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Schule Ausbildung aufgeben für ein Studium?

teddybaer696
Benutzer123694  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo zusammen,

ich habe zur Zeit ein ziemlich ernstes Problem. Neben dem Privaten Stress läuft auch meine Ausbildung nicht so rund. Ich musste meine Ausbildung um ein ganzes Jahr verlänger aufgrund von den Fehltagen. Die Fehlzeit war stressbedingt, vor allem psychisch! (Zu der Zeit noch 2 Kinder und Frau im Alltag). Andere mögen damit besser zurecht kommen... aber bei mir hängt auch noch viel mit Verwandschaft zusammen weil jeder mit jedem verstritten ist WEGEN den Kindern usw... ich bin getrennt und lebe zur Zeit wieder bei meinen Eltern weil ich mir keine Wohnung alleine finanzieren kann!

Es ist jetzt allerdings so das ich durch die Ausbildung ein ganzes Jahr Zeit verliere. Der Betrieb bietet für die Azubis nicht wirklich eine gute Ausbildung. Ich habe das Gefühl wenn ich da fertig gelernt habe laufe ich raus ohne ein wirkliches praktisches Wissen! Ich hoffe Ihr könnt mir folgen... Jedenfalls will ich danach auch nicht in dem Beruf arbeiten sondern gleich in eine andere Richtung gehen... und das ganze studieren! Studium ist ein größerer Stressfaktor. Das weiß ich. Aber er ist nicht zu vergleichen wie das Klima im Betrieb momentan ist! Zumindest was Vorgesetzte angeht bezüglich mir. Mir wird nichts mehr geglaubt und allgemein wird man vorne rum angelächelt und hinten rum... ihr wisst schon was... und das pack ich einfach nicht mehr!!!

Um mal den Ernst der Lage zu beschreiben... ich habe letzte Woche von meinem Arzt eine Überweisung bekommen zur Psychotherapie aufgrund von einer Burn-Out-Symptomatik.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Ich habe nächste Woche einen Termin bei nem Neurologen... aber es ändert nicht die Tatsache das es mir einfach scheiße geht!! (pardon für den Ausdruck).

Habt Ihr irgendwelche Ratschläge? Was würdet Ihr machen?

vielen Dank für jede Hilfe!!
 
LassUnsSpaßHaben
Benutzer123421  (33) Sehr bekannt hier
  • #2
Ich lese den ersten Absatz und denke mir wie willst du dann (laut Titel) ein Studium schaffen?
P.S.: Ich lese zu ende und Editiere dann. :zwinker:

EDIT:
Tja schwer zu sagen.
Wenn du wirklich Burn-Out hast lass dich krank schreiben.
Hast du dir schon mal überleg den Betrieb zu wechseln? Was machst du den genau?
 
Zuletzt bearbeitet:
teddybaer696
Benutzer123694  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Die Ausbildung die ich mache, war eine Notlösung. Wenn man kein Interesse an einem Beruf hat dann hat man auch keine Motivation! Ich will Studieren weil ich aufgrund des Gebietes was ich studieren will entsprechend Motivation habe!
Vielleicht ist es schwer nachzuvollziehen. Aber ganz ehrlich, ich habe keinen Ehrgeiz DIESE Ausbildung abzuschließen vor allem weil mir sehr viel Zeit draufgeht und draufgeganagen ist wegen nichts!! Und darauf habe ich echt keine Lust mehr
 
L
Benutzer Gast
  • #4
Wie lang geht deine Ausbildung denn noch? Wenn es sich nur noch um dieses letzte Jahr handelt, bringts eh nicht viel die Ausbildung jetzt zu schmeißen, weil du (in der Regel) eh erst im Oktober mit dem Studieren anfangen kannst.

Sicherlich macht sich eine abgebrochene Lehre im Lebenslauf nicht gut, wenn dein Studium aber eh in ne andere Richtung geht, würd ich mir zu dem Punkt keine Gedanken machen.

@LassUnsSpaßHaben: Du kannst, was permanente und Spitzenbelastung von nem Studium und ner Lehre nicht vergleichen...
 
LassUnsSpaßHaben
Benutzer123421  (33) Sehr bekannt hier
  • #5
Ja aber lieber ein Jahr noch durchziehen vielleicht in einem anderen Betrieb als 5 Jahre Studium, welches in deiner lange nicht sicher ist das du es schaffst. Also ich kann das ja nicht genau einschätzen aber das kann auch gut stressig sein. Was möchtest du Studieren?
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #6
Gehst du noch zu einer Berufs- oder Laufbahnberatung? (auch wegen den Berufsaussichten)
Ich kenne dich nicht und wage darum nicht zu beraten....

Aber eine Ausbildung abschliessen, die man eigentlich gar nicht wollte, und dann noch wenn man weiss was man studieren möchte ->das würde ich wahrscheinlich nicht tun. Ich denke ich würde wechseln.
Wie kam es denn zur "Notlösung"? Aus finanziellen Gründen?

Off-Topic:
Ganz nebenbei. Ich wundere mich immer wieder über die Gegenüberstellung "Ausbildung<>Studium". Ich "studiere" Humanmedizin, aber für mich ist das zum grössten Teil eine Ausbildung.
Meine Kollegen die eine Berufslehre machen, haben durchschnittlich mehr persönlichen (durch das Berufsumfeld bedingten) Stress als ich, aber dafür weniger "Wissensstress"
 
Zuletzt bearbeitet:
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Deine Ausbildung zu beenden und anschließend mit einem Studium zu beginnen wäre nüchtern betrachtet die beste Entscheidung, die ein junger Mensch treffen kann.
In deinem Fall ist das allerdings schwer zu beurteilen. Ein Studium ist keineswegs einfacher als eine Ausbildung, es ist sogar um einiges zeitintensiver, da neben den wirklich großen Lernanforderungen auch noch die Arbeit hinzukommt, mit der du das Studium finanzieren musst.
Da du bereits ein Burn-Out vermutest, ist das nichts, wozu ich dir unbedingt rate.
Prinzipiell wäre es wichtig für dich, dein zukünftiges Leben und auch für deine Kinder, dass du die Ausbildung beendest, um eine Grundlage zu schaffen. Da dich das Arbeitsklima in deinem jetzigen Betrieb belastet und das Verhältnis zu deinen Mitarbeitern und Vorgesetzten aufgrund deiner geschilderten psychischen Belastung gestört ist, rate ich dir, den Betrieb zu wechseln und dieses letzte Lehrjahr dort zu beenden.
Du solltest versuchen, die Zähne zusammenzubeißen und es durchzuziehen. Du brauchst eine Grundlage.
 
N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #8
Nach dem was du hier schreibst würde ich dir eher raten erst die Ausbildung zu beenden und dann evtl. an ein Studium zu denken.
Wenn du die Ausbildung abbrichst und das Studium dann doch nicht klappt schaut es ziemlich mau aus. Wenn du jetzt noch ein Jahr Ausbildung machst bist du für ein Studium jedoch noch nicht zu alt.
Oder gibt es irgendwelche Hindernisse wie steigender NC o.ä. die dir ein Studium nach beendeter Ausbildung schwerer machen?
 
teddybaer696
Benutzer123694  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Der Fakt ist, das ich erst im Feburar 2014 fertig wäre. Das heißt ich kann erst ende 2014 anfangen zu studieren!

Gehst du noch zu einer Berufs- oder Laufbahnberatung? (auch wegen den Berufsaussichten)
Ich kenne dich nicht und wage darum nicht zu beraten....

Aber eine Ausbildung abschliessen, die man eigentlich gar nicht wollte, und dann noch wenn man weiss was man studieren möchte ->das würde ich wahrscheinlich nicht tun. Ich denke ich würde wechseln.
Wie kam es denn zur "Notlösung"? Aus finanziellen Gründen?

Das hatte ich bisher noch nicht geplant! Aber wenn du sagst es würde helfen oder mir einen besseren Überblick verschaffen, dann nehme ich deinen Ratschlag gerne an!

Nein keine finanziellen Gründe! Es war so das ich nach der Schule den Wehrdienst absolvieren wollte und dann direkt anfangen wollte zu studieren. Einige Faktoren trugen dazu bei das ich nach 3 Wochen ausgemustert wurde. Ich stand also da und hatte nichts. Und nach einflüsse, vor allem auch von meinen Eltern, habe ich noch geschaut was ich kriegen kann. Und daher die Ausbildung. Und ich konnte nicht einfach alles hinschmeißen weil ich ja wegen Frau/Kinder und Wohnung auf die Vergütung mit angewiesen war! Aber es hat sich jetzt alles ein wenig gedreht...

Es ist so als würde man loslegen wollen und man wird noch von etwas festgehalten...
Die Ausbildung die ich mom mache ist zum Elektroniker für Geräte und Systeme. Aber es ist einfach nicht mein Ding! Ich tu mir da schwer etwas im Kopf zu behalten weil es einfach nicht meins ist...
Ich will Richtung Informatik studieren! Ich habe mich ausgiebig darüber informiert... meine ganzen Interessen belaufen sich genau auf diese Richtung! Ein Studium ist nie zu unterschätzen! Aber man sollte es auch nicht unschaffbar darstellen! Ich habe genügend Leute die mir auf diesem Gebiet helfen können! Und ich bringe 5 mal soviel Ehrgeiz mit als für die Ausbildung! Ich seh einfach keinen Sinn mehr weshalb ich diese Ausbilung weitermachen soll insbesonderen weil es einfach mehr ist als "keine Lust mehr drauf haben, dann mach ich einfach was anderes". Vielleicht kann man das einfach auch schlecht als Text verfassen wie man sich fühlt.

Ein Studium ist keineswegs einfacher als eine Ausbildung, es ist sogar um einiges zeitintensiver, da neben den wirklich großen Lernanforderungen auch noch die Arbeit hinzukommt, mit der du das Studium finanzieren musst.

Ich habe nie behauptet und werde auch nie denken das ein Studium einfacher ist als eine Ausbildung! Sogar das Gegenteil ist der Fall! Hier in BW wurden die allgemeinen Studiengebühren wieder abgeschafft. Und ich habe mir zur not einiges angsepart!
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #10
Du willst Informatik studieren...

Hast du dir die Mathemodule angeschaut?
Die sind nicht ohne und u.a. ein Grund für die überdurchschnittlich hohen Abbrecherquoten!!

Ich empfehle dir einfach mal deine Wunschuni/FH zu besuchen, dort mit dem Lehrstuhl Mathe zu sprechen und zu fragen ob sie dir einen groben Abriss geben können von dem was im Studium vorkommt!

Es wäre für deinen Lebenslauf der K.O. wenn du nach einer abgebrochenen Ausbildung noch ein abgebrochenes Studium vorzuweisen hast.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #11
Ich will Richtung Informatik studieren! Ich habe mich ausgiebig darüber informiert... meine ganzen Interessen belaufen sich genau auf diese Richtung!
ist dir bewusst, dass es sehhhhhr hohe mathe-ansprüche gibt dabei? ist nicht jedermanns sache, vor allem nicht auf dem niveau. viele unterschätzen den matheanteil auch.
 
teddybaer696
Benutzer123694  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Informatik ist nichts anderes als angewandte Mathematik, dessen bin ich mir bewusst!
Ich werde mir aber, wie Dagobert_Duck empfohlen hat, an der Stelle über den genauen Inhalt nochmal nachfragen was auf mich zukommt! Aber das Mathe als "Siebfach" genutzt wird, ist mir definitiv bekannt! Is sehe das Studium keineswegs als ein Spaziergang!

Mir ist bewusst das ein abgebrochenes Studium für meinen Lebenslauf das absolute K.O ist. Das ist das Risiko dabei!

Was ich noch zur Ausbildung sagen wollte, wenn ich dafür keine Motivation habe für diese Thematik. Und ich schaffe einfach die Prüfung nicht, was soll ich dann machen? Dann habe ich ein Jahr dranhängen müssen für nichts! Innerhalb der Firma kann man die Ausbildung vergessen! Ich denke man kann sich das nur schwer vorstellen...
 
L
Benutzer Gast
  • #13
Ich empfehle dir einfach mal deine Wunschuni/FH zu besuchen, dort mit dem Lehrstuhl Mathe zu sprechen und zu fragen ob sie dir einen groben Abriss geben können von dem was im Studium vorkommt!

Meinst das bringt so viel? Hätte man mir damals erzählt, was in meinem Studium an Mathe dran kommt, hätt ich das nur abgenickt. Hätte man mir Aufgaben/Rechnungen gezeigt, wärs mir gleich ganz anders geworden... Ob ich das pack hätt ich im Voraus nicht abschätzen können.
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #14
Ich glaub schon das es was bringt.
Du siehst erstmal ob du überhaupt den Anschluss kriegt oder ob du schon bei den ersten Themen nur Fragezeichen siehst.
Eventuell mal reinlesen in ein unbekanntes Thema um abschätzen zu können ob das für einen machbar ist, ob man versteht was das Buch einem sagen will.

Natürlich kanns danach immer noch schiefgehen, aber kann ja durchaus sein das du beim Recherchieren die Erkenntnis kriegst, das du den Stoff wohl eher nicht verstehst.
 
S
Benutzer124033  (37) Benutzer gesperrt
  • #15
Hey Liebes,

das mit der Ausbildung kenne ich sehr gut. Ich habe auch eine Ausbildung angefangen, die mir nicht wirklich gut gefallen hat. Sehr oft habe ich darüber nachgedacht, einfach alles hinzuwerfen. Gott sei Dank habe ich die Ausbildung jedoch abgeschlossen und mein Studium erst danach angefangen. Die praktische Erfahrung (auch wenn sie nicht so gut war) kommt unglaublich gut bei potenziellen Arbeitgebern an und ich werde meistens bevorzugt, da ich mich im Beruf bereits behauptet habe.

Warum verdienst du denn so wenig, dass du dir keine eigene Wohnung leisten kannst?

Vielleicht etwas motivierend in dieser Situation auch dieser Artikel. Meine Empfehlung: Zieh die Ausbildung durch und dann mit voller Energie ins Studentenleben! Das wird eine tolle Zeit für dich mit fantastischen Perspektiven.

Liebe Grüße
Anna
 
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teddybaer696
Benutzer123694  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt in den letzten Tagen allgemein mal informiert bezüglich dem Studium. Bzw ich habe einen Orientierungstest gemacht! Im Endeffekt wurde mir der Studiengang "Audiovisuelle Medien" vorgeschlagen. Ich war im ersten Moment etwas überrascht aber nach dem zweiten mal nachdenken ist es das was wirklich zu mir passt... Ich denke ich werde mich primär auf der Medienebene bewegen! Bewerben kann man sich ab KW48 und los gehts am 1. April.

Ich mache momentan eine Ausbildung im Bereich der Elektronik. Ein Studium "Audiovisuelle Medien" hat absolut nichts damit zu tun. Es sind zwei völlig verschiedene Richtungen! Klar, eine abgeschlossene Berufsausbildung kommt immer gut. Aber ich glaube kaum das es jemand sonderlich interessiert wenn ich mich in einer ganz anderen Branche bewege!
Klar, es ist immer ein Punkt im Lebenslauf der nicht gut kommt. Da gibt es nichts zu rütteln! Aber ein Abbruch kann man wiederum zweideutig sehen. Insbesonders wenn man in eine ganz andere Richtung geht danach!

Ich werde mich definit für das Studium bewerben und werde mir auch diverse Alternativen überlegen. Wenn ich eine entsprechende Zusage bekomme ist für mich die Ausbildung Geschichte.

Vielen Dank für Eure Beteiligungen!

Hier kann zu gemacht werden
 
ThirdKing
Benutzer91926  (35) Benutzer gesperrt
  • #17
Brich die Ausbildung ab und gehst für den Rest deines Lebens harzen.

Erstmal wegen Geld, deshalb haste die Ausbildung ja angefangen: Wenn du studierst, fällt nicht nur dein Einkommen weg, sondern es entstehen dir noch zusätzliche Kosten (Sozialbeiträge, evtl. Studiengebühren, Lehrmaterialien, etc).
Das solltest du bei deiner Planung mit berücksichtigen.

Zweitens wegen den Anforderungen. Wenn du mit "Elektroniker für Geräte und Systeme" schon überfordert bist, kannste Informatik vergessen. Was glaubst du, was du die ersten zwei Semester an der Uni machst?
Bevor du überhaupt richtig Anfängst irgendwas cooles mit Computern zu machen, gehts an die Grundlagen. Das meiste, was du jetzt in der Berufsschule hast, wird dir im Studium wieder begnen... nur mit einem wesentlich höheren Tempo, weil die Professoren ihre Zeit nicht mit "Grundlagen" verschwenden wollen.
Wenn die Ausbildung dich, gemessen am Lernstoff, schon überfordert, kannste ein Studium vergessen.

ThirdKing
 
teddybaer696
Benutzer123694  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
Brich die Ausbildung ab und gehst für den Rest deines Lebens harzen.

Wer sagt das? Sehr motivierend, muss ich schon zugeben!

Erstmal wegen Geld, deshalb haste die Ausbildung ja angefangen: Wenn du studierst, fällt nicht nur dein Einkommen weg, sondern es entstehen dir noch zusätzliche Kosten (Sozialbeiträge, evtl. Studiengebühren, Lehrmaterialien, etc).
Das solltest du bei deiner Planung mit berücksichtigen.

Denkst du das weiß ich nicht? Du tust grad so als würde ich mal so hopplahopp sagen: Ach jaaa ich geh mal kurz ne Runde studieren... Ich habe während meiner Ausbildung einiges auf die Seite gelegt und bekomm zusätzlich noch Unterstützung seitens Eltern! Bevor ich überhaupt mit dem Gedanken spielte mit dem abbruch der Ausbildung habe ich logischerweise Informationen eingeholt und mir einen Plan zurechtgelegt!

Zweitens wegen den Anforderungen. Wenn du mit "Elektroniker für Geräte und Systeme" schon überfordert bist, kannste Informatik vergessen. Was glaubst du, was du die ersten zwei Semester an der Uni machst?
Bevor du überhaupt richtig Anfängst irgendwas cooles mit Computern zu machen, gehts an die Grundlagen. Das meiste, was du jetzt in der Berufsschule hast, wird dir im Studium wieder begnen... nur mit einem wesentlich höheren Tempo, weil die Professoren ihre Zeit nicht mit "Grundlagen" verschwenden wollen.
Wenn die Ausbildung dich, gemessen am Lernstoff, schon überfordert, kannste ein Studium vergessen.

Wer sagt denn das ich damit überfordert bin? Du kannst das nicht sagen, du kennst meine genauen Umstände nicht! Selbst das was ich am Anfang geschrieben habe... es ist ein kurzer Überblick... mehr nicht! Keine Grundlagen etwas sagen zu können ich wäre mit irgendwas überfordert was mit dem Inhalt der Ausbildung zu tun hat!

Und außerdem, hast du überhaupt das letzte gelesen was ich geschrieben hatte? Das aufgrund des Orientierungstests primär eine ganz andere Schiene gefahren wird?

Bei allem Respekt, aber ich werde mir nicht über den Mund fahren lassen von jemand der nichts von all dem mitbekommt was um mich rum passiert! Der die wirklich genauen Gründe nicht kennt! Es war lediglich eine Bitte um einen Ratschlag aber nicht um eine Zurechtweisung!

Und da ich bereits meine Entscheidung bekannt gegeben habe, werde ich auch nichts mehr dazu sagen!

Nochmal ein herzliches Dankeschön an alle die mir Ratschläge gegeben habe!
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #19
Für mich klingt das sehr nach: Erst hü dann hott. Ich wünsch dir viel Erfolg hoffentlich klagst du dann nicht wieder dass das doch nichts für dich ist.....
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #20
Wenn dus dir zutraust machs. Halt dich an den Spruch in meiner Signatur.

Und wenns nichts für dich ist, mach was anderes. Wieso sollte man seine Meinung nicht ändern können. Am Ende sterben wir alle, da sollte man wenigstens sein Leben genießen und nicht mit einem Job verbringen den man nicht machen möchte.
 
S
Benutzer Gast
  • #21
Ich finde es gut, dass Du Dich für ein Studium entschieden hast. Nicht nur auf kognitiver auch auf persönlicher Ebene wird Dich ein Studium reifen lassen und Dir die Gelegenheit bieten, einfach "mehr" aus Dir zu machen.

Sicher kann man sich auch nach Feierabend entsprechend fortbilden, aber es ist doch toll, wenn man das "hauptberuflich" machen darf. Und ich glaube, die wenigsten bringen den Elan dazu auf, sich abends nochmal an den Schreibtisch zu setzen - vor allem freiwillig :zwinker:

Selbst wenn Du merken solltest, dass dieser Studiengang nicht das Richtige für Dich ist: Du bist noch sehr jung und kannst Entscheidungen auch noch korrigieren.

Ich wünsche Dir viel Erfolg! :smile:
 
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