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Seit fast einer Woche bin ich von meinem Freund getrennt.
Wir hatten eine Fernbeziehung und obwohl es nicht am Abstand liegen sollte, lag es im Endeffekt doch daran, so dass wir uns eines Tages (nach 2 Monaten) entschlossen, uns zu trennen.
Der Abstand an sich, auch wenn er lediglich 1-2 Std. Fahrzeit betrug, war mit unseren Gefühlen zueinander nicht vereinbar, mit einem Mal trat eine Art Routine ein, eine Schwere, die uns beide drohte zu erdrücken und da es vorauszusehen war, dass es noch ein bis zwei Jahre weiter so dauern würde, kamen wir mit der Situation nicht mehr klar.
Am selben Abend noch ging es mir sehr dreckig, obwohl ich anfangs gut zu der Trennung stand, als wir darüber sprachen. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich ihm noch am selben Abend gesagt, dass ich die Trennung bereute, aber es war nicht möglich, er war nicht da.
Am nächsten Morgen war alles wie weggeblasen, ich verstand mich selbst nicht mehr, kein Gefühl des merkbaren Leides, kein großes tiefes Loch war direkt zu spüren, habe ich es verdrengt?
Am darauf folgenden Tag: Das Gefühl entstand, was mir zeigte, was wirklich passiert ist, es war so, als würde ich aufwachen, emotional jedoch nur. An diesem Tag spät chatteten wir auch miteinander und er sagte mir, ich würde ihm sehr fehlen und alles sei so furchtbar schwer, da wurde mir auch bewusst, was ich noch empfand, aber wir versuchten unseren Trennungswunsch aufrecht zu erhalten.
Am nächsten Tag war die emotionale Belastung wieder stärker, am Abend schrieb er mir, dass er die Trennung bereue, er wolle das alles nicht mehr so und vermisse mich. Ich habe ihn auch vermisst, aber ich wollte nicht zu dem alten Zustand zurückkehren, der es schon nach zwei Monaten ermöglichte, dass wir beide an ein Ende der Beziehung zu denken wagten. Ich bat ihn um Zeit, er ließ sie mir.
Bis heute hatten wir noch keine Gelegenheit, miteinander unverbindlichen Kontakt aufzunehmen, ich hielt es auch nicht für erforderlich ihn anzurufen, denn ich bin mir immer noch unsicher.
Mein Problem: Er fehlt mir wahnsinnig und ein wenig bereue ich unsere Trennung auch, aber es ist mehr Zeit vergangen, als ich mir nach den ersten beiden Tagen zugemutet habe und ich habe ein wenig gelernt, alleine auszukommen, die Sehnsucht ist also nicht mehr soo groß, aber vielleicht liegt es nur daran, dass wir keinen Kontakt hatten.
Ich würde sehr gerne wieder eine Beziehung mit ihm aufnehmen, aber der Abstand, der Zustand von Distanz, welcher aufkommt, wenn wir uns länger nicht sehen (mal zwei, mal vier Wochen), der macht mich schon gedanklich fertig.
Ich muss dazu sagen, ich hatte schon mal eine Fernbeziehung, mit größerem Abstand und viel längerer Dauer, gescheitert ist sie nicht auch durch mich, sondern durch Unterschiedlichkeiten in den Persönlichkeiten.
Aber jetzt: wir haben uns nicht einmal gestritten, haben so viele gemeinsame Interessen, die (ich sage es bewusst) "Liebe" ist sehr groß, die Gefühle erdrücken mich fast, wenn ich dran denke, aber dann gibt es wieder Zeiten, wo ich ab und an klar damit komme und auch so gegen den Abstand bin.
Ich bin mir so uneins!
Wie lange kann ich ihn, soll ich ihn, werde ich ihn denn warten lassen??
Was ist, wenn ich mich eines Tages entscheide und er will nicht mehr?
Warum fällt es mir jetzt so schwer, zu entscheiden??
Fragen über Fragen und ich sollte die Antwort kenne, aber warum kenne ich sie nicht??
Wir hatten eine Fernbeziehung und obwohl es nicht am Abstand liegen sollte, lag es im Endeffekt doch daran, so dass wir uns eines Tages (nach 2 Monaten) entschlossen, uns zu trennen.
Der Abstand an sich, auch wenn er lediglich 1-2 Std. Fahrzeit betrug, war mit unseren Gefühlen zueinander nicht vereinbar, mit einem Mal trat eine Art Routine ein, eine Schwere, die uns beide drohte zu erdrücken und da es vorauszusehen war, dass es noch ein bis zwei Jahre weiter so dauern würde, kamen wir mit der Situation nicht mehr klar.
Am selben Abend noch ging es mir sehr dreckig, obwohl ich anfangs gut zu der Trennung stand, als wir darüber sprachen. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich ihm noch am selben Abend gesagt, dass ich die Trennung bereute, aber es war nicht möglich, er war nicht da.
Am nächsten Morgen war alles wie weggeblasen, ich verstand mich selbst nicht mehr, kein Gefühl des merkbaren Leides, kein großes tiefes Loch war direkt zu spüren, habe ich es verdrengt?
Am darauf folgenden Tag: Das Gefühl entstand, was mir zeigte, was wirklich passiert ist, es war so, als würde ich aufwachen, emotional jedoch nur. An diesem Tag spät chatteten wir auch miteinander und er sagte mir, ich würde ihm sehr fehlen und alles sei so furchtbar schwer, da wurde mir auch bewusst, was ich noch empfand, aber wir versuchten unseren Trennungswunsch aufrecht zu erhalten.
Am nächsten Tag war die emotionale Belastung wieder stärker, am Abend schrieb er mir, dass er die Trennung bereue, er wolle das alles nicht mehr so und vermisse mich. Ich habe ihn auch vermisst, aber ich wollte nicht zu dem alten Zustand zurückkehren, der es schon nach zwei Monaten ermöglichte, dass wir beide an ein Ende der Beziehung zu denken wagten. Ich bat ihn um Zeit, er ließ sie mir.
Bis heute hatten wir noch keine Gelegenheit, miteinander unverbindlichen Kontakt aufzunehmen, ich hielt es auch nicht für erforderlich ihn anzurufen, denn ich bin mir immer noch unsicher.
Mein Problem: Er fehlt mir wahnsinnig und ein wenig bereue ich unsere Trennung auch, aber es ist mehr Zeit vergangen, als ich mir nach den ersten beiden Tagen zugemutet habe und ich habe ein wenig gelernt, alleine auszukommen, die Sehnsucht ist also nicht mehr soo groß, aber vielleicht liegt es nur daran, dass wir keinen Kontakt hatten.
Ich würde sehr gerne wieder eine Beziehung mit ihm aufnehmen, aber der Abstand, der Zustand von Distanz, welcher aufkommt, wenn wir uns länger nicht sehen (mal zwei, mal vier Wochen), der macht mich schon gedanklich fertig.
Ich muss dazu sagen, ich hatte schon mal eine Fernbeziehung, mit größerem Abstand und viel längerer Dauer, gescheitert ist sie nicht auch durch mich, sondern durch Unterschiedlichkeiten in den Persönlichkeiten.
Aber jetzt: wir haben uns nicht einmal gestritten, haben so viele gemeinsame Interessen, die (ich sage es bewusst) "Liebe" ist sehr groß, die Gefühle erdrücken mich fast, wenn ich dran denke, aber dann gibt es wieder Zeiten, wo ich ab und an klar damit komme und auch so gegen den Abstand bin.
Ich bin mir so uneins!
Wie lange kann ich ihn, soll ich ihn, werde ich ihn denn warten lassen??
Was ist, wenn ich mich eines Tages entscheide und er will nicht mehr?
Warum fällt es mir jetzt so schwer, zu entscheiden??
Fragen über Fragen und ich sollte die Antwort kenne, aber warum kenne ich sie nicht??