• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

DDR Rezepte

Streuselchen
Benutzer34605  (38) Sehr bekannt hier
  • #1
Liebe Genossen und Genossinnen :tongue:,

wie war das bei euch früher? Welches DDR-Essen kam bei euch auf den Tisch? Was hat euch am besten geschmeckt? Rezept-Ideen hier ausdrücklich erwünscht! :smile:
 
Dami
Benutzer18168  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
gab es damals anderes essen was es heute nicht mehr gibt?

ok bananensplit war manchmal mangelware :zwinker:
 
K
Benutzer Gast
  • #3
Jägerschnitzel kennt heute wohl kaum noch jemand, oder?

Rezept dazu kenne ich leider nicht aus dem Kopf.
Ansonsten gabs bei mir damals Zuhause nicht viel anderes Essen als heuzutage, jetzt ist es allerdings abwechslungsreicher zumindest was das Gemüse angeht.
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Thüringer Klöße mit Braten - aber die Klöße selbst gemacht. Ist aber so irgendwie das einzige, was hängen geblieben ist und was ich vermisse.

Ansonsten noch Mattscheibe oder die Krautrouladen, die meine Mutter immer gezaubert hat - gab nichts Besseres.
 
K
Benutzer Gast
  • #6
gebratene jagdwurst mit letscho
Das ausgerechnet DU das weisst überrascht mich jetzt aber. Oder hast gegoogelt?

Firebird Firebird : Was ist denn Mattscheibe? Das kenne ich gar nicht.
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Boah, stimmt ja: LETSCHO!!! :grin:
 
Dami
Benutzer18168  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
K
Benutzer Gast
  • #9
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #10
Jägerschnitzel kennt doch jeder, das gibt es doch überall :ratlos:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Dann klär uns Wessis doch mal auf?

Bei uns gab es oft Gehacktesstippe, was meiner Recherche nach auch eher in der DDR verbreitet war.
 
K
Benutzer Gast
  • #13
:tentakel:
 
K
Benutzer Gast
  • #14
Streuselchen
Benutzer34605  (38) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #15
Genau. Jägerschnitzel nach DDR Art ist nicht das Gleiche wie das normale Schweineschnitzel. Wurde ja schon geschrieben mit der gebratenen panierten Jagdwurstscheibe.

Was mir noch besonders in Erinnerung ist: Senfeier (süß-saure Eier) mit Kartoffeln, Grützwurst ("Tote Oma") mit Kartoffeln und Sauerkraut, Nudeln mit DDR-Tomatensoße. :drool:
 
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Streuselchen
Benutzer34605  (38) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #53
Diese Klösse mit Sardellen drin gibt es sogar bei uns zu essen, in meiner Familie.Meistens zusammen mit Kartoffelstock. Sie heissen auch "Königsberger Klops", aber dass die aus einer Stadt sind die jetzt Kaliningrad heisst, hab ich erst jetzt hier gelesen :grin:


Die sind wirklich anders als die in der DDR.

Hier soll es eigentlich nicht um Vergleiche zw. West und Ost gehen, sondern nur um etwas kulinarische Nostalgie. Aber solche Nebendiskussionen entstehen ja leider immer automatisch. ("Das gab es hier genauso!" - "Ja, aber in der DDR-Variante nicht.")

Buletten mache ich heute immer noch nach Mamas Art (anders gewürzt halt etc). Mein Mann kommt aus dem Westen und liebt sie (mehr als die, die er aus der Kindheit kennt). Auf der Arbeit wird dann auch, wenn Kollegen sagen "Oh, haste lecker Frikadellen mit!", immer korrigiert, dass das "Buletten" sind. :grin::tongue:
[doublepost=1442815107,1442814658][/doublepost]
Inn der DDR waren das Kochklopse. :smile: Rein geografisch ein Ostessen, ob es das vorher schon gab, weiß ich nicht, wird sicher so sein, aber eben darum im Westen nicht bekannt gewesen. Genauso das Spiegeleibrot.

Da es einige anscheinend anders verstehen, wie ich es meine:

Strammer Max kommt aus Sachsen/Berlin (geografisch = Osten), darum Ostessen. Habe jetzt gerade nachgelesen, natürlich gab es das auch schon vor 1949, aber eben, es stammt ursprünglich aus dem Osten (Ich habe in dem Post keine DDR erwähnt). Erst später gab es das auch im Westen. Und in der DDR halt sehr beliebt, darum auch ein typisches DDR-Essen.
 
Streuselchen
Benutzer34605  (38) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #73
Google ist bei dem Rezept Mist, weil es eh jeder etwas anders gemacht hat.

Mein Rezept:

- 500ml Brühe
- 2 EL Senf
- Salz, Zucker (nach Belieben)
- Mehl, Butter

Eine Mehlschwitze machen. Brühe reinkippen und aufkochen lassen. Senf, Salz und Zucker dazu, ein paar Minuten köcheln lassen, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Fertig.

Eier natürlich kochen und pellen und in die fertige Soße geben. Dazu Salzkartoffeln.
 
Streuselchen
Benutzer34605  (38) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #87
Tote Oma und Klöße

Etwa zusammen?! :eek: Oder was für Klöße meinst du? Zur Topfwurst isst man Salzkartoffeln, dann schmeckt es super.


Puuuh... also beim Mark hätte ich jetzt die Schaltfläche "Ich möchte das nicht sehen" geklickt. Dann aber wieder ist da immer wieder diese Faszination für den Eklektizismus des leeren Kühlschranks...

Spaß beiseite: bei den Königsberger Klopsen bin ich bei Euch - sind die Hälfte meiner Altvorderen doch Ostpreussen und die Klopse meiner Omi einfach hammerlecker gewesen. Wäre ich nach dem Tod meiner Ma (ihre Tochter) nicht fertig mit ihr, müsste ich sie ja eigentlich um ihr Rezept anbetteln. Aber am Ende des Tages gehen alle Dinge vorüber und ich muss nicht alles haben, was theoretisch möglich wäre.

Nimms mir nicht übel, vielleicht ist es noch zu früh, aber ich verstehe bei diesem Post nur Bahnhof. Mark? Möchtest was nicht sehen? Fertig mit deiner verstorbenen Mutter?
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #102
wurde eher deutsche Hausmannskost gekocht, weil es exotische Zutaten nur sehr schwer zu kaufen gab,
Das glaube ich gern und sofort. Aber es gab doch ein sehr erfolgreiches Kochbuch mit internationalen Gerichten (in dem der Abschnitt über China "Und anderswo..." hieß, weil sich UdSSR/Dädärä mit China gerade in den Haaren hatten) - muß nachschauen, wie die Schwarte hieß...

Die Autorin improvisierte halt - statt Bambus gab's Kohlrabi.

Kucki-daa!

Soljanka & Co: DDR-Kochbücher sind noch immer der Renner

Welche Zutaten gehören in einen deftigen Gulasch? Wie gelingt ein „Kalter Hund“? Und wann schmeckt ein Erbseneintopf am besten? Zwei Bücher, in denen die Antworten zu finden waren, standen in fast jedem DDR-Haushalt: „Wir kochen gut“ und „Das Backbuch“.

Generationen von Familien zwischen Ostsee und Erzgebirge bezogen ihr Wissen aus diesen zwei Standardwerken. Sie wurden vom Leipziger Verlag für die Frau herausgegeben und sind nach wie vor gefragt. Der Verlag - heute heißt er Buchverlag für die Frau - wurde vor 70 Jahren gegründet.


Lustig - den Kalten Hund hat meine ganz bestimmt nicht DDR-nahe Mutter auch oft gemacht. Das Rezept hatte sie von irgendeiner Kekspackung...
 
Zuletzt bearbeitet:
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #111
Da fehle nur noch ich, der am Tisch sitzt und auf das Servieren wartet...
Ist noch ein Rest übrig - mal schauen, ob ich beim Warmmachen ein wenig mit Gewürzen experimentiere. Mangels Jagdwurst mußte ich normale Fleischwurst nehmen, was angeblich gehen soll - aber vielleicht liegt's daran.
Meine Eltern waren nach der Wende schockiert, als sie beim Besuch in den altgedienten Ländern Jägerschnitzel bestellten und dann richtiges Schnitzel mit Pilzen serviert bekamen...
Ich will ja in diesem Leben nochmal das DDR-Jägerschnitzel probieren. Trotzdem würde ich vermuten, nach der Überraschung hat Deinen Eltern auch das West-Schnitzel geschmeckt - wenn's gut zubereitet ist, ist das eigentlich was Feines. Halt Fleisch, Panade und Schlunze...
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #113
:nope: Taugt wohl wirklich nur als Kinderessen...
nicht böse gemeint.. aber ich denke, manche Dinge verstehen eben nur "Ossis".. (und manche nur "Wessis"..)
ich esse das heute immer noch wenn ich "drüben" bin und es weckt Erinnerungen... ähnlich wie eben Musik oder bestimmte andere Dinge, die man als Kind eben so gesammelt hat..

und nein, es ist kein 3* Essen.. und wahrscheinlich auch nicht das gesündeste Essen.. aber es ist eben eine wertfreie(!) Erinnerung an die Zeit als Kind.. (ich wette, jeder hat solche Erinnerungen, wenn es um Essen geht!)
 
G
Benutzer Gast
  • #115
ich denke, man muss auch nicht alle Gerichte gut finden, die man eben so kennenlernt.

mein Exmann als Schwabe stand auf "Gaisburger Marsch" .. blabla.. hat Mama immer gekocht..

ich fand daran einfach mal NICHTS lecker.. aber ich war auch nicht das Kind seiner Mama :tongue: - das erklärt es wohl
 
G
Benutzer Gast
  • #123
Wurstgulasch gab es in meiner "West"-Kindheit allerdings auch.
das Essen um das es hier geht ist kein Wurst-Gulasch.. sondern eine panierte Jagdwurst (Scheibe!) mit einer speziellen Tomatensoße.
Meine Tochter mag die Soße übrigens auch .. macht die sich sogar selbst ab und an.
nur eben ohne Wurst, aber das liegt nicht am Geschmack, sondern daran dass sie nur vegetarisch isst
 
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Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #135
Weiß man im Westen eigentlich, was ein "Würzfleisch" ist?
Seitdem Wessis auch in den Osten dürfen... :zwinker: Nein, kannte man nicht hier im Westen.
Was mich hier an diesem Thread am meisten wundert: dass Würzfleisch erst auf Seite 7 das erste Mal erwähnt wird. Das ist für mich als West-Wessi DAS Synonym für DDR-Küche. Und wird ja auch heute dort noch in rauen Mengen gegessen. Jedes, wirklich jedes, Restaurant hat Würzfleisch auf der Karte, sogar der Grieche in irgendwo-in-MeckPomm. Und die Leute dort essen das. An jedem Tisch mindestens einer.
Klar, dass ich das auch mal probiert habe, ich liebe es, im Ausland exotisches Essen zu probieren :grin:. Etwas Überflüsigeres habe ich selten gegessen. Aber mich mehrere Tage gefragt, was "Würz" in Ossiland bedeutet. Das, was unsereiner damit verbindet, jedenfalls nicht :grin:

Was mich bei meinen Besuchen "drieben" immer gewundert hat und ich auch hier andauernd lese: dass in der DDR der Pro-Kopf-Verbrauch an Ketchup wohl das Zehnfache der BRD betrug. Gerade dieses Sinnbild an imperialistischem Essen? Aber war wohl so. Mit der Folge, dass man in Ossiland in Pommesbuden auch heute nur Ketchup oder Mayo bekommt, andere Saucen scheinen weitgehend unbekannt zu sein.

Individuelle Beobachtungen eines Wessis bei Touren durch Sachsen und MeckPomm... :zwinker:
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #138
Oder auf die Roster schmieren
Roster = Rostbratwurst?

Off-Topic:
Was die Saucen angeht, werde ich dieses Erlebnis wohl nie vergessen: wir fuhren durch den Darß und suchten mittags was Kleines zum Essen. Kamen an einem Baumarkt vorbei, auf dessen Parkplatz eine auf super-hip gemachte Currywurstbude stand. Tatsächlich hatten sie 3 verschiedene Currysaucen. Es war ~14 Uhr. Und die Currywurstbude hatte keine Currywürste mehr. Ausverkauft. Ok, dann nahmen wir halt je eine große Pommes mit einer der 3 angebotenen Currysaucen. "Geht nich" - "Wie bitte? Auch ausverkauft?" - "Nein, geht nicht. Nur Ketchup oder Mayo" - "Aber Sie haben doch die Saucen da." - "Die Currysaucen gehen nur auf eine Wurst" - "Aber Sie haben doch keine Wurst mehr?" - "Ja." - "Dann können Sie doch..." - "Nein. Geht nicht. Auf Pommes nur Ketchup oder Mayo."
Unfassbar. Übrigens war das nicht 1980, sondern 2015.


Off-Topic:
Naja, man ist hier halt weit weg von Belgien, wo es in jeder Pommesbude mindestens 20 geile Saucen gibt.
Deswegen wohne ich auch nur 3 km von einer belgischen Frittenbude weg :tongue:
 
Darwinist
Benutzer152937  (32) Meistens hier zu finden
  • #171
Was ich früher gern beim Bäcker ausgesucht habe ist Hubbelkuchen.
Meinst du Huckelkuchen?

Was mir noch einfällt, sind "Arme Ritter", die gab es bei uns im Kindergarten häufig, aber ich glaube, die sind kein typisches DDR-Gericht, weil schon lange vorher entstanden.

Trockene Toastbrotscheiben werden in eine Ei-Milch-Mischung getunkt und dann in heißem Fett knusprig ausgebacken und zum Schluss mit Zucker bestreut. Dazu kann man Apfelmus oder ein anderes Kompott essen.

Oder ein anderer Klassiker, der LPG-Kuchen. Den findet man heute noch hier in vielen Bäckereien. Ich kenne ihn aber nicht mit Johannisbeerkonfitüre.
 
G
Benutzer Gast
  • #172
die sind kein typisches DDR-Gericht
die kannte nun auch mein Wessi-Mann, glaube das war wirklich nicht typisch DDR

mir fällt die DDR-(rote) Grütze noch ein.
Und mein Erstaunen, als ich das erste Mal die West-rote Grütze im Laden gesehen habe.
Kulturschock 😂

 
biene76
Benutzer185037  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #173
Wenn man danach suchmaschint, wird Huckelkuchen ausgespuckt...


Ja, genau. Der Begriff war dann wohl eine Abwandlung bei uns, Dialek vielleicht. Aber unheimlich lecker und der ganze Bäcker hat danach gerochen, fand ich immer
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #174
alomea
Benutzer142126  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #175
Spritzkuchen fand ich auch damals super lecker.
Wenn ich in der alten Heimat bin, muss ich mal wieder ein paar von denen schnabulieren. :link: :whoot:
 
G
Benutzer Gast
  • #176
Spritzkuchen fand ich auch damals super lecker.
Wenn ich in der alten Heimat bin, muss ich mal wieder ein paar von denen schnabulieren. :link: :whoot:
auch die gibt es in BW.
Auch schon 2001 als ich umgezogen bin und mich mit den Teilen über den Tag gerettet habe.
Vielleicht vermischt sich auch so langsam alles in Deutschland
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #177
Vielleicht vermischt sich auch so langsam alles in Deutschland
Wenn ich das Alles hier so lese, glaube ich das eher nicht :grin:
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich in maximal möglicher Entfernung zu den Ossilanden lebe.

Ich denke, so einige hier als "DDR-Rezept" deklarierte Sachen sind schon älter und einfach lokale Spezialitäten, die es dort schon vor dem Krieg gab. Das eine oder andere kenne ich nämlich auch (und nur) von Mutter resp. Omi, deren Familie aus Quedlinburg/Magdeburg stammt.
 
G
Benutzer Gast
  • #178
KnusperflockenWenn ich das Alles hier so lese, glaube ich das eher nicht
vielleicht ja doch :tongue:
weil man eben nicht mehr so genau weiß ob das jetzt aus dem Osten, aus dem weiterem Osten oder aus dem Westen kam.
Oder eben von Oma 😂
meine Kids können schon gar nicht mehr unterscheiden, was essenstechnisch nun typisch Mama oder Papa war.

Letztens hat sie mir die letzte Packung Knusperflocken weggefuttert.:cry:
ich wusste nicht, ob ich sauer oder stolz sein sollte, dass sie so ein typisches Ost-Produkt mag
(viele finden die ja eher gruselig weil "sandig" :pfff::nope:)

 
biene76
Benutzer185037  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #179
Und wie sieht es aus mit Erdbeermatsch, oder wie immer das auch andere sagen?
Frische Erdbeeren mit der Gabel oder ähnlichem zermatschen, etwas Zucker drauf, einziehen lassen und mit Milch tränken. 😋
 
G
Benutzer Gast
  • #180
kenne ich nicht.
Aus welcher Region stammt das?

Ich kenne nur Erdbeeren schnippeln und mit Milch übergießen. also ohne Matsch :grin:)
 
biene76
Benutzer185037  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #181
Meine Oma hat das für mich immer gemacht. Sie kam aus dem Sudetenland, aufgewachsen bin ich in Thüringen.
 
Aliena
Benutzer82466  (45) Sehr bekannt hier
  • #182
vielleicht ja doch :tongue:
weil man eben nicht mehr so genau weiß ob das jetzt aus dem Osten, aus dem weiterem Osten oder aus dem Westen kam.
Oder eben von Oma 😂
meine Kids können schon gar nicht mehr unterscheiden, was essenstechnisch nun typisch Mama oder Papa war.

Letztens hat sie mir die letzte Packung Knusperflocken weggefuttert.:cry:
ich wusste nicht, ob ich sauer oder stolz sein sollte, dass sie so ein typisches Ost-Produkt mag
(viele finden die ja eher gruselig weil "sandig" :pfff::nope:)

Die futtert mein Kleiner mir auch weg :grin:
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #183
Lissy_20
Benutzer4030  Meistens hier zu finden
  • #184
Wenn man danach suchmaschint, wird Huckelkuchen ausgespuckt...


Huckelkuchen, im Nachbardorf Huckel-Buckel-Kuchen, auch genannt Prohetenkuchen, heißt bei meiner Ma Eierkuchen und darf bei keinem Geburtstag fehlen. Sie muss ihn auch für andere backen, weil er bei vielen nicht hugelig wird😅
 
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