J
Benutzer172664 (41)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Ich möchte gerne eure Meinung hören.
Hier meine Geschichte mit der blöden Situation...
Im Jahr 2014 bekamen meine Exfreundin und ich ein gemeinsames Kind.
Dazu sei gesagt dass es keinen Kinderwunsch von meiner Seite gab. Ich habe mich nicht als Vaterfigur gesehen. Und auch die Vorraussetzungen waren schwierig. Meine Ex und ich haben keine Eltern / Verwandtschaft in der Nähe. Ich bin und bleibe erstmal selbständig. Planen ist ein schwieriges Thema, ich bin teilweise Wochenlang nicht zuhause.
Wir hatten damals gesprochen und ich habe gesagt wie ich die Sache sehe. Hatte dann für mich beschlossen, "ich kann sie jetzt nicht im Stich lassen" und gehe das Thema Vater werden an, obwohl ich total dagegen war.
Eins kam zum anderen, das kiddy war da und man braucht mehr Platz. Schlussendlich haben wir dann gemeinsam ein Haus auf dem Land gekauft.
Eine Bestandsimmobilie, die es noch zu renovieren / umzubauen galt.
Wir zogen ein und seit Tag 1 war ich nur am Renovieren / Bauen. Wenn ich nicht gebaut habe war ich arbeiten. Geld für den ganzen Spass muss auch verdient werden. Lange Rede kurzer Sinn. Dass ging eine ganze Weile, wodurch die Beziehung sehr gelitten hat.
Im September 2017 ist sie mit unserem Kind ausgezogen, wieder in die Stadt. Auf dem Land wurde sie nicht so richtig glücklich. In einer "Baustelle" leben. Alles dreht sich nur ums Haus. Ich bin auch nie (für sie) da.
Wir wollten erstmal eine räumliche Trennung, damit wir uns alle mal wieder ein wenig entspannen. Das hat soweit auch ganz gut funktioniert. Ich hab plötzlich garnichts mehr an dem Haus gemacht weil ich endlich mal wieder unbeschwert meinen Hobbies nachgehen konnte, ohne dass sie mir permanent mitteilt, dass hier doch alles unfertig sei und wie kacke es ist in einer Baustelle zu wohnen.
Wir gönnten uns mal eine Auszeit.
Sie machte dann zu Weihnachten 2017 Schluss mit mir. Da gab es mittlerweile auch einen neuen Mann, den sie kennengelernt hatte.
Seit September 2017 zahle ich alles alleine, was das Haus und dessen Unterhalt / Umbau angeht. Wir hatten Anfang 2018 gesprochen was damit passieren solle. Ich sagte ihr dass ich nicht verkaufen will. Sie sagte mir dass sie da raus will, auch aus den Verträgen.
Daraufhin bin ich zu den Banken gegangen und habe das mal angeschoben. Das dauerte alles recht lange. Es gab aber auch keinen Stress, weil wir ganz gut miteinander ausgekommen sind. Für mich war klar, sie will da raus. Ob das jetzt oder später geregelt wird ist eigentlich egal, weil wir entspannt damit umgehen.
Ich fand nach paar Monaten wieder Motivation, weiter umzubauen.
Eins vorweg...wir haben die Arbeit schlichtweg komplett unterschätzt! Aber das ist ein anderes Thema und ich mach da alles alleine.
Im Sommer 2018 verreiste ich für einen Monat beruflich. Kurz davor bekam ich von einer Bank ein Schriftstück was sie auszufüllen hatte. Nach dem Monat meiner Abwesenheit war das Schriftstück noch immer nicht ausgefüllt. Auf meine Frage hin wurde gesagt dass sie sich garnicht mehr so sicher ist.
Im Sommer 2018 lernte ich meine neue Freundin kennen. Ich erzählte meiner Ex loyal davon, weil auch unser Kind die Neue kennenlernen sollte.
Kurz danach kam meine Ex auf die Idee: "Ich zieh wieder bei dir ein". Problem ist dass unser Kind nächstes Jahr in die Schule kommt. Wo das sein wird will wohl überlegt sein. Da bin ich ganz bei ihr!
Aber die Problematik dass sie hier wieder einziehen will besteht nachwievor und wird so schnell nicht wegzudiskutieren sein.
Wir waren gemeinsam Ende 2018 bei einer Erziehungsberatung mit mehreren Sitzungen. Thema Haus war eine Riesennummer. Das hat uns garnichts gebracht. Sie beharrt darauf hier wieder einzuziehen. Sie steht ja auch zu 50% im Grundbuch und ist nicht bereit das zu ändern.
Alle Anstrengungen hier eine Regelung zu finden kommen durch mich.
Versteht mich nicht falsch.... ich möchte ihr um Gottes Willen keinen Reindrücken oder sie irgendwie benachteiligen. Immerhin ist sie die Mutter unseres Kindes. Meine Beziehung zu dem Kind ist übrigens super. Ich liebe es über alles und bereue es nicht "am Ball geblieben" zu sein. Mit meiner Ex versteh ich mich auch ganz gut. Meist organisatorisch aber auch so Besuchen wir gemeinsam meine Familie oder verbringen Weihnachten zusammen. Viel des Kindes wegen. Wir wollen auf keinen Fall eine hysterische Mutter / Vater Scheisse.
Ich will das Haus eigentlich nicht verkaufen. Das Haus müsste für den Zweck einer gemeinsamen Nutzung umgebaut werden (2 Parteien). Über die Finanzierung der Umbaumaßnahmen weiss man nichts. Dazu schweigt sie. Ich hatte von mir aus eine komplette Auflistung aller gemachten Zahlungen das Haus betreffend gemacht. Dort siehts halt so aus dass ich komplett 2/3 bislang von mir aus gezahlt habe. Hinzu kommt die Arbeitszeit. Ich zahle zudem einen mit ihr abgemachten Betrag Kindesunterhalt. Alles in allem aber schon stressig für mich alles bedienen zu können, weils doch recht sportlich ist.
Ich meinte dass ich nicht vorhabe da noch irgendwas selber zu bauen. Demnach herrscht auch seit Monaten Baustop, weil keiner weiss was hier mal wird.
Alle künftigen Baumaßnahmen sollen dann durch Fachfirmen gemacht werden. Dann ist es klar wer was zu zahlen hat.
Was denkt ihr wenn ihr das lest?
Hier meine Geschichte mit der blöden Situation...
Im Jahr 2014 bekamen meine Exfreundin und ich ein gemeinsames Kind.
Dazu sei gesagt dass es keinen Kinderwunsch von meiner Seite gab. Ich habe mich nicht als Vaterfigur gesehen. Und auch die Vorraussetzungen waren schwierig. Meine Ex und ich haben keine Eltern / Verwandtschaft in der Nähe. Ich bin und bleibe erstmal selbständig. Planen ist ein schwieriges Thema, ich bin teilweise Wochenlang nicht zuhause.
Wir hatten damals gesprochen und ich habe gesagt wie ich die Sache sehe. Hatte dann für mich beschlossen, "ich kann sie jetzt nicht im Stich lassen" und gehe das Thema Vater werden an, obwohl ich total dagegen war.
Eins kam zum anderen, das kiddy war da und man braucht mehr Platz. Schlussendlich haben wir dann gemeinsam ein Haus auf dem Land gekauft.
Eine Bestandsimmobilie, die es noch zu renovieren / umzubauen galt.
Wir zogen ein und seit Tag 1 war ich nur am Renovieren / Bauen. Wenn ich nicht gebaut habe war ich arbeiten. Geld für den ganzen Spass muss auch verdient werden. Lange Rede kurzer Sinn. Dass ging eine ganze Weile, wodurch die Beziehung sehr gelitten hat.
Im September 2017 ist sie mit unserem Kind ausgezogen, wieder in die Stadt. Auf dem Land wurde sie nicht so richtig glücklich. In einer "Baustelle" leben. Alles dreht sich nur ums Haus. Ich bin auch nie (für sie) da.
Wir wollten erstmal eine räumliche Trennung, damit wir uns alle mal wieder ein wenig entspannen. Das hat soweit auch ganz gut funktioniert. Ich hab plötzlich garnichts mehr an dem Haus gemacht weil ich endlich mal wieder unbeschwert meinen Hobbies nachgehen konnte, ohne dass sie mir permanent mitteilt, dass hier doch alles unfertig sei und wie kacke es ist in einer Baustelle zu wohnen.
Wir gönnten uns mal eine Auszeit.
Sie machte dann zu Weihnachten 2017 Schluss mit mir. Da gab es mittlerweile auch einen neuen Mann, den sie kennengelernt hatte.
Seit September 2017 zahle ich alles alleine, was das Haus und dessen Unterhalt / Umbau angeht. Wir hatten Anfang 2018 gesprochen was damit passieren solle. Ich sagte ihr dass ich nicht verkaufen will. Sie sagte mir dass sie da raus will, auch aus den Verträgen.
Daraufhin bin ich zu den Banken gegangen und habe das mal angeschoben. Das dauerte alles recht lange. Es gab aber auch keinen Stress, weil wir ganz gut miteinander ausgekommen sind. Für mich war klar, sie will da raus. Ob das jetzt oder später geregelt wird ist eigentlich egal, weil wir entspannt damit umgehen.
Ich fand nach paar Monaten wieder Motivation, weiter umzubauen.
Eins vorweg...wir haben die Arbeit schlichtweg komplett unterschätzt! Aber das ist ein anderes Thema und ich mach da alles alleine.
Im Sommer 2018 verreiste ich für einen Monat beruflich. Kurz davor bekam ich von einer Bank ein Schriftstück was sie auszufüllen hatte. Nach dem Monat meiner Abwesenheit war das Schriftstück noch immer nicht ausgefüllt. Auf meine Frage hin wurde gesagt dass sie sich garnicht mehr so sicher ist.
Im Sommer 2018 lernte ich meine neue Freundin kennen. Ich erzählte meiner Ex loyal davon, weil auch unser Kind die Neue kennenlernen sollte.
Kurz danach kam meine Ex auf die Idee: "Ich zieh wieder bei dir ein". Problem ist dass unser Kind nächstes Jahr in die Schule kommt. Wo das sein wird will wohl überlegt sein. Da bin ich ganz bei ihr!
Aber die Problematik dass sie hier wieder einziehen will besteht nachwievor und wird so schnell nicht wegzudiskutieren sein.
Wir waren gemeinsam Ende 2018 bei einer Erziehungsberatung mit mehreren Sitzungen. Thema Haus war eine Riesennummer. Das hat uns garnichts gebracht. Sie beharrt darauf hier wieder einzuziehen. Sie steht ja auch zu 50% im Grundbuch und ist nicht bereit das zu ändern.
Alle Anstrengungen hier eine Regelung zu finden kommen durch mich.
Versteht mich nicht falsch.... ich möchte ihr um Gottes Willen keinen Reindrücken oder sie irgendwie benachteiligen. Immerhin ist sie die Mutter unseres Kindes. Meine Beziehung zu dem Kind ist übrigens super. Ich liebe es über alles und bereue es nicht "am Ball geblieben" zu sein. Mit meiner Ex versteh ich mich auch ganz gut. Meist organisatorisch aber auch so Besuchen wir gemeinsam meine Familie oder verbringen Weihnachten zusammen. Viel des Kindes wegen. Wir wollen auf keinen Fall eine hysterische Mutter / Vater Scheisse.
Ich will das Haus eigentlich nicht verkaufen. Das Haus müsste für den Zweck einer gemeinsamen Nutzung umgebaut werden (2 Parteien). Über die Finanzierung der Umbaumaßnahmen weiss man nichts. Dazu schweigt sie. Ich hatte von mir aus eine komplette Auflistung aller gemachten Zahlungen das Haus betreffend gemacht. Dort siehts halt so aus dass ich komplett 2/3 bislang von mir aus gezahlt habe. Hinzu kommt die Arbeitszeit. Ich zahle zudem einen mit ihr abgemachten Betrag Kindesunterhalt. Alles in allem aber schon stressig für mich alles bedienen zu können, weils doch recht sportlich ist.
Ich meinte dass ich nicht vorhabe da noch irgendwas selber zu bauen. Demnach herrscht auch seit Monaten Baustop, weil keiner weiss was hier mal wird.
Alle künftigen Baumaßnahmen sollen dann durch Fachfirmen gemacht werden. Dann ist es klar wer was zu zahlen hat.
Was denkt ihr wenn ihr das lest?