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"Es gibt keine echten Männer mehr" | Ich bitte um eure Meinung!

Khan Noonien Singh
Benutzer152229  (38) Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo liebe Foren-Teilnehmer,

in letzter Zeit höre ich von vielen Frauen aus meiner Alters- und Bildungsstufe (20 bis 40, Akademiker) das Wehklagen, es gäbe keine richtigen Männer mehr, keine echten Männer mehr... Nun frage ich mich: Was genau meinen diese Frauen damit? Es ist ja zu erwarten gewesen, dass im Zuge der Emanzipationsbewegung sich sowohl Frauen als auch Männer verändern bzw. annähern würden. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass die heutigen "unechten" Männer nicht mehr so sind wie die "echten" Männer VOR der Emanzipationsbewegung, nicht wahr? Oder bringe ich hier etwas durcheinander?

Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass es für hochgebildete Dreißigerinnen keine passablen (also echten) Männer mehr gibt...

Und was ist ein richtiger echter Mann überhaupt? :cautious:
Ist Khan Noonien Singh ein richtiger Mann?

Ich würde mich sehr über eure sachlichen Meinungen freuen. Es wäre super, wenn ihr mir darlegen könntet, was es mit den Zeilen "Es gibt keine echten Männer mehr" auf sich hat. War es nicht das Ziel der Emanzipation mehr richtige (echte) Männer zu generieren?

Grüße, Khan Noonien Singh
 
Zuletzt bearbeitet:
Mondfinsternis
Benutzer150418  Sehr bekannt hier
  • #2
"Echte" Männer sind für mich "wahre" Männer. Also Männer mit einem großen, gütigen Herzen, stark, verletzlich, kraftvoll, sensibel , authentisch, ein kräftiges Rückgrat. Männer mit Herz und Persönlichkeit. Helden. :smile:

Echte Männer = Helden. :jaa:
 
L
Benutzer Gast
  • #3
Es wäre super, wenn ihr mir darlegen könntet, was es mit den Zeilen "Es gibt keine echten Männer mehr" auf sich hat.
Wäre es nicht am allereinfachsten, wenn du diese Frage den Frauen stellst, von denen auch dieser Satz stammt?! Ich habe den zB noch nie gehört...
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Ich glaube solche Aussagen kommen davon, dass man auf der Partnersuche scheitert. Über die Realität sagt das recht wenig aus, würde ich behaupten.
 
Ali Mente
Benutzer115625  Beiträge füllen Bücher
  • #5
in letzter höre ich von vielen Frauen aus meiner Alters- und Bildungsstufe (20 bis 40, Akademiker) das Wehklagen, es gäbe keine richtigen Männer mehr, keine echten Männer mehr... Nun frage ich mich: Was genau meinen diese Frauen damit? Es ist ja zu erwarten gewesen, dass im Zuge der Emanzipationsbewegung sich sowohl Frauen als auch Männer verändern bzw. annähern würden. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass die heutigen "unechten" Männer nicht mehr so sind wie die "echten" Männer VOR der Emanzipationsbewegung, nicht wahr? Oder bringe ich hier etwas durcheinander?
MMn. eine Folge des Neo-Feminismus, der über das Ziel der Gleichberechtigung - dem Ursprünglichen Ziel dieser Bewegung - weit hinausgeschossen ist, und in Richtung "Gleichmacherei" abdriftet. So manche Alt-Feministin würden die Ansichten ihrer heutigen Kolleginnen wohl übel Aufstoßen.

Ziel war damals mMn nie "der Schwache Mann", in welche Richtung die Erziehung von Jungen heute geht, sondern "die starke Frau".

Grüße,

Ali Mente
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #6
Ziel war damals mMn nie "der Schwache Mann", in welche Richtung die Erziehung von Jungen heute geht, sondern "die starke Frau".
Wie kommst du darauf, dass das so ist?

Ich begrüße es sehr, wenn Eltern ihre Söhne nicht zu Machos erziehen, aber das dürfte auch nicht die Definition eines echten Mannes sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pink Bunny
Benutzer58449  (34) Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Ein echter Mann steht zu seinen Entscheidungen und eiert nicht ewig damit herum.
 
Ali Mente
Benutzer115625  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #9
Ich verstehe dieses Wehklagen über den Mangel an Männlichkeit auch nicht. Ich sehe sehr viele sympathische Männer um mich herum, die ihr Leben unter Kontrolle haben und was aus sich machen. Glücklicherweise müssen die nicht wie ein Platzhirsch ihre Maskulinität unter Beweis stellen, denn diese affigen Rituale sagen wenig darüber aus, inwieweit sich eine Person als Partner für eine heiße Nacht, eine innige Beziehung oder als Liebespartner eignet.

Wäre natürlich einfacher, wenn man das so direkt erkennen könnte, ohne sich mit dem Mann auseinandersetzen zu müssen. So ein Pech aber auch... :zwinker:

Off-Topic:
Ob Khan jetzt ein "richtiger Mann" oder nicht ist, ist übrigens eine weitaus interessantere Frage, als sich zu fragen, warum eine handvoll frustrierter Frauen mal in Jammerlaune verfällt. Müsste man sich vorher drauf einigen, wie man das vernünftig beurteilen würde. So vom ersten Impuls her würde ich aber sagen: ja, Khan hat es mal drauf und ist damit sicherlich attraktiv für das weibliche Geschlecht. Müsste mir das aber mal wieder anschauen und würde meine Meinung revidieren, falls ich ein paar grobe Schnitzer Khans bemerke, die mir gerade entfallen sind... :grin:
 
Ali Mente
Benutzer115625  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Ich verstehe dieses Wehklagen über den Mangel an Männlichkeit auch nicht. Ich sehe sehr viele sympathische Männer um mich herum, die ihr Leben unter Kontrolle haben und was aus sich machen. Glücklicherweise müssen die nicht wie ein Platzhirsch ihre Maskulinität unter Beweis stellen, denn diese affigen Rituale sagen wenig darüber aus, inwieweit sich eine Person als Partner für eine heiße Nacht, eine innige Beziehung oder als Liebespartner eignet.

Wäre natürlich einfacher, wenn man das so direkt erkennen könnte, ohne sich mit dem Mann auseinandersetzen zu müssen. So ein Pech aber auch... :zwinker:
Ich habe in meinem Freundeskreis aber z.B. festgestellt, dass es wirklich extrem viele Männer Mitte 20 gibt, die nicht mehr vernünftig mit Werkzeug umgehen können, geschweige denn mit selbigem mal irgendwas selbst zusammenschustern.

Andererseits weiß ich, dass es irgendwie doch nicht wenige Frauen gibt im selben Alter gibt, die es durchaus attraktiv finden, wenn der Mann mal "anpacken" kann (auch wenn sie das vielleicht selbst können, was ja auch manchmal Fall ist). Dazu kommen dann eben charakterliche Dinge wie "Dinge einfach nicht gebacken kriegen" (Zitat einer Freundin), die "unmännlich" empfunden werden.

Klar ist das sehr pauschalisierend, aber doch ein Phänomen, dass mMn durchaus existiert.

Grüße,

Ali Mente
 
Zuletzt bearbeitet:
Sulux
Benutzer141430  (39) Benutzer gesperrt
  • #11
natürlich gibt es heutzutage noch richtige männer.
im vergleich zu früher meiner meiner meinung nach auch nicht mehr alzu sehr verbreitet aber das ist wieder so eine auslegungssache die jeder für sich festlegen muss, da jeder "echter mann" anders definiert.

dabei muss man natürlich noch erwähnen das man hier keinem mann sein geschlecht abspricht wenn man "kein echter mann" sagt sondern das man eher von attributen spricht die man für männlich oder unmännlich hält.

ich bin ein typischer kandidat der mit filmen wie "der pate" großgeworden ist und ich muss sagen das ich marlon brandos rolle in dem film auch als "den mann schlechthin" ansehe.

so szenen und sprüche wie "Ein Mann, der keine Zeit mit seiner Familie verbringt, ist kein richtiger Mann." lassen mir heute noch das herz aufgehen :grin:
 
Ali Mente
Benutzer115625  Beiträge füllen Bücher
  • #12
ich bin ein typischer kandidat der mit filmen wie "der pate" großgeworden ist und ich muss sagen das ich marlon brandos rolle in dem film auch als "den mann schlechthin" ansehe.

so szenen und sprüche wie "Ein Mann, der keine Zeit mit seiner Familie verbringt, ist kein richtiger Mann." lassen mir heute noch das herz aufgehen :grin:
Der Pate :love:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
:zwinker: Kann von mir sein. Wobei ich nicht "echt" sage, sondern "richtig" - richtige Männer sind in meinem Umfeld Mangelware :zwinker:

Liegt aber daran, dass ich offensichtlich immer die anziehe, die unsicher herumeiern, alles abwägen, so gerne sensibel und verletzlich sind, ständig überfordert von der Welt im allgemeinen und ihrem Leben im Besonderen... und die so gerne jemanden haben wollen, an den sie sich anlehnen und dem sie generell Verantwortung für alles mögliche aufladen können. Und ja, ich spreche absichtlich im Plural.
Und nein, ich würde das so direkt zusammengefasst einem so beschriebenen Mann nie sagen, weil es da immer eine grooooße Lücke zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung zu geben scheint.

Ich persönlich hätte gerne praktisch veranlagte Männer, die nicht dauernd über ihre empfindlichen Gefühle reden müssen, die keine Dramen um Kleinigkeiten machen und sich nicht in Theatralik hineinsteigern. Die mit beiden Beinen am Boden stehen und wissen was sie wollen. die Ziele und Pläne haben, und Leidenschaft und Ehrgeiz sie zu verwirklichen. Die Humor und Bildung haben, sich aber nicht dadurch protzig definieren. Die grundsätzlich reflektiert sind ohne panisch in Gedankenwelten verloren zu gehen.
Die nicht ständig über alles reden müssen und dauernd von allem verunsichert sind.
Die Spinnen töten können, flache Witze machen und "stell dich nicht so an" sagen, anstatt sich selbst anzustellen.
Die NICHT ununterbrochen bewundert werden müssen um eine Frau toll zu finden, und die selbstbewusst sind, ohne dämlich zu sein.

Ich bin sicher, die gibt es. Aber die finden Frauen wie mich nicht interessant :zwinker: von daher würde ich die Eingangsaussage gerne umschreiben - meine Frage lautet viel eher "warum treffe ich keine richtigen Männer mehr?" :tongue:
 
Sulux
Benutzer141430  (39) Benutzer gesperrt
  • #14
:zwinker: Kann von mir sein. Wobei ich nicht "echt" sage, sondern "richtig" - richtige Männer sind in meinem Umfeld Mangelware :zwinker:

Liegt aber daran, dass ich offensichtlich immer die anziehe, die unsicher herumeiern, alles abwägen, so gerne sensibel und verletzlich sind, ständig überfordert von der Welt im allgemeinen und ihrem Leben im Besonderen... und die so gerne jemanden haben wollen, an den sie sich anlehnen und dem sie generell Verantwortung für alles mögliche aufladen können. Und ja, ich spreche absichtlich im Plural.
Und nein, ich würde das so direkt zusammengefasst einem so beschriebenen Mann nie sagen, weil es da immer eine grooooße Lücke zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung zu geben scheint.

Ich persönlich hätte gerne praktisch veranlagte Männer, die nicht dauernd über ihre empfindlichen Gefühle reden müssen, die keine Dramen um Kleinigkeiten machen und sich nicht in Theatralik hineinsteigern. Die mit beiden Beinen am Boden stehen und wissen was sie wollen. die Ziele und Pläne haben, und Leidenschaft und Ehrgeiz sie zu verwirklichen. Die Humor und Bildung haben, sich aber nicht dadurch protzig definieren. Die grundsätzlich reflektiert sind ohne panisch verloren in Gedankenwelten.
Die nicht ständig über alles reden müssen und dauernd von allem verunsichert sind.
Die Spinnen töten können, flache Witze machen und "stell dich nicht so an" sagen, anstatt sich selbst anzustellen.
Die NICHT ununterbrochen bewundert werden müssen um eine Frau toll zu finden, und die selbstbewusst sind, ohne dämlich zu sein.

Ich bin sicher, die gibt es. Aber die finden Frauen wie mich nicht interessant :zwinker: von daher würde ich die Eingangsaussage gerne umschreiben - meine Frage lautet viel eher "warum treffe ich keine richtigen Männer mehr?" :tongue:
"hilfreich" weils dafür nen punkt gibt obwohl ich gern auf alle knöpfe gedrückt hätte :smile:

Ich bin sicher, die gibt es. Aber die finden Frauen wie mich nicht interessant :zwinker:
und warum glaubst du das? bzw. wieso sollte das so sein ?
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
in letzter höre ich von vielen Frauen aus meiner Alters- und Bildungsstufe (20 bis 40, Akademiker) das Wehklagen, es gäbe keine richtigen Männer mehr, keine echten Männer mehr...
wenn ich mies wäre würde ich jetzt sagen das liegt an besagter bildungsstufe - alles (evtl. ziemlich intelligente) theoretiker, aber mal ehrlich, theorie macht niemanden "männlich" oder "fraulich". vielleicht stecken da ganz männliche männer oder ganz frauliche frauen dahinter, aber woran soll man das sehen? für mich bedarf es handlungen um das beurteilen zu können. in dem sinne werde ich, so vom ersten eindruck her, den bauarbeiter, den turnschuhadmin und sogar den fensterputzer als "männlicher" wahrnehmen als einen akademiker.

zu der frage, wie man echte männer definiert: das ist schwer in kurze worte zu fassen, aber im prinzip ists die richtige mischung aus rückgrat und herz. kein labbriges weichei was zu allem "ja und amen" oder - noch schlimmer - "mir egal, entscheid du" sagt, aber auch niemand der ohne rücksicht auf verluste die eigenen interessen durchsetzt. er muss auch in der lage sein mal zu sagen "ok, ich hab nen fehler gemacht", ebenso wie er in der lage sein muss sich auch gegen wiederstand durchzusetzen, wenn er von seiner meinung überzeugt ist. kein mitläufer, kein egozentrischer anführer. die richtige mischung eben.

er muss empathisch, intelligent, zielorientiert, durchsetzungsfähig, liebevoll und handlungsfreudig sein, so als grundbedingungen. wenn ich noch zwei stunden drüber nachdenken würde, dann würden mir sicherlich noch ne menge mehr begriffe dazu einfallen - und die liste wäre trotzdem nicht vollständig.
 
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caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #357
Warum kann man eingentlich seitenlang darüber diskutieren, was "echte" oder "wahre" Männer ausmacht? Wie siehts eigentlich mit "wahren" oder "echten" Frauen aus? .
Ich kenn auch keine Frau die sich über "weiblich sein" definiert, wie viele Männer, die ich kenne über "männlich sein" ... und auch keine die sich irgendwie angegriffen fühlt, wenn man sagt, das sei jetzt nicht so weiblich, wie sich da gibt.... vielleicht hat DAS was der Diskussionsgrundlage zu tun :zwinker:
[DOUBLEPOST=1427819530,1427818234][/DOUBLEPOST]
Ja, die gab es natürlich. Viele fanden mich auch interessant, aber nicht für eine Beziehung.

Aber zu ihrer Verteidigung: man(n) muss auch ein sehr gefestigter Mensch sein, um mich zu ertragen.:grin:
.

Off-Topic:
Kenn ich - ich bin auch immer wahnsinnig faszinierend als "die andere Frau" die ja so ander ist als das süße Wesen, das man zuhause hat *seufz* Auch ne Rolle^^
Aber zweiteres trifft bei mir sicher auch zu :tongue:
 
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Sulux
Benutzer141430  (39) Benutzer gesperrt
  • #400
einen konflikt auf physische art und weise zu beenden muss nicht unbedingt bedeuten das man der person schaden zufügt.
in den meisten auseinandersetzungen, in denen ich angetascht wurde hab ich die person einfach nur in dem sinne ruhig gestellt das ich verhindert habe das er mir etwas tun kann bis halt die polzei kam oder er sich beruhigt hat.

ich bin durchaus gewaltbereit wenn es nicht anders geht.
man sollte aber gelernt haben wie man selbst mit gewalt dem gegenüber möglichst wenig schaden zufügt.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #401
Siehst du doch, es gibt keine echten Männer mehr sagen die Frauen, zu nett, zu uninteressant. Was wollen die denn nun?
Und wenn dir jemand sagt es gibt keine echten Männer mehr fühlst du dich unmännlich?

Was die wollen ist u.a. dass du dein Selbstwertgefühl nicht von dem abhängig machst, was irgendwer irgendwo im Internet behauptet.
 
B
Benutzer152302  (45) Benutzer gesperrt
  • #402
Ja wenn ich lese was hier steht usw. fühl ich mich unmännlich.

Wenn es so ist dann dürfte man die Beiträge hier doch auch nicht ernst nehmen?
 
brainie
Benutzer10802  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #403
Ich bin auch kein richtiger Mann. Wie werde ich ein richtiger Mann, den alle Frauen wollen?:geknickt:
Wie wirst Du ein richtiger Mann?
Arbeite an Deinem Selbstbewusstsein. Und Deinem Selbstwertgefühl.
Wie werde ich ein richtiger Mann, den alle Frauen wollen?
Das wird nicht klappen. Den Mann den alle wollen, gibt es nicht.
 
B
Benutzer152302  (45) Benutzer gesperrt
  • #404
Wie wirst Du ein richtiger Mann?
Arbeite an Deinem Selbstbewusstsein. Und Deinem Selbstwertgefühl.
Wie werde ich ein richtiger Mann, den alle Frauen wollen?
Das wird nicht klappen. Den Mann den alle wollen, gibt es nicht.

Wie arbeitet man an seinem Selbstwertgefühl, wenn die Frauen einen nicht als richtigen Mann sehen? Das ist deprimierend. :frown:
 
Sulux
Benutzer141430  (39) Benutzer gesperrt
  • #405
erkenne deine positiven eigenschaften und setzte sie in den vordergrund.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #406
Ein alter Bekannter auf Kurzbesuch.
 
T
Benutzer Gast
  • #407
Off-Topic:
ein Thread, drei gesperrte Nutzer in drei Tagen, wow :cautious:
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #408
Mir gefaellt zwar die Geschichte, aber sie vermittelt meiner Ansicht nach eine falsche Botschaft. Gewalt als Mittel zur Konfliktloesung. Es ist nichts gegen Nothilfe oder Notwehr zu sagen, aber die Geschichte suggeriert, dass bereits der Ausloeser positiv oder mindestens normal sei. Ich finde das weder normal noch maennlich.
Na ja ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es zuerst scheppern muss , dann sitzen beide Parteien am Tisch und sie bekommen mit, dass der Andere doch nicht so schlimm ist.

Mit meiner 3 Freundin war ich Jahre auf dem Kriegsfuß . Es ging über massives Mobbing ( gegenseitig ) bis hin zu Handgreiflichkeiten , die jedem Angst machten.

Nach einer gemeinsamen Nacht Auf dem Polizeirevier und sehr engagierten Beamten. Wurden wir doch Freund und 2 Monate später ein Paare. Danach hat keiner mehr an dem anderen Hand angelegt.

Damit entkräfte ich auch teilweise die Aussage der Geschichte. Den sie war ja auch nicht unschuldig.
 
XxLinchenxX
Benutzer123860  Meistens hier zu finden
  • #409
ich gestehe, der satz kam von mir auch schon. genauso wären männer aber berechtigt zu sagen, es gäbe kaum noch richtige frauen. es verändert sich eben vieles, aber man hat trotzdem noch das Klischee im Hinterkopf. Ein "richtiger Kerl" .... Der Beschützt und der sich Einsetzt, der Aufrichtig ist und ehrenhaft, der keinen Mist redet - denn ein Mann , ein Wort. Der zu dem steht was er will und darum kämpft es zu kriegen, und der dabei aber bitte auch bloß sein Gesicht nicht verliert und das Rückgrat darf auch nicht einknicken. Der Stark ist und führen kann , der gut und edelmütig ist .....etc etc. Ziemlich viel für einen Menschen allein :tongue:
Genau wie es sicher auch in einigen Köpfen der Männer das Frauen Klischee gibt: sanftmütig, umsorgend, eine gewisse wärme ausstrahlend, unschuldig, zurückhaltend, elegant ....etc

Ich finde es teils etwas unfair so viel zu erwarten. was ich aber wirklich gerne öfter erleben würde ist das Ehrenhafte, ein Wort halten und zu dem stehen was einen wichtig ist. aber das ist kein geschlechter ding, das würde ich menschlich einfach bevorzugen
 
B
Benutzer152694  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #410
Ich denke, dass viele Frauen eben noch das Klische eines "richtigen Mann" hinter her rennt.

"Der stark ist, der führen kann, etc."

Also ich habe darauf kein Bock, jemanden zu führen, dh. zu dominieren. Ich suche eine vollständig gleichberechtigte Beziehung in jedem Punkt und treffe dabei immer auf Frauen, die dominiert werden wollen...
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • #411
Naja, ich bin ebenfalls der Meinung, das ein jeder Mann auch irgendwo eine dominante Ader haben muss. Man soll damit nicht andere herumkommandieren, wohl aber seinen Mann stehen und sagen: "So machen wir das jetzt und nicht anders."
Wenn man wirlich weiß, was zu tun ist, braucht man einfach eine autoritäre Persönlichkeit, die anderen sagt, wos lang geht.

Ein Beispiel hierfür ist erste Hilfe. Viele haben ihren Kurs aus den Zeiten des Führerscheins und sobald jemand umkippt oder krampft stehen die meisten nur rum und haben das Gehirn auf Leerlauf.
Dann muss man hingehen und eben knallhart die Umstehenden ansprechen und denen direkt sagen, was zu tun ist, sonst passiert nämlich nichts.

Das Frauen auf sowas "abfahren" ist eigentlich noch evolutionär bedingt, auch wenn sich viele jetzt vielleicht "offended" fühlen, weil sie sich mit Höhlenmenschen verglichen sehen, so müssen sie auch akzeptieren, dass unsere DNA zu 99% dieselbe ist. Nur unsere Intelligenz hat sich drastisch gesteigert, die Urinstinkte, zu denen nunmal auch Sexualität gehört bleiben dieselben.

Und die Urzeitfrauen bevorzugten nunmal die Männer, welche in der Lage waren zu jagen einen Rang im Stamm innezuhaben und sie und die Kinder zu versorgen und zu schützen.
Das war einfach so und deswegen reagieren einfach sehr sehr viele Frauen immernoch unterbewusst auf die dominanten, starken und respektierten Männer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ali Mente
Benutzer115625  Beiträge füllen Bücher
  • #412
Wenn man wirlich weiß, was zu tun ist, braucht man einfach eine autoritäre Persönlichkeit, die anderen sagt, wos lang geht.
Nein. Andere Menschen folgen eher automatisch, wenn man WIRKLICH weiß was zu tun ist, und dementsprechend bei der Tätigkeit Kompetenz ausstrahlt. Autorität durch Kompetenz, nicht andersrum!

Das Frauen auf sowas abfahren ist eigentlich noch evolutionär bedingt, auch wenn sich viele jetzt vielleicht "offended" fühlen, weil sie sich mit Höhlenmenschen verglichen sehen, so müssen sie auch akzeptieren, dass unsere DNA zu 99% dieselbe ist. Nur unsere Intelligenz hat sich drastisch gesteigert, die Urinstinkte, zu denen nunmal auch Sexualität gehört bleiben dieselben.

Und die Urzeitfrauen bevorzugten nunmal die Männer, welche in der Lage waren zu jagen einen Rang im Stamm innezuhaben und sie und die Kinder zu versorgen und zu schützen. Das war einfach so und deswegen reagieren einfach sehr sehr viele Frauen immernoch unterbewusst auf die dominanten, starken und respektierten Männer.
Soviel Unsinn in einem Post.

Grüße,

Ali Mente
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • #413
Nein. Andere Menschen folgen eher automatisch, wenn man WIRKLICH weiß was zu tun ist, und dementsprechend bei der Tätigkeit Kompetenz ausstrahlt. Autorität durch Kompetenz, nicht andersrum!
Mein ich doch :smile:
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #414
Man soll damit nicht andere herumkommandieren, wohl aber seinen Mann stehen und sagen: "So machen wir das jetzt und nicht anders."
Wenn man wirlich weiß, was zu tun ist, braucht man einfach eine autoritäre Persönlichkeit, die anderen sagt, wos lang geht.
Warum kann es nicht "autoritäre" und "weniger autoritäre" Persönlichkeiten unter Männern geben?
Das war einfach so und deswegen reagieren einfach sehr sehr viele Frauen immernoch unterbewusst auf die dominanten, starken und respektierten Männer.
Hier vermischst du aber ganz viel. Stark ist nicht gleich dominant. Dominant ist nicht gleich respektiert. Respektiert ist nicht gleich stark.
 
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