Hallo,
zunächst einmal: Ich weiß, dass das viele vor mir durchgemacht haben und viele andere auch noch durchmachen werden, aber es tut gut, sich das grad mal runterzuschreiben...
Ich hab mich zuletzt ziemlich lange im Fernbeziehungsthread getummelt, weil ich drei Jahre in einer solchen war. Ich war 4 Jahre mit meiner (übrigens ersten) Freundin zusammen, als sie im August feststellte, dass wir uns wohl auseinander entwickelt hätten und ohne nähere Angabe von Gründen sagte, es würde nicht mehr funktionieren... (Noch im Juni sagte sie mir, ich solle sie nun endlich mal heiraten!) Ich hätte keinen Fehler gemacht, es läge nicht an mir, es wäre nur einfach so. Wir waren schon einmal auseinander, damals hatte ich zu sehr geklammert. Unser zweiter Anlauf war fantastisch, auch auf die Entfernung von fast 300 km. Wir sahen uns zwar nur alle zwei, eher alle drei Wochen (im Semester), aber telefonierten täglich zwei Stunden und alles war gut.
Noch vor fünf Wochen war ich bei ihr und wir hatten ein schönes Wochenende (kamen uns sogar noch einmal näher). Und obwohl klar war, dass wir nicht mehr zusammenkämen, sagte sie mir, dass ohne mich auch alles doof ist. Vor vier Wochen nun hat sie auf einer Party jemanden kennengelernt, mit dem sie nun zusammen ist...
Und ich sitze hier und stelle mir all die Fragen, die eigentlich tabu sein sollten: Läuft es mit ihm besser, ist er NOCH liebevoller (eigentlich kaum denkbar), ist er besser im Bett, mehr für sie da (abgesehen von der Entfernung)...
Und so geht mein in den letzten vier Jahren mühsam erworbenes Selbstbewusstsein den Bach runter, weil ich denke, alles, was ich seit 7 Jahren (seit wir uns kennen) versucht und gemacht und getan habe, kann augenscheinlich jemand besser, den sie seit ungefähr 10 Tagen kennt...
Ich weiß, dass ich noch längst nicht über sie hinweg bin, eigentlich wollen wir in Kontakt bleiben, weil wir uns wirklich gut verstehen und es eine tolle Zeit war, aber im Moment sitze ich hier und denke: Ihr Leben startet wieder voll durch und meins ist am Tiefpunkt (übrigens viel tiefer als nach der Trennung selbst)...
Danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben.
zunächst einmal: Ich weiß, dass das viele vor mir durchgemacht haben und viele andere auch noch durchmachen werden, aber es tut gut, sich das grad mal runterzuschreiben...
Ich hab mich zuletzt ziemlich lange im Fernbeziehungsthread getummelt, weil ich drei Jahre in einer solchen war. Ich war 4 Jahre mit meiner (übrigens ersten) Freundin zusammen, als sie im August feststellte, dass wir uns wohl auseinander entwickelt hätten und ohne nähere Angabe von Gründen sagte, es würde nicht mehr funktionieren... (Noch im Juni sagte sie mir, ich solle sie nun endlich mal heiraten!) Ich hätte keinen Fehler gemacht, es läge nicht an mir, es wäre nur einfach so. Wir waren schon einmal auseinander, damals hatte ich zu sehr geklammert. Unser zweiter Anlauf war fantastisch, auch auf die Entfernung von fast 300 km. Wir sahen uns zwar nur alle zwei, eher alle drei Wochen (im Semester), aber telefonierten täglich zwei Stunden und alles war gut.
Noch vor fünf Wochen war ich bei ihr und wir hatten ein schönes Wochenende (kamen uns sogar noch einmal näher). Und obwohl klar war, dass wir nicht mehr zusammenkämen, sagte sie mir, dass ohne mich auch alles doof ist. Vor vier Wochen nun hat sie auf einer Party jemanden kennengelernt, mit dem sie nun zusammen ist...
Und ich sitze hier und stelle mir all die Fragen, die eigentlich tabu sein sollten: Läuft es mit ihm besser, ist er NOCH liebevoller (eigentlich kaum denkbar), ist er besser im Bett, mehr für sie da (abgesehen von der Entfernung)...
Und so geht mein in den letzten vier Jahren mühsam erworbenes Selbstbewusstsein den Bach runter, weil ich denke, alles, was ich seit 7 Jahren (seit wir uns kennen) versucht und gemacht und getan habe, kann augenscheinlich jemand besser, den sie seit ungefähr 10 Tagen kennt...
Ich weiß, dass ich noch längst nicht über sie hinweg bin, eigentlich wollen wir in Kontakt bleiben, weil wir uns wirklich gut verstehen und es eine tolle Zeit war, aber im Moment sitze ich hier und denke: Ihr Leben startet wieder voll durch und meins ist am Tiefpunkt (übrigens viel tiefer als nach der Trennung selbst)...
Danke an alle, die bis hierhin durchgehalten haben.