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Dopingfall - schuldig oder nicht?

P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Die deutsche Skilangläuferin Victoria Carl (Olympiasiegerin) ist positiv getestet worden. Sie erhielt von einem Arzt ein Hustenmittel, das auf der Dopingliste steht. Sie habe das nicht gewusst, sagt sie. Nun droht ihr eine jahrelange Sperre, u.a. Ausschluss von den Olympischen Winterspielen und evtl. Karriereende. Genaueres siehe unten.

Wie seht ihr das? Ist sie schuldig oder nicht?

 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ist sie schuldig oder nicht?

Zum Einen ... vermutlich niemand wird diese Frau persönlich kennen. Daher ist die Frage schon ein klein bißchen absurd.

Meine Meinung dazu ist allerdings ... Profisportler können sich nicht darauf berufen, es nicht gewusst zu haben. Die Listen dürften für die Sportler einsehbar sein. Man kann sich natürlich auf seine Ärzte / Manager etc. verlassen ... aber dann muss man eben auch mit den Konsequenzen leben. Ich würde mich an dieser Stelle nicht komplett auf andere Personen verlassen.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #3
Sicher sollte man als Sportler eine gewisse Skepsis haben, wenn es um Medikamente geht, die einem gegeben werden. Da hat sie selbst eine gewisse Mitschuld. Ob aber eine jahrelange Sperre (falls die erfolgt) eine angemessene Strafe ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Wäre ja sehr sinnig, wenn „Oh, wusste ich nicht, der Arzt ist schuld.“ vor Strafe schützen würde.
Dann könnte man sich Regeln und Kontrollen gleich sparen.
 
Gutsel
Benutzer196681  (57) Öfter im Forum
  • #6
Da war doch was mit Unwissenheit und Strafe. Dazu kommt noch dass Clenbuterol ein alter Klassiker ist, den eigentlich jede/r im Leistungssport kennen sollte (damit hat man schon vor Jahren Katrin Krabbe erwischt).

Mich befremdet an der Dopingdiskussion immer, dass Trainer, Ärzte, Betreuer und Funktionäre in der Regel weitermachen und von bedauerlichen Einzelfällen reden. Wenn ich mir anschaue, mit welcher Professionalität auch in Randsportarten gearbeitet wird, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass die Sportler das immer ganz alleine und heimlich gemacht haben und keiner was gewusst hat.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ob aber eine jahrelange Sperre (falls die erfolgt) eine angemessene Strafe ist, wage ich zu bezweifeln.

Und warum? Wie hoch sollte so eine Sperre denn ausfallen? 3 Monate, damit dann niemand mehr das ganze Thema überhaupt ernst nimmt?
 
E
Benutzer209281  (51) Öfter im Forum
  • #9
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #10
Wie seht ihr das? Ist sie schuldig oder nicht?
Ich finde das schwierig zu sagen. Am Ende ist es doch immer der Arzt, die Zahnpasta, whatever. Als Profisportler sollte man da schon eine gewisse Kontrolle und Übersicht darüber haben.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Also ich kann mir schon vorstellen, das im Profisport wo es um viel Geld und Einfluss geht, das Management und das Ärzteteam den einzelnen Sportlern unter Umständen "Substanzen" verabreichen ohne deren Wissen.
Es geht ja auch um Teamerfolge und dessen Ruhm.
Klar schützt das alles vor Strafe nicht, allerdings denke ich schon das so manche Sportler von Ihren Hintermännern missbraucht werden in dieser Hinsicht.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #12
Medizinisch kann ich das ja nicht bewerten. Generell tue ich mich immer schwer damit, an totale Unwissenheit zu glauben, denn generell sind Menschen ja schon in der Lage, sich genau damit auseinanderzusetzen, was sie zu sich nehmen, wenn sie es denn müssen. Ich denke da spontan an schwangere Frauen, die ja in Bezug auf bestimmte Lebensmittel und Medikamente auch kein Risiko eingehen. Da wird vll lieber unter Schmerzen gelitten, um ja nichts zu gefährden.

Und wenn als Leistungssportler/in die eigene Karriere so stark schon von einem Hustensaft abhängen kann, dann wäre ich persönlich ultravorsichtig. Aber klar, vieles ist eben auch Vertrauen in Fachleute und wenn man da schlecht beraten wird, dann gute Nacht. Der verlinkte Artikel liest sich auch nachvollziehbar-unschuldig. Wirklich bewerten kann man das aber als Laie von außen ja gar nicht.
 
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #13
Wie seht ihr das? Ist sie schuldig oder nicht?
Wie soll das hier jemand beurteilen können? Sollte das Medikament wirklich verunreinigt gewesen sein, wird man das durch entsprechende Tests nachweisen können. Aber selbst dann hat sie fahrlässig gehandelt, weil sie keine Medikamente ohne gründliche Prüfung einnehmen darf.

Es gab in der Vergangenheit bereits solche Fälle, wo es tatsächlich ein Versehen war, weil z.B. Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel kontaminiert waren.

Das können die Sportler dann aber auch lückenlos nachweisen. Kann sie das nicht, wird es wohl gelogen gewesen sein.
Generell tue ich mich immer schwer damit, an totale Unwissenheit zu glauben, denn generell sind Menschen ja schon in der Lage, sich genau damit auseinanderzusetzen, was sie zu sich nehmen, wenn sie es denn müssen.
Absolut, zumal dieser Hustensaft bereits in der Vergangenheit negativ aufgefallen ist. Und dann ist sie bewusst ein Risiko eingegangen. Aber wie gesagt: sollte das Medikament tatsächlich verunreinigt gewesen sein, wird sie das ja nachweisen können.
 
KillPhil78
Benutzer175230  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Mitschuld
 
D
Benutzer209496  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Sogar in der Packungsbeilage des genannten Hustensaftes steht:

"Die Anwendung von SPASMO-MUCOSOLVAN Saft kann bei
Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen."


Trotzdem stelle ich mir die Frage, wie man verantwortlicher Arzt für Profisportler/innen werden kann, ohne sich mit dieser Problematik auszukennen.
Clenbuterol ist ja (wie oben schon erwähnt) ein Klassiker unter den Dopingmitteln, den Arzt und Sportlerin auf dem Schirm haben müssen(!).
Dass da Clenbuterol drin ist, steht auch außen drauf. Man muss also nicht mal die Packungsbeilage lesen.

Außerdem frage ich mich, wo an dieser Stelle der/die Apotheker/in vergessen wurde. In Deutschland ist es aus gutem Grund verboten, dass Ärzte (außerhalb von Notarzteinsätzen) Medikamente direkt an Patienten abgeben. Das muss immer über eine Apotheke laufen und der Apotheker / die Apothekerin wirft auch noch mal einen Blick drauf (weil der Arzt ja - wie hier - nicht aufgepasst haben könnte).
 
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D
Benutzer209496  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #18
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #19
Das ist in Deutschland eigentlich nicht erlaubt.

"eigentlich" ... oder: keine Regel ohne Ausnahme:

Allerdings bestehen Ausnahmen von diesem grundsätzlichen Apothekenabgabemonopol. Diese sind allerdings unbedingt in engen Grenzen zu verstehen und setzen regelmäßig die konkrete Anwendung eines Arzneimittels in der Arztpraxis und die Übergabe an die Patienten zur weiteren Verwendung voraus. Zulässig ist beispielsweise die Anwendung von Ärztemustern durch den Arzt und die Überlassung des angebrochenen Musters an den Patienten. In engen Grenzen zulässig ist ferner die Abgabe von Mitteln, welche der Arzt aufgrund seiner Praxisausrichtung immer vorrätig hält, um diese unmittelbar beim Patienten anzuwenden. Restmengen, bspw. in kleineren Tuben können dann zur weiteren Verwendung an den Patienten abgegeben werden.
 
Dami
Benutzer18168  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #20
Außerdem frage ich mich, wo an dieser Stelle der/die Apotheker/in vergessen wurde. In Deutschland ist es aus gutem Grund verboten, dass Ärzte (außerhalb von Notarzteinsätzen) Medikamente direkt an Patienten abgeben. Das muss immer über eine Apotheke laufen und der Apotheker / die Apothekerin wirft auch noch mal einen Blick drauf (weil der Arzt ja - wie hier - nicht aufgepasst haben könnte).
Die Apotheke wurde nicht vergessen. Die Bundeswehrapotheke war involviert und hatte das Medikament Mucosolvan nicht vorrätig. Da wurde dann einfach das Spasmo Mucosolvan rausgegeben. Und da die Bundeswehrapotheke kein Ladengeschäft ist geht das Medikament dann natürlich an den Arzt, der es abgibt.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #21
Außerdem frage ich mich, wo an dieser Stelle der/die Apotheker/in vergessen wurde.
Gar nicht, die Bundeswehrspotheke hat laut Artikel das falsche Präparat geliefert.
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Öfter im Forum
  • #22
... Ist sie schuldig oder nicht?
Mit der richtigen Lobby ist sie unschuldig ... ansonsten schuldig.

Ich verweise an dieser Stelle auf Herrn Sinner (Tennisspieler), der zwar kurz gesperrt wurde, aber dadurch nahezu keine Nachteile hatte.

Davon ab, ist davon auszugehen, dass in fast allen Profisportarten gedopt wird. Allerdings gibt es dann eben Sportarten, die zu wichtig sind, um dem vernünftig nachzugehen (z.B. Fußball).

Am Ende sind eben doch alle bestechlich, wenn es darum geht, Dinge unter den Tisch fallen zu lassen.
 
Gutsel
Benutzer196681  (57) Öfter im Forum
  • #23
Also ich kann mir schon vorstellen, das im Profisport wo es um viel Geld und Einfluss geht, das Management und das Ärzteteam den einzelnen Sportlern unter Umständen "Substanzen" verabreichen ohne deren Wissen....
Heimlich hatten wir z. B. zu DDR-Zeiten, wenn man den "behandelten" Sportlern Glauben schenkt. Ist aber auch meines Wissens schon in Gerichtsprozessen bestätigt worden.
Heutzutage läuft das wahrscheinlich subtiler (ich möchte die heimliche Verabreichung nicht ganz ausschließen). Ich denke eher das läuft über die Teilnahmemöglichkeit an Trainingslagern, die Möglichkeit zur Teilnahme an Sichtungswettkämpfen, die Vermittlung von Sponsoren, Entscheidung wer zu internationalen Wettkämpfen mit darf oder auch nicht oder einfach der direkten Aussage, wenn man nichts "macht" ist man weg vom Fenster.

Für die Apotheke besteht das Problem darin, die bekommen ein Rezept über ein Medikament und geben es ab. Beraten evtl. noch über die Einnahme und mögliche Nebenwirkungen für uns Normalos und wissen teilweise gar nicht, dass es sich um Leistungssportler handelt. Wie das bei der Bundeswehr genau läuft weiß ich auch nicht. Dort schreibt aber auch der Arzt auf und die Apotheke gibt ab.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #24
Hm, ich finde es schwer zu beurteilen. Ein paar wenige Sportler, z.B. aus dem Radsport, haben sich Jahre später des Dopings bekannt, aber anno dazumal natürlich nicht gedopt. :whistle:

Wenn sich eine 29-jährige Profisportlerin ausschließlich auf den Arzt verlässt, würde ich das zumindest ein bisschen naiv bis fahrlässig bezeichnen. Bei Sinner wars eine Creme vom Physio. Da wäre ich wahrscheinlich weniger paranoid als beim Hustensaft.

Am Ende finde ich es in Ordnung, wenn alle Vergehen geahndet werden. Dabei erwischt es dann eben manchmal auch Personen, die nicht willentlich gedopt haben, aber wer weiß das schon. Alles andere führt die Regelungen ad absurdum. Der Fall Sinner ist mit drei Monaten Sperre nicht unumstritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #25
Es ist doch bekannt, dass es einige Medikamente gibt, die im Profisport als Dopingmittel verboten sind. Und gerade das Thema Hustensaft und Doping ist nun wirklich ein alter Hut.

Da sollte es doch eigentich selbstverständlich sein, dass alle Beteiligten vorsichtig sind und lieber zwei oder drei mal ganz genau hinschauen, um einen für die sportliche Karriere fatalen Fehler zu vermeiden. - Insbesondere, wenn es um etwas geht, das so weit von lebensbedrohlich und zeitkritisch entfernt und gleichzeitig als Dopingmittel bekannt ist, wie Hustensaft.
Von daher kann ich mir nur schwer vorstellen, dass da tatsächlich nicht nur die Sportlerin selbst, sondern auch noch der behandelnde Arzt und die beteiligte Apotheke gleichzeitig so fahrlässig waren, dass einfach so der falsche Hustensaft genommen wurde.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (37) Sehr bekannt hier
  • #26
Also... unsere z.B. Transplantpatienten oder auch die Allergiker etc. kriegen es sehr gut hin, bei neuen Medikamenten mal zu schauen, ob da was drin ist, was sie nicht haben dürfen, wenn sie was bekommen. Die Transplantler rufen dann auch an, weil sie sich vergewissern wollen, dass was geht, wenn sie nicht sicher sind.
Von jemandem, wo auch der ganze Job etc. davon abhängt, plus die Doping-Medikamentenlisten öffentlich einsehbar sind, etc., finde ich so eine Ausrede gelinde gesagt etwas peinlich. Für mich ist das dann auch ganz klar eben eine Ausrede und nicht so, wie es sich wirklich zugetragen hat.
 
Bembelschorsch
Benutzer186758  (52) Öfter im Forum
  • #27
Die meisten Sponsoren Verträge beinhalten eine Klausel das bei vorsätzlichen Doping Gelder zurück gezahlt werden müssen ( nach den Prozessen mit Jan Ulrich etabliert).
Daher wird niemals jemand sagen ich war’s.
Ich persönlich denke schuldig, wie so viele andere auch, hat sich halt erwischen lassen.
 
ligneus_mortis
Benutzer209146  (49) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #28
Die sollten einfach alle Mittel etc. komplett freigeben, dann gibts immer wieder neue spektakuläre Rekorde, neue Sportler haben auch mal eine Chance, man muss nix mehr für viel Geld kontrollieren und für die Zuschauer werden bestimmte Sportarten auch wieder attraktiver wenn die Athleten nach der Ziellinie völlig verausgabt zusammenbrechen oder aufgeputscht explodieren.

Bei den Regeln wie sie jetzt sind, ist jeder für sich selber verantwortlich, dieses immer währende Schuld auf andere schieben kennen wir ja auch aus anderen Gesellschaftsfeldern...
 
LouisKL
Benutzer10752  (48) Beiträge füllen Bücher
  • #29
Doping ist leider Teil des Sports. Sobald Grenzen von Maximalwerten definiert sind, werden Trainer, Ärzte und Sportler heutzutage versuchen, an diese Maximalgrenzen möglichst nahe heran zu kommen. Und viele versuchen leider auch nach wie vor, all jene Graubereiche auszunutzen, in denen Doping nicht nachgewiesen werden kann. Von Blutdoping über "neue" Mittel und anderem.

Ein großes Problem dabei ist, dass die Sanktionen für Doping in der Hand der Sport-Instanzen liegen, die aber oft ihre eigene Sportart nicht beschädigen wollen.

Im Fußball, in der Leichtathletik, in allen Sportarten wird leider gedopt. Flächendeckend. Die Indizien dazu sind erdrückend. Die meisten von uns wollen es nur nicht wissen, weil wir Sport als Konsumenten "brauchen" und uns das nicht kaputt machen lassen wollen. Ich habe als Radsport-Fan die Skandale der 90er miterlebt und mich genau so gefühlt: einerseits war ich verärgert über die Doper, andererseits war ich enttäuscht dass mir durch die negative Berichterstattung der Spaß genommen wurde. Deswegen glauben bis heute ganz viele Menschen dass "ihr" Lieblingssportler, ihr Verein oder ihr Land nicht dopen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Wer die Fakten und Indizien dazu wissen will, kann ja zum Beispiel mal den ARD Doping Podcast "Geheimsache Doping" mit Hajo Seppelt durchhören.

Völlige Freigabe ist aber auch keine Option. Schon allein aufgrund der Auswirkung auf Jugendsport und Breitensport. Außerdem will ich auch keinem Wettkampf zusehen, wo der beste medizinische Cocktail gewinnt. Im Übrigen wurde das ja bereits angekündigt: die "Enhanced Games" werden bald in den USA starten, Trump und Vance feiern die Idee bereits.
 
E
Benutzer209281  (51) Öfter im Forum
  • #30
Nur zum vergleich:
Koffein stand bis 2004 auf der liste verbotener substanzen. Sportler, natürlich auch amateure, mussten beim kaffeekonsum vor dem wettkampf sehr vorsichtig sein.
Doping wird immer erst durch die liste der substanzen und die grenzwerte definiert.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #31
Und warum? Wie hoch sollte so eine Sperre denn ausfallen? 3 Monate, damit dann niemand mehr das ganze Thema überhaupt ernst nimmt?
Es muss erst mal überprüft werden, wie es wirklich war. Ansonsten könnte ja jeder jedem anderen Sportler etwas in den Tee tun, was kein Problem wäre. Aber mit verheerenden Konsequenzen für das Opfer.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #32
Absolut, zumal dieser Hustensaft bereits in der Vergangenheit negativ aufgefallen ist. Und dann ist sie bewusst ein Risiko eingegangen.
Es war aber ganz am Ende der Wintersportsaison. Ein unbedeutender Wettkampf nach den Weltcuprennen, danach ging es in die Sommerpause. Worin hätte also der Sinn bestanden, zu diesem Zeitpunkt zu dopen?
 
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