Attraktivität von emanzipierten potenziellen Partnern

[Benutzer135918]

Hallo zusammen. Wegen der Diskussion um die Gleichstellung von Mann und Frau kam mir die Idee zu dieser Umfrage!

Folgende Frage ist gegeben:

• @Frauen ist ein Mann der eine typisch weiblichen Beruf verfolgt , ehr sensibler ist weniger attraktiv als einer der die Klischees bedient ?
• @Männer Sind Frauen in typischen Männerberufen , die Wie Kumpels sein können typische Männerhobbys bedienen weniger attraktiv für euch?

Bitte begründet eure Antwort !

 

[Benutzer34612]

Mir ist das ehrlich gesagt total latte... Ich hatte Männer in typischen Männerberufen (Handwerk), ich hatte welche in eher den Frauen zugeordneten Berufen (soziale Schiene), aber ich habe die Attraktivität nie mit dem Beruf in Verbindung gebracht. Was ich allerdings feststelle ist, dass ich es äußerst attraktiv finde, wenn mein Gegenüber was in der Birne hat.

 

[Benutzer162226]

Was ich allerdings feststelle ist, dass ich es äußerst attraktiv finde, wenn mein Gegenüber was in der Birne hat.

Das! Wenn er dann noch etwas handwerkliches Geschick hat, ist das schon mal eine sehr gute Kombi.

 

[Benutzer50955]

Eine Frau, die Schlachterin, Berufskraftfahrerin oder Gerüstbauerin wäre, würde ich wohl eher unsexy finden.

Frauen, die mit idelogischem Gender-Gedöns ankommen, übrigens auch.

 

[Benutzer140332 (36)]

Ich habe nichts gegen sensible Männer, aber wenn man den gemeinsamen Alltag bestreiten will, braucht man neben mir schon ein dickes Fell. Sensible Menschen passen nicht so zu mir, dass wäre für beide Seiten nur katastrophal.

Ob derjenige jetzt ein Klischee-Beruf ausübt oder nicht, ist mir persönlich egal. Generell beeindrucken mich eher andere Dinge, als ein gewählter Beruf.

Obwohl ich schon voraussetzte, dass man ein Grundwissen im Handwerken hat, bzw. weiß, wie man einen Reifen wechselt. Diesen Anspruch habe ich aber auch an Frauen. Fällt für mich einfach unter Selbständigkeit. Ich finde nichts unattraktiver, als Sprüche wie "Ich bin ein Mann/Frau, deshalb kann ich das/nicht." Bäh im Quadrat.

 

[Benutzer44981]

Erstmal finde ich es ziemlich kurzsichtig, vom Beruf auf einen ganz bestimmten Charaktertyp zu schließen. Nur weil eine Frau einen Männerberuf hat, muss sie noch lange kein "Mannsweib" sein und nur weil ein Mann einen Frauenberuf hat, muss er noch lange kein Weichei sein.

Und darüber hinaus ist es mir ziemlich egal, welchen Beruf eine potentielle Partnerin hat, solange der Beruf keine massiven Auswirkungen auf unsere Beziehung hat (also z.B. ein Beruf, bei dem sie ständig unterwegs ist), oder mit dem ich moralische Probleme habe (z.B. AfD-Politikerin, oder Soldatin).
Ich finde es nur schön, wenn sie nicht nur irgendeiner beliebigen Tätigkeit zum Broterwerb nachgeht, sondern wenn sie Spaß an ihrem Job hat und mit ihrer Berufswahl zufrieden ist.

Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich (überwiegend auf platonischer Ebene) tendenziell mit Frauen aus dem MINT-Bereich, dem Handwerk, oder sozialen Berufen besser zurecht komme, als z.B. mit Juristinnen, Wirtschafts- oder Geisteswissenschaftlerinnen. Aber da es ja bekanntlich immer Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen, gebe ich natürlich auch jeder BWLerin, o.Ä. eine Chance, mich von sich zu überzeugen.

Was ich allerdings feststelle ist, dass ich es äußerst attraktiv finde, wenn mein Gegenüber was in der Birne hat.

Das! Wenn er dann noch etwas handwerkliches Geschick hat, ist das schon mal eine sehr gute Kombi.

Obwohl ich schon voraussetzte, dass man ein Grundwissen im Handwerken hat, bzw. weiß, wie man einen Reifen wechselt. Diesen Anspruch habe ich aber auch an Frauen. Fällt für mich einfach unter Selbständigkeit. Ich finde nichts unattraktiver, als Sprüche wie "Ich bin ein Mann/Frau, deshalb kann ich das/nicht." Bäh im Quadrat.

Genau so sehe ich das auch. - Nicht nur im Hinblick auf "männliches" Handwerken, sondern auch auf "Weiberkram", wie Kochen, Putzen, usw.
(Wobei ich durchaus Verständnis dafür hätte, wenn eine zierliche Frau sich weigern würde, die Reifen an meinem Auto zu wechseln. Die sind nämlich ziemlich schwer und unhandlich. )

 

[Benutzer135918]

Ich muss nun klar stellen, dass Berufe, und Auftreten bitte getrennt zu bewerten sind. Entschuldigt wenn das in meiner Fragestellung so nicht herüber gekommen sind !

 

[Benutzer91095]

Ich kann mit der Fragestellung nichts anfangen. Ich hab nämlich noch nie einen Mann getroffen, der die volle Palette an gängigen Männlichkeitsklischees bedient; daher hab ich keinen Vergleich.

 

[Benutzer140332 (36)]

Off-Topic:

(Wobei ich durchaus Verständnis dafür hätte, wenn eine zierliche Frau sich weigern würde, die Reifen an meinem Auto zu wechseln. Die sind nämlich ziemlich schwer und unhandlich. )

Es gibt aber einen Unterschied zwischen "Hilfe in Anspruch nehmen, weil man es nicht (körperlich bewerkstelligen) kann" und "Es nicht kann, weil man eine Vagina oder einen Penis hat."

Da geht's auch viel um Faulheit und Ausreden. Reifen muss man nicht heben, die kann man rollen. Und wer kurzzeitig keinen normalen PKW Reifen heben kann, der sollte sich mal ernsthafte Gedanken um die körperliche Fitness machen.

 

[Benutzer154731 (42)]

Extrem sexy finde ich sensible UND selbstbewusste Männer. Hammer, die Kombi.
Und genau so ein Exemplar hab ich erwischt.

Der Beruf ist mir ziemlich egal, solang er glücklich ist. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, mit einem Mann mit sozialem Beruf eine Beziehung zu führen. Sogar eher als mit einem klassischen Masch.bauer weil ich da tatsächlich eine höhere Sozialkompetenz voraussetzen würde. (Man muss seine Klischees ja pflegen. )

 

[Benutzer18889]

Obwohl ich schon voraussetzte, dass man ein Grundwissen im Handwerken hat, bzw. weiß, wie man einen Reifen wechselt. Diesen Anspruch habe ich aber auch an Frauen. Fällt für mich einfach unter Selbständigkeit. Ich finde nichts unattraktiver, als Sprüche wie "Ich bin ein Mann/Frau, deshalb kann ich das/nicht." Bäh im Quadrat.

Off-Topic:
Ich bin jemand, der definitiv kein Grundwissen im Handwerken hat. Mit Mühe und Not könnte ich wahrscheinlich ein kleines Bild aufhängen, das nur einen Nagel in der Wand erfordert oder z.B. einen sehr einfachen Ikea-Tisch zusammenbauen, aber dann endet es auch sehr schnell. Mir machen handwerkliche Dinge keinen Spaß und ich bin extrem ungeschickt darin, sodass ich mich daran gar nicht erst versuche. Es gibt Menschen, die betreiben das professionell oder im Regelfall Freunde. Wüsste nicht, warum ich da Stunden mit gescheiterten Versuchen vertrödeln sollte, nur weil ich plötzlich handwerkern versuchen will. Sicher spielt da Faulheit 'ne große Rolle, aber die erlaube ich mir.

Warum ich jemals einen Reifen wechseln sollte, erschließt sich mir übrigens nicht. Das macht die Werkstatt oder selten in der Vergangenheit ein Freund/mein Vater und bei einer Panne käme der ADAC.

Habe schon beim LKW-Schein damals geschwitzt, weil es wohl bis kurz vor meiner Zeit so war, dass jeder Fahrschüler einen Reifen wechseln musste. Glücklicherweise haben die das rechtzeitig abgeschafft.

 

[Benutzer44981]

Off-Topic:

Da geht's auch viel um Faulheit und Ausreden. Reifen muss man nicht heben, die kann man rollen. Und wer kurzzeitig keinen normalen PKW Reifen heben kann, der sollte sich mal ernsthafte Gedanken um die körperliche Fitness machen.

Naja... ich habe keinen normalen PKW, sondern ein Fahrzeug mit etwas höherem Gewicht, weshalb die zugehörigen Räder (Schwerlastreifen auf Stahlfelgen) gefühlt doppelt so schwer sind, wie die Räder eines Kopmaktklasse-PKW.
Und dazu ist das Ersatzrad schwer zugänglich unter dem Fahrzeugboden platziert und die gerade nicht montierten Reifen (Sommer- oder Winter) lagern auf einem Felgenbaum, so dass man sie nicht nur rollen, sondern erst mal ein gutes Stück anheben muss.

Aber zumindest bei einem kleineren Auto würde ich die Ausrede "Ich bin zu schwach" auch nicht gelten lassen.

 

[Benutzer133456 (52)]

Das kommt drauf an, wie authentisch die in diesen Rollen sind. Ich leide mit Gestalten, die sich zu duenn aufs Brot streichen, und von denen gibt es leider zuviele. Aber wenn jemand so richtig aufgrund seiner Natur die Rolle fuellt - herrlich.

Das Problem ist nur, dass in einer Machogesellschaft Machofrauen eben keine mehr sind. Und dann wird's auch nix mehr, mit der Attraktion, fuer mich.

Aber in einer femininen Gesellschaft, wo man Chef sein kann, ohne fest aufzutreten, finde ich auch Chef-Frauen attraktiv. Ich verbringe, wie bekannt sein duerfte, viel Zeit in Schweden; dieses Land hat nach Wissenschaftler Geert Hofstede die femininste Gesellschaft der Welt. Dort kann eine Frau also voll und ganz Frau sein, und doch auch Chef. Und dazu ist keinerlei festes Auftreten notwendig.

Und solche Leisetreter wie ich werden dort ebenfalls als staehlerne Helden wahrgenommen.

 

[Benutzer140332 (36)]

Mir machen handwerkliche Dinge keinen Spaß

Off-Topic:
Mir geht's ja auch nicht explizit um Spaß. Ich persönlich würde es eben kacke finden, wenn ich nicht mal mein eigenes Regal an die Wand bekäme, weil ich auf fremde Hilfe angewiesen bin. Finde ich eben reichlich unattraktiv. Aber das muss ja niemanden stören, der nicht mein Partner sein will.

Naja... ich habe keinen normalen PKW

Off-Topic:
Aber die Kernaussage bleibt die Gleiche. Gleiches gilt für Männer, die meinen, sie könnten nicht kochen. Können sie schon, sie wollen nur nicht. Da kann man alles drauf runter brechen.
Kann ja auch jeder so handhaben wie er will, dann darf man sich aber auch nicht über Klischees wundern, wenn man darin herrlich aufgeht.

 

[Benutzer153784]

Eine Frau, die Schlachterin, Berufskraftfahrerin oder Gerüstbauerin wäre, würde ich wohl eher unsexy finden.

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich glaube, eine dieser Berufsangaben könnte eine Frau für mich erst mal richtig spannend machen…

Ganz abgesehen davon, dass die beiden Fragen an die einzelnen Geschlechter in vollkommen andere Richtungen zielen (sind Hobby und Beruf das Gleiche? wird der Beruf nach Geschlecht oder Geisteshaltung ausgesucht? werden Berufe zur Bedienung/Vermeidung von Klischees gewählt? können Frauen entweder Kumpels oder attraktiv sein und nicht beides? was hat Sensibilität mit Attraktivät zu tun?, respektive Unsensibilität mit Kumpanei; etc.), versuche ich gerade, auf einen Beruf zu kommen, den eine Frau für mich — als Mann — automatisch unattraktiv machen könnte. Und da will mir absolut nichts einfallen. Unsympathische, aber auch sympathische Berufe gäbe für mich es zuhauf, aber abhängig vom Geschlecht sind sie mir alle nicht.

Frauen, die mit idelogischem Gender-Gedöns ankommen, übrigens auch.

Vollste Zustimmung, dankeschön! Und, da der Threadersteller wohl männlich ist, sei hinzuzfügen: Männer gleichfalls.

 

[Benutzer152150]

@Frauen ist ein Mann der eine typisch weiblichen Beruf verfolgt , ehr sensibler ist weniger attraktiv als einer der die Klischees bedient ?

was ist denn bitte ein typisch weiblicher Beruf? Fußballspieler? Bank-Sachbearbeiter?


Vielleicht erschließt sich mir als Frau in einem typischen Männerberuf auch nicht mehr ganz so die Grenzbildung was das angeht...

 

[Benutzer68775 (39)]

Hmmm, ich gestehe, ja ich mag Geschlechterrollen.
Und ich habe in den Jahren gelernt, ja, Männer, die "typisch männliche Dinge" tun und können, finde ich anziehender als andere.
Grundsätzlich finde ich aber das meiste, das mit Hirn und Leidenschaft gemacht wird, attraktiv. Oder zumindest sympathisch.
Ein Mann der jedoch keine Marmeladengläser öffnet, keine Dinge repariert, ständig von seinen ach so intensiven Gefühlen überfordert ist, sich vor Insekten ekelt und beim Auto mit Mühe und Not das Gaspedal findet... hatte ich schon, war ich verknallt, hab ich drüber weg gesehen.
Aber EIGENTLICH will ich das nicht.
Ich mag eine bestimmte Version des Machos wirklich gerne, und Gentlemen Manieren wie Tür aufhalten, Stuhl hin rücken und Mantel abnehmen mag ich auch sehr wie ich schon des öfteren betonte.

Ich weiss, dass ich notfalls alles kann, was ich muss, wenn ich muss. Aber viele Dinge finde ich anstrengend, doof, öde und bin ein Antitalent - dabei DAS dann selbst zu machen hab ich keinerlei Ehrgeiz. Ich war aber schon immer gut darin, andere Dinge für mich tun zu lassen, die ich selbst nicht leiden kann.
Greift mein Selbstwertgefühl kein bisschen an.

Also zurück zur Frage - ja. Ich mag an Männern, wenn sie "typisch männliche Eigenschaften" haben, ob jetzt als Hobby oder als Beruf. Allerdings suchen solche Männer sich gerne weniger eigenständige Frauen als mich Das ewige Problem, wenn man nicht haben will, was man anzieht, und von dem was man haben will, nicht als ausreichend ansprechend empfunden wird

 

[Benutzer150198 (26)]

ist ein Mann der eine typisch weiblichen Beruf verfolgt , ehr sensibler ist weniger attraktiv als einer der die Klischees bedient ?

Es gibt tatsächlich Berufe, die ich an Männern ganz attraktiv finde. Der Arzt, der Pilot usw. - das sind Klischees!
Aber irgendwie reicht ein handwerklicher Beruf für mich nicht, um es "Klischee" zu nennen - da muss dann schon die volle Ladung an 'typischer' ( *hust* ) Eigenschaften dazukommen, und das habe ich beim besten Willen noch nie gesehen.

Letztendlich ist mir das sowas von egal, Hauptsache ihm macht sein Beruf Spaß und er schleppt nicht laufend Unzufriedenheit darüber mit nach Hause.

Wie hier bereits mehrfach erwähnt wurde: Auch mir ist Intelligenz wichtig, aber die ist eben unabhängig vom Beruf.

 

[Benutzer135804 (43)]

@Frauen ist ein Mann der eine typisch weiblichen Beruf verfolgt , ehr sensibler ist weniger attraktiv als einer der die Klischees bedient ?

weder hat die ausprägung von sensibilität etwas mit dem geschlecht zu tun,noch gibt es für mich typisch weibliche oder männliche berufe und klischees sind nun mal genau das-nur klischees.
also nein,ich wüsste nicht,warum ich einen solchen mann weniger attraktiv finden sollte als andere-und hohe sensibilität ist für mich ein klares plus,schließlich bin ich selbst hochsensibel.

 

[Benutzer]

Also, ich finde ja alle Geschlechter anziehend, aber mache da keine spezifischen Unterscheidungen. Berufe können einen Menschen interessanter für mich machen, oder mich abschrecken, ja, aber das gilt dann für alle gleichermassen.

Ich bevorzuge sensible Menschen sehr, allerdings sind da für mich handwerkliche Berufe kein Massstab für den Mangel an Empathie. Das wären dann eher so Berufe wie Bankangestellte*r oder Manager*in - gemessen an eigenen Erfahrungen. Und ich finde zu karrieregeile Menschen auch nicht so sexy. Ausnahmen hierbei bilden stark idealistisch geprägte Jobs. Anzüge wirken allerdings immer sehr abtörnend auf mich, müsste schon lernen, damit umzugehen, wenn ich so jemanden daten würde. Aber bodenständige und sensible Menschen brauchen das zum Glück meist nicht zu tragen.

Und obwohl eine feministische Einstellung Eindruck auf mich macht, sind für das Geschlecht atypische Berufe überhaupt nicht beeindruckend für mich. Ich erlebe das in meinem Umfeld sehr oft, das hat einfach keinen Seltensheitswert für mich.

 

[Benutzer163363 (35)]

Ich stehe eher auf gut gebildete, neugierige, intelligente und ambitionierte Frauen. Ob sie als Ärztin gerne Menschenleben rettet oder als Physikerin die Grundlagen des Universums ergründen will, ist mir dabei egal. Da viele anspruchsvolle akademische Berufe aber als "Männerberufe" gelten, würde ich schon sagen, dass ich emanzipierte Frauen heiß finde.

Der totale Abturner sind für mich faule Frauen, die nach ihrer Ausbildung nichts mehr tun und nur ihre 8 Stunden absitzen.

Wenn das einzige Berufsziel Vollzeit-Mami ist und sie sich als Prinzessin sieht, der alle zu dienen haben und die nichts tun will, bin ich ganz schnell weg.

 

[Benutzer11821 (34)]

Der Beruf den jemand ausübt ist für mich absolut nicht ausschlaggebend ob jemand attraktiv ist oder nicht. Die Person muss den Beruf lediglich GERN und mit ganzem Herzen machen. Wenn der Mensch darin aufblüht wirkt er auch automatisch attraktiv auf mich. Es fliessen natürlich noch ganz andere Faktoren ein ob eine Person für mich attraktiv ist oder nicht. Mein Gegenüber muss schon intelligent, nett sein und eine eigene Meinung haben.

Deswegen ist es wohl auch so, dass ich auch eher gebildete Menschen bevorzuge. Was für mich nicht heisst, dass Männer/Frauen in "einfacheren" Berufen oder mit weniger Bildung nicht attraktiv auf mich wirken können. Sie wären nur keine potentiellen Partner für mich. Wichtig ist mir zudem, dass mein Gegenüber eine Work-Life-Balance hat und nicht karrieregeil ist und mit allen Mitteln (auch mit unfairen) seine Ziele verfolgt. Ich hasse nichts mehr als Unehrlichkeit oder Leute die kein Herz haben / andere als Mittel für ihren eigenen Zweck benutzen.

Grundsätzlich kann ich allerdings anmerken, dass ich Männer/Frauen in Business Kleidung sexuell anziehend finde, wenn sie dann auch noch eine spezielle Ausstrahlung haben. Das liegt aber einfach daran, dass ich gepflegte und elegante Menschen sexuell anziehend finde. Wenn der attraktive Bäcker von nebenan in einem Anzug auftauchen würde... wär ich trotzdem hin und weg

 

[Benutzer109783]

Obwohl ich schon voraussetzte, dass man ein Grundwissen im Handwerken hat, bzw. weiß, wie man einen Reifen wechselt. Diesen Anspruch habe ich aber auch an Frauen. Fällt für mich einfach unter Selbständigkeit. Ich finde nichts unattraktiver, als Sprüche wie "Ich bin ein Mann/Frau, deshalb kann ich das/nicht." Bäh im Quadrat.

Genau das. Eine Frau, die so einen Spruch sagt, finde ich sehr unattraktiv. Vor allem, wenn sie das sagt, bevor sie es (Bohren o.Ä.) überhaupt mal ausprobiert hat. Das bringt mich zum nächsten Punkt: Ich stehe auf wissbegierige Frauen. Meine Frau ist handwerklich geschickt, aber es gab Dinge, die sie tatsächlich noch nie gemacht hat, aber die sie mit meiner Hilfe dann ausprobieren wollte. Und das finde ich sehr sexy.

Was den Beruf angeht, kommt es mir darauf an, dass sie damit glücklich ist und morgens freudig aufwacht und abends freudig ins Bett geht. Gibt nichts Unattraktiveres als Unzufriedenheit.

Ansonsten muss ich aber sagen, dass ich nur auf Frauen stehe, die sehr feminin aussehen. Meine Frau sieht auch in Schlabberkleidung oder "Tomboy-Look" richtig feminin und sexy aus. Es liegt also nicht an der Kleidung oder am Beruf.

 

[Benutzer72433]

naja, was berufe angeht... ich kann mir nicht mehr vorstellen, mit einem nicht-itler eine beziehung zu führen, dafür genieße ich diese gemeinsamkeit viel zu sehr. davon ab gäbe es aber nur wenige berufe, die für mich bei der partnerwahl ein ausschlusskriterium wären (arbeitet mit tierversuchen bzw. generell alles, was ich nicht vertreten kann, also schaden an natur, tieren und ähnlichem). wenn ihn der beruf glücklich macht, darin sein talent liegt... dann soll er ihn machen.
ich bin da aber ohnehin nicht auf bestimmte rollen festgelegt, ich kann genauso die häusliche IT übernehmen und renovieren wie ich kochen und babys wickeln kann... jeder macht bitte das, was er am besten kann, so einfach ist das.

von vorteil wäre allerdings ein typ, der meine fehlende motivation in sachen aufräumen und putzen ausgleicht.... oh, und: mit jemanden der mit tieren nichts anfangen kann kann ich nichts anfangen. er muss nicht alle mögen, aber wenn er beispielsweise spinnen erschlägt gibt es genau eine verwarnung und danach wars das.