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EX Freundin auf Feierlichkeiten im Freundeskreis treffen

P
Benutzer132099  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo Zusammen,

meine EX Freundin (28) hat sich vor ca. 10 Monaten von mir (33) getrennt. Wir waren vier Jahre zusammen. Es kam alles recht plötzlich, der Grund war nicht fehlende Liebe, sondern Leidenschaft welche über eine gewissen Dauer auf der Strecke geblieben ist (zu dem Zeitpunkt deutlich mehr Corona Einschränkungen, Alltag der uns irgendwie verschlingt hat usw.) Zudem hatte sie Probleme im Beruf. Ich durch Stress Errektionsstörungen. Streit gab es kaum, wir waren immer füreinander da und für unsere Freunde immer das Traumpaar auch kurz vor der Trennung haben wir sehr harmonisch in unserer gemeinsamen Wohnung gelebt. Der Sex war eher das was gelitten hat. Körperliche nähe war immer da. Der Gedanke dass es so nicht mehr weitere geht, kam von ihr quasi von Heute auf Morgen, sie hat sich dann zwar etwas Zeit genommen nachzudenken aber zuvor habe ich und sie auch nicht, nichts von dem Gedanken wahr genommen.

Also entschied sie sich für die Trennung, da sie keine Lösung für unser Problem finden konnte. Sie zog aus und eine große Leidenstortur begann, Trennung eben, die Wohnung ist leer. Vor zwei, drei Wochen haben wir doch noch nach einer größeren gesucht, von Zukunft gesprochen, sie nannte mich wenige Wochen vorher die Liebe ihres Lebens. Familie und Freunde waren baff von dem Wandel unserer Beziehung, das plötzlich Schluss ist. Ich war es auch weil ich es zuvor nicht habe sehen können. Da ich sie sehr geliebt habe, habe ich sie gehen lassen und ihre Entscheidung akzeptiert, so wie ich vieles akzeptiert und respektiert habe was sie tat und wofür sie sich entschieden hat, also soll es hierbei auch so sein auch wenn es sehr schwer ist. Die Trennung verlief also so harmonisch wie eine Trennung eben laufen kann. Wir liefen uns ab und an auf der Arbeit mal über den Weg, haben kurz nett gequatscht und jeder ist seinen Weg gegangen. Es war ein auf und ab, ich war aber stolz auf mich da ich versucht habe mich weiter zu entwickeln, ich habe die Wohnung in der ich wohnen geblieben bin zu meiner gemacht, indem ich sie komplett umgestaltet habe usw. Vor allem stolz war ich darauf, dass ich die Trennung akzeptiert habe und mir keinen dummen Ausrutscher erlaubt habe indem ich mich bei ihr melde. Ein würdevoller "Abgang" also. Jetzt Monate nach der Trennung, gab es jedoch Situationen die mich aufgewühlt haben.

Situation 1

Nun ist es so, dass wir einen gemeinsamen Freundeskreis haben, es sind die Freunde die ich quasi in die Beziehung "mitgebracht" habe. Es sind nun auch einige mit ihr gut befreundet, das entsteht und muss ich akzeptieren auch wenn ich es mir manchmal anders Wünschen würde. Wir haben uns nun auf 2-3 Feierlichkeiten auf denen wir beiden eingeladen waren, wieder gesehen. Es war locker und wir haben uns gut verstanden, viel zusammen gelacht. Nach dem letzten Geburtstag (letzten Samstag) in einer Bar waren wir am Ende noch zu zweit Unterwegs, als ihre Schwester nach Hause gefahren ist, ist sie noch mit mir dort geblieben und wir hatten viel Spaß, sie hat viele Anekdoten aus der Beziehung erzählt und viele positive Erinnerungen hoch geholt und auch regelmäßig den Kontakt zu mir gesucht. Bei dem Abschied wirkte sie recht Emotional, ich habe sie zur Bahn gebracht und sie hat mich noch länger angeschaut und mir gewunken. Es war alles ein bisschen so wie früher, ein Herz und eine Seele. Ich schrieb ihr noch, sie solle sich melden wenn sie gut Zuhause angekommen ist, das tat sie und bedankte sich dabei für den schönen Abend. An dem Abend fühlte es sich auch alles ok an für mich, es war auch reichlich Alkohol im Spiel. Am nächsten Morgen nach wenig Schlaf merkte ich, wie es mich emotional wieder zurück gerissen hat, dieses Treffen was sich ein bisschen angefühlt hat wie früher, aber wir fahren in zwei verschiedene Wohnungen, Traurigkeit setzt ein, viele Gefühle kommen wieder hoch. Sie ist an dem Tag nach dem Geburtstag in den Urlaub geflogen mit ihrer Schwester.

Situation 2

Wir haben noch Festivalkarten die wir vor der Pandemie gekauft haben und wir wollten klären wie wir das regeln, da mehrere Freunde von uns mit fahren. Ob wir getrennte Camps machen oder zusammen fahren. Da hat sie mich gefragt ob wir telefonieren sollen oder uns bald auf ein Bier treffen um das zu besprechen, das solle ich entscheiden. Ich entschied mich für das telefonieren und so haben wir vor 2 Wochen 3 1/2 Stunden über Gott und die Welt geredet. Dort äußerte sie, dass sie seit unserer Trennung 7kg abgenommen hat und seit dem Schlafprobleme hat (hatte sie vorher nie). Und dass sie vor dem Geburtstag (ein Geburtstag vor dem aus Situation 1) sich echt viele Gedanken gemacht hat, wie sie mir gegenüber auftreten solle und sie am ende echt positiv überrascht gewesen sei, wie gut wir harmoniert haben.


Nun ist es so, ich stehe irgendwo zwischen in alten Erinnerungen schwelgen und vor Augen geführt bekommen, was man verloren hat, weil die Harmonie, der Vibe, nach wie vor so gut ist und der Frage, liebt sie mich noch? Bilde ich mir die ganzen Anzeichen ein? Würde ich überhaupt wollen dass sie zurück kommt? Oder sind dass alles "freundschaftliche" Signale von ihr. Merkt sie jetzt gerade dass die Trennung ein Fehler war? Ich weiß dass es in meiner Situation häufig schwer fällt rational zu denken und ich möchte nicht in Muster verfallen, in denen ich aus dem Nachtrauern nicht mehr heraus komme und mir einbilde es wird alles wieder wie früher. Ich habe natürlich auch mal mit gemeinsamen Freundinnen gesprochen aber die halten sie eher bedeckt.


Es ist jetzt doch mehr Text geworden als ich dachte. Ich danke jedem der sich die Mühe macht ihn zu lesen und freue mich auf Meinungen.
Es hat auch generell schon gut getan einen Text zu verfassen und hier rein zu stellen :smile:


VLG
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
if the past is calling don't reply.
it has nothing new to say.

geschlossene Türen sollte man zu lassen. Nach vorne gehen, nicht zurück.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Also entschied sie sich für die Trennung, da sie keine Lösung für unser Problem finden konnte.
Was für ein Problem ? Die Erektionsstörungen ? Ihr hattet eine wundervolle Beziehung und das einzige Problem waren Erektionsstörungen ? Oder habe ich irgendwas überlesen ?
 
Fuchs 027
Benutzer189843  dauerhaft gesperrt
  • #4
Warum hätte sie denn eine Lösung für euer ( dein Problem) finden sollen!?

Lass das ruhen es wird kein zurück geben denke ich mal! Wenn dir diese zusammen treffen nicht gut tun weh tun dann solltest du vielleicht erstmal fern bleiben. Es ist oft so das ehemalige Paare wenn Schluss ist noch gut miteinander reden können!

Geh deinen Weg und lass sie ihren gehen.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Du hast es doch schon so weit geschafft seit eurer Trennung.
Sozusagen das Schlimmste hinter dir. Wenn du dich jetzt emotional wieder zu tief reinhängst wirst du vielleicht nur enttäuscht und alles geht wieder von vorne los.

Ich würde versuchen mich etwas zu distanzieren. Du warst so stark bisher und hast so tolle Ansätze.
Das schaffst du jetzt auch noch.
 
G
Benutzer Gast
  • #6
Trotzdem würde mich mal interessieren, was eigentlich der genaue Trennungsgrund war. Irgendwie erschließt sich mir das nicht wirklich. Mangelnde Leidenschaft ? Gar kein Sex mehr ? Nur zu wenig Sex ? Nur wegen Erektionsstörungen oder auch noch andere Gründe ? Man kann in einer Beziehung auch an Problemen arbeiten, wenn man schon mehrere Jahre zusammen ist und die Beziehung sonst so toll ist und sich noch liebt wie TE schreibt.
 
P
Benutzer132099  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Was für ein Problem ? Die Erektionsstörungen ? Ihr hattet eine wundervolle Beziehung und das einzige Problem waren Erektionsstörungen ? Oder habe ich irgendwas überlesen ?
Nein du hast nichts überlesen. Wie gesagt, zwei Wochen vor der Trennung ist sie mir noch um den Hals gefallen und hat mit gesagt dass ich die Liebe ihres Lebens bin. Das Problem war die Errektionsstörung und wie ich damit umgegangen bin laut ihr. Ich habe diverse Urologen aufgesucht und war bei einer Sextherapeutin, hätte laut ihr aber auch Psychotherapie machen sollen. Ich hatte früher einen Sexuellen Übergriff bei dem mich mehrere Mädchen fest gehalten und ausgezogen haben und dass hat mich irgendwann eingeholt und ist in Angst gemündet, welche Stress ausgelöst hat. Und wenn es einmal nicht klappt, steigt die Angst von mal zu mal. Ich habe sie trotzdem weiterhin befriedigt und wir haben auch romantische Stimmung aufbauen können aber nicht in der Häufigkeit und Intensivität wie sie es sich gewünscht hätte. Es ist besser geworden von mal zu mal aber es konnte am Ende irgendwie nicht schnell genug gehen und es hat wieder Stress in mir ausgelöst. Ich habe vorgeschlagen einen Beziehungstherapeuten zu besuchen aber dafür war es zu spät.
Warum hätte sie denn eine Lösung für euer ( dein Problem) finden sollen!?

Lass das ruhen es wird kein zurück geben denke ich mal! Wenn dir diese zusammen treffen nicht gut tun weh tun dann solltest du vielleicht erstmal fern bleiben. Es ist oft so das ehemalige Paare wenn Schluss ist noch gut miteinander reden können!

Geh deinen Weg und lass sie ihren gehen.
Ja eher die Lösung dafür wie sie weiterhin mit dem Problem umgehen kann und auch hoffen kann, dass es wieder klappt. Ich werde es auch versuchen und weiterhin mein Ding machen. Ja es war einfach diese Vertrautheit und Harmonie die einen ein bisschen in die Vergangenheit gerissen haben.
Du hast es doch schon so weit geschafft seit eurer Trennung.
Sozusagen das Schlimmste hinter dir. Wenn du dich jetzt emotional wieder zu tief reinhängst wirst du vielleicht nur enttäuscht und alles geht wieder von vorne los.

Ich würde versuchen mich etwas zu distanzieren. Du warst so stark bisher und hast so tolle Ansätze.
Das schaffst du jetzt auch noch.
Ja das stimmt. Ich werde jetzt nicht hier sitzen und hoffen dass etwas passiert, da ich zumal ja auch gar nicht weiß ob es für mich ein zurück gäbe. Dennoch kreisen natürlich die Gedanken welche sich fragen, was sie fühlt, ob sie es bereut. Schließlich wurde man ja verlassen was sehr verletzend ist. Ich denke dass jetzt mit etwas Zeit auch das wieder in den Hintergrund rückt und ich mich wieder mehr auf mich konzentrieren kann. Ich möchte definitiv nicht der sein, der sich da in etwas hinein denkt und am Ende wie der Esel da steht weil es heißt "Ich dachte dass alles wäre rein Freundschaftlich, achso hier mein neuer Freund" Aber ich hätte nicht gedacht dass ich nochmal in so ein Gefühlschaos rutsche.
Trotzdem würde mich mal interessieren, was eigentlich der genaue Trennungsgrund war. Irgendwie erschließt sich mir das nicht wirklich. Mangelnde Leidenschaft ? Gar kein Sex mehr ? Nur zu wenig Sex ? Nur wegen Erektionsstörungen oder auch noch andere Gründe ? Man kann in einer Beziehung auch an Problemen arbeiten, wenn man schon mehrere Jahre zusammen ist und die Beziehung sonst so toll ist und sich noch liebt wie TE schreibt.
Ja nachlassende Leidenschaft auf den Sex bezogen und wenig Sex wegen der Erektionsstörung und dem darauf folgenden Frust. Ich habe auch gedacht dass wir daran arbeiten, ich wusste dass es ein Weg ist aber war immer überzeugt, dass wir das mit der Liebe die wir füreinander empfinden auch schaffen können.
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Wie gesagt, zwei Wochen vor der Trennung ist sie mir noch um den Hals gefallen und hat mit gesagt dass ich die Liebe ihres Lebens bin.
Und glaubst Du ihr das oder meinst Du es war einfach nur so dahergesagt ?
Also die Liebe meines Lebens aufzugeben wegen ein paar sexuellen Problemen, an denen man arbeiten könnte, ist schon sehr seltsam aus meiner Sicht.
Hast Du es damals eigentlich mal mit den blauen Pillchen versucht ? Ich bin ja normal kein Freund von sowas, aber in beziehungsgefährdeten Situationen finde ich es schon gerechtfertigt, zumal wenn es wie bei Dir nur ein psychisches Problem ist und man sie wieder absetzen kann, wenn es wieder klappt wie gewünscht.
 
P
Benutzer132099  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Und glaubst Du ihr das oder meinst Du es war einfach nur so dahergesagt ?
Also die Liebe meines Lebens aufzugeben wegen ein paar sexuellen Problemen, an denen man arbeiten könnte, ist schon sehr seltsam aus meiner Sicht.
Hast Du es damals eigentlich mal mit den blauen Pillchen versucht ? Ich bin ja normal kein Freund von sowas, aber in beziehungsgefährdeten Situationen finde ich es schon gerechtfertigt, zumal wenn es wie bei Dir nur ein psychisches Problem ist und man sie wieder absetzen kann, wenn es wieder klappt wie gewünscht.
Also wenn ich die ganze Beziehung betrachte dann denke ich nicht, schließlich hatten wir Heirats und Kinderpläne, wollten Eigentum zusammen, ihre Freundinnen und Familie mochten mich sehr gerne, sie kam auch immer gut mit meiner Familie und Freunden klar und zwischen uns war eigentlich immer Harmonie und sie hat mir das häufiger gesagt. Auch Sachen wie, dass sie nicht weiß warum mich meine damaligen Freundin hat gehen lassen und dass sie jetzt riesiges Glück hätte (ich bin sicher nicht perfekt, gebe nur Wortwörtlich wieder was sie mir gesagt hat).

Ja habe ich, es ist auch etwas besser geworden aber da das Problem keine Organische Ursache war, hat es leider nicht die volle Wirkung zeigen können.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Ja habe ich, es ist auch etwas besser geworden aber da das Problem keine Organische Ursache war, hat es leider nicht die volle Wirkung zeigen können.
Ok. Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie schlimm das war mit der Erektionsstörung, aber eigentlich würde man schon erwarten, dass die „Liebe des Lebens“ da nicht gleich die Flucht ergreift. Allerdings frage ich mich bei dem Hintergrund auch, warum Du keine Psychotherapie machen wolltest. Vielleicht hätte das ja geholfen ?
 
P
Benutzer132099  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Ok. Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie schlimm das war mit der Erektionsstörung, aber eigentlich würde man schon erwarten, dass die „Liebe des Lebens“ da nicht gleich die Flucht ergreift. Allerdings frage ich mich bei dem Hintergrund auch, warum Du keine Psychotherapie machen
wolltest. Vielleicht hätte das ja geholfen ?

Ich will es auch nicht kleiner reden als es war, es war so das Problem und auch das Einzige in unserer Beziehung was auch regelmäßig Thema war, parallel war aber auch Thema wo wir Heiraten und wo wir uns eine Wohnung kaufen. Daher schien es für mich nicht so, als würde unsere Beziehung vor dem Ende stehen. Ich habe das Thema immer sehr ernst genommen und mich hat es täglich mitgenommen, ihr nicht das geben zu können, was ich gerne würde. Jedes mal aufs neue die Versagensangst. Ich wollte alles machen was hilft, einen Psychotherapeuten Platz hätte ich in einem 3/4 Jahr haben können, da dachte ich, ich renne lieber zum fünften Urologen. Im Hinterkopf war auch immer der "teure" Beziehungscoach. Dass es am Ende ein Fehler war und der Platz bei dem Psychotherapeuten ggf. einen neuen Weg aufgezeigt hätte, weiß ich nun leider. Ich dachte aber dieses "so in einem knappen Jahr kann ich zur Psychotherapie" würde auch ein falsches Signal senden, weil es noch so lange hin ist. Ich wollte das Problem schneller lösen. Der Falsche Weg, das weiß ich heute. Nun habe ich bald die erste Sitzung und einen Termin bekommen, 10 Monate nach der Trennung. Aber ich mache es ja auch für mich.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #12
Ich möchte dir eines zu denken geben: Möchtest du wirklich eine Partnerin, auf die du dich im Zweifel nicht verlassen kannst?

Wenn das stimmt, dass du zur Sexterapeutin gegangen bist, zu Urologen und es schrittweise besser wurde und sie dennoch dich deswegen verlassen hat, dann kannst du 0 im Ernstfall auf sie bauen.

Möchtest du das? Ich persönlich würde die Tür ganz fest verschließen.
 
P
Benutzer132099  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Ich möchte dir eines zu denken geben: Möchtest du wirklich eine Partnerin, auf die du dich im Zweifel nicht verlassen kannst?

Wenn das stimmt, dass du zur Sexterapeutin gegangen bist, zu Urologen und es schrittweise besser wurde und sie dennoch dich deswegen verlassen hat, dann kannst du 0 im Ernstfall auf sie bauen.

Möchtest du das? Ich persönlich würde die Tür ganz fest verschließen.
Nein eigentlich nicht. Es fällt nur schwer zu akzeptieren dass es wirklich so ist, die Person wo man gedacht hat man hätte eine Zukunft, dass menschlich alles passt, die Familien die so verflochten sind miteinander. Die Person die einem sowas gesagt hat und mit den Taten im Alltag auch wirklich das Gefühl gegeben hat dass sie dahinter steht, einen am Ende eigentlich auch ein Stück hat fallen gelassen. Nicht ganz rational alles die Sicht auf die Dinge. Vor allem nicht durch die Gefühlsaufreibenden Treffen in jüngster Vergangenheit.
Ja. Auf alle Fälle. Alles Gute Dir !
Danke dir! Vielen Dank für deine Zeit und deine Meinung! :smile:
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #15
Ich sehe hier ein klares Kommunikationsproblem von ihrer Seite und auch einen massiven Vertrauensbruch. Sie wiegt Dich bis zum Schluss in Sicherheit mit Liebesbeteuerungen und dann knallt sie Dich ab.
Wieviele Themen kommen hier und in anderen Foren über sexuelle Probleme in der Partnerschaft und das einer von beiden massiv mauert und dementsprechend nichts vorwärts geht. In Deinem Fall hast Du Dich aber mit Deiner Situation auseinander gesetzt und auch daran gearbeitet. Wie wäre es denn, sie wäre früher missbraucht worden und Du würdest jetzt Druck auf sie ausüben weil die Aufarbeitung zu lange dauert und Du einfach regelmässig Geschlechtsverkehr haben wolltest. Ich glaube da wäre der Aufschrei groß was für ein selbstsüchtiges Ar...ch Du wärst.
Es sieht für mich nach einer Schönwetterbeziehung aus und kommt eine Belastungsprobe wirft sie das Handtuch.
Ich glaube Dein Problem ist, dass Du nicht wirklich weisst was Du willst. Du versuchst Dich auf beide Beine zu stellen, aber die Hoffnung auf ein Comeback ist vorhanden. Dazu könnte es sein, dass sie Dich warm hält, denn was wäre, wenn sie sagen würde "es war ein Fehler wollen wir es nochmal probieren?"
Vielleicht würde Dir die Abnabelung leichter fallen, (wenn Du diese willst) wenn Du Dich mit diesen kritischen Punkten auseinandersetzt und weniger in der Vergangenheit schwelgst
 
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P
Benutzer132099  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Ich sehe hier ein klares Kommunikationsproblem von ihrer Seite und auch einen massiven Vertrauensbruch. Sie wiegt Dich bis zum Schluss in Sicherheit mit Liebesbeteuerungen und dann knallt sie Dich ab.
Wieviele Themen kommen hier und in anderen Foren über sexuelle Probleme in der Partnerschaft und das einer von beiden massiv mauert und dementsprechend nichts vorwärts geht. In Deinem Fall hast Du Dich aber mit Deiner Situation auseinander gesetzt und auch daran gearbeitet. Wie wäre es denn, sie wäre früher missbraucht worden und Du würdest jetzt Druck auf sie ausüben weil die Aufarbeitung zu lange dauert und Du einfach regelmässig Geschlechtsverkehr haben wolltest. Ich glaube da wäre der Aufschrei groß was für ein selbstsüchtiges Ar...ch Du wärst.
Es sieht für mich nach einer Schönwetterbeziehung aus und kommt eine Belastungsprobe wirft sie das Handtuch.
Ich muss dazu sagen dass sich die Problematik über die Beziehung gezogen hat, jedoch besserte es sich zum Ende hin und gewisse Ansätze sorgten für Erfolgserlebnisse auch wenn es noch nicht so war wie man es sich ggf. wünschen wurde. Ich war aber für mich sehr optimistisch. Aber du hast recht, bei den gesagten Worten, bei den Taten, habe ich natürlich immer gedacht, unsere Beziehung hält dass aus, wir sind glücklich und man akzeptiert mich mit dem Problem. Ich habe auch nie verstanden warum sie mir vorgeworfen hat, ich hätte zu wenig dagegen gemacht. Von Sexualtherapie inkl. Hypnose, über Urologen, viel darüber lesen, das Gespräch suchen, den Schließmuskel trainieren, mich zu Outen und mit Familie und Freunden darüber reden, was sehr viel Überwindung gekostet hat, bis hin zum Beziehungscoach (die Idee kam jedoch als die Trennung im Raum stand). Es kam von ihr häufig dass Gefühl, dass es jetzt klappen muss, was nicht zum Erfolg beigetragen hat. Einmal fing sie auch an zu weinen und hat sich angezogen. Da meinte ich, dass ich sie verstehen kann, sowas aber eher wieder Gewicht auf die Waage des Problems legt, da ich so wieder mehr Erfolgsdruck und somit mehr Stress habe. Das konnte sie nicht verstehen, es sei ja normal dass sie irgendwann mal so reagiert.
Ich glaube Dein Problem ist, dass Du nicht wirklich weisst was Du willst. Du versuchst Dich auf beide Beine zu stellen, aber die Hoffnung auf ein Comeback ist vorhanden. Dazu könnte es sein, dass sie Dich warm hält, denn was wäre, wenn sie sagen würde "es war ein Fehler wollen wir es nochmal probieren?"
Das stimmt, ich lebe teils immer noch in der Vergangenheit und hole alte Erinnerungen wieder hoch und denke mir, wie schön es wäre wenn alles wieder so wäre. Rational weiß ich natürlich, dass das nicht mehr möglich ist. Ich habe das Szenario natürlich auch häufiger mal durchgespielt, wie es wäre wenn sie mich zurück möchte. Da war für mich immer Bedingung dass das Wort "versuchen" nicht fällt, sondern eher ein "es war ein riesen Fehler und ich weiß jetzt dass ich nur dich möchte" und auch Verständnis von ihr kommt, dass sie nicht immer ganz richtig mit der Thematik umgegangen ist.
Vielleicht würde Dir die Abnabelung leichter fallen, (wenn Du diese willst) wenn Du Dich mit diesen kritischen Punkten auseinandersetzt und weniger in der Vergangenheit schwelgst
Ja das werde ich jetzt auch anstreben, versuchen weniger in alten Gefühlen zu suhlen und lieber die Gegenwart betrachten und auch sehen dass ich ein Stück weit im Stich gelassen wurde. Das konnte ich in den letzten Monaten irgendwie nicht. Danke für deinen Blickwinkel.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #17
Erst einmal tut es mir sehr leid, dass Du Opfer eines sexuellen Übergriffs, wie Du es genannt hast, wurdest. Ich kann mir vorstellen, dass man damit als Mann oft nicht ernst genommen wird (so nach dem Motto "ist doch toll, wenn gleich mehrere Frauen über einen herfallen" oder ähnliches), daher ist es mir wichtig, das so klar zu sagen und nicht nur zu denken. Diesbezüglich schlechte Erfahrungen zu machen, kann einen Menschen leider ein Leben lang begleiten. Bei Dir hat es, wenn ich Dich richtig verstanden habe, zu den Erektionsstörungen geführt und ich nehme mal an, dass Du das auch schon vor Deiner Freundin hattest?

Auch wenn ich davon ausgehe, dass Ihr, was praktische Hilfen angeht, vermutlich schon alles durchhabt, aber hast Du es schon mal mit einem Cockring probiert? Hab schon mitbekommen, dass Männer, die etwas älter sind und zwar eine Erektion bekommen, aber vll nicht mehr so standhaft sind, damit gute Erfolge für sich erzielt haben. Falls das nun eine doofe Idee ist, einfach ignorieren. War spontan jetzt.

Ist kein erfülltes Sexleben möglich (und der Grund hierfür ist jetzt erstmal zweitrangig), so kann das beim Partner natürlich Frust auslösen. Da können dann auch irgendwann Selbstzweifel entstehen ("Bin ich nicht attraktiv genug?", "mache ich was falsch?" etc.), die sich dann "reinfressen" und mit reiner Logik auch nicht wirklich gelöst werden können. Da ist dann nicht unbedingt der fehlende Sex an sich das größte Problem, sondern die Gefühle, die dadurch ausgelöst werden und die sich ggf. immer weiter verstärken. Möglich, dass sie damit, trotz aufrichtig empfundener Liebe, irgendwann nicht mehr umgehen konnte. Wenn es abgesehen vom fehlenden/ wenigen Sex ansonsten für Euch beide eine schöne Beziehung war, dann finde ich es auch völlig normal, wenn Ihr weiterhin Euch gut versteht und viel zu erzählen und zu lachen habt, wenn Ihr Euch, wie jetzt nun, wieder gesehen habt. Ob sie jetzt an "mehr" denkt und Dich wieder haben möchte, können wir nicht beurteilen. Solltet Ihr es wieder versuchen, so muss Euch bewusst sein, dass Eure Probleme sich ja nicht in Luft aufgelöst haben. Möglich, dass Ihr dann schnell wieder da steht, wo Ihr aufgehört habt. Und da ist die Frage, ob Du damit gut umgehen kannst, wenn Ihr Euch dann wegen der gleichen Sache wieder trennen solltet.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #18
Ich vermute, dass sie dich zurück will, denn warum sollte sie dir sonst erzählen wie sehr sie unter der Trennung leidet ( Gewichtsverlust, Schlafprobleme)?

Aber die Punkte, die hier angeführt wurden, würden mir an deiner Stelle auch zu denken geben, denn ihr wärt ja direkt wieder in derselben sexuellen Situation und deine Angst, dass sie dich deswegen erneut verlassen könnte würde bestimmt auch zusätzlichen Druck auf dich ausüben, oder?
 
G
Benutzer Gast
  • #19
Naja. Anscheinend habt Ihr ja schon viel probiert und nichts hat anscheinend so wirklich geklappt, nichtmal die blauen Pillchen. Irgendwie hat das Eure Beziehung dann anscheinend immer mehr unter Stress gesetzt und sie konnte dann als Erste nicht mehr damit umgehen und hat Schluß gemacht. Ich versteh sie schon auch ein bißchen. Sie hat dann aber auch noch Druck gemacht, was natürlich erst Recht kontraproduktiv war. Es war für Euch Beide eine ziemliche Belastung, aus der es scheinbar keinen Ausweg gab außer Trennung. Das ist sehr schade. Ist jetzt matürlich alles irgendwie „Hätte, hätte Fahrradkette“, aber vielleicht ein Tipp für die nächste Beziehung. Man muß anscheinend gar nicht unbedingt eine sonderliche Erektion haben, um GV haben zu können. Ich hatte dazu auch mal einen Thread gemacht. Aber google einfach mal nach „Slow Sex“ oder „Weiche Penetration“. Hier auch ein Link, wo das Ganze beschrieben ist:
Wenn es wiedermal passiert in einer Beziehung, vielleicht auch mal das versuchen. Erfordert allerdings wohl einige Übung, nachdem was ich bis jetzt so drüber weiß. Ich habs noch nicht hingekriegt, aber auch noch nicht viel versucht.
 
P
Benutzer132099  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
Erst einmal tut es mir sehr leid, dass Du Opfer eines sexuellen Übergriffs, wie Du es genannt hast, wurdest. Ich kann mir vorstellen, dass man damit als Mann oft nicht ernst genommen wird (so nach dem Motto "ist doch toll, wenn gleich mehrere Frauen über einen herfallen" oder ähnliches), daher ist es mir wichtig, das so klar zu sagen und nicht nur zu denken. Diesbezüglich schlechte Erfahrungen zu machen, kann einen Menschen leider ein Leben lang begleiten.
Danke dass ist lieb von dir. Bei mir war immer war es so, dass ich zu Beginn gar nicht so fest gestellt habe dass ich mal ein Problem damit haben werde. Wenn ich die Situation aber rekonstruiere, hatte ich seit dem immer Scham mich auszuziehen auch wenn ich mich eigentlich nicht vor meinen Körper schäme. Das hat immer für inneren Stress gesorgt und so fällt es einen schwer sich fallen zu lassen.

Bei Dir hat es, wenn ich Dich richtig verstanden habe, zu den Erektionsstörungen geführt und ich nehme mal an, dass Du das auch schon vor Deiner Freundin hattest?
Ja genau, es fing davor während einer Affäre an, bei welcher ich aufgeregt war, es nicht so geklappt hat und welche dann das Interesse verlor. Da ging halt alles sehr schnell. In der Beziehung davor hat es funktioniert.

Auch wenn ich davon ausgehe, dass Ihr, was praktische Hilfen angeht, vermutlich schon alles durchhabt, aber hast Du es schon mal mit einem Cockring probiert? Hab schon mitbekommen, dass Männer, die etwas älter sind und zwar eine Erektion bekommen, aber vll nicht mehr so standhaft sind, damit gute Erfolge für sich erzielt haben. Falls das nun eine doofe Idee ist, einfach ignorieren. War spontan jetzt.
Ja habe ich auch probiert, damit hat es auch schon funktioniert. Gab aber auch Situationen in denen es nicht geklappt hat.
Ist kein erfülltes Sexleben möglich (und der Grund hierfür ist jetzt erstmal zweitrangig), so kann das beim Partner natürlich Frust auslösen. Da können dann auch irgendwann Selbstzweifel entstehen ("Bin ich nicht attraktiv genug?", "mache ich was falsch?" etc.), die sich dann "reinfressen" und mit reiner Logik auch nicht wirklich gelöst werden können. Da ist dann nicht unbedingt der fehlende Sex an sich das größte Problem, sondern die Gefühle, die dadurch ausgelöst werden und die sich ggf. immer weiter verstärken. Möglich, dass sie damit, trotz aufrichtig empfundener Liebe, irgendwann nicht mehr umgehen konnte.
Das kann ich natürlich verstehen. Darüber habe ich häufig mit ihr geredet und ihr gesagt, dass es nicht an ihr liegt, sondern ich mir Innerlich stress mache. Von ihr war aber als klarer Grund genannt, dass ich in ihren Augen zu wenig dagegen getan habe und nicht die Errektionsstörung als solche und auch keine Selbstzweifel. Ob es nicht doch Einfluss auf ihre Entscheidung hatte, weiß natürlich nur sie.

Ich vermute, dass sie dich zurück will, denn warum sollte sie dir sonst erzählen wie sehr sie unter der Trennung leidet ( Gewichtsverlust, Schlafprobleme)?
Ja ich bin da hin und hergerissen, ich möchte einfach vermeiden mich da in etwas hinein zu denken. Ich möchte einfach unbekümmert mein Leben weiter leben und nicht auf irgendwas hoffen und "warten", wo ich ja nicht mal weiß, wenn es so wäre, ob ich es wollen würde. Dennoch klar, die Verletzung verlassen worden zu sein von ihr ist noch da und so stellt man sich natürlich bei gewissen Signalen was sie bedeuten könnten.
Aber die Punkte, die hier angeführt wurden, würden mir an deiner Stelle auch zu denken geben, denn ihr wärt ja direkt wieder in derselben sexuellen Situation und deine Angst, dass sie dich deswegen erneut verlassen könnte würde bestimmt auch zusätzlichen Druck auf dich ausüben, oder?
Ja das müsste in dem Fall schon so klar kommuniziert sein, dass klar ist, dass das Problem nicht plötzlich verschwunden ist. Mein Emotionales und romantisches Ich denkt natürlich so darüber, dass es klappen würde, wenn man durch die Trennung erfahren hat, dass man nicht ohne den Anderen leben möchte und aus dieser Energie heraus eine Ruhe für die Problematik entsteht und ich mit dieser Ruhe nicht so unter Druck gesetzt werde wie im letzten Jahr der Beziehung. Da gab es viele Situationen die kontraproduktiv dazu beigetragen haben, dass es nicht funktioniert hat und sehr viel Stress ausgelöst hat.
Naja. Anscheinend habt Ihr ja schon viel probiert und nichts hat anscheinend so wirklich geklappt, nichtmal die blauen Pillchen.
Dass diese immer bei psychisch bedingen Errektionsstörungen wirken, ist leider auch ein Irrglaube. Bei Stress sucht sich das Blut immer den Weg in die Inneren Organe um sich auf überleben einzustellen, ist noch so ein Ding aus der Steinzeit. Auch weil man mit einer Errektion nicht so leicht vor Gefahren weg rennen kann :-D Ich denke es kommt so ein bisschen auf das Stresslevel an, hat es "mal" zwischendurch nicht geklappt, können die bestimmt helfen, ggf. hätte ich auch mehr davon gehabt, hätte ich zu beginn direkt welche genommen. Aber es hat am Anfang (und auch in der Affäre vor ihr) so häufig nicht geklappt, dass das Stresslevel immer größer wurde und auch da die sexuelle Lust drunter gelitten hat.
Irgendwie hat das Eure Beziehung dann anscheinend immer mehr unter Stress gesetzt und sie konnte dann als Erste nicht mehr damit umgehen und hat Schluß gemacht. Ich versteh sie schon auch ein bißchen. Sie hat dann aber auch noch Druck gemacht, was natürlich erst Recht kontraproduktiv war. Es war für Euch Beide eine ziemliche Belastung, aus der es scheinbar keinen Ausweg gab außer Trennung. Das ist sehr schade. Ist jetzt matürlich alles irgendwie „Hätte, hätte Fahrradkette“,
Ja klar du hast schon recht. Man denkt dennoch häufig "warum ist eine gut funktionierende Beziehung daran gescheitert?" und klar denke ich mir auch häufig, dass es sich gebessert hat (erst habe ich oft gar keine Errektion bekommen, zum Ende hin jedes mal eine Errektion bekommen, diese dann im Verlauf jedoch nachlässt). Ich habe immer versucht zu analysieren was sich in meinem Kopf abspielt um es zu durchbrechen und ich war mir sicher, es braucht jetzt nur noch Routine und Erfolgserlebnisse und dann kann es für immer funktionieren mit steigendem Selbstbewusstsein.

Ich war mir auch sicher, dass uns ein Coach nochmal helfen könnte, gewisse Kommunikationsmuster zu durchbrechen. Aber für das alles hatte sie leider keine Energie und Motivation mehr, was ich dann akzeptieren musste.

aber vielleicht ein Tipp für die nächste Beziehung. Man muß anscheinend gar nicht unbedingt eine sonderliche Erektion haben, um GV haben zu können. Ich hatte dazu auch mal einen Thread gemacht. Aber google einfach mal nach „Slow Sex“ oder „Weiche Penetration“. Hier auch ein Link, wo das Ganze beschrieben ist:
Wenn es wiedermal passiert in einer Beziehung, vielleicht auch mal das versuchen. Erfordert allerdings wohl einige Übung, nachdem was ich bis jetzt so drüber weiß. Ich habs noch nicht hingekriegt, aber auch noch nicht viel versucht.
Danke, das werde ich mir anschauen :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #21
Wenn ich die Situation aber rekonstruiere, hatte ich seit dem immer Scham mich auszuziehen auch wenn ich mich eigentlich nicht vor meinen Körper schäme. Das hat immer für inneren Stress gesorgt und so fällt es einen schwer sich fallen zu lassen.
Denkst Du denn, dass das auch evtl. was mit den Erektionsstörungen zu tun haben könnte, dass Du Dich nackt nicht richtig wohl fühlst deswegen mit jemand Anderem zusammen ?
Da gab es viele Situationen die kontraproduktiv dazu beigetragen haben, dass es nicht funktioniert hat und sehr viel Stress ausgelöst hat.
Was war denn da noch ? War das noch anderer Beziehungsstreß ? Du hast doch geschrieben, dass Du alles so harmonisch fandest, oder hatte ich das falsch verstanden ?
Dass diese immer bei psychisch bedingen Errektionsstörungen wirken, ist leider auch ein Irrglaube.
Ja ist vielleicht so leider, oft helfen sie aber auch da denke ich, wenn es sich noch nicht so verfestigt hat, wohl eben leider mehr.
dass es sich gebessert hat (erst habe ich oft gar keine Errektion bekommen, zum Ende hin jedes mal eine Errektion bekommen, diese dann im Verlauf jedoch nachlässt).
Das ist bei mir manchmal auch so. Wir lösen es eben so, dass wir immer so mehr oder weniger abwechseln zwischen schnellem Quickie (wo es nicht so das Problem ist) und sehr langem Sex notfalls eben ohne GV, aber auch sehr schön, eben anders. Das funktioniert gut für uns.
Ich habe immer versucht zu analysieren was sich in meinem Kopf abspielt um es zu durchbrechen
Aber das führt vielleicht auch noch mehr dazu, dass Du Dich auch in der Situation zu sehr selbst beobachtest und nicht die Partnerin ? Ich habe oft sehr gute Erektionen, wenn ich meiner Partnerin gerade was Gutes tue und dann wechseln wir oft schnell hin zum GV, ehe es vorbei ist bei mir.
 
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