S
Benutzer184103
Ist noch neu hier
- #1
Guten Abend,
ich schreibe in der Hoffnung ein paar sinnvolle Denkanstöße zu bekommen. Ich (w.27) wurde 2 Tagen von meinem Partner(m.30) nach ca 2 Jahren Beziehung verlassen. Wir wohnten die gesamte Zeit zusammen , waren davor befreundet. Ich konnte es nur irgendwann nicht mehr bei einer Freundschaft belassen und habe meine Gefühle kommuniziert. Wir kamen dann zusammen und führten eine wunderbar harmonische glückliche und ausgeglichene Beziehung. Ich habe eine Vorgeschichte mit Starken negativem Selbstbild , Selbstverletzendem Verhalten und niedrigem Selbstbewusstsein. Mein Partner hat alles getan was in seiner Macht stand um mir zu helfen und eine Zeit lang ging es mit mir und all meinen Themen tatsächlich stark aufwärts. ( kein selbst verletzten mehr , der beginn von Selbstakzeptanz, ein funken Selbstliebe) Er meinte er wolle mich heiraten.. Es war wunderbar !
Leider erkrankte eines meiner Elternteile schwer, kämpfte ein Jahr um sein Leben um dann Anfang des Jahres von dieser Welt zu ziehen. ich habe in dieser Krankheitszeit versucht so gut es ging da zu sein, mich selbst sehr zurückgeschraubt und nicht mehr auf mich und meinen Mentalen Zustand geschaut ( oder meinen Partner). Ich wurde meinem Partner gegenüber immer launischer und bin immer mehr in meine negative Welt zurück gekehrt... er hat trotzdem immer weiter versucht mich raus zu ziehen, mir zu helfen und mich zu unterstützen. Dann kam eine ungewollte Schwangerschaft hinzu , die er auch definitiv abgelehnt hatte ( was mich verletzte, ER war es immer der von Kindern und einer Zukunft gesprochen hatte... ) So habe ich auch dieses Kapitel dann beendet und da war das erste mal ein Lichtblick in mir zu spüren. Ich hatte wieder mehr Lust auf alles und ihn , ich hab mich besser in mir selbst gefühlt und war neugierig auf die Zukunft. Leider bin ich auch ein Meister des Verdrängens und so habe ich wohl all die Streits , all die '' das geht so nicht weiter ich lasse mich von dir nicht wie Dreck behandeln '' einfach ignoriert und nur die schönen Momente zählen lassen. Nun hat er mich nach all dem Streit gemischt mit glücklichen innigen und herzlichen Momenten verlassen. Er hatte mich zwar immer wieder vor gewarnt, dass es so kommen würde , aber das habe ich nicht geglaubt. Von jetzt auf gleich war er dann letztendlich weg
Ich nutze das ganze als Chance und habe begriffen , dass ich mit Ihm an meiner Seite nicht mehr weiter gekommen wäre , da mir nicht Bewusst war wie schlecht es um mich und meinen Mentalen Zustand stand. Ich habe ihn ja als Stütze und Ablenkung gehabt. Und all das Negative einfach weggeschoben. Ich habe diesen '' Kinnhaken des Lebens'' sozusagen gebraucht.
Ich werde mich auf meinen Weg und meine Mentale Gesundheit fokussieren , gehe auch in Therapie. Ich akzeptiere auch seine Entscheidung und würde mich niemals in naher Zukunft ihm aufdrängen. Ich merke nur tief in mir den Wunsch, nach getaner Selbstfindung, wieder zu ihm zurück zu kehren und ihn noch einmal für mich zu '' gewinnen'' ( wie ich es schon einmal geschafft habe. )
Ist das sinnvoll ?
Ich weis , dass es darauf keine wirkliche Antwort gibt .... aber ich weis nicht was ich tun soll. Ich habe diesen einen Menschen gefunden , der mein Leben das erste mal Lebenswert gemacht hat. Ich habe sein Leben auch bereichert - das weis ich ! Ich will ihm, wenn es so weit ist, zeigen , dass ich es geschafft habe. Das auch ich von mir aus glücklich sein kann und somit eine glückliche und gesunde Beziehung eingehen kann ! Ich will an dem Hoch anknüpfen , an dem wir gemeinsam waren, als so viel um mich herum zusammen gebrochen ist, dass ich nicht mehr weiter machen konnte . Er ist leider ein kompletter Kopf Mensch und wenn er sich mal dazu entschlossen hat etwas zu beenden, sehe ich kaum eine Möglichkeit das Rückgängig zu machen. Ich fühle mich so verloren ...
Wenn sich das jemand wirklich bis hier hin durch gelesen hat, kann ich mich einfach nur bedanken. Ich bin für jede Meinung und jeden Gedanken dankbar.
Vielen Lieben Dank für eure Zeit und eventuellen Denkanstöße.
Einen schönen Abend
ich schreibe in der Hoffnung ein paar sinnvolle Denkanstöße zu bekommen. Ich (w.27) wurde 2 Tagen von meinem Partner(m.30) nach ca 2 Jahren Beziehung verlassen. Wir wohnten die gesamte Zeit zusammen , waren davor befreundet. Ich konnte es nur irgendwann nicht mehr bei einer Freundschaft belassen und habe meine Gefühle kommuniziert. Wir kamen dann zusammen und führten eine wunderbar harmonische glückliche und ausgeglichene Beziehung. Ich habe eine Vorgeschichte mit Starken negativem Selbstbild , Selbstverletzendem Verhalten und niedrigem Selbstbewusstsein. Mein Partner hat alles getan was in seiner Macht stand um mir zu helfen und eine Zeit lang ging es mit mir und all meinen Themen tatsächlich stark aufwärts. ( kein selbst verletzten mehr , der beginn von Selbstakzeptanz, ein funken Selbstliebe) Er meinte er wolle mich heiraten.. Es war wunderbar !
Leider erkrankte eines meiner Elternteile schwer, kämpfte ein Jahr um sein Leben um dann Anfang des Jahres von dieser Welt zu ziehen. ich habe in dieser Krankheitszeit versucht so gut es ging da zu sein, mich selbst sehr zurückgeschraubt und nicht mehr auf mich und meinen Mentalen Zustand geschaut ( oder meinen Partner). Ich wurde meinem Partner gegenüber immer launischer und bin immer mehr in meine negative Welt zurück gekehrt... er hat trotzdem immer weiter versucht mich raus zu ziehen, mir zu helfen und mich zu unterstützen. Dann kam eine ungewollte Schwangerschaft hinzu , die er auch definitiv abgelehnt hatte ( was mich verletzte, ER war es immer der von Kindern und einer Zukunft gesprochen hatte... ) So habe ich auch dieses Kapitel dann beendet und da war das erste mal ein Lichtblick in mir zu spüren. Ich hatte wieder mehr Lust auf alles und ihn , ich hab mich besser in mir selbst gefühlt und war neugierig auf die Zukunft. Leider bin ich auch ein Meister des Verdrängens und so habe ich wohl all die Streits , all die '' das geht so nicht weiter ich lasse mich von dir nicht wie Dreck behandeln '' einfach ignoriert und nur die schönen Momente zählen lassen. Nun hat er mich nach all dem Streit gemischt mit glücklichen innigen und herzlichen Momenten verlassen. Er hatte mich zwar immer wieder vor gewarnt, dass es so kommen würde , aber das habe ich nicht geglaubt. Von jetzt auf gleich war er dann letztendlich weg
Ich nutze das ganze als Chance und habe begriffen , dass ich mit Ihm an meiner Seite nicht mehr weiter gekommen wäre , da mir nicht Bewusst war wie schlecht es um mich und meinen Mentalen Zustand stand. Ich habe ihn ja als Stütze und Ablenkung gehabt. Und all das Negative einfach weggeschoben. Ich habe diesen '' Kinnhaken des Lebens'' sozusagen gebraucht.
Ich werde mich auf meinen Weg und meine Mentale Gesundheit fokussieren , gehe auch in Therapie. Ich akzeptiere auch seine Entscheidung und würde mich niemals in naher Zukunft ihm aufdrängen. Ich merke nur tief in mir den Wunsch, nach getaner Selbstfindung, wieder zu ihm zurück zu kehren und ihn noch einmal für mich zu '' gewinnen'' ( wie ich es schon einmal geschafft habe. )
Ist das sinnvoll ?
Ich weis , dass es darauf keine wirkliche Antwort gibt .... aber ich weis nicht was ich tun soll. Ich habe diesen einen Menschen gefunden , der mein Leben das erste mal Lebenswert gemacht hat. Ich habe sein Leben auch bereichert - das weis ich ! Ich will ihm, wenn es so weit ist, zeigen , dass ich es geschafft habe. Das auch ich von mir aus glücklich sein kann und somit eine glückliche und gesunde Beziehung eingehen kann ! Ich will an dem Hoch anknüpfen , an dem wir gemeinsam waren, als so viel um mich herum zusammen gebrochen ist, dass ich nicht mehr weiter machen konnte . Er ist leider ein kompletter Kopf Mensch und wenn er sich mal dazu entschlossen hat etwas zu beenden, sehe ich kaum eine Möglichkeit das Rückgängig zu machen. Ich fühle mich so verloren ...
Wenn sich das jemand wirklich bis hier hin durch gelesen hat, kann ich mich einfach nur bedanken. Ich bin für jede Meinung und jeden Gedanken dankbar.
Vielen Lieben Dank für eure Zeit und eventuellen Denkanstöße.
Einen schönen Abend