• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Elternführerschein-Reifeprüfung vor dem Kind ????

R
Benutzer55220  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Möchte in Anlehnung an die Medien und die derzeit immer häufiger über aufgedeckten Kindesmorde berichten folgende Frage stellen:

Wäre es sinnvoll, Eltern auf die geistige und soziale Fähigkeiten/Eignung/Reife zu prüfen bevor man Ihnen erlaubt Kinder in die Welt zu setzen ?

Oder würdet Ihr sagen Kinder für unser Land, egal auf welche Kosten ?


Mich stimmt das echt nachdenklich, da viele junge Leute Kinder als Vorwand/Einnahmequelle nutzen um sich JAHRE vom arbeitsleben und der sozialen Verantwortung sich gegenüber zu drücken....

Sind die Folgen dann verwahrloste Eltern und Kinder mit den oben genannten Folgen ?
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #2
Die Frage ist, wie willst du das umsetzen?

Man kann schlecht allen Frauen Implanons einsetzen, bis sie die Prüfung abgelegt haben. Subventionen für ungewollte Kinder zu streichen schadet auch nicht in erster Linie den Eltern, sondern den Kindern.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Ich wäre dafür!
Musste mir heut morgen wieder Berichte auf der Arbeit reinziehen, von der (angeblich) geistig gestörten Mutter, die ihre 5 Kinder umgebracht hat :kopfschue
Einfach nur schlimm was so abgeht.
Ich selbst kannte auch mal eine Mutter, die total überfordert war und ihre Wut und Aggressionen an ihren Kindern ausgelassen hat. 2 mal habe ich das Jugendamt informiert-und kein Schwein hat sich um die Situation gekümmert. Dabei hat es die ganze Nachbarschaft mitbekommen.
 
R
Benutzer55220  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Die Frage ist, wie willst du das umsetzen?

Man kann schlecht allen Frauen Implanons einsetzen, bis sie die Prüfung abgelegt haben. Subventionen für ungewollte Kinder zu streichen schadet auch nicht in erster Linie den Eltern, sondern den Kindern.

Nein, das kann man rein vom ethischen Gedanken und ich glaube auch vom Grungesetz her nicht durchziehen.

Weisst, wenn man aber diverse "Menschen" sieht, wo die drei Hunde mehr Liebe und Zuwendung bekommen die fünf Kinder die im Dreck leben müssen, als Kindergeldquelle der Eltern dienen und sich danach sehen endlich 18 zu sein, damit sie ausziehen können,
dann könnte man manchmal daran denken wie es wäre, solche Massnahmen in erwägung zu ziehen.

Ich wäre dafür!
Musste mir heut morgen wieder Berichte auf der Arbeit reinziehen, von der (angeblich) geistig gestörten Mutter, die ihre 5 Kinder umgebracht hat :kopfschue
Einfach nur schlimm was so abgeht.
Ich selbst kannte auch mal eine Mutter, die total überfordert war und ihre Wut und Aggressionen an ihren Kindern ausgelassen hat. 2 mal habe ich das Jugendamt informiert-und kein Schwein hat sich um die Situation gekümmert. Dabei hat es die ganze Nachbarschaft mitbekommen.

Genau diesen Bericht hab ich auch gehört.... und ich meine genau diese Situation...

Einer Katze, die nicht weiss was sie tut, wird doch auch die Pille verabreicht oder ? Auf den Menschen bezogen wäre das sicher eine Anmassung, aber wie kann man Menschen, die selbst nicht das Gehirn haben sonst erziehen ?
 
BenNation
Benutzer55230  (41) Meistens hier zu finden
  • #5
Das ist der Punkt, an dem Science-Fiction Realität werden könnte.
Damals beim Film Starship Trooper hatten die auch einen Elternschein, der nur unter bestimmten Bedingungen ausgehändigt wurde.

Ist es nicht erschreckend, wie viele Horrorvisionen real werden könnten?

So gesehen wäre ich eher dagegen, wobei ich bei manchen Leuten wirklich denke: "Hoffentlich hat der/die mal keinen Nachwuchs"
Aber in einem freien Land kann sowas nicht tragbar sein, selbst wenn ab und zu mal was passiert (was von den Medien halt auch echt so dargestellt wird, als ob es bei jeder Mutter passiert).

Es passieren auch Autounfälle, dennoch würde keiner auf die Idee kommen, Autos zu verbieten.
Was wäre, wenn in einem soweiso schon Kinderarmen Land auch noch so eine Massnahme eingeführt werden würde. Dann wären die Deutschen in 100 Jahren tot.
Ob mich persönlich das stört, ist eine andere Sache, aber vielleicht stört es die anderen Deutschen.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #6
Wenn es denn immer an der geistigen und soziale Fähigkeiten/Eignung/Reife Reife liegen würde, nicht selten ist es ein hormonelles und natürlich auch ein gesellschaftliches Problem.

Ich will keinen dieser Morde verharmlosen oder verteidigen, das liegt mir fern, aber:

Nicht immer sind es nur die Mütter, das sind wir alle, die uns an dem Tod dieser Kinder schuldig machen.
Wir bieten ihnen keinen gesellschaftlichen, familieren, keinen finanziellen Rahmen.

Bei sehr sehr vielen Müttern stellt sich die von der natur so vorgesehenen hormonelle Bindung nach der Geburt auch gar nicht ein.
Sie können damit einfach gar nicht dem von der Gesellschaft aufgezwungenen Bild der perfekten Mutter gerecht werden, können (wollen vielleicht schon) ihr Kind überhaupt nicht lieben, sich selbst auch nicht mehr.

Kinder und Mütter passen nicht mehr in unser Bild einer funktionierenden Frau.
Und Mütter die sich gegen ihr Kind entscheiden Abtreibung, Adoption usw. werden ebenso geächtet.
Wo treiben wir diese Frauen also hin?
 
R
Benutzer55220  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Wenn es denn immer an der geistigen und soziale Fähigkeiten/Eignung/Reife Reife liegen würde, nicht selten ist es ein hormonelles und natürlich auch ein gesellschaftliches Problem.

Ich will keinen dieser Morde verharmlosen oder verteidigen, das liegt mir fern, aber:

Nicht immer sind es nur die Mütter, das sind wir alle, die uns an dem Tod dieser Kinder schuldig machen.
Wir bieten ihnen keinen gesellschaftlichen, familieren, keinen finanziellen Rahmen.

Bei sehr sehr vielen Müttern stellt sich die von der natur so vorgesehenen hormonelle Bindung nach der Geburt auch gar nicht ein.

Sie können damit einfach gar nicht dem von der Gesellschaft aufgezwungenen Bild der perfekten Mutter gerecht werden, können (wollen vielleicht schon) ihr Kind überhaupt nicht lieben, sich selbst auch nicht mehr.

Das es nach einer Geburt zu diesen Depresionen kommen kann ist mir klar, genauso die Belastung die eine Frau, ein Paar aufsich nimmt wenn sie sich dazu entschliessen Kinder zu bekommen.

Sollte sich die Frau aber nicht rein Verstandmässig im Vorfeld über die neue Rolle und die lebenslannge Verantwortung im klaren sein die ein Kind birgt ? Eine Frau, ein Mensch ist doch ein denkendes Wesen und keine Geburtsmaschine oder ?


Kinder und Mütter passen nicht mehr in unser Bild einer funktionierenden Frau.
Und Mütter die sich gegen ihr Kind entscheiden Abtreibung, Adoption usw. werden ebenso geächtet.
Wo treiben wir diese Frauen also hin?

Mal abgesehen vom Moralischen und medizinischen Aspekt sollte man einer Frau den freien Willen lassen und sie nicht ächten wenn sie sich für oder gegen ein Kind entscheidet.

BEsonders zu Deinem letzen Satz, kann ich nur die Frage stellen:

Warum überlegt sich Frau nicht:
Ich werde schwanger wenn ich Sex habe, also verhüte ich und werde nicht schwanger. Ich fühle mich nicht bereit für ein Kind.

Ich glaub die Grenze zwischen Wunschdenken und VErstand reicht bei manchen im Hormonschub dann nicht aus oder (Bitte nicht schlagen :drool:) ?

Genau diese Verantwortung sollte Anerzogen oder geprüft werden, einfach das der Verstand da ist...
 
A
Benutzer Gast
  • #8
Möchte in Anlehnung an die Medien und die derzeit immer häufiger über aufgedeckten Kindesmorde berichten folgende Frage stellen:
Da hätte ich ernsthafte Zweifel. Die Medien hypen oft dies oder jenes, in den Kriminalitätsstatistiken sieht es meinst ganz anders aus. Da wird medial eine Sau durchs Dorf getrieben, um Geld zu verdienen. Und Kinder verkaufen sich immer gut, egal ob Pappi Aufzüge baut, der Nachbar von nebenan KiPo aus dem bösem Internet saugt und wir deshalb alle unbedingt überwacht werden müssen, oder eben "plötzlich" massenhaft Kinder ermordet werden. Soetwas gab es schon immer, sowas wird es immer geben. So schlimm diese Einzelfälle sind, in der Regel haben wir es doch mit psychisch kranken Menschen zu tun. Oft werden solche Menschen ja sogar auffällig, aber es passiert eben nichts. Grad war wieder eine Meldung in der SZ, dass in Halle war es afaik, Heimkinder wegen der hohen Unterbringungskosten von 3300€ im Monat, wieder verstärkt in ihre zerrütteten Familien "zurückgeführt" werden sollen, bzw. bei Pflegefamilien untergebracht werden sollen. Man muß nur 1+1 zusammenzählen um das nächste Drama vorherzusehen. Sollen sie lieber einer Mutter von zwei Kinder 4000€ im Monat geben und ich bin sicher, sie wird sich aufopferungsvoll darum kümmern.

Denn ein Teil des Problems besteht ja daraus, dass Kinder das Armutsrisiko Nr.1 sind und das betrifft nicht nur "sozial schwache", ein Kind kostet mehrere hunderttausend Euro bis zur Volljährigkeit und diese Kosten sind schlicht privatisiert, dass heißt im Regelfall, jeder muß selbst schauen wo er die Kohle herbekommt. Und da wir seit fast 20 Jahren eine immer unsozialere Politik und Wirtschaft haben, ist es auch kein Wunder, wenn einige das nicht mehr auf die Reihe bekommen.

Wäre es sinnvoll, Eltern auf die geistige und soziale Fähigkeiten/Eignung/Reife zu prüfen bevor man Ihnen erlaubt Kinder in die Welt zu setzen ?
Weltfremd. In was für einer Gesellschaft willst Du überhaupt leben? In einer Gesellschaft, in der irgendein Beamtenarsch nach Gusto entscheidet, wann und wie Du Dich reproduzieren darfst?
Und wie weit soll das gehen, welche Maßstäbe willst Du anlegen?
Sie sind Raucher, sind sie wirklich der Meinung mit einer Suchterkrankung sollten sie Kinder in die Welt setzen?
Sie waren in den letzten Jahren, 3x Arbeitslos, meinen sie nicht, sie wären von den finanziellen Belastungen eines Kindes überfordert? So ein Kind braucht schließlich Kontinuität...
Sie verdienen nur 1700€ im Monat, ist das nicht ein bisschen wenig, haben sie überhaupt mal nachgerechnet, was so ein Kind kostet?
Sorry, ich halte das alles für ziemlichen Bullshit und in so einer Gesellschaft würde ich nicht mehr leben wollen, geschweige denn Kinder in die Welt setzen.

Doch das Problem unserer Gesellschaft sind nicht ein paar verwahrloste oder getötete Kinder, weil die allgemeine soziale Gleichgültigkeit so groß geworden ist. Das Problem ist, dass all unsere Sozial/- und Rentensysteme nach dem Schneeballsystem aufgebaut sind, sie brechen zusammen, weil es eben zu wenig Kinder gibt. Unsozial sind im Grunde diejenigen, die keine Kinder in die Welt setzen und statt dessen ihre Kohle für Konsumklimbim verbraten.

Oder würdet Ihr sagen Kinder für unser Land, egal auf welche Kosten ?
Realistisch betrachtet, müßte es so sein. Was hat die Politik getan, sie hat auf massive Zuwanderung gesetzt. In meinem Stadtteil in München, eher bürgerlich, wollte ein Freund von mir seine Tochter zur Schule anmelden. Ausländeranteil unter der Bevölkerung, knapp 23%, Ausländeranteil unter den Kindern, 80%. Er ist alles andere als fremdenfeindlich, aber selbstredend will er seinem Kind die besten Chancen bieten. Und bei 4/5 Kindern mit Migrationshintergrund hat er da imho berechtigte Zweifel, obwohl München ja nun noch eine sehr geordnete Stadt mit hochintegrierten Ausländern ist.
Doch die Politik war im Zugzwang, ohne Kinder brechen die Sozialsysteme zusammen. Die einfachste Lösung wurde gewählt.

Und für meinen Freund sieht es bitter aus, er ist Datenbankspezialist für Oracle-Systeme, unter normalen Umständen verdient der Mann ein Schweinegeld. Doch er hat zwei Töchter und eine Frau, die statt Selbstverwirklichung sogar tatsächlich für die Kinder da ist. Im Endergebnis lebt er in einem Viertel, was er sich nicht leisten kann, damit seine Kinder eine realistische Chance bekommen, Arbeitet ca. 60h die Woche, oft auch im Ausland und von seinem sehr gutem Gehalt bleibt nach Abzug aller Fixkosten gerade genug zum Überleben. Als Single könnte der Mann ohne Probleme ein dickes Auto fahren und 4x im Jahr in den Urlaub fliegen - und zwar richtigen.

Mich stimmt das echt nachdenklich, da viele junge Leute Kinder als Vorwand/Einnahmequelle nutzen um sich JAHRE vom arbeitsleben und der sozialen Verantwortung sich gegenüber zu drücken....

Die soziale Verantwortung ist es doch gerade Kinder in die Welt zu setzen. Asozial sind diejenigen, die sich bequem mit ihrem Single-Leben das Leben schön machen. Und nicht nur sehr viel mehr Geld haben, sondern sich natürlich auch noch viel lockerer ihrer Karriere widmen können. Wer fünfmal in der Nacht, wegen einem plärrendem Blag aufsteht, ist beim Meeting am nächsten Morgen eben nicht mehr fit. Und mal eben für 3 Monate ins Ausland gehen, ist schlicht nicht möglich.

Das Grundproblem ist doch eher, dass diejenigen, die das Ganze auf sich nehmen, nicht so unterstützt werden, wie es ihrer Notwendigkeit entspricht. Ohne Kinder gibt es keine Zukunft. Und der Staat oder die Gesellschaft tut herzlich wenig dafür, diesen Zustand zu ändern. Wenn Du Almosen wie Sozialhilfe oder ALG2 für junge Mütter für das Ausnutzen des System hältst, dann würde ich mich an Deiner Stelle mal mit der Wirtschaft beschäftigen. Es ist richtig, dass es für junge Familien lukrativer sein kann, gar nichts zu tun, anstatt zu arbeiten. Aber das liegt nicht am Willen dieser Menschen, sondern daran, dass die Lebenshaltungskosten mit Kindern selbst für Gutverdienende erdrückend sein können. Nur was sollen "Normalverdiener" tun? Auf Reproduktion verzichten, weil die Gesellschaft grad aus dem Ruder läuft und ein Manager wie Wiedeking seine 55.000.000€ im Jahr braucht?

Sind die Folgen dann verwahrloste Eltern und Kinder mit den oben genannten Folgen ?
Nein, aber wenn Menschen zerbrechen, wenn sie aufgeben, weil sie keine Chance mehr sehen, dann leiden die Kinder mit. Und derzeit gibt es viele Menschen die keine Chance mehr bekommen, weil sie im rat-race um den besten Arbeitnehmer keine Schnitte mehr sehen, zum Teil eben weil sie Kinder haben. Wenn nur noch diejenigen Kinder haben dürften, die die gesellschaftlich optimalen Bedingungen haben (eben weil sie in der Lage sind, alles privat zu finanzieren), dann sterben wir schlicht aus. Inzwischen leben trotz aller Aufschwungsjubelmeldungen (Merkel war nicht umsonst FDJ-Maus für Agitation und Propaganda) gut 9 Millionen Menschen von Hartz4 oder entsprechenden Beihilfen. Dann nehmen wir nochmal 10-15 Millionen Geringverdiener und damit ist die Hälfte der Bevölkerung nicht mehr in der Lage, Kinder in die Welt zu setzen. Wirtschaftlich. Und damit bricht das System zusammen.

Oberste Priorität müßte in einem rohstoffarmen und bevölkerungsreichen Land wie Deutschland das Gegenteil sein. Schwerpunkt müßten Kinder und Ausbildung sein. Aber hierzulande ist es wichtiger seinen Porsche vor das Eigenheim zu stellen und wenn man Kinder hat, dann schickt man sie besser in das Internat in der Schweiz. Nur mit der Einstellung hat das gewiss keine Zukunft hier.

LG
 
S
Benutzer804  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
die idee ist gar nicht so schlecht. wenn man bedenkt, dass man für bestimmte hunderassen und exoten nachweise erbringen und einen "Führerschein" erwerben muss, wenn man diese halten will. es kann ja nicht sein, dass man in diesem Punkt mehr auf Tiere als auf Kinder achtet.
und ich bin mittlerweile der auffassung dass es gewiss nicht wenige menschen gibt, die keine kinder bekommen sollten.

aber wie gesagt, meine meinung
 
C
Benutzer75118  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ich bin dagegen. Zuerst einmal ist es nicht umsetzbar, außerdem halte ich es für schwierig bis unmöglich Kriterien festzulegen. Kein Staat hat meiner Meinung nach das Recht, so immens in die Privatsphäre der Familien einzugreifen. Ich bin gegen diesen Reglementierungswahn.
Vielmehr sollte man aus meiner Sicht Mütter und Väter unterstützen, die zu einer gefährdeten Überforderungs-Risikogruppe gehören, allgemein sollte mehr Prävention betrieben werden.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
Das es nach einer Geburt zu diesen Depresionen kommen kann ist mir klar, genauso die Belastung die eine Frau, ein Paar aufsich nimmt wenn sie sich dazu entschliessen Kinder zu bekommen.

Sollte sich die Frau aber nicht rein Verstandmässig im Vorfeld über die neue Rolle und die lebenslannge Verantwortung im klaren sein die ein Kind birgt ? Eine Frau, ein Mensch ist doch ein denkendes Wesen und keine Geburtsmaschine oder ?...

Schau dir all die jungen Frauen mit Kinderwunsch oder schon Schwanger an, die unterliegen im Vorfeld einer gezielten massiven Fehleinschätzung der Situation.
Viele haben gar keine Geschwister, Cousins oder eine Großfamilie in der man schonmal erahnen könnte, wie das Leben, die Verantwortung und die Partnerschaft sich als Eltern verändert. Die meisten haben noch nichtmal einen Partner, mittlerweile gibt es glaub ich mehr alleinerziehende Mütter als klassische Elternpaare.



Mal abgesehen vom Moralischen und medizinischen Aspekt sollte man einer Frau den freien Willen lassen und sie nicht ächten wenn sie sich für oder gegen ein Kind entscheidet.

BEsonders zu Deinem letzen Satz, kann ich nur die Frage stellen:

Warum überlegt sich Frau nicht:
Ich werde schwanger wenn ich Sex habe, also verhüte ich und werde nicht schwanger. Ich fühle mich nicht bereit für ein Kind.


Ich glaub die Grenze zwischen Wunschdenken und VErstand reicht bei manchen im Hormonschub dann nicht aus oder (Bitte nicht schlagen :drool:) ?

Genau diese Verantwortung sollte Anerzogen oder geprüft werden, einfach das der Verstand da ist...

Wenn Du hier im Verhütungsforum liest, hast Du die Antwort.:zwinker:
 
Koyote
Benutzer18846  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Wenn in Deutschland nur noch derjenige Kinder bekommt der auch welche bekommen sollte, dann können wir fast alle Kreißsäle zumachen.

Das Kernproblem in Deutschland ist nicht das mangelnde Interesse daran Nachwuchs in die Welt zu setzen, sondern das mangelnde Interesse der Politik daran dieses Land wieder lebenswert zu machen, und damit Paare dazu zu bringen sich für Nachwuchs zu interessieren.
Dafür müsste die Politik "nur" die Rahmenbedingungen schaffen.
Aber das einzige was unsere Politiker schaffen ist, sich selbst die optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen...und dann stellen sie sich noch hin und lügen was vor von "Der Aufschwung ist beim Bürger angekommen..."
Bei wem denn? Wer hat denn außer den Top-Managern und den Politikern in den letzten 10 Jahren reale Einkommenszuwächse gehabt?
Und da wundert man sich das niemand sich mehr Kinder leisten will?
Wenn selbst derjenige der mal gut verdient hat, zusehen muss dass er heute noch so gerade über die Runden kommt.

(Potenzielle) Eltern werden heutzutage völlig alleingelassen, die einen entscheiden sich daher gleich gegen Kinder, die anderen gehen eben irgendwann daran kaputt, das ist kein Problem der Eltern, das ist ein Problem der Gesellschaft!
Bestes Beispiel der Fall in hamburg, wo Kinder in einem kindergarten kaum noch draußen spielen dürfen, weil Kinderspielen von der Justiz als Lärmbelästigung eingestuft wird.
Hätte es so eine Klage früher gegeben, dann hätte man wohl den klagenden auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen, heute bekommen solche Leute recht.

Gruß Koyote
 
Mephorium
Benutzer30855  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Viel Sinnvoller um soetwas zu erkennen wären doch eher noch ein oder 2 Pflichtuntersuchungen, meinetwegen mit 1 und mit 3 Jahren.
Klar kann man damit nicht verhindern, dass das Kind getötet wird, aber man kann zumindest erkennen ob es dem Kind soweit gut geht.
 
R
Benutzer55220  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Hui Jui jui, danke für die vielen Gedanken, bin ja kaum mit lesen nachgekommen.

@ Augenblick, danke Dir besonder, Deine Zeilen beleuchten den Sachverhalt aus einer Perspektive wie ich sie mir nie vorgestellt hätte.

In einem Punkt möcht ich Dir aber wiedersprechen.

"Wenn Du Almosen wie Sozialhilfe oder ALG2 für junge Mütter für das Ausnutzen des System hältst, dann würde ich mich an Deiner Stelle mal mit der Wirtschaft beschäftigen."

Die Funktion die eine solche Unterstützung den jungen Müttern bietet ist wirklich nicht zu unterschätzen, da geb ich dir recht.

Wenn eine junge Mutter (und da kenn ich leider viele) mit 14 Anfängt zu gebähren, und dies im regelmässigen Rythmus wiederholt ohne das Gehirn und die Geistige Perspektive zu besitzen,ihren Kindern überhaut etwas zu vermitteln, das bis ins unestimmte alter fortsetzt, ist das zwar eine Möglichkeit kleine Steuerzahlerchen zu schaffen, aber ich waage mir nicht auszurechnen was diese kleinen perspektivlosen Geschöpfe erstmal kosten....

Was ich damit sagen will ist, das ich es Menschen verurteile, die Ihre Lebensgrundlage an die damit ausgezahlte Unterstützung binden. Das diese Menschen irgendwann brechen, das ist nur wahrscheinlich....

Viel Sinnvoller um soetwas zu erkennen wären doch eher noch ein oder 2 Pflichtuntersuchungen, meinetwegen mit 1 und mit 3 Jahren.
Klar kann man damit nicht verhindern, dass das Kind getötet wird, aber man kann zumindest erkennen ob es dem Kind soweit gut geht.

Richtig, eine Pflichtfunktion, bietet relative Sicherheit ....

Weiter denke ich das, auch die Schulen, Kindergärten etc. eine höhere Konntrollfunktion besitzen sollten um sowas zu unterstützen.

Schau dir all die jungen Frauen mit Kinderwunsch oder schon Schwanger an, die unterliegen im Vorfeld einer gezielten massiven Fehleinschätzung der Situation.
Viele haben gar keine Geschwister, Cousins oder eine Großfamilie in der man schonmal erahnen könnte, wie das Leben, die Verantwortung und die Partnerschaft sich als Eltern verändert. Die meisten haben noch nichtmal einen Partner, mittlerweile gibt es glaub ich mehr alleinerziehende Mütter als klassische Elternpaare.

Richtig, sie denken "So ein niedliches Ding..." und "Endlich kann für etwas sorgen", aber diese riesen Lebenslange Verantwortung, sehen sie nicht...

Weiss nicht ab man es mit dem Frühkindlichen wunsch nach Haustieren vergleichen kann/sollte, aber manchmal denk ich ist das so. Die sucht nach Harmonie und Selbstbestätigung überwiegt über den klaren Gedanken der Verantwortung die ein Kind braucht.

Ist es einmal da kann man es nicht an die nächste Laterne binden oder ins Tierheim schaffen... (Bitte nicht zu wörtlich nehmen :drool: )
 
A
Benutzer Gast
  • #15
@ Augenblick, danke Dir besonders, Deine Zeilen beleuchten den Sachverhalt aus einer Perspektive wie ich sie mir nie vorgestellt hätte.
Das freut mich natürlich ungemein, ansonsten würde das Posten hier auch keinen Sinn machen und wenn ich den hier und da mal in Frage stelle, kommen solche Sachen und ich sage mir, es sind nicht immer Perlen vor die Säue, ich danke Dir.

Was ich damit sagen will ist, das ich es Menschen verurteile, die Ihre Lebensgrundlage an die damit ausgezahlte Unterstützung binden. Das diese Menschen irgendwann brechen, das ist nur wahrscheinlich....
Das ist ein grundlegendes Problem jeglicher Sozialarbeit. Egal ob es sich um Arbeitslose, Junkies oder eben junge Mütter dreht. Der Grundgedanke ist natürlich immer den "Schwachen" in einer besonderen Lebenskrise zu helfen und doch gerät man schnell zu dem, was auch als Co-Abhängigkeit bezeichnet wird. D.h. man hilft denjenigen nicht wirklich, sondern unterstützt bewußt oder unbewußt deren Verhalten.

Das kann die Mutti sein, die Vati den Bierkasten mitbringt, obwohl sie weiß, dass er damit nicht umgehen kann, aber sonst unerträglich wird. Es kann der Staat sein, der junge Mütter alimentiert und diese sich in der berüchtigten sozialen Hängematte ausruhen und ihr Leben aufs Kinderkriegen fixieren, denn es ermöglicht ja ein "einfaches" Leben. Aber ich würde zum Einen nicht von diesen Einzelfällen auf die Mehrheit schließen, denn die Mehrheit will trotz Arbeitslosigkeit, Sucht oder Kindern eben nicht zu Hause vergammeln, sondern etwas tun. So gut wie niemand ist gern abhängig, egal wovon.

Zum Anderen, entspricht es einfach nicht den sozialen Wirklichkeiten. In jedem Sozialsystem gibt es immer Individuen die es ausnutzen, das ist Systemimmanent. Aber man kann nicht 5% herausgreifen und zum Drama stilisieren, wenn sich 95% tatsächlich Mühe geben und ihr bestes geben. Und es liegt in der Natur jedes Menschen seinen Platz zu finden und etwas zu geben. Die Mütter, die ich kenne, sind durch die Bank extrem starke Frauen, stärker als 99% aller Bewerber, die ich bei der Jobvergabe aussortiert habe, weil sie schlicht nicht bereit sind, Leistung zu bringen.

Natürlich muß man aufpassen, dass man eben nicht eine Art Subproletariat kreiert, was nur noch Kinder wirft um Sozialleistungen abzukassieren. Aber kein normaler Mensch will so Leben, es sind nur die Begleiterscheinungen einer Gesellschaft, die bestimmte Menschen von vornherein aussortiert. Denn in unserer Wissens/- und Bildungsgesellschaft gibt es nun einmal viele die schlicht abgehängt wurden. Und darauf nimmt niemand Rücksicht. Ich kenne selbst eine sehr liebenswerte, leicht behinderte Frau, die 0,0 Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat. Was soll man so einem Menschen sagen?

Du hast keine Chance, nutze sie?

Wenn Du jemals auf der hannoveraner Messe warst, die größte Industriemesse der Welt, wirst Du wissen wie unglaublich reich dieses Land ist, es handelt sich nicht wirklich um ein Geldproblem. Es ist ein Verteilungsproblem. Und ein Prioritätsproblem. Billige Arbeitnehmer sind wichtiger als zufriedene Familien, solange dieser Zustand anhält, wird es keine Kinder mehr geben.

LG
 
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banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #16
Von einem Eltern-Führerschein halte ich überhaupt nichts.
Die Beurteilung, welche Paare dafür geeignet sind, Kinder zu bekommen kann nie 100%ig objektiv sein.
Auch ist ein Eltern-Führerschein schon ein erster Schritt zur "Rassenhygiene", bzw. "Volkshygiene". Man kann Leuten, die nicht ins Raster passen, verbieten Kinder zu bekommen. So etwas darf niemals passieren!
Off-Topic:
Ich benutze hier bewusst einen Begriff aus der NS-Zeit. Das soll deutlich machen, wie schlimm die Folgen eines solchen Elternführerscheins sein können, wenn die falschen Leute an der Macht sind.


Genau so, wie kein Mensch das Recht haben darf, über Leben und Tod von Anderen zu entscheiden (damit meine ich jetzt Todesstrafe und nicht die Entscheidung von Ärzten), darf auch kein außenstehender Mensch das Recht haben, über die Entstehung von neuem Leben zu entscheiden.

Es muss allerdings noch mehr Aufklärungsarbeit betrieben werden, um den potentiellen Eltern klarzumachen, was es wirklich bedeutet, Kinder zu haben.
Dazu müssen auch Jugendämter, etc. ausgebut werden und für entsprechende Probleme sensibilisiert werden, dass sie schneller und effektiver eingreifen können, wenn sie Hinweise über vernachlässigte Kinder bekommen.

Auch verpflichtende medizinische Untersuchungen von Kindern halte ich für sinnvoll. Es muss Möglichkeiten geben, vernachlässigte Kinder zu erkennen, auch wenn niemand aus deren Umfeld einen Hinweis an das Jugendamt gibt.

Mit all diesen Maßnahmen kann sicher nicht alle Vernachlässigungen von Kindern, Morde an eigenen Kindern, etc. verhindern, aber man kann die Zahl durchaus verringern.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #17
wie sagte mal ein FDP-Politiker vor ca. 2 Jahren: "In Deutschland bekommen die falschen Eltern Kinder" - damals war der Aufschrei und die Empörung groß, dabei finde ich hatte er gar nicht mal so unrecht...:schuechte :ratlos:

Denn wenn "falsche Eltern" Kinder bekommen werden dies auch oft "falsche Kinder" - ein Teufelskreis der oft mit sozialer und geistiger Armut einhergeht und meist zu sog. Harz4-Generationen führt.:kopfschue
 
S
Benutzer Gast
  • #18
Ich finde, jedem sollte selbst überlassen werden, ob er Kinder in die Welt setzt.

Allerdings sollte ein Elternkurs Pflicht sein (bei dem es aber nicht um das Bestehen einer Prüfung geht). Wird der nicht besucht, könnten Gelder gestrichen werden, das trifft so einige ja leider härter als ein unerzogenes Kind.

Jaja ich weiß, das ist total unrealistisch, so stell ich mir das halt vor :zwinker:
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #19
Ich finde, jedem sollte selbst überlassen werden, ob er Kinder in die Welt setzt.
anders wird es auch kaum gehen - wirksam verbieten kann man es ja nicht aus verschiedensten Gründen...

Allerdings sollte ein Elternkurs Pflicht sein (bei dem es aber nicht um das Bestehen einer Prüfung geht). Wird der nicht besucht, könnten Gelder gestrichen werden, das trifft so einige ja leider härter als ein unerzogenes Kind.
finde einen Elternkurs sicher nicht verkehrt - aber ob das was ändert? Gestrichene Gelder treffen am Ende nur die Kinder... Es würde sicher einige Eltern geben die dann nur wegen den Geldern zu diesem "Kurs" gingen. Die Erleuchtung wird den wenigsten betroffenen Eltern bei so einem Kurs kommen - aber man muss halt an das Gute im Menschen glauben...:ratlos:
 
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #21
Bei der Erziehung ist viel Intuition dabei.

Und irgendwelche Vorgaben einfach mal pro forma erfüllen: für Eltern, die lesen und schreiben können kein Problem!

So leid es mir tut für die vielen, die sich da schon ein neues Berufsfeld erhofft haben: hoffentlich kommt es nie zum Eltern-Führerschein!
 
Medeia
Benutzer72148  Meistens hier zu finden
  • #22
Genau so einen Führerschein wünsche ich mir schon lange!
Leider wäre er wohl schwer durchzusetzen und wird nie zustande kommen :kopfschue
Statt dessen müssen wir mit ansehen wie Kinder misshandelt und getötet werden und Leute die keine Kinder möchten müssen sich auf Schritt und tritt rechtfertigen...
 
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #23
Statt dessen müssen wir mit ansehen wie Kinder misshandelt und getötet werden und Leute die keine Kinder möchten müssen sich auf Schritt und tritt rechtfertigen...

Off-Topic:
Off-Topic:
Wie ist es mit dem Auto-Führerschein? Gibt es im Verkehr keine Toten? Eine Prüfung ist keine Garantie für richtiges Verhalten!


Wenn es Kindern schlecht geht, stecken dahinter nicht immer nur bösartige Eltern - die man mit einem "Führerschein" nicht mal sicher an ihrem Tun hindern könnte -, sondern oftmals äussere soziale Probleme, die irgend einmal auftreten können. Oder müsste der Eltern-Führerschein alle drei Monate erneuert werden?
 
Medeia
Benutzer72148  Meistens hier zu finden
  • #24
Off-Topic:

Oder müsste der Eltern-Führerschein alle drei Monate erneuert werden?
Off-Topic:


Ja! Wenn es einen solchen Führerschein gäbe müsste der natürlich mit dauerhaften Prüfungen verbunden sein. Was natürlich völlig unrealistisch und nicht umsetzbar ist, deshalb bin ich der festen Überzeugung dass es so etwas nie geben wird.
Natürlich ist eine Prüfung keine Garantie dass nie etwas passiert aber besser wäre es doch bestimmt. Stell dir mal vor im Staßenverkehr hätte niemand einen Führerschein...
Allerdings müssten Eltern die Probleme haben auch einfach mehr unterstützt werden, man darf diese Leute einfach nicht mit ihrer Last und Verzweiflung allein lassen.
 
C
Benutzer Gast
  • #25
Löschen des Acc. ist nicht möglich.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #26
C++ schrieb:
Klar, bei manchen Eltern denke ich mir auch "wieso haben solche Menschen Kinder erzeugt"... aber dennoch,..
so geht es mir auch oft - aber wenn man so etwas laut sagt ist man der "Buhmann". Dann kommen wie du selbst schreibst Probleme mit der Privatspähre etc. auf...
Aber m.M. nach sollte so gehandelt werden das das Kind im Vordergrund steht!

Es ist erschreckend zu sehen das manche Leute Kinder bekommen. Die Kinder können einem oftmals im Vorfeld schon leid tun - das Problem ist das die Kinder von "Asozialen" (sorry für den Ausdruck) als Erwachsene oft das gleiche Wesen an den Tag legen wie ihre Eltern - ein Teufelskreis...
 
Tinkerbellw
Benutzer35070  Meistens hier zu finden
  • #27
einen Führerschein nicht, aber einigen Familien sollte man es schon zur Pflichtauflage machen, sich von einer Erzeihungsberaterin in den ersten Lebensjahren der 3-6 Kinder begleiten zu lassen.
Sehe ich immer wieder, dass ich Kinder in die praxis bekomme, die sprachlich total entwicklungsverzögert sind (die 3-4 geschwister lerne ich dann je nach alter später kennen). Die Eltern tun nichts um ihre kinder zu fördern, Arztbesuche um neue rezepte zu bekommen werden nur unter Druck gemacht! Vorstellungen im Sozialpädiatrischen Zentrum, das Kinder hinsichtlich ihrere entwicklung untersucht werden dann einfach 2 mal "vergessen".

Wenn ich sowas sehe könnte ich mich schon aufregen!!! wer Kinder bekommt sollte sein bestes tun sie zu fördern um ihnen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen! Eltern die das nicht tun handeln meiner Meinung anch unverantwortlich, aber leider sind das dann oft die Eltern, die 4-7 Kinder haben!
 
K
Benutzer45886  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #28
Wäre es sinnvoll, Eltern auf die geistige und soziale Fähigkeiten/Eignung/Reife zu prüfen bevor man Ihnen erlaubt Kinder in die Welt zu setzen ?
Bei vielen Eltern wäre das wohl angebracht!
Es wird aber an der Umsetzung scheitern.
Desweiteren sollten lieber "auffällige" Familien mehr/strenger kontrolliert werden vom Jugendamt. Wird aber auch kaum möglich sein.
 
N
Benutzer9227  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #29
schön wäre es wenn es sowas geben würde aber wie will man das machen? wenn man sich umsieht ist es viel zu oft so dass ungebildete eltern viele kinder bekommen. sie haben zwar liebe für ihre kinder aber es gehört zu einer vernünftigen erziehung auch mehr dazu. die kinder haben oft keine chance ein besseres leben als ihre eltern zu führen.
ich bin auch dafür dass es für kinder verpflichtente untersuchungen beim arzt geben sollte damit wenigstens einer ab und zu mal ein auge auf die kinder hat. nur so kann gesehen werden wie sich die kinder entwickeln und ob sie misshandelt werden.
 
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