Bodycount und Beziehungsfähigkeit?

Ist ein hoher Bodycount eher ein Anzeichen der Beziehungsfähigkeit oder genau das Gegenteil?

  • Ja sie ist damit besser geworden

    Stimmen: 3 12,5%
  • Nein es spricht für eine schlechte Impulskontrolle

    Stimmen: 9 37,5%
  • Anderes

    Stimmen: 17 70,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .
P
Benutzer228784  (51) dauerhaft gesperrt
  • #1
Hoher Bodycount in welcher Relation steht er zur Beziehungsfähigkeit
Gibt es Korrelationen bei hohem Bodycount zu psyschichen Störungen ?
Muß man Angst haben wenn der Bodycount zu hoch ist eine traumatisierte oder bindungsängstliche Frau an seiner Seite zu haben ?
 
RockNilo
Benutzer228186  (29) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Gibt es Korrelationen bei hohem Bodycount zu psyschichen Störungen ?
Hier gehe ich mal davon aus, dass wenn wir über "Bodycount" sprechen allgemein die Zahl an Sexualpartner gemeint ist, die ein Mensch aus welchem Grund/Umstand auch immer hatte.

Ich schließe nicht aus, dass es Leute gibt auf die das zutrifft aber so allgemein würde ich das jetzt nicht behaupten.
Manche haben auch einfach Spaß an Sex mit unterschiedlichen Partnern oder mögen Abenteuer.
Andere sind vielleicht Opfer von Menschenhandel / Sex Trafficking die es garnicht selbst bestimmen konnten.
 
P
Benutzer228784  (51) dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #3
Bodycount als Anzahl der Geschlechtspartner
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #4
P
Benutzer228784  (51) dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #5
Hat wenig bis nichts mit der Beziehungsfähigkeit zu tun.

Um traumatisiert zu sein reicht ein einziger Partner.
Stimmen Sie mir zu das die Wahrscheinlichkeit mit hoher Anzahl Statistisch steigt ?
 
krava
Benutzer59943  (44) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #6
Stimmen Sie mir zu das die Wahrscheinlichkeit mit hoher Anzahl Statistisch steigt ?
Ja weil das Risiko eines Autounfalls steigt statistisch auch mit jedem Tag im Straßenverkehr.
Aber aus Statistiken mach ich mir nicht viel, erst recht nicht in Beziehungsfragen.
 
Bria
Benutzer65313  (37) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #7
Muß man Angst haben wenn der Bodycount zu hoch ist eine traumatisierte oder bindungsängstliche Frau an seiner Seite zu haben ?
Bezieht sich das darauf, wenn man viele Sexpartnerinnen hat, irgendwann auf jemand traumatisiertes zu treffen oder darauf, dass traumatisierte viele sexpartnerinnen haben?

Im übrigen fände ich es schön, diesen negativen Begriff des "Bodycounts" nicht zu nutzen. Da gibt es neutralere Möglichkeiten. Lebende, bewusste Menschen sind keine zählbaren Körper, der Begriff kommt aus dem Militär und dreht sich um Tötungen. Im Zusammenhang mit Sex werden hier Menschen objektifiziert und zu einer Zahl, das finde ich, vorsichtig gesagt, problematisch.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Das wird genauso individuell sein wie die Gründe, warum Menschen einen, keinen oder fünf Sexpartner haben.
 
P
Benutzer228784  (51) dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #9
Das basiert auf der Wahrscheinlichkeit das bei viele Partnern einer Gewalttätig war und sie traumatisiert hat
 
P
Benutzer228784  (51) dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #10
Bezieht sich das darauf, wenn man viele Sexpartnerinnen hat, irgendwann auf jemand traumatisiertes zu treffen oder darauf, dass traumatisierte viele sexpartnerinnen haben?
Auf beide Betrachtungsweisen
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Das basiert auf der Wahrscheinlichkeit das bei viele Partnern einer Gewalttätig war und sie traumatisiert hat
Man könnte andersherum sagen, mit der Erfahrung steigt die Wahrscheinlichkeit, frühzeitig zu erkennen wer einem nicht gut tut - und es sinkt die Wahrscheinlichkeit, lange in einer schädigenden Beziehung verblieben zu sein.
 
R2-D2
Benutzer215024  (35) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #13
Was ist hoch?
Ich denke, es kommt auf die Umstände an und was für eine Beziehung es sein soll. Meine Freundin ist mit ihrem Mann seit 10 Jahren glücklich und stabil zusammen. Er ist ihr erster Partner gewesen. Irgendwann haben sie die Beziehung geöffnet, weil er einfach 0 devote Anteile hat und sie teils krasse Bdsm-Praktiken ausprobieren wollte. Damit ist sie mit etwa 10 Sexualpartnern im Alter von knapp über 30 Jahren in meinen Augen bei einem ziemlich hohen "Bodycount". Gleichzeitig bin ich der zweite Mann, in den sie sich je verliebt hat. So ist es auch zur Polybeziehung gekommen. Sie bekommt sexuell alles von mir, was sie sich wünscht. Andere Spielpartner sucht sie nicht mehr. Irgendwann fände sie halt einen Dreier mit zweiter Frau lustig, aber da geht es mehr drum, dass sie mich vor jemand anderem aufziehen will. Ich verstehe mich auch gut mit ihm. Kinder wollen sie nicht. Wenn ich je welche will, darf ich mir dafür eine zweite Frau suchen. Ganz nüchtern betrachtet, stehen die Chancen gut, dass das bei uns so dauerhaft hält. Monogamie hätte bei ihr super funktioniert, wenn ihr Mann irgendwie sexuell kompatibel wäre. Hätte sie ihn nicht früher kennengelernt, wären wir jetzt monogam.

Ich war immer sehr konservativ, bis ich meine Freundin kennengelernt habe. Ich hätte aber das eine mal im Urlaub einen ONS gehabt, wenn die Gruppe nicht weiterreisen hätte müssen. Da hat die Chemie mit einer anderen Touristin absurd gut gepasst, sie sich offensichtlich auch auf den ersten Blick verknallt etc. ... wenn eine Frau zufällig häufig in solche Situationen gekommen ist, Sex aber immer noch etwas besonderes ist, halte ich es auch für völlig unbedenklich.
Wenn sie ihre Partner ohne Emotionen willkürlich wählt oder mit Typen schläft, um coole Urlaube machen zu können etc., wäre die Frau für mich als Partnerin raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probius
Benutzer227155  (30) Ist noch neu hier
  • #14
Nein und nein.
 
Milk&Apple
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #15
Bestimmte Krankheitsbilder der Psyche (z.B. Borderline Störung) oder auch traumatische Erfahrungen gehen tatsächlich mit einer erhöhten Anzahl an Partnern einher Also Ja, ein hoher "Bodycount" kann ein Zeichen für eine psychische Krankheit sein, muss es aber nicht.

Was die Beziehungsfähigkeit angeht: Ich kann den Gedanken nachvollziehen, dass man Beziehungsunfähigkeit mit hohem Bodycount in Verbindung bringt. Ich kenne da allerdings keine Statistik zu. Ich könnte mir vorstellen (dass sind jetzt aber nur Vermutungen und Erfahrungen in meinem Umfeld), dass Leute mit hohem "Bodycount" seltener an einer Beziehung interessiert sind und noch seltener an einer monogamen. Die meisten Menschen (kenne nur eine Ausnahme) mit einer hohen Anzahl an Partnern, die ich kenne, haben keine längerfristigen Beziehungen und wenn doch, dann leben sie fast alle in offenen Beziehungen. Das heißt aber natürlich nicht, dass das immer so sein muss. Eine Person mit hohem Bodycount kann auf jeden Fall beziehungsfähig sein.
 
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Dreizehn
Benutzer20579  (41) Planet-Liebe ist Startseite
  • #20
Wir hatten beide unter 10, bei mir waren es 4, bei ihm so 6 oder 7. Wir sind halt nicht so die Menschen für unverbindlichen Sex und es war bei uns immer Teil von Beziehungen oder Anbahnungen. Generell finde ich das nun aber nicht gesünder oder ungesünder, als andere Gewohnheiten, man wird halt älter und hat unterschiedliche Phasen im Leben.

Unser Sexualtrieb ist aufgrund verschiedener Stressfaktoren eher niedriger ist, als 'normal' und das ist sicher nicht gesünder, als wenn man den Aktionsradius erweitern muss, weil man jeden möglichen Sexualpartner im Umfeld schon hatte. :zwinker: Da kenne ich durchaus Leute, wo es eher ausgeufert hat und auch nicht unbedingt vernünftig war - ohne Verhütung mehrgleisig zu fahren, zig Leuten eine Beziehung vorzumachen, sowas halt, das wirkte dann schon teilweise zwanghaft. Also ja, es gibt ungesunde Extreme in beide Richtungen, aber das lässt sich nicht an Zahlen festmachen. Wer 300 Leute findet, die freiwillig mitmachen und alle Freude dran haben, soll es mir genauso recht sein, als wenn jemand mit der Sandkastenliebe beerdigt wird. Es geht mich ja auch nichts an.

Das häufig Abwertende daran, den 'Bodycount' von Frauen zu zählen und daraus charakterliche Defizite ableiten zu wollen, finde ich widerwärtig und verbinde ich häufig mit der Sorte Mann, bei der sich bei mir mal gar nichts regen würde.
 
J
Benutzer199726  (42) Sehr bekannt hier
  • #23
Ich denke gerade bei unsicheren Männern schwingt eine gewisse Angst mit, Frauen mit vielen Sexpartnern "nicht gerecht" werden zu können. Auch ich würde Männer mit einer solchen Denke für mich ausschließen. Die Sexpartner:innen oder Nicht- Sexpartner:innen gehören genauso zu einem Menschen wie die Familie, Anzahl der Freunde etc. Es ist Teil der Vergangenheit und die akzeptiert man oder man lässt es eben.
 
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P
Benutzer228784  (51) dauerhaft gesperrt
  • Themenstarter
  • #26
Bestimmte Krankheitsbilder der Psyche (z.B. Borderline Störung) oder auch traumatische Erfahrungen gehen tatsächlich mit einer erhöhten Anzahl an Partnern einher Also Ja, ein hoher "Bodycount" kann ein Zeichen für eine psychische Krankheit sein, muss es aber nicht.
Sehe ich auch so alles was ich so an Psychologischer Literatur gelesen habe , kann auf so-was hindeuten.

Was die Beziehungsfähigkeit angeht: Ich kann den Gedanken nachvollziehen, dass man Beziehungsunfähigkeit mit hohem Bodycount in Verbindung bringt. Ich kenne da allerdings keine Statistik zu. Ich könnte mir vorstellen (dass sind jetzt aber nur Vermutungen und Erfahrungen in meinem Umfeld), dass Leute mit hohem "Bodycount" seltener an einer Beziehung interessiert sind und noch seltener an einer monogamen. Die meisten Menschen (kenne nur eine Ausnahme) mit einer hohen Anzahl an Partnern, die ich kenne, haben keine längerfristigen Beziehungen und wenn doch, dann leben sie fast alle in offenen Beziehungen. Das heißt aber natürlich nicht, dass das immer so sein muss. Eine Person mit hohem Bodycount kann auf jeden Fall beziehungsfähig sein.

Kenne ich auch welche
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Öfter im Forum
  • #27
Ich könnte einer Frau mit einer (relativ) hohen Anzahl von Sexualpartnern nicht mehr vertrauen, weil ich nicht glaube, dass sie plötzlich treu sein kann*. Vertrauen (insbesondere auch in Sachen Treue) ist für mich jedoch die Grundlage jeder Beziehung, von daher wäre die Anzahl der Sexpartner auch ein Punkt, der relativ schnell geklärt werden muss.

Und natürlich steigt das Risiko, bei einer hohen Anzahl von Partner(inne)n, an die/den Falsche(n) zu geraten, an. Dass negative Erfahrungen anschl. zu nachhaltigen Verhaltensänderungen führen können, halte ich für logisch. Dieses Forum ist ja ein gutes Beispiel und zeigt an vielen Stellen die Meinungsverschiedenheiten zwischen Mann und Frau bei bestimmten Themen, die a. m. S. offenbar oft aus persönlichen Erfahrungen entstanden sind.

Off-Topic:

*Ergänzung: Das wäre umgekehrt, also wenn ich eine Frau wäre, genauso. Ich könnte keinem Mann vertrauen, der eine hohe Anzahl von Frauen hatte.
 
Arcadi
Benutzer212294  Öfter im Forum
  • #28
Im übrigen fände ich es schön, diesen negativen Begriff des "Bodycounts" nicht zu nutzen. Da gibt es neutralere Möglichkeiten. Lebende, bewusste Menschen sind keine zählbaren Körper, der Begriff kommt aus dem Militär und dreht sich um Tötungen. Im Zusammenhang mit Sex werden hier Menschen objektifiziert und zu einer Zahl, das finde ich, vorsichtig gesagt, problematisch.
Ich finde den Begriff Bodycount gerade aufgrund seiner Herkunft positiv und humorvoll. So in dem Sinne gemeint, wie viele Menschen man schon „erlegt“ hat. Und als leidenschaftlicher Ego-Shooter-Spieler assoziiere ich einen hohen Bodycount so gesehen mit einer in gewisser Hinsicht respektablen Leistung. Nur die gefährlichsten Raubtiere haben einen hohen Bodycount. 🙃
 
Bria
Benutzer65313  (37) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #29
Off-Topic:


So in dem Sinne gemeint, wie viele Menschen man schon „erlegt“ hat.
Eben das finde ich ehrlich gesagt ziemlich abstoßend... :confused: Ich werde ungern "erlegt", "gejagt" oder "getroffen". Im PC-Spiele-Bereich ist das auch ein völlig anderer Kontext - erstens keine echten Menschen und zweitens eben Militärbereich. Da macht das ja auch Sinn.
Aber okay, kann man sicher auch anders sehen.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #30
Ich mag den Begriff auch gar nicht und finde ihn nicht lustig etc.
 
Arcadi
Benutzer212294  Öfter im Forum
  • #31
Eben das finde ich ehrlich gesagt ziemlich abstoßend... :confused: Ich werde ungern "erlegt", "gejagt" oder "getroffen".
Na, aber du wärst doch in dem Wortsinne dann selbst jemand, der andere „erlegt“, wenn du Sex mit jemanden hättest. Aber ist ja ok, wenn du den Begriff so oder so ablehnst. Ich mag ihn. Da kommen wir nicht zusammen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (40) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #32
Ich könnte einer Frau mit einer (relativ) hohen Anzahl von Sexualpartnern nicht mehr vertrauen, weil ich nicht glaube, dass sie plötzlich treu sein kann*.
Und auf welche Argumente stützt du die angenommene vorherige Untreue? 🤔

Ich war Single, als ich wechselnde Sexpartner hatte. 🤷🏻‍♀️

Und zur Eingangsfrage: Die Anzahl der Sexpartner sollte reifen, erwachsenen Menschen egal sein. Fürs Trauma reicht schon ein falscher (Sex-)Partner.
 
Nik Traverse
Benutzer197010  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #33
Na, aber du wärst doch in dem Wortsinne dann selbst jemand, der andere „erlegt“, wenn du Sex mit jemanden hättest. Aber ist ja ok, wenn du den Begriff so oder so ablehnst. Ich mag ihn. Da kommen wir nicht zusammen.
Und dann ist die andere Person das Wild? Kommt mir so ein bisschen wie "Die Försterliesl und des Jägers Speer" vor.
 
Mr. L*
Benutzer168169  Meistens hier zu finden
  • #34
Sehe ich auch so alles was ich so an Psychologischer Literatur gelesen habe , kann auf so-was hindeuten.
Kann mit muß gleichzusetzen fände ich ziemlich schwierig, da halte ich es für sinnvoller, nachzufragen, vielleicht hatte die Frau auch einfach keine Lust auf eine feste Beziehung und wollte sich erleben und Erfahrungen sammeln, bevor sie sich fest binden wollte.
Ich könnte einer Frau mit einer (relativ) hohen Anzahl von Sexualpartnern nicht mehr vertrauen, weil ich nicht glaube, dass sie plötzlich treu sein kann*. Vertrauen (insbesondere auch in Sachen Treue) ist für mich jedoch die Grundlage jeder Beziehung, von daher wäre die Anzahl der Sexpartner auch ein Punkt, der relativ schnell geklärt werden muss.

Und natürlich steigt das Risiko, bei einer hohen Anzahl von Partner(inne)n, an die/den Falsche(n) zu geraten, an. Dass negative Erfahrungen anschl. zu nachhaltigen Verhaltensänderungen führen können, halte ich für logisch. Dieses Forum ist ja ein gutes Beispiel und zeigt an vielen Stellen die Meinungsverschiedenheiten zwischen Mann und Frau bei bestimmten Themen, die a. m. S. offenbar oft aus persönlichen Erfahrungen entstanden sind.

Off-Topic:

*Ergänzung: Das wäre umgekehrt, also wenn ich eine Frau wäre, genauso. Ich könnte keinem Mann vertrauen, der eine hohe Anzahl von Frauen hatte.
Warum setzt Du eine hohe Anzahl an Sexualpartnern automatisch mit Untreue in Bezug, darf eine Frau, die keine Lust auf eine Beziehung hat, nicht trotzdem Lust auf Sex haben und diese ausleben, bevor sie sich entscheidet, wirklich bereit zu sein, sich fest zu binden?

Parallelbeispiel: Ist jemand, der erst einmal Bücher / Filme aus verschiedenen Genres konsumiert, bevor er / sie sagen kann, welches das eigene Lieblingsgenre ist, ein schlechterer Mensch als jemand, der nach seinem ersten Krimi entscheidet, nur noch Krimis und keine Romane, Sachbücher oder Biografien zu lesen? - Ich fände diese Sichtweise ziemlich eintönig.
Und zur Eingangsfrage: Die Anzahl der Sexpartner sollte reifen, erwachsenen Menschen egal sein. Fürs Trauma reicht schon ein falscher (Sex-)Partner.
Genau so sehe ich das auch! - Die Vergangenheit kannst Du nicht ändern, Du kannst nur die Gegenwart genießen und alles dafür tun, eine gemeinsame, schöne Zukunft aufzubauen!
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Öfter im Forum
  • #35
Und auf welche Argumente stützt du die angenommene vorherige Untreue? 🤔
...
Kann mit muss gleichzusetzen fände ich ziemlich schwierig, da halte ich es für sinnvoller, nachzufragen, vielleicht hatte die Frau auch einfach keine Lust auf eine feste Beziehung und wollte sich erleben und Erfahrungen sammeln, bevor sie sich fest binden wollte.
...

Jede darf selbstverständlich so viele Sexpartner haben, wie sie möchte. Das hat aber nichts mit Reife o. Ä. zu tun, sondern ist wohl eher die persönliche Einstellung zu dem Thema.

Ich persönlich schätze Frauen so ein, dass sie bei häufig wechselnden Partnern entweder Bindungsängste haben, es mit der Treue generell nicht so genau nehmen oder oder oder ... . In jedem Fall wäre eine derartige Frau eben nichts für mich, deshalb habe ich in meinem Beitrag ja auch mehrfach in Fettschrift hervorgehoben, dass es mein ganz persönlicher Umgang damit ist.

Ob das nun richtig oder falsch ist, steht für mich nicht zur Debatte. So lebe ich und damit geht es mir gut :smile:
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (40) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #36
häufig wechselnden Partnern
!= wechselnde Sexpartner.

Ich hatte vor meinem Mann drei Beziehungen. Er zwei. Kein großer Unterschied. Nur kann er ohne Liebe keinen Sex haben, ich schon.

Aber leb du gern in deiner Blase, ich bleibe in meiner.
 
B
Benutzer227929  (25) Ist noch neu hier
  • #37
In meinem persönlichen Fall kann ich Safe sagen, dass mein extremer Bodycount einen großen Einfluss auf meine Fähigkeit eine Beziehung zu führen hat.

Wir reden hier bei mir durch bi Sex aber auch von knapp 3 Stellig...
 
H
Benutzer228679  (28) Ist noch neu hier
  • #38
@ Path1974: Warum fragst du nicht die Person, um die es geht, bzw. warum redest du nicht mit ihr?
 
DirtyOldMan
Benutzer210299  Öfter im Forum
  • #39
Der TS ist übrigens längst Geschichte - falls es noch niemand bemerkt hat :winkwink:
 
B
Benutzer227929  (25) Ist noch neu hier
  • #40
Ich finde den Begriff Bodycount gerade aufgrund seiner Herkunft positiv und humorvoll. So in dem Sinne gemeint, wie viele Menschen man schon „erlegt“ hat. Und als leidenschaftlicher Ego-Shooter-Spieler assoziiere ich einen hohen Bodycount so gesehen mit einer in gewisser Hinsicht respektablen Leistung. Nur die gefährlichsten Raubtiere haben einen hohen Bodycount. 🙃
Hahaha das gefällt mir und hab ich auch immer so ähnlich gesehen. Die meisten mit so einem hohen Bodycount sind die die andere verführen und "klären". Haha
Hätte ich so viele Frauen wie Männer verführt würde ich mich in deiner Erklärung auch sehen aber von meinen ca 100 Partnern waren 20-25 Frauen und Rest Fremde Männer die mich wohl eher geklärt und zur " Beute" gemacht haben haha
 
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