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Eigene Bedürfnisse in einer Partnerschaft zurückstellen usw., schwieriges Thema

D
Benutzer78662  (36) Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo zusammen,

nachdem ich gerade einen anderen Beitrag geschrieben habe, bin ich ein bißchen ins Nachdenken gekommen und wollte mal eure Meinung dazu hören.

Zuerst die Fakten: Ich bin 23, habe seit ca. 1,5 Jahren meine jetzige Freundin, wir wohnen inzwischen auch zusammen.

Nun ist es so, daß ich mir Gedanken kommen wie "wenn ich jetzt Single wäre, könnte ich...". Das betrifft gar nicht unbedingt andere Frauen, sondern auch ganz alltäglich Sachen, bei denen man eben - wie ich denke - auf den anderen Rücksicht nehmen muß. Beispiel: ich arbeite in der Gastronomie, komme also 1, 2 mal die Woche sehr spät nachhause. Dann habe ich aber meinen Müdigkeitspunkt schon überschritten und möchte oft noch irgendwas im Fernsehen kucken, ein, zwei Zigaretten rauchen und ein Feierabendbierchen trinken.

In diesen Situationen denke ich mir eben, wie schön es wäre, jetzt allein und unabhängig zu leben, dann könnte ich tun und lassen was ich will, egal wie spät es ist, drinnen rauchen, mir auch um 4 Uhr noch was kochen, etc. etc. Meine Freundin möchte aber - auch irgendwie verständlich - daß ich dann, wenn ich schon den ganzen Abend weg war, sofort zu ihr ins Bett krieche und möglichst nicht nach Alkohol und Zigaretten stinke.

Andere Sache: meine Freundin hat zur Zeit - auch für mich nachvollziehbar - ein paar Probleme mit unserem gemeinsamen Freundeskreis, inkl. der Band, in der wir beide spielen. Außerdem schreibt sie gerade ihre Bachelorarbeit, arbeitet an der Uni, muß bald noch zusätzlich ein Praktikum unterbringen usw. also ziemlicher Streß. Deshalb verbringt sie momentan sehr viel Zeit mit ihren Unileuten, weil die das eben kennen und sie und ihre Probleme besser verstehen. Nun hat sie einen Uni-Kumpel, den sie - und auch ich - sehr gut leiden kann. Dummerweise habe ich das Gefühl, daß er, nun ja, ein bißchen auf sie steht. Deshalb habe ich ein kleines Problem damit, daß die beiden sich nicht nur ständig sehen, sondern auch ziemlich engen Körperkontakt haben; wenn er uns besucht, läuft meine Freundin im Schlafanzug rum etc. Mit anderen Worten, sie genießt gerade, glaube ich, seine Aufmerksamkeit sehr und befördert das auch ein bißchen. Ich selbst habe bisher nur zugesehen, einerseits weil ich ihr Verhalten aus verschiedenen Gründen verstehe und auch weil ich den Kerl ebenfalls mag und mit irgendwelchem Besitzanspruchsgehabe nicht vor den Kopf stoßen will (und mir auch nicht selbst die Blöße geben will, daß ich hier eine engere Grenze ziehen muß, weil es meine Freundin offensichtlich nicht tut), sehr schwierig.

Also nach diesen - zugegegebenermaßen sehr langen - Beispielen ist meine Frage folgende: In jeder Beziehung muß man Kompromisse schließen und sich an den anderen anpassen (oder?). Wo ist da eure Grenze? Wo würdet ihr sagen, daß es im üblichen Rahmen liegt, und wo beginnt der Bereich, wo der Partner einfach nicht der richtige ist?

Langer Text, schwierige Frage...würde mich freuen, wenn sich trotzdem jemand die Mühe macht und etwas dazu schreibt.

Schönen Abend noch,

Domi

PS: Um jetzt nicht nur einen negativen Eindruck entstehen zu lassen:
Ich liebe meine Freundin so wie sie ist, ich liebe sie mit all ihren Fehlern und finde sie wahnsinnig attraktiv. Wenn wir uns ein paar Tage nicht oder kaum sehen, vermisse ich sie ungemein, ihre körperliche Nähe, mit ihr zu reden und zu diskutieren. Wir sind uns in vielen Fragen sehr nahe (politische Einstellung, Geschmack, generelle Vorstellungen vom Leben, Kinder, etc. etc.) Also gibt auch eine ganze Menge positives. Außerdem bin ich mir auch meiner Defizite bewusst, mit denen sie klarkommen muß.
 
M
Benutzer91132  (38) Meistens hier zu finden
  • #2
Also bei uns ist das so, dass wir uns da nicht einschränken lassen. Wenn er sich nachts noch etwas kochen will, und das möchte er sehr gerne nach einer langen Party-Nacht, lass ich ihn. ich denke mir da, warum sollte ich ihm das verbieten oder etwas dagegen haben. Das mit dem nach Rauch und Alkohol riechen kann ich absolut verstehen. das ist einfach nicht angenehm. Würde ich einfach als kleine Bedingung stellen, dass man danach Zähne putzt, Deo nimmt. Und schon ist das Problem gelöst. Sie muss ja schließlich verstehen, dass du auch mal von der Arbeit abschalten musst, wenn du so spät nach Hause kommst.
Es ist klar, dass man sich in einer Beziehung, vor allem, wenn man zusammen wohnt, sich dem anderen ein wenig anpassen muss. Die Grenze muss jeder für sich finden. Ich würde es auf keinen Fall zulassen, dass mein Partner mein Leben neu bestimmt oder mich komplett umkrempelt. Und genau das würde ich bei ihm auch nicht tun oder est versuchen.
 
darkangel001
Benutzer48617  (38) Meistens hier zu finden
  • #3
Ich glaube, man kann - und sollte - auch, wenn man zusammen lebt, sich gegenseitig gewisse Freiräume geben. Also auch mal aus dem Weg gehen, Sachen alleine machen, dem anderen Geliebtes und Gewohntes lassen. Dazu gehört, dass du dir, meiner Meinung nach, nicht vorschreiben lassen musst, wann du ins Bett gehst. Klar, ich mag es auch lieber, wenn mein Freund und ich gemeinsam ins Bett gehen - in letzter Zeit passiert das aber öfter mal nicht, weil er früh aufstehen muss und deshalb auch früh auf dem Sofa einschläft, während ich noch aufbleiben möchte. Das ist blöd für ihn, weil ich ihn zwangsweise wecke, wenn ich ins Bett komme, und für mich, weil ich leise im Dunkeln meine Sachen zusammen suchen muss. Aber das ist damit ja der Kompromiss: Jeder hat Vor- und Nachteile, die akzeptabel sind.

Rauchen in der Wohnung würde ich persönlich nie tolerieren, das müsst ihr aber natürlich unter euch ausmachen. Kochen - warum nicht? Solange du nicht ein riesiges Spektakel daraus machst und das halbe Haus aufweckst, warum sollte dir das jemand verübeln?

Was das mit diesem Kumpel angeht ... das musst du selbst für dich wissen. Du könntest einfach mit ihr reden, dass sie sich ja wenigstens was anziehen könnte, wenn er vorbei kommt. Ansonsten scheinst du ihr ja zu vertrauen und den Freund auch zu mögen, also seh ich kein großes Problem darin.
 
D
Benutzer78662  (36) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
EDIT: Das bezieht sich jetzt auf die erste Antwort, die andere muß ich erst noch durchlesen!

Hey, danke für Deine Antwort.

Du hast total recht, praktisch gesehen ist z.B. das alles, was Du geschrieben hast, eigentlich kein Problem, bzw. keines, was sich mit ein bißchen Zähneputzen usw. nicht lösen ließe. Es geht mir aber im Prinzip um das, was dahintersteht, unabhängig von konkreten praktischen Situationen, auch nicht nur um das Zusammenwohnen.

Um das nochmal zu präzisieren: ich bin (oder halte mich dafür) ein ziemlich toleranter Mensch. Wenn meine Freundin alleine weggeht und spät nachts betrunken und, nun ja, nach allem möglichen stinkend ins Bett fällt, ist das für mich kein Problem, ich freue mich einfach nur, daß sie da ist. Und es ist auch nicht so, daß ich mir das sozusagen abverlangen oder mich rational zurückhalten müsste (z.B. "Sie hatte nen schönen Abend mit netten Leuten und jetzt hat sie bestimmt keinen Bock mehr sich die Zähne zu putzen, laß sie doch"), es stört mich wirklich nicht. Nur ein Beispiel!

Vielleicht ist das genau das Problem, weil ich vermutlich mehr oder weniger unbewusst dieselbe Toleranz auch mir gegenüber erwarte, obwohl sie vielleicht über das hinausgeht, was man normalerweise erwarten darf? (Und deswegen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit enttäuscht werde?) Mein Credo ist außerdem: die Absicht ist entscheidend, nicht das Ergebnis. Ist das ev. auch etwas zu naiv?
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Das ist wirklich immer ein sehr schweres Thema, ich bin denke ich ähnlich gestrickt wie du, nehme sehr viel Rücksicht auf den Partner auch wenn man sich mal denkt: "man würd ich jetzt gern."
Sogar würde ich bei mir manchmal sagen, dass es schon zu viel Rücksicht ist.

Es kommt dann auch immer darauf an, ob man das macht, weil man weiß, der andere hätte das so oder anders lieber oder weil der Partner ausdrücklich darum gebeten hat. Ich persönlich mache nämlich oft Dinge, weil ich DENKE, mein Partner könnte es besser finden, wenn ich das so und so mache.

Wir hatten letztens erst ein langes Gespräch und sind zum Entschluss gekommen, jeder macht das, was ihm in den Sinn kommt (natürlich Abmachungen und gemeinsame Termine und Verpflichtungen müssen natürlich weiterhin eingehalten werden), solange es die Gefühle des anderen nicht verletzt.

Vielleicht solltest du dich mit deiner Freundin einfach mal an einen Tisch setzen und darüber reden. Oftmals unterstellt man nämlich dem Partner Denkweisen, die der so gar nicht hat. Und vielleicht hätte sie ja manchmal auch gerne mehr "Freiraum" und traut sich das auch nicht anzusprechen.

Und ganz grundsätzlich: Mir ist Freiheit in einer Beziehung sehr wichtig, auch wenn ich mich viel zu oft sehr einschränke. Aber ich merke, dass es mir damit nicht gut geht. Dann sollte man ehrlich zu sich sein und die Ursachen dafür finden. Bei mir liegen die ganz klar nicht am Partner. Tun sie das, dann würde ich über den Sinn der Beziehung nachdenken und in wie weit ich Kompromisse eingehen kann und will. Tun sie das nicht (wie bei mir) werde ich auch nie über den Sinn der Beziehung nachdenken, sondern was ICH PERSÖNLICH dagegen tun kann.

Alles Gute dir und euch!

EDIT: Ich denke nicht, dass du zu viel Toleranz verlangst. Dir ist das einfach wichtig und wichtige Dinge sollte man nicht aufgeben :zwinker:
 
D
Benutzer78662  (36) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #6
Ich glaube, man kann - und sollte - auch, wenn man zusammen lebt, sich gegenseitig gewisse Freiräume geben. Also auch mal aus dem Weg gehen, Sachen alleine machen, dem anderen Geliebtes und Gewohntes lassen. Dazu gehört, dass du dir, meiner Meinung nach, nicht vorschreiben lassen musst, wann du ins Bett gehst. Klar, ich mag es auch lieber, wenn mein Freund und ich gemeinsam ins Bett gehen - in letzter Zeit passiert das aber öfter mal nicht, weil er früh aufstehen muss und deshalb auch früh auf dem Sofa einschläft, während ich noch aufbleiben möchte. Das ist blöd für ihn, weil ich ihn zwangsweise wecke, wenn ich ins Bett komme, und für mich, weil ich leise im Dunkeln meine Sachen zusammen suchen muss. Aber das ist damit ja der Kompromiss: Jeder hat Vor- und Nachteile, die akzeptabel sind.

richtig, sehe ich aber als nicht wirklich problematisch an.

Rauchen in der Wohnung würde ich persönlich nie tolerieren, das müsst ihr aber natürlich unter euch ausmachen. Kochen - warum nicht? Solange du nicht ein riesiges Spektakel daraus machst und das halbe Haus aufweckst, warum sollte dir das jemand verübeln?

Erst mal, wir sind beide Raucher. Außerdem erkenne ich inzwischen auch die Vorteile, wenn man in der Wohnung nicht raucht, riecht einfach besser. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob ich diese beiden Argumente - bessere Luft vs. bequemer Rauchen - alleine genauso gewichten würde. Das mit dem Kochen: ich bin sowieso der, der die Küche aufräumt und putzt, ich habe einfach mehr Zeit und bin momentan ein bißchen der Hausmann.

Was ich dazu allgemein sagen kann: Es besteht auch die Möglichkeit, daß ich inzwischen eine Art vorauseilenden Gehorsam entwickelt habe, d.h., daß ich mir auch Sachen verkneife, die letztendlich überhaupt kein Problem sind...


Was das mit diesem Kumpel angeht ... das musst du selbst für dich wissen. Du könntest einfach mit ihr reden, dass sie sich ja wenigstens was anziehen könnte, wenn er vorbei kommt. Ansonsten scheinst du ihr ja zu vertrauen und den Freund auch zu mögen, also seh ich kein großes Problem darin.

Zum ersten: Irgendwie...widerstrebt mir das. Ich bin einfach der Meinung, daß ich rumlaufen können sollte, wie ich will, und meine Freundin, wie sie will...Es war auch wieder nur ein Beispiel. Vielleicht erwarte ich von ihr, daß sie von sich aus daraufkommt, daß es mich stören könnte, ohne daß ich sie erst auf meine Bedürfnisse hinweisen muß.
 
C
Benutzer100759  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Wir gehen da ziemlich methodisch vor.
Wir teilen alle Schwächen des Partners in 3 Kategorien:
1. Schwächen die ich an ihm liebe -> alles kann bleiben wie es ist.
2. Schwächen die mich ein wenig stören an ihm -> die übersehe ich geflissentlich und stecke da zurück. Muß ja nicht alles nach meinem Kopf gehen.
3. Schwächen die mich massiv stören -> Die bequatschen wir und da nimmt er sich ein bißchen zurück. Muß ja nicht alles nach seinem Kopf gehen.

Und natürlich umgekehrt. Genauso geht es bei Bedürfnissen, die wir nicht teilen. Dinge die dem andern unmöglich sind verlangen wir nicht voneinander, Dinge die uns nicht absolut zuwider sind tun wir einander mal zu Gefallen. Leben und leben lassen.

Angewandt auf eure Situation:

Wollte er nach Feierabend erst noch abschalten, würde ich ihm das auch gönnen, ist ja klar.

Hätte aber er eine Kollegin die auf ihn steht zu Besuch, würde ich sie gnadenlos wegbeißen. Da ist bei mir Ende Gelände.
 
M
Benutzer91132  (38) Meistens hier zu finden
  • #8
Vielleicht hat sie im Moment einfach so viel um die Ohren, dass sie gar nicht darauf achtet.
Aber wenn dich stört, dass sie es nicht merkt, solltet ihr miteinander reden. Es bringt ja nichts, wenn du irgendetwas von ihr erwartest, und wenn sie das nicht erfüllt bist du enttäuscht. Ich denke, ihr müsst einfach noch lernen, euch aufeinander einzuspielen. Das kommt erst mir der Zeit, manche Dinge merkt man auch erst, wenn man länger zusammen wohnt und die "Eigenarten" des anderen kennen lernt und erst dann Kompromisse machen kann.
 
D
Benutzer78662  (36) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #9
Hm, ich werde erstmal über das alles nachdenken müssen und dann erst antworten. Was ich aber zu maryx' Beitrag schon sagen kann: Wir kennen uns schon wesentlich länger und haben auch vorher in einer WG zusammen gewohnt und ziemlich eng zusammengelebt, konkret seit über 3 Jahren. So gesehen kennen wir also die Eigenarten des anderen schon relativ gut, aber vielleicht treten viele Eigenschaften auch erst in einer Beziehung zutage?
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #10
Mit Sicherheit kommen erst manche Dinge in einer Beziehung zutage. Man hat einfach ein viel engeres Vertrauensverhältnis und wenn alles gut läuft verstellt man sich einfach nicht mehr, sondern schenkt sich ungefiltert.

Das solltest du im übrigen auch beherzigen. Tip Nummer eins bei fast allen Partnerschaftlichen Problemen: Redet vernünftig miteinander, sonst ist es ein Ding der Unmöglichkeit richtig miteinander umzugehen. Ein "du mich stört es schon ein wenig, wenn du so engen Körperkontakt mit XYZ hast, aber ich werde einen Teufel tun und dir da reinreden...ich wollte nur, dass du das weisst" wirkt manchmal wunder und stellt auch keinen Eingriff dar. Man kann drüber reden und im zweifelsfall kann sie dich einfach beruhigen. Es gibt nämlich nicht nur 0 und 1 in einer Beziehung, sondern auch viele viele andere möglichkeiten miteinander umzugehen...
 
S
Benutzer100958  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Eins vorweg: Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, sondern wollte nur mal kurz meine Meinung dazu schreiben :zwinker:

Bei mir ist es eigentlich genauso wie bei gewitterfee! Wir gehen natürlich auch beide Kompromisse ein wo ich dann ab und zu denke "oh man, würde ich jetzt gerne das und das machen". Allerdings ist es bei mir eben auch sehr oft so, dass ich einfach gewisse Dinge mache die ich nicht so machen würde, sondern einfach nur weil ich davon ausgehe, dass er es lieber so hätte und ich ihm einen Gefallen damit tue oder ähnliches. In der Beziehung ist es ein geben und nehmen und ich denke das bekommt ihr auch (noch) sehr gut hin :zwinker:

Zum Rauch- und Alkohol"gestank":
Ich persönlich bin genauso wie deine Freundin. Wenn mein Freund eine lange Nacht hinter sich hatte und ich noch am schlafen bin und er ins Bett kriecht kann ich ihn nicht mal küssen wenn er so sehr nach Kneipe (Alkoholfahne und Zigarettenqualm) riecht. Hört sich vielleicht etwas übertrieben an, ist aber so. Ich persönlich empfinde es einfach als ziemlich ekelhaft im Bett so einen Geruch ertragen zu müssen. :ashamed:
Und dass du so darüber denkst ist gut und schön, allerdings musst du auch nachvollziehen können, dass deine Freundin es ziemlich widerlich findet, auch wenn sie sich wahrscheinlich trotzdem sehr freut das du nun endlich zuhause bist. Würde an deiner Stelle in Zukunft einfach mein Feierabendbier trinken, deine Zigarette rauchen danach Zähne putzen und Deospray benutzen und dann ab ins Bett :zwinker: Dann hast du dein Bier/deine Zigarette und sie keinen oder wenig Gestank im Bett :grin:
Das Rauchen in der Wohnung würde ich auch nicht wollen aber ihr könnt ja - wenn auch sie damit einverstanden ist - ein Raum in der Wohung/im Haus ausmachen, wo du rauchen darfst... :zwinker:

Zum kochen: Find ich völligen Quatsch. Solange du alles wieder wegräumst und nicht so laut bist, dass sie senkrecht im Bett steht ist dagegen doch nichts einzuwenden.

Und zu eurem gemeinsamen Freund: Sprich mit ihr und sag ihr was dich stört! :zwinker:
 
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