• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Corona und die Sorge um den Job

P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Wie ist die Situation bei euch, wenn es wegen der Coronakrise um den eigenen Job geht? Ist der gefährdet? Müsst ihr Kurzarbeitergeld oder gar Grundsicherung beantragen? Und an alle Selbstständigen: Ist eure Existenz gefährdet? Könnt ihr auf staatliche Unterstützung hoffen?
 
D
Benutzer130914  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Corona.
Corona und Singles.
Corona und Job.
...

:grin:

Nein, soweit ich sehen kann keine Auswirkung auf den Job.
Home-Office passt soweit.

Und nachdem in meinem Bundesland gerade alle Gemeinden unter Quarantäne gestellt wurden ist das auch gut so ^^
 
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • #3
Unser Chef hat Kurzarbeitergeld für uns beantragt. Ab morgen kriegen wir dann noch die neuen Arbeitszeiten mit. Sorgen mache ich mir eher weniger um meinen Job - mir tun die Kollegen leid, deren befristete Verträge nicht verlängert werden.
Jetzt wo ich weniger arbeite, werde ich mich umso mehr auf die Uni konzentrieren.
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Bei mir ist zum Glück alles in Ordnung, ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob mit der Verlängerung meiner Verträge alles passt. Für gewöhnlich sollten die ab dem 01.04. wie immer weiter gehen, ist auch alles eingereicht, aber wenn im entsprechenden Büro nicht mehr gearbeitet wird weiß ich nicht, ob alles wie gewohnt funktioniert.
Da werde ich demnächst mal nachfragen, und wenn es nicht sofort funktioniert wird sicher nachträglich eine Lösung gefunden.
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Wir machen uns Sorgen, ja. Mal sehen. Wir sind noch optimistisch.
 
Sukram
Benutzer172234  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Da ich im medizinischen Bereich arbeite ist mein Job auch in dieser Krise sicher...
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Wir versuchen so lang es geht uns durchzuwurschteln, dass mit Kurzarbeit hat meine Chefin irgendwie noch nicht auf den Schirm, gibt es normal ja so in unserer Branche nicht.
Es war vorher schon hart als beratungsintensives Fachgeschäft.
Jetzt sicher noch härter.
Ich hab (da ich ja als Einzige nicht von meinem Gehalt lebe) angeboten 1-2 Monate unbezahlten Urlaub zu nehmen.
Aber das wird sicher nur kurz reichen.
Und klar wir können den Online-Shop ausbauen und vor Ort an unsere Risikogruppenkunden ausliefern.

Ich weiß nicht, ob wir das als Team schaffen, aber jetzt hat das Geschäft 150 Jahrevubd zwei Weltjriege überstanden, da sollte das doch auch machbar sein.
 
Flöchen99
Benutzer124657  (24) Meistens hier zu finden
  • #8
Ich war gerade auf Jobsuche, hatte Ende Februar noch ein Bewerbungsgespräch, das kann ich jetzt für die nächsten Monate wohl vergessen.
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #9
Nein, absolut nicht. Eher im Gegenteil.

Der Gatte?! Hmmm, hängt an der Automobilindustrie - wenn er den Job verliert, mache ich Vollzeit. Das geht genauso gut.
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Ich bin Arzt, meine Frau auch. Wir brauchen uns momentan keine Sorgen zu machen (wobei wir das generell nicht müssen).
Dafür haben wir andere Sorgen gerade, da auch unsere Lebensplanung auf den Kopf gestellt wird :zwinker:
Aber die Jobsicherheit ist natürlich schön.
 
Sun am See
Benutzer138543  (28) Sehr bekannt hier
  • #11
Ja ich mache mir Sorgen. Momentan komme ich zwar wenigstens noch fast auf meine Stunden, kommt es jedoch zu einer Ausgangssperre wird das definitiv nicht mehr der Fall sein. Die Telefomkontakte werden das nicht ansatzweise abdecken.
Ich habe nur einen befristeten Vertrag bis August diesen Jahres. Vor Cornona habe ich mir da 0 Sorgen gemacht, weil unser Team seit meiner Einstellung immer noch weiter gewachsen ist und meine Chefin immer zufrieden mit mir war. Aber jetzt.. Wenn kein Geld mehr da ist werden vermutlich erstmal alle, die noch keinen Festvertrag haben, zum Ende ihrer jeweiligen Frist rausfliegen.
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Bei mir geht es momentan noch. Habe es zu einem gewissen Teil selbst in der Hand, da durchzukommen. Wie groß der Einfluss tatsächlich ist, wird die Zeit zeigen.

Bei meiner Frau ist jetzt schon zappenduster (Hotelbranche). Kurzarbeit null ab heute und die Zeichen stehen auf Entlassung, wenn nicht die Insolvenz des Arbeitgebers zuvorkommt.
 
Fender83
Benutzer174520  (40) Öfter im Forum
  • #13
Nein ich habe keine Jobangst. Bin Festangestellt im öffentlichen Dienst im Gesundheitsbereich. Mein Arbeitsplatz gehört zu den Freizeiteinrichtungen die geschlossen sind. Gearbeitet wird trotzdem. (Hintergrundaufgaben, Instandhaltungstätigkeiten, Marterialaufhübschung etc. ) Gehalt läuft weiter.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Corona und lebenszeitverbeamtet. :cool: Freue mich da die letzten Tage sehr drüber.
 
cassiopeia
Benutzer172623  Meistens hier zu finden
  • #15
Da ich im medizinischen Bereich tätig und somit halbwegs "safe" bin, gilt meine Sorge nun eher den Selbständigen, Freiberuflern, Mittelständlern...den Menschen, deren Existenz nun am seidenen Faden hängt, wo ganze Familien vom Einkommen abhängig sind....die "ein paar Monate" ohne Einkommen nicht verkraften werden, die ihren Job verlieren werden, ihr Team aus Kostengründen in Kurzarbeit oder direkt bis auf weiteres nach Hause schicken müssen.....

Ich weiß, dass die momentan getroffenen Maßnahmen leider alternativlos sind, aber ich befürchte, dass zu den medizinischen Opfern des Virus ungleich viele Menschen kommen, die Opfer des möglichen wirtschaftlichen Zusammenbruchs und der Rezession werden.
Wieviele Suizide wird es aus wirtschaftlicher Not geben ?
Wieviele, die innerhalb einer eventuell monatelang andauernden Isolation den Lebensmut verlieren ?

Ehrlich gesagt, will ich es mir gar nicht vorstellen, denn wir stehen erst am Anfang dieses Geschehens.
Und schon jetzt wünsche ich mir jeden Morgen, ich hätte das alles nur geträumt.

Und ich wünsche mir für jeden von uns Gesundheit und die Kraft, diese Krise gemeinsam zu überstehen:knuddel::winkwink:
 
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rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #237
Sorry, aber das ist naiv. Wenn es keine Lufthansa mehr gibt, wird es keine entsprechende DEUTSCHE Fluggesellschaft mehr geben. Und die deutsche Wirtschaft kann sich nicht davon abhängig machen, dass eine Fluggesellschaft aus dem arabischen Raum oder aus China gnädig Flugziele von deutschen Flughäfen in alle Welt anbietet.
Entschuldigung, es gibt immer noch die Condor! :tongue:

Spaß beiseite, ohne die Hansa stehen wir ganz schön doof da, die Androhung der Insolvenz hat was mit den Pensionslasten zu tun, der Plan wird aber wohl nicht aufgehen. Ist leider ein F+ Artikel, aber vielleicht hat ja wer.. Unternehmen in der Krise: Betriebsrenten wird man nicht so einfach los

Rechtlich ist es schon nicht so einfach den Direktflugverkehr von Deutschland aus in der Form aufrecht zu erhalten, Fluggesellschaften dürfen ja nicht einfach beliebig Flüge von einem Land ins Andere anbieten. Sagen wir mal wir wollen weiterhin ein Mal täglich von Frankfurt nach New York fliegen können wollen, dann muss so jemand wie Etihad aber jedes Mal Abu Dhabi-Frankfurt-New York fliegen, die können keinen reinen Frankfurt-New York turnaround fliegen und dann in Frankfurt parken.
Also eine starke nationale Fluggesellschaft zu haben ist schon gut, unabhängig vom Flugvolumen.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #309
Schneller Transformieren dank der Seuche!

Automobilindustrie droht Entlassungswelle


Die IG Metall fürchtet trotz der umfassenden finanziellen Coronavirus-Hilfen der Bundesregierung, dass viele Betriebe Insolvenz anmelden werden. Vor allem bei den Zulieferern in der Automobilindustrie in Deutschland drohen nach Angaben der Gewerkschaft weitere Firmenpleiten. "Unsere jüngste Umfrage zeigt: Über 80.000 Beschäftigte in 270 Betrieben sind in hoher oder akuter Insolvenzgefahr. Und diese Zahlen steigen", sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann dem Tagesspiegel.

Hofmann forderte weitere Konjunkturhilfen, falls das jetzige 130-Milliarden-Euro-Paket verpuffen sollte: "Im Moment haben wir eine heftige Weltwirtschaftskrise, wie wir sie noch nie erlebt haben", sagte Hofmann. Wenn das Konjunkturpaket, das viele gute und wichtige Punkte enthalte, nicht in der Breite wirke, "dann müssen wir im Herbst noch einmal darüber reden, ob wir nicht nachsteuern müssen"
.

Mir ist natürlich klar, daß die Automobilindustrie ein wichtiger Wirtschaftszweig ist, an dem viele Arbeitsplätze hängen. Aber das Geschreie nach Staatsknete ist zwar legitim - betteln darf jeder - aber schon ein bißchen verkommen, wenig geschätzte Gewerkschafter. Die Seuche beschleunigt nur, was mit dem Wechsel - so ihn die Branche denn hinkriegt und sich nicht von der Frickelbude Tesla die Wurst vom Brot nehmen läßt - auf Elektroantriebe ohnehin passiert wäre: Man braucht für E-Autos einfach weniger Leute. Nennt sich Strukturwandel - und statt in Branchen zu investieren, die sich erledigen wäre es sinnvoller, neue Wirtschaftszweige zu erschließen und vernünftige Umschulungsmaßnahmen für die betroffenen Mitarbeiter anzubieten.

Nebenbei: Andere Branchen schauen wegen der Seuche auch tüchtig in die Röhre - und deren Inhaber/Angestellte haben teilweise bislang nicht einen müden Cent an Unterstützung kassiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #310
Man braucht für E-Autos einfach weniger Leute. Nennt sich Strukturwandel - und statt in Branchen zu investieren, die sich erledigen, wäre es sinnvoller, neue Wirtschaftszweige zu erschließen und vernünftige Umschulungsmaßnahmen für die betroffenen Mitarbeiter anzubieten.

Off-Topic:
Naja, nur wenn man bei immer mehr Menschen immer weniger Arbeitskräfte braucht, wovon sollen die immer mehr Menschen denn leben? Wohin sollen sie denn umschulen, wenn doch Arbeitsplätze nicht einfach anders werden, sondern wegfallen? Und die Arbeitsplätze, die es gibt, beschissen bezahlt werden?
Ich finde es immer etwas... schwierig, wenn alle gut und am besten ewig leben wollen und sollen, aber gleichzeitig modern, nachhaltig und nebenbei ausschließlich fair für natürlich alle.
Irgendwo beißt sich das... Die Krise war bei weitem nicht schlimm genug, um an der generellen Richtung und Erwartungshaltung irgendwas zu ändern - es wird nur denen mehr abwerfen, die sowieso schon genug haben, von von denen nehmen, die sowieso schon nicht mehr wissen, was sie noch geben sollen. Man darf gespannt sein.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #336
Gestern mit Mitarbeitern eines Kunden gequatscht. Da läuft es wie überall: Seuche ist Ausrede/Anlaß, schon länger ins Auge gefaßte Schließungen/Entlassungen durchzuziehen...
[doublepost=1596540262,1596528140][/doublepost]Und die Merkelsteuersenkung verpufft...

Gebremster Wumms: Steuersenkung verpufft in großen Teilen des Handels

Der große Wumms ist ausgeblieben: Einen Monat nach der Senkung der Mehrwertsteuer überwiegen im deutschen Einzelhandel Zweifel am Nutzen des milliardenschweren Steuergeschenks an die Verbraucher. Bei einer aktuellen Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) bewerteten nur 13 Prozent der Unternehmen abseits des Lebensmittelhandels die Steuersenkung als eine wirksame Hilfe zur Belebung des Konsums.
(..)
Laut Pangels geht aber die Steuersenkung von 3 Prozentpunkten bei den 30, 40 oder 50 Prozent Rabatt, die im Modehandel zu dieser Jahreszeit üblich seien, einfach unter. "Im Grunde verpufft das bei uns", sagte der Branchenkenner. Hinzu komme, dass die Steuersenkung – wenn überhaupt – bei teuren Produkten wie edlen Anzügen oder eleganten Kleidern einen nennenswerten Vorteil für den Verbraucher bringe. Doch gerade die würden in Corona-Zeiten wegen des Ausfalls vieler Veranstaltungen und des Trends zum Homeoffice kaum gekauft.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #348
Im moment mache ich mir noch keine Sorgen. Bei uns läuft in der Fima alles wie sonst auch, abgesehen von den neuen Hygiene Maßnahmen. Allerdings befürchte ich, falls ein weiterer Lockdown kommt, dass dann so ziemlich alles dicht gemacht wird und dann bin ich mal gespannt wie es weitergeht
Ganz ohne Ausgangssperre werden es Reisebüros, Teile der Gastronomie, Musiker und andere Künstler nicht mehr lange machen, denn die sitzen seit März auf dem Trockenen und kriegen wenig bis null Unterstützung.

Ein Kumpel von mir arbeitet in einem Reisebüro - die hatten seit März praktisch null Kundschaft und waren nur damit beschäftigt, bereits gebuchte Reisen zurückzuzahlen (anders als viele Fluggesellschaften, die die Kundschaft seit Monaten verarschen). Damals sagte er mir, sein Chef hätte ausgerechnet, daß sie bis September durchhalten könnten - den haben wir jetzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #361
Nicht so gut...

Konjunkturprognose der Forschungsinstitute: Wirtschaft bricht stärker ein als erwartet - Tagesspiegel Plus - Tagesspiegel

Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft härter, als das die Ökonomen der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute noch im Frühjahr angenommen haben. Statt einem Minus von 4,2 Prozent sagen sie für dieses Jahr nun einen Rückgang um 5,4 Prozent voraus. Sie erklären das vor allem mit der Tatsache, dass sich die Erholung mühsamer gestaltet als bislang vermutet.

Das liegt vor allem an den Branchen, die besonders auf den sozialen Kontakt angewiesen sind: dem Tourismus und dem Veranstaltungssektor. So leiden Airlines, Reisebüros, Hotels, Messebetreiber, Theater und Konzertveranstalter weiterhin stark darunter, dass viele Menschen zu Hause – ob gewollt oder nicht. Und mit den jüngsten Beherbergungsverboten für Gäste aus Risikogebieten, spitzt sich die Lage derzeit erneut zu.


Und gerade diese Branchen kriegen wenig bis keine Unterstützung - da sitzen viele Leute seit März auf dem Trockenen... :kotz:
[doublepost=1602666175,1602663531][/doublepost]Nachtrag:

Bundesbank warnt : Die Zahl der Pleiten wird steigen – und auch die Banken treffen

Die Banken müssen sich nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank in den kommenden Monaten auf einen Anstieg der Insolvenzen und Kreditausfälle einstellen. Bis zum ersten Quartal nächsten Jahres könnte die Zahl der Insolvenzen auf mehr als 6000 im Quartal ansteigen, warnte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch am Dienstag bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts.

Das wären dann allerdings immer noch weniger Pleiten als zur Zeit der globalen Finanzkrise. Damals stieg diese Zahl auf 8000 im Quartal. Auch in der Dotcom-Krise Anfang der 2000er Jahre wurden mehr Unternehmen insolvent.

Die Banken dürfte die Pleitewelle gleichwohl treffen

[doublepost=1602690034][/doublepost]
Und gerade diese Branchen kriegen wenig bis keine Unterstützung - da sitzen viele Leute seit März auf dem Trockenen... :kotz:
Dazu heute mittag im Deutschlandfunk:

Corona-Hilfen für Selbstständige - "Lieber wenig Geld, aber das dann zuverlässig und unbürokratisch"

Silvia Engels: Ein Kernstück der Überlegungen von Wirtschaftsminister Altmaier scheint ja einmal mehr das Instrument der Überbrückungshilfen zu sein. Darüber sollten ja – das ist ja schon ein älteres Instrument – kleine bis mittlere Unternehmen Fixkosten erstattet bekommen, und dieses Programm soll jetzt wohl verlängert werden. Solo-Selbstständige klagten aber seit Einführung des Programms, Fixkosten hätten sie ja kaum. Sie müssten aber Miete und Essen bezahlen, was sie über dieses Programm aber nicht absetzen könnten. Ist das weiterhin das Kernproblem?

Andreas Lutz: Ja, das ist das Kernproblem. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen haben ja vorgemacht, dass man das auch lösen kann, indem man im Rahmen der Überbrückungshilfe oder auch der Soforthilfe einen bestimmten Betrag festsetzt, den die Selbstständigen für die Lebenshaltungskosten, die Miete und so weiter nutzen können.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #377
Gemischtes Bild...

Einerseits was Erfreuliches:

Arbeitslosigkeit sinkt im November stärker als üblich


Trotz der Corona-Einschränkungen waren im vergangenen Monat weniger Menschen arbeitslos gemeldet als im Oktober. Auch im Jahresvergleich sind die Zahlen etwas besser.

Andererseits... :cry: :flennen:

Tagesspiegel Leute Newsletter | Pankow 26-11-2020

Wir haben das Konzept To-Go-Verkauf probiert. Aber das funktionierte bei uns nicht, weil wir in einer Seitenstraße ohne viel Laufkundschaft waren und auf Frühstück spezialisiert sind.
Gass: Die meisten Lieferdienste fangen erst um 11, 11.30 Uhr mit der Auslieferung an. Das ist für Frühstück schwierig. Wie hart hat Sie der erste Lockdown getroffen?
Bruder:
Er hat uns vor allem an unsere persönlichen Grenzen gebracht. Wir sind ein inhaberinnengeführtes Café, beide Mütter. Wir haben Kita-Kinder und Schulkinder. Gerade als die Einrichtungen geschlossen waren, haben wir uns gefragt, wie lange wir das durchhalten können.
Gass: Danach haben wir versucht, mit unseren Mitteln so gut es geht weiterzumachen und Familie und Beruf zu vereinbaren.
Bruder: Nach dem ersten Lockdown haben wir dann nur noch Freitag bis Sonntag geöffnet. Die Stammkunden waren beglückt, aber das reicht natürlich nicht, um die Kosten einzuspielen.


Frisör Klier: Wie Corona die ganze Kette ruinierte


Bei der bekannten Frisörkette Klier droht die Insolvenz. Ein Drittel der Filialen könnte verschwinden, und zahlreiche Mitarbeiter werden wohl ihren Job verlieren.

Die Seuche wird bei vielen Betroffenen, die - noch - vom Ersparten zehren können, erst im nächsten Jahr richtig durchschlagen. Bis ausreichend Leute geimpft sind, wird's Frühjahr. Bis dahin dürften Kneipen etc. dichtbleiben.

Und gleich, wer die nächste Wahl gewinnt, wird danach die Steuern erhöhen... :kotz:
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #392
Es ist halt leider wirklich zum :kotz: - Sonntagsreden halten und sich dann in den Vorschriften verheddern, die man mit auf den Weg brachte... Man fragt sich, wozu die ganzen "Fachleute" in den Ministerien da sind...


Seit Anfang Dezember steht nun unter Punkt 4.16 im Kleingedruckten, die Überbrückungshilfe sei ein „Beitrag zu den ungedeckten Fixkosten eines Unternehmens“. Ein Unternehmen braucht also ungedeckte Fixkosten, muss also einen Verlust gemacht haben, um die Überbrückungshilfe zu erhalten. Altmaier und Scholz hatten stets den Eindruck erweckt, als sei nur der Umsatz die Bemessungsgröße für die Erstattung - nicht dass der Staat nur im Falle von Verlusten einspringt.
(..)
Dennoch könnten sich die Änderungen für viele Betroffene als teuer erweisen: „Wird im Nachhinein bekannt, dass die entsprechenden beihilferechtlichen Bedingungen nicht erfüllt waren, erfolgt eine Korrektur im Rahmen der Schlussabrechnung“, heißt es zu den Änderungen. Es könnten also Rückzahlungen in Millionenhöhe fällig werden.


Wäre immerhin ein erfreulicher Nebeneeffekt, daß dies an den GroKo(tz)-Parteien kleben bliebe.

Das hier paßt ins Bild:

"Aldi und Amazon kommen einfach besser weg"

Handwerker und Beschäftigte am Band können ihrem Beruf nachgehen, doch Hygienekonzepte in den Stores gelten nicht. Mich macht wütend, dass in benachbarten Branchen die Umsätze ersetzt werden, während in der eigenen lediglich Fixkosten zur Debatte stehen. Das wird auch noch damit begründet, dass jeder nicht verkaufte Pullover sich auch später noch mal anbieten ließe. So können nur Leute sprechen, die das Geschäft mit Mode nicht von dem mit Schrauben unterscheiden können.
(..)
Es fehlt uns vor allem die Zukunftsperspektive. Dass wir nicht wissen, wie und wann es weitergeht. Gerade arbeiten wir zum Beispiel an der Planung für den Einkauf der Herbst- und Wintermode. Da müssen wir uns bei den Lieferanten festlegen, was genau wir wollen.


Über solche Kleinigkeiten können sich überbezahlte Ministerdarsteller wirklich keine Gedanken machen. Wenn dann spätestens im Frühsommer Gastronomie und Handel abseits der Lebensmittel-/Supermärkte pleite sind, macht man wieder Kulleräuglein und legt teure Gründerprogramme auf, die mit Steuererhöhungen bezahlt werden.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #397
Die Änderung der Unterstützungszahlen auf Fixkostenbasis statt Umsattbasis wurde im November öffentlich diskutiert. Ist also nix neues. Es ist nicht klammheimlich.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde für die - wohl immer noch nicht gezahlte - Novemberhilfe sehr wohl der Umsatz als Bemessungsgrundlage kommuniziert, erst für die Folgemonate sollte das geändert werden. Ändert nebenbei nix an den anderen Fakten:

Steuerberater sind über dieses Vorgehen empört - vor allem darüber, dass die Änderungen nicht offen kommuniziert werden. Der Vizepräsident des Steuerberaterverbandes, Valentin Schmid, sagte der "Augsburger Allgemeinen" vom Dienstag, erschwerend zu den komplizierten Regelungen komme hinzu, "dass praktisch keine Rückfragen gestellt werden können und die elektronischen Anträge keinerlei Raum für Hinweise und Ergänzungen lassen". Dies wäre jedoch dringend für die Antragsteller erforderlich: "Denn fehlerhafte Angaben können schnell zum Vorwurf von Subventionsbetrug führen."

Schmid kritisierte zudem eine rückwirkende Verschärfung der Corona-Überbrückungshilfen. Dass die Überbrückungshilfen anders als angekündigt nur für tatsächlich Verluste in Form ungedeckter Fixkosten gezahlt werden sollen, sei für die betroffenen Unternehmen fatal, sagte der Vizepräsident des Bundesverband der Steuerberater der Zeitung. "Die betroffenen Unternehmen reagieren mit Enttäuschung und Frustration." Sein Verband erwarte eine erhebliche Zahl von Unternehmenszusammenbrüchen,


Sehr schön auch die Erläuterungen zu den Bedingungen für die "Hilfe":


Viel Spaß bei der Lektüre!
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #398
Ja, ja - der Herr Scholz mit seiner "Bazooka" und der völlig ahnungslose Herr Altmaier mit seinen "Sofort"hilfen... :sick:


Zudem verändern die einzelnen Bundesländer die Bedingungen ihrer Hilfen immer wieder. „Als die Soforthilfe neu herauskam haben wir hier zehn Ehrenamtler nur damit beschäftigt herauszufinden, was gerade überhaupt gilt“, erinnert sich Verbandsvorsitzender Lutz. Der WDR berichtet von einem selbstständigen IT-Dienstleister und Videoproduzenten in Nordrhein-Westfalen, der die Soforthilfe zur Fortzahlung seines eigenen Gehalts, also für den Lebensunterhalt, verwendet hatte. Weil das Land NRW das zum Zeitpunkt des Antrags erlaubt hatte und erst später, rückwirkend, änderte. Auch gegen diesen Mann wird wegen Subventionsbetrugs ermittelt.

In anderen Fällen werden Selbstständige in Bayern wegen Subventionsbetrugs angezeigt, weil sie zu Unrecht oder zu viel Coronahilfe erhalten hätten. Über 100 Millionen Euro wurden bereits freiwillig zurückgezahlt. Wie genau die ausgezahlten Hilfen jetzt verrechnet werden sollen, was „zu viel“ überhaupt bedeutet, scheint aber noch gar nicht klar zu sein.
(..)
Es ist nicht Peisls einziger Fall in der Sache Subventionsbetrug derzeit. Seine Mandanten hätten sich, seiner Einschätzung nach, nach bestem Wissen und Gewissen durch die Formulare geklickt. Statt Geld gibt es jetzt häufig Anzeigen. „Ganz ehrlich“, sagt der Anwalt: „Wenn man das so verbürokratisiert und dann auch noch Ermittlungen drohen, ist es kein Wunder, wenn sich keiner mehr traut und die Hilfsmittel nicht abgerufen werden.“ Auch sein Mandant wird sich das in Zukunft zweimal überlegen
.

Aber Hauptsache, der Staat hat sich an der Lufthansa mit Milliarden beteiligt und wegen Frau Merkels Dummheit kassieren die Atomkonzerne Milliarden. Da muß man bei den kleinen Selbständigen auf jeden zuviel gezahlten Cent schauen!
 
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A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #437
Das es die gibt wollte nur keiner war haben. Was gab es alles für reden um das Ende der pandemie.
Und nun gehen wir bald in ein neues Jahr und es geht fröhlich weiter. Corona 10.000 Virologen und Klugscheißer die es Tag täglich meinen besser zu wissen.

Was nützt das alles, wenn da wo Entscheidung fallen müssten NICHTS passiert. Da wird es 2080 noch Threads zu diesem Dreck geben.

Ich war schon sehr betroffen, weil ich das im erweiterten Umfeld nicht erwartet hatte. Mein Vater hatte in der Familie den "Auftakttermin" und wurde regelgerecht überschüttet mit Warnungen vor "der Plörre" oder "seinem Spahnsinn".
Zumal es mich schon betroffen macht, dass jeder diesen "Fall" kennt, der nun schwerste Impfreaktionen hatte. Es gab in meinem Umfeld einen Fall, allerdings hatte der Betroffene schlichtweg Kreislaufprobleme, die er schon immer hatte. Das hatte aber die zurückliegenden Jahre keinen interessiert.

Wenn Schweinchen Schlau und Willi Winzig weiterhin "googlen" und "Studien lesen" endet das nie. Ich wette, dass wir spätestens Mitte Januar, wenn "Weihnachten" eingepreist und die letzten Feiertagsabweichungen nicht mehr ins Gewicht fallen über ganz andere Dinge reden.

Das hat auch mit "der Politik" nichts zu tun, jeder weiß, was helfen würde. Aber das beträfe das eigene Verhalten und das macht es dann irgendwie schwierig. Im Februar und September reden wir dann wieder über Rückkehrer aus dem Urlaub etc.
 
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #438
Huch, das war hier OT.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #439
Die Gastronomie im Ländle ist dann wohl auch endgültig hee (hinüber)... :kotz:


Mit Blick auf die Inzidenzen kann ich's ja verstehen. Trotzdem: Wenn ich mir fürs Essen erst 'nen Test organisieren muß, bin ich satt.
Nicht nur die Gastronomie.
Gleiches gilt auch für Fitnessstudios (und damit wohl auch für andere Sportstätten, wie Boulder- und Kletterhallen).

Meine Lieblings-Boulderhalle wird es mit dieser Regelung wohl nicht mehr lange geben.
Von einem Mitarbeiter habe ich erfahren, dass sie schon im November deutlich rote Zahlen geschrieben haben, da 2G und die allgemeine Zurückhaltung der Menschen zu einem erheblichen Besucher-Rückgang geführt haben. Und die Reserven sind nach der Zwangsschließung im ersten Lockdown und weiteren 7 Monaten Zwangs-Schließung ab November 2020 nahezu aufgebraucht.
Da wird 2G+ mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das endgültige Todesurteil sein. - Und damit verliert der nette Betreiber alles, was er in den letzten Jahren mit viel Schweiß und Herzblut aufgebaut hat. Und für viele der Mitarbeiter war das ein wichtiger Nebenjob zur Finanzierung des Studiums.

Sehr schön ist ja auch die Regel, dass Menschen mit Booster von der Testpflicht ausgenommen sind. Das ist doch mal wieder typische Klientelpolitik für die Alten, die schon geboostert sind oder bald ihren Booster bekommen, da sie auch zuerst geimpft wurden, während die Jungen, die erst spät mit der Impfung dran waren und dementsprechend auch erst später geboostert werden können, in die Röhre schauen. Dafür gibt es doch keine plausible Begründung.
Wenn schon, dann müssten, deren Zweitimpfung maximal 6 Monate alt ist, doch gleich behandelt werden, wie geboosterte Menschen.

Meine letzter, winzig kleiner Hoffnungsschimmer ist, dass diese Scheiße genau wegen dieser unfairen Regelung sehr schnell von einem Gericht gestoppt wird und dann wieder zu 2G zurückgekehrt wird, statt 2G+ für Alle einzuführen.
Sonst war es das wohl mit großen Teilen von Gastronomie, Fitnessstudios, Kletter- und Boulderhallen, usw.
 
Borsig
Benutzer93844  Verbringt hier viel Zeit
  • #440
Uns wurde gestern mitgeteilt, dass unser Weihnachtsurlaub ins Wasser fällt. Da die Zahlen steigen und die anderen Dienststellen im Ressort am Limit sind, wird jetzt auch meine "elitäre" Dienststelle zur Amtshilfe herangezogen. Mit dem Ergebnis, dass eine Urlaubssperre bis 31.03. verhängt, Kräfte 24/7 mit 4h notice-to-move bereitgehalten und sämtlicher genehmigter Urlaub zurückgezogen wird.

Im Rettungsdienst merken wir es momentan wieder, die Wartezeiten, bis uns ein Intensiv- bzw. Überwachungsbett zugewiesen wird, liegen inzwischen bei 30 - 45 Minuten, statt wie bisher max. 15 Minuten. Dazu kommen die erhöhten Fahrzeiten, was je nach Erkrankung bzw. Sichtungs-/Behandlungskategorie dann schon echt sportlich wird. Teilweise fahren wir die nächst gelegene Klink an, um den Patienten zu stabilisieren und dann in das aufnehmende Haus zu transportieren. Das einzig positive ist, dass die Fahrzeit locker ausreicht, um die Desinfektionsphase zu überbrücken. Überstunden > 2 Stunden sind momentan eher die Regel den Ausnahme.

Unter den gegebenen Verhältnissen bin ich dafür, dass eher das Testen den die Impfung in den Mittelpunkt rückt. Klar, die Impfung ist wichtig, damit es nicht zu schweren Verläufen kommt, aber noch wichtiger ist es, die Übertagung Einzudämmen. Und da sehe ich die Tests eher für geeignet an, da auch geimpfte den Rotz weiterverteilen können.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #441
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #442
Diese Dame hat sich durch eigene Dummheit um den Job gebracht.. :kopfwand:


Die Lahrer Ärztin habe in einer Zeitungsannonce die Änderung des Infektionsschutzgesetzes mit dem Ermächtigungsgesetz aus der Nazizeit gleichgesetzt.
(..)
Die Medizinerin war im November 2020 nach einjähriger Tätigkeit in Lahr freigestellt worden. Das Land Baden-Württemberg hatte ihr im Februar 2021 gekündigt. Die Begründung: Mangelnde Eignung für die Tätigkeit als Polizeiärztin, Verletzung der Treuepflicht und Bekämpfung der verfassungsmäßigen Ordnung.


In diesem Fall besonders bizarr, denn Madame könnte es besser wissen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #443
Diese Dame hat sich durch eigene Dummheit um den Job gebracht.. :kopfwand:


Die Lahrer Ärztin habe in einer Zeitungsannonce die Änderung des Infektionsschutzgesetzes mit dem Ermächtigungsgesetz aus der Nazizeit gleichgesetzt.
(..)
Die Medizinerin war im November 2020 nach einjähriger Tätigkeit in Lahr freigestellt worden. Das Land Baden-Württemberg hatte ihr im Februar 2021 gekündigt. Die Begründung: Mangelnde Eignung für die Tätigkeit als Polizeiärztin, Verletzung der Treuepflicht und Bekämpfung der verfassungsmäßigen Ordnung.


In diesem Fall besonders bizarr, denn Madame könnte es besser wissen.
Ich würde es nicht mal Dumheit neen. Die meisten gerade gebildete Menschen diese so was von sich geben machen dies ganz bewusst
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #444
In der Gastronomie sieht's aus wenig überraschenden Gründen weiterhin trübe aus... Die Zustände im Ländle lassen sich wohl auf die anderen Bundesländer übertragen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #445
Ja, kann ich bestätigen. Etlichen geht jetzt, auf den letzten Metern des Winters, einfach die finanzielle Puste aus, psychisch sowieso. Banken geben nix mehr, Öffnen lohnt sich derzeit oft nicht wirklich, aber ohne Öffnung kein Anspruch auf Ü-Hilfen, da freiwillige Schließung.
 
Crüx
Benutzer36720  Verbringt hier viel Zeit
  • #446
Bei uns sucht wirklich jedes Restaurant händeringend Personal, wie im übrigen auch viele Geschäfte, vor der Pleite stehen die nicht.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #447
In der Gastronomie sieht's aus wenig überraschenden Gründen weiterhin trübe aus... Die Zustände im Ländle lasse nsich wohl auf die anderen Bundesländer übertragen.

Aus Arbeitnehmersicht nicht mal so übel weil nun endlich Fachkräfte ordentlich geschätzt werden. Das nennt man auch Gesund sterben. Wer das übersteht muss mit weniger verbleiben Fachkräften auskommen weil viele abgewandert sind und eben attraktive Arbeitsbedingungen und Entlohnung anbieten.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #448
Bei mir im Gewerbe macht man sich derweil sorgen wegen dem Rückläufigen Bargeldverkehr ob unser gewerbe dann noch weiter besteht oder das auftragsvolumen zurück geht. Wenn ich aber auf das Überstundekonto meienr Kollegen und mir schaue dann ist das alles andere als schlecht.
 
Borsig
Benutzer93844  Verbringt hier viel Zeit
  • #449
Ich bin schon wieder in der Amtshilfe und wechsel zwischen Führungsdienst in der Arbeit und dem Rettungsdienst hin und her. Zermürbend sind vor allem die ganzen Bahnfahrten.
 
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