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Er ist Moslem, ich Atheist...wie geht es jetzt endlich weiter

I
Benutzer175296  (25) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo, ihr Lieben.
Ich versuche mich kurz zu halten und alles zu erklären. Also...
Mein Freund (22) und ich (20) sind im November seit vier Jahren ein Pärchen. Wir zwei sind wirklich sehr sehr glücklich miteinander und können uns ein Leben ohne den jeweils anderen nicht mehr vorstellen. Natürlich denkt man dann auch an die gemeinsame Zukunft... Heiraten, Kinder kriegen wäre dann nur nicht eine Sache... Er ist Moslem, ich Atheist... wie sieht das dann mit der Hochzeit aus...? Ich habe mit ihm darüber in den ganzen fast vier Jahren noch nie drüber gesprochen weil ich Angst habe dass er sagt dass ich seine Religion annehmen muss. So gern wie ich das auch tun würde für ihn...ich glaube einfach nicht an Gott und es ist sinnlos seine Religion anzunehmen obwohl ich nicht gläubig bin...
Meine Frage ist: MUSS ich seine Religion annehmen oder nicht...? Ich kenne mich wirklich gar nicht mit diesem Thema aus und hoffe das mir hier vielleicht wer Auskunft darüber geben kann
Was vielleicht noch wichtig ist zu wissen ist dass er nicht streng gläubig ist (er raucht zb. auch Zigaretten und trinkt Alkohol, was manch anderer nicht tut) und ich seinen Glauben respektieren tue und ich mich im Alltag auch an Sachen anpasse zb. kein Schweinefleisch.

Ich bin dankbar für jede hilfreiche Antwort!
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #2
Hallo, ihr Lieben.
Ich versuche mich kurz zu halten und alles zu erklären. Also...
Mein Freund (22) und ich (20) sind im November seit vier Jahren ein Pärchen. Wir zwei sind wirklich sehr sehr glücklich miteinander und können uns ein Leben ohne den jeweils anderen nicht mehr vorstellen. Natürlich denkt man dann auch an die gemeinsame Zukunft... Heiraten, Kinder kriegen wäre dann nur nicht eine Sache... Er ist Moslem, ich Atheist... wie sieht das dann mit der Hochzeit aus...? Ich habe mit ihm darüber in den ganzen fast vier Jahren noch nie drüber gesprochen weil ich Angst habe dass er sagt dass ich seine Religion annehmen muss. So gern wie ich das auch tun würde für ihn...ich glaube einfach nicht an Gott und es ist sinnlos seine Religion anzunehmen obwohl ich nicht gläubig bin...
Meine Frage ist: MUSS ich seine Religion annehmen oder nicht...? Ich kenne mich wirklich gar nicht mit diesem Thema aus und hoffe das mir hier vielleicht wer Auskunft darüber geben kann
Was vielleicht noch wichtig ist zu wissen ist dass er nicht streng gläubig ist (er raucht zb. auch Zigaretten und trinkt Alkohol, was manch anderer nicht tut) und ich seinen Glauben respektieren tue und ich mich im Alltag auch an Sachen anpasse zb. kein Schweinefleisch.

Ich bin dankbar für jede hilfreiche Antwort!
Wie wichtig ist ihm denn der Glaube? Wie sehr beeinflusst er seinen Alltag? (Gebet, Moschee, etc)

Rein theologisch betrachtet:
Ein (männlicher) Moslem darf eine Ungläubige heiraten, sie muss nicht zwingend konvertieren, auch wenn das meistens gerne gesehen wird. Es ist keine Vorraussetzung. Das liegt daran, dass der Frau kein Recht zugesprochen wird über die Religion der Kinder zu entscheiden. Im Islam erben die Kinder automatisch die Religion des Vaters und werden zu Muslimen.

Es ist natürlich die persönliche Einstellung deines Freundes, wie er mit dem Thema Religion umgeht, wie ernst er Frauenrechte nimmt und wie seine Einstellung zum Thema Religionsfreiheit der eigenen Familie steht. Auch die Einstellung seiner Familie ist dabei nicht zu unterschätzen, denn diese könnte spätestens bei der Geburt des erstens Kindes massiven Druck ausüben, schließlich geht es um die Familie und den Eintritt ins Paradies.

Es ist sicherlich nicht falsch, sich zum Thema im vorhinein zu informieren, bevor du mit deinem Freund darüber redest. Für ihn könnten bestimmte Themen kulturell bedingt absolut selbstverständlich sein, was euch so gar nicht einfällt. (Hochzeit in der Heimat, Ehevertrag, Beschneidung der Söhne, muslimische Namensgebung, deine Rolle als Ehefrau und Mutter, etc.) Das alles kann passieren - ABER es muss nicht. Sei nicht blind vor den kulturellen Unterschieden.

Es gibt auch Seminare für genau solche Paare!
[doublepost=1568173525,1568173381][/doublepost]Ach ja, auch Dinge wie “dürfen die Kinder Weihnachten feiern, Ostereier suchen, etc“ sollte geklärt werden - und zwar bevor man Kinder bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
P
Benutzer172671  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Wahnsinn ihr seid so lange zusammen und du wagst es nicht das Thema ihm gegenüber anzusprechen. Wie aich bei den anderen Sachen erwartet er von dir dass du dich ihm anpasst.

Und ich würde es ehrlich gesagt total krank finden wenn du dich als Atheistin des religiösen Regeln des Koran unterwirfst nur weil seine Familie das so möchte.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #4
Rede mit ihm darüber. Nur er kann dir sagen, wie er sich das vorstellt und ob/wieviel Einfluss seine Familie da hätte.

Wie ist denn dein bisheriger Eindruck? Wie ist die Familie eingestellt, wie gehen sie mit eurer Beziehung um?
 
LiseLise
Benutzer151729  Sehr bekannt hier
  • #5
Ihr seid schon so lange zusammen.
Rede mit ihm :smile:
Sag ihm, dass du dir eine gemeinsame Zukunft wünscht und frag ihn, wie das aussehen könnte.
 
Maida Vale
Benutzer173891  Öfter im Forum
  • #6
Kommt halt drauf an wie gläubig er ist und wie sehr er (und ggf. die Familie) das auch lebt.

Grundsätzlich kann man ja a) nur Standesamtlich auch mit Kleid und allem drum und dran heiraten und b) wenn es doch ein bisschen "kirchlicher" sein soll, geht das ja mittels freier Trauredner. Die können dann auch sicher auf eure beiden Bedürfnisse eingehen ohne dass du dafür seinen Glauben annehmen musst es aber trotzdem für ihn und Familie wie eine "richtige" Trauung rüberkommt.

Da dürfte sich bestimmt ein Kompromiss für euch finden lassen.
 
E
Benutzer171589  (39) Meistens hier zu finden
  • #7
a) Dem Standesamt dürfte das egal sein.

b) Wie die islamische Geistlichkeit den Fall bewertet, ist schwer zu kalkulieren. Der Islam ist friedlich und tolerant gegenüber Andersgläubigen, solange man diese Toleranz für opportun hält. Wenn nicht, dann nicht.

c) Das eigentlich Entscheidende ist, wie er bzw. sein Umfeld so drauf sind. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass der Islam nicht entwickelt wurde um als eine-von-vielen-Religionen zu existieren, sondern um die Alleinherrschaft des Propheten zu legitimieren und durchzusetzen. Geistlich, wie weltlich. Diese islamische Intoleranz existiert in vielen Formen bis heute und die Ursache, warum die Moslems so viele Probleme haben und machen. Die Länder in denen sie die Mehrheit stellen führen sie meistens Krieg gegen sich selbst, etwa in Form von Bürgerkriegen oder eben gegen andere Länder. Und wenn sie wie in Deutschland nicht die Mehrheitsgesellschaft stellen, sondern in der Minderheit bleiben, dann entstehen dort meistens die Probleme "mit Migrationshintergrund".

Die gute Nachricht ist, dass es allen Menschen frei steht, ob sie an einer Jahrhunderten alten Ideologie festhalten wollen oder eben auch nicht.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #8
weil ich Angst habe dass er sagt dass ich seine Religion annehmen muss.
Lies Deine Worte einfach laut und überleg, welche Konsequenzen sie für Dich hätten...

Entweder, er nimmt seine Religion nicht bierernst - dann könnte es mit Euch funktionieren. Aber spätestens, wenn er von Dir was verlangt, worauf Du null Bock hast, wäre ja wohl Feierabend.

Hier haben es schon genug Leute geschrieben: Du mußt mit ihm reden.

PS: Ich will nicht unken - trotzdem würde ich mal kurz in diese Diskussion schauen und gründlich überlegen, ob Du ähnliche Verhaltensmuster bei ihm ausschließen kannst...

Gefühlschaos - Mein Freund möchte mich komplett verändern
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #9
Kommt halt drauf an wie gläubig er ist und wie sehr er (und ggf. die Familie) das auch lebt.

Grundsätzlich kann man ja a) nur Standesamtlich auch mit Kleid und allem drum und dran heiraten und b) wenn es doch ein bisschen "kirchlicher" sein soll, geht das ja mittels freier Trauredner. Die können dann auch sicher auf eure beiden Bedürfnisse eingehen ohne dass du dafür seinen Glauben annehmen musst es aber trotzdem für ihn und Familie wie eine "richtige" Trauung rüberkommt.

Da dürfte sich bestimmt ein Kompromiss für euch finden lassen.
Eine muslimische Trauung ist nicjts romantisches, wie christliche Trauung.
Man geht dabei zu einem Iman und handelt dort die Ehe quasi aus (Mitgift, etc) und gilt danach als verheiratet. Natürlich wird dort auch (rituell) gebetet, aber im Vergleich zu zb hinduistischen Trauungen ode jüdischen - oder eben christlichen - ist die Zeremonie sehr nüchtern.
Bei einer muslimischen Hochzeitsfeier wird für die Gäste nur gefeiert. Sie sind nicht Teil der religiösen Zeremonie.
[doublepost=1568191292,1568190968][/doublepost]
a) Dem Standesamt dürfte das egal sein.

b) Wie die islamische Geistlichkeit den Fall bewertet, ist schwer zu kalkulieren. Der Islam ist friedlich und tolerant gegenüber Andersgläubigen, solange man diese Toleranz für opportun hält. Wenn nicht, dann nicht.

c) Das eigentlich Entscheidende ist, wie er bzw. sein Umfeld so drauf sind. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass der Islam nicht entwickelt wurde um als eine-von-vielen-Religionen zu existieren, sondern um die Alleinherrschaft des Propheten zu legitimieren und durchzusetzen. Geistlich, wie weltlich. Diese islamische Intoleranz existiert in vielen Formen bis heute und die Ursache, warum die Moslems so viele Probleme haben und machen. Die Länder in denen sie die Mehrheit stellen führen sie meistens Krieg gegen sich selbst, etwa in Form von Bürgerkriegen oder eben gegen andere Länder. Und wenn sie wie in Deutschland nicht die Mehrheitsgesellschaft stellen, sondern in der Minderheit bleiben, dann entstehen dort meistens die Probleme "mit Migrationshintergrund".

Die gute Nachricht ist, dass es allen Menschen frei steht, ob sie an einer Jahrhunderten alten Ideologie festhalten wollen oder eben auch nicht.
Zu b habe ich oben geschrieben.

Muslimische Männer dürfen nach muslimischen Gesetz ungläubige heiraten, da ihre Kinder durch den Vater muslimisch werden. Muslima dürfen dies aus genau diesen Grund nicht, außer der Mann konvertiert, da ihre Kinder so nach muslimischen Verständnis nicht muslimisch werden können. (Konvertierung ist natürlich möglich, aber muslimisch geboren werden hat mehr wert.)

Ich habe schon vieles erlebt. Ich kenne viele Beziehungen, Wo das zum großen Problem wurde und ich kenne viele Ehen, Wo das völlig unproblematisch war. Es kam immer auf die religiöse und politische Einstellung des jeweiligen Herrn an.
 
C
Benutzer157234  (36) Meistens hier zu finden
  • #10
So gern wie ich das auch tun würde für ihn...ich glaube einfach nicht an Gott und es ist sinnlos seine Religion anzunehmen obwohl ich nicht gläubig bin...

Bleib bitte auch dabei. Ich glaube auch nicht, fänd es aber respektlos meinem Partner und seiner Religion gegenüber, wenn ich halbherzig täte als ob. Ich war mal einige Zeit mit einem Moslem zusammen und da stellte sich die Frage auch. Es wäre aber mit meinen Überzeugungen nicht vereinbar gewesen, eine Religion zum Schein anzunehmen. Ich finde es falsch und respektlos.

Rein theologisch betrachtet:
Ein (männlicher) Moslem darf eine Ungläubige heiraten, sie muss nicht zwingend konvertieren, auch wenn das meistens gerne gesehen wird. Es ist keine Vorraussetzung. Das liegt daran, dass der Frau kein Recht zugesprochen wird über die Religion der Kinder zu entscheiden. Im Islam erben die Kinder automatisch die Religion des Vaters und werden zu Muslimen.

So kenne ich es auch. Allerdings geht damit auch einher, dass meistens erwartet wird, dass die Kinder muslimisch erzogen werden. In meinem Fall wäre es gerade so noch durchgegangen, dass ich nicht glaube, aber eine muslimische Erziehung wäre unumgänglich gewesen. Da würde ich also mal genau nachhaken, wie der Partner dazu steht. Theologisch betrachtet sind die Kinder automatisch muslimisch und folgen der Religion des Vaters. Soweit ich aber weiß wird eben erwartet, dass auch eine ungläubige Frau die gemeinsamen Kinder muslimisch erzieht. Ich lasse mich aber gern korrigieren, wenn ich falsch informiert bin.

Eine muslimische Trauung ist nicjts romantisches, wie christliche Trauung.
Man geht dabei zu einem Iman und handelt dort die Ehe quasi aus (Mitgift, etc) und gilt danach als verheiratet. Natürlich wird dort auch (rituell) gebetet, aber im Vergleich zu zb hinduistischen Trauungen ode jüdischen - oder eben christlichen - ist die Zeremonie sehr nüchtern.
Bei einer muslimischen Hochzeitsfeier wird für die Gäste nur gefeiert. Sie sind nicht Teil der religiösen Zeremonie.

Kenne ich auch so. In Ägypten heiratet man soweit ich es kenne quasi zweimal. Einmal vor dem Iman, dann ist man islamisch verheiratet. Wichtig ist aber auch, dass man eben auch gesetzlich/staatlich verheiratet ist und die Ehe gesetzlich anerkannt ist und darüber ein Nachweis besteht. Soweit ich mich erinnere ist eine rein vom Iman geschlossene Ehe zwar gültig, muss aber rechtlich eben noch eingetragen werden, dazu kommt der Papierkram (Ehevertrag mit allem drum und dran). Das dient eben einfach der Beweispflicht und wird beim Anwalt gemacht, ähnlich einer standesamtlichen und kirchlichen Trauung bei uns. Aber wie gesagt, ich kenne es nur aus Ägypten so.

So oder so stellt sich die Frage nach einer islamischen Ehe für dich aber nicht, wenn du eh nicht glaubst. Daher gehts bei dir nur darum, mit deinem Partner zu besprechen, wie er das sieht. Ob ihm eine standesamtliche Heirat taugt oder nicht. Das sind eben Details, die dir keiner abnehmen kann. Meinem Ex hätte die islamische Heirat gereicht und wir hätten das nicht mal anerkennen und eintragen lassen müssen. Kam für mich eben nicht in Frage, da ich halt nicht glaube.

Was mir aber auch aufstößt ist, der Grund, warum du mit ihm darüber nicht sprichst. Wieso hast du Angst, dass du seine Religion annehmen müsstest? Welchen Anlass gibt es dazu? Wie ist dein Verhältnis zur Familie deines Freundes?

Am Ende ist es eben individuell. Klar können gläubige Muslime mit Atheisten zusammen und auch verheiratet sein, sofern das eben beide für sich klar auf die Kette kriegen und man sich über die Dinge einig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #11
Es gibt in DE auch viele kulturelle Muslime, die in vierter Generation hier leben. Die essen aus kulturellen Gründen kein Schweun, feiern das Zuckerfest, sind sonst aber genauso muslimisch, wie die meisten Deutschen eben christlich. Die haben nie eine Koranschule von innen gesehen und beten und fasten auch nicht.

Mmn kann man am Fasten und täglichen Beten die Ernsthaftigkeit des Glaubens sehr gut ausmachen.
 
C
Benutzer157234  (36) Meistens hier zu finden
  • #12
Es gibt in DE auch viele kulturelle Muslime, die in vierter Generation hier leben. Die essen aus kulturellen Gründen kein Schweun, feiern das Zuckerfest, sind sonst aber genauso muslimisch, wie die meisten Deutschen eben christlich. Die haben nie eine Koranschule von innen gesehen und beten und fasten auch nicht.

Mmn kann man am Fasten und täglichen Beten die Ernsthaftigkeit des Glaubens sehr gut ausmachen.

Bin ich ganz bei dir. Erinnert mich auch an meinen Ex, bei dem der Koran verstaubt unterm Fahrersitz seines Autos lag. Schwein lehnte er nicht komplett ab, sondern zog als Arzt in Erwägung dieses eben zu essen, sollte es notwendig oder unumgänglich sein. Da gabs einfach viele Punkte, in denen er seine Religion sehr lasch lebte, dann aber eben auch Punkte, wo er strenger war.

Es gibt eben DEN Moslem genau so wenig wie DEN Christen. Gibt auch Muslime, die aus Neugierde mal Schwein probieren, weil sie um den Hintergrund des "Schweinefleischverbots" wissen, manche essen es eben auch ganz normal. Da hilft eben wirklich nur konkretes Abklopfen, wo es wichtig und notwendig ist :smile:
 
E
Benutzer171589  (39) Meistens hier zu finden
  • #13
Die muslimische Ehe diente ja in den Anfangstagen des Islam dazu, Frauen als Kriegsbeute an Mohammeds Truppen zu verteilen. Diese Tradition hat der IS z.B. im Umgang mit Jesidinnen aufgriffen. Natürlich hatten die Frauen erstmal eine andere Religion... wichtig ist, dass die Kinder als Muslime gelten. Denn wenn sie sich ein Moslem vom Glauben abwendet - frei nach Dieter Nuhr: Das entscheidet im Zweifel der mit der Waffe - darf/soll/muss/wird als Apostat getötet werden. Sowas sichert die Macht der Islamischen Machthaber. Wer dem Islam abschwört, lebt deutlich gefährlicher, als jemand der einfach von Geburt an eine andere Religion hatte.
 
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