• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Internet Die nächste Betrugsmasche: getürkte Stellenanzeigen...

K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Neue Betrugsmasche: Gefälschte Job-Angebote im Internet

Internationale Betrügerbanden schalten gefälschte Stellenanzeigen in Internet-Jobbörsen oder versenden diese per E-Mail. Sie spähen Bewerber aus, stehlen deren Identität oder betrügen sie um viel Geld – überwiesen für angebliche Vermittlungsgebühren oder Spezialsoftware.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #2
Letztens fiel mir tatsächlich eine sehr komische Stellenanzeige auf. Der Name des Unternehmens war angegeben und als Kontakttelefonnummer war eine Handy- bzw. Festnetznummer angegeben, die nicht zum Unternehmen passte. Ich wurde schon stutzig, denn selbst wenn das Unternehmen eine Personalvermittlung für die Besetzung der Stelle einsetzt, ist meistens der Unternehmensname anonymisiert. Zudem ist ein Ansprechpartner mit Name und Kontaktdaten genannt und das war in diesem Fall überhaupt nicht gegeben. Für mich klingt das arg dilettantisch, aber dem Artikel zufolge wird sowas u.U. auch professioneller aufgezogen. Deshalb schaue ich oft auch nochmal auf die Homepage des Unternehmens, ob die Stelle dort auch ausgeschrieben ist.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #3
Ich denke, hierfür braucht's keinen neuen Faden...

Der Tod kommt per E-Mail: Erpresser drohen mit Mordanschlag

Wer dieser Tage Mail von einem Auftragskiller bekommt, der ist höchstwahrscheinlich Ziel eines besonders dreisten Betrugsversuchs geworden. Opfer sollten auf die Erpressung nicht eingehen und stattdessen die Polizei verständigen.

Daß man auf Erpressungen nicht eingeht, ist nun nix Neues - und ob die Polarei mehr kann als den Schmu zu verwalten?

Neue Masche: Vorsicht vor betrügerischen Streaming-Angeboten!

Zahlreiche Websites lockten mit einem offenbar vorgetäuschten Angebot potenzielle Nutzer in die Abofalle, berichtet das Marktwächter-Team der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Mittwoch. Die Schein-Angebote lockten mit einer fünftägigen Testphase, am Ende würden aber hohe Jahres-Abo-Beträge eingefordert.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #4
Die nächste Betrugsmasche - da es diesmal per Anruf geht, sehe ich vor allem sehr junge und sehr alte Smartphonenutzer gefährdet... Also mal Kindern und (Groß-)Eltern bescheid sagen!


am anderen Ende der Leitung spricht eine Computerstimme, offenbar stets in englischer Sprache: »This is a message from the Federal Police Department«.

Angeblich warte eine Botschaft der Bundespolizei, verkündet die Stimme vom Band und fordert dazu auf, die Taste 1 drücken. Wer der Aufforderung folgt, wird verbunden. Anschließend versuchen die Betrüger entweder persönliche Daten oder Geld abzugreifen, warnt das Bundeskriminalamt (BKA). Als »Europol-Masche« sind die Anrufe dort schon seit einigen Wochen Thema.


Diese Nummer ist nicht mehr ganz neu, funktioniert aber noch immer... :kopfwand:


Liebe Mods: Wenn Ihr einen neuen Faden für sinnvoll haltet, bitte auslagern!
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #5
Letztens fiel mir tatsächlich eine sehr komische Stellenanzeige auf. Der Name des Unternehmens war angegeben und als Kontakttelefonnummer war eine Handy- bzw. Festnetznummer angegeben, die nicht zum Unternehmen passte. Ich wurde schon stutzig, denn selbst wenn das Unternehmen eine Personalvermittlung für die Besetzung der Stelle einsetzt, ist meistens der Unternehmensname anonymisiert. Zudem ist ein Ansprechpartner mit Name und Kontaktdaten genannt und das war in diesem Fall überhaupt nicht gegeben. Für mich klingt das arg dilettantisch, aber dem Artikel zufolge wird sowas u.U. auch professioneller aufgezogen. Deshalb schaue ich oft auch nochmal auf die Homepage des Unternehmens, ob die Stelle dort auch ausgeschrieben ist.


Einige Jahre später, gleiche Masche. Ich wäre beinahe drauf reingefallen...
Im Großraum gibt es eine Autobahnabfahrt, an der sich in den zurückliegenden 15 Jahren viele Firmen angesiedelt haben. Von einem Zentrallager einer großen Firma bis zu viele kleineren Zulieferbetrieben ist alles dabei. Die Stelle, gesucht wurde ein PR-Redakteur war sehr lukrativ. Bis hin zu Versprechungen: "Keine Abendtermine". Ich machte mir keine großen Hoffnungen, bewarb mich aber trotzdem.
Einige Tage später wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Die Firma, die es wirklich gab, stellte Metallteile für große Maschinen her und hatte dort auch tatsächlich ein Büro.+
Während des digitalen Bewerbungsgesprächs wurden mir aber die Augen geöffnet. Ich war plötzlich bei einer ganz anderen Firma gelandet, die "die Einstellungsgespräche" führt. Ich wüsste doch, dass sowas sehr zeitaufwendig ist. Im Gespräch wurde aber immer nur nach persönlichen Daten, Dokumenten und anderen Dingen gefragt, die mit der Stelle nichts zu tun haben.
Nach zehn Minuten habe ich dieses Gespräch abgebrochen und die betroffene Firma informiert.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #6
Ich lösche alle E-Mails, die mir suspekt vorkommen, ohne sie zu öffnen. Geöffnet werden nur solche von Leuten die ich persönlich kenne.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #7
Und auch dieses Jahr gibt's wieder Schmu - diesmal per Youtube-Werbung...


Für ähnliche, ähnlich sinnfreie Gerätchen wird ja schon seit Jahren auf den Verkaufskanälen getrommelt... Wenn man sich die Teile anschaut, müsst einem eigentlich klar sein, dass ein brikettkleiner Elektroheizer nicht u.U. mehrere Heizkörper in einem Raum ersetzen und dabei noch günstiger heizen kann...

Aber das weiß halt nicht jeder.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #8
Ich musste während einer Sanierungsphase so ein Ding mal bewusst aufstellen. Die normalen Heizkörper waren demontiert und es war zu kalt in der Wohnung ohne irgendwas. Das war ganz schön teuer. Echt nicht zu empfehlen. Nicht, dass ich es nicht schon vorher wusste, aber es war dann tatsächlich noch teurer als gedacht.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #9
Letztens fiel mir tatsächlich eine sehr komische Stellenanzeige auf. Der Name des Unternehmens war angegeben und als Kontakttelefonnummer war eine Handy- bzw. Festnetznummer angegeben, die nicht zum Unternehmen passte. Ich wurde schon stutzig, denn selbst wenn das Unternehmen eine Personalvermittlung für die Besetzung der Stelle einsetzt, ist meistens der Unternehmensname anonymisiert. Zudem ist ein Ansprechpartner mit Name und Kontaktdaten genannt und das war in diesem Fall überhaupt nicht gegeben. Für mich klingt das arg dilettantisch, aber dem Artikel zufolge wird sowas u.U. auch professioneller aufgezogen. Deshalb schaue ich oft auch nochmal auf die Homepage des Unternehmens, ob die Stelle dort auch ausgeschrieben ist.

Ich greife das nochmals auf, weil mich das Problem eher zufällig beschäftigte. In meinem Spamordner fand ich den "Newsletter" eines vermeintlichen Bewerbungsportals. Für diesen muss ich mich wohl bei meiner letzten Stellensuche auch angemeldet haben. Ein "Gastronomiebetrieb" suchte in dem Newsletter, den ich öffnete Personal. Die Stellenanzeige war nicht anders als andere auch, war sogar ohne Rechtschreibfehler, die Ortsvorwahl stimmte und den Straßennamen gab es in der Stadt auch und dort war sogar ein Hotel der gehobenen Kategorie. Allerdings war die Hausnummer falsch, anstatt des gehobenen Hotels wurde die Anschrift eines Imbisses zweckentfremdet.
Ein angeblicher Firmenvertreter bat den Leser, dass er doch bitte diese Anzeige möglichst an alle Kontakte weiterleiten sollte.
Ich wurde hellhörig und klickte auf die Seite, die diesen Newsletter versendete und es war erstaunlich. Dort wurden offensichtlich aus vielen Bereichen gefälschte Stellenanzeigen platziert und der Bewerber, der einen "Test für den Traumjob" machen sollte, sollte doch bitte gleich seinen Lebenslauf hochladen.
Wer nicht gegenkontrolliert, hätte den Betrug kaum merken können. Vielleicht wäre es unvoreingenommenen Lesern auch nicht mal komisch vorgekommen, dass ein Firmenvertreter um möglichst breite Streuung seiner Stelleanzeige bittet.
Ziel des Ganzen ist offensichtlich das Einsammeln von persönlichen Daten, weil auch nach kopierten Ausweisen und Führerscheinen gebeten wird, weil dies die Authentizität der Bewerber schnell möglich macht.
Mir hat dieser Fall wieder eindrucksvoll demonstriert, warum das Impressum einer Seite so wichtig ist. Die Geschäftsadresse war ein Mehrparteienhaus an der Schwarzmeerküste Bulgariens.
Ich hätte nicht ausschließen können, dass ich auf diese Fakeseite hereingefallen wäre.

Und auch dieses Jahr gibt's wieder Schmu - diesmal per Youtube-Werbung...


Für ähnliche, ähnlich sinnfreie Gerätchen wird ja schon seit Jahren auf den Verkaufskanälen getrommelt... Wenn man sich die Teile anschaut, müsst einem eigentlich klar sein, dass ein brikettkleiner Elektroheizer nicht u.U. mehrere Heizkörper in einem Raum ersetzen und dabei noch günstiger heizen kann...

Aber das weiß halt nicht jeder.

Unseren Nachbarn galoppiert die Heizrechnung und eine neue Heizung ist teuer. Der Mann, der sich beruflich mit der Entwicklung von technischen Geräten beschäftigte und daher technisch beschlagender ist als ich fiel fast auf ein solches "Angebot" rein. Er und seine Frau waren verzweifelt und klammerten sich an jedem Strohhalm.
Ein Telefonat mit meinen Eltern öffnete ihnen dann doch noch die Augen. Gleiches gilt hier auch für Ethanolkamine, die für teures Geld verkauft werden, aber eben auch nur einen recht kleinen Raum heizen können.
 
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