A
Benutzer58933
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Unten gibts die Fortsetzung zu dem Thema!
Den oben geschriebenen Satz hat mit Sicherheit jeder schonmal gehört. Man wird interessanter, je rarer man sich macht, oder umgekehrt: Umso allgegenwärtiger man ist, desto uninteressanter wird man.
Und ich glaube, diese Situation tritt gerade in meiner Beziehung ein.
Wir sind seit fast einem Jahr liiert, seit Ostern diesen Jahres fest zusammen. Prinzipiell ist die Beziehung sehr schön, bis auf ein paar Aussetzer, wir hatten gerade in letzter Zeit unsere Problemchen inkl. kurzer Beziehungspause. Letztere war eine Konsequenz, die gezogen werden musste, weils die Tage/Wochen davor nur noch gekracht hatte.
Ich habe sehr geklammert. Je mehr er versucht hat, sich zu lösen, umso stärker hab ich an ihm geklebt. Wir sind beide sehr eifersüchtig, mit dem Unterschied, dass ich dabei relativ schnell in die Luft gehe, er frisst sowas in sich rein und versucht es zu verdrängen. Diskussionen Fehlanzeige. Ich debattiere für mein Leben gerne, er versucht sowas aus dem Weg zu gehen.
Nun fuhr er Ende Juni in den urlaub, zwei Tage vorher kamen wir wieder zusammen. Er war dann dort 16 Tage und kam am Samstag wieder.
Jetzt hab ich mir ja immer ach wie toll ausgemalt, wie man die Beziehung ändern könnte. Weniger sehen, uswusf. Und was ist? Nix.... Die ganze Sache läuft wieder wie von vorne und ich könnte mich ohrfeigen dafür.
Ich bin mir bewusst, dass wir uns gegenseitig nerven, wenn wir uns 24 Stunden auf der Pelle hängen. Nicht nur ich ihn, sondern er mich genauso. Erzählt mir jetzt bitte nicht, dass das ja keine richtige Liebe ist. Nicht jeder Mensch braucht seinen Partner 30 Stunden am Tag um sich, ihr versteht?
Also, wie gesagt, ich hab mir meine Pläne zurechtgepackt: Nicht mehr jeden Tag sehen, gemeinsame Unternehmungen usw.
Und es geht - warum auch immer - den Bach runter. Als er im urlaub war, war es kein problem mal 16 Tage ohne ihn zu leben. Sicher hab ich ihn vermisst, aber es war kein Weltuntergang. Und kaum ist er wieder da, bekomm ich die Krise, wenn er sich nicht direkt nach der Arbeit meldet und dann auch dreisterweise was mit nem Kumpel machen will.
Ich meine, das ist doch nicht normal. Ich seh selbst, dass es mich annervt jeden Abend mit ihm auf der Couch zu sitzen und ich sag mir jedesmal "Morgen machstes anders". Aber die Macht der Gewohnheit... Ich hab irgendwie Angst, dass er mir aus den Händen gleitet, wenn ich mehr loslasse, obwohl die total unbegründet ist. Er wäre nicht mit mir zusammen, wenn er mit diesem Gedanken spielen würde, sondern wäre Single geblieben.
Man, ich kann mir das nicht erklären... Ich seh die Fehler, weiß, was ich dagegen tun kann und brings dennoch nicht fertig
Sorry für den etwas wirren text, ich hoffe, man versteht, was ich sagen will.
Den oben geschriebenen Satz hat mit Sicherheit jeder schonmal gehört. Man wird interessanter, je rarer man sich macht, oder umgekehrt: Umso allgegenwärtiger man ist, desto uninteressanter wird man.
Und ich glaube, diese Situation tritt gerade in meiner Beziehung ein.
Wir sind seit fast einem Jahr liiert, seit Ostern diesen Jahres fest zusammen. Prinzipiell ist die Beziehung sehr schön, bis auf ein paar Aussetzer, wir hatten gerade in letzter Zeit unsere Problemchen inkl. kurzer Beziehungspause. Letztere war eine Konsequenz, die gezogen werden musste, weils die Tage/Wochen davor nur noch gekracht hatte.
Ich habe sehr geklammert. Je mehr er versucht hat, sich zu lösen, umso stärker hab ich an ihm geklebt. Wir sind beide sehr eifersüchtig, mit dem Unterschied, dass ich dabei relativ schnell in die Luft gehe, er frisst sowas in sich rein und versucht es zu verdrängen. Diskussionen Fehlanzeige. Ich debattiere für mein Leben gerne, er versucht sowas aus dem Weg zu gehen.
Nun fuhr er Ende Juni in den urlaub, zwei Tage vorher kamen wir wieder zusammen. Er war dann dort 16 Tage und kam am Samstag wieder.
Jetzt hab ich mir ja immer ach wie toll ausgemalt, wie man die Beziehung ändern könnte. Weniger sehen, uswusf. Und was ist? Nix.... Die ganze Sache läuft wieder wie von vorne und ich könnte mich ohrfeigen dafür.
Ich bin mir bewusst, dass wir uns gegenseitig nerven, wenn wir uns 24 Stunden auf der Pelle hängen. Nicht nur ich ihn, sondern er mich genauso. Erzählt mir jetzt bitte nicht, dass das ja keine richtige Liebe ist. Nicht jeder Mensch braucht seinen Partner 30 Stunden am Tag um sich, ihr versteht?
Also, wie gesagt, ich hab mir meine Pläne zurechtgepackt: Nicht mehr jeden Tag sehen, gemeinsame Unternehmungen usw.
Und es geht - warum auch immer - den Bach runter. Als er im urlaub war, war es kein problem mal 16 Tage ohne ihn zu leben. Sicher hab ich ihn vermisst, aber es war kein Weltuntergang. Und kaum ist er wieder da, bekomm ich die Krise, wenn er sich nicht direkt nach der Arbeit meldet und dann auch dreisterweise was mit nem Kumpel machen will.
Ich meine, das ist doch nicht normal. Ich seh selbst, dass es mich annervt jeden Abend mit ihm auf der Couch zu sitzen und ich sag mir jedesmal "Morgen machstes anders". Aber die Macht der Gewohnheit... Ich hab irgendwie Angst, dass er mir aus den Händen gleitet, wenn ich mehr loslasse, obwohl die total unbegründet ist. Er wäre nicht mit mir zusammen, wenn er mit diesem Gedanken spielen würde, sondern wäre Single geblieben.
Man, ich kann mir das nicht erklären... Ich seh die Fehler, weiß, was ich dagegen tun kann und brings dennoch nicht fertig
Sorry für den etwas wirren text, ich hoffe, man versteht, was ich sagen will.