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Benutzer115934 (43)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebes Forum,
nach langem erfolglosem Grübeln wende ich mich nun an euch und bitte von Kommentaren zum Unverständnis meiner Lebensweise abzusehen.
Hier meine Eckdaten:
Ich bin 29 und seit 9 Jahren in einer quasi-offenen Beziehung, d.h. mein Freund und ich wissen, dass wir sexuell nicht optimal zusammenpassen und ist sexuelle Treue kein Eckpfeiler unserer Beziehung. Ich liebe ihn und er liebt mich, daran gibt es keinen Zweifel. Wir sprechen über alle Probleme ehrlich und er weiß, dass ich sexuell unzufrieden bin, ich habe ihm auch gesagt was ich mir wünsche nur umsetzen kann er das nicht. Ich sehe das Problem darin, dass er nie gelernt hat eine Frau zu verführen und zu seiner Männlichkeit zu stehen. Er ist im Bett schon aufgeschlossen nur kann er das gesamte drum rum eben nicht und hat sich (glaube ich) oft irgendwie geschämt - wofür auch immer!
Nun ist es so, dass ich für mich realisiert habe was mir fehlt und wie ich es bekomme. Glücklicherweise sucht sich mein Körper dafür immer Männer, die niemals für eine Beziehung in Frage kämen und daher keine Bedrohung für meine Beziehung sind. (Das klingt jetzt nach einer Menge Bekanntschaften, so ist das aber nicht. Attraktiv finde ich viele - tatsächlichen Kontakt hatte ich nur zu zwei Männern.)
Dazu muss ich sagen, dass ich sexuell, nicht beziehungstechnisch auf sehr männlich-dominate Männer stehe und habe vor einem Jahr einen sehr attraktiven Perser kennengelernt, der genau weiß welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Wir haben wenige Male miteinander geschlafen (der reine Sex war gar nicht so gut - eher das Gefühl sehr begehrensweit zu sein ließ mich immer wieder zu ihm gehen). Ich war quasi seine Beute, die er eigentlich nicht haben konnte, nach längerem Werben (ca. 2 Monate mit regelmäßigen "Abfuhren") und Begehren dann doch bekommen hat. Auch danach bin ich nicht regelmäßig mit ihm ins Bett gegangen, sondern weiterjagen war angesagt. So schön, so gut!
Das Problem:
Mein Problem ist nun, dass ich mich bei der ganzen Sache irgendwie nicht gut fühle und es aber auch nicht ganz lassen kann. Ich habe kein (oder sagen wir kaum) ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Freund, da wir verschiede Eckpunkte in der Beziehung geklärt haben. Trotzdem fühlt es sich falsch quasi eine Affäre zu haben. Er zieht mich einfach unheimlich an! Wir leben in einer Kleinstadt und sehen uns regelmäßig, verkehren in ähnlichen Kreisen. Ich war anfangs so naiv zu denken, wir könnten so etwas wie Freunde werden, da mich andere Kulturen sehr interessieren. Das ist natürlich völlig ausgeschlossen bei einer derartigen Anziehung. (Ich habe sowas vorher auch noch bei keinem Mann erlebt!)
Das ist zwar alles gut und schön, ich möchte dennoch, v.a. für meinen eigenen Seelenfrieden, dass diese ungeheure Anziehung ein Ende hat. Ich melde mich eigentlich nie bei ihm, er sich bei mir selten. Wir sehen uns immer mal, dann bleibt es aber auch oft bei einem HALLO oder einem freundlichen Gespräch und dennoch kann man die Funken sehen. -Unausstehlich!-
Immer mal wieder kommt es dann dazu, dass wir die nötige Distanz doch nicht wahren. ABER: Ich will nicht immer wieder in die Situation kommen und ihn abzuweisen und NEIN sagen und irgendwie JA meinen.
Nach langer Refelxtion ist die einzige Möglichkeit, dass seine Wirkung auf mich abflacht, wenn er zu einem verliebten Hündchen werden würde und damit quasi seine Attraktivität für mich einbüst. Das das bei einem so stolzen Iraner niemals passieren wird ist klar. Also, was kann ich nun machen? Momentan fühle ich mich total hormongesteuert und denke ständig daran mit ihm zu schlafen! Ich möchte diesen Zustand aber UNBEDINGT beenden. Aus den Augen aus dem Sinn funktioniert aber nicht.
Was nun? (Reine Vernunft und Selbstdisziplin sind keine Lösung. Das habe ich schon versucht. Ihm zu erklären, dass das so irgendwie nicht funktioniert (für mich), nützt auch nix, das habe ich schon getan. Das war im Nachhinein nicht so clever, denn damit habe ich gesagt: "ich finde dich zu heiß um in deiner Nähe zu sein". - Was für ein Kompliment für einen Jäger!)
nach langem erfolglosem Grübeln wende ich mich nun an euch und bitte von Kommentaren zum Unverständnis meiner Lebensweise abzusehen.
Hier meine Eckdaten:
Ich bin 29 und seit 9 Jahren in einer quasi-offenen Beziehung, d.h. mein Freund und ich wissen, dass wir sexuell nicht optimal zusammenpassen und ist sexuelle Treue kein Eckpfeiler unserer Beziehung. Ich liebe ihn und er liebt mich, daran gibt es keinen Zweifel. Wir sprechen über alle Probleme ehrlich und er weiß, dass ich sexuell unzufrieden bin, ich habe ihm auch gesagt was ich mir wünsche nur umsetzen kann er das nicht. Ich sehe das Problem darin, dass er nie gelernt hat eine Frau zu verführen und zu seiner Männlichkeit zu stehen. Er ist im Bett schon aufgeschlossen nur kann er das gesamte drum rum eben nicht und hat sich (glaube ich) oft irgendwie geschämt - wofür auch immer!
Nun ist es so, dass ich für mich realisiert habe was mir fehlt und wie ich es bekomme. Glücklicherweise sucht sich mein Körper dafür immer Männer, die niemals für eine Beziehung in Frage kämen und daher keine Bedrohung für meine Beziehung sind. (Das klingt jetzt nach einer Menge Bekanntschaften, so ist das aber nicht. Attraktiv finde ich viele - tatsächlichen Kontakt hatte ich nur zu zwei Männern.)
Dazu muss ich sagen, dass ich sexuell, nicht beziehungstechnisch auf sehr männlich-dominate Männer stehe und habe vor einem Jahr einen sehr attraktiven Perser kennengelernt, der genau weiß welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Wir haben wenige Male miteinander geschlafen (der reine Sex war gar nicht so gut - eher das Gefühl sehr begehrensweit zu sein ließ mich immer wieder zu ihm gehen). Ich war quasi seine Beute, die er eigentlich nicht haben konnte, nach längerem Werben (ca. 2 Monate mit regelmäßigen "Abfuhren") und Begehren dann doch bekommen hat. Auch danach bin ich nicht regelmäßig mit ihm ins Bett gegangen, sondern weiterjagen war angesagt. So schön, so gut!
Das Problem:
Mein Problem ist nun, dass ich mich bei der ganzen Sache irgendwie nicht gut fühle und es aber auch nicht ganz lassen kann. Ich habe kein (oder sagen wir kaum) ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Freund, da wir verschiede Eckpunkte in der Beziehung geklärt haben. Trotzdem fühlt es sich falsch quasi eine Affäre zu haben. Er zieht mich einfach unheimlich an! Wir leben in einer Kleinstadt und sehen uns regelmäßig, verkehren in ähnlichen Kreisen. Ich war anfangs so naiv zu denken, wir könnten so etwas wie Freunde werden, da mich andere Kulturen sehr interessieren. Das ist natürlich völlig ausgeschlossen bei einer derartigen Anziehung. (Ich habe sowas vorher auch noch bei keinem Mann erlebt!)
Das ist zwar alles gut und schön, ich möchte dennoch, v.a. für meinen eigenen Seelenfrieden, dass diese ungeheure Anziehung ein Ende hat. Ich melde mich eigentlich nie bei ihm, er sich bei mir selten. Wir sehen uns immer mal, dann bleibt es aber auch oft bei einem HALLO oder einem freundlichen Gespräch und dennoch kann man die Funken sehen. -Unausstehlich!-
Immer mal wieder kommt es dann dazu, dass wir die nötige Distanz doch nicht wahren. ABER: Ich will nicht immer wieder in die Situation kommen und ihn abzuweisen und NEIN sagen und irgendwie JA meinen.
Nach langer Refelxtion ist die einzige Möglichkeit, dass seine Wirkung auf mich abflacht, wenn er zu einem verliebten Hündchen werden würde und damit quasi seine Attraktivität für mich einbüst. Das das bei einem so stolzen Iraner niemals passieren wird ist klar. Also, was kann ich nun machen? Momentan fühle ich mich total hormongesteuert und denke ständig daran mit ihm zu schlafen! Ich möchte diesen Zustand aber UNBEDINGT beenden. Aus den Augen aus dem Sinn funktioniert aber nicht.
Was nun? (Reine Vernunft und Selbstdisziplin sind keine Lösung. Das habe ich schon versucht. Ihm zu erklären, dass das so irgendwie nicht funktioniert (für mich), nützt auch nix, das habe ich schon getan. Das war im Nachhinein nicht so clever, denn damit habe ich gesagt: "ich finde dich zu heiß um in deiner Nähe zu sein". - Was für ein Kompliment für einen Jäger!)