• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Eigentlich hat er es ja nicht verdient, aber....

Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo liebe Community!

Meinen letzten Thread hatte ich im November erstellt, indem ich darüber schrieb, daß mich mein Partner ganz plötzlich verlassen hatte, weil er sich in eine Andere verliebt hatte. Mittlerweile ist er mit dieser Frau zusammen. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran.

Ich hatte 3 Tage nach der Trennung einen Schwangerschaftstest gemacht und meine Frauenärztin bestätigte mir einen Tag später, daß ich tatsächlich schwanger bin. Wir hatten uns immer Kinder gewünscht und diese Schwangerschaft war auch geplant, weswegen auch die Trennung so unerwartet kam.

Nun ist es so, daß ich mittlerweile in der 34. Woche bin und mich riesig auf meine Tochter freue. Mein Ex hat sich die ganze Zeit nicht wirklich interessiert, weder für mich noch für unsere Tochter.
Ziemlich am Anfang der Schwangerschaft habe ich ihn mal gefragt, ob er denn bei der Geburt dabei sein möchte. Damals wollte er das erst noch, entschied sich aber ein paar Wochen später doch dagegen.

Letzte Woche hat er sich bei mir gemeldet und fragte mich, ob er doch dabei sein darf. Er muss nicht direkt zuschauen, wäre aber gerne da, wenn das Kind dann da ist. Ich weiß wirklich nicht so recht, was ich davon halten soll. Natürlich habe ich mir schon meine Mutter organisiert, die dann hoffentlich dabei sein kann. Er erwartet außerdem, daß er erst informiert wird, wenn die Wehen so kurz aufeinander folgen, daß es nicht mehr lange dauert. Ich finde das doch eher etwas respektlos mir gegenüber. Oder sehe ich das falsch?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich mich da entscheiden soll, denn verdient hätte er es nicht. Nur habe ich Angst, daß mir meine Tochter das irgendwann vorhalten könnte.
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Ich hab mit meinem 20-jährigen Schädel vielleicht nicht die größte Ahnung, um da einen guten Rat zu geben, aber ich würde ihm schon die Gelegenheit geben, bei seiner "ersten Geburt" dabei zu sein...
 
trombone
Benutzer143177  Sehr bekannt hier
  • #3
Deine Tochter? Also ich weiß nichtmal, wer bei meiner Geburt anwesend war, ich bezweifle, dass das Kind einem wegen der Geburt irgendwelche Vorwürfe macht.

Ich denke, du solltest für die Geburt deinen Ärger vergessen und ihn seine Tochter sehen lassen. Solange es für dich nicht total unangenehm ist! Aber so ein Moment ist für einen frischen Vater glaube ich schon besonders, wenn er sein Kind das erste mal sehen kann, wenn es grade geboren wurde und das sollte man ihm nicht vorenthalten, egal was er für ein Depp war.

Dass er erst kurz vorher informiert werden will ist schon irgendwie logisch, ihr seid nicht zusammen und er will dann vielleicht nicht Händchen halten oder Stunden neben deinem Bett bzw auf dem Gang sitzen. So eine Geburt kann sich ja recht lange hinziehen und letztlich hätte keiner von euch was davon, wenn er da ewig rumhockt und wartet.
Für dich ist es doch auch angenehmer, wenn er nicht da ist und dir nicht bei deinen Wehen etc zusieht?
Wann ihr ihn letztendlich informiert ist ja auch eure Sache, er weiß ja nicht, wie es grade um deine Wehen steht und wie lange es noch dauert und ich bezweifle, dass er sich danach beschwert, dass er eine halbe Stunde zu lange gewartet hat, nach einer Geburt und wenn man dann ein kleines Töchterchen hat, denkt man glaub ich an andere Dinge und hat anderes im Kopf als Groll zu hegen. :zwinker:
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
Naja, so leicht sollte man das dann nicht nehmen. Er hat mich troz geplanter Schwangerschaft sitzen lassen, weil er mit einer Anderen zusammen sein möchte. Es hat recht wenig mit Groll zu tun, wenn man so verletzt wurde, würde ich denken. Ich habe eher den Eindruck, er möchte nur für sein Ego dabei sein, um sagen zu können, daß er ja da war. Für ihn ist unsere Tochter auch immer nur "das Kind". Er sieht sie ja nichtmal als Person an.
Die ganze Schwangerschaft hat er sich nicht interessiert. Und wenn die Wehen dann kurz aufeinander folgen, werde ich auch nicht in Lage sein zu telefonieren oder ihm eine Nachricht zu schreiben.
 
trombone
Benutzer143177  Sehr bekannt hier
  • #5
Es geht mir auch nicht darum, alles zu vergeben und zu vergessen, sondern nur um diesen einen speziellen Tag. Ich verstehe ja, dass er jetzt nicht unbedingt jemand ist, den du gerne um dich haben möchtest. Aber es ist eben auch sein Kind und auch für ihn ein besonderer Tag. Inwieweit ihn das natürlich tatsächlich interessiert, kann ich nicht beurteilen. Aber am Anfang wollte er doch auch nicht mit und wem sollte er denn auf die Nase binden, dass er da war? Ich wüsste nicht, wo ihm das von Vorteil sein könnte.
Du musst auch nicht selbst anrufen, im Allgemeinen kann das auch eine Schwester machen.
Das ist nur mein Eindruck, ich kenne ihn nicht und weiß nicht, wie ernst er das meint, aber für die meisten Väter ist die Geburt und das erste mal das Kind sehen schon etwas besonderes und nichts, wo man halt mal dabei ist, um sein Gewissen zu beruhigen und das einem eigentlich sonstwo vorbei geht.
Habt ihr euch denn schon besprochen, wie es nach der Geburt ist? Wenn er generell gar kein Interesse daran hat, eure Tochter zu sehen, dann macht es natürlich wenig Sinn, dass er ausgerechnet bei der Geburt dabei sein will, da wäre es ihm ja nur recht, wenn du ihm "absagst". Aber wie gesagt, ich kann das schlecht beurteilen und kenne auch sonst keinen Mann, den die Geburt kalt gelassen hat und den das nicht gekümmert hat. Auch wenn es sicher solche gibt. Nur bin ich eben von der Version ausgegangen und dann finde ich es schon hart, dem Vater zu verbieten, sein Kind gleich zu sehen. Das kommt dann eher so rüber, als wolltest du ihn bestrafen wollen, aber dafür finde ich eine Geburt eben nicht den richtigen Zeitpunkt. Aber letztendlich musst du dich in der Situation gut fühlen.
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #6
Ganz ehrlich ich an deiner Stelle würde ihn nicht dabei haben wollen. Er ist zwar der biologischer Erzeuger deiner Tochter, aber nach deinen Schilderungen ist er kein Vater. Wenn ihn seine Tochter interessiert hätte, dann hätte er wohl sich öfters mal erkundigt und diese Aktion "Erst ja, dann nein und jetzt kurz vor Geburt wieder Ja", disquailifiziert ihn erst recht. Besonders mit weiteren Bedingungen, dass Du dich erst melden sollst, wenn die Geburt so weit fortgeschritten ist, dass er kaum warten muss. Wieso sollte so eine Person, die nicht mit Dir die gesamte Geburt (mit Höhen und Tiefen) durchgestanden hat, das Recht erhalten nur das Positive zu erleben, nur weil er der biologische Erzeuger, meiner Ansicht nach nein.

Und dein Kind wird es Dir auch nicht übel nehmen oder Dir später böse sein, ist doch egal wer bei der Geburt anwesend war. Gibt viele die wissen nicht mal wer bei ihrer eigenen Geburt vor Ort war.

Zudem macht es ja auch nicht den Eindruck, dass er sich mit seiner "Tochter" nach der Geburt weiterhin befassen möchte.
 
F
Benutzer85989  Meistens hier zu finden
  • #7
Ich habe mir nochmal deinen alten Thread durchgelesen und es tut mir Leid, dass du leider mit dem Kindsvater solche Erfahrungen machen musstest und umso mehr bewundere ich dich für deine Stärke, die du für deine (noch) ungeborene Tochter aufbringst.

Ich finde, du solltest dich rein auf dein Gefühl verlassen und danach entscheiden, wer für dich eine größere Stütze wäre.
Deine Mutter wäre für dich da und kann dich seelisch unterstützen, dein Händchen halten (wenn du willst) und dich wegen der Vertrautheit auch besser für dich da sein. Dieses Vertrauen wirst du bei deinem Ex wohl nicht mehr haben und für den Fall, dass du wegen den Schmerzen Trost suchst, kannst du dich wohl auch nicht darauf verlassen, dass er dir Trost spenden wird.
Außerdem hat er sich während der gesamten Schwangerschaft sich weder für dich, noch für euer Kind interessiert und scheint erst jetzt seine Meinung geändert zu haben.

Wäre es nicht besser, wenn er dich erst besuchen kommt, wenn eure Tochter auf der Welt ist? Das wäre wohl vielleicht für dich und ihn auch stressfreier.
 
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #8
Dann lass ihn doch von jemandem, der dich begleitet (z.B. deiner Mutter) unmittelbar nach der Geburt informieren, sodass er seine Tochter kurz sehen kann; ich kann mir nämlich wahrlich Schöneres vorstellen, als in den letzten Zügen der Geburt dann noch den Ex reinplatzen zu lassen.
In meinen Augen brauchst du dich aber nicht mal dafür zu rechtfertigen, wenn du auch das nicht möchtest. Wie trombone trombone schon schrieb, deine Tochter wird dir das vermutlich nicht vorwerfen, sie wird sich später nicht an diesen Tag erinnern können. Du aber schon, du hast an diesem Tag die größten Strapazen durchzustehen und dann ist es auch ganz allein deine Entscheidung, wer dabei sein darf.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #9
Es ist seine Tochter. Er hat in meinen Augen ein Recht auf sie. Bei der Geburt selbst würde ich ihn an deiner Stelle vermutlich zum Teufel jagen, aber hinterher sollte er sie schon sehen können, und die ersten ganz besonderen Momente genießen dürfen.

Aber: Wenn er dem Kind ein Vater sein will, sollte er auch jetzt schon deutlich mehr Interesse zeigen. Seine Ignoranz spricht tausend Worte. Ich finde, da kannst du durchaus mehr von ihm verlangen. Wenn er von der Geburt erfahren will, sollte er auch vorher auf dem Laufenden bleiben wollen.
 
trombone
Benutzer143177  Sehr bekannt hier
  • #10
F FräuleinPalm Aber dass er bei der Geburt dabei ist, steht doch eh nicht zur Debatte? Er will nicht zuschauen, da gehts auch nicht um seelische Stütze oder Händchenhalten, er will das Kind sehen, nachdem es geboren ist. Klar kann er das auch nen Tag später, aber frisch geboren ist halt doch was andres.

Deshalb find ichs auch blödsinnig, dass er ewig draußen warten soll. Und Höhen und Tiefen der Geburt - die wollen sie doch beide nicht zusammen durchmachen, also ich bezweifle, dass sie ihn dabei haben wollte und er will es auch nicht. Da gibt es nichts gemeinsam durchzustehen, die Begründung finde ich irgendwie blödsinnig, dass er sich deshalb disqualifiziert...
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #11
Direkt bei der Geburt würde ich ihn an deiner Stelle nicht in meiner nähe haben wollen, ebenso würde ich die ersten Minuten mit dem Kind definitiv nicht mit ihm teilen wollen. Glaube nicht, dass das dann wirklich so harmonisch ablaufen würde, wie dann, wenn nur Menschen dabei sind, denen du voll vertraust.

Vielleicht wäre es ein Kompromiss, ihn im Krankenhaus warten zu lassen, und ihn erst an euer Kind zu lassen, nachdem du die ersten Minuten wirklich genießen konntest.
Aber auch nur, wenn dich das während der Geburt nicht zu sehr zusätzlich stresst.

Wenn deine Tochter jemals fragen sollte, erkläre ihr, dass ihr zu dem Zeitpunkt kein Paar mehr wart. Wenn sie älter ist, erkläre ihr vielleicht auch, warum genau ("er hat sich einen Dreck interessiert für dich und mich, als ich mit dir schwanger war" versteht sie dann sicherlich auch eher).
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Wenn Du den Eindruck hast, dass er sich für sein eigen Fleisch und Blut nicht interessiert, und wenn es Anlass geben sollte zu glauben, dass er seinen Vaterpflichten nicht nachkommen wird (und damit meine ich nicht mal nur das Finanzielle), dann lass ihn nicht dabei sein.
 
F
Benutzer85989  Meistens hier zu finden
  • #13
trombone trombone
Ich habe mir gerade nochmal die Beiträge von der TE durchgelesen und ja, es kann sein, dass ich (und andere User) wohl vielleicht etwas falsch verstanden haben, weil die TE sich auch nicht konkret ausgedrückt hat. Sie schrieb davon, dass er nicht direkt zuschauen möchte, aber möchte informiert werden, wenn die Wehen stärker sind.

Ich glaube, nachdem was alles passiert ist, ist es schon schwer in der Situation der TE, allen Ärger zu vergessen. Es ist schon ein ziemlich hartes Stück, wenn man geplant schwanger wird, der Freund einen für eine andere verlässt und sich zunächst im Laufe der Monate sich nicht für das ungeborene Kind interessiert.
Für den Fall, dass er wirklich Einsicht zeigt und dich Interesse für sein Kind entwickelt hat, das kann ihm natürlich hoch anrechnen, aber es ist für die TE auch nicht einfach, alles zu vergessen.

Wichtiger ist es doch erstmal, dass es ihr in der restlichen Schwangerschaft gut geht und sie sich immer seelischer auf die Geburt vorbereitet als sich mit dieser Art von Ärger herumschlagen musst.
Sie hat in den letzten Monaten wohl vieles alleine stämmen müssen, weil auch ihre Familie weit weg wohnt. Wenn sie sich mit dem Gedanken nicht wohlfühlt, dass er "dabei" ist (egal ob nun mit im Kreissaal oder im Wartezimmer), dann hat er das zu akzeptieren. Es gibt ja immer noch die Möglichkeit, dass die Mutter der TE ihm Bescheid gibt, wenn die Tochter geboren wurde, dafür muss er ja nicht unbedingt mittendrin informiert werden, wenn sie in den Wehen liegt. Das würde der TE und ihrer Mama vielleicht auch mehr Stress ersparen.
 
K
Benutzer Gast
  • #14
Was ist wenn er draußen während der Geburt wartet und danach die Möglichkeit hat sich seine Tochter anzusehen? Das du ihn nicht im Kreissaal dabei haben möchtest, finde ich absolut nachvollziehbar. Da brauchst du jemanden der dich unterstützt und bei dem du dich wohlfühlst. "Negative Schwingungen" sind in diesem Moment für dich eher unnötig sowie überflüssig, also lieber vermeiden - auch wenn er versucht sich da aufzudrängen. Er hat sich während der Schwangerschaft nicht darum gekümmert, warum sollte er dann live bei der Geburt dabei sein wollen.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #15
Er erwartet außerdem, daß er erst informiert wird, wenn die Wehen so kurz aufeinander folgen, daß es nicht mehr lange dauert. Ich finde das doch eher etwas respektlos mir gegenüber. Oder sehe ich das falsch?

Nein, das siehst du nicht falsch. Wenn du es mit dir selbst vereinen kannst, dann würde ich es ihm zwar nicht vorenthalten, dass er sie sehen darf, aber DU stellst dabei die Bedingungen. Soviel Respekt sollte er der Mutter seines Kindes schon entgegen bringen können. Und dazu gehört eben auch, dass er u.U. damit rechnen muss, dass er entweder zu früh angerufen wird und dann warten muss, oder erst benachrichtigt wird, wenn sie schon auf der Welt ist. Der soll sich glücklich schätzen, dass du überhaupt in Erwägung ziehst, ihn dabei zu haben, und nicht auch noch abstruse Forderungen stellen.
 
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celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #22
Ich habe ja erst kürzlich entbunden und mein Rat dazu ist folgender : "Plane" -soweit das möglich ist - die Geburt nach DEINEN Wünschen, nur dann bist du entspannt genug das Kind in Ruhe zur Welt zu bringen. Nimm auf keine fremden Befindlichkeiten Rücksicht. Eine Geburt ist was Tolles und vielleicht erlebst du das nur einmal, also hör in dich rein und mache dann das was DU willst.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #23
Wahrscheinlich werde ich mich wirklich erst kurz vor der Geburt entscheiden, was ich machen werde. Je nachdem, wie er sich so in nächster Zeit noch verhalten wird.

Ich zweifel vor allem auch an einem Interesse seinerseits nach der Geburt, da er meinte, das er das nur für sich tut und auch zu mir keine Beziehung haben möchte, sondern nur zu dem Kind. Ist natürlich schwierig, denn wenn er sie dann mal besuchen möchte, werde ich ja auch da sein. Kann ihn ja schlecht mit ihr alleine lassen und möchte ich auch nicht.

Ich werde eben leider das Gefühl nicht los, daß seine Freundin einen entscheidenden Beitrag dazu leistet, daß er sich überhaupt so verhält. Wirklich traurig, vor allem für seine Tochter.

Und wie es sich für mich anfühlen wird, wenn ich ihn mit ihr auf dem Arm sehe, weiß ich auch nicht. Obwohl ich vor allem gespannt wäre, wie er reagiert.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #24
Die ersten Minuten sind für das Bonding unglaublich wichtig. Hier geht es nicht nur um die psyche, sondern auch um deine körperlichen Fuktionen. Dein Körper muss verstehen, dass dein Baby nun da ist. Du musst es spüren, sehen, schmecken, riechen und dazu brauchst du Zeit. Du musst mit jeder Faser deines Körpers realisieren, dass es dein Kind ist, was nun da ist. DAS ist das Baby, was 9 Monate in dir war. Sry Männer, aber das könnt ihr einfach nicht nachvollziehen.
Dein Körper muss mit der Geburt nicht nur das Ende der Schwangerschaft einleiten (Wehen, Rückbildung der Gebärmutter, Wochenfluss, etc), sondern auch die Stillphase einleiten. Das braucht Zeit und ganz viel Ruhe. Das aller, aller letzte was du dann brauchst ist Stress.
Ich lag damals 4 Stunden nach der Geburt meiner Tochter (Kaiserschnitt) nur im Kreissaal und habe sie bewundert. Diese Zeit verflog wie im Fluge. Sie lag auf meinem nackten Oberkörper und wir haben und einfach nur gespürt. Das ist ein unglaublich magischer Moment und den solltest du dir nicht kaputt machen lassen. Für eine Frau ist das etwas ganz, ganz anderes, als für einen Mann.
Ich finde, du solltest ihn am Geburtstag noch dazu hohlen, aber erst dann, wenn du es möchtest und nicht, wie er es mag. Es ist ja auch in seinem Sinne, wenn das anfängliche Stillen, etc gut klappt.
 
T
Benutzer Gast
  • #33
Karlinka Karlinka , ich kann LULU1234 LULU1234 nur zustimmen: Die ersten Momente mit dem eigenen Baby sind etwas ganz besonderes, und die würde ich auf gar keinen Fall mit jemandem teilen wollen, der mich mies behandelt hat und zu dem ich kein Vertrauensverhältnis habe!
Ich bin auch überhaupt nicht der Meinung, dass der Vater gar ein Recht hätte, diese kostbaren Momente mitzuerleben. Dieses Recht hat er gründlich verspielt. Und das meine ich nicht aus Rachegedanken heraus, sondern bezüglich seines Verhaltens dir und seinem ungeborenen Kind gegenüber.

Ich habe mich selbst nach der Geburt unserer Kinder mehrfach zu Dingen nötigen lassen, bzw. verpflichtet gefühlt, die ich weder vorher noch hinterher bei klarem Verstand jemals wirklich wollte. Ich habe mich von unangemeldetem Besuch, der vor der Zimmertür auf der Matte stand, zum Besuchen drängen lassen, obwohl ich dafür eigentlich keinen Nerv hatte. Und ich habe mich irgendwie verpflichtet gefühlt, mein Baby aus dem Arm zu geben und von der Oma halten zu lassen. In der Situation habe ich mich dann total unwohl gefühlt, das war mir alles überhaupt nicht recht, aber ich habe mich so unter Druck gesetzt gefühlt und war nicht in der Lage, den Mund aufzumachen. Oft fühlt man sich (speziell als Frau) eben doch genötigt, es allen Recht zu machen und eine harmonische Stimmung zu pflegen.

In manchen Situationen ist das aber schlichtweg falsch und man muss manchmal einfach einen gesunden Egoismus leben. Es ist DEIN Baby, DU hast die Strapazen der Geburt an der Backe, DU hast vorher und hinterher die ganze Arbeit mit Kinderzimmer einrichten und bezahlen (oder beteiligt er sich etwa daran?), Babypflege, schlaflosen Nächten, Rückenschmerzen vom vielen Tragen etc. Wer dich da nicht unterstützt, sondern sich nur die Rosinen rauspicken will, ohne sich um dein Befinden und deine Bedürfnisse zu scheren, hat im Kreißsaal nichts verloren.

Ich würde es auch wie celavie celavie machen und ihm einen Besuchstermin nennen, der MIR passt. Und wenn das nicht am ersten oder zweiten Lebenstag geschieht, dann isses halt so.
 
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SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #42
Ich habe ihn nie beeinflussen können. Aber alle anderen. Was ich sage, ist grundsätzlich falsch und jetzt erst recht.

Ich weiß noch nicht so recht, was ich nun tatsächlich tun werde. Ob ich ihn an diesem einzigartigen Moment teilhaben lasse oder nicht. Mich selbst stört es am allermeisten, daß ich noch so viel Rücksicht auf ihn nehme, obwohl er es ja eigentlich nicht verdient hat. Ich bin eben nicht so ein Mensch. Und vor allem möchte ich mich selbst noch im Spiegel ansehen können.

Das ist jetzt ne ziemlich komische Überlegung, aber stell Dir vor dein Ex müsste das Kind bekommen. Meinst Du, dass er Rücksicht auf Dich nimmt oder sich nen Kopf macht, ob er Dich an diesem einzigartigen Moment teilhaben lässt.

Und wenn die Antwort die wäre, an die ich denke, hätte dein Ex kein Problem damit, im Nachhinein sich im Spiegel anzusehen. Auch muss Dir immer eins klar sein, dein Kind wird Dich nicht hassen, wenn der biologische Erzeuger nicht anwesend war und zweitens, wieso sollte dein Ex an der Geburt teil nehmen dürfen oder direkt im Anschluss an der Geburt das Kind sehen, wenn er sich in der gesamten Schwangerschaft nicht dafür interessiert hat (er ist ein reiner Rosinenpicker).

Du wirst schon das Richtige tun, wenn es soweit ist.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #45
Hab bisher nur still mitgelesen, aber eine Kleinigkeit wundert mich hier dann doch immer wieder:
Die Bindung zwischen Vater und Tochter wird doch nicht schlechter, nur, weil er die Geburt nicht miterlebt hat. Du kannst ihm das Kind doch auch am selben Tag noch zeigen, aber in diesem Moment der Geburt geht es um dich.
Mein Vater war übrigens auch nicht bei meiner Geburt anwesend, sondern durfte mich erst zehn Tage später sehen - hat aber nichts an der Bindung geändert.
Was aber sehr wohl entscheidend ist: Du hast da einen "Vater", der sich schon über Monate hinweg nicht darum geschert hat, wie es der Kleinen geht. Selbst wenn er dabei ist, glaubst du, dass damit die Vatergefühle kommen? Wirst du nicht um so enttäuschter sein, wenn das dann nicht eintrifft? Du bist niemals Schuld daran, sollte er sich nicht für seine Tochter interessieren. Das ist er ganz allein. Im Moment der Geburt geht es doch allein um dich. Und danach ist es, wie LULU1234 LULU1234 schon sagte, wichtig, dass ihr, deine Tochter und du, diese Verbindung aufbaut.
Sieh es mal so: DU bist die einzige Konstante im Leben deiner Tochter. Auf ihren Erzeuger ist absolut kein Verlass, heute so, morgen anders. Überschütte die Kleine mit Liebe, aber hoffe ihrzuliebe nicht zu sehr auf den "Vater".
 
Zuletzt bearbeitet:
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #47
Ich könnte mir auch allerdings gut vorstellen, daß, wenn ich ihn ausschließe, er mich dann dafür verantwortlich machen würde, wenn er nichts mit seiner Tochter zu tun haben möchte. Und dabei würde er ganz vergessen, das er seine Tochter viel mehr damit verletzt als mich.
und du denkst du könntest die Gefühle für die Tochter beeinflussen, wenn er bei der Geburts dabei sein kann? So nach dem Motto: Wenn er sie erstmal sieht, dann sprudelt aus seinem Herzen Vernunft und Gefühle?

Ohne jetzt böse sein zu wollen: Glaubst du das wirklich?

Wenn er tatsächlich ein solch blinder Egoist ist, dann wird ihn auch dieses Ereignis nicht ändern, denn er will sich scheinbar nicht ändern. Was du uns da über ihn erzählst finde ich HAMMERhart. Alleine, dass du diesen Eindruck von ihm hast, spricht Bände. Wichtig ist auch das hier:
Wenn ich ihn informiere, daß es los geht, wäre meine Mutter sauer und wenn ich es nicht tue, dann er.
Du bist schon so weit, dass du der Meinung bist, du müsstest das Wohl anderer Leute über das eigene stellen. Das stimmt aber nicht! Du musst es NIEMANDEM recht machen. Jeder ist sein eigener Mensch und jeder sein eigener Herr. Wenn man etwas will, muss man dafür arbeiten. Es gibt nicht solche Esel, die einem alles recht machen müssen, weil man selbst keinen Bock drauf hat. Sei nicht dieser Esel.

Wenn du nämlich weiterhin versuchst es allen in deiner Umgebung recht zu machen, wirst du die außer Acht lassen, die (noch) nicht reden können. Ich bezweifele nämlich, dass du dich nach den Menschen richtest, die nicht lautstark darauf pochen und dich unter Druck setzen. Weißt du wen das ganz hart treffen wird? Deine Tochter...
Das ist nämlich dann tatsächlich etwas, dass dir deine Tochter mal vorhalten kann. Lebe ich so ein Verhalten erst gar nicht vor!

Trifft dein Ex die Entscheidung, dass er seine Tochter gar nicht mehr sehen will, weil er bei der Geburt nicht dabei sein darf, dann ist das SEINE Entscheidung. Nicht deine, nicht die von deiner Mutter und nicht die von deiner Tochter. Er ist ein erwachsener Mann, emotional ist er aber bei ungefär 6 einzuordnen.

Sollte er tatsächlich so einen ausgemachten Blödsinn verzapfen, wäre ich nicht ganz unglücklich damit, dass er von meiner Tochter fern bleibt. Solche Schwachmaten brauchen kleine Kinder nicht als Vorbild..
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #54
Das ist auch nicht meine Absicht. Ich will ihn nicht zurück. Das würde nicht funktionieren.
 
G
Benutzer Gast
  • #55
Kann es sein, dass Du Dir insgeheim immer noch eine heile Familie mit ihm wünschst und hoffst, dass der erste Schritt dahin die gemeinsam erlebte Geburt ist?
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #56
Nein, das will ich nicht. Nachdem, was er getan hat, ist das völlig unmöglich. Das kann ich ihm einfach nicht verzeihen.
 
Jakina
Benutzer146682  Sehr bekannt hier
  • #57
Ich seh es wie etliche andere vor mir: Denk in erster Linie an DICH. Eine Geburt stresst, du wirst sicherlich eh mit einem ganzen Batzen schöner und nicht so schöner Emotionen überschüttet. Lade dir doch nicht den Grund für einige der definitiv nicht so schönen ins Krankenhaus ein.. schon gar nicht wenn er noch solche Töne anschlägt a la "Mit dir will ich nix zu tun haben, ich will nur mein Kind sehen"?

Ich kann dich schon verstehen, irgendwie mag ich auch gern mit meinen Mitmenschen harmonisch zusammenleben, möchte ihre Bedürfnisse respektieren und am liebsten hätte ich es dass mich alle Menschen lieb haben. Und so.. (das ist wahrscheinlich auch der erhoffte "Lohn" für so viel Altruismus... ich bin so lieb, also liebt mich doch bitte auch...)

Aber ich glaube, so viel Selbstrespekt hätte ich, dass ich so einen Kerl ganz sicher nicht während oder nach so viel Stress in meine Nähe lassen würde. Wenn es ihm wichtig genug ist, wird er sein Kind auch nach ein bis zwei Tagen, die ich Zeit hab mich zu fassen und zu erholen, noch sehen wollen - wenn nicht, hast du nichts falsch gemacht, sondern kannst froh sein dass deine Tochter mit diesem Typen nicht allzu viel Umgang haben wird. "Vater" hin oder her.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #58
Leider ist das gar nicht so selten.
Warum das so ist, kann ich dir nicht sagen. Manche Menschen sind einfach nur feige und verheimlichen es daher erstmal und stellen dann fest, dass Verheimlichen doch nicht so gut klappt. Manche haben Persönlichkeitsstörungen. Egal was der Fall ist, du weißt, dass du daran keine Schuld trägst, denn er hat ja die Diskussion gescheut. Er hat der Beziehung keine Chance gegeben und tut das Gleiche mit der Beziehung zu dir und dem ungeborenen Kind.

Hör einfach auf dir über das "Warum" Gedanken zu machen...irgendwas stimmt bei ihm im Oberstübchen nicht, mehr brauchst du eigentlich auch gar nicht wissen...
 
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #59
Der Vater meiner Kinder hat die Geburt des 2. Kindes nicht miterlebt. Klar war das von außen betrachtet ein doofes Gefühl, weil er eben der Vater ist und wir nicht getrennt waren. Ich habe ihn etwa eine Stunde nach der Geburt angerufen und zum 2. Kind gratuliert.
Aber als ich in mich rein gehorcht habe, war es die beste Sache überhaupt: Keiner hat mich abgelenkt, keiner um den ich mir noch Gedanken machen musste. Denn auch wenn er still in der Ecke gesessen hätte, das Bewusstsein dass er da ist, lässt einen schon anders sein als wenn man sich wirklich nur um sich kümmern kann.
Wäre er dann noch eine Person gewesen, der ich nicht (mehr) vertrauen kann, hätte ich ihn erst Recht nicht dabei haben wollen. Das war schon alles sehr gut so wie es war.

Er hatte und hat immer noch zu ebendiesem 2. Kind ein besseres Verhältnis als zum ersten, bei dessen Geburt er dabei war.

Krieg deine Tochter mit der Person der du 100%ig vertraust. Krieg sie allein, also nur mit der Hebamme, ohne weitere Begleitpersonen wenn dir danach ist. Man MUSS niemanden mitbringen. Und wenn deine Tochter auf der Welt ist, dann kannst du sie erstmal in Ruhe kennenlernen, bonden, stillen, wenn du das willst und dann, wenn du dazu bereit bist, dann kannst du ihn anrufen und zur Tochter gratulieren.
Die Geburt ist ein so heftiger, inniger, intimer Prozess (Moment wäre das falsche Wort), da zählst nur DU und deine Tochter. Alle anderen haben da nach deiner Pfeife zu tanzen. Auch die Ärzte und Hebammen, solange es nichts dringendes ist.

Für den Vater deiner Tochter, der sich für die Paparolle disqualifiziert hat, gibt es keine Sonderrechte.
Lass dir von ihm nicht diktieren, wann du ihn anrufen (lassen) sollst.
Du kannst ihm ja sagen wann es los geht damit er grob weiß, wann er Vater wird (also in den nächsten 3 Tagen zB) aber dazuholen würde ich ihn an deiner Stelle erst, wenn deine Tochter auf der Welt ist, ihr euch ein bisschen beschnuppern konntet und du etwas fitter bist.

Wenn er den verpassten Moment als Anlass nimmt, sich weniger um eure Tochter zu kümmern als es ihr zustünde, dann hatte er es eh nie vor.
DAS ist ein Faktor, den du nicht beeinflussen kannst, das hängt ganz alleine an ihm.
Auch ein Vater der die ersten Jahre mit seinen Kindern zusammen gelebt hat und wo dann erst die Trennung kommt, kann sich aus dem Staub machen und ward nie mehr gesehen.
 
Don Diro
Benutzer121793  Benutzer gesperrt
  • #60
Natürlich habe ich mir schon meine Mutter organisiert, die dann hoffentlich dabei sein kann. Er erwartet außerdem, daß er erst informiert wird, wenn die Wehen so kurz aufeinander folgen, daß es nicht mehr lange dauert. Ich finde das doch eher etwas respektlos mir gegenüber. Oder sehe ich das falsch?
Gegenfrage: Warum müssen heute Männer, gar die Mütter, bei der Geburt dabei sein?

War selber bei der Geburt meiner Kinder nicht dabei,das innige Verhältnis war bestimmt nicht minder,
als wenn ich bei der Geburt dabei gewesen wäre....
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #61
Gegenfrage: Warum müssen heute Männer, gar die Mütter, bei der Geburt dabei sein?

War selber bei der Geburt meiner Kinder nicht dabei,das innige Verhältnis war bestimmt nicht minder,
als wenn ich bei der Geburt dabei gewesen wäre....

Ich würde sagen, weil es heute einfach möglich ist. Es ist doch für mich als werdende Mutter angenehmer, wenn eine vertraute Person dabei ist, als wenn nur fremde Menschen um mich herum sind.

Meine Mutter hatte bei meinen Brüdern und mir leider nicht die Möglichkeit, daß unser Vater dabei sein durfte. Und auch nach der Geburt dürfte uns unser Vater nur durch eine Scheibe ansehen. Da ist das ganze heute schon besser, vor allem auch für das Kind.

Ich bin froh darüber, daß sowas heute möglich ist. Ob meine Mutter dann tatsächlich dabei sein wird, steht ja eh noch in den Sternen. Sie kommt zwar ein paar Tage um den errechneten Geburtstermin herum zu Besuch, aber ob sich dann meine Kleine auch auf den Weg macht ist natürlich ungewiss.
 
Don Diro
Benutzer121793  Benutzer gesperrt
  • #62
Ich würde sagen, weil es heute einfach möglich ist. Es ist doch für mich als werdende Mutter angenehmer, wenn eine vertraute Person dabei ist, als wenn nur fremde Menschen um mich herum sind..
Wollte dir das auch nicht ausreden
doch erlebe ich es öfters in meinem Bekanntenkreis,das Männer.,so sie bei der Geburt zugegen waren,
...den Schock ihres Lebens erhalten,....einige von ihnen niemals wieder ein Kind zeugen wollen,
andere wiederum nicht mal mehr mit einer(ihrer) Frau schlafen mögen......:cautious:
 
K
Benutzer Gast
  • #63
s Männer.,so sie bei der Geburt zugegen waren,
...den Schock ihres Lebens erhalten,....einige von ihnen niemals wieder ein Kind zeugen wollen,
andere wiederum nicht mal mehr mit einer(ihrer) Frau schlafen mögen......:cautious:
Aber da es genug Frauen gibt, die mehrere Kinder vom gleichen Mann haben, obwohl er bei den Geburten dabei war, kann man das doch recht gelassen sehen, oder? :zwinker:

Ich weiß auch gar nicht, warum der Akt des Gebärens die Männer so schockieren sollte. Sie müssen sich doch nicht alles en Detail anschauen. Viel wichtiger ist doch, dass da gerade IHR KIND auf die Welt kommt. Wen jucken da noch Blut und Co?
 
Don Diro
Benutzer121793  Benutzer gesperrt
  • #64
. Wen jucken da noch Blut und Co?
Weil es für diese Männer eine Belastung darstellt,
...das durch ihre Schuld(Kind zeugen)die Frau bei der Geburt soviel Schmerzen hat..
Mehrere Kinder ? Weltweit liegt Deutschland an letzter Stelle bezüglich der Geburtenrate..
 
Jakina
Benutzer146682  Sehr bekannt hier
  • #65
Ehrlich, was spielt es für eine Rolle, ob der Kerl vom Geburtsvorgang abgestoßen wäre oder nicht? Wenn ihn die Mutter seines Kindes eh nicht (mehr) interessiert und auch das Kind bisher nur geringes bis gar kein Interesse hervorgerufen hat, gehe ich fast davon aus, dass seine Mutter ihm den Floh ins Ohr gesetzt hat und er das Ganze im Grunde jetzt nutzt um zu schauen, wie weit er mit seinen "Forderungen" gehen kann.

Ich hoffe, du bleibst standhaft, Karlinka, und erzählst ihm wo er sich und seine Forderungen hinstecken kann. Genieß die Zeit mit deinem Kind, die ersten Augenblicke ohne den Typen, der dir immer nur vor den Kopf schlägt. Es reicht, wenn er das später immer wieder tun kann, weil er ja sein Kind sehen können muss... abetr nicht in einer emotional so intensiven Situation.
 
Karlinka
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  • Themenstarter
  • #66
Ja, das mit der Abneigung der Männer/Väter nach der Geburt habe ich auch schon mal gehört. Mein Cousin hat damals auch so ähnlich reagiert. Er war aber eher von den Schmerzen seiner damaligen Freundin schockiert. Zu einem weiteren Kind kam es dann aber auch nicht, da sie sich getrennt haben.

Die meisten würde ich mal sagen beeindruckt es eher, was ihre Frauen da vollbringen und sind dann so überwältigt von ihren Gefühlen gegenüber dem Kind.

Mein Ex hat sich aber ja schon mit der Entscheidung mich für eine andere sitzen zu lassen dagegen entschieden. Ich kann mir auch vorstellen, daß ihm bewusst geworden ist, daß das die einzige Möglichkeit ist, eine Geburt seines Kindes mitzuerleben. Wenn er nämlich tatsächlich mit dieser Frau zusammen bleibt, verzichtet er auf weitere Kinder.
 
T
Benutzer Gast
  • #67
Ich kann mir auch vorstellen, daß ihm bewusst geworden ist, daß das die einzige Möglichkeit ist, eine Geburt seines Kindes mitzuerleben.
... wovon du dich aber hoffentlich nicht beeindrucken oder gar unter Druck setzen lässt. :zwinker:
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #68
Nee, ganz sicher nicht. Ich bin nicht verantwortlich für seine Entscheidungen. Er muss nun mit den Konsequenzen leben.
 
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