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Devot im Bett, Dominant im Job

N
Benutzer185031  (33) Ist noch neu hier
  • #1
Auf wen trifft es zu?
Auf mich teilweise da ich in meinem job sehr Dominant sein muss, ist es Zuhause auch mal anders rum schön
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Wann ist man denn dominant im Job?
Ich würde mich nicht so bezeichnen, auch wenn ich im Job gerne und gut Führungsverantwortung übernehme und teilweise auch mit klaren Hierarchien arbeiten muss.

Ich halte aber eh nicht viel von dieser Klischeedenke, Menschen sind individuell und haben doch meist mehr und komplexere Facetten als hier so, da so, fertig.
Und ich sehe hier weder Zusammenhang, noch Widerspruch.
 
N
Benutzer185031  (33) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #3
Wann ist man denn dominant im Job?
Ich würde mich nicht so bezeichnen, auch wenn ich im Job gerne und gut Führungsverantwortung übernehme und teilweise auch mit klaren Hierarchien arbeiten muss.

Ich halte aber eh nicht viel von dieser Klischeedenke, Menschen sind individuell und haben doch meist mehr und komplexere Facetten als hier so, da so, fertig.
Und ich sehe hier weder Zusammenhang, noch Widerspruch.
Ich muss es definitiv in meinem Job sein, und da tut es manchmal schon gut wenn man im privaten das ganze abgeben kann
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #4
G
Benutzer Gast
  • #5
Dann lass mich mal raten: Du bist Profi-Boxer, ein anderer Profi-Individualsportler ... oder "Möchtegern-Chef" ...
... und/aber deine Frau hat den schwarzen Gürtel :grin:

Die eigentliche Frage, die sie mir aber gerade stellt, ist, was möchtest du mit diesem Thread bezwecken.
Möchtest du nur hören, ob andere auch in einer derartigen Situation sind ... oder steckt etwas anderes dahinter?

Ich jedenfalls komme im Job mit so gut wie allen sehr gut zurecht, ohne dominant sein zu müssen ... und zu hause lebe ich allein, wäre aber zumindest sexuell devot, wenn dem nicht so wäre.
 
froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Ich bin im normalen Leben sehr bossy, in der Arbeit auch. Wenn ich da mal erwähne, dass ich auf härteren Sex stehe, nehmen Leute an, dass ich die Dominante sein will. Bin aber in Wirklichkeit das Gegenteil :hmm:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Ich kann das durchaus nachvollziehen, ist vielleicht unglücklich ausgedrückt.
Aber ich muss im generellen Leben, vor allem joblich, einfach super viel entscheiden, andauernd und das meiste allein. Ich muss öffentlich vertreten, was ich entscheide und ich muss tausend Dinge dabei bedenken, weil viele Leute von meinen Entscheidungen betroffen sind. Ich muss in einer Berufsfeld-Öffentlichkeit und vor Menschengruppen ein verlässliches Bild souveränen Sonnenscheins verkörpern, der immer genau weiß, was er tut - und das wirklich ununterbrochen.

Dominant ist das falsche Wort, möglicherweise, aber die souveräne Selbstsicherheit darf nicht bröckeln, sonst ist man direkt unter Geiern.

Und ja, ich könnte privat keine Beziehung oder auch nur Affäre führen, die von mir das gleiche verlangt.
Hatte ich, aber zu Studiumszeiten, da gab es dieses Bedürfnis, mal NICHT alles im Griff zu haben noch nicht so sehr. JETZT jemanden privat an der Backe zu haben, der sich auf meine Entscheidungen verlässt und davon ausgeht, dass ich aufkommende Probleme doch sicher regle und der regelmäßig vom Leben überfordert ist und einen Fels in der Brandung sucht... nicht mal für Geld.

Off-Topic:
... sollte ich je wieder etwas wie eine Beziehung auch nur anhauchen, dann nur mit einem Mann, der "größer und stärker" sprich souveräner und selbstsicherer ist als ich, und der Entscheidungen übernimmt auf die ich privat einfach keine Lust hab, AUCH noch dafür verantwortlich zu sein. Und sexuell will ich die Führung bitte keinesfalls je wieder haben. Mit meinem üblichen Auftreten ziehe ich immer Typen an, die glauben, alles an mich abgeben zu können - inklusive der dominanten Rolle im Bett. Not gonna happen, dass ich mich da nochmal reindrängen lasse.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ich habe bei solchen Sätzen immer einen schalen Beigeschmack, weil das gesellschaftliche Verständnis von BDSM ("damals", als es im Volksmund noch SM hieß) über Jahrzehnte hinweg von diesem Klischee geprägt war: Von dem strengen, autoritären Manager, der sich bei der Domina in Lack und Leder mal so richtig durchpeitschen lässt.

Damit wurde dann küchenpsychologisiert, dass Menschen nur deswegen SM betreiben, weil sie in Wirklichkeit irgendwelchen Stress ausleben oder Gefühle verarbeiten müssen. Sprich, es wurde pathologisiert: "Der ist doch krank."

Eigentlich sind wir da aus meiner Sicht heute weiter. Welche Vorlieben man sexuell hat, und wie man sich sonst so im Alltag gibt, hat wenig miteinander zu tun. Jeder Mensch hat nunmal verschiedene Vorlieben und du siehst es jemandem nicht an, ob er Gorgonzola mag, oder Aspik oder Koriander, genauso wenig, wie man es jemandem ansehen kann, ob er auf Spanking steht oder auf Rollenspiele oder auf Hängebondage. Gut so.

Ja, ich weiß, das ist nicht ganz das, was du gefragt hast, aber ich musste es an der Stelle trotzdem mal loswerden. :zwinker:

Und was mich betrifft: Ich bin im Job eine Rampensau, als Vorgesetzter offenbar extrem empathisch und verständnisvoll, in vielerlei Hinsicht überzeugter Feminist, und im Bett lebe ich gerne (dominanten) BDSM aus. Und ich habe keine Ahnung, ob irgendwas in irgend einer Weise miteinander in Beziehung steht. Vermutlich nicht. Die Dinge beeinflussen sich natürlich; im positiven. Dass ich alleine auf einer Bühne stehen kann, hilft mir vermutlich beim Rollenspiel zu zweit. Und dass ich entschieden mit Herz und Hirn für Gleichberechtigung eintrete, macht mich, glaube ich, zu einem in mancherlei Hinsicht "besseren" dominanten Sexualpartner.
 
Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Ich bin Switcher :tentakel:
 
froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Bei mir steht das schon definitiv im Zusammenhang. Ich hab große Probleme damit mich vor Anderen verletzlich zu zeigen und mich so zu zeigen wie ich bin. Das überspiele ich auch sicherlich gerne mit einer etwas härteren Art.

Beim Sex könnte ich auch gar nicht loslassen, wenn mich nicht einfach jemand dazu zwingen und verletzlich machen würde.
 
N
Benutzer185031  (33) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #11
Das ist schon eine merkwürdige Ansicht. Warum denkst du das? Du könntest ja auch einen anderen Führungsstil pflegen.
Laiszes faire oder kooperativ sind in meinem Fall nicjt möglich, es wäre toll wenn es anders wäre
Dann lass mich mal raten: Du bist Profi-Boxer, ein anderer Profi-Individualsportler ... oder "Möchtegern-Chef" ...
... und/aber deine Frau hat den schwarzen Gürtel :grin:

Die eigentliche Frage, die sie mir aber gerade stellt, ist, was möchtest du mit diesem Thread bezwecken.
Möchtest du nur hören, ob andere auch in einer derartigen Situation sind ... oder steckt etwas anderes dahinter?

Ich jedenfalls komme im Job mit so gut wie allen sehr gut zurecht, ohne dominant sein zu müssen ... und zu hause lebe ich allein, wäre aber zumindest sexuell devot, wenn dem nicht so wäre.
Und nein ich bin weder Profisportler noch möchtegern boss
 
N
Benutzer185031  (33) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #13
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Bei mir ist der Sex schon ein gegensätzlicher Ausgleich zum Alltag, tatsächlich bin ich im Alltag recht "dominant", auch wenn ich den Begriff in diesem Zusammenhang nicht mag.

Ich sehe aber nicht unbedingt einen kausalen Zusammenhang, also nicht in dem Sinne, dass ich beim Sex ... bin, weil ich im Alltag ... bin. Ich denke einfach, dass bestimmte Bereiche meines Lebens verschiedene Eigenschaften an mir erfordern oder ermöglichen und sich alle zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Hier spielen sicher Bedürfnisse, Vorlieben, aber auch Pflichten eine Rolle.
 
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #16
Ich muss es definitiv in meinem Job sein, und da tut es manchmal schon gut wenn man im privaten das ganze abgeben kann
Das beantwortet nicht, was Du darunter verstehst?!
Nach meiner Definition fällt mir nämlich gerade kein Beruf ein, in dem man das grundsätzlich muss.

Und wenn das für Dich individuell so funktioniert, dann ist das doch toll.
Ich würde es aber keinesfalls verallgemeinern.
Für mich hat das z.B. absolut gar nichts miteinander zu tun, das eine ist meine Neigung, kein Wellness-Spielchen zum Kompensieren von irgendwas.
Für meinen Mann und vorherige Partner glücklicherweise auch nicht, ich fahre ausschließlich auf im Alltag sehr souveräne Männer mit großem Selbstvertrauen und sexuell dominanter Neigung ab.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #17
Ich sehe keinen Zusammenhang. Ich bin sowohl im Alltag als auch sexuell der bunte Flickenteppich, aber in beiden Mustern überwiegt am Ende nicht das Dominante.
 
Seestern1
Benutzer148761  Beiträge füllen Bücher
  • #18
Könnte bei mir ein bisschen passen. Würde zwar nicht unbedingt sagen, dass ich immer super dominant oder souverän bin, aber bin Chef und muss daher viel Verantwortung tragen und Entscheidungen treffen. Aber ich hatte die devote Neigung schon immer, auch als ich noch nicht gearbeitet habe. Und bei meinem Mann trifft das Klischee nicht zu. Er ist eher dominant im Job und dominant im Bett.
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #19
Ich switche gerne.

Mit meinem Job hat das wenig zu tun, ich setze mich zwar absolut durch und habe meine eigene kleine Diktatur, aber die ist so zuckersüß und klebrig, dass man gar nicht merkt, wenn man hineintappt und eher überraschend von der Spinne gefressen wird, wenn man die ausgeschilderten Pfade verlässt.

Dominant würde ich das nicht nennen. Ich bin zu geduldig und zu nett,zu nachlässig und zu harmoniebedürftig um mein Ding zu 100% durchzuziehen. Eklig wird es nur ganz selten. Im Bett funktioniert das ganz anders.
 
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