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Benutzer62534 (36)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Im August hab ich mich von meinem Freund getrennt. Ist schon ne Weile her, aber wir waren über 2 Jahre zusammen und haben eine sehr intensive Zeit verbracht. Deshalb fiel es mir auch nicht leicht, ihn zu verlassen.
Ich hab Tage, wo ich ihn schrecklich vermisse und mich melancholisch an die wunderschöne Zeit erinnere. Ist glaub ich ganz normal und auch gesund.
Er jedoch kommt überhaupt nicht mit der Trennung zurecht. Anfangs, als er noch eine Wut auf mich hatte, ging es. Ich dachte, er packt es und es geht langsam wieder aufwärts. Er hat mit vielen Leuten gesprochen und sich Rat geholt, war aber gerade anfangs sehr wankelmütig, schrie mich mal an und wollte mich nie wieder sehen und kämpfte dann wieder wie ein Tiger um mich.
Damit es ihm leichter fällt, haben wir vor einigen Wochen vereinbart, dass wir gar keinen Kontakt mehr haben. Für mich ist es schlimm, ihn so vollkommen aus meinem Leben zu verbannen. Egoistisch betrachtet wäre ich gerne weiterhin mit ihm befreundet, bis wir beide drüber hinweg sind, damit ich mein schlechtes Gewissen erleichtere.
Doch ich verstehe, wenn er das nicht kann, was er mir immer wieder gesagt hat. Nach einem langen Gespräch haben wir also "Kontaktverbot" beschlossen.
Doch er hält sich nicht dran. Ständig ruft er mich heulend an und macht mich damit völlig fertig. Mir geht es aus anderen Gründen momentan schon nicht sehr gut und das mit ihm nimmt mich dann noch zusätzlich mit. Er ist eine total labile Persönlichkeit und hat vor meiner Zeit einmal versucht, sich umzubringen. Er war dann eine Zeit im BKH und war depressiv - doch als er mich kennen lernte, ging es total aufwärts. Er hat angefangen zu studieren und macht es gut, obwohl er vorher immer Schwierigkeiten mit dem Lernen hatte. Viele Freunde hat er da auch gefunden und wird akzeptiert, obwohl er als Kind gehänselt und ausgeschlossen wurde. Er hat aufgehört zu rauchen und ständig in Depressionen zu versinken. Er war über 2 Jahre dauerhaft glücklich. Ich hab seinem Leben, wie er sagt, einen Sinn gegeben, und ich bin so stolz auf ihn, weil er so viel geschafft hat.
Doch irgendwann konnte ich nicht mehr damit umgehen, ihn ganz allein zu tragen und ständig Sätze zu hören wie "Ich tu das alles nur für dich". Ich hab ihn verlassen, weil ich diese Last nicht tragen konnte - und weil es einen anderen gibt, der ganz anders ist als er und mir gibt, was ich brauche. Klingt erstmal furchtbar, aber ich wusste, wenn ich weg bin, bricht er zusammen.
Eben hat er angerufen und gesagt, er wolle nicht mehr leben. Es würde einfach nicht aufhören wehzutun. Ich mach mir totale Sorgen und hab lange mit ihm gesprochen - er hat mir versprochen, dass er sich nichts antut, dass er MIR das nicht antun will, aber ich hab trotzdem Angst. Er kommt einfach nicht damit zurecht und ich weiß nicht, was ich tun soll...
Er bedeutet mir noch immer wahnsinnig viel und ich hab schon oft darüber nachgedacht ob wir es noch mal versuchen sollen, aber gerade wie er sich momentan verhält, KANN ich einfach nicht. Ich komm nich damit zurecht, sein Lebensinhalt zu sein, ohne den er nicht mehr existieren kann...
Weiß jemand Rat?
Ich hab Tage, wo ich ihn schrecklich vermisse und mich melancholisch an die wunderschöne Zeit erinnere. Ist glaub ich ganz normal und auch gesund.
Er jedoch kommt überhaupt nicht mit der Trennung zurecht. Anfangs, als er noch eine Wut auf mich hatte, ging es. Ich dachte, er packt es und es geht langsam wieder aufwärts. Er hat mit vielen Leuten gesprochen und sich Rat geholt, war aber gerade anfangs sehr wankelmütig, schrie mich mal an und wollte mich nie wieder sehen und kämpfte dann wieder wie ein Tiger um mich.
Damit es ihm leichter fällt, haben wir vor einigen Wochen vereinbart, dass wir gar keinen Kontakt mehr haben. Für mich ist es schlimm, ihn so vollkommen aus meinem Leben zu verbannen. Egoistisch betrachtet wäre ich gerne weiterhin mit ihm befreundet, bis wir beide drüber hinweg sind, damit ich mein schlechtes Gewissen erleichtere.
Doch ich verstehe, wenn er das nicht kann, was er mir immer wieder gesagt hat. Nach einem langen Gespräch haben wir also "Kontaktverbot" beschlossen.
Doch er hält sich nicht dran. Ständig ruft er mich heulend an und macht mich damit völlig fertig. Mir geht es aus anderen Gründen momentan schon nicht sehr gut und das mit ihm nimmt mich dann noch zusätzlich mit. Er ist eine total labile Persönlichkeit und hat vor meiner Zeit einmal versucht, sich umzubringen. Er war dann eine Zeit im BKH und war depressiv - doch als er mich kennen lernte, ging es total aufwärts. Er hat angefangen zu studieren und macht es gut, obwohl er vorher immer Schwierigkeiten mit dem Lernen hatte. Viele Freunde hat er da auch gefunden und wird akzeptiert, obwohl er als Kind gehänselt und ausgeschlossen wurde. Er hat aufgehört zu rauchen und ständig in Depressionen zu versinken. Er war über 2 Jahre dauerhaft glücklich. Ich hab seinem Leben, wie er sagt, einen Sinn gegeben, und ich bin so stolz auf ihn, weil er so viel geschafft hat.
Doch irgendwann konnte ich nicht mehr damit umgehen, ihn ganz allein zu tragen und ständig Sätze zu hören wie "Ich tu das alles nur für dich". Ich hab ihn verlassen, weil ich diese Last nicht tragen konnte - und weil es einen anderen gibt, der ganz anders ist als er und mir gibt, was ich brauche. Klingt erstmal furchtbar, aber ich wusste, wenn ich weg bin, bricht er zusammen.
Eben hat er angerufen und gesagt, er wolle nicht mehr leben. Es würde einfach nicht aufhören wehzutun. Ich mach mir totale Sorgen und hab lange mit ihm gesprochen - er hat mir versprochen, dass er sich nichts antut, dass er MIR das nicht antun will, aber ich hab trotzdem Angst. Er kommt einfach nicht damit zurecht und ich weiß nicht, was ich tun soll...
Er bedeutet mir noch immer wahnsinnig viel und ich hab schon oft darüber nachgedacht ob wir es noch mal versuchen sollen, aber gerade wie er sich momentan verhält, KANN ich einfach nicht. Ich komm nich damit zurecht, sein Lebensinhalt zu sein, ohne den er nicht mehr existieren kann...
Weiß jemand Rat?