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Software Eure Erfahrungen mit Linux auf dem PC/Laptop...

K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Ausgehend von diesem Beitrag...
mein Computer geht jetzt auch Fremd.
habe jetzt Linux drauf, und bin zu frieden, erstmal. :thumbsup:
Wer von Euch hat Linux als Betriebssystem auf dem PC und nutzt es regelmäßig?

Falls ja: Selbst installiert oder hat es jemand für Euch getan?

Wie sind die Erfahrungen - seid Ihr zufrieden, kommt Ihr zurecht?

Was wünscht Ihr Euch?

Meine Erfahrungen:

Linux läßt sich ohne Mühe von einem USB-Stick starten und zwar wahlweise so, daß es nicht auf dem PC installiert wird, auf dem man es startet. Einzige Voraussetzung: Der PC muß von 'nem USB-Stick starten können. Ist wohl seit 2006 Standard, für ältere Computer muß man 'ne Start-DVD brennen und von dort starten. Der Startvorgang dauert länger und alles ist etwas zäher - geht aber auch. Als Notfallmedium ist das auf jeden Fall sinnvoll (und kostet außer dem Stick oder der DVD nix) - wenn Windows mal zickt oder vervirt ist, kann man per Linux seine Daten etwa auf eine externe Festplatte sichern.

Den Gedanken hinter Linux finde ich schon seit Jahrzehnten richtig - es geht ja nicht nur darum, daß die meisten Linux-Distributionen nix kosten, sondern vor allem, daß der sogenannte Quelltext frei verfügbar und von jedermann auf Hintertüren überprüfbar ist. (Und jeder sich das Betriebssystem für eigene Projekte/Wünsche anpassen kann.)

Meine ersten Gehversuche mit Linux (mit den damals verfügbaren RedHat und Suse-Distros) liegen mehr als 20 Jahre zurück und endeten ergebnislos. Wenn ich mich recht entsinne, ließ sich das Suse-Zeug gar nicht installieren und RedHat scheiterte daran, daß die Maus meines damaligen PCs an 'nem seriellen Anschluss hing.

Um 2006 probierte ich ein wenig mit Kanotix rum - hatte hier 'nen stinketeuren Scanner, für den der Hersteller (Ihr seid gemeint, Linotype! :realmad: ) nach Windows 98 keine Lust mehr hatte Treiber zu schreiben. Unter Linux lief der problemlos. Insgesamt fand ich die damalige Kanotix-Version aber irgendwie nicht so richtig kribbelnd und kurz darauf rauchte der blöde Scanner komplett ab und damit war auch kein unmittelbarer Bedarf mehr da.
2011 schenkte mir ein Kunpel seine olle TV-Karte für den PC. Er wechselte auf Satellit, die Karte taugte nur für Kabel-TV. Das "gute" Stück läuft maximal unter Windows XP - und das auch nur so mittel. Ich installierte parallel zu Windows auf meinem PC Kubuntu - und nach ein bißchen Gefrickel lief die TV-Karte besser, als es deren Hersteller je vorgesehen hatte!

Kubuntu gefiel mir aber auch nur so mittel - seit einigen Jahren bin ich bei LinuxMint. Mit dem bin ich ziemlich zufrieden - es unterstützt in meinem Produktezoo ab Werk praktisch alle PC-Komponenten ohe Treiber- oder Konfigurationsdateiengefrickel (Ausnahmen später).

Wer minimale PC-Kenntnisse hat (von Partitionen sollte man schonmal gehört haben und auf einer Festplatte vorhandene Daten sollte man immer vor Installationsversuchen sichern), kriegt Linuxmint - abhängig von der Hardware - mit allem Pipapo in 'ner halben Stunde ans Laufen.

Wie bei jedem neuen Betriebssystem (damit sind explizit auch die verschiedenen Windows-Versionen gemeint) muß man sich in den Oberflächen ein wenig orientieren und am Anfang auch mal die Suchmaschine anschmeißen, wenn man gar nicht weiterkommt. Mit der Kommandozeile muß ich nur seltenst rumkaspern (und auch unter Windows hilft es ja manchmal nur, in der Registry rumzupfuschen) und ansonsten finde ich mich in Linuxmint (genau: Cinnamon) sehr gut zurecht. Was an Programmen nicht dabei ist, läßt sich über die "Anwendungsverwaltung" installieren - wenn man keine Ahnung hat, wie eine Software heißt, empfiehlt es sich, vorab mit 'ner Suchmaschine nach den Namen in Frage kommender Programme zu suchen ("Bildbearbeitung Linux" oder so...).

Aus rechtlichen Gründen fehlen Linux die Schriften, die etwa bei Windows dabei sind. Wer eine legale Windows-Kopie hat, kann aber die Schriften davon installieren. Das Software-Angebot ist insgesamt nicht schlecht - aber wer unbedingt Microsoft Word oder Adobe Photoshop braucht, kann auch gleich auf Windows oder OSX setzen.

Die Hardwareunterstützung betrachte ich, gerade für ältere Hardware, deutlich besser als mit Windows - dennoch kann es immer den einen Drucker, die eine Webcam geben, die mit Linux nicht funzt. Und was immer noch Gefrickel ist ist, Zusatztasten/-funktionen für Mäuse zu programmieren... :sick:

Wo es bei mir klemmte (oder klemmt), sind Kleinigkeiten. An meinem aktuellen Schreibtisch-PC passierte es, daß Linux nach ein paar Minuten die PS/2-Tastatur verlor. Wahlweise ging einfach gar nix mehr oder der letzte Buchstabe wiederholte sich endlosssssssssssssssssssssssssssssssssssss :realmad:

Seit ich die Tastatur über 'nen USB-Adapter betreibe, ist Ruhe. Trotzdem ärgerlich - unter Windows gibt's das Problem nicht.

Ich habe im internen Netz noch einen Rechner mit Windows XP. Von dem ist ein Laufwerk freigegeben - ohne irgendwelche Paßworte - aber diverse Linux-Varianten sind nicht in der Lage, darauf zuzugreifen. Es wird nach 'nem Paßwort verlangt, was nicht vergeben ist... :kopfwand: (Tips? Lösungsvorschläge?)

Ich gehör zu den altmodischen Leuten, die Musik auf der eigenen Festplatte lagern und CDs rippen. Das ohne Zweifel beste CD-Rip-Programm Exact Audio Copy läuft nur unter Windows (angeblich soll es mit Wine unter Linux klappen, meine Kiste hängt sich leider auf), zu meinem Lieblings-Musikverwalter MediaMonkey gibt es kein auch nur annähernd vergleichbares Linux-Programm. (Auch hier: Tips? Kaffeine geht gar nicht, Clementine hat Macken, als halbwegs brauchbar hat sich Audacious herausgestellt.) Immerhin: MediaMonkey läuft mit Wine. Auch ein paar andere Brenn- und Multimedia-Tools gibt's gescheit nur für Windows.

Auf der anderen Seite: Software-Updates (nicht nur fürs Betriebssystem, sondern auch für die installierten Programme) kommen automatisch, nerven aber nicht wie unter Windows. Wobei: Manchmal kommen im Tagesrhythmus neue Kernel - da fragt man sich schon, ob das nicht etwas weniger hektisch ginge.

Mein Fazit: Linux ist auf jeden Fall interessant und mittlerweile von Leuten mit leichten PC-Kenntnissen installier- und bedienbar. Außerdem eine hervorragende Möglichkeit, alte Hardware weiterzuverwenden - bevor man einen PC (oder Zubehör/Erweiterungskarten) wegschmeißt, sollte man auf jeden Fall mal probieren, ob man ihn mit Linux noch nutzen kann. Für Kinder oder Ältere und/oder technisch Ahnungslose ist ein Linux-PC eine sichere und benutzbare Alternative - gerade, wenn die Leute mit dem Teil ins Internet wollen. Meine technisch unbedarfte Nichte, die es regelmäßig schaffte, sich auf Windows die Seuche zu holen, kommt jetzt mit LinuxMint super zurecht und hat keine Probleme mehr.
Für Hardware, die nicht älter als zehn Jahre ist, taugen die aktuellen Distris, wer ältere PC mit Linux nutzen will, sollte sich nach Versionen mit geringeren Hardwareanforderungen umschauen.

Wie sind Eure Erfahrungen? Experten sind ausdrücklich erwünscht - bitte versucht aber, Eure Anmerkungen laienkompatibel zu halten. Der Faden soll Leute ermuntern Linux auszuprobieren - nicht abschrecken...
 
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H
Benutzer67523  Sehr bekannt hier
  • #2
Ich brauche praktisch nur Linux.
Habe auf einer VM noch Windows, wegen einer einzigen Applikation, und, wenn ich es schon habe, auch noch Office, das ich aber kaum je brauche.
Alles super, finde ich, ich game aber auch nicht.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #3
Wer von Euch hat Linux als Betriebssystem auf dem PC und nutzt es regelmäßig?
Ich habe auf einer VM Linux Mint laufen. Ich nutze es aber nicht mehr regelmäßig, da ich nur für die Lehrveranstaltungen wo eben Linux erforderlich war, genutzt habe. Ich habe auch noch eine drauf, wo alle möglichen Hacker Tools vorinstalliert sind - auch für eine Lehrveranstaltung nötig gewesen :thumbsup:

Falls ja: Selbst installiert oder hat es jemand für Euch getan?
Selbestinstalliert, war jetzt auch nicht der große Aufwand. Bei einer VM holst du dir die gewünschte Linux ISO, stellst ein paar Parameter ein und dann stellst du eben ein, dass die VM Instanz die ISO nehmen soll :smile:

Wie sind die Erfahrungen - seid Ihr zufrieden, kommt Ihr zurecht?
Zurecht komm ich schon damit, da ich aber einigeProgramme nutze, die nur schwierig oder gar nicht auf Linux rennen, ist es einfach nicht das richtige Betriebsystem für mich. Ich bevorzuge da dann Windows, aber für mich ist es sowieso egal, welche Betriebsystem ich habe, hauptsache die Programme laufen ordentlich drauf. :what:

Ich empfinde aber die Linux Bash als angenehmer als die Commandline oder Power Shell von Windows. Ich bin mir nicht mal sicher warum ^^'

Was wünscht Ihr Euch?
Ich wünsche mir generell mehr Plattformunabhängigkeit, das ist aber nicht speziell auf Linux beschränkt :zwinker:
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #4
Ich bin da gar nicht repräsentativ, da ich sehr viele Betriebssystem benutzt habe und Informatik studiere. Linux ist von der Wartbarkeit, Zuverlässigkeit und Konfigurierbarkeit wesentlich besser als andere Betriebssysteme. Aber am Benutzerfreundlichsten ist MacOS und bei Windows hat man, die größte Auswahl an Hardware und Software.

Daher nutze ich einige Linux Server und als Laptop oder Desktop PC immer noch Windows, weil eben auch die meisten Spiele nur auf Windows richtig gut laufen.

Für ein reinen Arbeits bzw. Büro PC würde ich aber Linux empfehlen.
Für ein Videoediting scheint MacOS immer noch die Nase vorn zu haben.
Und für Spiele/Gaming PC bleibt nur Windows.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #5
Off-Topic:
Für ein Videoediting scheint MacOS immer noch die Nase vorn zu haben.
Nur in diesem Punkt würde ich widersprechen... Die großen Eisen (Premiere, Pinnacle Studio, PowerDirector, Edius etc.) gibt's auch und teilweise nur für Windows - und da sich Apple immer noch nicht zu AMD-Prozessoren entschließen kann, haben die schon hardwaremäßig ein Problem...
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Hier zuhause ist mein Mann (Hobbyinformatiker mit wirklich viel Programmiererfahrung) für Technik zuständig. Und ganz am Anfang unserer Beziehung maulte ich über meinen lahmen Windowslaptop, daraufhin wurde mir Linux aufgeschwätzt. Zack, nicht mehr lahm, der Laptop durfte noch bleiben.

Ich bin nicht technik-unaffin, aber ich finde es teilweise einfacher, im Alltag Windows zu handeln. Vor allem aktuell fehlt mir die Zeit mich mit Sachen zu befassen. Klar, der Mann löst dann schnell meine Probleme, aber eigentlich passt mir das so nicht. Ich glaube, für ihn ist schwer nachvollziehbar, dass ich irgendwelche Eingaben nicht mega intuitiv finde sondern gerne bunte Bildchen zum Anklicken hätte. Zum Beispiel war das bei meiner früheren Paketverwaltung so, jetzt raff ich das nicht mehr, hab aber wie gesagt auch nicht die Zeit mich damit zu befassen. Ich bin maximal eine Stunde pro Tag am Laptop, da hab ich keine Lust auf sowas.

Fazit für mich ist, dass ich Linux gut finde, es aber eigentlich für jemand ohne Ahnung zeitaufwändiger ist als Windows. Wenn man da bock drauf hat und einen der Klugscheißerton in Foren nicht nervt, super.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #7
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ja, ziemlich sicher :grin:
Ich hab halt vorher viel selbst am PC gemacht. Das stimmt. Deshalb scheint mir Windows wohl einfacher.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #9
Ich hab halt vorher viel selbst am PC gemacht. Das stimmt. Deshalb scheint mir Windows wohl einfacher.
OK - so kann ich das nachvollziehen.

Ich hatte halt mit meinem Beitrag Leute im Blick, die bisher noch gar keinen Kontakt mit Computern hatten oder irgendwelchen uralten Großrechnern, sprich: Kinder/Jugendliche oder Ältere, die sich bisher privat nicht mit Computern befassen wollen oder mußten. Und natürlich Personen, deren PC technisch funktioniert, dessen Betriebssystem aber nicht mehr aktualisiert wird und mit neueren Windows-Versionen nicht oder nur noch bescheiden funktioniert...

Besser als Wegschmeißen scheint mir ein bißchen Einarbeiten allemal.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #10
Off-Topic:

Nur in diesem Punkt würde ich widersprechen... Die großen Eisen (Premiere, Pinnacle Studio, PowerDirector, Edius etc.) gibt's auch und teilweise nur für Windows - und da sich Apple immer noch nicht zu AMD-Prozessoren entschließen kann, haben die schon hardwaremäßig ein Problem...


Das ist nicht korrekt, wenn du reine MacOS "only" Programme nutzt, sind sie auf die Hardware optimiert. Daher laufen sie auch besser auf der Hardware und dann hat das weniger mit AMD/INTEL CPU oder GPUs zu tun. Denn durch Hardware optimiert, aber dadurch auch Spezialisierung, lässt sich wesentlich mehr Leistung bekommen, als den neusten "heißen scheiß".
[doublepost=1584806263,1584806076][/doublepost]P.S.: Es gibt auch sehr gute Linux und Open-Source, Videobearbeitungssoftware.
 
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Ali Mente
Benutzer115625  Beiträge füllen Bücher
  • #11
Wer von Euch hat Linux als Betriebssystem auf dem PC und nutzt es regelmäßig?

Falls ja: Selbst installiert oder hat es jemand für Euch getan?

Wie sind die Erfahrungen - seid Ihr zufrieden, kommt Ihr zurecht?

Was wünscht Ihr Euch?
Seit Jahren Linuxnutzer auf dem PC/Notebooks und sehr zufrieden. Selbst installiert. Meiner Mutti habe ich es aber auch schon vor Jahren aufgezwungen (allerdings ein pflegeleichtes Ubuntu, selbst nutze ich Arch oder Manjaro).

Vermisse eigentlich nichts, mittlerweile kann man ja auch ganz gut mal was daddeln.

Habe vorher jahrelang Windows benutzt und beruflich muss ich MacOS nutzen, und finde es ganz grausam. Alleine die Produktivitätssteigerung durch Tiling-Window-Manager unter Linux. Ein Traum. :smile:
 
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M
Benutzer64981  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #12
Moi!
Ich habe lange damit gearbeitet, finde es sehr angenehm. Programme installiere ich über die Konsole, wenn ich was brauche, google ich oder frage den Mann (Informatiker, arbeitet grundsätzlich mit Linux) Da ich ich meinen alten Laptop platt machen muss (Windows 7), darf er mir noch mal zeigen, wie man es installiert (wird wohl Mint/Cinnamon), dann läuft der Rest von alleine.

Auf Arbeit hatten wir ubuntu 14.04 - ich befürchte, es wurde bis heute nicht geupdatet und es kann auch keiner damit umgehen. Selbst den Drucker konnte am Ende nur ich installieren mit viel Geduld und Google.
Auf meiner neuen Arbeitsstelle arbeiten wir mit Windows 10 und einem high-security-paket. Grausam.

Ich brauche grundsätzlich eine Version, die optisch Windows sehr Nahe ist. Finde ich praktischer zu bedienen (ist bestimmt so'n Frauen-Ding :grin: ) Ansonsten hat man sich an einen anderen Aufbau recht schnell gewöhnt und das "Problem" mit Alternativprogrammen löst sich auch schnell.

Off-Topic:
Bezahle eine Packung Klopapier für denjenigen, der meinen Rechner vorher ausmistet und sichert. :link::ninja:
 
ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #13
Wer von Euch hat Linux als Betriebssystem auf dem PC und nutzt es regelmäßig?
Mittlerweile nutzen wir in unserer Familie auf diversen Rechnern fast ausschließlich Linux.

Falls ja: Selbst installiert oder hat es jemand für Euch getan?
Vor etwa 10 Jahren machte mein erster Laptop mit Windows XP nur noch Ärger. Updates über Modem waren eine Qual. Alle Nase schmierte der Rechner so ab, dass danach das Dateisystem der Festplatte völlig durcheinander war. Ich brauchte mehr Zeit für Datensicherung, Datenwiederherstellung und Updates als ich produktiv arbeiten konnte.

Daraufhin habe ich erstmals Ubuntu parallel installiert. Ergebnis: der Rechner lief. Wenn es wirklich mal einen Absturz gab, brauchte der Neustart nur Sekunden länger als normal.

Den nächsten Laptop habe ich gekauft, als es gerade die Umstellung von W7 auf W8 gab. Den kleinen Aufpreis für W8 habe ich mir gespart. Eigentlich hätte ich auch W7 nicht gebraucht, denn natürlich habe ich sofort wieder Linux installiert. Die verbliebene kleine W7-Partition habe ich regelmäßig nur zum Patch-Day gestartet und wieder heruntergefahren. Irgendwann hat er sich dabei sein Windows-System so zerschossen, dass es nicht mehr starten konnte. Mit kompletter Datensicherung, mehrfacher Windows-Installation, Treiber-Installation, Update-Installation und den dabei erforderlichen elfundneunzig Neustarts hat mich der Spaß mehrere Tage/Nächte gekostet. Die Wiederherstellung der Linux-Installation mit allen gewohnten Programmen brauchte keine 2 Stunden.

Wie sind die Erfahrungen - seid Ihr zufrieden, kommt Ihr zurecht?
Seit den obigen Erfahrungen nutze ich privat kein Windows mehr. Ich habe für unsere Familie und verschiedene Verwandte etliche Rechner mit Linux installiert. Alle von unter 10 Jahren bis über 80 Jahren kamen bislang mit den Rechnern zurecht. Der Support-Aufwand war insgesamt vernachlässigbar.

Von Softwareentwicklung über Foto- und Videobearbeitung bis zu Spielen funktionieren die Rechner einfach.

Was wünscht Ihr Euch?
Dass die deutschen Politiker endlich mal den Mut haben, flächendeckend auf Open Source Software zu setzen.

Dass mehr Menschen nicht nur über Microsoft schimpfen, sondern einfach mal Linux eine Chance geben. Allein schon an der Menge der Spam- und Phishing-Mails auf meinen diversen E-Mail-Adressen kann ich ziemlich genau erkennen, wenn im Bekanntenkreis mal wieder jemand Viren, Trojaner oder sonstigen Schrott auf seinem Rechner hat. Wenn diese Personen irgendwann mal Linux probiert hätten, statt ihre Rechner immer nur mit Windows neu zu installieren, müsste ich deutlich weniger neue E-Mail-Adressen anlegen.
 
bessere_Welt 2.0
Benutzer161327  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Wer von Euch hat Linux als Betriebssystem auf dem PC und nutzt es regelmäßig?

regelmäßig, auf meinem Privat PC, Linux Mint 19.3 Cinnamon


Falls ja: Selbst installiert oder hat es jemand für Euch getan?

selbst installiert, war ganz einfach, ähnlich wie in Windows,
man wird von einem Assistenten geleitet.


Wie sind die Erfahrungen - seid Ihr zufrieden, kommt Ihr zurecht?

bisher nur Positiv, keine Abstürze, die ganze Hardware wurde erkannt,
die Bedienung ist ganz leicht, dank grafischer Oberfläche.


Was wünscht Ihr Euch?
das auch mehr Windows spiele für Linux programmiert werden,
nutze es hauptsächlich für Spiele/Multimedia, und Internet surfen.
 
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Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Ich bin durchaus halbwegs fähig mit Linux/Unix, auch Konsole, nicht-grafische Konfiguration und komische Distris, aber privat habe ich da keine Ambitionen mehr.

Zum Zocken ist halt auch leider immer noch Windows weit vor Linux oder MacOS.

Privat würde ich aber wohl auch Linux Mint empfehlen.
 
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K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #18
Off-Topic:
beruflich muss ich MacOS nutzen, und finde es ganz grausam.
Willkommen im Club. Mir ist bis heut schleierhaft, wie Leute den Kram "intuitiv zu bedienen" finden können. Und ich bin mit Großrechner-Terminals und DOS großgeworden...

Bitte: Wer die Diskussion über OSX vertiefen will, möge einen neuen Faden eröffnen - ist hier nur Nebenkriegsschauplatz.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #20
Da es mit der ursprünglichen Frage nix mehr zu tun hat, geht's hier weiter:
Ja, oder doch einen neuen Rechner kaufen, der Windows 10 kann. Mit Linux muss man sich auch erstmal anfreunden, wenn man es nicht kennt.
Die Unterschiede zwischen Windows 7/8/10 in Menügestaltung und Bedienung sind immens - zumindest für benutzerfreundliche Linux-Distris wie LinuxMint ist der Lernaufwand bei der aktuellen Version sicher vorhanden, aber sicher nicht höher als bei einem Wechsel zu einer neueren Windows-Version. Und absolut beherrschbar.

Einem absoluten Neuling dürfte es am schwersten fallen, sich bei der Installation Gedanken über die verschiedenen Partitionen, deren Einhängepunkte und Dateisysteme Gedanken zu machen. Wenn's mal auf der Platte ist, läuft's. Jede Menge Programme gibt's entweder gleich mit der Distribution oder kostenlos zum Nachinstallieren.

Und ist ja nicht so, daß man nicht auch für Windows mal 'ne Suchmaschine anschmeißen müßte, um Probleme zu lösen oder sich das Teil nach den eigenen Wünschen anzupassen...
 
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K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #21
Tja - wie's scheint, will Microsoft selbst jetzt die Leute zu Linux treiben...


Hintergrund sind wohl zwei Dinge, die nahezu gleichzeitig passierten: Bislang konnte man jede Windows-Lizenz ab Windows 7 zum legalen Aktualisieren auf Windows 10 oder 11 nutzen - das geht wohl nicht mehr.

Und es scheint auch nicht mehr möglich (oder nur mit anderen als den bislang bekannten Tricks) Windows 11 auf nicht "unterstützter Hardware" (auch bekannt als Microsofts Konjunkturprogramm für PC-Hersteller) zu installieren.

Da kann man nur sagen: Schauen, dass man von 'ner legalen Windows-Version die Schriften sichert (im Ordner "Fonts"; aus urheberrechtlichen Gründen hat die Linux nicht), persönliche Daten auf USB-Stick/externer Platte sichern und dann drauf mit Linuxmint!
 
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K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #24
Wobei man Microsoft ja vieles ankreiden kann, aber sicher nicht, dass die letzten Windowsversionen teuer waren. Meist wurde es doch mehr oder weniger verschenkt und selbst der Retailpreis von 145€, den eh niemand dafür zahlt, ist auf die Jahre der Nutzung gerechnet finde ich wirklich noch fair.
Angesichts der Tatsache, dass sich außer viel Kosmetik, ständig penetranter werdenden Update-/Cloud-Nerv-Mitteilungen, alle naslang umgeschmissenen Treibermodellen (damit alte Hardware nicht unter aktuellen Windows-Versionen läuft) seit mehr als zwei Jahrzehnten nix Substantielles geändert hat (der letzte große Schritt war, dass es mit Windows 7 eine im Massenmarkt verfügbare 64-Bit-Windows-Variante gab), angesichts der Tatsache, dass man mit den offiziellen Hardware-Anforderungen von Windows 11 mutwillig Computer zu Elektroschrott macht, die das Betriebssystem von der Rechenleistung her problemlos wuppen könnten, finde ich 145 € (259 € für die "Pro"-Version) schon heftig.

Das "Verschenken" hat ja gerade aufgehört und das mit den inoffiziellen Preisen/10-Euro-Lizenzen kann ins Auge gehen und ist ein juristisches und praktisches Minenfeld...




Und ehrlich: Gerade Linuxmint finde ich mittlerweile wesentlich angenehmer im täglichen Einsatz als Windows, welches mich nur noch nervt. Geraede für Privatanwender gibt es für so gut wie jedes kommerzielle Windows-Programm einen brauchbaren freien Ersatz. Wer natürlich zwingend Adobe-Software und MS Office braucht, hat mit Linux Probleme...

Die Nummer mit den Windows-Schriften erwähnte ich schon...

Nebenbei: Geh mal in den Laden und versuch 'nen Fertig-PC ohne Windows zu kaufen. EIGENTLICH müsste das gehen - aber der Händler wird lieber auf den kompletten Verkauf verzichten als sich das anzutun... Auch die Hersteller legen sich gern quer:

 
K
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  • Themenstarter
  • #26
So Sachen wie Treiberunterstützung bei Laptops
Klar - die Linux-Entwickler können in der Regel nur hinterherprogrammieren. Bei nagelneuer Hardware sind sie deshalb strukturell im Nachteil. Umgekehrt habe ich es - gerade mit Linuxmint - erlebt, dass ältere Hardware ohne jedes Treibergefrickel ab Werk unterstützt wird, wo man für Windows Treiber suchen und installieren muss oder wo es eben für aktuelle Windows-Versionen überhaupt keine Treiber mehr gibt.

Wenn ich mir 'nen nagelneuen PC mit 'nem aktuellen Windows kaufe, funzt natürlich alles. Mir geht's um ältere, aber noch brauchbare Hardware. Ist ja nicht mehr so wie vorm Kriegin der PC-Steinzeit, als der Sprung vom 386 zum 486 zum Pentium (mit 60 MHz! :whoot: ) massiv spürbar war...

Auch das kommt drauf an...
Da muss man beim Hardwarekauf schon schauen, dass man sich nicht etwas zulegt, wo die Unterstützung eher so lala ist.
Klar - wenn ich 'ne nagelneue Kiste kaufe und die direkt mit Linux betreiben will, eine gute Idee.
Oft kommt man doch um Configfiles im Texteditor nicht herum bei Linux, wenn etwas nicht out of the box läuft.
Kenne ich tatsächlich nur noch von irgendwelchen Maus-Sonderfunktionen. Für meine TV-Karte, die vom Hersteller nur Treiberunterstützung bis Windows XP bekam (und das mit bescheidener Software und ebenso bescheidenem Funktionsumfang) musste ich unter Linux eine Datei ("Firmware") in den richtigen Ordner kopieren. Da muss man wissen, dass man den Ordner mit Admin-Rechten öffnen muss - und wie man das macht (rechte Maustaste - "als Systemverwalter öffnen"). Datei reinkopiert - fettisch. Seitdem kann die TV-Karte viel mehr... :jaa:

Andere Hardware, für die es von den Herstellern keine Treiber nach Win 98/XP gab, wurde von Linuxmint sofort erkannt.
Nicht umsonst spielt Linux auf dem Desktop im professionellen Umfeld quasi gar keine Rolle.
In Firmen und leider vielen Behörden ist das wohl so. Da sitzt Microsoft mit seinem Gerümpel tief drin.


Im Forschungsbereich dürfte das anders aussehen - und ich kann jedem, der 'nen älteren PC hat, der unter 'nem aktuellen Windows nicht mehr läuft oder für den man für viel Geld 'ne neue Windows-Lizenz kaufen müsste, nur empfehlen, es mit Linux zumindest zu probieren, bevor man das Ding wegwirft... Kostet ja nur ein bisschen Zeit.
"Umsonst" ist es halt auch nicht, es hat nur keine Lizenzkosten. Guter Support will aber auch bezahlt werden.
Wenn ich mich nicht irre, kostet der MS-Support ebenfalls - und zwar nicht wenig. Der Privatanwender wird sich doch wohl für Windows wie Linux bei Fragen und Problemen wahlweise beim Kumpel oder im Netz Hilfe suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #30
Dabei würde ein einziger unkonzentrierter Klick genügen, um Schadsoftware zu installieren, die erst Daten stehlen und dann Wochen oder Monate später die Firma blockieren könnte.
Off-Topic:

Ernsthaft, sowas sollte einfach nicht möglich sein. Als normaler Benutzer im Firmenumfeld sollte man nicht so ohne weiteres irgendwas installieren können, ab ner gewissen Größe/Wichtigkeit einer Firma gehört das besser gemanagt. Adminrechte haben nix im Arbeitsalltag zu suchen.
Sowas ist nun wirklich kein Problem, das Microsoft verursacht.
 
Nikki.B
Benutzer174698  (23) Öfter im Forum
  • #31
ich habe (noch beides) im Homeoffice Windows und auf dem Laptop Linux mint. Das Linux reicht völlig für die ganzen Alltagsaufgaben. Windows nur noch, wenn ich spezielle Sachen brauche, die Linux noch nicht kann, oder ich zu blöd dafür bin.
 
M
Benutzer186417  (47) dauerhaft gesperrt
  • #32
2024 ist das Jahr des Linux Desktop!
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #33
2024 ist das Jahr des Linux Desktop!
:grin:

Ich glaube, der Kampf der Betriebssysteme wurde anders (teilweise) entschieden als gedacht. Privat hat der Desktop einfach an Bedeutung verloren und im Firmenumfeld läuft inzwischen vieles als Webanwendung unabhängig vom Betriebssystem.
 
8
Benutzer204780  (50) Ist noch neu hier
  • #34
Nutze seit Jahren beruflich und privat nur noch Linux. Windows lediglich da, wo es nicht anders geht.
Treiberprobleme gibt es eigentlich nicht mehr, sofern man keine spezielle Hardware nutzt.
Für normale User nach ein wenig umgewöhnung völlig einfach zu handhaben. Wäre aber nicht schlecht jemanden im Umfeld zu haben, der such auskennt - aber für den Großteil der Windows-user gilt das auch.
 
F
Benutzer197354  (29) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #35
Ubuntu, ja snap ist nervig, überlege in der Hierarchie demnächst einen rauf zu Debian zu wechseln...
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #36
Mir fällt ehrlich gesagt nicht ein wo ich mal auf diesen Fall gestoßen bin.
Wird über die Jahre mit zunehmendem PC-Gebrauch mehr...

Weder die Hardwarehersteller noch Microsoft haben größeres Interesse daran, einwandfrei funktionierende, aber nicht mehr ganz taufrische Geräte zu unterstützen. Ein paar Sachen erwähnte ich schon. Aktuell habe ich hier einen Drucker und einen Scanner, die unter Windows 10 aufwärts nicht laufen und für die die Hersteller keine Treiber mehr bereitstellen.
Bisher hab ich immer irgendwo einen Treiber bekommen.
Schön für Dich - aber aus dem genannten Grund nicht die Regel und keineswegs garantiert.
Und zum Thema Lizenzkosten, seit Windows 7 hab ich mein System nicht neuinstalliert, hab jedes Update mitgemacht, problemlos und ohne Kosten bis aktuell hoch auf Version 11.
Wie bereits geschrieben: Das geht seit ein paar Wochen nicht mehr. Und Windows 11 ist wegen der künstlich hochgesetzten Hardwareanforderungen auf vielen gar nicht so alten PC ohne Gefrickel nicht installierbar.
Wieso hält sich das eigentlich so hartnäckig? Es gibt viele Artikel und Auswertungen zu dem Thema. Im Vergleich mit Linux und Apple schließt Microsoft im Durchschnitt die Sicherheitslücken deutlich schneller.
Mag sein. Es ist aber auch das System, was am häufigsten angegriffen wird. Gerade geht ja wieder in NRW-Verwaltungen (bzw. bei deren Dienstleister) ein Verschlüsselungstrojaner um.
Welche meinst du?
Die Microsoft-Anfänge sind voll von Konkurrenten, die sie mit sehr unfeinen Methoden aus dem Markt boxten. Stichworte: DR-DOS, Stacker, Lotus 1-2-3, AmiPro, Borland Quattro Pro und, und, und. Am Wochenende erzählte Heise nochmals, welche heiße Luft Windows anfangs war...


Kannst du das an Beispielen benennen?
Linuxmint nervt nicht ständig wegen Upates rum; wenn es welche gibt, ist in den meisten Fällen kein, maximal ein Neustart nötig. Es will mir kein Cloud-Konto aufschwatzen und keine Künstliche Dummheit. Es funktioniert einfach ohne Zicken.

Aktuell ist ja die "Begeisterung" wegen Outlook groß... :upsidedown:

 
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ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #37
Adminrechte haben nix im Arbeitsalltag
Das trifft für viele Personen zu, aber es hängt leider von der konkreten Tätigkeit ab. In meinem Fall muss ich häufig mit Kundenprojekten umgehen, in denen Software für Steuerungskomponenten anderer Hersteller eingebettet ist. Gleichzeitig arbeite ich auch mit Testversionen von Programmen, die von meinen Kollegen entwickelt wurden.

Welche meinst du?
Natürlich habe ich nicht selbst mit allen möglichen Konkurrenzprodukten gearbeitet. Einige Beispiele hat K Katjes schon genannt.

Zu den Schwächen von MS Word, die ich bei bei einer früheren Tätigkeit selbst erlebte, gehören zum Beispiel der Umgang großen Dokumenten mit eingebetteten Bildern, Querverweisen und angepassten Kopf- und Fußzeilen. Es war immer ein Abenteuer, ob Word die nächste kleine Änderung erfolgreich speichern konnte.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #38
Microsoft findet sein Horch&Guck-"E-Mail-Programm" total knorke... :kopfwand:


Ich hoffe, das gibt für die richtig teuren Ärger - und Windows-11-Nutzern, denen Mielkesoft den Datensauger wohl gerade aggressiv andient, kann man nur raten, die Finger davon zu lassen. :nope:
 
ImmerGanzLieb
Benutzer173996  (46) Öfter im Forum
  • #39
Ich hätte mir gewünscht, dass der deutsche Datenschutzbeauftragte nicht nur die "federführende" irische Datenschutzbehörde um einen Bericht bittet, sondern vorsorglich MS das Vorgehen untersagt. Leider bin ich hier juristisch nicht ausreichend informiert.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #40
Und der Ärger mit dem "gratis" Windows geht los... :whistle:


Die neuen Fälle machen deutlich, dass das Ende des Gratis-Upgrades nicht nur bei Neuinstallationen von Windows eine Rolle spielt. Auch eine laufende Installation kann davon betroffen sein, sofern Hardware geändert wird oder Windows unerwartete Dinge tut. Am Ende handelte es sich bei dem kostenlosen Migrationsangebot von Windows 7 oder 8 auf Windows 10 und neuer aber ohnehin nur um eine Art Werbegeschenk, das Microsoft viel länger verteilte als ursprünglich geplant. Es war stets an die Lebensdauer des Geräts gebunden, etwas anderes hatte Microsoft nie versprochen. Wobei immer unklar blieb, was genau der Konzern mit "Gerät" meinte. Wie sich zeigt, kann das offenbar auch eine einzelne Hardware-Komponente sein.

Naja - bald kommt ja Windows 12. Mal schauen, welche Kuckuckseier Mielkesoft den Nutzern mit der nächsten Fenster-Version ins Nest legt. Es wird ja schon spekuliert, dass es das nur im Abo gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
C
Benutzer182924  (39) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #42
Ich hab mir auf meiner Spielemaschine neben Windows jetzt noch ZorinOS installiert. Läuft ganz gut, nur leider gibt es ab und zu Probleme mit der Grafikkarte, insbesondere beim Booten. Muss mal bei Gelegenheit wieder damit rumspielen :zwinker: Tagtäglich arbeite ich aber eh mit macOS :zwinker:
 
Finwe
Benutzer118204  (44) Meistens hier zu finden
  • #43
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #44
Off-Topic:

In München hat Microsoft ja zufällig den Deutschland-Sitz ins Stadtgebiet von München verlegt.
Mal sehen wo der zweite Hauptsitz im hohen Norden entsteht :zwinker:
1A-Konjunkturprogramm für Deutschland: Jedes Bundesland und jede größere Gemeinde erklären unabhängig voneinander, zu Linux wechseln zu wollen - schon macht MS dort 'ne Niederlassung auf... :jaa: :thumbsup:

Läuft!
 
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