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Benutzer208227 (29)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen,
meine Ex-Freundin (25) hat sich vor knapp 11 Monaten damals für mich aus nahezu völlig heiterem Himmel von mir getrennt. Zu dem Zeitpunkt waren wir knapp zwei Jahre zusammen, hatten wirklich eine sehr sehr schöne Zeit, mit vielen gemeinsamen Erlebnissen und Unternehmungen und haben auch schon über gemeinsame Zukunftspläne geredet und auch schonmal ein zusammenziehen in Erwägung gezogen. Für viele Leute in meinen/unserem Umfeld (gemeinsamer Bekanntenkreis) waren wir ein Traumpaar. Etwa zwei Monate vor Beziehungsende, als ich gerade ein paar Tage bei Freunden war, hatte sie mir damals telefonisch etwas erzählt (was wichtiges, aber nichts ganz dringendes, wofür man sofort alles liegenlassen muss), auf das ich aus ihrer Sicht nicht empathisch genug reagiert habe. Für mich lag das auch einfach daran, dass ich einfach mit meinen Freunden unterwegs war. Wir redeten dann ausgiebig darüber und schafften das Problem aus dem Weg und es war alles wieder gut- auch sie sah das so. Die folgenden zwei Monate war wieder alles super und wir hatten eine echt schöne Zeit, ehe sie dann irgendwann meinte, dass sie stören würde, dass ich manchmal manchen Leuten gegenüber zu wenig wertschätzend bin (keine Personen aus ihrem näheren Umfeld, sondern eher allgemein). Ich nahm das zur Kenntnis und ein Stück weit hatte sie auch recht. Danach ging plötzlich alles ganz schnell und sie machte innerhalb von einer Woche Schluss, obwohl wir gar nicht mehr über das Thema oder irgendwas anderes, was sie bedrückt hat, geredet haben. Sie sagte nur einmal in einem Nebensatz, dass wir ja in einigen Sachen schon sehr verschieden seien...
Natürlich sind wir das...jeder hat seine Ansichten und Prioritäten, aber trotzdem gibt es auch viele Gemeinsamkeiten, die in den zwei Jahren immer super zusammengepasst haben. ich bin eher der ausgeglichene, realistische Typ (typisch Mann
) , sie ist sehr akribisch und zielstrebig und sehr schnell dann auch mal schnell enttäuscht, wenn was nicht so läuft, wie sie sich es vorstellt. Sie kann dann aber auch sehr hart sein und einen wenig an sich heranlassen.
Als Trennungsgrund nannte sie "Gefühlsverlust", weil wir verschiedene Empathievorstellungen hätten, sie meinte, dass ich manchmal zu wenig positiv sei (was absolut nicht stimmt, ich sehe es nur realistisch, um später nicht enttäuscht zu werden) und eben der Punkt mit der Wertschätzung. Im selben Satz sagte sie jedoch auch, dass ich so toll sei und sie sich sehr geliebt fühlt und ich ihr so viel gebe.
Aus meiner Sicht waren es einfach "Kommunikationsprobleme" und wir haben zu wenig an einem Strang gezogen ab einem bestimmten Punkt. Auch ein Grund mit war evtl. der Start ihres Masterstudiums (geografisch und zeittechnisch hat sich nichts geändert, sie blieb in der Heimat), da ich das Gefühl hatte, dass sie sich seitdem ein wenig verändert hatte und sich dort nochmal "ausleben" wollte. Für einen Mann bin ich sehr empathisch würde ich sagen, kann über Gefühle sprechen, und ich bin auch zufrieden damit, die Dinge realistisch zu sehen. Lediglich mit dem Punkt der Wertschätzung hat sie in einigen Bereichen recht.
Ich habe echt sehr lange an der Trennung knabbern müssen, weil sie so plötzlich kam und meine Frage nach dem Trennungsgrund aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar beantwortet wurde. Erst im August war ich mehr oder weniger drüber hinweg, hatte mich im Herbst auch so ein bisschen neu verguckt, daraus wurde aber nichts. Ich war und bin aber trotzdem sehr zufrieden mit mir und meinem aktuellen Leben. Seit ein paar Tagen muss ich jedoch wieder vermehrt an sie denken und frage mich, was wäre, wenn wir es nochmal versuchen würden. Klar kenn ich auch die Sprüche "aufgewärmt schmeckt nur Gulasch" und so...
Ich habe mit meiner Ex vergangenen Sommer einmal länger telefoniert und vor ein paar Wochen auch nochmal. Das war aber mehr oder weniger zu irgendwelchen familiären Anlässen. Wir sprachen aber auch über verschiedene aktuelle Sachen, die in unseren Leben so passierten (auch gescheiterte Tinderdates etc 😂 ) und haben auch mal zusammen gelacht und waren voll auf einer Wellenlänge. Im Sommer hatte ich sie mal gefragt, ob wir uns nicht mal auf einen Drink treffen wollen, was sie jedoch nicht wollte.
Irgendwie würde es mich ja schon reizen nochmal etwas mit ihr zu machen und nochmal einen Versuch zu wagen. So, wie ich sie kenne, würde sie es jedoch sicher wieder abschmettern und sagen, dass sie momentan kein Treffen will oder so in der Art. Sie kann halt wirklich sehr hart und überzeugt in dem sein, was sie denkt.
Habt ihr Ideen, was ich machen könnte? Oder sollte ich es lieber gleich ganz lassen? Ich fühle mich hin und hergerissen
meine Ex-Freundin (25) hat sich vor knapp 11 Monaten damals für mich aus nahezu völlig heiterem Himmel von mir getrennt. Zu dem Zeitpunkt waren wir knapp zwei Jahre zusammen, hatten wirklich eine sehr sehr schöne Zeit, mit vielen gemeinsamen Erlebnissen und Unternehmungen und haben auch schon über gemeinsame Zukunftspläne geredet und auch schonmal ein zusammenziehen in Erwägung gezogen. Für viele Leute in meinen/unserem Umfeld (gemeinsamer Bekanntenkreis) waren wir ein Traumpaar. Etwa zwei Monate vor Beziehungsende, als ich gerade ein paar Tage bei Freunden war, hatte sie mir damals telefonisch etwas erzählt (was wichtiges, aber nichts ganz dringendes, wofür man sofort alles liegenlassen muss), auf das ich aus ihrer Sicht nicht empathisch genug reagiert habe. Für mich lag das auch einfach daran, dass ich einfach mit meinen Freunden unterwegs war. Wir redeten dann ausgiebig darüber und schafften das Problem aus dem Weg und es war alles wieder gut- auch sie sah das so. Die folgenden zwei Monate war wieder alles super und wir hatten eine echt schöne Zeit, ehe sie dann irgendwann meinte, dass sie stören würde, dass ich manchmal manchen Leuten gegenüber zu wenig wertschätzend bin (keine Personen aus ihrem näheren Umfeld, sondern eher allgemein). Ich nahm das zur Kenntnis und ein Stück weit hatte sie auch recht. Danach ging plötzlich alles ganz schnell und sie machte innerhalb von einer Woche Schluss, obwohl wir gar nicht mehr über das Thema oder irgendwas anderes, was sie bedrückt hat, geredet haben. Sie sagte nur einmal in einem Nebensatz, dass wir ja in einigen Sachen schon sehr verschieden seien...
Natürlich sind wir das...jeder hat seine Ansichten und Prioritäten, aber trotzdem gibt es auch viele Gemeinsamkeiten, die in den zwei Jahren immer super zusammengepasst haben. ich bin eher der ausgeglichene, realistische Typ (typisch Mann
Als Trennungsgrund nannte sie "Gefühlsverlust", weil wir verschiedene Empathievorstellungen hätten, sie meinte, dass ich manchmal zu wenig positiv sei (was absolut nicht stimmt, ich sehe es nur realistisch, um später nicht enttäuscht zu werden) und eben der Punkt mit der Wertschätzung. Im selben Satz sagte sie jedoch auch, dass ich so toll sei und sie sich sehr geliebt fühlt und ich ihr so viel gebe.
Aus meiner Sicht waren es einfach "Kommunikationsprobleme" und wir haben zu wenig an einem Strang gezogen ab einem bestimmten Punkt. Auch ein Grund mit war evtl. der Start ihres Masterstudiums (geografisch und zeittechnisch hat sich nichts geändert, sie blieb in der Heimat), da ich das Gefühl hatte, dass sie sich seitdem ein wenig verändert hatte und sich dort nochmal "ausleben" wollte. Für einen Mann bin ich sehr empathisch würde ich sagen, kann über Gefühle sprechen, und ich bin auch zufrieden damit, die Dinge realistisch zu sehen. Lediglich mit dem Punkt der Wertschätzung hat sie in einigen Bereichen recht.
Ich habe echt sehr lange an der Trennung knabbern müssen, weil sie so plötzlich kam und meine Frage nach dem Trennungsgrund aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar beantwortet wurde. Erst im August war ich mehr oder weniger drüber hinweg, hatte mich im Herbst auch so ein bisschen neu verguckt, daraus wurde aber nichts. Ich war und bin aber trotzdem sehr zufrieden mit mir und meinem aktuellen Leben. Seit ein paar Tagen muss ich jedoch wieder vermehrt an sie denken und frage mich, was wäre, wenn wir es nochmal versuchen würden. Klar kenn ich auch die Sprüche "aufgewärmt schmeckt nur Gulasch" und so...
Ich habe mit meiner Ex vergangenen Sommer einmal länger telefoniert und vor ein paar Wochen auch nochmal. Das war aber mehr oder weniger zu irgendwelchen familiären Anlässen. Wir sprachen aber auch über verschiedene aktuelle Sachen, die in unseren Leben so passierten (auch gescheiterte Tinderdates etc 😂 ) und haben auch mal zusammen gelacht und waren voll auf einer Wellenlänge. Im Sommer hatte ich sie mal gefragt, ob wir uns nicht mal auf einen Drink treffen wollen, was sie jedoch nicht wollte.
Irgendwie würde es mich ja schon reizen nochmal etwas mit ihr zu machen und nochmal einen Versuch zu wagen. So, wie ich sie kenne, würde sie es jedoch sicher wieder abschmettern und sagen, dass sie momentan kein Treffen will oder so in der Art. Sie kann halt wirklich sehr hart und überzeugt in dem sein, was sie denkt.
Habt ihr Ideen, was ich machen könnte? Oder sollte ich es lieber gleich ganz lassen? Ich fühle mich hin und hergerissen