Benutzer24409
Verbringt hier viel Zeit
Hi!
Danke, dass ich hier meine Gedanken loswerden kann; ich wüsste nicht, mit wem ich sie sonst teilen sollte.
Nun, fangen wir von vorne an. Hier schreibt ein 21-jähriger, vernünftig aussehend (soll heißen mehr als tageslichttauglich), selbstbewusst, mit beiden Beinen im Leben stehend, aufgeschlossen, freundlich, niveauvoll. Einzig fehlt die passende Frau, die doch die Komponente eines Lebens ist, die Selbiges erst interessant und lebenswert macht. Zwei (>6 Monate andauernde) Beziehungen hatte ich schon, die Letzte ist zwei Jahre her. Anyway, es hat nicht sollen sein. Mein Problem ist aber, dass es nach wie vor "nicht sein soll"; und ich vermute, dass ich eine völlig unzeitgemäße Vorstellung von "meiner" Frau habe. Und genau das stelle ich hier zur Diskussion.
Ist es denn zuviel verlangt, wenn ich vorraussetze, dass meine Zukünftige Orwell nicht für eine Pop-Band aus England hält? Ist es heute nicht mehr "in", gute (Tisch-)Manieren zu haben? Muss eine politische Diskussion mit den Worten "Ach, eigentlich ists doch egal" beendet werden? Kann man nicht vorraussetzen, dass das Vokabular mehr als 500 Worte umfasst? Muss man denn wirklich dauerhaft, auch und gerade mitten im Gespräch eine SMS schreiben/lesen?
Ich denke nicht.
Nur, die Mädels, die ich bisher traf, scheinen das so zu sehen.
Ein etwas ausführlicheres Beispiel: Man trifft sich abends an einer Bar, kommt ins Gespräch, findet sich sympathisch, verbringt einen netten Abend (in der Bar) und verabredet sich zum Essen für den Tag darauf. Soweit kein Thema. Nun ist also der Abend gekommen, man sitzt gemeinsam am Tisch, das Essen kommt - und ich könnte - auf Deutsch gesagt - gerade mal über den Tisch kotzen, wenn ich sehe, wie mein Gegenüber über dem Tisch hängend ("Mund zur Gabel") das Essen in sich hineinstopft und vielleicht währenddessen sogar mit mir reden möchte. Knigge ist wohl ein Müsliriegel...
Ich hasse sowas. Wie miserabel muss die Kinderstube gewesen sein, dass etwas Grundlegendes wie die Nahrungsaufnahme nicht im gepflegten Stile möglich ist?
Die Liste der Beispiele ließe sich weiterführen. Das Problem, Frauen kennenzulernen, habe ich so nicht unbedingt, mein Problem ist, dass ich an wirklich jeder Frau, die ich im laufenden Jahr kennengelernt habe, über kurz oder lang etwas finde, was mich eklatant stört, weil es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, dieses zu unterlassen bzw. anders zu machen bzw. anders damit umzugehen. Im Übrigen lässt das Niveau im Allgemeinen sehr zu wünschen übrig - Frauen mit Verstand und einem Horizont, der über den nächsten Gartenzaun reicht, sind Mangelware. Dummchen, die zu allem Ja und Amen sagen, kann ich ebenso wenig gebrauchen wie (Pseudo-)Intellektuelle, die jeden Sinn für die Realität verloren haben. Das gesunde Mittelmaß aus Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit, Ehre, Niveau, Bildung, Egoismus und Zielstrebigkeit ist jedoch bisher nicht zu finden gewesen. Und wenn man dann noch ein me non placet bezüglich 150kg Lebendgewicht mit einbezieht, wird es ganz schön schwierig.
Es ist gewiss nicht so, dass ich intolerant gegenüber den Macken eines Menschen bin. Jeder hat welche, schliesslich machen genau Diese die Individualität aus und können liebenswert sein, ja sie sind es oftmals sogar. Aber wenn selbst die grundlegenden Dinge des menschlichen Miteinanders einer Diskussion/einer Erklärung bedürfen, kann doch wohl etwas nicht stimmen.
Nun frage ich euch: Habe ich Recht mit meiner Ausführung oder sollte ich grundsätzlich meine Ansprüche nach unten korrigieren? Wenn Letzteres der Fall ist, werde ich mir wohl noch ein Auto kaufen und auf ewig Single bleiben. Das benimmt sich wenigstens der Situation entsprechend...
Danke fürs Lesen und für künftige Antworten!
trichila
PS: Sarkasmus, Zynismus und Rechtschreibfehler sind selbst zu finden.
Danke, dass ich hier meine Gedanken loswerden kann; ich wüsste nicht, mit wem ich sie sonst teilen sollte.
Nun, fangen wir von vorne an. Hier schreibt ein 21-jähriger, vernünftig aussehend (soll heißen mehr als tageslichttauglich), selbstbewusst, mit beiden Beinen im Leben stehend, aufgeschlossen, freundlich, niveauvoll. Einzig fehlt die passende Frau, die doch die Komponente eines Lebens ist, die Selbiges erst interessant und lebenswert macht. Zwei (>6 Monate andauernde) Beziehungen hatte ich schon, die Letzte ist zwei Jahre her. Anyway, es hat nicht sollen sein. Mein Problem ist aber, dass es nach wie vor "nicht sein soll"; und ich vermute, dass ich eine völlig unzeitgemäße Vorstellung von "meiner" Frau habe. Und genau das stelle ich hier zur Diskussion.
Ist es denn zuviel verlangt, wenn ich vorraussetze, dass meine Zukünftige Orwell nicht für eine Pop-Band aus England hält? Ist es heute nicht mehr "in", gute (Tisch-)Manieren zu haben? Muss eine politische Diskussion mit den Worten "Ach, eigentlich ists doch egal" beendet werden? Kann man nicht vorraussetzen, dass das Vokabular mehr als 500 Worte umfasst? Muss man denn wirklich dauerhaft, auch und gerade mitten im Gespräch eine SMS schreiben/lesen?
Ich denke nicht.
Nur, die Mädels, die ich bisher traf, scheinen das so zu sehen.
Ein etwas ausführlicheres Beispiel: Man trifft sich abends an einer Bar, kommt ins Gespräch, findet sich sympathisch, verbringt einen netten Abend (in der Bar) und verabredet sich zum Essen für den Tag darauf. Soweit kein Thema. Nun ist also der Abend gekommen, man sitzt gemeinsam am Tisch, das Essen kommt - und ich könnte - auf Deutsch gesagt - gerade mal über den Tisch kotzen, wenn ich sehe, wie mein Gegenüber über dem Tisch hängend ("Mund zur Gabel") das Essen in sich hineinstopft und vielleicht währenddessen sogar mit mir reden möchte. Knigge ist wohl ein Müsliriegel...
Ich hasse sowas. Wie miserabel muss die Kinderstube gewesen sein, dass etwas Grundlegendes wie die Nahrungsaufnahme nicht im gepflegten Stile möglich ist?
Die Liste der Beispiele ließe sich weiterführen. Das Problem, Frauen kennenzulernen, habe ich so nicht unbedingt, mein Problem ist, dass ich an wirklich jeder Frau, die ich im laufenden Jahr kennengelernt habe, über kurz oder lang etwas finde, was mich eklatant stört, weil es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, dieses zu unterlassen bzw. anders zu machen bzw. anders damit umzugehen. Im Übrigen lässt das Niveau im Allgemeinen sehr zu wünschen übrig - Frauen mit Verstand und einem Horizont, der über den nächsten Gartenzaun reicht, sind Mangelware. Dummchen, die zu allem Ja und Amen sagen, kann ich ebenso wenig gebrauchen wie (Pseudo-)Intellektuelle, die jeden Sinn für die Realität verloren haben. Das gesunde Mittelmaß aus Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit, Ehre, Niveau, Bildung, Egoismus und Zielstrebigkeit ist jedoch bisher nicht zu finden gewesen. Und wenn man dann noch ein me non placet bezüglich 150kg Lebendgewicht mit einbezieht, wird es ganz schön schwierig.
Es ist gewiss nicht so, dass ich intolerant gegenüber den Macken eines Menschen bin. Jeder hat welche, schliesslich machen genau Diese die Individualität aus und können liebenswert sein, ja sie sind es oftmals sogar. Aber wenn selbst die grundlegenden Dinge des menschlichen Miteinanders einer Diskussion/einer Erklärung bedürfen, kann doch wohl etwas nicht stimmen.
Nun frage ich euch: Habe ich Recht mit meiner Ausführung oder sollte ich grundsätzlich meine Ansprüche nach unten korrigieren? Wenn Letzteres der Fall ist, werde ich mir wohl noch ein Auto kaufen und auf ewig Single bleiben. Das benimmt sich wenigstens der Situation entsprechend...
Danke fürs Lesen und für künftige Antworten!
trichila
PS: Sarkasmus, Zynismus und Rechtschreibfehler sind selbst zu finden.