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Benutzer171185 (35)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Vielleicht erinnert sich ja noch der ein oder andere an mich.
Hatte hier schon einiges geschrieben, gerade 2018 in einer meiner dunkelsten Stunden. Ich habe dann diese "ausländische Frau" kennen und lieben gelernt.
Wir waren bis gestern glücklich zusammen und wir lieben uns beide auch heute noch. Aber nun muss ich etwas ausholen:
Wir haben uns im Januar 19 kennen gelernt, ab Anfang März waren wir zusammen. Ich hatte immer noch diese starken Schmerzen auf Grund meines Motorradunfalls und bis heute lege ich alles daran diese Schmerzen zu besiegen.
Es hat mir auch Angst gemacht mein Leben zu ändern. Ich hatte Angst vor der Veränderung die eine Beziehung mit sich bringt. Außerdem stand eine weitere OP an meiner Wirbelsäule an. Ich habe gemerkt, ich kann ihr vielleicht nicht das bieten was sie sich wünscht und verdient (zeitnah wieder einen Job zu haben). Also habe ich schluss gemacht, während ich noch nur verliebt war und sie noch nicht geliebt habe.
Nach 3 Wochen kamen wir aber wieder zusammen.
Ich muss dazu sagen, dass sie 40km von mir entfernt wohnt. Ich konnte bislang das Auto meines Vaters, bei dem ich auf Grund meiner Situation wieder leben musste, nehmen. Somit war es kein Problem uns 2 - 3x die Woche zu sehen. Allerdings ab Juli, 1 Woche nachdem ich mit ihr auf der Hochzeit meines Cousins war, habe ich mich endgültig mit meinem Vater überworfen.
Er ist ein herzensguter Mensch, aber er leert 2 - 3 Kästen Bier pro Woche und ist Kettenraucher trotz COPD. Sein ständiges Gehuste hatte mir den letzten Nerv geraubt und auf jeden Versuch von mir mit ihm zu reden wurde ich nur belogen.
Somit konnte ich nicht mehr regelmäßig zu ihr fahren. Ein Freund hat mir zwar nochmal sein Motorrad geliehen, aber das ging auch nur noch den Sommer lang. Seit November muss ich mit dem Bus fahren. 2std einfach Fahrt, für die doppelten Kosten. Mein Problem ist, dass ich auf diesen Stühlen extreme Schmerzen bekomme und somit oft angeschlagen bei ihr ankam.
Zusätzlich hat mein Vater mir im November die Untermiete gekündigt. Ich hatte also nur sehr wenig Zeit ohne Arbeit eine bezahlbare Wohnung zu finden. Es hat lang gedauert, aber am Ende bin ich fündig geworden.
Weihnachten hat sie mit mir, meiner Mutter und Schwester gefeiert. Aber sie deutete immer öfter an das es ihr zu wenig ist. Sie will eine "normale" Beziehung. Mich also täglich sehen.
Ich hatte gehofft mit meiner eigenen Wohnung würde es besser werden. Sie kann bei mir bleiben so lang sie möchte, sie hat sogar einen Schlüssel bekommen.
Im Februar ist es aber nochmal eskaliert und wir haben fast Schluss gemacht, weil ich nicht wollte das es ihr tag täglich schlecht wegen mir geht, weil sie mich nicht sieht. Wir haben uns aber nochmal zusammengerissen, gerade weil ich am 01.03 meine Wohnung beziehen konnte.
Sie war 2x hier. Es war wie immer. Mein Plan war: Den Umzug überstehen, im April auf meinen Termin beim Neurochirurg warten und hoffen er nimmt mir meine Schmerzen. Ich hatte schon einen Job in Aussicht. Er war nicht zu 100% sicher, aber doch sehr sicher. Gut bezahlt für ungelernte, in der Nähe und nicht zu schwer für meinen Rücken.
Und dann kam Corona. Dafür kann ich leider nichts. Aber jetzt ist es natürlich umso schwerer für mich einen Job zu finden. Sie wollte immer von mir die Gewissheit haben, dass es besser wird. Aber ich konnte es ihr nie versprechen. Ich habe immer gesagt das ich alles dafür tue das es so sein wird, aber ich kann es nicht versprechen. Wie denn auch? Wie soll ich wissen wann das alles endet?
Sie hat ihre Arbeit in der anderen Stadt und kein Auto. Deswegen kam pendeln nicht in Frage. Und ich möchte nicht in ihre Stadt ziehen, weil diese mir zu klein ist und ich hier viel bessere Aussichten auf einen Job habe.
Es wär aber generell kein Problem für mich zusammen zu ziehen. Sie wäre auch bereit gewesen hierher zu ziehen. Auf ihrer Arbeit hatte sie eine neue Stelle bekommen, womit sie sich später hätte auf deutlich mehr Stellen bewerben können. Auch hier in meiner Stadt.
Aber nichtmal auf das wollte sie warten.
Bis gestern hatten wir seit 1 Woche Funkstille, weil wir uns darauf geeinigt hatten eine Pause einzulegen in der sie überlegen soll, ob sie uns noch etwas Zeit geben kann.
Gestern kam die Antwort: Sie liebt mich weiterhin wie nie jemals einen Menschen zuvor und trotzdem kann sie nicht mehr warten.
Ich glaube ihr das sie mich liebt, sie hat mir das auch immer gezeigt. Aber ich verstehe es nicht, warum sie dann nicht bereit ist mit mir den Weg zu gehen.
Sie war der Grund, dass ich wieder Licht am Ende meines Lebenstunnels gesehen habe. Das ich weiter kämpfen wollte, wieder arbeiten gehen für uns. Mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Und in diesen 11 Monaten bin ich mMn. sehr weit gekommen.
Jetzt plagen mich nur völlige Hoffnungslosigkeit. Ohne sie, mit Corona und der Wirtschaft und mit Corona und meinen Vater. Um ihn mach ich mir auch starke Sorgen.
Ich liege wieder im Keller. Nur auf dem Boden zu liegen langt mir anscheinend nicht mehr.
Keine Kraft mehr, keine Motivation mehr mich nochmal hoch zu kämpfen. Ich habe jetzt tatsächlich aufgegeben.
Hatte hier schon einiges geschrieben, gerade 2018 in einer meiner dunkelsten Stunden. Ich habe dann diese "ausländische Frau" kennen und lieben gelernt.
Wir waren bis gestern glücklich zusammen und wir lieben uns beide auch heute noch. Aber nun muss ich etwas ausholen:
Wir haben uns im Januar 19 kennen gelernt, ab Anfang März waren wir zusammen. Ich hatte immer noch diese starken Schmerzen auf Grund meines Motorradunfalls und bis heute lege ich alles daran diese Schmerzen zu besiegen.
Es hat mir auch Angst gemacht mein Leben zu ändern. Ich hatte Angst vor der Veränderung die eine Beziehung mit sich bringt. Außerdem stand eine weitere OP an meiner Wirbelsäule an. Ich habe gemerkt, ich kann ihr vielleicht nicht das bieten was sie sich wünscht und verdient (zeitnah wieder einen Job zu haben). Also habe ich schluss gemacht, während ich noch nur verliebt war und sie noch nicht geliebt habe.
Nach 3 Wochen kamen wir aber wieder zusammen.
Ich muss dazu sagen, dass sie 40km von mir entfernt wohnt. Ich konnte bislang das Auto meines Vaters, bei dem ich auf Grund meiner Situation wieder leben musste, nehmen. Somit war es kein Problem uns 2 - 3x die Woche zu sehen. Allerdings ab Juli, 1 Woche nachdem ich mit ihr auf der Hochzeit meines Cousins war, habe ich mich endgültig mit meinem Vater überworfen.
Er ist ein herzensguter Mensch, aber er leert 2 - 3 Kästen Bier pro Woche und ist Kettenraucher trotz COPD. Sein ständiges Gehuste hatte mir den letzten Nerv geraubt und auf jeden Versuch von mir mit ihm zu reden wurde ich nur belogen.
Somit konnte ich nicht mehr regelmäßig zu ihr fahren. Ein Freund hat mir zwar nochmal sein Motorrad geliehen, aber das ging auch nur noch den Sommer lang. Seit November muss ich mit dem Bus fahren. 2std einfach Fahrt, für die doppelten Kosten. Mein Problem ist, dass ich auf diesen Stühlen extreme Schmerzen bekomme und somit oft angeschlagen bei ihr ankam.
Zusätzlich hat mein Vater mir im November die Untermiete gekündigt. Ich hatte also nur sehr wenig Zeit ohne Arbeit eine bezahlbare Wohnung zu finden. Es hat lang gedauert, aber am Ende bin ich fündig geworden.
Weihnachten hat sie mit mir, meiner Mutter und Schwester gefeiert. Aber sie deutete immer öfter an das es ihr zu wenig ist. Sie will eine "normale" Beziehung. Mich also täglich sehen.
Ich hatte gehofft mit meiner eigenen Wohnung würde es besser werden. Sie kann bei mir bleiben so lang sie möchte, sie hat sogar einen Schlüssel bekommen.
Im Februar ist es aber nochmal eskaliert und wir haben fast Schluss gemacht, weil ich nicht wollte das es ihr tag täglich schlecht wegen mir geht, weil sie mich nicht sieht. Wir haben uns aber nochmal zusammengerissen, gerade weil ich am 01.03 meine Wohnung beziehen konnte.
Sie war 2x hier. Es war wie immer. Mein Plan war: Den Umzug überstehen, im April auf meinen Termin beim Neurochirurg warten und hoffen er nimmt mir meine Schmerzen. Ich hatte schon einen Job in Aussicht. Er war nicht zu 100% sicher, aber doch sehr sicher. Gut bezahlt für ungelernte, in der Nähe und nicht zu schwer für meinen Rücken.
Und dann kam Corona. Dafür kann ich leider nichts. Aber jetzt ist es natürlich umso schwerer für mich einen Job zu finden. Sie wollte immer von mir die Gewissheit haben, dass es besser wird. Aber ich konnte es ihr nie versprechen. Ich habe immer gesagt das ich alles dafür tue das es so sein wird, aber ich kann es nicht versprechen. Wie denn auch? Wie soll ich wissen wann das alles endet?
Sie hat ihre Arbeit in der anderen Stadt und kein Auto. Deswegen kam pendeln nicht in Frage. Und ich möchte nicht in ihre Stadt ziehen, weil diese mir zu klein ist und ich hier viel bessere Aussichten auf einen Job habe.
Es wär aber generell kein Problem für mich zusammen zu ziehen. Sie wäre auch bereit gewesen hierher zu ziehen. Auf ihrer Arbeit hatte sie eine neue Stelle bekommen, womit sie sich später hätte auf deutlich mehr Stellen bewerben können. Auch hier in meiner Stadt.
Aber nichtmal auf das wollte sie warten.
Bis gestern hatten wir seit 1 Woche Funkstille, weil wir uns darauf geeinigt hatten eine Pause einzulegen in der sie überlegen soll, ob sie uns noch etwas Zeit geben kann.
Gestern kam die Antwort: Sie liebt mich weiterhin wie nie jemals einen Menschen zuvor und trotzdem kann sie nicht mehr warten.
Ich glaube ihr das sie mich liebt, sie hat mir das auch immer gezeigt. Aber ich verstehe es nicht, warum sie dann nicht bereit ist mit mir den Weg zu gehen.
Sie war der Grund, dass ich wieder Licht am Ende meines Lebenstunnels gesehen habe. Das ich weiter kämpfen wollte, wieder arbeiten gehen für uns. Mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Und in diesen 11 Monaten bin ich mMn. sehr weit gekommen.
Jetzt plagen mich nur völlige Hoffnungslosigkeit. Ohne sie, mit Corona und der Wirtschaft und mit Corona und meinen Vater. Um ihn mach ich mir auch starke Sorgen.
Ich liege wieder im Keller. Nur auf dem Boden zu liegen langt mir anscheinend nicht mehr.
Keine Kraft mehr, keine Motivation mehr mich nochmal hoch zu kämpfen. Ich habe jetzt tatsächlich aufgegeben.