• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Auto - was ist wirklich wichtig?

K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Auslöser der Frage: Diese Pkw-Vorstellung in der SZ.

Der Schreiberling lobt die Fahreigenschaften der Büchse über'n grünen Klee. Aber dann:
Innen dominiert dagegen dunkle Tristesse mit einfachen Materialien, durchschnittlichem Raumangebot, mäßiger Sicht nach hinten und einem wenig intuitiven Bedienkonzept ohne Head-up-Display und herausragende Assistenzsysteme.

Da der Bock vermutlich nicht ganz billig wird, verstehe ich ja noch das Gemäkel an der billigen Einrichtung. Aber Frontscheibenprojektion? Assistenzsysteme? Braucht man das? Sind das heute wirklich relevante Kriterien beim Autokauf?

Wenn für mich der Spaß im Vordergrund stünde, würde ich ein Fahrzeug mit geiler Beschleunigung und scharfer Optik wählen, wenn das Auto für mich Mittel zum Zweck wäre, einen vernünftigen Kombi, der nicht zuviel kostet und säuft.

Aber außer 'nem Navi (und da kenne ich schon Leute, die lieber ihr Smartphone als Navi nutzen) würde mich wenig von dem Schnickschnack interessieren - und mehr zahlen würde ich für Abstandshalter oder Müdigkeitssensoren auf keinen Fall. Und ebensowenig mich nur deswegen für ein anderes Modell entscheiden... :kopfwand:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Aaaalso ich HABE eigentlich keinen Schnickschnack, da das Schnucki bereits sein 17tes Lebensjahr überschritten hat.
Aber bei einem neuen würde ich den sehr wohl wollen. Ich bin ein Luxuskind, was ich ja nicht abstreite. Ich KANN ohne, aber mit ist schon schöner.

Ich will bitte Sitzheizung, ein GUTES Navi (ich hasse navigieren am Handy), ein GUTES Radio mit Soundsystem, genaue Temperaturregler, Müdigkeitssensoren, Direktverbindung in eine Zentrale beim Unfall, Parkpiepser, hübsches Interieur und außerdordentlich bequeme, orthopädische Sitze.
Und bitte, bitte bitte ich will gute Scheibenwischer. Bitte. Gerne mit Regensensor. Und automatisches Licht.

Ich verbringe SO viel Lebenszeit im Auto, da will ich das einfach haben, und bin auch bereit es zu zahlen.

Bei meinem alten Schnucki, ist es wie es ist und außerdem ist es ein Charakterauto. Aber wenn ich mir das nächste anschaffen muss, habe ich durchaus Ansprüche.

Off-Topic:
K Katjes manchmal hab ich das Gefühl, dir geht die Welt generell als solche enorm auf die Nerven :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Für mich/meine Familie schaut das so aus:
Wir haben zwei Wagen, einen für die Alltagsdinge wie Einkaufen und Grüngut wegbringen und einen Firmenwagen.
An allererster Stelle steht immer die Sicherheit (Manchmal glaube ich, bei unseren Autos hatten teilweise sogar die Airbags eigene Airbags) und der Komfort. Gerade beim Firmenwagen der in der Woche mehrere 1000 km runterreißt ist es uns da wichtig, dass lange Fahrten nicht unbequem oder Unsicher sind. Automatikgetriebe, verstellbare Lendenwirbelstützen und alles was eine Fahrt von Unterfranken nach Berlin mit Umweg über Paderborn und zurück an einem Tag eben bequem machen. Inzwischen gehören dazu auch Freisprechanlage, Navi, Müdigkeitssensor, Spurkontrolle, Abstandsmesser und (meine persönlichen Favoriten) automatische Licht- und Scheibenwischersensoren. Einfach weil die Person, die den Wagen hauptsächlich fährt (und eben auch diese Strecken "mal eben" runterrattert) schon in ihren 70ern ist und wir alle da kein Risiko eingehen wollen.
Dazu war es natürlich noch wichtig, dass gerade der Wagen keine lahme Ente ist, man will ja nicht erst morgen an seinem Ziel ankommen.

Beim Alltagsauto ist neben Sicherheit vor allem der Platz wichtig gewesen. Wir haben einen großen Garten, aber wegen jedem Kleinkram den Gärtner holen ist ja auch schwachsinnig.
Meine Mutter ist ein bisschen Unsicher was das Einschätzen von Abständen angeht und da war der Parkassistent dann eine Notwendigkeit, die aber auch gelegentlich ganz nett ist, v.a. wenn man mal wieder so viel Sch*** im Kofferraum hat, dass man nicht mehr hinten raus gucken kann.
Dazu gibt's Front- und Heckscheiben Enteiser, beheizbare Seitenspiegel und Wischwasserdüsen und natürlich Arschwarm in den Frontsitzen, weil wir faule, verfrorene, Weicheier sind.
Ob das jetzt zwingend ein Muss wäre, weiß ich nicht, aber vermissen würde ich das alles wohl schon.
Navi, Freisprechanlage, WLAN im Auto und USB-Anschluss BT-Verbindung sind für mich zwar nicht lebensnotwendig, aber es ist schon Nett, sowas zu haben :zwinker:
 
icegirl19
Benutzer136524  (29) Meistens hier zu finden
  • #4
Bloß keine Servolenkung, dafür Schalensitze, ESP deaktivierbar... Sechspunktgurt und Überrollkäfig wären natürlich auch nicht verkehrt.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #5
Vier Räder und die Möglichkeit so preiswert und elegant-unkompliziert wie möglich die Dinge zu bewegen, die mich gerade bewegen.
Mehr brauchs nicht.

Doch..., der ökologische Fingerabdruck sollte so klein wie möglich sein.

Unsere Familienkutsche hört auf den Namen Citroën C4 Picasso und erfüllt alle diese Vorgaben mit Br:smile:avour...
 
Zuletzt bearbeitet:
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #6
K Katjes manchmal hab ich das Gefühl, dir geht die Welt generell als solche enorm auf die Nerven :zwinker:
Das mag schon sein - ich reg mich halt über Sachen auf, die ich für grob unvernünftig halte.

In diesem Fall ist es aber wirklich nur Erstauen, weil ich auch in anderen Autotests mittlerweile ellenlange Abhandlungen über den verbauten elektronischen Schnickschnack lese. Schnickschnack, der, falls Dein nächster genauso lange fahren soll wie Dein aktuelles Schnucki, bei 'ner Reparatur richtig teuer werden und schon nach ein paar Jahren mit den dann aktuellen Systemen nicht mehr kompatibel sein könnte. Auch Ersatzteile sind schon nach wenigen Jahren für viele Elektroniksysteme kaum zu beschaffen.

Fördert halt m.M.n. die Ex- und Hopp-Mentalität.
 
Marc A.
Benutzer164614  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Ich brauche keinen teuren elektronischen Schnickschnack im Innenraum. Keinen Regensensor, keine Displayprojektion usw.
Mir reicht das, was in den 90ern so Standard war und ich würde auch mit weniger klar kommen.

Wichtig ist, nur, dass sich das Auto gut anfühlt beim fahren.
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Schon aus Sicherheitsgründen kaufen wir nur Neuwagen. Dass dann nette Extras dabei sind, finde ich super. Wir nehmen beim Zusammenstellen eigentlich immer so ziemlich alle Dinge, die es so gibt. Kann man doch alles irgendwie gebrauchen. Nur Sitz-Bildschirme-DVD-Player brauchen wir z.B. nicht.

Ich liebe Neuigkeiten und so Dinge, die das Leben noch einfacher machen, z.B. automatische Türöffnung und Schließung. Klar, habe ich auch Hände, aber ist doch praktisch.

Dafür ist mir das Aussehen nicht wichtig und schnell muss es auch nicht sein. Ich fahre eh nie mehr als 130km/h. Was ich wichtig finde, sind regelmäßige Software-Updates mit neuen Funktionen, Bedienung vom Smartphone aus, neue Sicherheitstechnologien, Tote-Winkel-Warnung, 3 bis 4 ISOFIX-Kindersitzanker, Panoramafenster... Außerdem finde ich den Überhitzungsschutz gut.
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Off-Topic:
Ein Parkplatz
 
R
Benutzer Gast
  • #10
Vieles finde ich auch unnütz, aber das kommt einfach darauf an, wie oft und wozu man das Auto nutzt. Fährt man täglich viele Kilometer und verbringt somit viele Stunden im Auto oder fährt nur mal am Wochenende raus aufs Land? Hat man eine Tiefgarage oder steht das Auto im Freien? Braucht man das Auto beruflich oder ist es eher eine Luxusanschaffung? Und so weiter.

Da ich nun (endlich - musste mich lange dazu durchringen :grin:) ein neues Auto kaufen werde, weiß ich, was ich unbedingt möchte:

- Klimaanlage oder -automatik (wegen des Hundes)
- Einparkhilfe vorne und hinten, am besten Kamera (lebe in der Großstadt und kann richtig mies einparken :tongue:)
- Bordcomputer (finde ich übersichtlich)
- Isofix

Und ich liebäugle mit einem Hybridfahrzeug, das wäre noch ein Kriterium - da ich viel innerhalb der Stadt fahre, wäre das schon sinnvoll.

Alles andere brauche ich einfach nicht (Lenkradheizung, Keyless Entry, Standheizung...), ist aber bestimmt ganz nett zu haben.
Würde ich aber außerhalb wohnen und z.B. zum Einkaufen oder für andere Dinge aufs Auto angewiesen sein (weil es etwa keine öffentlichen Verkehrsmittel mit vernünftigen Fahrplänen gibt), wäre meine Liste auch deutlich länger und ich wäre bereit, wesentlich mehr zu investieren.
In der Hauptstadt mit Ringbahnanbindung und Läden, Ärzten, Job usw. direkt vor der Tür ist das aber einfach unnötig, wir könnten auch ohne Auto gut leben.
 
deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #11
Ich brauche eine Klimaanlage, elektr. Fensterheber, Mittelarmlehne und ein Lenkrad wäre nett.

Rückfahrkamera - Brauch ich nicht, ich kann einparken.
Temperaturanzeige - Brauch ich nicht, vorm Einsteigen weiß ich meist, ob es draußen warm oder kalt ist.
Bordcomputer - Brauch ich nicht, es sei denn ich möchte interstellar reisen.
Je mehr technischer Schnick Schnak, desto eher geht auch was kaputt. Flach aber wahr.

Meine Frau sieht das gaaanz anders. Je mehr, je besser.
Außer Kaffee kochen und Müll runter bringen, kann die Karre alles.
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Ich bin auch eher für weniger Ausstattung als für mehr. Mein neues (gebrauchtes) Auto hat zwar ziemlich viel SchnickSchnack, aber insgeheim wünsche ich mir, dass es einen Hersteller der ein einfaches Auto herstellt. Es sollte übersichtlich sein, steile Scheiben, Klimaanlage, sparsam und am allerwichtigsten: Hochwertig! Ich mag schöne und langlebige Detaillösungen, die Wahl von langlebigen Materialien, sinnvolle Features wie schmale Reifen und ein Rolldach... usw. Einfach, hochwertig, funktionell und "günstig". Das wäre mein Traumauto.
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #13
Schnickschnack, der, falls Dein nächster genauso lange fahren soll wie Dein aktuelles Schnucki, bei 'ner Reparatur richtig teuer werden und schon nach ein paar Jahren mit den dann aktuellen Systemen nicht mehr kompatibel sein könnte.
ja, genau da möchte ich mich einklinken.

Ich fahre jede Woche verschiedene Fahrzeuge.
Habe selber drei Autos (ich weiß, Wohlstandsprobleme, unvernünftig, etc, papperlapapp).
Bei meinem uralten Dodge Ram (lange vor Ram-Trucks-Ära) ist der beifahrerseitige elektrische Fensterheber defekt.
Den wollt ich reparieren lassen.
Geht nicht...ist ein verkapseltes Komplettelement.
Ok, halt ersetzen lassen.
Über den Preis wollen wir gar nicht erst reden, der ist eh jenseits von gut und böse.
Aber daß ich über zwei Monate auf das Teil warten muß und das auch noch 12 kg auf die Waage bringt, geht mir schon gegen den Strich.
Ich kann gut ohne elektrische Fensterheber auskommen, danke, ich hab noch Muskeln.

Solcher Schnickschnack verbraucht nur zusätzlichen Sprit und macht ein Auto unnötig kompliziert und teuer...der andere Wagen bei mir hat nicht mal welche...aber bei dessen Entstehung hab ich schlieslich selbst Hand angelegt.
Es liegt aber wohl in Alltag und Ansprüchen jedes einzelnen begründet, wie viel Komfort er/sie/es wünscht.

Privat brauche ich wenig, mal abgesehen von Klimaanlage fürs Hundi, wenn der mitfährt komm ich ganz gut ohne all das elektronische Zeugs aus...abgesehen vielleicht von nem guten Radio.
Auf Abstands-/Parksensoren kann ich wunderbar verzichten, wenn man erst mal so einen Ram-Truck in enge Parklücken bringt....dann geht das bei allen anderen Autos ohne hinschauen.

Aber beruflich fahre ich Autos, die strotzen vor Elektronik....und oft bin ich froh, daß sie die haben.
Ob das nun Head-up-Display, Nebelradar, FLIR-Kamera, Wildtier-Warner oder auch das sprechende Car-Management-System ist, daß mich morgens mit Namen begrüsst und alle individualisierten Einstellungen wie Sitz-, Motormanagement- und Spiegeleinstellungen für mich einstellt, weil am vortag noch einer meiner Kollegen den Wagen gefahren hat, sind das wirklich sinnvolle Sachen.
Unsinnig hingegen finde ich jede form von Datenverbindung oder Connectivity-Müll (mit Ausnahme von WLAN-gestützten und Fahrer-autorisierten Updates. Solch OnStar-Kram wird mir nie ins private Auto kommen.

Allen voran muß ein Auto für mich aber sicher sein....vor allem für meine Klienten, aber auch insbesondere gegen Einbrüche, die vor allem hier im Ruhrgebiet immer häufiger passieren. Da kann man durch die Bank weg sagen, tun die Hersteller gar nix gegen.
Ich möchte ungern irgendwann in ein Auto steigen...und das Lenkrad suchen...zumindest nicht, ohne dann jemanden zu haben, dem ich dann dafür die Ohren langziehen kann.
Leider muß man dafür noch andere Hersteller bemühen und nachträgliche Einbauten machen lassen....aber hauptsache das Handschuhfach ist vollklimatisiert:ratlos::rolleyes:

Aber moderner werden die Autos unweigerlich.
Und das ist auch gut so.
Mein nächstes Auto (wenn denn endlich mal eines meiner anderen Schätzchen den Geist aufgibt) wird auf jeden Fall ein E-Auto....wohl nen Asiat oder Amerikaner, denn Deutschland müsste da massiv aufholen, um überhaupt noch hinterherhinken zu können.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Mein Neuwagen mit 7 Jahre Garantie kann alles mögliche, das ich vorher nie hatte und jetzt nicht mehr missen möchte :grin: Von den elektrisch einstellbaren Sitzen mit Memory-Funktion (d.h. auf die Schlüssel unterschiedlich kodierte Sitz- und Seitenspiegeleinstellungen) über die Lenkradheizung (SO geil!) bis zur Rundumsichtkamera (bei der Autogröße könnte ich sonst nie so mühelos rückwärts einparken).

Besonders toll ist der Tempomat mit automatischer Abstandsregelung :upsidedown: Dadurch, das das bei jeder Geschwindigkeit funktioniert, fährt es sich damit auch im Stau besonders komfortabel und sicher.

Auch toll sind die automatisch öffnende Heckklappe wenn ich mit dem Schlüssel dahinter stehe, die Sitzheizung und -belüftung und die Klimaanlage im Kofferraum (für die Hunde ideal).

Wirklich wichtig, d.h. Minimalstanspruch ist natürlich Sicherheit. So 'ne alte Ente wäre zwar super (das Auto meiner Kindheit), aber damit ist man ja auf der Autobahn heutzutage ein Selbstmordkommando.

Regensensor, Lichtautomatik usw. hatte auch schon mein Clio, der dieses Jahr 10 geworden wäre und den ich noch gut verkauft habe letztes Jahr. An so Kleinkram gewöhnt man sich wahnsinnig schnell.
 
C
Benutzer98295  (34) Meistens hier zu finden
  • #15
Naja, was heißt "was ist wirklich wichtig"? In erster Linie muss ein Auto zuverlässig starten, fahren, und am Ziel auch wieder ankommen. Das kann ich für unter Zehntausend neu haben. Danach entscheidet sich doch alles über einen Trade-Off, was ich mir leisten kann und was mir das Autofahren angenehmer macht. Persönlich will ich keinen A-nach-B-Transporter mit minimaler Ausstattung haben. Klar, Rückfahrkamera braucht man vielleicht nicht zwingend, man kann ja selber einparken. Aber eine Rückfahrkamera macht es viel einfacher, und hinten raus werden die Modelle ja inzwischen auch nicht mehr übersichtlicher. Mein Neuer parkt z.B. auch vollständig selbst ein, wechselt die Gänge und gibt selber Gas. Braucht man nicht, ist aber echt angenehm und macht Spaß. Totwinkelassistent? Braucht man ja auch nicht, gibt ja den Schulterblick. Ich finde es sehr angenehm, wenn bei unübersichtlichen Situationen im Großstadtverkehr noch jemand mich zusätzlich darauf hinweist. So lässt sich das ja beliebig fortführen.

Wirklich "brauchen" ist die minimalste Minimalausstattung eines in der EU zulassungsfähigen Fahrzeugs, bspw. einer rumänisch-französischen Marke. Alles darüber hinaus ist eine Erleichterung, z.T. Sicherheitsgewinn und Spaßfaktor. Von daher bei mir - volle Hütte! :cool:
 
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ParkAvenue
Benutzer131834  (28) Meistens hier zu finden
  • #57
Off-Topic:
Hier im Autohaus steht ein roter aus den 50ern oder 60ern. Hatte das mal erfragt, kann mich aber leider nicht mehr genau erinnern. ^^
Wenn dann aus den 60ern, der erste Mustang kam 1964 in die Läden. :zwinker: *klugscheißmodusoff*


Off-Topic:
Off-Topic:

Der Kauf ist nicht das Thema. Die Ersatzteile und der Sprit ist das Problem. :grin:
Über die Ersatzteile solltest du dir beim Mustang absolut keine Gedanken machen. Die bekommst du viiiel billiger und teilweise auch einfacher als von einem neuen Golf. Gerade dadurch, dass der Mustang in Deutschland so beliebt ist, bekommt man die überall. Und wenn man mal was nicht findet oder ein seltenes Teil benötigt, kann man das problemlos in den USA bestellen. Da ist es sogar oftmals inklusive Versand und Zoll deutlich billiger als es direkt in Deutschland zu kaufen. Man wartet zwar ein paar Tage länger darauf, aber die Ersparnis ist echt riesig. Hätte ich früher nie für möglich gehalten.
Ein Freund hat einen 1970er Mercury Cougar und hat neue Rückleuchten gebraucht. Die gabs in Deutschland für 200€ pro Stück, aus den USA hat er sie für zusammen $70 bestellt. Mit Versand und Zoll lag er am Ende bei ca. 110€, hat also 290€ gespart.
 
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Marc A.
Benutzer164614  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #70
Wie wird dann eigentlich das Problem mit der Heizung gelöst? ich hab ab und an einen Auris Hybrid als Werkstattwagen und da friere ich mir im Stadtverkehr jedes mal im Winter alles ab...
 
Gorbi
Benutzer56384  (41) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #71
Off-Topic:
Wenn dann aus den 60ern, der erste Mustang kam 1964 in die Läden. :zwinker: *klugscheißmodusoff*
In dem Falle ist es ein 68er, eine 8 war meines Erachtens hinten dran. ^^

Den Mustang und Charger fänd ich auch cool, wobei ich da inzwischen oftmals etwas zu praktisch für denke.
Ich bin inzwischen etwas raumverwöhnt und werde mich schon beim Nächsten dahingehend etwas einschränken müssen. Aber die Beiden sind ja was Stauraum angeht doch ziemlich weit unten angesiedelt. ^^
 
G
Benutzer162053  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #72
Wie wird dann eigentlich das Problem mit der Heizung gelöst? ich hab ab und an einen Auris Hybrid als Werkstattwagen und da friere ich mir im Stadtverkehr jedes mal im Winter alles ab...
Ein Arbeitskollege fährt einen Renault Zoe, der hat eine Wärmepumpe und heizt angeblich manierlich. Die Citroen C-Zero die ich bisher gefahren bin sind definitiv nichts für Frostbeulen. Die werden selbst mit Heizung nicht richtig war aber man hat nur noch ein drittel der Reichweite.
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #73
Für mich als Vielfahrer, davon den Großteil auf der Autobahn gibt es nach wie vor keine Vernünftige Alternative zu einem Diesel.
Das ist für mich die wirtschaftlichste Motorisierung. Elektrofahrzeuge würden für mich interessant, wenn die Reichweite gesichert über 800km ohne Nachladen läge. Da ist es wohl noch etwas hin...

Bei der Ausstattung ist für mich das mit Abstand wichtigste Merkmal für den Komfort die Klimaanlage, keine Ahnung, wie ich das früher ohne geschafft habe:grin:

Bezüglich Assistenzsysteme wie ASR und ESP möchte ich jedem, der meint, das sei überflüssig mal ein Fahrsicherheitstrainig ans Herz legen und dann die Übungen einmal mit und dann ohne diese eingeschaltet zu haben, zu absolvieren. Die Erleuchtung folgt garantiert auf dem Fuß:zwinker:
 
sleepyDragon
Benutzer56180  Verbringt hier viel Zeit
  • #74
Als Mustang-Besitzer kann ich Tahini Tahini nur recht geben. Es macht damit einfach Spaß, zu fahren - egal, wohin.

Bei der Elektromobilität gibt es eine extreme Bremse: das Aufladen. Solange wie man mehr als 10 Minuten braucht, funktioniert das nicht flächendeckend, sondern nur bei Eigenheimen mit Garage oder Firmenparkplätzen mit Ladestationen. Alles andere ist nicht praktisch umsetzbar. Man schaue nur mal, wie es sich an den vorhandenen Tankstellen staut, und da dauert der Tankvorgang 5-10 Minuten. Rechnet man das auf 30-60 Minuten hoch, dann sieht man, dass das Konzept nicht realistisch ist. Bis die Akkuladezeit entweder drastisch gekürzt (was technische Probleme mit sich bringt, da fließen dann immerhin hunderte von Ampere) oder der Akku einfach gewechselt werden kann, wird es keine nennenswerte Anzahl von Privat-Elektrofahrzeugen geben.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #75
Bei der Elektromobilität gibt es eine extreme Bremse: das Aufladen. Solange wie man mehr als 10 Minuten braucht, funktioniert das nicht flächendeckend, sondern nur bei Eigenheimen mit Garage oder Firmenparkplätzen mit Ladestationen. Alles andere ist nicht praktisch umsetzbar. Man schaue nur mal, wie es sich an den vorhandenen Tankstellen staut, und da dauert der Tankvorgang 5-10 Minuten. Rechnet man das auf 30-60 Minuten hoch, dann sieht man, dass das Konzept nicht realistisch ist. Bis die Akkuladezeit entweder drastisch gekürzt (was technische Probleme mit sich bringt, da fließen dann immerhin hunderte von Ampere) oder der Akku einfach gewechselt werden kann, wird es keine nennenswerte Anzahl von Privat-Elektrofahrzeugen geben.
Man könnte natürlich theoretisch auch monströse Elektro-Tankstellen bauen, an denen man viel mehr Autos gleichzeitig aufladen kann, als man sie heute gleichzeitig an einer normalen Tankstelle auftanken kann.
Das Problem ist nur, dass unser Stromnetz so etwas nicht verkraften wird, solange wir es nicht massiv ausbauen und modernisieren.
Aber gerade in Deutschland, wo viele Bürger davon ausgehen, dass der Strom selbstverständlich aus der Steckdose kommt und gegen jedes Vorhaben, irgendwo in ihrer Nähe eine neue Stromleitung zu bauen, massiv protestieren, Bürgerinitiativen gründen und vor Gericht ziehen, ist dieser Ausbau selbst mit beliebig viel Geld nicht realisierbar.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #76
Off-Topic:
Das ist für mich die wirtschaftlichste Motorisierung. Elektrofahrzeuge würden für mich interessant, wenn die Reichweite gesichert über 800km ohne Nachladen läge. Da ist es wohl noch etwas hin...
Da fällt eine Sternschnuppe... :zwinker:

Lithium-Ionen-Akku-Pionier stellt Arbeiten für neuen Akku vor

Im Vergleich zu den heute gängigen Lithium-Ionen-Akkumulatoren soll die Ladezeit der Neuentwicklung deutlich geringer ausfallen

Ist natürlich erst mal nur ein Labormuster - aber ich denke und hoffe, das Problem wird sich lösen lassen. Frage ist nur, wann.

Bis es soweit ist, teile ich Deine Einschätzung.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #77
Und dann gaebe es natuerlich noch E-Autos mit Range Extender, wie den Chevrolet Volt.
 
Zeuser
Benutzer151334  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #78
Kurz und knapp "Life's too short to drive boring Cars"
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #79
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #80
Da fällt eine Sternschnuppe... :zwinker:

Lithium-Ionen-Akku-Pionier stellt Arbeiten für neuen Akku vor

Im Vergleich zu den heute gängigen Lithium-Ionen-Akkumulatoren soll die Ladezeit der Neuentwicklung deutlich geringer ausfallen

Ist natürlich erst mal nur ein Labormuster - aber ich denke und hoffe, das Problem wird sich lösen lassen. Frage ist nur, wann.
Natürlich begrenzt auch die Akkutechnologie den maximalen Ladestrom. Aber gerade wenn Elektroautos in nennenswerter Stückzahl auf unseren Straßen unterwegs sein werden, ist die Leistungsfähigkeit unseres Stromnetzes der deutlich größere Hemmschuh für das schnelle Laden der Akkus.
Schon jetzt liefert ein Tesla Supercharger bis zu 120 kW an ein einziges Auto. Das entspricht dem mittleren Strombedarf von mehr, als 200 (Ja, richtig gelesen, Zweihundert!) 3-Personen-Haushalten (jeweils ca. 4000 kWh/a = 0,45 kW), oder 16 4-Platten-Elektroherden, die gleichzeitig auf allen Kochplatten ihre volle Heizleistung liefern (pro Herd ca. 7,5 kW).
Dabei ist das Problematische nicht nur der hohe Strom selbst, sondern vor allem auch der Lastwechsel, wenn ein Ladevorgang gestartet, oder gestoppt wird. Für derart abrupte Lastwechsel in dieser Höhe ist unser Stromnetz einfach nicht ausgelegt.
 
G
Benutzer162053  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #81
Natürlich begrenzt auch die Akkutechnologie den maximalen Ladestrom. Aber gerade wenn Elektroautos in nennenswerter Stückzahl auf unseren Straßen unterwegs sein werden, ist die Leistungsfähigkeit unseres Stromnetzes der deutlich größere Hemmschuh für das schnelle Laden der Akkus.
Schon jetzt liefert ein Tesla Supercharger bis zu 120 kW an ein einziges Auto. Das entspricht dem mittleren Strombedarf von mehr, als 200 (Ja, richtig gelesen, Zweihundert!) 3-Personen-Haushalten (jeweils ca. 4000 kWh/a = 0,45 kW), oder 16 4-Platten-Elektroherden, die gleichzeitig auf allen Kochplatten ihre volle Heizleistung liefern (pro Herd ca. 7,5 kW).
Dabei ist das Problematische nicht nur der hohe Strom selbst, sondern vor allem auch der Lastwechsel, wenn ein Ladevorgang gestartet, oder gestoppt wird. Für derart abrupte Lastwechsel in dieser Höhe ist unser Stromnetz einfach nicht ausgelegt.
Kann ich 100% unterschreiben. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum man nicht die Erdgas Technik intensiver ausbaut. Klar Wirkungsgrad ist nicht besonders aber die gesamte Infrastruktur ist da (Gasnetz, Speicher, Kraftwerke, Gasmotoren). Man kann Erdgas synthetisch herstellen, sogar dezentral. Ich kann es verheizen im etablierten Verbrennungsmotor verfahren, wieder verstromen im Kraftwerk. Man hat die kurzen Tankzeiten wie bei Benzin und Diesel, eine passable Reichweite und es ist nutzbar in PKW und LKW.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #82
Kann ich 100% unterschreiben. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum man nicht die Erdgas Technik intensiver ausbaut. Klar Wirkungsgrad ist nicht besonders aber die gesamte Infrastruktur ist da (Gasnetz, Speicher, Kraftwerke, Gasmotoren). Man kann Erdgas synthetisch herstellen, sogar dezentral. Ich kann es verheizen im etablierten Verbrennungsmotor verfahren, wieder verstromen im Kraftwerk. Man hat die kurzen Tankzeiten wie bei Benzin und Diesel, eine passable Reichweite und es ist nutzbar in PKW und LKW.
Alternativ dazu gaebe es natuerlich auch Elon Musks Vision, dass jeder Haushalt ein Solardach mit Solarziegeln der Firma Tesla besitzt, und seine Fahrzeuge auf diese Weise betankt. Dann muesste da auch nicht mit 120kW gesaugt werden, sondern die hauseigene Batteriebank koennte ueber Nacht gemuetlich das Auto zufuettern, das ja durch den Alltagsverkehr i.d.R. auch nie ganz leer wird. Und nur an Autobahnraststaetten, wo der Langstreckenverkehr durchgeht, muesste dann so intensiv betankt werden (die machen einem ja 80% Batterieladung in 20 Minuten, beim Tesla).

Ich koennte mir vorstellen, dass diese Autobahn Charging Stations dann wirklich eigene, gasbetriebene Kraftwerke haetten, die womoeglich ihr Methan direkt aus Klaeranlagen und/ oder Muellhalden bekommen, die ebenso dort an der Autobahn sein koennten. Das waere eine ganz elegante Moeglichkeit, mehrere Notwendigkeiten auf einmal abzuhaken.
 
G
Benutzer162053  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #83
Alternativ dazu gaebe es natuerlich auch Elon Musks Vision, dass jeder Haushalt ein Solardach mit Solarziegeln der Firma Tesla besitzt, und seine Fahrzeuge auf diese Weise betankt. Dann muesste da auch nicht mit 120kW gesaugt werden, sondern die hauseigene Batteriebank koennte ueber Nacht gemuetlich das Auto zufuettern, das ja durch den Alltagsverkehr i.d.R. auch nie ganz leer wird. Und nur an Autobahnraststaetten, wo der Langstreckenverkehr durchgeht, muesste dann so intensiv betankt werden (die machen einem ja 80% Batterieladung in 20 Minuten, beim Tesla).
Auch wenn wir jetzt vollkommen ot werden aber so richtig funktioniert das auch nicht. Ich habe eine PV, die 6500kW/h im Jahr produziert. Davon verbrauche ich ca 2000kW/h selbst und beziehe weitere 2500kW/h aus dem Netz (alles ohne besonders auf Mehrverbauch tagsüber zu achten. In den Sommermonaten produziert die Anlage an guten Tagen 40kW/h pro Tag. Ich verbrauche 10kW/h am Tag also blieben 30kW/h fürs Fahren übrig. Im letzten Dezember kam ich aber nur auf 100kW/h Erzeugung, davon 9kW/h eingespeist, den Rest komplett selbst verbraucht. Ein Speicher müsste daher wirklich ziemlich groß dimensioniert sein (>500kW/h) damit das einigermaßen passt und nicht jeder hat die Möglichkeit eine Anlage zu errichten.
 
T
Benutzer164526  Verbringt hier viel Zeit
  • #84
Ein intelligentes Lichtsystem (AFS) ist schon geil. Wenn man einmal eine längere Nachtfahrt damit gemacht hat, dann möchte man eigentlich nicht mehr ohne unterwegs sein. Ich dachte vorher immer das wäre Schnickschnack, aber man sieht einfach soviel mehr.

Auch ein leistungsstärkerer bzw. drehmomentstärkerer Motor kann auf Langstrecken einen enormen Komfortgewinn bedeuten, selbst wenn man *kein* Raser ist. Es schont einfach die Nerven, wenn man bei Überholvorgängen zügig zwischenbeschleunigen kann. Man kommt viel entspannter an.

Gute Sitze sind auch nicht zu verachten. Oder anders ausgedrückt: Weiche Sitze ohne Lendenwirbelstütze sollte man meiden, weil sie auf Langstrecken einfach nur nerven.

Und speziell auf deutschen Autobahnen ist natürlich auch ein adaptiver Tempomat mit automatischer Abstandhaltung eine Option, die man ernsthaft in Erwägung ziehen sollte, wenn man grundsätzlich gerne mit Tempomat fährt. Denn ohne Abstandhaltefunktion ist ein Tempomat auf deutschen Autobahnen eigentlich nicht sinnvoll einsetzbar.

Einbaunavis finde ich hingegen meist als enttäuschend, weil sowohl die Geräte selbst als auch die Kartenupdates massiv überteuert sind. Hinzu kommt noch, dass man für unter 200 EUR mobile Geräte bekommt, die mehr können und kostenlose Kartenupdates beinhalten.
 
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