S
Benutzer103741 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
hallo!
ich lese schon lange mit und habe mich entschlossen, heute selbst ein thema zu eröffnen.
ich weiß einfach im moment nicht mehr, ob ich meinen sinnen noch trauen kann; ob meine beziehung gerade in die brüche geht oder ob ich mir das alles nur einbilde...
also versuche ich mal, halbwegs systematisch zu erählen und hoffe, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt:
ich bin mit meinem freund jetzt 8 monate zusammen, bis vor einem monat waren wir beide studenten. jetzt bin ich fertig und erstmal arbeitslos, bis ich eine stelle für das referendariat finde. das kann sehr nah sein, oder aber auch 400km weiter weg. er studiert noch. wir wohnen nicht zusammen, sehen uns aber spätestens jeden zweiten tag oder öfter. das erstmal zu den randinfos...
so, wo ist nun mein problem?
leider gab es in letzter zeit ein paar anlässe, die mich dazu gebracht haben, an seinen gefühlen zu zweifeln. es sind kleinigkeiten, aber für mich bedeuten sie eine menge:
zum beispiel läuft er in letzter zeit oft/manchmal vor und nimmt nicht meine hand, wenn wir shoppen oder ähnliches sind. er meint, es liegt an der kälte, aber mich lässt es nicht los.
oder er sagt mir nicht, dass er mich lieb hat (von "ich liebe dich" mal ganz zu schweigen, das beginnt auch langsam an mir zu nagen), mich vermisst oder ähnliches. nur als antwort. er hat mit sowas noch nie um sich beworfen, aber es stört mich heute mehr als früher, weil ich eh schon in hab-acht-stellung bin.
oder er fragt bei einem telefonat nicht danach, wann wir uns wiedersehen.
neulich in der schlange vor einem club hätten die leute nichtmal erkannt, dass wir zusammen sind, weil von ihm nichts kam. das tat weh.
dazu muss ich sagen: ICH habe wie gesagt seit einem monat frei, ER hingegen hat ziemlich seit der gleichen zeit unistress: hasuarbeit, prüfung, hausarbeit, ..... ich will ihm ja auch seinen raum geben und nicht alles auf die goldwaage legen, aber irgendwie habe ich damit so meine probleme. ich hatte mir, nachdem er am wochenende nicht wirklich für mich zeit hatte und ich mich wie ein anhängsel gefühlt habe, vorgenommen, auf abstand zu gehen und ihn kommen zu lassen.
ich will nicht klammern und ihn damit wegtreiben, aber ich würde jetzt am allerliebsten zum telefon greifen, heulen und aus ihn ein "vermiss dich" oder sonstwas rausquetschen. stattdessen denke ich mir immer "neeein, was du liebst lass gehn, bla, wenn es wiederkommt ist es dein, blubb, jeder braucht seinen freiraum, urg, ..." und werde noch verrückt dabei. ich versuche es runterzuschlucken, nicht so zu übertreiben. aber ich leide trotzdem darunter, ich gebe mir nur mühe, heile welt zu spielen.
vielleicht sollte ich noch ein bisschen meiner vorgeschichte dazu erzählen: ich war mit meinem exfreund 6 jahre zusammen. und obwohl ich im nachhinein(!) natürlich viele blinkende übersehene warnsignale ausmachen konnte, traf mich die mitteilung, er liebt mich nicht mehr, wie ein schlag und aus heiterem himmel. ich habe eine idee, wie viel urvertrauen nach diesem erlebnis und dem mobbing angezettelt von meiner besten freundin noch übrig ist.......
vielleicht rührt mein pessimismus daher und hat überhaupt nichts mit meinem jetzigen freund zu tun. nur was soll ich machen?
gerade bin ich soweit, mir einzureden, dass er keinen bock mehr hat (er antwortet gerade auf eine sms nicht, was eigentlich nicht seine art ist) und ich die beziehung am besten schonmal abhacke, bevor es richtig weh tut. wenn jetzt was von ihm kommt, werde ich diese gedanken wieder wegschieben und als hirngespinste verbuchen. aber so kann es doch nicht weitergehen
ich weiß, ich sollte mit ihm reden, aber was soll ich ihm sagen? dass ich kein vertrauen in ihn habe, das mich dies und jedes stört, ...?
ich kann nicht schonwieder mit irgendwas kommen. ich habe in letzter eit öfter mal was angesprochen, zb die sache mit dem händchenhalten. er hat nie was an mir zu meckern. ich will ihn nicht verschrecken, ihn nicht in seinem unistress stören, ich will nicht, dass er denkt, er macht alles falsch und ihn nicht emotional erpressen.
es tut weh und ich habe angst, dass es noch viel viel schlimmer weh tun könnte..
das ist die wundervollste beziehung, die ich je hatte und ich überlege tatsächlich gerade, sie zu beenden!
bitte helft mir!
ich lese schon lange mit und habe mich entschlossen, heute selbst ein thema zu eröffnen.
ich weiß einfach im moment nicht mehr, ob ich meinen sinnen noch trauen kann; ob meine beziehung gerade in die brüche geht oder ob ich mir das alles nur einbilde...
also versuche ich mal, halbwegs systematisch zu erählen und hoffe, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt:
ich bin mit meinem freund jetzt 8 monate zusammen, bis vor einem monat waren wir beide studenten. jetzt bin ich fertig und erstmal arbeitslos, bis ich eine stelle für das referendariat finde. das kann sehr nah sein, oder aber auch 400km weiter weg. er studiert noch. wir wohnen nicht zusammen, sehen uns aber spätestens jeden zweiten tag oder öfter. das erstmal zu den randinfos...
so, wo ist nun mein problem?
leider gab es in letzter zeit ein paar anlässe, die mich dazu gebracht haben, an seinen gefühlen zu zweifeln. es sind kleinigkeiten, aber für mich bedeuten sie eine menge:
zum beispiel läuft er in letzter zeit oft/manchmal vor und nimmt nicht meine hand, wenn wir shoppen oder ähnliches sind. er meint, es liegt an der kälte, aber mich lässt es nicht los.
oder er sagt mir nicht, dass er mich lieb hat (von "ich liebe dich" mal ganz zu schweigen, das beginnt auch langsam an mir zu nagen), mich vermisst oder ähnliches. nur als antwort. er hat mit sowas noch nie um sich beworfen, aber es stört mich heute mehr als früher, weil ich eh schon in hab-acht-stellung bin.
oder er fragt bei einem telefonat nicht danach, wann wir uns wiedersehen.
neulich in der schlange vor einem club hätten die leute nichtmal erkannt, dass wir zusammen sind, weil von ihm nichts kam. das tat weh.
dazu muss ich sagen: ICH habe wie gesagt seit einem monat frei, ER hingegen hat ziemlich seit der gleichen zeit unistress: hasuarbeit, prüfung, hausarbeit, ..... ich will ihm ja auch seinen raum geben und nicht alles auf die goldwaage legen, aber irgendwie habe ich damit so meine probleme. ich hatte mir, nachdem er am wochenende nicht wirklich für mich zeit hatte und ich mich wie ein anhängsel gefühlt habe, vorgenommen, auf abstand zu gehen und ihn kommen zu lassen.
ich will nicht klammern und ihn damit wegtreiben, aber ich würde jetzt am allerliebsten zum telefon greifen, heulen und aus ihn ein "vermiss dich" oder sonstwas rausquetschen. stattdessen denke ich mir immer "neeein, was du liebst lass gehn, bla, wenn es wiederkommt ist es dein, blubb, jeder braucht seinen freiraum, urg, ..." und werde noch verrückt dabei. ich versuche es runterzuschlucken, nicht so zu übertreiben. aber ich leide trotzdem darunter, ich gebe mir nur mühe, heile welt zu spielen.
vielleicht sollte ich noch ein bisschen meiner vorgeschichte dazu erzählen: ich war mit meinem exfreund 6 jahre zusammen. und obwohl ich im nachhinein(!) natürlich viele blinkende übersehene warnsignale ausmachen konnte, traf mich die mitteilung, er liebt mich nicht mehr, wie ein schlag und aus heiterem himmel. ich habe eine idee, wie viel urvertrauen nach diesem erlebnis und dem mobbing angezettelt von meiner besten freundin noch übrig ist.......
vielleicht rührt mein pessimismus daher und hat überhaupt nichts mit meinem jetzigen freund zu tun. nur was soll ich machen?
gerade bin ich soweit, mir einzureden, dass er keinen bock mehr hat (er antwortet gerade auf eine sms nicht, was eigentlich nicht seine art ist) und ich die beziehung am besten schonmal abhacke, bevor es richtig weh tut. wenn jetzt was von ihm kommt, werde ich diese gedanken wieder wegschieben und als hirngespinste verbuchen. aber so kann es doch nicht weitergehen
ich weiß, ich sollte mit ihm reden, aber was soll ich ihm sagen? dass ich kein vertrauen in ihn habe, das mich dies und jedes stört, ...?
ich kann nicht schonwieder mit irgendwas kommen. ich habe in letzter eit öfter mal was angesprochen, zb die sache mit dem händchenhalten. er hat nie was an mir zu meckern. ich will ihn nicht verschrecken, ihn nicht in seinem unistress stören, ich will nicht, dass er denkt, er macht alles falsch und ihn nicht emotional erpressen.
es tut weh und ich habe angst, dass es noch viel viel schlimmer weh tun könnte..
das ist die wundervollste beziehung, die ich je hatte und ich überlege tatsächlich gerade, sie zu beenden!
bitte helft mir!