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Ausbildungsvertrag kündigen?

  • Themenstarter DarknessEmpress
  • Erstellt am
D
Benutzer83906  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Guten Morgen liebe Community,

ich habe ein größeres Problem, was mir so einiges an Kopfzerbrechen bereitet und hoffe, dass ihr mir vielleicht bei der Lösung helfen könnt...

Es geht um meine Ausbildungsstelle als ZFA (Zahnarztfachangestellte) die ich verspätet im Januar diesen Jahres begonnen habe.
Ich arbeite dort viel und hart, reiss mir wirklich den Arsch auf, hinterfrage viel und versuche zu lernen lernen lernen! - Aber dass ist nicht das Problem.

Seit Januar war ich insg. 5 Wochen krank, 2x jeweils eine Woche im Krankenhaus zwecks OP, und anschließende Krankschreibung um mich davon zu erholen.
Chefs und Angestellte waren beim ersten Mal noch lieb, wollten mich besuchen, hätten es aber zeitlich nicht geschafft. - Soweit noch ok!
Beim zweiten Mal jedoch, (erste Op verpfuscht, anschließend zu früh wieder gearbeitet = neue Wunde, mehr schmerzen!) hatten sie anscheinend die Schnauze voll, drohten mir mit Personalwechsel, wenn ich jetzt nicht wieder arbeite und zwar volle Stunden und in diesem Jahr noch einmal krank bin.
Nun ist es aber so, dass ich eine gute Seele bin, nie recht nein sagen kann und auch privat derzeit einiges zu schlucken habe.
Zusammengefasst bin ich also nervlich und körperlich am Ende... habe eine zeitlang auch mit Schmerzmitteln deutlich übertrieben, (20 Pillen in 2 Tagen) und habe derzeit wieder den Gedanken, dass ich nicht ohne durch den Tag komme.
Die Arbeit ist hart, ich arbeite an manchen Tagen 9 Stunden, kann nicht gehn wenn ich Mittag habe und werde dumm angemacht bei jeder Gelegenheit.
Kümmere ich mich um Instrumente, kommt der Vorwurf, ich hätte keine Lust zu arbeiten. Wenn ich aufgrund meiner körperlichen Verfassung 5 Minuten zu spät komme, heißt's ich solle gefälligst EINMAL pünktlich kommen (ich komme sonst immer schon 15-20 Minuten früher!) ect., ect....
Und das, obwohl ich wirklich immer alles tuhe, was in meiner Macht steht.. ist aber nie gut genug. Für jedes Lob das ich erhalte, fallen 100 Kritiken.. und das, obwohl sonst meine Praktikums Praxen, Patienten, und Berufsschullehrer sagen, dass ich meine Arbeit sehr gut mache!


Extrem kurz gefasst:
Ich komme nichtmehr klar, in dieser Praxis. Sie nutzen meine Gutmütigkeit aus, lassen mich schuften wie der letzte Arsch, und sind offensichtlich gemein zu mir.
Dass sie mir drohen, finde ich auch nicht in Ordnung.
Bis Ende diesen ersten Schuljahres würde ich noch bleiben, um dann evtl. umzuziehen und mir eine neue Lehrstelle, oder eine Praxis zu suchen, die mich ins 2te Lehrjahr übernimmt.

Was denkt ihr dazu? Sind meine Gründe einigermaßen berechtigt da kündigen zu wollen?
Wie könnte ich das dann machen?
Wie stehen denn meine Chancen überhaupt, dass mich jemand direkt fürs 2te Lehrjahr übernimmt?
- Viele Fragen, aber ich bin mir sehr sicher dass ich es bis Ausbildungsende 2010 nichtmehr dort aushalte... =/

Ich hoffe ihr könnt euch so ungefähr in meine Lage versetzen.. es fällt mir schwer bemüht kurz alles aufzulisten, könnte Romane über meine derzeitige Situation schreiben.. *seufz*


Grüßchen, Empress
 
C
Benutzer72479  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Eins vorneweg: Kündige nicht, wenn du nichts neues hast.

Du kannst folgendes tun:

-zur IHK gehen und denen deine Situation erklären. Die sind einem meistens behilflich dabei eine neue Ausbildungsstelle zu finden.

- zu deinem Klassenlehrer (besser noch Abteilungsleiter deiner Berufsschulklasse) gehen. Die Lehrer haben meist auch schon Erfahrungen mit sowas gemacht und können dir Tipps geben.

- mit deinem Chef reden! (Das würde ich als allererstes machen)
Da kommst du sowieso nicht drumherum. Er muss wissen, wie es dir geht. Ansonsten sieht es so aus, als wärst du sehr ignorant.

- mit deinen Kollegen reinen Tisch machen. Erkläre ihnen, dass du dich gemobbt fühlst. Viele Kollegen sind bei sowas einsichtig und werden deine Ehrlichkeit belohnen.

Generell rate ich bei sowas immer zur Ehrlichkeit. Unter Kollegen kommt Mobbing recht häufig vor, vor allem wenn die anderen Kollegen sich auch überfordert fühlen und viel arbeiten müssen. Da kommt denen dann eine Person als Ventil um Druck ablassen zu können, wie gerufen. Nimm das alles nicht zu persönlich und versuche mit deinen Kollegen und deinem Chef zu sprechen. Wenn das alles nichts hilft, kannst du immer noch über eine Kündigung nachdenken.
 
Sylphinja
Benutzer15104  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ich würd auch zuerst mit den Kollegen reden darüber.
Vielleicht bringt es ja was-
Stellen sie sich auf stur, dann red mit dem Chef

Im günstigen Fall erkennt der das Problem und ruft zu einem gemeinsamen Gespräch auf (also er, deine Kollegen und du)

Hilft das nix, dann wende dich an die IHK das die sich da einschalten und/oder dir im besten Fall bei der Suche nach ner neuen Firma helfen-

Auf jeden Fall net kündigen eh du nicht was neues hast.

Kat
 
D
Benutzer83906  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
reden hilft leider nichts... war heute wieder beim arzt wegen meinen bauchproblemen, sobald meine mutter bei meiner praxis aufgelegt hatte nachdem sie mich entschuldigt und ihnen das problem geschildert hat, kam der anruf auf mein handy, dass sie das nicht einsehen.

Dass sie sich nicht auf mich verlassen können und so nicht weiter machen wollen/können.
Ich hab auf einmal so arg angefangen zu heulen, dass ich kaum mehr als ein fiepsen rausbekommen habe- er war schon wirklich gemein am telefon.
" Jaja sie können nichts dafür...! Das bringt trotzdem nichts!"

=/ bin jetzt heut und morgen krankgeschrieben, habe morgen mit meinem hausarzt + mum einen termin zum reden, danach gehn wir in meine praxis...
Ich hab schon oft zu meinen kollegen gemeint, ob sie irgendwie einen schlechten tag haben oder sauer auf mich sind.
" Na wenn du nix machst, muss man dir halt dampf machen"
- Aber unter "dampf machen" verstehen die leider nur verletzende, beleidigende Kommentare...

In der Hand habe ich nichts, außer zig bewerbungen die ich bereits losgeschickt habe. Ich hoffe dass davon eine Antwort zurückkommt.
Bei anderen Stellen werde ich mich jetzt auch über den ausbildungsabruch ect. erkundigen... brauch nur jetzt noch einen Moment um das hier alles zu verdauen.. bin echt fix und fertig mit den nerven. - kann nichtmal mehr normal paar stunden schlafen!
 
Sylphinja
Benutzer15104  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
reden hilft leider nichts... war heute wieder beim arzt wegen meinen bauchproblemen, sobald meine mutter bei meiner praxis aufgelegt hatte nachdem sie mich entschuldigt und ihnen das problem geschildert hat, kam der anruf auf mein handy, dass sie das nicht einsehen.
Is ja schön, das sie das nicht einsehen, fakt is- wenn man krank ist ist man krank.

Wenn du ne Krankschreibung hast, ist das egal ob sie das einsehen oder ihnen das gefällt. Dann darfst du daheim bleiben- Punkt aus.

Kündigen können sie dich deswegen nicht, wegen Krankheit schonmal gar net, und als Azubi erst recht net.
Denn aus der Probezeit dürftest du raus sein oder?

Ich hab schon oft zu meinen kollegen gemeint, ob sie irgendwie einen schlechten tag haben oder sauer auf mich sind.
" Na wenn du nix machst, muss man dir halt dampf machen"
- Aber unter "dampf machen" verstehen die leider nur verletzende, beleidigende Kommentare...
Was heist hier wenn du nix machst?
Krankheit ist ein Sonderfall, sollst du trotz OP und Krankschreibung arbeiten oder was?

Ich würde sie direkt mal drauf ansprechen was sie damit meinen, von wegen wenn du nichts machst?

Kat
 
metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #6
Wenn die von Dir angegeben Arbeitszeiten so korrekt sind und von Weisungsbefugten angeordnet werden, dann liegen Verstöße gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz vor. Wie wird denn die Arbeitszeit erfasst und dokumentiert? Sind es abzüglich der Pausen wirklich 9 h und nicht nur 8,5 h was zulässig wäre wenn die Wochenarbeitszeit nicht überschritten wird?

Wer erteilt eigentlich die Weisung, wie lange Du arbeiten sollst und ob Du Deine Pause machen darfst? Sind das wirklich Vorgesetzte von Dir oder irgendwelche Kollegen? Wenn das nur irgendwelche Kollegen sagen, dann solltest Du mit Deinem Ausbilder drüber reden und dann sollte das den Kollegen klar gemacht werden.

Wenn ein Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz vorliegt, kannst Du fristlos kündigen. Allerdings in einem angemessenen Zeitrahmen, also nicht so ohne weiteres wenn der Verstoß 1 Jahr zurückliegt. Es gibt etliche Stellen an die Du Dich wenden kannst, damit Du Unterstützung bekommen kannst um nichts falsch zu machen. Eine Anzeige bei der Gewerbeaufsicht ist natürlich auch möglich.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #7
Kündigen können sie dich deswegen nicht, wegen Krankheit schonmal gar net, und als Azubi erst recht net.
Denn aus der Probezeit dürftest du raus sein oder?

Wenn sie erst im Januar mit der Ausbildung angefangen hat, dann dürfte sie noch in der Probezeit sein.
 
D
Benutzer83906  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
"nix" ist für sie, wenn ich nur Kleinigkeiten erledige, wie assisstieren, und auch mal nachfragen was ich für den jeweiligen Behandlungsfall herrichten muss.

Sie sagen, ich würde duch meine ständige Abwesenheit nichts lernen, nichts arbeiten und den Praxisablauf akut stören.
Und da eine bereits ausgebildete Kraft im Mai gekündigt hat, und zuvor auch krank war, vergleichen sie mich mit ihr.
" Du hast ja mitgekriegt wie >toll< (sarkasmus/ironie was weiß ich) das die Kollegen und Chefs fanden, dass X so oft krank war und gefehlt hat. War ja ein Hundstheater! Wird ja bei dir genauso.."
- Und zu ihr waren sie gen Ende noch gemeiner als zu mir. Ich fasse das wirklich als Drohung auf!

Meine Arbeitszeiten werden ständig geändert ohne das ich wirklich Einfluss darauf nehmen kann.
Derzeit ist es noch einigermaßen ok, also wie folgt:

Montag: 8 - 13 (1 Std Mittag) 14 - 18 [= 9 Std]

Dienstag: 8 - 12 (2 Std Mittag) 14 - 18 [= 8 Std]

Mittwoch: 8 - 13 (<3 juhu) [= 5 Std]

Donnerstag: 9 - 14 [ nur alle 2 wochen, da ich Schule habe] [=5 std]

Freitag: - bin ich in der Schule.

Also die jetzige Arbeitseinteilung is schon verdammt gnädig :smile:
Aber kurz vor meiner 2ten OP waren wochenstunden von 50 an der Zahl nicht selten... =/

Die Helferin die sich auschließlich um die Rezeption kümmert plant und verwaltet die Arbeitszeiten.
Aber in der Praxis siehts oft aus, dass ich eine Stunde Mittag oder beim Feierabend verliere, wenn die anderen daher kommen
" Ach, bitte mach noch dass und das, tu mir den gefallen, ich hab stress, ich kann auch nicht mehr als arbeiten, ich schaff das nicht, ich will aber kann nicht..." und ich mach dass dann natürlich -.-
Wenn ich dann sage dass ich nur noch 20 mins mittag habe oder schon so und so viel Überstunden habe, kommt das zickige argument:
" Ist nicht unsere sache dir zu sagen wann du mittag/schluss hast. Geh halt dann!" =/

Wenn sie erst im Januar mit der Ausbildung angefangen hat, dann dürfte sie noch in der Probezeit sein.

ich weiß es nichtmal. ich glaub die geht nur 4 monate?
Dann wär ich seit Mai draussen..
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #9
D
Benutzer83906  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Ok, hab nachgesehen. Im Vertrag steht:

§ 2 Ausbildungszeit, Probezeit
(3) Die Probezeit beträgt vier Monate. Wird die Ausbildung währen dder Probezeit um mehr als sechs Wochen unterbrochen, so verlängert sie sich um diese Zeit.


(Unterbrochen im Sinne von meiner Krankheit wäre sie aber nur knapp 5 Wochen gewesen, wenn das zählt?)
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #11
Du bist bereits aus der Probezeit raus seit dem 01.05.08.


Die Probezeit wäre im Übrigen aufgrund deiner Krankschreibung nicht nur 5 Wochen gewesen.

Der Absatz bedeutet, dass, wenn du mal sagen wir 7 Wochen am Stück fehlst, deine Probezeit jetzt noch nicht vorbei wäre sondern erst in zwei, drei Wochen.
 
metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #12
Musst du mal in deinen Ausbildungsvertrag schauen. Ich kenn es nur so, dass die Probezeit 6 Monate geht.

Eine Probezeit von 6 Monaten wäre gar nicht zulässig.


Die Helferin die sich auschließlich um die Rezeption kümmert plant und verwaltet die Arbeitszeiten.
Aber in der Praxis siehts oft aus, dass ich eine Stunde Mittag oder beim Feierabend verliere, wenn die anderen daher kommen
" Ach, bitte mach noch dass und das, tu mir den gefallen, ich hab stress, ich kann auch nicht mehr als arbeiten, ich schaff das nicht, ich will aber kann nicht..." und ich mach dass dann natürlich -.-
Wenn ich dann sage dass ich nur noch 20 mins mittag habe oder schon so und so viel Überstunden habe, kommt das zickige argument:
" Ist nicht unsere sache dir zu sagen wann du mittag/schluss hast. Geh halt dann!" =/

Das klingt jetzt eher danach, als würdest Du "freiwillig" (also auf Grund von sozialem Druck durch Kollegen länger arbeiten. Wenn Du Deine Pause verkürzt ohne eine entsprechende Weisung zu bekommen und das nirgendwo dokumentiert ist, ist das natürlich erstmal Dein Problem. Trotzdem ist Dein Chef verpflichtet für die Einhaltung der Gesetze Sorge zu tragen, wenn Du ihn auf das Problem ansprichst, muss er Abhilfe schaffen.

Also die jetzige Arbeitseinteilung is schon verdammt gnädig :smile:
Aber kurz vor meiner 2ten OP waren wochenstunden von 50 an der Zahl nicht selten... =/

Ist das irgendwo dokumentiert? Haben Dein Ausbilder und Deine Chefs das zur Kenntnis genommen?
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #13
Eine Probezeit von 6 Monaten wäre gar nicht zulässig.

Okay, hab gerade nachgelesen. Das Gesetz wurde da mal geändert. Als ich und meine Schwester Ausbildung gemacht haben war 6 Monate noch die Regel.

Na, dann hat sie ja Glück gehabt, dass die Probezeit schon rum ist. So leicht wird er sie dann ja jetzt nicht mehr los.
 
D
Benutzer83906  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
freiwillig in Anführungsstrichen...
ich denk mir halt dann immer, ein Azubi sollte schon tun was ihm gesagt wird um halt auch zu lernen, in der Sache bin ich dann selbst doof wenn ichs mach...
Wie gesagt, bin da wohl eher die überbrave... =/ - Auf Kosten meiner Gesundheit.... najah...

Dokumentiert ist das nicht so recht, angeblich spinnt der Computer, der unsere Überstunden, Wochenstunden.. usw. berechnet.
Sonst hab ich erst seit kurzem angefangen aufzuschreiben wie lange ich in der Praxis bin. (Seit ich wieder ausm Krankenhaus + anschließenden 2 Wochen krank und dem darauffolgenden 5 Tage Urlaub den ich zufällig da so oder so feststehen hatte) - also seit 6 Tagen. Bringt mir dann leider nicht viel... x...x

Ich wär froh wenn ich IHN loshätte ='D
Der macht mir so angst mit rauswurf und dingens... meine Kollegin meinte, nachdem ich gesagt habe vorhin am Tele, dass es in der Arbeit stressig ist, dass dort bestimmt keiner wäre und Stress anders ausschauen würde.
Finde ich zwar nicht, aber als fauler kleiner Azubi hat man ja eh keine Ahnung von nix... .___.
 
metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #15
Ok, so bringt Dir das alles natürlich nicht viel.

Die beste Möglichkeit wäre, eine neue Ausbildungsstelle zu suchen und dann in beiderseitigem Einvernehmen zu wechseln.

Kündigen können sie Dich kaum, wenn Du Dir jetzt keine groben Fehler erlaubst.

Dir sollte z.B. klar sein, dass Du nicht auf die Arbeit gehörst wenn Du schwer krank bist, wenn Du allerdings hin gehst musst Du auch pünktlich sein und Deine Leistung bringen. Andernfalls riskierst Du eine Abmahnung.
 
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S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #43
Halte durch ist da leicht gesagt... es ist schwer.. nicht unmöglich, aber scher.. =/

Nur, du musst dir auch vor Augen halten, wenn du jetzt abbrichst, dann wird es umso schwerer einen neuen Arbeitgeber zu finden. Eine "Lücke" im Lebenslauf macht sich nie gut, und die Meisten werden später nicht danach fragen, aus welchem Grund du da eine Lücke hast.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #45
ja aber Sie ist doch gefühlte Vier Tage da, dass die sich das Maul zerreissen ist doch klar wenn man negativ (schuldig oder unschuldig) auffällt...
für mich ist so ein Verhalten in solch einer Situation nicht "klar" - eher zeugt es von einem äußerst armseeligen Verhalten und keinem besonders schlauen Geist... man muss doch die Dinge trennen können... wer das nicht kann und meint auf offensichtlich kranke Kollegen "rumhacken" zu müssen ist schon ein "armes Würstchen".:kopfschue
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #46
Halte durch ist da leicht gesagt... es ist schwer.. nicht unmöglich, aber scher.. =/
Da muss ich Schmusekatze05 auch recht geben. Du solltest erst einen neuen Ausbildungsplatz haben, jemanden der dich weiter ausbildet und erst dann kündigen.

Bei mir war es damals so, dass ich auch hätte kündigen können und dann noch zwei Monate Zeit gehabt hätte was zu finden, während der zwei Monate die Berufsschule hätte weiter besuchen können. Aber es ist einem schon wohler, wenn man gleich was hat, wohin man wechseln kann.

Wie gesagt, ich versteh dich vollkommen. Meine ersten fünf Ausbildungsmonate waren damals auch die Hölle für mich (ich wurde von meinem Chef aufs übelste beschimpft, beleidigt und niedergemacht), aber es ging halt nur ein Weg: Erkundigen - Bewerben - Stelle bekommen - Kündigen - neu anfangen.
 
D
Benutzer83906  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #47
ja, bitte nicht zu persönlich nehmen :smile:


tuh ich nicht.... sowas wirft mich nur gerade totall aus der bahn...
bin psychisch totall am ende, weine ständig, schreihe, zerbreche cds und tuh mir damit weh - obwohl ich das sonst nie gemacht habe!

Meine Mutter will nicht einsehen wie schlecht es mir in meiner Stadt, Arbeit, in meinem ganzen Leben geht!
Neben enormen psychischen Belastungen, die von meinem väterlichen Elternteil herrühren, bis hinüber zu Rufmord in meiner Heimatstadt, Beleidigungen, früher auch Prügel- bis hin zu dieser Arbeit.
Ich hab nicht viel Schönes erlebt bisher... wollte trotzdem durchstarten, es allen zeigen- aber ichs schaffs nicht. :cry:

Mit meinem Freund bin ich so glücklich- er gibt mir die Kraft das durchzustehen.. wir haben geplant dass ich die ausbildung bis juli-august fertig mache, zumindest das erste jahr, dann zu ihm ziehe, eine neue ausbildung anfange oder im 2ten weitermache.

Aber ich darf nicht... gut, viele werden sich denken, das ist ja verständlich in meinem alter.
Aber ich sehe sonst kein Glück für mich hier.
Mein vater, seine mutter lebt hier. alle leute die mich hassen.
ich hab hier keine Perspektive, ich will nichtmehr!!!
Und keiner hilft mir.
Psychologen nicht, mein arzt nicht, meine arbeit schon gar nicht.
Ich bin wirklich am ende...
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #48
für mich ist so ein Verhalten in solch einer Situation nicht "klar" - eher zeugt es von einem äußerst armseeligen Verhalten und keinem besonders schlauen Geist... man muss doch die Dinge trennen können... wer das nicht kann und meint auf offensichtlich kranke Kollegen "rumhacken" zu müssen ist schon ein "armes Würstchen".:kopfschue

Off-Topic:
Na, dich hätte ich gerne als Kollegen. Du machst also brav ohne zu meckern und mir was nachzutragen meine Arbeit auch noch, wenn ich ständig krank bin.
Also ich bin da dann ein "armes Würstchen". Ich habe da keinen Bock drauf. Solche Kollegen, die wegen allem und jedem zuhause bleiben, dafür habe ich kein Verständnis. ich würde sie nicht mobben, aber meiden, mit solchen Leuten möchte ich nicht länger als unbedingt nötig zusammen arbeiten. Das habe ich durch. Ein Jahr lang Vertretung für einen Kollegen, der durchschnittlich jeden 2. Tag zuhause blieb und danach lag ich im Krankenhaus. Nie wieder!!!
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #49
Halte durch ist da leicht gesagt... es ist schwer.. nicht unmöglich, aber scher.. =/
Ich empfehle dir durchzuhalten - bloß nicht kündigen.
Allerdings würd ich an deiner Stelle gleichzeitig alles mögliche versuchen um Hilfe zu bekommen oder letztlich natürlich eine neue Ausbildungsstelle.

Such dir Hilfe - ich weiß nicht an wem du dich konkret wenden kannst - aber hier mal ein paar Stichpunkte: Ärztekammer, die für dich zuständige Gewerkschaft!, evtl. IHK (bei dir wohl eher nicht), Klassenlehrer, Betreuungslehrer... usw. wichtig ist das du offen über deine Probleme reden kannst und am besten von mehreren Seiten aus Hilfe erhälst.

Ansonsten hoch hier der Link - evtl. hilft es...:ratlos:
http://www.dgb-jugend.de/ausbildung/online-beratung
 
T
Benutzer Gast
  • #50
für mich ist so ein Verhalten in solch einer Situation nicht "klar" - eher zeugt es von einem äußerst armseeligen Verhalten und keinem besonders schlauen Geist... man muss doch die Dinge trennen können... wer das nicht kann und meint auf offensichtlich kranke Kollegen "rumhacken" zu müssen ist schon ein "armes Würstchen".:kopfschue


Dann geh mal raus in einen kleinen 4-Mann-Betrieb und warte bis ein neuer kommt der, selbstverschuldet oder nicht, öfter krank ist.....ma sehen wie lang die Klappe hälst wenn seine Arbeit an Dir hängen bleibt und nur so die Überstunden rasseln :grin:
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #51
Off-Topic:
Na, dich hätte ich gerne als Kollegen. Du machst also brav ohne zu meckern und mir was nachzutragen meine Arbeit auch noch, wenn ich ständig krank bin.
Also ich bin da dann ein "armes Würstchen". Ich habe da keinen Bock drauf. Solche Kollegen, die wegen allem und jedem zuhause bleiben, dafür habe ich kein Verständnis.
Off-Topic:
Ich bezog mich auf "wirkliche" Krankheiten! Offenbar kannst du auch dafür nicht das Verständnis aufbringen das es nunmal Leute gibt die vielleicht öfter als man selbst (ernsthaft) krank sind und somit zu Hause bleiben müssen. Und dazu zähl ich Operationen am Bauch wohl dazu!

Da muss man ja wohl drüber stehen können und das ganze objektiv sehen.
Und das find ich eben das verwerfliche das es doch tatsächlich Leute gibt die meinen ihren Frust am am vermeintlich schuldigen kranken Kollegen auslassen zu müssen. Was bitte soll ein solch primitives Verhalten?:ratlos:


Off-Topic:
Dann geh mal raus in einen kleinen 4-Mann-Betrieb und warte bis ein neuer kommt der, selbstverschuldet oder nicht, öfter krank ist.....ma sehen wie lang die Klappe hälst wenn seine Arbeit an Dir hängen bleibt und nur so die Überstunden rasseln :grin:
und trotzdem kann ich niemanden für etwas verantwortlich machen wofür er nichts kann! Ich frag mich was daran so schwer zu verstehen ist?
Sicher würde ich auch Frust schieben aber den dann eher woanders abladen (Fußball, joggen o.ä)...

Off-Topic:

Ach ja noch etwas: Ich selbst war seit 6 Jahren nur einmal eine Woche krank - da könnten sich so ziemlich alle Kollegen von mir eine "Scheibe von abschneiden". Trotzdem bin ich nicht sauer auf sie... krank ist für mich krank - und ich habe bei keinem den Verdacht das er absichtlich "blau" macht.
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #52
Dann geh mal raus in einen kleinen 4-Mann-Betrieb und warte bis ein neuer kommt der, selbstverschuldet oder nicht, öfter krank ist.....ma sehen wie lang die Klappe hälst wenn seine Arbeit an Dir hängen bleibt und nur so die Überstunden rasseln :grin:
So rechtfertigst du Mobbing? :eek: :kopfschue

Das würde mir nie im Traum einfallen einen Kollegen oder eine Kollegin deswegen so zu behandeln. An der mangelhaften Angestellenkapazität ist nämlich nicht mein kranker Kollege schuld, sondern mein Chef, wenn er nicht sieht, dass da wenigstens noch eine Aushilfskraft mit ranmuss.

Und ich habe schon in solch kleinen Betrieben gearbeitet.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #53
Off-Topic:

Da muss man ja wohl drüber stehen können und das ganze objektiv sehen.
Und das find ich eben das verwerfliche das es doch tatsächlich Leute gibt die meinen ihren Frust am am vermeintlich schuldigen kranken Kollegen auslassen zu müssen. Was bitte soll ein solch primitives Verhalten?:ratlos:

Off-Topic:
Ich weiß nicht, wie du es schaffst da "drüber zu stehen", wenn es dich selber mit krank macht, wenn du die Doppelbelastung von 2 Arbeitsplätzen hast.

Hast du das schon mal wirklich gehabt? Einen Kollegen, der ständig krank ist, und dessen ganze Arbeit an dir hängen bleibt und Publikumsverkehr, der dir auf der Tür steht und fragt warum Antrag XY immer noch nicht bearbeitet ist und drängelt, so dass du nicht nach und nach arbeiten kannst, sondern wirklich 2 Arbeitsplätze gleichzeitig schmeißen musst, weil die Leute auf das Geld, dass du auszahlst angewiesen sind? Du kannst also nicht sagen: Hey, ich mache 2 Arbeitsplätze, haben sie Verständnis, kommen Sie morgen wieder.
Oder sprichst du hier rein theoretisch?

Theoretisch habe ich jede Menge Verständnis für kranke Kollegen, praktisch ist mir meine eigene Gesundheit wichtiger.
 
metamorphosen
Benutzer44072  Sehr bekannt hier
  • #54
Ich finde es überhaupt nicht richtig zu Lasten der eigenen Gesundheit die Zähne zusammen zu beißen und entgegen den gesetzlichen Regelungen alles zu erdulden.

Minderjährige Arbeitnehmer werden unter besonderen Schutz gestellt und das nicht ohne Grund. Während ein normaler Arbeitnehmer sich oft besser durchsetzen kann, seine Interessen vertreten und auch seine eigenen Grenzen oft besser einschätzen kann, brauchen minderjährige Auszubildende diesen Schutz. Zu Recht kann das für den Betrieb sehr teuer werden wenn gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz verstoßen wird und zusätzlich kann die Genehmigung zum Ausbilden entzogen werden. Es handelt sich keineswegs um einen Kavaliersdelikt.

Natürlich ist es in einem kleinen Team eine blöde Situation wenn jemand über längere Zeit durch Krankheit ausfällt. Das bedeutet für alle Stress, Ärger und mehr Arbeit. Aber das kann ein normaldenkender Mensch einfach nicht demjenigen vorwerfen der krank ist. :rolleyes:

Die Situation klingt ja eher danach, als wäre die Praxis unterbesetzt und würde noch eine weitere ausgebildete Vollzeitkraft brauchen. Das könnten die Kollegen den Chefs anlasten, aber bitte nicht der Azubine.

Wenn die TS die Möglichkeit bekommt ihre Erkrankungen auszukurieren und in einem vernünftigen Betriebsklima mit entsprechender Anweisung und Hilfestellung in ihre Aufgaben hineinzuwachsen, dann klingt sie meiner Meinung danach als würde sie das auch wollen und können. Damit wäre allen geholfen. Das wäre auch vorerst die Richtung in die das Gespräch bei dem auch die Mutter anwesend sein sollte gehen kann.

Was ich immer noch nicht so recht verstanden habe: Wer ist eigentlich Ausbilder? Bekommst Du da die richtige Unterstützung und Anweisung oder kümmert der/die sich um nichts und ist Teil des Problems?
 
T
Benutzer Gast
  • #55
So rechtfertigst du Mobbing? :eek: :kopfschue

Meine Fresse......wer redet denn hier von Mobbing??? da werden immer gleich große Worte vorgekramt.....


Ich weigere mich hinter dem Rücken jemandes schlecht zu reden und hoffe es nie zu tun und halte mich in solchen Gesprächen unter Kollegen wortlos zurück.....beklatschen würd ich Ihn aber sicher nicht nach seiner Rückkehr, besonders - und jetzt genau lesen - wenn diese Person neu im Betrieb ist!!!

...wenn diese Person schon ihre Klasse nachgewiesen hatt, ist mir dass bis zu einem gewissen Punkt scheißegal wie lang und wie oft Sie krank ist......
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #56
Off-Topic:
Ich weiß nicht, wie du es schaffst da "drüber zu stehen", wenn es dich selber mit krank macht, wenn du die Doppelbelastung von 2 Arbeitsplätzen hast.

Hast du das schon mal wirklich gehabt? Einen Kollegen, der ständig krank ist, und dessen ganze Arbeit an dir hängen bleibt und Publikumsverkehr, der dir auf der Tür steht und fragt warum Antrag XY immer noch nicht bearbeitet ist und drängelt, so dass du nicht nach und nach arbeiten kannst, sondern wirklich 2 Arbeitsplätze gleichzeitig schmeißen musst, weil die Leute auf das Geld, dass du auszahlst angewiesen sind? Du kannst also nicht sagen: Hey, ich mache 2 Arbeitsplätze, haben sie Verständnis, kommen Sie morgen wieder.
Oder sprichst du hier rein theoretisch?

Theoretisch habe ich jede Menge Verständnis für kranke Kollegen, praktisch ist mir meine eigene Gesundheit wichtiger.
Ich könnte keinen weiteren Arbeitsplatz "schmeißen" - und keinen Umständen. Das ist bei uns alles ziemlich "perfekt" organisiert. Wenn jemand fehlt wird er bei uns durch das komplette Team von 9 Leuten ersetzt - das sind für jeden ca. 15% effektive Mehrarbeit - und das finde ich ist auch über längere Zeit zu verkraften wenn der Grund verständlich ist - und das ist er m.M. nach bei Erkrankung.

Sicher sieht das bei noch kleineren Abteilungen/Firmen anders aus - aber was nicht geht geht nunmal nicht, dann muss eben eine Aushilfe ran. (Denke in med. Bereich d.h. Arzhelferin lässt sich so etwas sicher finden). Oftmals scheitert es eben an der "Geizigkeit" des Chefs... (obwohl er so etwas auch einkalkulieren muss in sein Geschäft das mal jemand länger ausfallen kann) aber das ist kein Verschulden des kranken Mitarbeiters.

Es ist für mich eher verwunderlich das es anderswo offenbar möglich ist das 1 Person tatsächlich die Arbeit von eigentlich 2 Arbeitsplätzen erledigen kann! Für mich bedeutet das im Umkehrschluss das besagte Person sonst offenbar nicht ausgelastet ist (anders kann ich mir wirklich nicht vorstellen wie man die Arbeit von 2 Leuten =16 Stunden allein in bspw. 11 Stunden erledigen kann...)

Naja wie dem auch sei - ich bleib bei meiner Meinung das ich es verwerflich finde meinen Frust an offenbar kranke Mitarbeiter auszulassen...
 
K
Benutzer78489  (40) Sehr bekannt hier
  • #57
Hallo,

ich finds ja immer wieder spannend, welche Rechte sich manche Kollegen rausnehmen und meinen, sie müßten ihre Mitarbeiter beurteilen und dann sogar bestrafen.
Woher soll denn ein Kollege wirklich abschätzen können, ob jemand anders krank ist und wie schlimm das ist? Und mit welchem Recht darf er dann darüber urteilen? Oder fordern, wie er sich zu verhalten hat?
"Die ist doch wegen jedem Scheiß krank, deswegen muß man doch nicht fehlen, da kann man genauso gut arbeiten."
Seid ihr Ärzte? Steckt ihr in der Person drin und wisst ihr, wie es ihr geht? Hat euch jemand nach eurer Meinung gefragt?

Manchmal glaub ich, diese ganze Mobberei ist einfach nur Neid und Missgunst. Oder eine persönliche Abneigung.

Sehen wirs doch mal so, grade die Leute, die gemobbt werden, sind die, die sich sowas zu Herzen nehmen. Und Leute, die sich Sorgen machen, versuchen sich stetig zu verbessern, indem sie noch härter arbeiten und machen sich dadurch besonders angreifbar. Die Menschen, die nur rumhängen, denen ist dann wohl alles egal und die kratzt das Mobbing auch nicht, bzw da wirds dann meist gar nicht erst versucht.
Prinzipiell also doch eher paradox.
Es muß für manche Menschen also wahnsinnig ansprechend sein, "schwache" Menschen zu triezen. Warum? Weil man selber so wahnsinnig hart ist, dass man das anderen auch beibringen muss?

Leute, fasst euch an die eigene Nase und kümmert euch um euren eigenen Scheiß, kann ich da nur sagen.
Wenn ihr selber so effizient arbeiten würdet, würdet ihr nicht ständig auf die anderen achten.


Gruß,
Kaya
 
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