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Ex und Hund als Beziehungskiller

K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo zusammen,

vielleicht kann mir ja irgend jemand von euch ein paar Ratschläge und Tipps geben. Ich bin mit meinem Partner seit knapp zwei Jahren zusammen. Er ist seit fast fünf Jahren von seiner Exfreundin getrennt, sie teilen sich aber seitdem den gemeinsamen Hund. Jeden Mittwoch wird der Hund getauscht und verbringt mal eine Woche bei der Exfreundin und die andere Woche bei uns.

Damit könnte ich ja noch leben, wären da nicht diese ständigen Auseinandersetzungen mit der Ex. Immer wieder hält sie sich nicht an die vereinbarten Regelungen, schmeißt einfach Pläne um und wir sollten dann alles stehen und liegen lassen und den Hund nehmen. Jedesmal gibt es dann Ärger und Streit und mich nervt das Ganze natürlich auch, weil mein Partner ihr nicht endlich mal eine klare Ansage machen kann. Sie hat jetzt seit etwa vier Jahren einen neuen Partner und ist jetzt auch seit ein paar Monaten schwanger. Jetzt kam sie damit um die Ecke, dass sie ihre Arzttermine so legt, wie es für Sie passt und wir müssten dann den Hund nehmen. Sogar ihr neuer Partner hat schon bei meinem Freund angerufen und er hat ihm gesagt, dass wir jetzt wohl öfter damit rechnen müssen, dass wird wegen ihren Terminen den Hund nehmen müssen. Auch eine Urlaubsreise musste ich wegen ihr schon absagen und das obwohl wird eine Woche ausgesucht hatten, in der wir den Hund nicht hatten. Eben alles nur, weil sie wieder ihren Kopf durchgesetzt hat.

Dazu kommt noch, dass sie all die Jahre in seinem Freundeskreis dabei war. Gut, finde ich ja auch normal in einer Beziehung. Mein Partner hat keinerlei Kontakt mehr zu ihren Freunden und hat sich da komplett zurückgezogen aber seine Ex beansprucht noch immer ihren Thron. Es gibt da so einen gemeinsame WhatsApp Gruppe. Mein Partner sagt, seine Ex hat sich seit Jahren nicht mehr mit diesen Leuten getroffen, aber aus Trotz will sie die Gruppe auch nicht verlassen. Auch das wäre alles kein Problem für mich, wenn sie nicht hintenrum immer wieder mitmischen würde. In seinem gesamten Freundeskreis werde ich überhaupt nicht akzeptiert. Einige sagen nicht einmal Hallo zu mir und andere reden beim ersten Mal noch nett und freundlich mit mir und ignorieren mich komplett beim zweiten Treffen und grüßen mich auch nicht mal. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Ich liebe meinen Partner aber immer und überall ist die Ex präsent und ich bekomme nirgends eine Chance. Mein Partner sagt dann immer zu mir, er könne ja nichts dafür, aber er kommt auch nicht auf die Idee, die Ex mal in die Schranken zu weisen. Vielleicht übertreibe ich auch in der Situation. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich?
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #2
Um das einzuordnen: Warum gibst du dir das zwei Jahre lang? Was gibt er dir, dass du das aushälst?
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #3
Hm, warum gebe ich mir das so lange? Gute Frage. Wahrscheinlich habe ich immer gehofft, es findet sich irgendwann einmal eine Lösung für den Hund und es ändert sich da doch mal etwas. Mein Partner hat ja viele gute Seiten und er ist auch sehr gutmütig. Problem ist natürlich, dass die Ex das ganz genau weiß und die Situation deshalb ausnutzt.
 
10073
Benutzer190278  (37) Öfter im Forum
  • #4
Warum gibt's dir das alles??
Ein Hund mit dem ex ist eine Katastrophe!! Ich kenns aus meinem Freundeskreis, sie hasst den Hund, er liebt ihn und jede Woche wird mit der ex getauscht.. Und dann wird noch zusammen gehockt, wer den Hund mit in den Urlaub nehmen darf..

Das mit den Freunden ist krass und unverständlich..
Warum sollten sie dich nicht akzeptieren?? Hast du so eine schlimme Vergangenheit?
 
C
Benutzer11345  Meistens hier zu finden
  • #5
Will sie den Hund eigentlich? Will er den Hund eigentlich? Wäre er vielleicht bei einem "Omchen" besser aufgehoben die den Hund von morgens bis Abends betüttelt und die entsprechende Zeit aufbringen kann?
Klingt für mich nach Beziehungsprobleme die auf Rücken eines nicht schuldfähigen Hundes ausgetragen werden
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Ich habe ihm ja schon vor einem Jahr gesagt, dass mit dem Hund eine klare Lösung her sollte. Entweder nimmt sie ihn ganz oder er. Nur beide sagen, sie können ihn nicht komplett nehmen. Das wird also so bleiben.
Nein, ich bin ein ganz normaler Mensch mit normaler Vergangenheit. Keine Verbrecherin oder Drogendealerin. 😂 Warum mir sein Freundeskreis keine Chance gibt, kann ich auch nicht verstehen. Wahrscheinlich, weil die Ex immer noch zu sehr integriert ist und deswegen kein Platz für mich als Neue ist. Mein Partner sagt zwar, es sollte mir egal sein, aber mich belastet es. Ich habe niemanden von denen etwas getan. Sogar die Mama von meinem Partner hat immer noch die Handynummer der Ex und erzählt ihm in meinem Beisein davon, welche Statusmeldungen die Ex gepostet hat. Manchmal komme ich mir vor als wäre ich im falschen Film.
 
10073
Benutzer190278  (37) Öfter im Forum
  • #7
😂 😂 😂 Das ist ja eine verrückte Sache...
Meine Schwiegereltern reden auch ab und zu in meiner Anwesenheit von dem tollen Exfreund der Tochter, weil der ja so ein tolles Auto hat und der Vater von ihm ein Porsche hat... Ich denk mir dann auch einfach meinen teil..

Zu den Freunden.. Puuh das ist echt doof, machen die Freunde mit der ex noch regelmäßig was???
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
Ja das mit der Mutter stört mich jetzt auch nicht mal so. Das Hauptproblem ist eben die Ex. Witzigerweise hat die Ex seit vier oder fünf Jahren keinen persönlichen Kontakt mehr zu seinen Freunden, nur eben durch diese Whatsapp Gruppe. Mich würde es ja nicht mal stören, dass sie in dieser Gruppe ist, wenn seine Freunde sich wenigstens mal meinen Namen merken könnten und mich nicht immer nur mit „hey du“ ansprechen würden. Mein Partner hat einen Arbeitskollegen, der auch mit seiner Ex befreundet ist. Bei unserem ersten Zusammentreffen hat er mich noch gegrüßt und sich mit mir unterhalten und beim zweiten Treffen hat er mich komplett ignoriert. Ich weiß nicht, ob die Ex da mitmischt aber ich finde es schon seltsam. Ein anderes Päarchen aus seinem Freundeskreis hat mich ein paar Wochen nachdem Ich sie kennengelernt habe bei Facebook gekickt. Keine Ahnung, vielleicht habe ich ja die Pest oder so.
 
10073
Benutzer190278  (37) Öfter im Forum
  • #10
Also so gut und lieb dein Freund ist, aber das ist alles doch lächerlich von ihm wegen dem Hund und dem Freundeskreis..
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #11
Nur beide sagen, sie können ihn nicht komplett nehmen. Das wird also so bleiben.

Was ist denn das für ein Unfug? Wieso kann ihn keiner von beiden komplett nehmen?

Sogar die Mama von meinem Partner hat immer noch die Handynummer der Ex und erzählt ihm in meinem Beisein davon, welche Statusmeldungen die Ex gepostet hat. Manchmal komme ich mir vor als wäre ich im falschen Film.

Da könntest DU aber mMn auch mal ne Ansage machen.
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #12
Naja, er sagt er kann ihn nicht ganz nehmen, da er mir diese Last nicht aufdrücken will. Finde ich ja löblich aber ich habe eher die Vermutung, dass er genau weiß, sie würde sich nicht drauf einlassen und ihm den Hund überlassen. So kann sie ja nicht mehr in seinem Leben mitmischen. Und sie sagt, sie kann ihn nicht nehmen, da ihre Eltern nicht auf den Hund aufpassen können, wenn sie arbeitet. Mein Partner sagt ja auch, dass er ihn nicht ganz nehmen will, weil er sonst erst recht kaum noch Freizeit hat. Ich muss dazu sagen, dass sie damals ohne sein Wissen den Hund angeschleppt hat. Er wollte nie einen Hund.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #13
Würde ihm die Pistole auf die Brust setzen ... entweder eine endgültige Entscheidung für oder gegen den Hund ... oder Du bist weg. Aber musst Du natürlich wissen.
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #14
Naja, ich will ihn nicht so knallhart vor die Wahl stellen. Ich kann ihn ja auch nicht dazu zwingen. Selbst wenn ich das tun würde, würde er sich sowieso für den Hund entscheiden. Beide behandeln den Hund ja mittlerweile wie ein Kind. Er hat feste Essens-, Spiele- und Gassizeiten. Das würde ich ja noch als „normal“ ansehen. Wenn mein Freund mit dem Hund zu seinem Vater fährt, sagt er zum Hund allen Ernstes: „komm wir fahren zum Opa“. Da kommen Sachen von wegen: „ja schön langsam laufen“, „jetzt gehen wir Kacki machen“, „komm Jacke anziehen“ oder „ jetzt gehen wir ins Betti“. Ich habe ja zwei mittlerweile erwachsene Jungs. Ich kenne es, das man mit Kindern so redet aber nicht mit einem Hund. 😂
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #15
Ich glaube eher ich muss einfach akzeptieren, dass das alles keine Zukunft hat.
 
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Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #16
Ich ganz persönlich hätte ihn schon längst in den Wind geschossen. Aus einem einfach Grund: Ich möchte einen Partner, der mir den Rücken stärkt und für mich einsteht.

Das sehe ich bei euch nicht. Und Hoffnung bringt nichts, er hat sich 2 Jahre lang nicht geändert, wieso sollte er es jetzt plötzlich tun? Was ist jetzt anders als vor 2 Jahren oder vor einem Jahr? Aus welchen Grund hoffst du noch?
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #36
Ich würde ihn klar vor die Wahl stellen: Finde eine eindeutige Lösung für den Hund (entweder ganz zu ihr oder ganz zu ihm) oder ich bin weg.

Ich hätte den Blödsinn aber auch keine 2 Jahre mitgemacht.

Durch hoffen ändert sich nichts. Und wenn er klar sich für diesen Weg mit der Ex entscheidet, dann weiß du woran du bist.
 
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axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #39
Hinter 'ich kann sie doch nicht so verletzen' steht womöglich auch der Wunsch 'ich will sie in meinem Leben haben', denn würde es tatsächlich nur um den Hund gehen, dann würden sich die Freunde dir gegenüber verhalten, dann würde dein Partner auch mehr zu dir stehen und dann würde eure Beziehung wahrscheinlich auch besser laufen.
Dein Partner sollte sich darüber klar werden, ob er seine Ex dauerhaft in seinem Leben auf diese Weise haben möchte. Vielleicht hätte er auch gerne wieder eine Beziehung mit ihr oder fühlt sich ihr gegenüber verpflichtet. Der Hund scheint mir eher ein Symptom zu sein. Klar, an dieser Stelle bist du immer und immer wieder die Leidtragende, aber das eigentliche Problem ist doch, dass dein Freund nicht zu dir und der Beziehung steht und eure Zeit dem Willen seiner Exfreundin unterordnet.
Du siehst die nächste Katastrophe bereits kommen, du kochst jetzt bereits. Mein Ratschlag wäre, dass du deinem Partner nochmal klar sagst, dass ihr gerne den Hund dauerhaft nehmen könnt und dich das nicht stören würde, mit der Schwangerschaft der Exfreundin hättet ihr auch eine gute Begründung. Ansonsten soll er aufhören, den Hundesitter zu spielen. Ihr seid alle erwachsene Menschen, gegebenenfalls gibt es Hundesitter, Tierpensionen und Co.
Er kann schon einen Schlussstrich ziehen und eure Grenzen waren, er will nur nicht.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #49
Die Ex gibt den Hund mit Sicherheit nicht auf, eben weil sie ihre Macht weiterhin nutzen will.
Dann muss sie Lösungen finden, wie er betreut wird, weil ihr seid dann raus. Die Absprachen mit ihr funktionieren nicht, scheinbar hat sich das auch trotz einigem Einwirken von deiner Seite aus auch nicht verändert.
Überlege dir, wie gesund es für dich ist, diese Beziehung fortzusetzen, wenn deinem Freund die Abgrenzung weiterhin nicht gelingt und setze dir selbst ein Datum, bis wann du das so noch mitmachst.
Und gegebenenfalls: Es gibt Lösungen für die Unterbringung von Haustieren, wenn man sie selbst nicht betreuen kann. Dann wird in Zukunft auf soetwas zurückgegriffen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #63
Ja und da haben wir das Problem, denn die Ex will ihn nicht hergeben, ihn aber auch nicht komplett zu sich nehmen.
Er selbst muss entscheiden, wo seine Prioritäten liegen. Nur solltest du dir überlegen, wo deine liegen und ob du das weiterhin mitmachen willst. Dein Handlungsspielraum geht von 'ich gehe' bis hin zu 'ich ertrage das weiterhin'. Zumal der Hund, wie Riot richtigerweise angemerkt hat, doch nur ein Stellvertreter dafür ist, dass bei euch irgendwas beziehungstechnisch nicht passt und hier würde ich vermuten, dass es etwas mit der Art und Weise zu tun hat, wie dein Partner eure Beziehung hin nach außen vertritt.
Die Ex muss dann eben entscheiden, ob sie ihn komplett nehmen kann oder nicht. Das ist dann ihr Problem.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #64
Wie meinst du das?
Ich meine dass hier eben ein Hund involviert ist und für den hat dein Freund auch eine Teilverantwortung.
ausser er einigt sich mit seiner Ex dass sie den Hund alleine versorgt.


Ich bin seit 8 Jahren von meinem Ex getrennt, wir teilen unseren Hund seitdem auch. Das war nie ein Problem. auch nicht für die neue Frau von meinem Ex. Ich versteh mich prima mit ihr. Warum auch nicht? Sie hat nichts mit mir und unserer Trennung zu tun.

ihr seid nur zu bequem das hinzukriegen!
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #66
Ich sehe es auch so, dass ihr größere Probleme als die Sache mit dem Hund habt. Denn auch wenn ihr für den Hund ne Lösung findet, gibt es ja weiterhin das Problem mit seinen Freunden und seiner Mutter. Am Ende wird es zwischen euch nur klappen, wenn er lernt Grenzen zu ziehen und klar für sich und dich einzustehen. Gegenüber seinen Freundin, gegenüber seiner Mutter, gegenüber seiner Ex. Da könnten sie sich sicher auch weiter den Hund teilen, aber unter klaren Absprachen, die sie einzuhalten hat.

Was wäre z.B. gewesen, wenn ihr einfach in euren Urlaub gefahren wärt? Dann hätte sie ja ne Lösung finden müssen und das ist ja letztendlich nicht euer Problem, wie sie das dann löst, wenn es eigentlich ihre Hundewoche ist. Sie wird ihn dann schon nicht aussetzen, wenn sie ihn so sehr liebt. Lasst sie doch mal auf die Nase fliegen und tanzt nicht nach ihrer Pfeife.
 
cassiopeia
Benutzer172623  Meistens hier zu finden
  • #67
Ich habe vor ein paar Jahren einen Mann kennengelernt, der exakt dasselbe Modell mit Ex und Hund lebte. Sie hatte ihn über seinen Kopf hinweg angeschafft und nach der Trennung wurde er wochenweise hin und her gebracht.
Unser Kennenlernen verlief eher zäh und als wir dann nach längerer Zeit mal wieder einen gemeinsamen Abend hatten, rief nach 2 h die Ex an und forderte ihn auf, den Hund zu holen, damit sie zum Yoga könne 🤨
Er sprang aus dem Bett und raste los, da er noch ca 70 km zu ihr fahren musste.
Ohne das weiter zu kommentieren- wir haben uns danach nie mehr gesehen. So toll ich ihn anfänglich fand, so unglaublich abgeschreckt war ich an diesem Abend und für mich stand fest, dass ich mit diesem Menschen meine Zeit nur vergeude.

Thema Freundeskreis.
Mein jetziger Partner hat mir seine Freunde und Bekannten vorgestellt und achtet sehr darauf, dass ich respektvoll behandelt werde.
Nicht jeder hat auf die Ankündigung, dass ich die neue Freundin bin, mit Begeisterung reagiert. Verständlich, da er mit seiner Ex 35 Jahre zusammen war und es für die Leute erstmal gewöhnungsbedürtig war.
Manche waren sehr offen und freundlich, andere zurückhaltend aber niemand respektlos.
Wenn seine Ex mal eine stichelnde Bemerkung in meine Richtung macht, weist er sie immer höflich aber bestimmt in ihre Schranken.
Ich bin sehr froh, dass er die Eier hat, Grenzen aufzuzeigen, alles andere würde ich auch nicht mehr tolerieren in meinem jetzigen Lebensabschnitt.

Überlege Dir gut, wieviel Theater Du bereit bist mitzumachen und setze klare Grenzen. Als gestandene Frau bist Du mit Sicherheit in der Lage dazu, wenn er es schon nicht ist.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #68
Ja und da haben wir das Problem, denn die Ex will ihn nicht hergeben, ihn aber auch nicht komplett zu sich nehmen.
Wieso?

Es gibt Fall 1: Kaufvertrag läuft auf dem Namen der Ex => Er muss ihn nicht zu sich nehmen. Sie hat kein Anspruch darauf, dass er sich um den Hund kümmert.

Fall 2: Kaufvertrag läuft auf seinen Namen => seine Ex hat keinen Anspruch drauf, dass der Hund zu ihr kommt. Sprich beim nächsten Mal könnt ihr ihn auch nicht zurück geben und bei euch behalten.

Ja vllt theoretisch gibt es mit einem kräftigen Rechtsstreit unter Umständen Ausnahmeregelungen für Fall 2, aber! das muss sich die Ex das erstmal antun wollen. Bezweifle ich stark und die Polizei wird auch erstmal danach gehen, wer den Kaufvertrag abgeschlossen hat.

Fall 3: Er will das gar nicht aufgeben => du hast also eine niedrige Priorität.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #72
Ich habe meinem Partner auch gesagt, dass er sich all das hier mal durchlesen soll um vielleicht mal ein paar Denkanstöße zu bekommen. Nicht mal die Mühe will er sich machen. Ich denke, das sagt alles aus und der Drops Mist gelutscht.
Es tut mir Leid, das zu lesen. Wenn er dir gegenüber so klar Position bezieht und gegenüber anderen eben nicht, dann zeigt das klar, wo seine Prioritäten liegen. Der Umgang mit dem Hund oder mit der Ex scheinen für ihn keine Probleme darzustellen, das Problem scheint nur aufzutreten, weil du dich als Partnerin (berechtigterweise) daran störst. Das bringt dich und euch nicht weiter. Es ist gut, dass du das einsiehst und ich bin mir sicher, dass du deinen Weg finden wirst.
Alles Gute :smile:
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #73
Nein das bringt auch alles nichts. Er würde sich ihr ja auch nicht mal sagen trauen, dass er den Hund ganz nimmt. Dafür hat er zuviel Angst vor Streit mit ihr. Ich habe meinem Partner auch gesagt, dass er sich all das hier mal durchlesen soll um vielleicht mal ein paar Denkanstöße zu bekommen. Nicht mal die Mühe will er sich machen. Ich denke, das sagt alles aus und der Drops Mist gelutscht.
Würdest du Schluss machen und wenn ja, weiß er das auch?
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #75
Nicht mal die Mühe will er sich machen. Ich denke, das sagt alles aus und der Drops Mist gelutscht.
Das denke ich auch.

Du bist noch jung! Jetzt hast du wenigstens die Möglichkeit einen Partner zu finden für den du Priorität bist und nicht nur eine Option
 
Papalapap
Benutzer138994  (42) Meistens hier zu finden
  • #76
Wenn die Ex jetzt schon so wenig Zeit für einen Hund hat und ihn ständig hergeben muss, wie soll das erst mit dem neugeborenen Kind werden? Entweder ich habe Zeit für einen Hund und das dann immer, oder ich habe keine Zeit dafür, dann aber habe ich halt keinen.
Der arme Hund... der tut mir am meisten leid. Der spürt doch auch, dass er nirgends wirklich gewollt ist. Auch ein Hund braucht feste Bezugspersonen und eine Rudelzugehörigkeit. Das ist doch kein Fahrrad das man sich mal zum Vergnügen ausleiht, wenn man mal Lust und Zeit hat.
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #77
Wenn die Ex jetzt schon so wenig Zeit für einen Hund hat und ihn ständig hergeben muss, wie soll das erst mit dem neugeborenen Kind werden? Entweder ich habe Zeit für einen Hund und das dann immer, oder ich habe keine Zeit dafür, dann aber habe ich halt keinen.
Der arme Hund... der tut mir am meisten leid. Der spürt doch auch, dass er nirgends wirklich gewollt ist. Auch ein Hund braucht feste Bezugspersonen und eine Rudelzugehörigkeit. Das ist doch kein Fahrrad das man sich mal zum Vergnügen ausleiht, wenn man mal Lust und Zeit hat.
Ja das ist auch meine Befürchtung, dass sie dann oft mit der Situation überfordert sein wird und uns dann immer wieder versuchen wird, den Hund aufzudrücken.
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #78
Wie geht es jetzt von Deiner Seite aus weiter?
Naja, ich habe nochmal das Gespräch mit ihm gesucht und ihm noch,al verständlich gemacht, dass eine Lösung her muss. Kann ja nicht sein, das der Hund die nächsten Jahre von A nach B geschleppt wird. Wird sich zeigen, was er jetzt draus macht.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #79
Hat er denn konkret gesagt, was er angehen wird? Habt ihr ein neuen Gesprächstermin gemacht?
Ich hab eher die Befürchtung, dass er es einfach schleifen lässt und Monate vergehen, bis du endgültig die Schnauze voll hast oder du resignierst und einfach nichts mehr machst.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #80
welches Zeitlimit hast du denn gesetzt?
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #81
Naja, ich habe nochmal das Gespräch mit ihm gesucht und ihm noch,al verständlich gemacht, dass eine Lösung her muss. Kann ja nicht sein, das der Hund die nächsten Jahre von A nach B geschleppt wird. Wird sich zeigen, was er jetzt draus macht.

Und was hat er gesagt?
 
A
Benutzer180757  (49) Öfter im Forum
  • #82
Ich kann mich da nur anschließen.

Sie hat damals ja einfach ohne sein Wissen und ohne ihn zu fragen den Hund angeschleppt.
Dann wäre ich an seiner Stelle für den Hund höchstens als Notnagel verfügbar. Vielleicht 2, 3 mal pro Monat und generell nur nach angemessener Absprache. Und wenn sie damit Spielchen treibt dann gar nicht. Ganz einfach.

Dass Dich Freunde und Kollegen respektlos behandeln finde ich aber noch schlimmer. Das könnte ich als Dein Freund nur als respektlos auch gegenüber mir selbst auffassen und dementsprechend handeln.

Deine Geduld in Ehren, aber ich fürchte da wird sich nichts mehr groß ändern. Auf Dauer erträgt das wohl niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #83
Naja, ich habe nochmal das Gespräch mit ihm gesucht und ihm noch,al verständlich gemacht, dass eine Lösung her muss. Kann ja nicht sein, das der Hund die nächsten Jahre von A nach B geschleppt wird. Wird sich zeigen, was er jetzt draus macht.
Naja, was soll er draus machen?

Ihr hattet dieses Gespräch ja bereits sehr oft. Und das ist aber genau das Problem.

Wenn keine Konsequenzen folgen, dann braucht er gar nichts machen.

Wäre nicht der erste Mann der lieber die klagende Partnerin in Kauf nimmt als die Probleme anzugehen.

An deiner Stelle würde ich ihm sehr klar sagen:

Wenn dir der Frieden und die Bedürfnisse der ex wichtiger sind, dann ist das ok. Aber dann soll er bitte wieder mit ihr zusammen kommen und dich in Ruhe lassen

Und das es verdammt weh tut, das er dich seit langer Zeit so behandelt, weiß wie sehr du darunter leidest und trotzdem nix ändert.

Und dann gehen! Da kann er sich in Ruhe Gedanken machen was ihm wichtig ist. Und melden braucht er sich erst wieder wenn eine Lösung auf dem Tisch liegt.
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #84
Klare Worte von euch allen und ihr habt auch alle Recht. Bis Monatsende möchte ich das Thema schon endlich mal geklärt haben. Er hat gesagt, er will den Hund ganz zu sich nehmen. Ich bezweifle ja, dass sie ex sich drauf einlässt.
 
K
Benutzer190883  (45) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #85
Und was diese sogenannten Freunde von ihm betrifft, kann ich eben nicht großartig was ändern. Dann muss man sich eben neue gemeinsame Freunde suchen, wenn die Ex keine Ruhe gibt.
 
D
Benutzer185718  (39) Öfter im Forum
  • #86
Ich habe irgendwie Angst um den Hund 😂🙈🙊
 
G
Benutzer Gast
  • #87
Klare Worte von euch allen und ihr habt auch alle Recht. Bis Monatsende möchte ich das Thema schon endlich mal geklärt haben. Er hat gesagt, er will den Hund ganz zu sich nehmen. Ich bezweifle ja, dass sie ex sich drauf einlässt.

... und?
 
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