• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Bin eine "Schlampe"

M
Benutzer Gast
  • #1
Also zunächst einmal muss ich sagen, dass das ein sehr intimes Thema ist und ich darum bitten würde, dass - auch wenn ich hier sicher Steilvorlagen liefer durch mein Problem - keine dummen Sprüche von irgendwelchen Typen kommen :schuettel:

Mein Problem baut sich folgendermaßen auf: Zum einen kann ich zu Männern kaum emotionale Gefühle aufbauen. So richtig verliebt war ich noch nie in einen Mann - höchstens verknallt. Umgekehrt bin ich aber sexuell geradezu süchtig nach Männern. Ich hab fast täglich Lust und dabei kommt etwas dazu, das mich einfach etwas unglücklich macht.

Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, ohne hier vulgär zu werden. Also ... ich brauche halt Männer, denen ich egal bin und die mich nur f... wollen. Ich WILL von ihnen schlecht behandelt werden; d.h. ich will, dass sie sich fühlen wie die Könige, die sich alles rausnehmen können; will, dass er dasitzt und ich ihm einen blase und er mich dabei behandelt wie, naja.. quasi wie in Pornos (grob behandeln, anspritzen, das Zeug "verteilen") und obwohl ich eigentlich eine intelligente junge, selbstbewusste Frau bin im Leben (studiere bspw., arbeite nebenbei) provozier ich dieses Verhalten in den "intimen" Stunden dann quasi bei ihm. Ich verhalte mich extra sehr devot und hörig, sage ihm, wie toll und geil ich seinen Schw... finde und bettel um Sex, nur damit er sich noch toller und noch "männlicher" fühlt und mich noch herabwürdigender behandelt. Wenn er mich beleidigt und "reduziert" .. allein der Gedanke löst in mir wieder Lust aus.

Dabei bin ich auch furchtbar oberflächlich, was ich sogar am schlimmsten finde. Da mir Emotionen egal sind, achte ich auch nicht auf die "guten Männer", sondern suche mir eben meist eher Arschlöcher, die aber gut aussehen. Ich bin total wählerisch und achte sogar auf den Penis - ob er auch groß und "schön" ist. Wenn er das ist und der Kerl auch sonst gut aussieht (vielleicht Six Pack oder so), dann melde ich mich immer und immer wieder bei ihm, meist mit so SMS, in denen ich dann total "abhängig" und "hörig" nach ihm flehe. Natürlich kommen die dann meistens auch und aufgrund meiner Art und Weise, wie ich mit ihnen rede, fühlen sie sich natürlich umso mehr bestätigt und "erhoben" und behandeln mich enstprechend arrogant - was ja meine Absicht ist.

Ich weiß nicht mehr so genau, wie das weitergehen soll. Einerseits erregt es mich ja sehr, weshalb ich mir dann denke, dass es ja egal ist. Andererseits komm ich mir aber total kaputt vor und vor allem gemein und oberflächlich. Ich tick doch wirklich nicht mehr ganz richtig oder?! :frown:
 
LoSeLu0103
Benutzer68737  (41) Sehr bekannt hier
  • #2
Naja, sagen wir mal so: Deine Neigung dich erniedrigen zu lassen ist vielleicht mit einer Art Fetisch zu vergleichen. Ich denke das ist einfach dein Ding, zumindest wenn es Sex angeht. Die Frage ist, wie das jetzt so im Alltag bei dir aussieht. Du schreibst ja du studierst, bist selbstbewusst. Klingt jetzt nicht so als würdest du täglich mit nem anderen ins Bett steigen.

Was man vielleicht mal "beleuchten" sollte ist die emotionale Schiene. Vielleicht hängt das sogar irgendwie zusammen. Glaubst du es gibt eine Art "Auslöser" für dieses "Problem"?

Und nochwas: Was genau willst du ändern? Willst du das überhaupt? Möchtest du an deiner, ich sag mal, Gefühlskälte was ändern? (vielleicht das falsche Wort)
 
M
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #3
Hey, danke für die Antwort!

Also ob es ein Fetisch ist, weiß ich nicht genau. Manchmal - ich sag mal - "erwisch" ich auch gute, tolle Männer, die mich besser behandeln beim Sex und dabei kann ich auch kommen. Aber es ist eben lange nicht so "erregend", wie das andere. Also, wie du richtig sagst, vielleicht eine "Art" Fetisch.

Im normalen Leben bin ich anders. Bin zwar schon ein wenig "typisch weiblich" (allein schon aufgrund meiner Größe - 1,63 - und meinem ganzen Erscheinen: Blond, "süß"), lächel auch viel und bin immer freundlich (Klischee-Mädchen halt, mach ich aber nicht extra, bin einfach so), aber ansonsten setz ich mich durch, unterhalte mich vernünftig, argumentier und lass mir auch von Männern nichts sagen, wenn es um meine Interessen udn mein Leben geht. Also da ist alles normal, nur sobald ich erregt werde (was zugegebenermaßen schnell passieren kann) merke ich, wie ich langsam switsche.

Ich hab zwar nicht täglich einen Neuen, aber ich habe mir mittlerweile eine Art "Netz" aufgebaut an sechs Männern, die sich untereinander auch nicht unbedingt kennen, auf die ich im "Notfall" zurück greife... ansonsten fahr ich auch mal am WE allein weg, etwas weiter weg in Clubs, wo mich keiner kennt (lebe in einer Großstadt) und suche mir da dann ONS. Oder auch so, wenn sich Gelegenheiten ergeben... ich bin da mittlerweile ziemlich abgeklärt und direkt. Also da steckt mittlerweile halt wirklich eine gewisse kalte "Strategie" hinter, die darauf ausgelegt ist, mein Bedürfnis zu befriedigen.

An diesem Leben so weiß ich gar nicht, ob ich was ändern möchte. Es klingt vielleicht komisch und vor allem sehr paradox, aber auf der anderen Seite gibt mir das im "normalen" Leben ein gewisses Gefühl von Macht. Keine Ahnung wieso.

Meine Eltern waren emotional eher distanziert, bei uns gab es keine Zärtlichkeiten. Aber umgekehrt waren sie auch nicht böse oder "schlecht"; haben sich immer gesorgt und mich finanziell unterstützt. Nur eben Gefühle nie gezeigt. Ich vermute mal, dass das der Auslöser ist.

Also ich weiß nicht, ob ich was ändern will. Was mich stört ist halt, wie du richtig vermutest, diese "Kälte".
Es ist ja auch den Männern gegenüber unfair. Sobald sich einer verliebt, brech ich alles ab.



PS: Danke auch an private Ratschläge. Ich antworte aber nur per PIN (also dauert das anscheinend etwas) und gebe meine EMail nicht her.
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #4
aber wenn du den männern vorher sagst, was sache ist, dann ist es doch okay.

wenn du mit deinem sexleben zufrieden bist und es so beibehalten willst, immer mit offenen karten spielst (also dass es eben keine beziehung gibt), dann find ich daran nichts verwerflich.

was anderes ist es, wenn du dich mit deinen emotionalen problemen auseinandersetzen willst. ich denke, da kann dir nur professionelle hilfe helfen
 
LoSeLu0103
Benutzer68737  (41) Sehr bekannt hier
  • #5
Okay dann ist das eben sexuell dein Ding. Nicht weiter tragisch, geht ja auch keinen was an, wie du dir deine Befriedigung am liebsten verschaffst. Das "Problem" sehe ich eher in der Beziehungsbindung.

Wie sieht es denn mit Beziehungen bei dir aus? Hattest du welche, wenn ja, wie viele und wie lang dauerten die?

Was die Fairness gegenüber Partnern angeht: Ich kann mir kaum vorstellen, dass einer der sich in ner Disse von dir abschleppen lässt (oder umgekehrt) die große liebe erwartet. Bei deinem "Harem" sieht das vielleicht anders aus, dass solltest du natürlich schon irgendwie ansprechen und klären.
 
M
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #6
Ja, also so "klar" sag ich das natürlich nicht, weil es ja auch den "Effekt" verdirbt. Ich will ja das kleine, Schw...geile Ding sein, das ihm hörig ist und wenn ich da dann vorher sage "Hey, ich will hier nur Sex und danach kannst du gehen" macht es mich ja dann wieder "Stärker" als ich sein will. Also bisher ist es den Männern ohnehin klar und überrachenderweise turnt das zwar viele Männer an, aber die wenigsten wollen eine Beziehung mit "so einer". Von daher geht es, aber es gibt natürlich immer wieder welche, die sich verlieben oder sagen wir mal, die sich dann melden und einen trinken wollen und mich näher kennenlernen wollen und so weiter.

Der "Harem" ( :smile: ) ist in der Hinsicht eigentlich "aufgeklärt". Wenn das nicht echte Arschlöcher wären, würde ich mich ja nicht mehrmals bei ihnen melden. Das sind Typen, die mich wirklich schlecht behandeln und mich nur benutzen. Die sind auch natürlich selbst offensiv und schreiben dann einfach, dass sie jetzt gerade Lust auf "ihre Schlampe" haben und abspr... wollen und jetzt vorbei kommen, was mich dann natürlich erregt. Also diese paar Typen haben sich halt als "genau richtig" herauskristallisiert. Da mach ich mir emotional keine Sorgen.

Ich hatte bisher eine Beziehung, die ein Jahr ging. Mit 22. Er war intelligent und nett und alles. Aber von Anfang an war es von meiner Seite eher ein Versuch und weniger echte Verliebtheit. Und dann hab ich irgendwann Schluss gemacht. Der Sex war okay, aber es fehlte eben dieser "verruchte Reiz".
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #7
Hallo und Willkommen Maus!

Sicherlich gibt es hier im Forum ab und zu ein paar Follpfosten, die blöde und unpassende Kommentare reissen. Die werden sich aber meistens einer geschlossenen Front der hier normalen User gegenüber sehen. Warum hast du dein alter falsch angegeben? Korrigiere das doch, wenn du kannst oder lass es korrigieren, wenn du das nicht mehr ändern kannst. Das vereinfacht nämlich die Einschätzung deiner Probleme, weil man die Lebensumstände auch besser versteht.

Zum Problem: Ob dieser Lebensstil zu dieser Zeit für dich das richtige ist, können wir dir garnicht sagen. Du musst dich letztlich mit dem wohl fühlen, was du tust. Wenn du das Gefühl hast, dass du keine Kontrolle darüber hast, dann wird es gefährlich. Wenn dein Verhalten Suchtcharakter annimmt sowieso. Ob das der Fall ist kann ich aus deinem Beitrag nicht heraus lesen.

Es gibt Menschen, die Sado oder Maso oder sogar beide Rollen als sehr erregend empfinden. Normalerweise ist es dann aber ein besonderes Sahnehäubchen, dass nicht immer aus der Schublade geholt wird und definitiv nicht die einzige Möglichkeit ist zu Lust zu gelangen.

Also solltest du dir folgende Fragen stellen: Beeinträchtigt dein Verhalten dein Leben? Hast du Kontrolle über dein Verhalten? Hast du "Entziehungserscheinungen", wenn du eine Zeit lang keinen Sex bzw. keinen erniedrigenden Sex hast? Würdest du lieber eine liebevolle Beziehung führen? Wäre es für dich auch denkbar eine liebevolle Beziehung zu führen und im Bett das ein- oder andere auszubleben (von solchen erfolgreichen Beziehungen können dir hier auch einige User berichten :zwinker: )?

Weiter kann ich dir im Augenblick nicht helfen...
 
P
Benutzer114771  (54) Benutzer gesperrt
  • #8
Du stehst jedenfalls mit deinem "Problem" oder besser gesagt, deiner sexuellen Neigung nicht alleine da. Es gibt schon recht viele Frauen (aber auch Männer), die im Alltag ein sehr starkes Durchsetzungsvermögen haben, im Sexuellen aber gerne die komplette Kontrolle abgeben und sich "benutzen" lassen (oder auch andersrum und und und). Solange es dich erfüllt, sehe ich darin kein Problem.

Erst wenn es dich wirklich unglücklich machen sollte, würde ich daran arbeiten es zu ändern, aber selbst bei professioneller Hilfe liegt so die Schwierigkeit einen Spezialisten zu finden, der deine Neigung nicht direkt als Paraphilie abtut und sie versucht zu bekämpfen, statt darauf aufzubauen (Stichwort: BDSM).
 
P
Benutzer58944  (35) Meistens hier zu finden
  • #9
Distanzierte Eltern, wunder micht eigentlich nicht, dass du da so devot bist.
Irgendeine Störung ist es wohl deifinitiv, nicht nur ein Fetisch.
Aber wenn du so damit zufiriedenbist, mit deinen Leben und deiner Sexualität als Schlampe -und ich finde hier passt der Begriff wirklich wie fast nie - dann ist es doch ok und ich frag mich nur warum du dafür ein Thema eröffnest.
Wenn du aber vllt mal eine glückliche -treue Beziehung auf Augenhöhe führen willst - so bin ich mir sicher, müsstest du dich wohl zuerst behandeln lassen.
 
M
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #10
Ob es mein Leben beeinträchtigt kann ich gar nicht so genau sagen, aber es "bestimmt" mein Leben ganz sicher. Komplette WE werden damit verplant und manchmal übermannt es mich in der Woche so, dass ich freie Zeit dafür "opfer".
Aber unglücklich macht es mich nicht. Von daher, sollte ich mir vielleicht weniger Gedanken darüber machen.

Der Grund für das Thema ist hier eher eine Art Sorge, dass es ja nicht so weitergehen kann?! Ich werde nicht immer jung und "begehrt" sein und irgendwann steh ich da und bin alleine. Ich frage mich in letzter Zeit halt, ob eine feste Beziehung nicht vielleicht auch schön wäre und wieso ich keine Gefühle für Männer aufbauen kann?! Zumindest keine tieferen, die über Sympathie und Wohlwollen hinaus gehen. Das ist gewissermaßen das Problem und ich vermute halt, dass es logischerweise mit dem "Fetisch" der Erniedrigung einhergeht.
 
M
Benutzer Gast
  • #11
Oberflächlich klingt das für mich erstmal nach starker sexueller Devotion, die sich dann auch auf das emotionale auswirkt.

Wichtige Frage: Verspürst du derzeit von dir aus einen Leidensdruck diesbezüglich? Damit meine ich NICHT, dass du dir im Vergleich mit anderen unnormal vorkommst, dass du Angst hast, was andere von dir denken, etc. Sondern einzig und allein, ob DU mit dieser Form deiner Sexualität glücklich bist oder ob du zB JETZT das Bedürfnis nach einer Beziehung hast?

Wie sieht es denn so aus: Könntest du eine Beziehung zu jemandem führen, die harmonisch und auf Augenhöhe ist, wobei dich dein Partner eben sexuell benutzt und dahingehend zu seiner "Schlampe" macht? Oder brauchst du die komplette Ernierdigung, über die Bettkante hinaus?
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #12
Der "Harem" ( :smile: ) ist in der Hinsicht eigentlich "aufgeklärt". Wenn das nicht echte Arschlöcher wären, würde ich mich ja nicht mehrmals bei ihnen melden. Das sind Typen, die mich wirklich schlecht behandeln und mich nur benutzen. Die sind auch natürlich selbst offensiv und schreiben dann einfach, dass sie jetzt gerade Lust auf "ihre Schlampe" haben und abspr... wollen und jetzt vorbei kommen, was mich dann natürlich erregt. Also diese paar Typen haben sich halt als "genau richtig" herauskristallisiert. Da mach ich mir emotional keine Sorgen.
aber dann ist es doch für dich nahezu perfekt.

wenn du nicht wirklich unglücklich bist, dann behalt es bei.
und wenn du mal nich mehr willst, dann beende is.

vll ist dir auch einfach noch nich der richtige über den weg gelaufen.
ich könnte mir vorstellen, dass du in deiner beziehung auch deswegen möglicherweise nicht glücklich warst, weil ein für dich wichtiger teil (nämlich der verruchte sex und dass du bei ihm nicht die schlampe sein konntest, da eine beziehung ja normalerweise auf einer augenhöhe stattfindet) nicht durchführbar war und dir das gefehlt hat.

Off-Topic:

btw@ tom:
der unterschied zu schlampe und flittchen?
das flittchen vögelt mit jedem
die schlampe mit jedem außer dir...

von daher find ich nicht, dass schlampe hier passt ^^
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #13
Vielleicht haben beide Probleme den gleichen Urspung...das ist möglich...

Tiefere Grühle entwickeln sich auch nur in einer Beziehung und mit der Zeit und nur, wenn man sich darauf einlässt und fallen lässt...

Wie gesagt..ich bin bei dir sehr unsicher...ich kanns nicht einschätzen.
 
M
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #14
Also ich habe derzeit deswegen erst in letzter Zeit einen gewissen "Leidensdruck" und zwar in Form einer Sorge, ob das so weiter gehen kann.

Ansonsten bin ich zufrieden und hab auch kein konkretes Bedürfnis nach einer Beziehung, außer einer gewissen "Vorstellung" davon, wie es wohl wäre, wenn.

Ich glaube ich brauche die Erniedrigung auch ein wenig "Über die Bettkante" hinaus. Diese Erniedrigung muss für mich glaubwürdig sein. Der Kerl soll ja wirklich so sein und nicht nur so tun als ob.

So wie es aussieht, könnte ich also nur eine Beziehung zu jmd. führen, der mich schlecht behandelt und auf eine gewisse Art ein Arsch ist.

Oder wie kann man Beziehung und Erniedrigung in Einklang bringen und trotzdem "auf Augenhöhe" sein? Wie soll das funktionieren? :frown:
 
P
Benutzer58944  (35) Meistens hier zu finden
  • #15
Also man brauch hier echt kein Psychologe zu sein, dass das Problem (wie immer) in der Kindheit begründet ist und da ihr die Eltern die Zuniegung entzogen haben, findet sie jetzt nur (gestörterweise) jemand attraktiv, der ihr sie auch nicht zeigt, bzw im Extremeren ebend erniedrigt. Deshalb wird sie sich auch nie Verlieben können in einen Mann, der sie nicht ausnutzt sondern ihr liebe entgegenbringt. Das hat wohl kaum etwas damit zu tuen, dass Sie noch nicht dem richtigen begegnet ist.
Jeder hat irgendwelche Probleme, daher find ich das weder schlimm oder so.

Off-Topic:
Beastie:
Schlampe oder Flittchen ist jetzt einerlei^^
Kann aber verstehen was man als Mann bei einer Schlampe so toll findet. Jeder darf mal reinhalten und da will man natürlich auch mal an der Reihe sein. Ja es macht irgendwie noch einen viel größeren Reiz aus, und steigert das Empfinden auf ein vielfaches, vor allem wenn man weiß, das am gleichen Tag vorher schon zich Kerle in ihr waren. Komischerweise wird das immer schlimmer, je wiederlicher und abstoßender man eigentlich das Verhalten von "solchen" Fraune findet.
 
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K
Benutzer78489  (40) Sehr bekannt hier
  • #43
Doch, das zählt durchaus zu BDSM, genauer gesagt müsste das D/s sein. Schau dir doch einfach mal den Link an, der Artikel ist eigentlich ziemlich gut. In Deutsch gibt es den so leider nicht. Vielleicht findest du dich da ja wieder :zwinker: Mehr als Fesseln gibt es im BDSM-Bereich definitiv.
 
D
Benutzer110320  Verbringt hier viel Zeit
  • #44
BDSM heisst eben auch für jeden was anderes und definiert sich für jeden anders... Es dauert eine Weile bis man sich da gefunden hat...am Anfang kann das ganz schön verwirrend sein...auch mit den eigenen Neigungen und wie kaya schon sagte - es gibt auch da viele Blindgänger...

BDSM und D/S ist sehr facettenreich, mit vielen Abstufungen, teilweise fließenden Übergängen aber auch Grenzen - die jeder persönlich setzt. Es ist dabei durchaus möglich auf Augenhöhe zu sein innerhalb der Beziehung, aber auf anderen Ebenen D/S zu leben...manche brauchen D/S auch 24/7 - das ist sehr individuell.

Lies dich einfach mal hier und durch diverse BDSM Foren, dann bekommst du mehr Gefühl dafür was du willst und brauchst und was nicht.

Leider fahre ich heute weg und bin die nächsten Tage ohne Inet - sonst hätte ich dir gerne einen Austausch per PN angeboten, da auch ich mal dieses Arschlochmuster hatte.

Heute lebe ich in einer gleichberechtigten, liebevollen Beziehung. Das Thema BDSM kenne ich auch noch nicht lange, aber ich wachse da gerade hinein und habe einen offenen und verständnisvollen Partner an meiner Seite, der den Weg mitgeht.

Eine gute Seite zum Einlesen wäre Untitled Document

Aber auch hier tummeln sich viele Mädels (und Jungs) die sich gut auskennen und dir denk ich Fragen beantworten können.

Alles Liebe und viel Spass beim Entdecken deiner Neigungen. Geniess es und hinterfrag es auch. Solange du dich gut dabei fühlst, sehe ich keine Probleme.

SO ich verabschiede mich bis auf Weiteres. Bis die Tage Debo

PS: ich wollte auch immer alle Ursachen für meine BDSM Neigungen ergründen - manchmal bringt das nix...einfach annehmen, sich verantwortungsvoll damit auseinandersetzen und es leben. Dann wird man damit auch glücklich, denk ich.
 
M
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #45
Wow, danke!
Davon hab ich noch nie gehört, aber scheint ja "meine Ecke" zu sein. Allein das Bild spricht mich sofort an ^^

Ich werde mal ein wenig rumgoogeln.

Edit: Ah und danke für die weiteren Hinweise! Ich wusste echt nicht, dass dieses "Dominanz/Unterwerfung" eine derart spezifische "Nische" ist :smile:
 
D
Benutzer110320  Verbringt hier viel Zeit
  • #46
Wie gesagt ich muss gleich los.

ich hab mich damals da ich soviel Fragen hatte, in nem BDSM Forum angemeldet. Da muss man aber auch aufpassen - manche mögen es nicht wenn man zu intimes usw. gleich erzählt.

Alleine wenn du mal googelst "Bin ich devot?" - was meinste was da schon kommt...

ich selber mag eigentlich diese ganzen Begriffe nicht, da es immer gleich so einen Riesenkatalog (auch an Klischees) aufmacht...aber naja irgendwo will man sich ja einordnen...

Für mich selber kam es damals überraschend und war erstmal ein Schock das ich so bin....

heute bin ich froh drum...ich fühle intensiver...kann mich besser fallen lassen...es gehört zu mir....(was nicht heissen soll, das Leute die kein BDSM mögen, nicht auch guten Sex haben... dazu müsste ich jetzt hier mein ganzes Leben erzählen, damit man nachvollziehen kann, was ich in meinem speziellen Fall meine...dümdidüm...)...

So jetzt muss ich aber echt los hier.

Falls du doch eine PN schreiben willst - ich könnte erst Ende nächster Woche antworten...oder wie gesagt - guck dich erstmal bissl um, da gibt es eine Menge Informationsflut und neue Begriffe, wenn man es garnicht kannte vorher... huiii alles aufregend...

So ich drück dich mal von hier unbekannter Weise !

Und nein eine Schlampe bist du nicht. Dieses Wort mag ich eh nicht - aber das ist ein anderes Thema.

Bis bald und alles Liebe sagt die Debo
 
S
Benutzer113766  Verbringt hier viel Zeit
  • #47
Ich empfinde genau das Gleiche, wie du !!
Kerzen, romantische Musik etc. törnen mich total ab. Ich will das er mich behandelt, wie Dreck. Das ist schlimm, weil ich, egal wie sehr ich meinen Partner geliebt habe, er mich nicht erregen konnte.

Falls du möchtest kannst du mir ne Privatmail schicken, vielleicht können wir uns darüber ein wenig austauschen..
 
R
Benutzer113579  Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Ich habe nichts gegen solche neigungen, da ich sehr offen für ausgefallene dinge bin. Eine Beziehung mit einer solchen Frau
wäre schon sehr interessant :smile:
 
M
Benutzer39497  Sehr bekannt hier
  • #49
Es ist ja auch so, dass du dich bereits im Thread-Titel quasi selbst erniedrigst, indem du dich aufgrund deines Verhaltens und deiner Neigungen als Schlampe bezeichnest.

Der Teil in dir, der verrucht ist, süchtig nach Männern und Sex, dabei nach oberflächlichen Kriterien vorgeht und es mag von Männern sexuell erniedrigt und schlecht behandelt zu werden, der identifiziert sich vielleicht sogar gerne mit diesem Begriff, weil er deiner Meinung nach passend ist.

Der andere Teil in dir leidet gewissermassen unter der Art und Weise wie du in dieser Hinsicht bist, was du verkörperst und was gesellschaftlich betrachtet viele Menschen missbilligen, mit einem Werturteil wie "Schlampe" belegen oder gar als unnormal einstufen.

Dabei ist eine sexuell devote Veranlagung überhaupt nicht ungewöhnlich, nur die Form des Auslebens ist bei dir wohl etwas krasser als bei vielen Menschen, die diese Neigungen innerhalb einer Beziehung ausleben.

Andererseits gibt es natürlich noch weitaus extremere Fälle wie z.B. Frauen oder auch Männer, die sich 24/7 versklaven lassen und auch ausserhalb des sexuellen Bereichs von ihrem Master erniedrigt werden.

Der Unterschied zu dir ist aber, dass diese Leute ihren Weg gefunden haben, um ihre Neigungen so auszuleben wie sie das für richtig halten, auch wenn andere Menschen dafür u.U. wenig Verständnis aufbringen.

Bei dir hingegen ist es ja durchaus so, dass du in einem Dilemma steckst, dass du deinen Neigungen zwar nachgehst, aber den Weg, den du dazu gehst, nicht wirklich oder zumindest nur teilweise gutheissen kannst.

Vielleicht brauchst du einfach noch Zeit, um dich dementsprechend weiterzuentwickeln, um zu erkennen wer du bist und wo genau du hin möchtest. Du wirst dann vielleicht auch erkennen, dass der Weg, der dir zumindest zu diesem Zeitpunkt richtig erscheint und der das Potential dazu hat dich glücklicher zu machen, als das Leben, das du jetzt führst, ebenfalls mit gewissen Einschränkungen und Kompromissen verbunden sein kann, weil es im Leben oft schwierig ist alles unter einen Hut zu bringen und/oder dazu eben oft auch eine grosse Portion Glück erforderlich ist.

Vielleicht ist dazu auch notwendig, dass du mal alternative Möglichkeiten suchst, um z.B. Männern mal von einer ganz anderen, unsexuellen Seite im Leben zu begegnen. Um zu erfahren, dass man eben auch rein kollegial und freundschaftlich Spass mit ihnen haben kann, um darauf aufbauend zu erfahren oder sich besser vorstellen zu können, dass es auch sehr schön sein könnte eine emotionale Bindung zu einem Mann aufzubauen, mit dem man gemeinsame Interessen teilt und mit dem man gemeinsam lachen kann.

So wie du dich beschreibst, bist du nämlich gar nicht so kalt und kaputt, wie du meinst. Ansonsten hättest du nämlich kein schlechtes Gewissen, weil du Männer vor den Kopf stösst, sobald einer von ihnen mehr Nähe zu dir sucht. Du würdest dir ansonsten auch keine Gedanken darüber machen und dich daran stören, dass du oberflächlich bist und die Männer genau nach solchen Kriterien aussuchst und dich von ihnen schlecht behandeln lässt.

Ein Teil in dir würde ja gerne anders leben und auch mal eine emotionale Bindung und echte Beziehung zu einem Mann aufbauen und eingehen können. Natürlich hat das Leben, das du jetzt lebst gewisse Reize und kann für einen bestimmten Zeitraum auch spannend sein. Du müsstest eben einen Weg finden es innerhalb einer Beziehung so ausleben zu können, dass du weiterhin deinen sexuellen Neigungen nachgehen kannst.

Du solltest also versuchen herauszufinden, ob du einfach (noch) nicht bereit bist, um eine Beziehung einzugehen und bis dahin lieber so weiter machst wie bisher oder ob die Art von Männer, die du dir nach v.a. nach oberflächlichen Kriterien aussuchst, nun mal nicht die Richtigen sind für dich, um dir mehr mit ihnen vorzustellen, was ja eigentlich verständlich wäre.

Das ist auch ein Punkt, der einmal mehr davon zeugt, dass du ihn Wirklichkeit gar nicht so kaputt und völlig ohne Selbstvertrauen bist wie andere Frauen, die sich fest an Männer binden, die sie innerhalb der Beziehung schlecht behandeln und welche einerseits darunter leiten, aber andererseits nicht los von diesen Männern kommen. Gut möglich, dass bei dir gefühlsmässig dennoch einiges verschüttet ist, was du versuchen könntest mit professioneller Hilfe wieder aufzuarbeiten, damit du etwas klarer siehst.

Die Schwierigkeit besteht für dich wohl darin, einen Mann zu finden, mit dem du deine devoten Neigungen im Bett und auch ausserhalb ausleben könntest, der sehr männlich und vielleicht auch machohaft auftritt, der dich aber im Grunde seines Herzens dennoch als Mensch respektiert und dir ggf. ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln kann. Und vor allem mit dem du gemeinsamen deinen Weg gehen kannst, wenn du diesen denn gefunden hast.
 
J
Benutzer44777  (41) Meistens hier zu finden
  • #50
Also ich kenne das was du erzählst von einer meiner Ex-Freundinnen. Die wollte auch immer, dass ich sie beschimpfe, an den Haaren ziehe und sogar würge.. Wir haben dann über die Monate ein Mittelding gefunden.
Als dann die Beziehung irgendwann auseinanderging (nicht wegen dem Sex), offenbarte sie mir, dass sie mit dem "normalen" Sex eigentlich viel glücklicher war als früher.

Nach der Beziehung hat sie eine Therapie angefangen, da sie realisiert hat, dass ihr Selbstbewusstsein etc nur aufgesetzt war.
 
M
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #51
Wieso war sie mit dem normalen Sex glücklicher?

-------

Wow, @Maxx: Irgendwie hat es das alles jetzt perfekt beschrieben und die Möglichkeiten, die ich habe, gut zusammengefasst. Danke, dass du in mir nichts "kaputtes" siehst. Danke für den Beitrag.
 
J
Benutzer44777  (41) Meistens hier zu finden
  • #52
Wieso war sie mit dem normalen Sex glücklicher?

k.A. - sie hat mir das erst im nachhinein erzählt. Sie meinte, sie wäre vorher nicht immer gekommen und auch nie gleichzeitig.

Und ich hab mir in der Beziehung immer Sorgen gemacht weil ich dachte ihr reicht der Sex so wie er war nicht aus :schuettel:
 
W
Benutzer91597  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #53
Je mehr ich lese, desto klarer wird mir auch, dass es vielleicht nicht so hoffnungslos ist, wie ich es die letzten Tage gefühlt hab. Ein Mann der auf der einen Seite intelligent ist, etwas belesen, Werte hat (keine Vorurteile, nicht fremdenfeindlich, höflich, mit Anstand), aber eben auch authentisch dominant ist (auch im Alltag) und im Bett dann eben entsprechend ähnlich "übertrieben" wie ich, nur umgekehrt - so dass ich es ihm wirklich abnehmen und glauben kann... ja, das wäre vielleicht etwas, wo ich sexuell befriedigt wäre und vielleicht auch gleichzeitig Gefühle aufbauen könnte. Aber so Männer gibt es irgendwie nicht. Die "tollen" Männer sind meistens dann auch irgendwie so "weich" im Umgang mit anderen und mir. :frown:
...
Übrigens danke für die Bedenken bzgl. der Grenzen. Das ist natürlich eine naheliegende Sorge. Ich kann dazu sagen, dass ich diese definitiv habe. Also trotz aller "Übertreibungen" die ich habe, brauche ich dennoch dieses Gefühl, "sicher" zu sein. Ich würde mich z.B. nie hart schlagen lassen, selbst wenn es nur "Spaß" wäre - das würde ich nicht mögen, zumindest nicht ins Gesicht.

Diese beiden Absätze halte ich für die wichtigsten. Sei Dir sicher, diese Männer gibt es. Ich hab selbst so einen zuhause :herz::grin: Aber sie sind rar gesät. Erstmal gibt´s wenige wirklich selbstbewußte Menschen, die so mit sich im Reinen sind dass sie eine natürliche Aura haben, die eine devote Person sofort mit Dominanz assoziiert. Und unter diesen wenigen gibt es dann nur ein paar die das dann auch noch ins Sexuelle übertragen. Aber es gibt sie, ganz sicher :jaa: Und so einen brauchst Du.

Und wenn Du den hast wird er Dich jedesmal wieder an Deine Grenzen stoßen, dich drüber hinweg drücken, dich leiden lassen, um da zu sein und dich wieder aufzufangen wenn du wirklich nicht mehr weiter kannst. Aber das wirst Du nie bei ONS oder einer Affäre finden. Ich bin jetzt mit meinem Traummann fast 10 Jahre zusammen und das wovon ich gerade geschrieben habe hat sich langsam über die sagen wir mal ersten 5-6 Jahre entwickelt. Da gehört so unendlich viel Vertrauen und Liebe dazu.

Deswegen rate ich Dir zweigleisig zu fahren. Leb Deinen Spaß mit Deinem "Harem" weiter aus. Aber verfeinere Deine Strategien den richtigen zu finden. Überleg wo sich solche Männer am ehesten aufhalten (eher nicht Club, Studio, etc.) und geh dort gezielt auf die Suche. Beginn die Suche erstmal nicht mit der Absicht einen dominanten Mann fürs Bett zu finden, sondern erstmal einen tollen selbstsicheren, intelligenten Mann mit Ausstrahlung. Ob er dann der ist in den Du Dich verlieben kannst und ob er auch noch im Bett dominant bleibt ist dann erst der zweite Schritt.

LG
A.
 
M
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #54
Langsam rühren mich die Anteilnahme und die guten Ratschläge richtig :cry:

Dein erster Absatz liest sich soooo schön :herz:
Ich hoffe, du hast recht :smile:

Und Zweigleisigkeit klingt richtig gut :zwinker:

Danke.
 
T
Benutzer115423  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #55
also schlampe würd ich das nicht nenne, sexuell halt n bisschen anders veranlagt..
 
S
Benutzer116089  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #56
Ich finde auch das Maxx,recht hat.
Und sein Horizont zu erweitern ist auch ok,,es gibt wirklich die Männer die Intelligent sind,gut aussehen und mit etwas Vertrauen geben Sie dir auch das was du brauchst.
Ich muss dazu sagen,dass ich auch in etwa mal so was ähnliches hatte,vielleicht nicht so extrem,und sieh da!Als ich es schon aufgegeben hatte so einen Mann jemals kennenzulernen.Passierte es (in 1disko):smile: also viel Glück und höre immer auf dein "Kribbeln" im Bauch.lg S.
 
N
Benutzer116128  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
Hallo,

ich habe mich extra angemeldet um zu diesem Thema was zu schreiben

Ich lasse mal auch eine kleine Geschichte in diesem Thema nieder
Ich hatte 6 Jahre eine Freundin (18-24 Jahre).... Am Anfang der Beziehung war alles normal und ich denke so wie sich jeder andere Normalo eine Beziehung vorstellt. Nach knapp einem Jahr hatten wir ein Gespräch über Sexuelle vorleiben etc. .... Bei diesem Gespräch kam raus, dass Sie gerne einen dominanten Partner hätte, der sich nicht nur im Sexuellen dominant verhält sondern auch im realen Leben.

Ich war am Anfang etwas Schockiert bzw. konnte ich mit der Situation nicht umgehen. Ich habe mir Gedanken gemacht. Am Ende war ich bereit mich darauf ein zulassen... Nach einer Weile hatten wir das Verhältnis zwischen uns Beiden gut im Griff ( d.h.: wir konnten immer noch über alles reden und uns auch Normal verhalten). Ich war der dominante Part und sie der devote (Wobei ich diese Ausdrücke, wie auch hier im Thema schon geschrieben von jemandem, nicht bevorzuge) .

Sexuell kann man es Ziemlich genau so beschreiben wie du es auch schon dargestellt hast. Sehr Porno like und sehr erniedrigend für die Frau und der Mann ist der Held in der Geschichte.... Auch waren Spielarten wie BDSM etc. an der Tagesordnung.

Nach 6 Jahren knapp 3 Monate bevor ich mich von ihr getrennt habe, hatten wir ein Gespräch, sie erläuterte mir, dass ihr das nun zu viel wird mit unserer Beziehung so wie es jetzt laufen würde. Sie würde mich lieben aber Sie käme nicht mehr mit meiner Art klar. Ich habe das nicht verstanden und konnte es im ersten Moment auch nicht wirklich Reflektieren. Vor allem war ich doch der Mann den sie sich gewünscht hat. Ich war ihr nicht einfühlsam genug. (Wir haben gekuschelt, viel unternommen, über unsere Probleme gesprochen, normale Sachen eben) Bis mich eines Nachts der Schlag getroffen hat, mein ganzes Verhalten war ihr zu viel geworden. Wir haben also nochmal Gespräche geführt und sie hat es damit Beschrieben das ich nun ein zu großes Arschloch wäre. Naja wie man halt so ist, gelobt man Besserung und so ging es noch 3 Monate weiter.

Ich konnte mich nicht mehr wirklich ändern. Der Sex war nur noch Kuschelsex war zwar schön aber befriedigte mich nicht mehr. Viele ihrer Verhaltensweisen gingen mir Plötzlich auf den Sack die ich vorher unterbinden konnte. Und vieles mehr.... Naja dann Plötzlich erfuhr ich von einer Affäre und der Rest war nur noch logische Konsequenz.

Es gibt diese Art von Mann mit dem man auf einem normalen Niveau auch im Alltag zusammen leben kann. Man muss sie nur finden und dürfte das größte Problem sein! Mir geht es Momentan nicht anders. Ich finde nicht das was ich suche... Ich mache mir auch Gedanken wie du! Manchmal denke ich mir auch.: Bist du noch Normal? Ich habe schon darüber nachgedacht zu einem Therapeuten zu gehen und über meine momentanen Vorlieben oder Lebensweise zu Sprechen. Manchmal frage ich mich auch: “Was hat Sie aus mir Gemacht?“. Du bist also nicht allein mit deiner Vorliebe und das gesuchte gegenteil gibt es auch irgendwo auf der Welt...

So weiterhin viel spaß ich hab auch was gesabbelt zu dem Thema und bin nun wieder weg...
 
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