• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

eine Frau ohne Fähigkeiten im Haushalt...

L
Benutzer46058  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo zusammen,

ich persönlich habe kein Problem mit "typischen Frauen-Arbeiten", d.h. Wohnung sauber und ordentlich halten, Wäsche waschen oder auch mal den Herd anwerfen, um mir und meiner Freundin was zu kochen. Im Gegenteil: ich lege selbst sehr großen Wert darauf, dass man sich ein Zuhause schafft, indem man sich wohlfühlen kann und finde es ganz normal, dass man auch mal mit anpackt.

Wie reagiert ihr, wenn ihr eine Frau kennenlernt, die euch zwar sehr anzieht, aber anscheinend überhaupt keinen Sinn für sowas hat?

Zum Beispiel:
- Wohnung ist unordentlich und schmutzig, es liegt Müll rum, der Abwasch stapelt sich und auf Oberflächen sammelt sich der Staub, da sie seit mindestens (!) einem Monat keinen Lappen mehr gesehen haben
- kocht/backt kaum selbst und was sie macht schmeckt...sagen wir mal "nicht so lecker"
- kein Sinn für "Ästhetik" oder geschmackloser Wohnstil
- und allg. ist sie ziemlich faul und lässt die Dinge die dran sind lieber mal liegen, als die anzupacken

Ich will hier bestimmt nicht das oberflächliche Macho-Schwein raushängen lassen und ich hoffe wirklich, dass das was ich geschrieben habe nicht so rüberkommt.
Aber ich denke beim Thema Beziehung auch daran, wie man sich eine gemeinsame Zukunft/Familie und ein schönes Zuhause schaffen kann. Dazu muss/sollte doch jeder seinen Beitrag leisten, oder?!
Ich kann mir nicht vorstellen, den ganzen Tag über das Geld zu verdienen und bei einer 60h-Woche am Feierabend noch Essen zu kochen und der Freundin hinterherzuräumen
(oder ihr dazu Kommandos zu geben, als wäre ich ihr Chef oder Papa...)


Freue mich sehr auf eure Meinungen zu dem Thema!

Viele Grüße
 
S
Benutzer Gast
  • #2
Dazu muss sollte jeder seinen Beitrag leisten. Ich kann mir nicht vorstellen, den ganzen Tag über das Geld zu verdienen und bei einer 60h-Woche am Feierabend noch Essen zu kochen und der Freundin hinterherzuräumen

Und wie wäre es, wenn sie auch 60h arbeitet?

(oder ihr dazu Kommandos zu geben, als wäre ich ihr Papa...)

Ich kann mir gut vorstellen, dass das nervig ist. Andersrum ist es das nämlich, zu dem Thema werden einige Frauen so ihre Erfahrungen gemacht haben (also dass sie kommandieren müssen, sonst täte sich nichts :zwinker: )
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #3
in der heutigen Zeit in der meist beide Partner berufstätig sind ist es m.M. nach selbstverständlich wenn man sich die Hausarbeit gerecht aufteilt bzw. zusammen erledigt...

Alles anderes ist schlecht - egal ob nun der Mann oder die Frau der Leidtragende ist.

Zu deinem Szenario: toll ist das sicher nicht und ich würde es mit "Umerziehung" versuchen - allerdings glaub ich das der Typ Frau den du beschreibst sowieso so gegensätzlich ist das man das bereits im Vorfeld einer Beziehung merkt...

Außerdem sollte man vom jeweiligen Partner nichts erwarten was man selbst nich annähernd kann z.B. Kochen etc... ansonsten ist alles eine Frage des guten Willens und der Lernbereitschaft - AUF BEIDEN SEITEN!
 
P
Benutzer86040  (35) Benutzer gesperrt
  • #4
Da stimme ich dir voll und ganz zu! Ein Zuhause in dem man sich wohlfühlt ist für mich auch sehr wichtig und ich selbst habe auch keine Lust nach der Arbeit nach Hause zu kommen und dann erstmal zu putzen! Ok, das man nicht immer lust zu diesen Dingen hat kann ich verstehen, denn es geht mir auch so. Und ich bin erst 20. Dennoch habe ich auch meine eigene Wohnung, die nicht gerade die kleinste ist. Und bei mir ist auch alles sauber, fette Einrichtung und auch koche ich selbst und ernähre mich nicht nur von Fertigsachen.

Wie alt ist deine Liebste denn? Hast Du mit ihr über dieses Thema schon mal gesprochen? Denn wenn sie wirklich alles einfach "liegenlässt" wie Du sagst, dann wird es mit dir und ihr für die Zukunft nicht einfach werden, da Du arbeiten gehst und sie dann wer weis was macht. Denn dann sollte man schon erwarten, wenn sie nichts macht, dass die Wohnung dann sauber ist und der Kühlschrank voll.
 
M
Benutzer Gast
  • #5
Ich bin selbst so eine Frau. Unglaublich unordentlich, faul, backen und kochen kann ich so gut wie gar nicht, Dekoration ist mir fremd und überhaupt bin ich alles andere als die geborene Hausfrau.

Bei uns hat geholfen: Putzplan. Ich mache es zwar widerwillig, aber weil wir beide arbeiten bzw studieren ist es selbstverständlich, dass alles gerecht aufgeteilt wird.

Für mich selbst räume ich nicht (gern) auf, für meine Partnerin allerdings schon.
 
L
Benutzer78109  (38) Sehr bekannt hier
  • #6
Zum Beispiel:
- Wohnung ist unordentlich und schmutzig, es liegt Müll rum, der Abwasch stapelt sich und auf Oberflächen sammelt sich der Staub, da sie seit mindestens (!) einem Monat keinen Lappen mehr gesehen haben
- kocht/backt kaum selbst und was sie macht schmeckt...sagen wir mal "nicht so lecker"
- kein Sinn für "Ästhetik" oder geschmackloser Wohnstil
- und allg. ist sie ziemlich faul und lässt die Dinge die dran sind lieber mal liegen, als die anzupacken
Es gibt nunmal Menschen, denen anderes wichtiger ist als Hausarbeit. Finde ich solange nicht schlimm, bis niemand sonst drunter leiden muss. Sobald man zusammenlebt, muss jeder seinen Teil beitragen und das wird sie ja wohl schaffen??
Den Punkt "kein Sinn für Ästhetik" finde ich am Schlimmsten, da er sich auf jeden Bereich des Lebens übertragen lässt und für mich persönlich ein Mensch ohne Geschmack nicht als Partner infrage käme. Alles andere lässt sich ja noch lernen.

Ich selbst bin auch ein sehr unordentlicher und fauler Mensch, aber wenns drauf ankommt, dann mach ich auch mal sauber. Sollte wohl jeder schaffen.
 
T
Benutzer24409  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
- kocht/backt kaum selbst und was sie macht schmeckt...sagen wir mal "nicht so lecker"

:grin: :grin: Genial formuliert!

Bei meiner Freundin ist es ähnlich, zumindest, was das Kochen/Backen angeht. Sauber ists jedoch in der Wohnung immer. Das Thema ist ganz einfach: Sie würde gerne kochen können, hat es aber nie wirklich gelernt! Meist macht sie Fertigprodukte oder Nudeln mit Fertigsoße, was ich z.B. gar nicht so mag. Daher koche ich für uns. Bin auch kein Meisterkoch, aber mit Leidenschaft dabei und koche deutlich besser als sie (ohne arrogant wirken zu wollen). Da sie sich interessiert zeigt, wenn ich wieder einmal am Herd stehe, lasse ich sie an meinem Wissen teilhaben. Außerdem macht ein Privat-Kochkurs total Laune - erst probieren wir die Zutaten, dann werden Zutaten gemischt, wieder probiert, etc. Nur wenn man lernt, wie einzelne Zutaten schmecken, kann man sich auch vorstellen, wie sie gemeinsam harmonieren. Das Handwerkszeug (Wie schneide ich mit einem Kochmesser effektiv und richtig; Wann verwende ich zum Braten Öl, wann Butter; Wann kommt was in den Topf, etc. etc.) kommt dann nebenbei in der Praxis. Vielleicht ist das auch ein Modell für Dich?!

Was die Einrichtung angeht, so bleibt festzuhalten: Man kann alles kaufen, nur keinen Stil. Den hat man, oder nicht. Jetzt mit Farbenlehre etc. anzufangen hat wohl keinen Sinn...

Viele Grüße
Tric
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #8
Es gibt nunmal Menschen, denen anderes wichtiger ist als Hausarbeit. Finde ich solange nicht schlimm, bis niemand sonst drunter leiden muss.
also rumliegender müll geht weit über normale unordnung oder ein wenig schmutz im sinne von staub hinaus.
rumliegender müll würde mich da schon sehr stören und geschirr was sich seit tagen in der küche sammelt und wahrscheinlich irgendwann eigene füße kriegt ebenso.
das hat in meinen augen nichts mehr damit zu tun, das einem andere dinge als hausarbeit wichtiger sind.

Sobald man zusammenlebt, muss jeder seinen Teil beitragen und das wird sie ja wohl schaffen??
ich will hier nicht zu tief oder weit gehen, aber wenn müll schon nicht weggeräumt wird, dann stimmt etwas in der allgemeinen einstellung nicht. messis haben auch mal sehr klein angefangen.

Den Punkt "kein Sinn für Ästhetik" finde ich am Schlimmsten, da er sich auf jeden Bereich des Lebens übertragen lässt und für mich persönlich ein Mensch ohne Geschmack nicht als Partner infrage käme. Alles andere lässt sich ja noch lernen.
ist die frage ob es wirklcih kein sinn für ästhetik ist oder ob da auch andere dinge mit hineinspielen.

- kein Sinn für "Ästhetik" oder geschmackloser Wohnstil
dies ist die aussage des ts, aber ist es auch wirklich so oder ist das evtl. der wohnstil des mädels und sie fühlt sich damit wohl und es sollte genauso sein? nicht jeder hat wohnstil oder möbelmäßig den gleichen geschmack.
es kann aber auch zb daran liegen, das möbelstücke auf grund von geldmangel einfach nur zusammen gewürfelt wurden und das mädel sich selber nicht so wohl fühlt, gerne etwas ändern würde, aber aufgrund von geldmangel nicht in dem maße dazu in der lage ist.

- Wohnung ist unordentlich und schmutzig, es liegt Müll rum, der Abwasch stapelt sich und auf Oberflächen sammelt sich der Staub, da sie seit mindestens (!) einem Monat keinen Lappen mehr gesehen haben
wie schon gesagt, den staub find ich nicht schlimm und auch unordnung ist nicht unbedingt gleich schlimm (ich kann auch gerne mal was hinter mir liegen lassen insbesondere klamotten :engel: ) aber eine gewisse grundordnung sollte zu erkennen sein. die würde ich ehrlich gesagt bei herumliegendem müll, stapelndem abwasch zustätzlich unordnung nicht mehr sehen.
- kocht/backt kaum selbst und was sie macht schmeckt...sagen wir mal "nicht so lecker"
ich koche oder backe auch so gut wie gar nicht. schlichtweg, weil ich einfach überhaupt kein interesse habe. gut ich kann auch nicht viel, das ließe sich ja ändern, aber wenn das interesse fehlt, dann ist das schwer. nur wenn ich dann mal koche, dann weiß ich wenigstens das es schmeckt :engel: und mein freund freut sich umsomehr, weil nicht er mich dazu drängt, sondern weil ich dann von mir aus sagen, hey ich hab heute bock das oder das zu kochen, lust drauf?

- kein Sinn für "Ästhetik" oder geschmackloser Wohnstil
dazu hab ich ja bereits was gesagt

- und allg. ist sie ziemlich faul und lässt die Dinge die dran sind lieber mal liegen, als die anzupacken
hier wäre mal interessant, was sie zb unter der woche macht, ist sie den ganzen tag zu hause oder geht sie vollzeit arbeiten und wieviele stunden ist sie da ca. außer haus?

ich kenne das von mir, ich bin unter der woche häufig meine 12 stunden am tag aus dem haus. da hab ich dann auch keine lust mehr irgendwas zu machen und dann bleibt auch mal was liegen und am wochenende denke ich mir dann auch, toll jetzt muß ich meine 2 freien tage auch noch zum putzen opfern. ist ja auch nicht erstrebenswert unter der woche arbeiten, am wochenende putzen, wo ist da die freizeit, die erholung? ist eben mein gedanke. somit bleibt dann auch gerne mal etwas liegen. wobei das nicht tragisch ist, es nicht dreckig oder superunordentlich. alle nase lang packt mich eh der rappel und dann putz ich super penibel (da muß dann im bad eine alte zahnbürste für die fugen etc. herhalten, um mal ein kleines beispiel zu nennen).

ich finde um über diese 4 punkte zur urteilen, sollten ein wenig mehr infos gegeben sein, denn die meisten dinge können aus unterschiedlichen ursachen entstehen und sind dann in meinen augen kein ko kriterium mehr, sondern evtl. verständlich und nachvollziehbar.
das einzige was hier echt ein ko ist, ist der rumliegende müll und wenn sich dauerhaft der abwasch in der küche stapelt. nach dem motto, mist ich hab keinen teller mehr, also wasche ich jetzt mal einen ab und der rest bleibt weiter stehen.
 
S
Benutzer15054  (43) Benutzer gesperrt
  • #9
Also mir ist es wurscht, wer was im Haushalt macht. Wenn eine Frau besser kochen kann als ich - die Frau möchte ich erst mal kennen lernen :zwinker: - darf sie gerne das Kochen übernehmen. Ansonsten mach ich das.
 
Neko-Neko
Benutzer83926  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
mir stellen sich hier gerade alle nackenhaare auf wenn ich dich höre!

"typischen Frauen-Arbeiten" :wuerg: :wuerg: :wuerg: :kotz:

Bitte benenn dein Thema realistischer. ich schlage

"ein Partner ohne Fähigkeiten im Haushalt"

vor.

denn denkst du nicht eine Frau hat nach ner 60 stunden woche nicht genausogut das Problem wenn sie nen faulen sack zum partner hat, und ihm alles hinterherräumen muss???

BITTE BITTE BITTE umbenennen wir sind doch hier nicht in den 50-er Jahren in denen die Frau zu Hause für den Haushalt verantwortlich ist und ihre einzige Herausforderung im Leben darin besteht lecker Kuchen zu backen und die Kinder zu hüten!
Wir Frauen haben die GLEICHEN beruflichen Stressbedingungen wie Männer, wenn nicht sogar MEHR, weil wir uns mehr durchsetzen müssen und trotzdem nur weniger gehalt für die GLEICHE arbeit kriegen.

Ich glaube kaum eine Frau in unserer Altergruppe hat es sich zum beruflichen Ziel gesetzt Hausfrau & Mutter zu werden.

WER in der beziehung nun den Mangel an Hausarbeitswillen hat ist letztendlich unerheblich.

ist es der mann ---> belastet es die frau!
ist es die frau ---> belastet es den mann!

beruflich belastet sind meist BEIDE!
darum versteh ich die formulierung "eine FRAU" nicht. wenn ich das thema eröffnet hätte, hätte ich auch nicht
"ein Mann" geschrieben sondern "euer Partner"
 
foxi
Benutzer49007  (36) Sehr bekannt hier
  • #11
Mir ist Piep egal wer wie den Haushaltschmeisse. Das es halbwegs sauber sein soll ist so oder so klar aber das meine ich sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Kenne durchaus Frauen die nicht so ordentlich sind aber das ist normal. Nur weil man ein Mann ist muss man ja nicht gleich nichts tun im Haushalt

Arbeitsaufteilung wäre da von vorteil!
 
G
Benutzer Gast
  • #12
:ratlos: Es gibt auch schlampige Männer, die nicht kochen können...nur mal so nebenbei bemerkt.
Ich finde, man sollte sich die Hausarbeit teilen und zwar so, das jeder das tut was ihm am meisten liegt.

Ich halte meine Tiere und Wohnung sehr sauber. Unordnung stört mich nicht, solange kein Dreck und Müll rumliegt (und das ist nie der Fall).
Fenster putzen hasse ich und mache das auch nur 1-2 mal im Jahr :engel: Wenn meinen Freund das stören würde, dann darf er gerne öfter putzen. Ich halte das für nicht nötig.
Meine Kochkünste beschränken sich aufs nötigste, ich kann kochen aber ich hasse es und backen tu ich gar nicht (es sei denn die Kinder betteln um die Weihnachtszeit weil sie Plätzchen backen wollen, aber dabei kann auch mein Freund helfen. Ich mag die Teigpanscherei einfach nicht).
Bin sehr froh, das die Kinder nun fast immer bei der Tagesmutter essen und ich nur noch am WE kochen muss :tongue: Da wechseln mein Freund und ich uns ab oder gehen auch mal essen.
Was ich auch gar nicht leiden kann ist bügeln. Ich habe verdammt viel Bügelwäsche (klar, bei zwei Kindern).
Mittlerweile habe ich eine Bügelhilfe, die einmal die Woche mit der Wäsche belagert wird.
Warum sollte ich bügeln, wenn mir die Zeit und Lust dazu einfach fehlt? Und ich werde auch sicherlich nicht die Bügelwäsche meinem Freund aufs Auge drücken, da fast alles von mir und meinen Kids ist daher war die Bügelhilfe die beste Lösung für uns.
Wenn wir in eine größere Wohnung/Haus umziehen (nach der Ausbildung) dann werden wir uns wahrscheinlich auch eine Putzhilfe zulegen-why not?!
So brauchen wir uns nicht damit rumzuärgern, haben mehr Zeit für uns und die Kids.
Wenn beide berufstätig sind, ist das die beste Lösung!
 
M
Benutzer87580  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Da gibt es verschiedene Fälle.
Wenn nur einer arbeitet, dann sollte derjenige, der nicht arbeitet, einen Großteil des Haushalts schmeißen.
Falls ich mal Kinder habe und nur sie einen Job hat, dann ist es wohl klar, dass ich mich um die Kinder kümmere, sie in den Kindergarten fahre, koche, den Haushalt schmeiße usw.
Wenn beide arbeiten/studieren will ich, dass wir uns die Arbeit aufteilen und jeder das tut, was er am besten kann. Ich kann auch kochen, kein Problem!

Das sollte selbstverständlich sein, wenn man zusammen wohnt. So ist das eben
 
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • #14
Ehrlich, wenn die Wohnung chaotisch wird, ich bemerke es gar nicht! :grin:

Das haben meine WG - Mitbewohnerinnen schon zu spüren bekommen.

Ich finde die Frau sollte ihre "typische Tagesbeschäftigung" (woah, krass xD) können. Aber auch der Mann sollte fähig sein zu kochen, wissen, wie man abwascht, Wäsche wäscht, einen Lappen bedient usw. :ratlos:
 
G
Benutzer Gast
  • #15
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Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #19
Also ich bin da anpassungsfähig. Auch wenn ich lieber in Sauberkeit und Ordnung lebe, stört mich ein gewisses Maß an Chaos, Unordnung und Schmutz auch nicht.

Wenn sie durch ihr Verhalten natürlich meinen Toleranzrahmen sprengt, also sich mal wirklich so überhaupt nicht bequemt und alles an mir hängen bleibt, dann ist das sehr schlecht. Ich möchte mit meiner Partnerin zusammenleben und durch ein solches Verhalten beweist sie mir, dass das nicht möglich ist.

Sie wird es dann lernen müssen oder es wird auf lange Sicht darauf hinauslaufen, dass wir uns über solche Dinge in die Haare bekommen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
Solange es nicht in Messytum ausartet, ist es mir egal. Was ich nur nicht leiden kann sind richtig faule Leute, die den ganzen Tag nicht vom Sofa hochkommen.
 
CCFly
Benutzer46933  (43) live und direkt
  • #21
Ich finde die Frau sollte ihre "typische Tagesbeschäftigung" (woah, krass xD) können

aha. also bei mir wäre das zocken. :-D und ja, das kann ich. :engel:
gibts auch männliche typische tagesbeschäftigung? achja, bier trinken und sport kucken. :-D

wenn man sich ein gemeinsames zuhause erarbeitet hat, muss jeder was dafür tun. es gibt keine "typischen" geschlechtsspezifischen aufgaben. meist gehen beide auch noch arbeiten, und da müssen sie in ihrer freizeit beide aufs haus bzw haushalt schauen. alles andere ist einfach nicht gerecht.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #22
Ich finde die Frau sollte ihre "typische Tagesbeschäftigung" (woah, krass xD) können. Aber auch der Mann sollte fähig sein zu kochen, wissen, wie man abwascht, Wäsche wäscht, einen Lappen bedient usw. :ratlos:

Die kann ich... Arbeiten, mich auf die Arbeit vorbereiten, schriftstellern, malen und designen sowie Kleider nähen...

Ich bin geneigt, dir in anderer Form zuzustimmen: Ein Mensch sollte seine Aufgabe gut können. Sei es nun Arbeit oder Haushalt. Wer arbeitet, sollte seine Arbeit können. Wer Hausfrau oder Hausmann ist, sollte diesen Job können.

Und ich lebe für den Tag, an dem ich auf meiner Arbeit genug verdiene, um mir eine Putzhilfe leisten zu können - die ihre Arbeit hoffentlich genauso gut kann wie ich meine!
 
C
Benutzer73146  (62) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Sie ist im Kopf nicht aufgeräumt, die Wohnung ist der Spiegel. LG Cuxika
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #24
in der heutigen Zeit in der meist beide Partner berufstätig sind ist es m.M. nach selbstverständlich wenn man sich die Hausarbeit gerecht aufteilt bzw. zusammen erledigt...

Alles anderes ist schlecht - egal ob nun der Mann oder die Frau der Leidtragende ist.

Zu deinem Szenario: toll ist das sicher nicht und ich würde es mit "Umerziehung" versuchen - allerdings glaub ich das der Typ Frau den du beschreibst sowieso so gegensätzlich ist das man das bereits im Vorfeld einer Beziehung merkt...

Außerdem sollte man vom jeweiligen Partner nichts erwarten was man selbst nich annähernd kann z.B. Kochen etc... ansonsten ist alles eine Frage des guten Willens und der Lernbereitschaft - AUF BEIDEN SEITEN!
Seh ich genauso. :jaa: Für mich war es selbstverständlich dass ich für meinen Freund koche wenn er von der Arbeit nach hause kommt. Am WE übernimmt er das mal gerne.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #25
hmm.

für mich sind das zwei verschiedene sachen. einerseits der sinn für ein wohliges zuhause und andererseits die paar fähigkeiten (kochen, waschen, bügeln, aufräumen, ..)

ein mensch kann einen sehr genauen sinn für ein wohliges zuhause haben, und trotzdem nicht kochen können, oder trotzdem eine recht hohe unordnungs/mülltoleranz haben. worauf es ankommt, ist dass beide eine idee eines wohligen heims im kopf haben, und von ihren "spleens" nicht so sehr beherrscht werden, dass sie sie wenn es drauf ankommt nicht unter kontrolle hätten. der wille muss da sein - dann ists IMO egal, ob die wohnung ausschaut oder das kochen zum kotzen ist.

alltagskochen kann man lernen, und im aufräumen findet man einen mittelweg. solange man im kopf eine gute vorstellung eines schönen zuhauses hat, kann alles andere egal sein.

ich kenn eine familie, bei denen schaut es daheim sehr aus. aber sie haben 8 kinder, die alle gut umsorgt werden. dass da einmal ein fenster sehr lange nicht geputzt wird oder am boden der staub und die haare liegen mag in anderen wohnungen furchtbar sein - es tut in deren haus dessen heimeligkeit keinen abbruch. man hat dort eine genaue vorstellung, was ein heimeliges zuhause ausmacht und sich eben irgendwann gegen saubere fenster und für kinder entschieden. egal.

wenn eine frau nicht kochen kann (ich kenn einige), oder keinen wohnung-aufräum-chip im kopf hat, ist das so wie es ist. mir eh sympathischer, solche dinge gemeinsam auszumachen. notfalls putze ich mir es eben so sauber, wie ich es haben will, egal. alles besser als eine frau, die von daheim den ordnungsfimmel installiert bekommen hat, weil sie ja eine frau ist, und eigentlich nur einen mann zum vater-mutter-kind-spielen sucht (kenn ich auch einige).
 
S
Benutzer79932  Verbringt hier viel Zeit
  • #26
Ich finde die Frau sollte ihre "typische Tagesbeschäftigung" (woah, krass xD) können. Aber auch der Mann sollte fähig sein zu kochen, wissen, wie man abwascht, Wäsche wäscht, einen Lappen bedient usw. :ratlos:

Ach, ist das so... Sollte das die Frau... Und die typische Tagesbeschäftigung ist ja automatisch Putzen und Wäsche waschen...

Na, was bin ich froh, dass meine Tagesbeschäftigung eine andere ist. Heisst also, ich muss im Haushalt nichts können. Das ist schön.

Es gibt ne ganz einfache Regelung bei mir: arbeiten beide, so helfen auch beide im Haushalt und zwar gleich viel, wobei auf spezielle Vorlieben und Neigungen in einem gewissen Mass Rücksicht genommen werden soll und kann. Sämtliche andere Regelungen sind für mich nicht akzeptabel und ich werde nie einsehen, warum ich nach einem 14h-Tag, den ich - genau wie mein Freund auch - habe, noch Männlein bekochen und ihm hinterhertüddeln soll. Wenn ich das freiwillig mache, weil ich gerne koche und es entspannend finde, dann ist das absolut legitim, kommt sogar häufig vor. Aber wenn er es erwarten bzw. als Selbstverständlichkeit erachten würde, hätten wir innert nullkommanix ein verdammt grosses Problem. Ich erwarte, dass beide sich um den Haushalt kümmern. Lebt man nicht zusammen, soll er von mir aus in seiner Wohnung tun und lassen, was und wie er will, das ist mir wurscht. In der gemeinsamen gibt es gewisse Regeln, die das Zusammenleben nunmal mit sich bringen, und daran haben sich beide im selben Mass zu halten.
 
M
Benutzer87580  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Off-Topic:
Ist doch immer wieder amüsant, wie jede zweite Frau gleich auf die Barrikaden geht, bloß weil ein Mann von "Frauenaufgaben im Haushalt" gesprochen hat. Meine Güte, dass er es nicht so meint, wie es für die ein oder andere bei böswilliger Interpretation vielleicht klingen mag, steht sogar im Erstbeitrag geschrieben, aber man kann sich jetzt auch künstlich aufregen und die Emanzipation raushängen lassen. :zwinker:
Off-Topic:
So ist das nun mal :grin:
Dabei hat er nur gesagt, dass die Frau das können sollte. Der Mann auch!
Aber da gehen sie wieder auf die Barrikaden..
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #28
Also bei uns geht das ganz gut: er zieht morgens sein Kind an und macht ein deluxe-Frühstück, dafür koche ich abends für alle und mache die Küche sauber und räume auf, während er sein Kind badet und ins Bett bringt, und ich dann noch für Mann und Kind ein Märchen vorlese. Wir teilen uns halt den "Frauenkram". ;-)

Schlampigkeit oder "Das kann ich nich!" kann sich keiner von uns leisten, seiner Ex ist ebendieses Kind vom Jugendamt wegen Drogen und völlig verwahrloster Wohnung weggenommen worden....
 
L
Benutzer69426  (35) Benutzer gesperrt
  • #29
Naja, ich denke mal, das hängt davon ab, wie die Situation denn nun konkret aussieht. Wenn die Frau sich für gar nichts im Haushalt begeistern kann und alles Männe machen lässt, kann das durchaus Probleme geben. Andersrum genauso.

Ich zum Beispiel hasse es zu kochen. Ich hasse es, mir Gedanken zu machen, was ich kochen soll und am Herd bin ich sowieso so ungeschickt wie ein Elefant auf Inline Skates. Also lasse ich meinen Freund immer kochen, auch wenn er dann schon mal rummosert. Aber ich hasse es einfach und meine "Werke" sind auch nur bedingt genießbar.

Dafür liebe ich es, Wäsche zu waschen und die Wohnung zu putzen. Das wiederrum kann er nicht leiden, also mache ich es.

Man muss sich die Arbeit einfach gerecht aufteilen und jeder sollte das machen können, was ihm am meisten Spaß macht, dann läuft das schon.
 
O
Benutzer82462  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #30
Wir haben das im Scherz mal so überlegt. Sie macht das, was sie gerne und gut kann, Kochen und Wischen (da ist sie, vergebt mir liebe LeserInnen, ganz "altmodisch frauentypisch"), ich übernehme das, was ich gut kann, Staubsaugen, Waschen und Spülen und die Reparaturen, die so anfallen. Ob das wirklich so kommt, steht auf einem anderen Blatt, aber ich habe den Willen, die Arbeit GERECHT zu teilen.

Ernsthaft, jeder sollte seinen Anteil einbringen, aber gleichzeitig sollte keine Strichliste geführt werden, gefolgt von einer Abrechnung am Monatsende.

Zur ursprünglichen Frage, wie ich auf eine Person reagieren würde, die nicht kochen und/oder Ordnung halten kann: Kochen kann ich selbst, und was die Ordnung betrifft, so merkt man das ja recht schnell, und i.d.R. rechtzeitig bevor die Beziehung sich anbahnt. Glücklicherweise blieb ich von solch einer Erfahrung verschont.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #31
Da ich in einer Beziehung eine gemeinsame Zukunft und damit auch ein Zusammenleben mit gemeinsamem Haushalt anstrebe, sollte schon ein gewisses Mindestmaß an Ordnungssinn (ich habe nichts gegen kreatives Chaos, aber ich will keine Messie-Wohnung) und Fähigkeiten bei Haushaltsarbeiten haben, um ein Zusammenleben zu ermöglichen, bei dem ich nicht Alles machen muss.

Wenn beide Partner berufstätig sind, sollte nun mal die Hausarbeit aufgeteilt werden, was nur funktioniert, wenn Beide entsprechende Fähigkeiten haben.
 
B
Benutzer56700  (42) Meistens hier zu finden
  • #32
Wenn sie nicht so gut Kochen oder Backen könnte, hätte ich kein Problem damit. Das beschriebene Szenario mit schmutziger Wohnung wäre dagegen ein absolutes k.o.-Kriterium für mich. Ich habe das einmal erlebt als ich eine nette junge Dame kennenlernte, und bin dann auch gleich wieder geflüchtet. Ein bisschen Unordnung fände ich weniger schlimm, aber eine dreckige Wohnung geht überhaupt nicht.
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #33
Wenns dann irgendwann mal ans Zusammenziehen geht lässt sich sowas doch z.B. mithilfe eines Putzplans und/oder Putzfrau lösen, wegen solcher Kleinigkeiten würde ich mir jetzt noch keinen Stress machen. Die Beziehung kann schon 100x kaputt gegangen sein bis der Kram relevant wird. Und wenns sie bis dahin noch gibt, lässt sich das schon irgendwie regeln.
Nur wegen solcher Dinge keine Beziehung einzugehen käme mir nicht in den Sinn.
 
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