• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Distanziertes Verhalten und unterschiedliches Nähebedürfnis

S
Benutzer Gast
  • #1
Hallo zusammen,

bräuchte mal einen frischen Blick von jemand unbeteiligten, da ich in meiner Beziehung derzeit nicht weiter weiß.

Folgender Sachverhalt:
Bin vor knapp 7 Jahren eine Beziehung mit einer Frau eingegangen, die ein kleines Kind hat. Wir haben von Mitte 2018 bis Ende 2020 zusammengewohnt. Da die Wohnung zu klein für Homeschooling und Homeoffice war, haben wir sehr häufig Streit gehabt, da man alles im Wohnzimmer machen musste. Sprich Arbeiten, Leben und Schule. Zudem führte die Schlafsituation häufig zu Streit, da der kleine immer bei "Mama" schlafen wollte. Der echte Vater ist dem Kleinen nicht bekannt. Ich bin in Ihre kleine bestehende Wohnung gezogen, da sie keine größere zusammen nehmen wollte. Im nachhinein betrachtet eine sehr dumme Entscheidung. Prinzipiell haben wir all die Jahre wie "Kletten" nur aneinander gehangen und kaum etwas mit Freunden gemacht.

Nach dem Auszug hatten wir eine Beziehungspause. Haben uns aber trotzdem als "Freunde" getroffen. Mitte des Jahres ging es Ihr immer schlechter wegen schwerer Krankheit. Also habe ich auf Ihren Wusch einige Nächte lang immer bei den beiden geschlafen. In einer Nacht musste ich dann tatsächlich den Notarzt rufen und sie kam mehrere Wochen in eine Klinik. Ich habe sie besucht, Ihr Geschenke gemacht usw.
Als Sie rauskam waren wir wieder zusammen. Alles lief gut, bis sie vor ein paar Wochen Ihr Leben völlig umkrempelte. Sie geht mit Leuten in die Disco, die Sie mir "noch nicht" vorstellen möchte und führt generell ein Leben wie ein Teenager wieder. Wir sehen uns nur 1-2 mal die Woche für ein paar Stunden. Ich habe Ihr angeboten das wir uns öfter sehen und bin Ihr dabei auch weit entgegen gekommen (z.B. sie kommt nach der Arbeit mit dem Kleinen zu mir und wir bestellen Essen oder ich koche). Wurde alles abgelehnt, da "zu stressig". Auf einen Kaffee vorbei kommen soll ich auch nicht da "man bei Ihr ja nichts machen kann". Also treffen wir uns am WE immer nur bei mir oder gehen aus.
Zukunftspläne hat sie gar keine (als ich fragte ob wir langfristig nicht doch zusammenziehen wollen in eine große Wohnung). Begründet wurde das damit, das sie erstmal "nur gesund werden" und das Leben genießen möchte. Auf der anderen Seite waren wir vor kurzem zusammen im Urlaub. Sie will auch dieses Jahr nochmal zusammen in den Urlaub fahren.
Der kleine äußerte Anfang des Jahres häufiger, das es schön wäre, wenn ich öfter mal übernachten würde am Wochenende. Das hat sie aber immer abgelehnt. Mittlerweile fragt er nicht mehr.

Denkt Ihr ein "festhalten" macht da überhaupt noch Sinn auf lange Sicht? Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl, dass ich nur noch ausgenutzt werde. Sie hat schon früher kaum was zu der Beziehung beigetragen. Im Prinzip musste ich immer alles "machen" oder "bezahlen". Damit habe ich normalerweise gar kein Problem, da ich auch besser verdiene als Sie und von zuhause arbeiten kann, während sie zur Arbeit fahren muss. Aber da man sich inzwischen auch kaum noch sieht, Zweifel ich irgendwie an der Sinnhaftigkeit dieser Beziehung. Ihre "Gesundung" kann zudem Jahre dauern, da sie eine psychische Erkrankung hat, die in die Klinik führte, da die Medikamente zu beginn falsch dosiert wurden. Sie ist jetzt zwar dank Medikamenten stabil (Antidepressiva), aber emotional dafür auch abgestumpft. Und auf das absetzen muss mit langer Therapie hingearbeitet werden.
 
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Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Alles in allem klingt die Wiederaufnahme oder Fortsetzung dieser Beziehung nicht sonderlich erstrebenswert. Die Frau scheint in dir ja auch keinen Partner mehr zu sehen. Und was gibt sie dir noch, dass du trotzdem über ein mögliches „Wir“ nachdenkst? 🤔
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #3
Das mit dem Umkrempeln kenne ich auch aus meinem Umfeld, das kann die Mitmenschen des Betroffenen sehr schnell überfordern weil es eben auch zum Übertreiben neigt.
Wie ist denn das mit dem Jungen, als Ihr zusammen wart gab es keine Betreuer und jetzt schon?
Eigentlich ist es so, wenn es vor der Erkrankung schon nicht gut lief und die Pflichten der Beziehung ungleich verteilt waren würde ich mir da ernsthaft über eine langfristige Perspektive Gedanken machen
 
S
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  • Themenstarter
  • #4
Alles in allem klingt die Wiederaufnahme oder Fortsetzung dieser Beziehung nicht sonderlich erstrebenswert. Die Frau scheint in dir ja auch keinen Partner mehr zu sehen. Und was gibt sie dir noch, dass du trotzdem über ein mögliches „Wir“ nachdenkst? 🤔
Wahrscheinlich eine Mischung aus Gewohnheit und Zugehörigkeitsgefühl (Kind). Hatte auch immer die Hoffnung das sich was bessert, da noch Emotionen vorhanden. Die ersten Wochen nach der Klinik waren auch traumhaft. Sie hatte sich völlig anders verhalten. Jetzt seit ein paar Wochen ist alles nur noch "kalt". Zudem äußerte Sie ebenfalls den Wunsch, das wir wieder zusammenkommen. Und sie klettet sich auch an meinen Neffen. Sprich möchte mit auf Familienereignisse, wenn er anwesend ist und nennt sich stolze Tante.

S sophos75
Das ist ein guter Punkt mit der Betreuung. Meistens spielt sich alles in Ihrer Wohnung ab. Quasi große "Party" und der Junge hat auch Besuch. Beim weggehen springt dann die Oma ein.
Bei uns stand das selten zur Debatte.
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #5
Mach Dir Gedanken über die Zeit vor dem Krankenhaus Gedanken ob Du da zu einem positivem Ergebnis kämst (wenn Du ehrlich zu Dir bist)? Im zweifelsfall käme dann noch eine Durststrecke auf Dich zu mit den Nebenwirkungen der Medikamente und eben auch der Therapiefortschritte (übertriebene Korrekturen) umzugehen.
 
G
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  • #6
Aus falschem Ehrgefühl heraus würde ich nicht bei ihr bleiben.

Sie scheint ja nur ihr Ding machen zu wollen, ist kalt und abweisend und interessiert sich null für deine Wünsche, da wäre ich weg.
 
S
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  • Themenstarter
  • #7
Mach Dir Gedanken über die Zeit vor dem Krankenhaus Gedanken ob Du da zu einem positivem Ergebnis kämst (wenn Du ehrlich zu Dir bist)? Im zweifelsfall käme dann noch eine Durststrecke auf Dich zu mit den Nebenwirkungen der Medikamente und eben auch der Therapiefortschritte (übertriebene Korrekturen) umzugehen.
Verstehe. Vielen Dank. Vor dem Krankenhaus war die "Hölle". Danach kam kurzzeitig die seit Jahren gewünschte Besserung. Es ist quasi die Glaskugel, ob es langfristig besser wird. (vermutlich nicht)

Mikutse87
Danke für Dein Feedback. Ehrgefühl trifft es irgendwie gut. Nach der letzten Trennung hat sie am Telefon viel geweint und über Ihre Krankheit geredet. Das hat mich irgendwie "auf Spur" gebracht. Auch als der Kleine dann paarmal anrief. Irgendwie will man ja nicht im Stich lassen. Aber mir fällt auch nichts mehr ein, wie man zum "Positiven" wieder kommt. Ich denke auch nicht, dass ein weiterer Urlaub die Lösung ist. Eben weil der Alltag so "mies" ist. Es existiert ja kein gemeinsamer. Täglich telefonieren und schreiben ist kein Ersatz.
 
G
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  • #8
Nach der letzten Trennung hat sie am Telefon viel geweint und über Ihre Krankheit geredet. Das hat mich irgendwie "auf Spur" gebracht. Auch als der Kleine dann paarmal anrief. Irgendwie will man ja nicht im Stich lassen.
Das ist im Grunde halt auch ne sehr miese und manipulative Sache. Will ihr garnicht unterstellen, dass sie das bewusst macht, aber "Schau mal wie mies es mir geht und denk mal an den Kleinen!" Ist im Grunde die psychologische Fessel, die dich vom Glück abhält.
Wenn Sie sich aus der Verantwortung zieht und sich nicht mehr für dich/euch interessiert, dann musst du Konsequenzen drauß ziehen.
 
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S
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  • Themenstarter
  • #9
Das ist im Grunde halt auch ne sehr miese und manipulative Sache. Will ihr garnicht unterstellen, dass sie das bewusst macht, aber "Schau mal wie mies es dir geht und denk mal an den Kleinen!" Ist im Grunde die psychologische Fessel, die sich vom Glück abhält.
Wenn Sie sich aus der Verantwortung zieht und sich nicht mehr für dich/euch interessiert, dann musst du Konsequenzen drauß ziehen.
Danke. Das lass ich mir mal durch den Kopf gehen. Ehrlich gesagt, kam mir der Gedanke der Manipulation auch. Da der Kleine sogar mit Themen von Ihr geschickt wurde (z.B. Router / Handy fragen). Andererseits muss Ihr ja etwas an mir liegen, wenn Sie mich halten will.
Ich finde es nur traurig, dass erst Reaktionen wie diese kommen, wenn man in die extreme geht (z.B. Streit hat oder eben gehen möchte).
Vermutlich hast Du sogar Recht mit das man Konsequenzen ziehen muss. Ich bin nur irgendwie noch nicht bereit. Auch weil ich Angst vor den Reaktionen habe.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #10
Welche Angst ? Welche Reaktionen?

Sie ist ein Erwachsener Mensch. Sie hat ein Kind für das sie verantwortlich ist und das auch gut gebacken bekommt.

Sie hat ein soziales Netzwerk das einspringt....

Also vor was hast du Angst?

Oder geht es um deine Wohnung, wo du dann ausziehen musst?

Abhängigkeiten sind immer schlecht. Ihr hattet eine gute Zeit zusammen, dann wurde es schlechter und nun bist du auf der Warmhalteplatte und unglücklich.

Es kann sein das ich mich täusche aber zwischen deinen Zeilen nehme ich Verachtung ihr Gegenüber wahr.
 
guinea
Benutzer156664  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Wie ist denn dein Verhältnis zu ihrem Sohn? Wie alt ist er? Nennt er dich Papa, triffst du Entscheidungen ihn bezüglich, wie fühlst du für ihn? Ist er ein wesentlicher Grund, der dich in der Beziehung hält? Und wenn ja, wie würde es deiner Meinung nach nach einem möglichen Beziehungsende mit eurem Kontakt weitergehen?
 
S
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  • Themenstarter
  • #12
Welche Angst ? Welche Reaktionen?

Sie ist ein Erwachsener Mensch. Sie hat ein Kind für das sie verantwortlich ist und das auch gut gebacken bekommt.

Sie hat ein soziales Netzwerk das einspringt....

Also vor was hast du Angst?

Oder geht es um deine Wohnung, wo du dann ausziehen musst?

Abhängigkeiten sind immer schlecht. Ihr hattet eine gute Zeit zusammen, dann wurde es schlechter und nun bist du auf der Warmhalteplatte und unglücklich.

Es kann sein das ich mich täusche aber zwischen deinen Zeilen nehme ich Verachtung ihr Gegenüber wahr.
Hallo, kann Deine Punkte nachvollziehen. Ja sie wäre geerdet (soziales Netzwerk). Damit hast Du Recht.
Ich persönlich kann auch in meiner Wohnung bleiben. Bin ja alleiniger Wohninhaber. Was das angeht, gibt es keine Probleme.
Angst habe ich vor Ihrer Reaktion. Ich wollte schon mal gehen und sollte es dann quasi doch nicht. Ich unterstütze sie finanziell und habe zwei Verträge für Ihre Wohnung laufen, um sie zu entlasten. Zudem ist sie in mein Umfeld integriert. Sprich, da würden überall Reibereien entstehen. Zudem würde sie mir sehr wahrscheinlich den Kontakt zum Kind verwehren. Diese Überlegungen machen mir Angst.
Wie gesagt ist mein größtes Fragezeichen gewesen, ob solche Phasen in "Beziehungen" normal seien. Aber hier schrieben ja mehrere, dass ich auf dem Abstellgleis sei, oder wie Du es nennst, auf der Warmhalteplatte. Dann wird das schon stimmen und eine Krankheit ist dann anscheinend auch kein Grund für so ein Verhalten. Im Urlaub wollte sie übrigens noch Päärchenfotos machen. Es ist dann aber nur ein einziges geworden, mit dem Hinweis das wir demnächst mehr und bessere machen.
Wie ist denn dein Verhältnis zu ihrem Sohn? Wie alt ist er? Nennt er dich Papa, triffst du Entscheidungen ihn bezüglich, wie fühlst du für ihn? Ist er ein wesentlicher Grund, der dich in der Beziehung hält? Und wenn ja, wie würde es deiner Meinung nach nach einem möglichen Beziehungsende mit eurem Kontakt weitergehen?

Ich würde das Verhältnis als gut bezeichnen. Je nach Laune nannte er mich Papa. Früher, als wir zusammenwohnten regelmäßig. Seine Freunde denken alle, das ich das auch bin.
Aktuell haben wir einen lockeren kumpelhaften Umgang. Wir haben immer viel Spaß. Oft sagt er, dass er mich gerne häufiger sehen würde. Er lies auch schon Kommentare fallen, das er nicht versteht, warum die Mama zu mir ist wie sie ist. Aber das ist wahrscheinlich kindliches Gerede. Der Kleine ist fast 10. :smile:
Entscheidungen treffe ich gar keine für Ihn. Als wir zusammenwohnten haben sich beide meistens gegen mich verschworen, wenn ich mal schimpfte oder Eingriff. Klar, sind ja ein Team. Also habe ich mich konsequent aus der Erziehung herausgehalten. Außer natürlich wenn Hilfe erforderlich war (z.B. Hausaufgaben, zur Schule bringen, abholen. bespaßen usw.). Daraus resultiert auch das gute Verhältnis. Eben weil ich immer der gute Kumpel für ihn war und als wir zusammenlebten, auch zu 90% der Zeit für das bespaßen zuständig war. Das war auch in Ordnung so.
Zwecks Kontakt nach Beziehungsende. Ich vermute mal, dass der Kontakt deutlich abnehmen würde. Auf lange Sicht vermutlich komplett. Er ist jetzt älter und möchte nur noch mit seinen Freunden primär etwas machen.
 
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guinea
Benutzer156664  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Puh, schwierig. Der Junge tut mir leid, aber für eure Beziehung sehe ich auch wenig Zukunft unter diesen Bedingungen. Ich finde, dass du offen mit ihr sprechen solltest. Lege deine Karten auf den Tisch, sage klar, was sich wie und in welchem Zeitraum ändern müsste und auch wie deine Konsequenzen aussehen, wenn das nicht klappt. Und damit meine ich nun weder ein konkretes Ultimatum im Sinne von „bis zum Mo, den xy.vz.“ noch meine ich komplett unrealistische Ziele in Bezug auf ihre Situation mit der psychischen Erkrankung. Erwarten kann man aber ein ehrliches auf dich Eingehen, Wärme, Zeit und Rücksichtnahme/Anerkennung auch deiner Bedürfnisse.
 
S
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  • Themenstarter
  • #14
Puh, schwierig. Der Junge tut mir leid, aber für eure Beziehung sehe ich auch wenig Zukunft unter diesen Bedingungen. Ich finde, dass du offen mit ihr sprechen solltest. Lege deine Karten auf den Tisch, sage klar, was sich wie und in welchem Zeitraum ändern müsste und auch wie deine Konsequenzen aussehen, wenn das nicht klappt. Und damit meine ich nun weder ein konkretes Ultimatum im Sinne von „bis zum Mo, den xy.vz.“ noch meine ich komplett unrealistische Ziele in Bezug auf ihre Situation mit der psychischen Erkrankung. Erwarten kann man aber ein ehrliches auf dich Eingehen, Wärme, Zeit und Rücksichtnahme/Anerkennung auch deiner Bedürfnisse.
Danke für Deinen Input. Dann werde ich mal versuchen ein Gespräch unter vier 4 Augen zu bekommen.
Wie würdest Du Dich bis dahin verhalten? Zum Beispiel unverändert?
Mir ist aufgefallen, dass Sie noch kälter ist, seit ich das letzte Gespräch suchte. Das war am letzten Wochenende. Da habe ich sie konkret nach der Zukunft gefragt und wie sie sich alles weitere vorstellt. Da kam nur "keine Gedanken gemacht". "ich möchte erstmal gesund werden und alles langsam angehen". und gut war auch "zusammenziehen hat letztes mal schon nicht geklappt".
Leider war ich da etwas überfahren. Konnte zwar inhaltlich antworten (z.B. zusammenwohnen scheiterte an der Räumlichkeit), habe aber keine sinnvollen tiefergehenden Wünsche geäußert, wie Du es empfiehlst. Da geh ich auch voll mit Dir. Ich wollte mit dem letzten Gespräch eine positive Veränderung bewirken (z.B. regelmäßiger sehen), bzw. abzuklopfen, ob das alles noch Sinn macht. Da wäre es klüger gewesen, auch eigene Wünsche zu äußern, anstatt stumpf die Gegebenheiten bzw. die Perspektive abzufragen. Das war dann nicht empathisch genug, um Verständnis zu erwirken. Aus Ihrer Sicht ist ja alles tip-top aktuell.
Mich hat nur überrascht, das Sie so kurz nach dem Urlaub komplett umschaltete. Dort sahen wir uns den gesamten Tag und alles lief wunderbar. Aber kaum war man zurück, war ich - wie mir dank Euch bewusst wurde - wieder auf dem Abstellglas und alles ist "kalt". :zwinker:
Am Sonntag ist übrigens Familienfeier bei meiner Schwester. Da möchte Sie, wie selbstverständlich, mit und hat Ihren Alternativen abgesagt.
 
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guinea
Benutzer156664  Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Da wäre es klüger gewesen, auch eigene Wünsche zu äußern, anstatt stumpf die Gegebenheiten bzw. die Perspektive abzufragen.
Ja und vor allem nicht nur Wünsche, sondern auch deine Gefühle und Gedanken und deine momentane Situation, in der du ernsthaft die Beziehung in Frage stellst und wenig Zukunft siehst. Sie muss das wissen.

Ich finde es total traurig, deinen Beitrag zu lesen, die Kälte, die da von ihrer Seite so greifbar ist. Ich wünsche dir zwar sehr, dass ihr es schafft, aber kann dir nur raten, mehr auf dich zu achten, deine Bedürfnisse wahrzunehmen und zu vertreten. Unterstützung bei einer Erkrankung, ja, keine Frage, aber du bist nicht ihr Schuhabtreter, den sie in die Ecke stellen kann, wenn sie ihn gerade nicht braucht und raus holt, wenn es ihr genehm ist (s. Familienfeier).

Ich würde das Gespräch so schnell wie möglich angehen und ihr ganz klar die Dringlichkeit dafür deutlich machen. Oma soll den Kleinen nehmen und ihr setzt euch hin und redet. Lieber gestern als morgen. Aber: mach dir vorher klar, was du in dem Gespräch ansprechen willst! Am besten mit Liste, damit du dich nicht wieder verlierst.
 
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Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
Sie hat durch die Therapie wieder Lust am Leben. Sie will grade das Nachholen, was sie krankheitsbedingt verpasst hat.

Falls es für Dich OK wäre würde an deiner Stelle mich mehr um mich kümmern, meine Tage selbst verplanen und generell mehr auf mich achten. Falls das nicht OK ist und dir zu wenig Kontakt dann müsst ihr andere Kompromisse finden.

Vielleicht verbindet sie dich aber auch mit ihrer Vergangenheit und will auch mit eurer Beziehung abschließen?
 
S
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  • Themenstarter
  • #17
Sie hat durch die Therapie wieder Lust am Leben. Sie will grade das Nachholen, was sie krankheitsbedingt verpasst hat.

Falls es für Dich OK wäre würde an deiner Stelle mich mehr um mich kümmern, meine Tage selbst verplanen und generell mehr auf mich achten. Falls das nicht OK ist und dir zu wenig Kontakt dann müsst ihr andere Kompromisse finden.

Vielleicht verbindet sie dich aber auch mit ihrer Vergangenheit und will auch mit eurer Beziehung abschließen?
Interessante Antwort. Danke. Ich glaube Du triffst es perfekt auf den Kopf mit dem "nachholen". Vielleicht sollte ich wirklich das Grübeln aufhören und mich um mich kümmern. Diese Beziehung kann man wahrscheinlich wegen der äußeren Umstände (Krankheit) eben nicht als normal ansehen.
Abschließen will sie paradoxerweise nicht. Sie bezeichnet sich z.B. als Tante und sieht unser Verhältnis als "gut" an wie es ist.

Ich denke ich werde es so machen, wie es viele hier schrieben. Mich auf mich konzentrieren und Ihr Ihren "Frieden" lassen. Es wäre irgendwie auch unfair sie noch mehr psychisch zu belasten. Wenn sie die Umstellung bemerkt und drauf anspricht, kann man ja immer noch das eigene Bedürfnis und Verständnis einer Beziehung in einem vier Augen Gespräch erörtern, wie es Guinea anriet. Vielleicht kommt dann die Einsicht. Das dürfte eine harmonische Lösung sein.
Vielen Dank allen. :smile:
 
guinea
Benutzer156664  Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Ich denke ich werde es so machen, wie es viele hier schrieben. Mich auf mich konzentrieren und Ihr Ihren "Frieden" lassen. Es wäre irgendwie auch unfair sie noch mehr psychisch zu belasten. Wenn sie die Umstellung bemerkt und drauf anspricht, kann man ja immer noch das eigene Bedürfnis und Verständnis einer Beziehung in einem vier Augen Gespräch erörtern, wie es Guinea anriet. Vielleicht kommt dann die Einsicht. Das dürfte eine harmonische Lösung sein.
Für mich fällt das unter indirekte Kommunikation und das kann ich persönlich nicht besonders gut leiden. Entweder der andere ist mir so wichtig, dass ich ein echtes Interesse habe, die Beziehung auf einem Level zu führen, das ich für meine Bedürfnisse benötige (und dann rede ich Klartext und gebe dem anderen auch die ehrliche Chance, zu erkennen, was bei mir los ist und etwas zu ändern - ja, auch im Rahmen einer Erkrankung, aber das hat für mich ganz wesentlich etwas damit zu tun, den anderen ernst zu nehmen und wertzuschätzen anstatt zu ignorieren), oder der andere ist mehr so ein netter „Zeitvertreib“ (dann kann ich es einfach mal laufen lassen und gucken, ob der andere von selbst merkt, dass was für mich nicht passt - und wenn er es nicht merkt, auch ok, dann läuft es eben so nebenbei weiter).
Ist das denn die Art Beziehung, die du mit ihr führen willst?
 
G
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  • #19
Ich unterstütze sie finanziell und habe zwei Verträge für Ihre Wohnung laufen, um sie zu entlasten.

interessant.
das heißt, durch ein beziehungsende verliert sie auch einen finanzier ...
 
S
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  • Themenstarter
  • #20
Für mich fällt das unter indirekte Kommunikation und das kann ich persönlich nicht besonders gut leiden. Entweder der andere ist mir so wichtig, dass ich ein echtes Interesse habe, die Beziehung auf einem Level zu führen, das ich für meine Bedürfnisse benötige (und dann rede ich Klartext und gebe dem anderen auch die ehrliche Chance, zu erkennen, was bei mir los ist und etwas zu ändern - ja, auch im Rahmen einer Erkrankung, aber das hat für mich ganz wesentlich etwas damit zu tun, den anderen ernst zu nehmen und wertzuschätzen anstatt zu ignorieren), oder der andere ist mehr so ein netter „Zeitvertreib“ (dann kann ich es einfach mal laufen lassen und gucken, ob der andere von selbst merkt, dass was für mich nicht passt - und wenn er es nicht merkt, auch ok, dann läuft es eben so nebenbei weiter).
Ist das denn die Art Beziehung, die du mit ihr führen willst?
Moin, der dick markierte Punkt hat mir gestern den Rest gegeben. Ich habe zwar noch starke Gefühle, aber es wurde immer offensichtlicher, das sie meiner Meinung nach kein ernsthaftes Interesse mehr hat.

Letzten Samstag haben wir uns gesehen. Und Ihr war keine Freude anzumerken. Nähe und Berührungen hat sie toleriert aber nicht erwidert. Und im vier Augen Gespräch hat sie mich wegen harmlosen Fragen zum Kind, die mich einfach interessierten, aggressiv abgekanzelt. Dienstag wollte ich ungezwungen mit Ihr telefonieren und etwas quatschen, einfach nur weil ich sie gerne höre. Da hat sie das Gespräch durch Passivität schnell beendet.
Um auf den Punkt zu kommen. Als ich dann nachfragte, ob wir wie vor ein paar Tagen besprochen am Wochenende etwas zusammen machen möchten, hat sie gesagt, das Wochenende sei schon verplant. Das machen wir dann ein andermal spontan.
Da ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe sie schriftlich kurz zur Rede gestellt/ihr kurz beschrieben was mich triggert und meinen Hausschlüssel gefordert. Ich vermute mal sie hat das auch als Schluss machen empfunden, weil sie Nachmittags vor meiner Türe stand und mir mit schwacher Stimme diesen in die Hand drückte.

Sie behauptet das sei alles ein Missverständnis und sie hätte sich nur zurückgezogen, weil ich seit ein paar Monaten für Prüfungen lerne, die ich in zwei Wochen schreibe. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Auch dann, kann man doch zumindest Freude zeigen, wenn man sich das eine Mal die Woche sieht. Zudem hat sie gesagt, das es nichts wichtiges zu Reden gegeben hätte, weshalb sie so passiv-aggressiv am Telefon sei. Das empfand ich richtig als Hohn, da sie in unserer Anfangszeit jeden Tag 2-3 Stunden von sich aus telefonieren wollte. Heute sind Ihr scheinbar schon 15 Minuten zuviel. Vor allem, wenn es nichts zu reden gibt, sagt das auch viel über das Zwischenmenschliche aus. Selbst mit meinen Arbeitskollegen kann ich jederzeit stundenlang ungezwungen reden. Und das sind "Kollegen".
Außerdem kann man doch aus Respekt dem Partner gegenüber schon alleine zumindest mitteilen, was man am Wochenende macht, das hat sie in unserem Telefongespräch, dass sie passiv "über sich ergehen lies" nämlich auch nicht gemacht gehabt.

Um auf Deine Frage noch einzugehen. Nein, so eine Beziehung möchte ich nicht mehr führen. Du hast irgendwie auch Recht. Selbst mit Erkrankung sollte sie doch zumindest in der Lage sein, sich mal in den anderen hineinzuversetzen.

interessant.
das heißt, durch ein beziehungsende verliert sie auch einen finanzier ...

Ja, der Punkt gibt vielen zu Denken. Meine Eltern denken auch, dass sie mich eigentlich nur ausnutzt.
Ich bezahle Ihr nämlich auch alle gemeinsamen Unternehmungen, wie ausgehen, Urlaub, wenn sie im Haushalt etwas größeres benötigt oder sich etwas nicht leisten kann (z.B. Konzertkarten). Der Hauptgrund ist, weil ich weiß, dass man es als Alleinerziehende schwer hat und sie deshalb bei vielen zurückstecken muss. Als wir uns kennen lernten, hatte sie z.B. nicht mal einen vernünftigen Fernseher und Schulden. Ich habe Ihr die komplette Einrichtung inklusive Küche modernisiert.
Aber ja, ich kann auch die andere Seite verstehen. Das es ein schmaler Grat ist zwischen ausgenutzt werden und eben partnerschaftlicher Zusammenhalt. Meine Hoffnung war immer, dass sie erkennt das ich nur positives für uns im Sinne habe und sich deshalb die Beziehung step by step verbessert.

Was vermutlich irgendwie in alles herein spielt. Sie hatte einen gewalttätigen Ex und war deshalb sehr, sehr zurückhaltend und skeptisch gegenüber Männern. Zudem wurde sie von diesem Misshandelt und vergewaltigt. Er hat auch in der Schwangerschaft versucht, das Kind zu töten. Sie hat bis heute ein Trauma davon und ist deshalb auch in Behandlung. Ich war ihr "erster" danach. Eigentlich wollte sie keine Männer mehr und war jahrelang alleine. Was ich weiter oben schrieb mit "Erkrankung" kam noch zusätzlich dazu. Sie wollte nämlich nie in Behandlung wegen dem Trauma. Sie meinte aus Scham und weil sie nicht darüber reden möchte. Es gab dann aber einen Gerichtsprozess, der sie dazu Zwang mit Gutachtern zu sprechen. Der oben erwähnte Zusammenbruch mit Notarzt war dann quasi der Therapiestart für die alten Wunden. Da sie in der Klinik erstmals die Chance nutzte, mit einem Psychologen zu sprechen und es ihr gut getan hat.

Natürlich wusste ich vorher nichts davon. Ich sah nur eine nette und sehr schüchterne Frau und bin dann ein Jahr an Ihr dran geblieben, ohne Druck. Irgendwann hat es dann gefunkt. Sie hat sich erst nach Monaten offenbart. Ich weiß aber bis heute kaum Details der Misshandlungen. Die hat sie keinem erzählt. Nicht mal Ihren Eltern. Was sie aber anschnitt war schon ekelhaft genug.


Edit: Habe gerade mit Ihr telefoniert. Ihr ist es egal, was ich denke oder warum es mir schlecht geht. Weil sie das nur belasten würde und sie nicht darüber nachdenken möchte. Sie will es langsam angehen lassen und kümmert sich nur um ihre eigenen Belange. Eine Beziehung will sie aber trotzdem haben. Sie sagte aber im selben Atemzug "es gibt kein wir, mich interessiert nur ich selber und das ich gesund werde". Jo alles klar..
 
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G
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  • #21
ja.
cut.

und alles money abziehen.
angekündigt, per 1.6.2022.
 
S
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  • Themenstarter
  • #22
ja.
cut.

und alles money abziehen.
angekündigt, per 1.6.2022.
Habe ich durchgezogen. Sie war stinksauer. Meinte wenn ich nochmal sowas mache, wie die letzten Tage ist sie für immer weg. Anscheinend will sie nicht wahrhaben, dass ich weg möchte/bin.
Haustürschlüssel abgenommen, Standpauke verpasst, Geldzahlungen eingestellt. Alle gemeinsamen Unternehmungen abgesagt. Deutlicher geht Schluss machen doch nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #23
Habe ich durchgezogen.
gut so ...

Meinte wenn ich nochmal sowas mache, wie die letzten Tage ist sie für immer weg.
traurig oder lustig ...
naja - nicht dein problem!

Anscheinend will sie nicht wahrhaben, dass ich weg möchte/bin.
gut möglich ...

Deutlicher geht Schluss machen doch nicht.
*nick

und nun wende dich ab,
auch innerlich ...
und sei gut zu dir ...
 
S
Benutzer191349  (37) Ist noch neu hier
  • #24
Ich würde mich davon distanzieren. Du solltest Dir Zeit für Dich nehmen und Dich auf Dich konzentrieren. Das tun was Dir gut tut anstatt ihr. Scheint dass sie sich erstmal etwas finden muss und dass sie momentan andere Bedürfnisse hat. Ich würde auf Abstand gehen, Ihr zeigen dass Du auch feiern gehen kannst und Spaß am leben haben kannst. Umso mehr man einem Menschen nach jagd und ihn einengt, umso weiter distanziert sich die Person.
 
S
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  • Themenstarter
  • #25
Hallo Ihr Beiden,
danke erstmal für Eure Zeit und den Ratschlag mit dem zurückziehen. Ich versuche das durchzuziehen, bin aber leider am Wochenende schwach geworden. Ich wurde vor ein paar Wochen zum Geburtstag von Ihrem Vater eingeladen. Sie (vermute ich) hat mich dann am Samstag von Ihrem Bruder anschreiben lassen, ob ich komme. Habe mich dann breitschlagen lassen und bin Sonntag hin. Es war quasi wie Zuckerbrot und Peitsche. Er fragte nett und sie sagte, ich soll nur auftauchen wenn ich gute Laune mitbringe.
Gut wir haben uns dann Vorort völlig normal verhalten. Sie war oberflächlich nett. Körperlich aber distanziert wie immer.
Aktuell schickt sie mir jeden Tag belanglose Sachen über Messenger und machte mir gestern durch die Blume einen Vorwurf, das ich mich nicht genauer nach dem Kind erkundigte. Jetzt lies sie mich vom Kind anschreiben, ob ich denn auch auf ein Konzert mitkomme. Karten hatten wir vor einigen Monaten gekauft.

Als ich schon mal den Absprung geschafft hatte, hat sie mir erzählt, das sie Krebs diagnostiziert bekommen hätte. Natürlich hat sie während dessen geweint und mir ging es richtig schlecht (innerlich, extremes Mitleid). War dann direkt wieder gut zu Ihr. Und habe sie mit Geschenken und Aufmerksamkeit überhäuft, in dem Glauben, sie so bestmöglich zu unterstützen. Ein paar Wochen später meinte sie dann, das wäre nur im Raum gestanden, sie hätte keinen.

Dieses wie Ihr es nennt, "warm halten" scheint sie perfekt zu beherrschen. Aber ich versuche Eure Rat zu beherzigen, muss nur weiter kämpfen..
 
Zuletzt bearbeitet:
guinea
Benutzer156664  Verbringt hier viel Zeit
  • #26
Aber ich versuche Eure Rat zu beherzigen, muss nur weiter kämpfen..
Nicht versuchen, sondern tun.

Es liegt jetzt in deiner Hand. Sei klar, kein hin und her und sei dir bewusst, dass dieser Weg der beste ist und du weder ihr noch dir etwas Gutes tust, wenn du jetzt herumeierst. Du hast eine Entscheidung getroffen, dann steh dazu und setze diese nun um. Für alle Beteiligten ist das das Beste - auch wenn es kurzfristig weh tut. Schluss ist Schluss, sag ihr das.
 
G
Benutzer Gast
  • #27
Dieses wie Ihr es nennt, "warm halten" scheint sie perfekt zu beherrschen. Aber ich versuche Eure Rat zu beherzigen, muss nur weiter kämpfen.

seilziehen
kann nicht einer allein.
92626501-karikaturstockmann-der-begriffsillustration-des-geschäftsmannes-und-der-geschäftsfrau-spielen-tauziehen-.jpg

warmhalten und
warmhalten lassen.
das ist euer spiel.
 
HerrSchlaumeier
Benutzer180752  (39) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #28
Das klingt rein funktional für mich. Schütz dich selbst und lass los damit du frei und offen für neues bist !

Wenn ihr das könnt und wollt bleibt euch noch die Freundschaft aber das muss man dann konsequent durchziehen !
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #29
Ich würde dir dringend einen radikalen Kontaktabbruch raten. So köchelt diese für dich unbefriedigende Situation einfach so dahin, nicht Fisch, nicht Fleisch. Man muss nicht im Streit auseinandergehen, aber so ist dass doch nur mehr deine Freundschaft, die sie berechnend in Anspruch nimmt.
Wie du selbst schon festgestellt hast, sie nützt dich einfach nur mehr aus.
Was ihr widerfahren ist ist arg, aber ist dein Mitleid und deine Liebe eine ausreichend gute Grundlage für eine Beziehung ohne Gegenliebe?
Schau, dass der Bub gut versorgt ist und gut betreut wird und mach dann wirklich Schluss.
 
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