Epileptischer Anfall nach dem Orgasmus

[Benutzer203703 (34)]

Hallo Ihr lieben😘

Ich brauche eure Hilfe 🙏
Mein Partner leidet an Epilepsie,nachdem er operativ sein Aneurysma am Kopf operiert hatte vor 20 Jahre. Hat denn jemand von euch die gleiche Erfahrungen oder ähnliche Erfahrungen gemacht denn wir sehr besorgt sind , dann wenn wir mal miteinander schlafen ist zwar nicht häufig aber ist schon oft vorgekommen dass mein Partner nach einem Orgasmus einen epileptischen Anfall bekommt ich wäre sehr dankbar wenn mir einer sagen könnte an was es liegt wie man es verhindern kann oder was nur machen kann denn ich bin total verzweifelt ich weiß nicht mehr was ich machen soll.

 

[Benutzer147556]

Ich denke, dass das ein Arzt beantworten müsste.

 

[Benutzer20277 (43)]

Ich denke, dass das ein Arzt beantworten müsste.

Und zwar der Neurologe Deines Freundes.
Bei bekannter Epilepsie sollte er einen haben, falls nicht sollte er sich einen suchen.
Die medikamentöse Einstellung ist mitunter komplex und hängt von etlichen Einflussfaktoren ab.

 

[Benutzer202414 (35)]

Und zwar der Neurologe Deines Freundes.
Bei bekannter Epilepsie sollte er einen haben, falls nicht sollte er sich einen suchen.
Die medikamentöse Einstellung ist mitunter komplex und hängt von etlichen Einflussfaktoren ab.

Sehr richtig. Und es kann durchaus lange dauern bis er einigermaßen gut eingestellt ist

 

[Benutzer194995 (42)]

Ab zum Neurologen!!! Ein Forum ist hierfür der absolute falsche Platz... ich hab das einmal erlebt- und muss das bei Gott kein 2. Mal erleben

 

[Benutzer190851]

Diese Fragen kann wirklich nur ein Arzt beantworten.
Alles Gute für Euch.

 

[Benutzer171033 (37)]

Ich kenne das - aus eigener Erfahrung erster Hand. Ich bin Epileptikerin und auch schon während/nach dem Orgasmus in epileptische Anfälle geraten.
Tatsächlich sollte dein Partner sich neurologisch untersuchen lassen und dazu ggf. nicht irgendeinen Neurologen aufsuchen, sondern z.B. eine spezielle Epilepsie-Ambulanz oder -Klinik (z.B. Tabor).
Trigger und Auslöser herauszufinden und eine optimierte medikamentöse Einstellung hinzubekommen kann komplex sein.
Zumal bei von dir geschildertem Fall vermutlich sowohl körperliche (Durchblutung) als auch psych(osomat)ische (Wechselspiel Sympathicus/Parasympathicus, Hormone, ...)Faktoren eine Rolle spielen können. Ähnliches lässt sich u.U. im Rahmen einer Langzeit-EEG-Untersuchung simulieren.
Nimmt er denn derzeit antiepileptische Medikamente? Oder ist er derzeit gar nicht auf Antiepileptika eingestellt, weil die Anfälle bisher "nur" in solchen Situationen wie Orgasmen kommen?
Falls Letzteres, halte ich es für umso notwendiger, die Situation nochmal diagnostisch sauber aufzuarbeiten. Dann ist es womöglich nur eine Frage der Zeit, wann in anderen Alltagsituationen auch Anfälle sich Weg bahnen können.
(Spioler: Mein Anfallsleiden galt als geheilt, nachdem es nach der ersten Schwangerschaft auch ohne Medikamente nicht mehr aufgetreten ist - bis ich mich mit dem Auto in der nächsten Leitplanke wiedergefunden habe.)