… ein vom Aussterben bedrohtes Dinosaurier-Instrument für alternde Nostalgiker (Ü30+), welches seine musikalische Relevanz unwiederbringlich eingebüßt hat - oder bald endgültig einbüßen wird?
Auch die Musik ist von Moden geprägt - momentan laufen im Dudelfunk überwiegend Liedlein, die ganz oder größtenteils aus dem Computer/Synthesizer stammen (und die so einfallslos sind, daß ich sie nicht hören mag...).oder bald endgültig einbüßen wird?
… ein vom Aussterben bedrohtes Dinosaurier-Instrument für alternde Nostalgiker (Ü30+), welches seine musikalische Relevanz unwiederbringlich eingebüßt hat - oder bald endgültig einbüßen wird?
Auch die Musik ist von Moden geprägt - momentan laufen im Dudelfunk überwiegend Liedlein, die ganz oder größtenteils aus dem Computer/Synthesizer stammen (und die so einfallslos sind, daß ich sie nicht hören mag...).
Aber zur klassischen Band gehören E-Bass und E-Gitarre doch nach wie vor - oder habe ich was verpaßt?
Dann hörst du einfach die "falsche" Musik.jap.. die e-gitarre stirbt aus
das letzte bekannte riff auf der e-gitarre ist aus "seven nation army" der white stripes von 2003![]()
Dann hörst du einfach die "falsche" Musik.![]()
Fakt ist, dass Künstler wie Ed Sheeran oder Taylor Swift die Akustikgitarrenkäufe ordentlich angekurbelt haben.
Klassische Guitar Heroes wie Slash, Clapton usw. gibt's derzeit aber eher nicht. Ich würd sagen, zwei der besten Gitarristen der letzten 15 Jahre sind John Mayer und Joe Bonamassa. John Mayers Alben landen im europäischen Ausland und in den USA immer in den Top 5. In Deutschland nicht, weshalb ich letztes Jahr für ihn nach Amsterdam gefahren bin.
Ich würde generell eher sagen, der Stil der E-Gitarre wandelt sich: Vom vordergründigen Instrument inkl. virtuosem Solo zum Begleitinstrument. Bei Coldplay ist sie zb für Melodien zuständig. Sam Fender hat den Boss zum Vorbild und ebenso klingt die Gitarre dann auch samt Indie-Vibes. Auch bei Billie Eilish gibt's ab und zu Gitarrenklänge.
Die Frage muss also eher lauten: Was erwartet man für Gitarrenmusik? Wenn ich klassischen Rock hören möchte, zieh ich mir 1.000 mal lieber Led Zeppelin rein als Greta van Fleet, weil Letztere dem Genre einfach nix Neues hinzufügen. Und so gehts mir mit vielen neuen Bands.
Ich sehne mich nicht nach exzessivem Gitarrengewichse (dann würde ich auch Steve Vai, Joe Satriani, Yngwie Malmsteen usw. gut finden, die ich aber nur als virtuose Techniker betrachte, die mir sehr, sehr wenig geben)
Blaupause für das, was die E-Gitarre heute insgesamt ausmacht, dann doch zu poppig, zu verzärtelt.
Für mich stirbt es nie aus! Diese Musik wird seit Jahren als Tod bezeichnet, darum fahren auch 80.000 und mehr jedes Jahr zu Festivals \.. / das ist alles andere als Tod.
Ich beobachte, dass gerade Effektpedale der Trend im Bereich E-Gitarre sind. Entsprechend klingt die Gitarre dann sphärischer, weniger nach Gitarre. Oder man komprimiert sie tot, wie Harry Styles in seinem aktuellen Song, der wiederum oft im Radio läuft
Naja, gut finden und eine aktuelle Entwicklung sehen, sind zwei Paar Schuhe.
Die Foo Fighters sind vielleicht die letzte Rockband und auch deren Musik kommt mir mittlerweile wie eine Blaupause vor. Die Fans wollen es halt hören, aber gewinnen die noch neue?
Von Entwicklung war hier nicht die Rede.
Was dir als Blaupause erscheint oder als letzte gute Rock Band das ist deine eigene Sache.
Da gibt es schon einige die erfolgreich sind.
Fakt ist das niemand zu Festivals fährt weil es nur 1 gute Band dort gibt, oder sich die frage stellt ob die neue Fans gewinnen.
Es ist auch langweilig ein Thema was eigentlich Spaß macht nun in seine Einzelteile zu zerlegen, nur um ein Korn in der Suppe zu finden was nicht in seinen eigenen Geschmack passt.
Bin raus hier![]()