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Gast
- #1
Aus einem anderen Forum:
Es redet zwar jeder von der Gleichstellung der Frau, aber wenn man genau hinschaut, wurde und wird der Mann bereits von klein auf daran gehindert sich zu emanzipieren.
Kleine Jungs werden ausgelacht, wenn sie mit Puppen spielen und Väter trösten kaum sondern haun immer noch ihre "Indianer kennt keinen Schmerz"-Weisheiten raus.
Hab ich oft genug im Bekanntenkreis erlebt.
Männer werden belächelt, wenn sie weinen, nicht ernst genommen wenn sie Elternzeit (oder gar die ersten 3 Jahre nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleiben, während Frau arbeitet) nehmen wollen.
Wo bleibt die emanziapation der modernen Männer?
Ganz vereinzelt tauchen sie auf, die sympathischen Kerle die zb als Erzieher im Kindergarten auftauchen-leider viel zu selten.
Warum?
Wollen wir Frauen so etwas nicht?
Wollt ihr Männer nicht?
Beherrscht die traditionelle und für mich total blödsinnige Rollenverteilung immer noch unsere Gesellschaft?
Männer, haltet ihr euch für emanzipiert? Warum, oder warum auch nicht?
Was zeichnet den emanzipierten Mann aus?
Natürlich können die Frauen gerne ihre Erfahrungen/Meinungen einbringen. Vielleicht habt ihr so ein nettes Exemplar als Freund/Mann?
Ein emanzipierter Mann braucht vor allem Rückgrad gegenüber der Gesellschaft, um gegen die immer noch gängigen Vorurteile anzugehen. Jeder Vater wünscht sich, mehr vom Aufwachsen seiner Kinder mitzubekommen, als nur alle halbe Jahr das Photo auf dem Schreibtisch auszuwechseln. Und er neidet bestimmt nicht den Erfolg seiner Frau. Nur ist es gesellschaftlich eben noch nicht akzeptiert, wenn er als Hausmann sich um die Familie kümmert und die Frau die Brötchen verdient.
Das traditionelle Rollenverhalten in diesem Land ist nach wie vor sehr tief verwurzelt und es bedarf einiger Anstrengung, um dem entgegen zu wirken.
Da würde durchaus mal ein Blick über die Grenzen (siehe Skandinavien) helfen um festzustellen, dass die Stellschrauben der gesellschaftlich-akzeptierten Werte noch wesentlich verändert werden müssen.
Es ist immer noch so, dass Männer ausgelacht werden, wenn sie der Frau im Haushalt helfen, oder gar zu Hause bleiben während die Frau arbeiten geht.
Meistens sind es die Männer, die ungebildet sind, oder in der sozialen unteren Schicht leben, die eine solche "Männerdenke" an den Tag legen.
Intelligente Männer sehen durchaus Vorteile darin, ihre Zeit auch mit der Familie zu verbringen und auch der Frau Karrierechancen zu gönnen!
Es redet zwar jeder von der Gleichstellung der Frau, aber wenn man genau hinschaut, wurde und wird der Mann bereits von klein auf daran gehindert sich zu emanzipieren.
Kleine Jungs werden ausgelacht, wenn sie mit Puppen spielen und Väter trösten kaum sondern haun immer noch ihre "Indianer kennt keinen Schmerz"-Weisheiten raus.
Hab ich oft genug im Bekanntenkreis erlebt.
Männer werden belächelt, wenn sie weinen, nicht ernst genommen wenn sie Elternzeit (oder gar die ersten 3 Jahre nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleiben, während Frau arbeitet) nehmen wollen.
Wo bleibt die emanziapation der modernen Männer?
Ganz vereinzelt tauchen sie auf, die sympathischen Kerle die zb als Erzieher im Kindergarten auftauchen-leider viel zu selten.
Warum?
Wollen wir Frauen so etwas nicht?
Wollt ihr Männer nicht?
Beherrscht die traditionelle und für mich total blödsinnige Rollenverteilung immer noch unsere Gesellschaft?
Männer, haltet ihr euch für emanzipiert? Warum, oder warum auch nicht?
Was zeichnet den emanzipierten Mann aus?
Natürlich können die Frauen gerne ihre Erfahrungen/Meinungen einbringen. Vielleicht habt ihr so ein nettes Exemplar als Freund/Mann?