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Job Führerschein: zwingend erforderlich?!

Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Hallo zusammen!


Nach Beendigung meines Studiums bin ich nun auf Jobsuche und wälze fleißig Stellenanzeigen :grin:.

Nun lese ich aber in jeder zweiten unter "Voraussetzungen", dass ein Führerschein zwingend erforderlich sei. Das Problem: Ich hab keinen :hmm: und auch nicht vor, einen zu machen (a) fehlt mir dafür das nötige Kleingeld, b) wäre ich wohl eine Gefahr für den Straßenverkehr :ashamed: und c) bin ich ohnehin kein Freund von Autos).

Es ist jetzt auch nicht so, dass ich mich als LKW-Fahrerin bewerben möchte oder als Paketzustellerin, daher die Frage an die (vielleicht etwas jobversierteren) Menschen: Ist das wirklich ein Minuspunkt? Kann ich es gleich bleibenlassen, mich dort (also quasi überall :hmm:) zu bewerben?

Ich dachte eigentlich, dass man heutzutage auch mit Bus, Bahn, Tram, Fahrrad oder Fuß überall hingelangen kann, solange man nicht auf dem platten Land wohnt.


Danke schonmal für Eure Hife :smile:!
 
C
Benutzer97662  (35) Benutzer gesperrt
  • #2
was sind denn das dann für stellen? ein FS ist wohl nie von nachteil :zwinker:

wie kommt denn punkt b) zustande? :grin: dann dürftest du ja auch kein rad fahren^^
 
smurfy
Benutzer24525  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Hmm ich denke, ein FS ist nicht überall erforderlich, wird aber meistens vorausgesetzt.
Was ist, wenn du mal schnell jemand aus ner Partnerfirma was bringen musst?
Auf jedenfall werden Sie jemand mit FS eher nehmen als ohne.

Ein FS halte ich in der heutigen Zeit als notwendig.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #4
was sind denn das dann für stellen? ein FS ist wohl nie von nachteil :zwinker:
Eher so in die mediale/skribale/journalistische Richtung (hab was Geisteswissenschaftliches studiert :zwinker:).


wie kommt denn punkt b) zustande? :grin: dann dürftest du ja auch kein rad fahren^^
Ach, ich habe einfach gar keinen "Bezug" zu Autos. Meine Mutter hat zum Beispiel auch keinen Führerschein, war jahrelang alleinerziehend und ich bin es also nicht einmal gewohnt, als Beifahrerin irgendwo mitzufahren :grin:. Ich kenn mich einfach null aus. Dazu verwechsle ich noch links und rechts :ashamed: und habe noch dazu Probleme mit meinen Händen (wenn ich zulange irgendwo festhalte - zum Beispiel am Lenkrad - verkrampfen sie und ich krieg ziemliche Schmerzen und alles schwillt an :hmm:).
 
R
Benutzer96994  Meistens hier zu finden
  • #5
Ich denke wenn du durch andere Punkte überzeugen kannst wird es daran nicht scheitern. Ich weiß ja nicht was das für Jobs sind, vielleicht solltest du den Führerschein nur haben damit du mal im Notfall irgendwo hinfahren oder was abholen kannst.
Ich hab zwar nen Führerschein, aber ich fahr so ungern Auto, ich glaube ich würde fast lieber sagen, dass ich keinen hab damit mir sowas erspart bleibt :zwinker:
 
C
Benutzer97662  (35) Benutzer gesperrt
  • #7
also wenn du dir gar nicht vorstellen kannst, dass ein FS benötigt wird, einfach mal in der firma anrufen wofür man einen brauchen könnte und ihnen dein standpunkt erklären...

da wirst du ja merken ob die sagen "ach so wichtig ist es eigtl nicht" oder "ohne den läuft nichts"
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #8
also wenn du dir gar nicht vorstellen kannst, dass ein FS benötigt wird, einfach mal in der firma anrufen wofür man einen brauchen könnte und ihnen dein standpunkt erklären...

da wirst du ja merken ob die sagen "ach so wichtig ist es eigtl nicht" oder "ohne den läuft nichts"
Hmja, ich werd mich jetzt einfach mal überall bewerben (noch bin ich schließlich motiviert :grin:) und dann einfach hoffen, dass ich bei einem potentiellen Vorstellungsgespräch die Leute überzeugen kann :hmm:...
 
C
Benutzer97662  (35) Benutzer gesperrt
  • #9
naja bewerbungsunterlagen kosten ja auch ein wenig geld... da würde ich doch lieber vorher das mal abklären... kannst ja zur not auch direkt mal hinfahren
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #10
naja bewerbungsunterlagen kosten ja auch ein wenig geld... da würde ich doch lieber vorher das mal abklären
Naja, aber es wirkt doch auch nicht sonderlich professionell, wenn man bereits telefonisch auf seine Defizite hinweist, oder? Da wird man dann sicher gleich abgefertigt mit dem Hinweis, sich gar nicht erst bewerben zu müssen/dürfen :hmm:.

... kannst ja zur not auch direkt mal hinfahren
Das kostet ja dann noch mehr Geld :grin: - ich bewerbe mich quer durch Deutschland :zwinker:.


----


Au mann, teilweise steht es sogar direkt in der Stellenbeschreibung, dass man den Führerschein braucht. Langsam fühl ich mich richtig mangelwarig :frown:...
 
C
Benutzer97662  (35) Benutzer gesperrt
  • #11
Naja, aber es wirkt doch auch nicht sonderlich professionell, wenn man bereits telefonisch auf seine Defizite hinweist, oder? Da wird man dann sicher gleich abgefertigt mit dem Hinweis, sich gar nicht erst bewerben zu müssen/dürfen :hmm:.

es wirkt imho sehr professionell wenn man sich mit der gebotenen stelle und den anforderungen auseinandersetzt...
wenn dir dann gleich gesagt wird, dass du dich dann nicht bewerben brauchst, sparst du einfach das geld für die bewerbung weil es eh zu einer absage kommen würde... :grin:
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #12
es wirkt imho sehr professionell wenn man sich mit der gebotenen stelle und den anforderungen auseinandersetzt...
wenn dir dann gleich gesagt wird, dass du dich dann nicht bewerben brauchst, sparst du einfach das geld für die bewerbung weil es eh zu einer absage kommen würde... :grin:
Aber dann kennen meine Arbeitgeber doch nur meinen Mangel und nicht meine tollen Qualitäten, die diesenl vielleicht ausgleichen würde :grin:?

Off-Topic:

Außerdem bekommt man die Bewerbungskosten sowieso erstattet, wenn man einen entsprechenden Antrag stellt...
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich dachte eigentlich, dass man heutzutage auch mit Bus, Bahn, Tram, Fahrrad oder Fuß überall hingelangen kann, solange man nicht auf dem platten Land wohnt.
Ich wohne in einer Kleinstadt in einem wirtschaftlich und industriell sehr strken Ballungsgebiet. - Und hier in der Gegend ist man ohne Führerschein wirklich aufgeschmissen, wenn man nicht gerade einen Geldscheißer hat und ein halbes Vermögen für Taxifahrten ausgeben will.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind hier eine Katastrophe (weitmaschiges Netz, viele Orte sind überhaupt nicht erreichbar, lange Takt- und Wartezeiten, abends und nachts so gut wie überhaupt kein Betrieb und extrem hohe Fahrpreise) und fürs Fahrrad sind viele Strecken zu weit und vor allem zu hügelig.

Ich kenne hier in der Gegend einige Leute, die keinen Führerschein haben - und Alle kommen nur zurecht, weil sie von Verwandten und Bekannten oft irgendwo hingefahren werden.

Deshalb kann ich es auch wirklich nicht verstehen, wie man nicht freiwillig auf den Führerschein verzichten kann. Ich könnte mir ein Leben ohne Führerschein auch niemals vorstellen. Das wäre für mich mit einem gigantischen Verlust an Flexibilität und Lebensqualität verbunden.
Eher so in die mediale/skribale/journalistische Richtung (hab was Geisteswissenschaftliches studiert :zwinker:).
Wenn du z.B. als Journalistin irgendwo recherchieren sollst, hättest du in meiner Gegend ohne Auto wirklich keine Chance.


Als Personaler käme für mich ein Bewerber ohne Führerschein nicht in Frage, sofern bei dem Job die Möglichkeit besteht, dass er auch mal irgend etwas auswärts erledigen muss.
 
TheWise
Benutzer40590  (45) Sehr bekannt hier
  • #14
Au mann, teilweise steht es sogar direkt in der Stellenbeschreibung, dass man den Führerschein braucht. Langsam fühl ich mich richtig mangelwarig ...

Teilweise wird das so sein, weil Du eben zu Kunden und anderen Geschäftspartnern hineiern musst. Für den Arbeitgeber kommt es deutlich günstiger dich in einen vorhandenen Firmenwagen zu setzen als jedesmal öffentliche Verkehrsmittel zu zahlen (sofern überhaupt die Möglichkeit besteht, den Ort sinnvoll und passend zu erreichen). Außerdem wird sowas gern mit "Flexibilität" begründet.

Ich würd mich dennoch bewerben, wenn dort nicht "zwingend erforderlich" steht. Evtl ist das im Endeffekt gar nicht sooo wichtig, im Lebenslauf dann eben angeben das kein Führerschein vorhanden ist und gut.
Dann haben sie auch gleich den Überblick über die anderen Qualiäten.

Sicherlich ist das tatsächlich ein Minuspunkt, aber ich denke der sollte auszugleichen sein :smile:
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #15
[...]
Deshalb kann ich es auch wirklich nicht verstehen, wie man nicht freiwillig auf den Führerschein verzichten kann. Ich könnte mir ein Leben ohne Führerschein auch niemals vorstellen. Das wäre für mich mit einem gigantischen Verlust an Flexibilität und Lebensqualität verbunden.
Wie gesagt: Ich lebe schon seit fast 26 Jahren so und habe es bisher nie als Einschränkung erlebt. Aber ich habe auch noch nie in so einer Gegend gelebt, wie Du sie beschreibst und habe das eigentlich auch nicht vor :grin:...

Als Personaler käme für mich ein Bewerber ohne Führerschein nicht in Frage, sofern bei dem Job die Möglichkeit besteht, dass er auch mal irgend etwas auswärts erledigen muss.
Also sollte ich Deiner Meinung nach gleich ALG II beantragen :ratlos:.
Warum ich den Führerschein nicht machen kann, habe ich ja schon oben näher ausgeführt.

---------- Beitrag hinzugefügt um 02:20 -----------

Ich würd mich dennoch bewerben, wenn dort nicht "zwingend erforderlich" steht.
Das Problem ist: Es steht fast überall "zwingend erforderlich" :geknickt:..
 
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Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #32
Beim Autofahren hält man sich ja auch nicht ununterbrochen krampfhaft am Lenkrad fest.
Zumindest mache ich das nicht ...
Wie lange hälst du es denn aus bevor die ersten Krämpfe kommen?
Ich hatte noch nie ein Lenkrad in der Hand :grin:, aber Fahrradfahren geht beispielsweise nicht. Das fängt sofort an...

Dann werden das wohl größtenteils Stellen sein, bei denen Du sehr viel unterwegs sein würdest - das ist ohne Führerschein nunmal deutlich Zeit,- und Kostenintensiver :-(.
Aber im Prinzip sind das alles Bürojobs, teilweise sogar als Online-Redakteur/in und da frage ich mich halt schon, wofür man da permanent mit dem Auto durch die Gegend gurken muss :hmm:...

Evtl musst Du nach Stellen mit einem anderen Schwerpunkt gucken.
Ich gucke ja wirklich queerbeet nach allem, was ich auch nur im Entferntesten machen könnte...


Ich wäre zumindest nicht erfreut wenn jemand sich Bewirbt der nicht meinen Anforderungen entspricht. Und wenn jemand sich auf einen Job meldet für den man laut Anzeige einen FS braucht, und dann keinen hat, frag ich mich schonmal ob da ein größeres Defizit vorhanden ist als nur der Fehlende FS.
Naja, komm, aber fast alle Bewerbungen sind doch als Idealvorstellung konzipiert, die man sowieso nicht zu 100% erfüllen kann. Ich hab mir sagen, dass man sich ruhig bewerben soll, wenn man ca. 80% der Anforderungen erfüllen kann.

brainforce schrieb:
Übertrieben ist aber nicht nur die Haltung des Arbeitgebers sondern meiner Meinung nach auch die Begründung der Threadstarterin weswegen sie keinen Führerschein hat/machen will. Solche Aussagen wie "(a) fehlt mir dafür das nötige Kleingeld, b) wäre ich wohl eine Gefahr für den Straßenverkehr und c) bin ich ohnehin kein Freund von Autos)." halte ich allesamt für vorgeschoben - alles Dinge die sich lösen lassen würden wenn man mal die "Totschlagargumente" wirklich hinterfragt...
...und noch jemand, der sich den Thread nicht richtig durchgelesen hat. Ich schrieb doch später, dass ich es auch gesundheitlich nicht hinkriegen würde.

Off-Topic:

Davon abgesehen: Ich finde, dass Autos überschätzt werden und dass man gerade in Städten, in denen die ÖPNVs gut ausgebaut sind, nicht auf selbige angewiesen sein muss. Meiner Meinung nach sind viele Menschen einfach zu bequem, um auf ihren fahrbaren Untersatz zu verzichten: Da werden selbst die kürzesten Strecken per Auto vorgenommen und meist sogar noch allein, statt sich zur Fahrgemeinschaft zusammenzuschließen. Das widerspricht einfach meiner Philosophie und meinem Umweltbewusstsein.
 
Daylight
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  • #34
Off-Topic:
Das kann man nicht vergleichen, beim Auto kann man die Stellungen abwechseln und bewegt das Lenkrad und damit auch die Finger. Also das gesundheitliche Argument fliegt schon mal weg.
Sagt ja auch keiner, dass du dauerhaft auf die Öffis verzichten sollst, aber einen Führerschein zu machen, alleine um ihn zu haben für den Notfall, ist eben heutzutage einfach Standard.
Naja, es geht ja nicht von den Händen, sondern von den Halswirbeln/dem Rücken aus, auch wenn ich dort keine Probleme habe. Permanentes Ruckeln im Zug/Bus/Auto führt eben auch zu Schmerzen :zwinker:. In den beiden ersten Fällen ist das zwar unangenehm, aber aushaltbar, nur wenn ich dabei auch noch was festhalten und mich auf den Verkehr konzentrieren muss, stelle ich mir das schon problematischer vor. Und mein Leben ist mir halt schon lieb...

Davon abgesehen: Neben den 2000€ für den Führerschein bräuchte ich ja dann auch noch ein Auto, um zu üben. Mit Versicherung, Sprit, etc. - wie soll ich das bezahlen :eek:? Noch dazu will ich kein Auto haben, weil das umweltverpestende Dinger sind :tongue:. Und ich habe zudem ziemliche Angst vorm Autofahen, weil ich mal in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war. Ehrlich: Es sprechen sehr viel Gründe für mich dagegen, einen FS zu machen...


Off-Topic:
Hast du noch nicht? Würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall machen, es kann ggf. ein paar Monate dauern, ehe du was findest.
Nein, hab ich nicht. Ich war zwar dort und habe mich informiert, aber die ganze Sache widerstrebt mir zutiefst. Ich komm mir vor wie bei der Stasi :ratlos:. Außerdem werden dann nur Praktika bis 2 Wochen genehmigt und ich wollte auf jeden Fall noch eins zwischenschieben, wenn ich nichts finde. Da arbeite ich lieber in meinem Nebenjob und beantrage Wohngeld - kommt finanziell aufs Gleiche hinaus...
 
Daylight
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  • #41
Ich habe auch niemaden, der mich fahren kann und trotzdem ohne Auto keine Probleme. Ich habe auch schon in einigen Staedten gelebt, unter anderem in den USA, wo angeblich ohne Auto gar nichts geht. Ist alles eine Frage der Organisation.
Dito.
Ich denke, das Argument kommt einfach immer von Autofahrern, die sich so an ihr Fahrzeug gewöhnt haben und sich daher noch nie die Mühe machen mussten/gemacht haben, dass es auch ohne geht :zwinker:.

Sagt jemand, der nicht mal getestet hat, ob es nicht vielleicht doch geht...
Ähm, ja :rolleyes:. Deiner Ansicht nach sollte ich also den FS machen und dann abbrechen, falls ich merke, dass es nicht funktioniert :ratlos:?

Davon würde ich abraten, denn welcher Arbeitgeber stellt jemanden für ein normales Festgehalt ein, wenn derjenige sich auch für 0-400 Euro im Monat hergibt?
Das Amt hat da ausnahmsweise recht, wenn es nicht mehr als 2 Wochen Praktikum für Studienabgänger zulässt.
Hö? Versteh ich jetzt irgendwie nicht.
Für meine potentiellen Jobs sind mehrere Praktika auch schon Voraussetzung - da ist es nur von Vorteil, wenn ich ein mehrmonatiges Praktikum vorzuweisen habe.

Ich würde mich übrigens trotzdem bewerben und dann eben im Gespräch erzählen, wie du es dir ohne FS vorgestellt hast (im Notfall musst du eben immer Taxi fahren, aber das ist ja dann nicht das Problem des Arbeitgebers :zwinker:).
Ja, so hatte ich das auch vor.
Ich hatte jetzt auch nicht geplant, das Taxi vom Arbeitgeber bezahlen zu lassen :zwinker:. Und so oft wird esja wohl nicht vorkommen, dass ich nach Hintertupfing fahren muss, wo gar kein Bus o.ä. hinfährt :grin:.
 
Daylight
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  • #46
An deiner Stelle würd ich mir einfach mal nen Freund/ne Freundin mit Auto schnappen und mit ihm/ihr ne Stunde lang auf den Verkehrsübrungsplatz gehen und das einfach mal austesten.
Ich habe keine Freunde mit Auto :grin:.
Aber das mit der Fahrschule wäre eine Idee - trotzdem fehlen mir da eben *rechne* 1200€ für den Schein. Und ehrlich: Nur mit dem FS aber ohne Fahrpraxis würde ich mir nicht zutrauen, irgendwann Jahre später mit einem Firmenwagen zu fahren :hmm:...


b) Praktika macht man während oder vor dem Studium.
Ich hab direkt nach dem Abi mit dem Studium begonnen und in der vorlesungsfreien Zeit habe ich HAs geschrieben, damit ich innerhalb der Regelstudienzeit fertig werde :zwinker:. Ich hab lediglich zwei kurze Praktika und ein bisschen Nebenjobsberuferfahrung...

Du hast einen Studienabschluss also auch ein Recht auf einen normalen Job.
Guter Witz :grin:!
 
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Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #49
Es ist geradezu verantwortungslos jemanden nicht ernst zu nehmen, der von sich selbst behauptet, dass er eine Gefahr für den Strassenverkehr wäre und auch rein interessehalber überhaupt keinen Zugang zu Autos hat. Wenn jemand schon von vornherein meint, dass er die Selbstsicherheit, das Interesse und die gesundheitlichen Voraussetzungen nicht mitbringt, dann sollte er die Sache mit dem Führerschein doch bitte zumindest so lange sein lassen, bis sich diese Probleme vielleicht irgendwann von selbst lösen, denn nur weil in unserer Gesellschaft von vielen Leuten die Meinung vertreten wird, dass es Standard sei, dass man einen Führerschein besitzt, sollte man sich nicht dazu zwingen sich der Masse anzuschliessen, nur um dann eine Gefahr für sich und andere zu werden, wenn die Unsicherheit und die Abneigung gegen Autos dann auch im Strassenverkehr durchschlägt und negative und vielleicht verheerende Auswirkungen zeigt.
Danke, danke, danke :smile:!
Genauso sehe ich das auch.
Wenn ich noch dazu mit panischer Angst ins Auto steige (ich saß vor ein paar Jahren als Beifahrerin in nem Auto, das sich mehrfach überschlagen hat und nach dem Unfall nen Totalschaden hatte), wird der FS ein eher aussichtsloses Unterfangen...

Auch wenn du das mit deinen gesundheitlichen Problemen sagst, könnte dich das ins Aus befördern - bist du fit für beispielsweise lange PC-Arbeit?? Da müssten deine Hände ja auch irgendwann anschwellen...?!
Es reicht schon, einen Satz zu tippen resp. handschriftlich zu schreiben, um sagenhafte Schmerzen zu verspüren :zwinker:. Meine Magisterarbeit durfte ich daher auch via Sprachprogramm schreiben :rolleyes:. Theoretisch kann ich kaum tippen, ja. Aber das werd ich dem Arbeitgeber sicher nicht auf die Nase binden. Noch dazu bringen mich diese Schmerzen nicht in Lebensgefahr...
 
Daylight
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  • Themenstarter
  • #55
ohne dir nahe treten zu wollen - wenn das ernst gemeint ist was du schreibst würde dich diese Tatsache doch schon für einen "Behindertenarbeitsplatz" qualifizieren? (und nein - das ist NICHT böse gemeint!).
Ich hab das ja "erst" seit einem Jahr :zwinker:. Und nein, einen "Behindertenausweis" kriege ich deswegen noch lange nicht.

Off-Topic:
Im Prinzip ist das Problem sehr einfach zu beheben. Die Hypermobilität, die bewirkt, dass ich mir permanent Nerven einklemme resp. Wirbel ausrenke, muss mit Sport ausgeglichen werden (--> mehr Muskelspannung lässt alles an seinem Platz bleben). Praktisch sieht es halt so aus, dass ich die meisten Sportarten nicht ausüben kann (O-Ton: Orthopädin: "Fahren Sie halt Fahrrad." - dass ich dabei den Lenker nicht festhalten kann, scheint nicht zu interessieren.) Ich bin also gerade dabei, eine Sportart zu finden, bei der ich weder die Kniegelenke (die auch betroffen sind) belasten muss noch meine Arme/Hände und mich nicht aus Versehen mit zu ruckartigen Bewegungen ausrenke :hmm:. Ich hab mir jetzt so ein Pedaldings geholt, das man auch im Sitzen ausüben kann - vielleicht hilft das ja. Wenn nicht, habe ich in der Tat ein Problem :geknickt:...


Wegen der körperlichen Beschwerden würde ich mich aber auch mal informieren, gerade Journalisten müssen ja viiiiel tippen - wie stellst du dir das denn vor?
Keine Ahnung, das hab ich die Ärzte auch gefragt. Da hieß es nur: "Ach, das wird schon wieder..." Ähm, ja :ratlos:.
 
Daylight
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  • Themenstarter
  • #70
Off-Topic:
Wenn Du etwas gegen die Hypermobilität tun kannst durch Bewegung, dann sollte auch zu klären sein, mit welchem Sport das geht. Wie sieht es mit Physiotherapie aus?
Off-Topic:

Es hieß bisher: Schwimmen oder Radfahren. Beides kann ich aus verschiedenen Gründen nicht machen. Ein anderer Orthopäde meinte "Fitnessstudio", aber da habe ich mal eine Probestunde absolviert und konnte die meisten Geräte nicht benutzen...

Physiotherapie hatte ich schon und habe mich da auch wohl gefühlt, es hat sogar ein bisschen was gebracht und ich mache jetzt Übungen, damit die Hände nicht mehr so stark anschwellen. Aber das waren eben nur 6 Einheiten. Ich habe auch schon nach einer erneuten Verschreibung von Physiotherapie gebeten, aber da hieß es, dass ich das nicht bräuchte :ratlos:. Wahrscheinlich alles eine Kostenfrage :hmm:...

Off-Topic:
Wenn die Orthopädin nicht zuhört, dann bohr nach oder probier andere Ärzte aus.
Ich war mittlerweile schon bei 6 Orthopäden: Der eine war ratlos, der andere hat mir 1800 Ibu über 3 Wochen verschrieben so dass ich Magenbluten bekommen habe, der eine hat Arthritis fehldiagnostiziert, der andere Rheuma, einer hatte den Fitnessstudiovorschlag und die letzte Ärztin kam mit dem Fahrradfahren an :ratlos:...


Ähm ja, dann würde ich das vielleicht erstmal mit deinen Händen/Fingern genauer abklären lassen, denn viel wichtiger als der Führerschein wird es dann wohl sein, dass du im Büro bei allem einsetzbar sein musst...
Hab ich doch schon. Naja, zumindest versucht.

hast du denn wenigstens 'ne diagnose?
Der Physiotherapeut hat eben das mit der Hypermobilität diagnostiziert.

Möchte nicht wissen, wie viel Geld sie dafür bereits ausgegeben hat. Aaaaber sich den Führerschein nicht leisten können :zwinker:
Bla.
Ich bin noch nie auf eigene Kosten Taxi gefahren. War bisher noch nie nötig.
 
Daylight
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  • Themenstarter
  • #77
Off-Topic:
Zum Wasser: Siehe PN :zwinker:


Es gibt zur Stärkung der Fingermuskulatur auch "Knetbälle" in verschiedenen Stufen, die sind für Kletterer gedacht, so weit ich weiß. Irgendwie musst Du ja anfangen, die Fingermuskeln zu stärken, also ggf. ganz sacht mit dem Kneten von einem kleinen Ball? Ggf. erstmal einen Squashball benutzen, der lässt sich ja auch zusammendrücken.
Ja, so einen Anti-Stressball habe ich schon. Dazu mache ich noch Spannungsübungen sowie "Streichübungen", um die Lymphflüssigkeit zu verteilen.

Danke, das werde ich mir gleich mal angucken :smile:.


Sind es die Ärzte, die Dir die Physiotherapie nicht weiter verschreiben wollen - oder schieben sie es direkt auf die Krankenkasse? Hast Du der Krankenkasse schon mal mitgeteilt, dass Du ohne Physiotherapie eventuell langfristig Probleme bekommen könntest und dann dauerhaft arbeitsunfähig bist?
Das wäre mal eine Idee.
Bisher haben sich nur die Ärzte quergestellt, weil ich schon 2x Physio verschrieben bekommen habe (das erste Mal waren aber Massagen, die zwar angenehm waren, aber nichts gebracht haben, weil die Dame gar nicht wusste, wo sie ansetzen sollte)...

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:17 -----------

Hast du denn auch mal einen Arzt wegen der Kniebeschwerden angesprochen? Ich kann hier ja auf keinen Fall Ferndiagnosen stellen, aber vielleicht kamen die Schmerzen gerade auf Grund des Sports. Ging mir einige Zeit auch so, weil ich einfach zu wenige Muskeln für Bewegung hatte. Da musste ich dann quasi durch. Muss ja überhaupt nicht so sein bei dir, aber ich würde insgesamt einfach mal abchecken, was da los ist.
Laut Physiotherapeut (der einzige, der irgendwie Ahnung zu haben scheint) ist es wohl so ähnlich, wie Du sagst: Die Kniescheibe wird von den Muskeln nicht richtig in Position gehalten und reibt quasi an der Sehne (?). Anfangs konnte ich wirklich keinen Schritt tun, durch mehrwöchiges Tapen wurde es etwas gelindert und nun mache ich eine Spannungsübung, die die Schmerzen im Rahmen hält. Aber Treppensteigen, in die Hocke gehen oder gar belastender Sport gehen halt gar nicht. Nun soll ich die Muskeln irgendwie aufbauen - nur wie?!
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #79
Off-Topic:
Laut Physiotherapeut (der einzige, der irgendwie Ahnung zu haben scheint) ist es wohl so ähnlich, wie Du sagst: Die Kniescheibe wird von den Muskeln nicht richtig in Position gehalten und reibt quasi an der Sehne (?). Anfangs konnte ich wirklich keinen Schritt tun, durch mehrwöchiges Tapen wurde es etwas gelindert und nun mache ich eine Spannungsübung, die die Schmerzen im Rahmen hält. Aber Treppensteigen, in die Hocke gehen oder gar belastender Sport gehen halt gar nicht. Nun soll ich die Muskeln irgendwie aufbauen - nur wie?!
ah die altbekannte "Kniescheibenkrankheit" - kommt fast immer daher das zu wenig Muskelmasse vorhanden ist - Tapen hilft da dauerhaft wenig - früher wurde das meines Wissens nach gerne mal operiert was auch nicht dauerhaft hift... einziges Mittel - Muskeln aufbauen - das ist ein "Wohlstandsleiden":zwinker:


Im übrigen:
Ohne dir nahetreten zu wollen - aber bei allen Dingen um die es hier im Thread geht kommen von dir Argumente die sich meist sehr nach Ausreden anhören! egal ob es jetzt um den Führerschein geht oder Sachen die dir gesundheitlich helfen würden bzw. die dir gesundheitlich gut täten... sobald ein Widerstand vorhanden ist scheinst du gleich aufzugeben... wenn du eine "Chlorallergie" hast dann spring in einen See zum Schwimmen, kannst du nicht Schwimmen dann versuch es zu lernen. Auch andere Sportarten sind mit Sicherheit möglich, wenn man nicht beim ersten Wehweh aufhört!
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #80
Ich hatte wirklich monatelang Knieschmerzen, aber die wurden durch Sport wirklich besser und gingen dann weg. Natürlich sollten die Schmerzen auch beim Sport nicht zu extrem sein, aber ein bisschen was wirst du vielleicht ertragen müssen... Aber verlass dich da lieber nicht ganz auf mich :zwinker:
Okay :grin:.
Nee, ich hatte ja schon bei dem bisschen Aerobic wochenlang so schlimme Schmerzen, dass ich kaum laufen konnte resp. regelmäßig weggeknickt bin :hmm:. Da muss schon was Gelenkschonendes her - ich versuch's jetzt mal mit diesem Pedal-Gerät :zwinker:...

Was hat denn der Physio gesagt, was man dagegen tun kann, außer eben seiner Therapie?
Nichts, da er ja der festen Ansicht war, ich würde wieder zu ihm zurückkehren...


Off-Topic:

ah die altbekannte "Kniescheibenkrankheit" - kommt fast immer daher das zu wenig Muskelmasse vorhanden ist - Tapen hilft da dauerhaft wenig - früher wurde das meines Wissens nach gerne mal operiert was auch nicht dauerhaft hift... einziges Mittel - Muskeln aufbauen - das ist ein "Wohlstandsleiden":zwinker:
Soweit bin ich mittlerweile auch schon :rolleyes:...

Ohne dir nahetreten zu wollen - aber bei allen Dingen um die es hier im Thread geht kommen von dir Argumente die sich meist sehr nach Ausreden anhören! egal ob es jetzt um den Führerschein geht oder Sachen die dir gesundheitlich helfen würden bzw. die dir gesundheitlich gut täten... sobald ein Widerstand vorhanden ist scheinst du gleich aufzugeben... wenn du eine "Chlorallergie" hast dann spring in einen See zum Schwimmen, kannst du nicht Schwimmen dann versuch es zu lernen. Auch andere Sportarten sind mit Sicherheit möglich, wenn man nicht beim ersten Wehweh aufhört!
Geeenau, es macht mir ja auch solch einen Spaß, permanent Schmerzen zu haben und damit kaum am alltäglichen Leben teilnehmen zu können...

Ich kann schwimmen, danke.
Und nein, ich habe keine "Chlorallergie", sondern etwas anderes, das ich hier aber nicht breittreten möchte. Schwimmen fällt jedenfalls flach. Und klar, bei Schmerzen sollte man auf jeden Fall weitermachen - ist schließlich kein Warnsignal des Körpers, noooin! Ich hab's mit Aerobic versucht - und seitdem habe ich die Schmerzen in den Knien erst! Ich sag ja gar nicht, dass ich keinen Sport treiben will, nur sollte es eben schon etwas Gelenkschonendes sein, weil ich sonst vor Schmerzen umkomme...
 
Bria
Benutzer65313  Toto-Champ 2008 & 2017
  • #81
Nichts, da er ja der festen Ansicht war, ich würde wieder zu ihm zurückkehren...

Dann sollte das, denke ich, dein erstes Ziel sein - wieder Physio kriegen. Setz da am Besten gleich am Montag Hebel in Bewegung und melde dich bei nem Arzt! Und wenn du die Physio dann hast, frag, was du ansonsten tun kannst.
Wenn deine Schmerzen so schlimm sind solltest du auch wirklich drauf achten, diese Übungen regelmäßig zu machen. Jeden Tag. Das wird besser, glaub mir, auch wenn du es anfangs kaum merkst :smile:

Wenn du dann einen guten Orthopäden hast, der dir das Zeug verschreibt, kannst du ihn sicher auch nach Physio für deine Hände fragen. Keine Ahnung ob man zwei Physios kriegen kann oder beides gleichzeitig behandelt werden muss... am Besten mal bei der KK nachfragen und da aber ordnetlich Druck machen (Berufsunfähigkeit, gibt auch Kosten für die und so :zwinker: ).

Viel Erfolg!
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #82
Dann sollte das, denke ich, dein erstes Ziel sein - wieder Physio kriegen. Setz da am Besten gleich am Montag Hebel in Bewegung und melde dich bei nem Arzt! Und wenn du die Physio dann hast, frag, was du ansonsten tun kannst.
Wenn deine Schmerzen so schlimm sind solltest du auch wirklich drauf achten, diese Übungen regelmäßig zu machen. Jeden Tag. Das wird besser, glaub mir, auch wenn du es anfangs kaum merkst :smile:

Wenn du dann einen guten Orthopäden hast, der dir das Zeug verschreibt, kannst du ihn sicher auch nach Physio für deine Hände fragen. Keine Ahnung ob man zwei Physios kriegen kann oder beides gleichzeitig behandelt werden muss... am Besten mal bei der KK nachfragen und da aber ordnetlich Druck machen (Berufsunfähigkeit, gibt auch Kosten für die und so :zwinker: ).

Viel Erfolg!
Danke :smile:!
Ich hab mich einfach nicht getraut, da mehr Druck zu machen, aber stimmt schon: Von alleine wird's nicht besser...
 
TheWise
Benutzer40590  (45) Sehr bekannt hier
  • #83
Es reicht schon, einen Satz zu tippen resp. handschriftlich zu schreiben, um sagenhafte Schmerzen zu verspüren :zwinker:. Meine Magisterarbeit durfte ich daher auch via Sprachprogramm schreiben :rolleyes:. Theoretisch kann ich kaum tippen, ja. Aber das werd ich dem Arbeitgeber sicher nicht auf die Nase binden. Noch dazu bringen mich diese Schmerzen nicht in Lebensgefahr...

Du, ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen - du weisst schon wir der Alltag in der medialen/journalistischen Branche aussieht aussieht ?

Ich hab schon hab viel Zeit mit bekannten Redakteuren und deren Berufsgenossen aus anderen Verlagen verbracht, auch waren dort regelmäßig andere Leute aus der Branche dabei.

Eigentlich sah es so aus das die - egal in welcher Richtung - zu 60% unterwegs waren um recherchieren, Interviews zu führen, Fotos zu machen etc. und die anderen 40% dann am PC saßen und getippt haben.
Einzig die Chefredakteure haben mehr Zeit im Büro verbracht - allerdings tippend und telefonierend.
Sieht aus als hättest Du ein viel größeres Problem als den fehlenden Führerschein.
Das brauchst du dem AG ja nichtmal auf die Nase binden... Leute was habt ihr für Vorstellungen vom Arbeitsleben.

Also wie du schon gesagt hast - von allein wirds nicht besser - und wenn Du zu 5 Ärzten rennen musst, dann rennst Du eben dahin.
Ich befürchte sonst wirst Du über kurz oder lang noch viel mehr Probleme bekommen, denn ignorieren funktioniert nicht.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #84
Du, ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen - du weisst schon wir der Alltag in der medialen/journalistischen Branche aussieht aussieht ?
Ich bewerbe mich ja nicht ausschließlich in dieser Branche, aber mal andersherum gefragt: Was soll ich mit meinem Studium sonst beruflich machen :grin:? Vielleicht Aktmodel :tongue:?

Also wie du schon gesagt hast - von allein wirds nicht besser - und wenn Du zu 5 Ärzten rennen musst, dann rennst Du eben dahin.
Ich befürchte sonst wirst Du über kurz oder lang noch viel mehr Probleme bekommen, denn ignorieren funktioniert nicht.
5 Ärzte :grin:? Süße Zahl :zwinker:...
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #85
zum SPort vieleicht probierst du es mal auch wenn es komisch klingen mag mit Golf...ich hab die gleichen Probs wie du bin schon am Knie operiert und mit dem Golf geht es da man dauer und Anstrengung sher gut selbst bestimmen kann.

Zu der geschichte mit dem Führerschein kann ichnur sagen das ich in der heutigen Gesellschaft jeden für ziemlich aufgeschmissen halte der keinen hat aber ich wohn nun auch wirklich in der Pampa und habe hier immer gewohnt bis auf meine Studienorte und war immer froh das ich nen FS und nen Auto hatte und wenn es nur für großeinkäufe war insofern soltlest du mal mit nem Arzt reden ob es aus medizinischer Sicht einschränkungen gibt, da es auch für das Lenkrad umbauten gibt.

Achja und Thema Arzt probier es mal mit einem Chiropraktiker ob der dir helfen kann hab ich sehr gute erfahrungen mit gemacht
 
metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #86
Ich hatte mit 19 keinen Führerschein und hatte mich auf Jobs beworben wo der als Vorraussetzung genannt wurde. Da hatte ich keine Chance. Allerdings hatte ich auch keine weltbewegenden Zusatzqualifikationen die mich von den Mitbewerbern unterschieden hätten.

Mir blieb nichts anderes übrig als ganz schnell den Führerschein zu machen und dann hat es auch mit den Bewerbungen geklappt.

Wenn es bei Dir nicht geht, geht es nicht. Da bleibt dann nur hoffen.

Mit den Praktika muss ich manchen hier recht geben. Der ganze Medien/Werbebereich krankt an den Praktika, die seit einiger Zeit jetzt auch noch verstärkt Absolventen angeboten werden. Danach dürfen sie dann mit etwas Glück als "Berufsanfänger" einsteigen, mit einem Gehaltsangebot bei dem jeder Schlosserlehrling seinen Chef auslachen würde. :schuettel:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #87
Off-Topic:
Mit den Praktika muss ich manchen hier recht geben. Der ganze Medien/Werbebereich krankt an den Praktika, die seit einiger Zeit jetzt auch noch verstärkt Absolventen angeboten werden. Danach dürfen sie dann mit etwas Glück als "Berufsanfänger" einsteigen, mit einem Gehaltsangebot bei dem jeder Schlosserlehrling seinen Chef auslachen würde.
Liegt wohl ähnlich wie die Niedriglöhne im Friseurhandwerk daran, dass einfach viel zu viele Leute sich in diesem Bereich versuchen/etwas in dieser Richtung studieren.


Da musst du wirklich alle Hebel in Bewegung setzen, deine körperlichen Probleme irgendwie zumindest teilweise in den Griff zu kriegen, so einige Sachen davon sind imho nämlich so weitgehend, dass du sonst für eine gute Anzahl Berufe einfach kaum arbeitsfähig bist.
 
~Raven~
Benutzer29290  Meistens hier zu finden
  • #88
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass der fehlende Fuehrerschein ein so grosses Problem ist. Ich habe ein Jahr im Lektorat eines wissenschaftlichen Verlages in London gearbeitet und hatte keinen einzigen Aussentermin. Unsere Journalisten mussten zwar oefters zu Terminen, aber die hatten auch keine Autos und sind auf Firmenkosten U-Bahn oder Taxi gefahren, ebenso unser Chef. London ist da vielleicht eine Ausnahme, weil man mit Auto laenger braucht als ohne, aber es gibt durchaus auch im Medienbereich Jobs, bei denen man (fast) keine Aussentermine hat. Allerdings gibt's wohl keine Jobs in dem Bereich, in denen man nicht sehr viel tippen muss. Da sehe ich ein viel groesseres Problem. Klar kann man erstmal verschweigen, dass man da Schwierigkeiten hat, aber das kommt ja sehr schnell raus und ich haette als Chef kein Verstaendniss dafuer, wenn mein Arbeitnehmer eine so grosse Einschraenkung verschwiegen haette. Deshalb laege meine Prioritaet erstmal darin alles zu tun, um eine Therapie fuer die Beschwerden zu bekommen. Man kann sich ja nicht den Rest des Berufslebens mit Schmerzmitteln vollpumpen um den Tag zu ueberstehen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #89
Würde jetzt auch eher den Führerschein als das geringere Problem ansehen, aber wenn man so extreme Probleme mit den Händen hat, ist das für einen Schreibtischjob wo man viel tippen muss einfach alles andere als gut.
 
G
Benutzer Gast
  • #90
Off-Topic:
Bzgl. deiner Beschwerden: Hast du mal über deine Krankenkasse versucht an Infos bzw. einen vernünftigen Arzt zu kommen? Meine ist da immer sehr kooperativ.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #91
Off-Topic:
Off-Topic:
Bzgl. deiner Beschwerden: Hast du mal über deine Krankenkasse versucht an Infos bzw. einen vernünftigen Arzt zu kommen? Meine ist da immer sehr kooperativ.
Ja, das habe ich schon versucht. Da hieß es bloß, dass sie keine "Werbung" für Ärzte machen dürfen :hmm:...
 
F
Benutzer9088  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #92
Also ganz ehrlich am Anfang hab ich versucht dich irgendwie zu verstehen, da ich selber Physiotherapeutin bin, aber langsam versteh' ich dich nicht mehr.. Alles, was man dir vorschlägt, möchtest du nicht annehmen, da du so eingeschränkt bist...

Wenn du wirklich Probleme mit der Lymphe hast - lass dir Manuelle Lymphdrainage (+Wickelung, +Kompressionsstrumpf) verschreiben, ggf. von einem geeigneten Arzt (falls du Adressen brauchst, schreib' mir ne PM) eine richtige Diagnose stellen lassen und diesen dann deine Behandlung planen lassen.. Viele Ärzte haben davon wenig Schimmer!
Du redest jetzt immer von Hypermobilität - sprich Überbeweglichkeit, ich dachte, dein Problem wäre eher, dass du die Finger nicht gut bewegen kannst...

Und zu dem Führerscheinproblem nochmal - hast du denn mal probiert in einer Firma anzurufen und hast gefragt für was der wichtig sei?!
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #93
Die geisteswissenschaftlichen Fächer sind soweit ich mitbekommen habe sehr überfüllt. Also denk ich mal das genügend Bewerber die alle erforderlichen Qualifikationen erbringen, und dabei weniger Nachteile haben vorhanden sind.
Hast du ergonomisches Equipment? Also am Arbeitsplatz, Stuhl Maus und Keyboard? Das wäre schon mal etwas was eventuell die Arbeit erleichtert.
Es ist Sommer da muss man nicht im Chlorbecken schwimmen, da kann man auch mit dem Auto an den See fahren. Im Notfall wohl auch mit dem Bus.
 
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