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bald examen....in meinen kopf passt nichts mehr

C
Benutzer85214  Benutzer gesperrt
  • #1
für mein examen muss ich ca 40 prüfungen absolvieren...klausuren, patienten behandeln, mündliche prüfungen und und und..

nur merke ich. das ich zu tüdeln anfange, in mein hirn nichts mehr reinkommt und ich egal wie lange ich schlafe oder an der luft bin immer wieder einschlafen könnte..

bei der masse der fächer die in 3 wochen abgeprüft werden ( jeden tag 1 ! ) resigniere ich,..

auch wird mir meine angst eine menge kaputt machen da ich mich in prüfgungssituationen kenne,...
egal wie gut ich irgendwas kann es ist dann nicht abrufbar....

habt ihr tipps dagegen ?
rescue tropfen habe ich schon ....aber haben noch nicht so gewirkt....
ich möchte nur ruhig werden und einen klaren kopf haben, damit ich gelerntes dann gut abrufen kann...
 
M
Benutzer87580  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Am besten ist es wohl in die Prüfung zu gehen, wenn man das Gefühl hat gut vorbereitet zu sein.
Brauchst du Lerntipps? Da hab ich mal welche aufgelistet, kann ich hierher kopieren, wenn du magst.
 
C
Benutzer85214  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #3
oh ja das wäre super...
ich habe im moment das problem..ich habe ein 1 fach gut drauf sodass ich meine ja es reicht. mache die nächsten fächer schaue mir das gekonnte eine woche nicht an und futsch ist es..
bin schon so oft heulend zusammengerbochen weils nicht sein aknn..
.bei der fülle an fächern kann ich nicht alle 40 fächer jeden tag wiederholen..:frown:
 
M
Benutzer87580  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Vielleicht hilft es ja ein Fünkchen in dieser doch etwas "krassen" Situation.

Grundvoraussetzungen:
Notwendig für das erfolgreiche Lernen und eine gute Leistung sind natürlich Interesse am Fach, Disziplin und gutes Lernmaterial.
Das erleichtert die Sache ungemein.
Außerdem solltest du auf gute Lernbedingungen achten. Ein gelüfteter Raum, gesundes Essen und ein bisschen Bewegung zwischendruch fördern natürlich.

Die Vorbereitungszeit würde ich bei Klausuren mal auf 2-3 Wochen anlegen. Zur Kontrolle ist es gut einen Stundenzettel zu führen.
Lernphasen solltest du mit Spaziergängen kombinieren. Länger als 2 Stunden ohne Pause durchlernen würde ich nicht!

Lernphasen:
Zuerst solltest du den Lernstoff kennen lernen. Kannst ja rasch das Skript/Buch durchlesen, Mitschrieben, Übungsblätter überfliegen. Dadurch wird dir der zu bewältigende Stoff sichtbar und du kannst dir deine Zeit besser einteilen!

Dann solltest du auf einzelen Punkte näher eingehen, primär auf Klausuren, sekundär auf Übungsblätter, weil die alten Klausuren ja den Schwierigkeitsgrad widerspiegeln.

Danach solltest du das Gelernte wiederholen/einprägen. Dafür würde ich fast eine Woche benutzen! Einige Tage vor der Prüfung mal eine Testklausur machen und auf Zeit schreiben.

Tipps:

- Wiederholen des Stoffes ist wichtig für den Lernprozess (Synapsenbildung)
- hilfreich für das Einprägen ist die Modellbildung und das Aufstellen von Querverbindungen (Strukturen, Baumdiagramme usw.)
- 2-3Tage vor der Klausur würde ich im selben Rhythmus aufstehen wie am Tag der Klausur, sonst hast du neben den Aufgaben auch noch mit Müdigkeit zu kämpfen
- erstelle dir eine Liste mit offenen Fragen und versuche die bis zur Prüfung abzuarbeiten
-treffe dich vor der Prüfung 1-2mal mit Freunden, um offene Fragen zu klären
- lerne zur Abwechslung auch mal im Stehen. Mit der Zeit bist du dann nicht mehr so an den Schreibtisch gebunden und kannst konzentrierter an anderen Orten arbeiten!
 
E
Benutzer70986  (54) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Mit "Mut zur Lücke" und einer Portion Fatalismus geht man ganz entspannt in Prüfungen. So gings mir zumindest
 
S
Benutzer Gast
  • #6
Schreib dir das, was absolut nicht hängen bleibt, auf kleine Zettel und verteile sie z.B. auf der Toilette, am Kühlschrank etc, also an Orten, an denen du öfters vorbei schaust...man schaut automatisch öfter drauf und prägt sich so sachen schneller ein.
Und wechsel die zettelchen zwischendurch...

Hat mir immer gut geholfen:zwinker:
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich hab zwar nicht so viele Prüfungen auf einmal, aber auch irgendwie das Problem, dass ich vieles schnell vergesse...

Vielleicht solltest du versuchen deine Prioritäten anders zu setzen. Du schriebst ja, dass du innerhalb von drei Wochen die 40 Prüfungen oder so absolvieren musst.

Also würd ich jetzt erst mal das wiederholen, dass in der ersten Woche dran kommt. Und das für die zwei Wochen danach nur ein bisschen unterschwellig schnell durchblättern, damit dein Kopf noch weiß, was für Themen dran sind und du das kurz aktivierst.

Und das was in der ersten Woche dran kommt halt jetzt nur noch wiederholen. Also anschauen und da wo du noch Probleme hast, genauer reinschauen.

ich werde es jedenfalls gleich so versuchen, die Dinge, die ich noch nicht aufzählen kann auf Karteikarten zu notieren und mir das dann so einzuprägen... Ich habs ja auch so schön mit vergessen xD

Aber das durchblättern heute hat mir schon sehr geholfen meine Erinnerungen wachzurütteln... Natürlich musst du immer wieder Pausen machen und nicht 6 Stunden am Stück lernen. So vergisst du das, was du am Anfang gelernt hast, viel schneller, weil sie die neuen Informationen auf die alten Informationen überlagern und das ist ja nicht so gut...

Immer wieder frische Luft... und ganz wichtig: Schlaf (ich weiß, schwer in solchen Situationen)...

naja, ich wünsch dir ein gutes Durchkommen!
Du schaffst das! :smile:
 
C
Benutzer39133  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
*Handreich* Ich schreibe gerade an meiner Abschlussarbeit, hab noch eine Woche :ratlos: Ich weiß also in Etwa wie es dir geht.

Lerntipps waren schon ganz gute dabei, finde ich. Aber mir schien es bei deinem Text auch so, als würdest du psychisch stark leiden, das widerum löst Lernblockaden aus. Dann kann ich dir empfehlen dich mal an die Psychosozialberatung deiner Uni zu wenden. Die sind doch genau für sowas da! Ich habs zwar selbst noch nicht gemacht, aber schon von vielen gehört, dass ihnen das im Lernstress enorm viel gebracht hat. Wenn man psychisch wieder ein bisschen aufm Damm ist, geht vieles leichter.
 
C
Benutzer85214  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #9
ich studiere nicht sondern mache ein staatliches examen als physiotherapeutin...

hatte nen kleinen heulzusammenbruch und hoffe, heute geht es besser mit lernen..
ich weiss einfach, dass ich es niemals schaffen werde alles zu lernen das blockiert mich eben...und das ich auch denke bzw angst habe zu versagen, weil wenn ich durchfalle ich genau 1 mal wiederholen darf...dann waren 3 jahre umsonst
und das meine aufgeregtheit mir teilweise schöne black outs bereiten wird, war schon oft so...:frown:
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
ich studiere nicht sondern mache ein staatliches examen als physiotherapeutin...

hatte nen kleinen heulzusammenbruch und hoffe, heute geht es besser mit lernen..
ich weiss einfach, dass ich es niemals schaffen werde alles zu lernen das blockiert mich eben...und das ich auch denke bzw angst habe zu versagen, weil wenn ich durchfalle ich genau 1 mal wiederholen darf...dann waren 3 jahre umsonst
und das meine aufgeregtheit mir teilweise schöne black outs bereiten wird, war schon oft so...:frown:

Oh jee...
Das kenne ich auch sehr gut, diese Blockaden durch Aufgeregtheit/Angst haben. Deswegen war ich bei den Abi-Prüfungen auch so furchtbar schlecht! :flennen:

Hmm...
Es ist doch schon mal gut zu wissen, dass du überhaupt wiederholen DARFST! Mach dich da schon mal nicht verrückt, denn in der Wiederholung wirst du das bestimmt schaffen, falls du da überhaupt reinrutschst.

Wie warst du denn vorher sonst so? Gut, schlecht? durchschnittlich? Also ich mein jetzt leistungsmäßig.

Ansonstens, versuch, wenn du das noch nicht gemacht hast, dass wichtigste rauszuschreiben? Ich mein, bei 40 Prüfungen kann man doch unmöglich alles wissen? Ich bin sowieso schon schockiert, dass du 40 Prüfungen machen musst :eek: (Wie sind die denn? alle theoretisch? oder auch einige praktisch oder ist da ein Fach in mehrere Prüfungen aufgesplittert?)

hast du denn niemanden, mit dem du reden kannst? Der dir ein wenig die Angst nehmen kann? Dich mal abfragen kann und dich beruhigen kannst, wenn du anfängst panisch zu werden? Wie lernst du denn überhaupt?

Grüße,
Drache
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
ich weiss einfach, dass ich es niemals schaffen werde alles zu lernen das blockiert mich eben...

Ganz wichtig: Du musst akzeptieren, dass du nicht alles wissen kannst. "Mut zur Lücke" mag blöd klingen, aber grade bei solchen Massen an Prüfungen, wie du sie vor dir hast, ist es überlebenswichtig, dass man den Spruch beherzigt und nicht von sich verlangt, alles 100%ig zu können, nur um dann in Panik auszubrechen, weil man diesen Anspruch natürlich nicht erfüllen kann. Wenn du das beherzigst und dich nicht unter Druck setzt, dann kommst du mit den Prüfungen viel besser klar. Sag dir selber: Ich hab mein Bestes getan und gut gelernt, alles andere liegt nicht in meiner Hand".

Gegen die Nervosität während der Prüfung könntest du es mal mit Johanniskraut (schon ein paar Wochen vorher damit anfangen) oder Baldrian versuchen. Vielleicht hast du ja auch noch genug Zeit, um ein paar Entspannungstechniken zu lernen oder einen Kurs zur Vorbereitung auf Prüfungen zu machen (guck mal bei dir an der Uni nach, da gibt es sicher Angebote). Es gibt an der Uni meist auch eine psychologische Beratungsstelle für Studenten, die können dir sicher auch ein wenig die Angst nehmen und dir Tipps geben.

EDIT: Ach ja, noch zum Thema Blackout in der Prüfung - meistens kommt der Blackout prompt deswegen, weil man die ganze Zeit schon Angst davor hat, dass einem das passiert. Das beste Mittel dagegen ist, das Bedrohliche aus der Situation zu nehmen: Wenn du z.B. in der mündlichen Prüfung plötzlich nichts mehr weißt, dann nicht in Panik ausbrechen, sondern ruhig bleiben und zum Prüfer sagen 'Entschuldigung, ich hab grade einen Blackout, ich muss einen Moment nachdenken/könnten Sie die Frage nochmal formulieren?". Ich hab das selber in meinen Prüfungen so gehandhabt und die Erfahrung gemacht, dass Prüfer eigentlich immer recht verständnisvoll reagieren - ein Blackout ist kein Weltuntergang. Sollte es dir in einer Klausur passieren, dann wenn möglich erstmal zur nächsten Frage oder zum nächsten Thema übergehen und später nochmal drauf zurückkommen.
 
C
Benutzer85214  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #12
liieb von euch...
also ich schreibe mehfrere klausuren..in einer sind da zb so 10 fächer abgedeckt...da habe ich noch nix für gemacht

naja und 6 mündluche prüfungen...praktische prüfungen und und und...
ja das mit der lücke mache ich auch schon aber hab das gefühl da sind schon zu viele lücken !!
habe noch ca, knapp 4 wochen langsam wirds brenzlig
ich stelle so dumme fragen teilweise an meine mitkollegen das die auch denken hä??? aber die sind genauso durch...
viele dinge sitzen einfach nicht weil sie zu wenig gemacht wurden , angewendet wurden...aber naja viel glück gehört eben auch mit dazu.....

vor 2 fächern habe ich besonders angst..zum einen die anatomie..da rasseln jedes mal mehrere durch ....
hab auch einfach angst vorm lehrer

sonst war ich ganz gut, gute klausren etc..
aber jetzt wo alles so geballt kommt merke ich, dass viele basisdinge nicht immer geblieben sind...naja 3 jahre nun auf schlag nachzuhiolen geht natürlich nich..

aber ich glaube auch einfach nicht an mich im moment, denke ich packe es sowieso nicht....

ich weiss die einstellung ist scheisse aber ich bin einfach am ende..:frown:

ist eine sache abgeschlosswen ich meine sie gut zu können, ist das nach 1 woche wieder weg ich kann von neuem beginnen..:frown:


habe schon dieses rescue tropfen nehm davon immer nen paar zum einschlafen

an baldrian habe ich auch gedacht aber das macht ja so schläfrig ???
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #13
Mir hat beim Lernen immer ganz gut geholfen:
- Mind Maps malen oder in anderer komprimierter Form die wichtigsten Punkte aufschreiben
- von jemandem abfragen lassen
- jemandem den Stoff erzählen
- sich selbst den Stoff aufsagen
- Lernkarten machen
- lernen in Kleingruppen

Hab auch schon mal gelesen, dass manche den Lernstoff auf Kassette aufnehmen und ihn dann über's Hören besser einprägen können. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, nicht nur über's Lesen zu lernen.

Dann würde ich mir einen Lernplan machen, wann du was anschauen willst, immer prortionsweise und nicht zu viel.
Mir hat das beim Schreiben meiner Abschlussarbeit sehr geholfen.
Ich dachte auch, mir würde die Zeit nicht reichen und als ich dann in einem Kalender mir genau aufgeschrieben hab, wann ich welches Kapitel schreib, ging's mir schon besser..
Zwischendurch dir auch mal Entspannung gönnen, z.B. ne Runde spazieren gehen, Yoga machen, gemütlich nen Kaffee trinken oder sowas. Wenn du dauermüde bist, dann vielleicht wirklich lieber mal ne Stunde schlafen und dann mit neuer Energie weiter machen.

Kennst du denn diese Prüfungsangst von dir?
Wie hast du die bisherigen Prüfungen geschafft?
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Die Vorbereitungszeit würde ich bei Klausuren mal auf 2-3 Wochen anlegen.

Ich weiß nicht, ob ich Lachen oder Weinen soll - für meine 6 Klausuren Staatsexamen habe ich fast 2 Jahre kontinuierlich gelernt!! :eek: Und trotzdem konnte ich danach noch lange nicht alles, und es hat mich beinahe kaputt gemacht. Bis ich heulend in der Studienberatung saß, weil die Frau mir eine Woche Urlaub verordnete und ich nicht wusste, was ich mit der Woche anfangen soll :ratlos:

Seitdem weiß ich jedenfalls, wo MEINE Grenze ist und das ist ja auch was wert.

Ich finde nur, dass das äußert bedenklich klingt, was die TE da schreibt. Gerade das mit der ewigen Müdigkeit, das kenne ich zu gut. Und da helfen eigentlich nur Pausen, die man sich in dieser Phase aber nicht leisten kann. Mein Körper holt sich seine Pausen dann, indem er krank wird - aber das braucht man in Prüfungssituationen auch nicht. Ich habe mein Examen mit der ersten Mittelohrentzündung meines Lebens geschrieben - auch nicht sonderlich toll.

Was ich machen würde: Viel schlafen, genug schlafen. Einen geregelten Tagesablauf, und Feierabend.

Das hieß für mich: Morgens in die Bibliothek, und von 10-13 Uhr lernen. Oder auch von 10-12, je nachdem, wie konzentriert man voran kommt. Dann eine Stunde Mittagspause. Und dann nochmal von 2-4 oder von 2-5 was machen.

Dann Feierabend. Und zwar mit Entspannung, Ruhe, und OHNE die Unterlagen. Ich bin mir sicher, dass du den meisten Stoff schonmal gemacht hast. Also musst du dich quasi "nur" erinnern. Es ist mit Sicherheit hart, aber es sind nur noch wenige Wochen. Vielleicht hilft dir das Ziel vor Augen. Aber fahre lieber ein bisschen runter und lerne ein bisschen weniger, als hinterher völlig abgespannt und ausgebrannt in die Klausuren zu gehen.

Ich wünsche dir viel Erfolg, das wird schon!
 
M
Benutzer87580  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
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C
Benutzer85214  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #16
wie gesagt da die klausuren multipe choice zum teil sind, und ich die 3 jahre nicht NUR gepennt habe, denke ich werdeich das hinbekommen....:zwinker:

nur die anderen dinge, ja viele meinen ,, du musst es nur auffrischen" aber ich hab immer das gefühl, ich fange nach 1 woche wieder bei 0 an und das führt dann zu heulkrämpfen...
.
mein tagesablauf uist eigentlich ok, ich gehe auch viel spazieren um das hirn freizukriegen
in meinem zimmer sind nur die nötigsten lerndinge damit ich den haufen nicht immer sehe

was haltet ihr denn von zetteln im zimmer verstecken, die dann so zu lernen wie sie liegn, und diesen weg in der mündlichen prüfung abgehen ??ß
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #17
was haltet ihr denn von zetteln im zimmer verstecken, die dann so zu lernen wie sie liegn, und diesen weg in der mündlichen prüfung abgehen ??ß

Das bringt meines Erachtens nur etwas wenn man dann genau in der Reihenfolge abgefragt wird. Ansonsten hat man die Reihenfolge so intus dass man nicht einfach so auf ein Stück des Ablaufs zugreifen kann... und meine mündlichen Prüfungen waren bisher nie ein "stures Abfragen" von Abläufen.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #18
wie gesagt da die klausuren multipe choice zum teil sind, und ich die 3 jahre nicht NUR gepennt habe, denke ich werdeich das hinbekommen....:zwinker:

Meiner Erfahrung nach ist Multiple Choice ein deutlicher Vorteil; dabei muss man nicht 'ganz von allein' die Antwort produzieren, sondern sie nur in den vorgegebenen Möglichkeiten 'wiedererkennen', das ist einfacher.

nur die anderen dinge, ja viele meinen ,, du musst es nur auffrischen" aber ich hab immer das gefühl, ich fange nach 1 woche wieder bei 0 an und das führt dann zu heulkrämpfen...

Das ist aber auch oft ein typisches Panikanzeichen. Grade Leute wie du, die unter Stress stehen und Bammel vor den Prüfungen haben, reden sich ein, sie wüssten überhaupt nichts mehr von dem, was sie gelernt haben - stimmt aber in den meisten Fällen gar nicht. Wenn du ein Themengebiet wiederholen willst und da schon mit der Angst im Hinterkopf rangehst, dass du bestimmt schon wieder alles vergessen hast, dann fällt dir tatsächlich nichts mehr ein - dein Hirn macht dicht, du kriegst erst recht Panik, beim nächsten Wiederholen weißt du dann wieder nichts, weil dein Hirn wieder dicht macht, etc.
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #19
Also das Gefühl, dass man nichts mehr weiß, kenne ich allzu gut!

Das hat nichts mit Panik oder so in meinem Falle zu tun, sondern einfach, dass ich anscheinend ein Gehirn aus Sieb besitze! :grin:

Ich studiere zwar erst im ersten Semester, aber ich habe das Gefühl, schon ein wenig an Erfahrung gesammelt zu haben.

Ich finde, dass ich viel besser lernen kann, wenn ich die Texte immer und immer wieder durchlese. Irgendwann denk ich einfach nur noch, ach ja, so war das ja, genau, und ja, das kennst du doch auch schon genau. Und so. Kleine Details vergisst man immer, da sollte man jetzt nicht so ne Panik bekommen, wichtiger ist, dass man das Prinzip verstanden hat und weißt, worum es geht.

Deswegen würde ich dir einfach ans Herz legen, auch wenn du in so vielen Fächern Prüfungen hast, diese Fächer immer jeden Tag oder zumindest jeden zweiten Tag kurz durchzublättern. Das prägt sich dann einfach von ganz allein ein.

Was mir auch geholfen hat, gestern und heute festgestellt :grin: , wenn ich mir selber Fragen formuliere. Also ich gehe die Texte durch und schreibe dann die Fragen zu bestimmten Themen auf ein Blatt. Da ich ja nicht die Lust hab, zu jedem pinkeligen Thema eine Frage zu stellen, sortiere ich da schon das wichtigste raus und da nochmal das, was ich kann und was nicht (hab ich aber jetzt nicht wirklich gemacht). Also ich hab einfach nur die wichtigsten Fragen aufgeschrieben und diese mir dann im Anschluss beantwortet. (Per Word, ich kann schneller tippen als schreiben :engel: ). Und ich muss sagen, mir persönlich hat das viel gebracht! Denn erstens hab ich schon bei den Frageformulierungen nachgedacht, wenn ich was nicht wusste, konnte ich es sofort nachlesen und dann beim beantworten der Fragen konnte ich mich selbst testen.

Also die Prüfung heute ist schon mal gut ausgefallen :engel:
(aber dieser Dozent war ja auch so dämlich und hat komplett die gleichen Fragen vom letzten Semester übernommen :grin: )

Grüße,
Drache
 
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