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Benutzer182660 (46)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Mein Liebesleben ist leider nicht so wie ich es gerne hätte. Nachdem ich zwischen Februar und April mich Hals über Kopf in eine Frau verliebt hatte, die entweder mich nur benutzt hat um ihr Ego aufzuwerten oder evtl. auch Probleme ihrerseits dahintersteckten, die sie nicht mit mir teilte, lernte ich kurzerhand jemand neues kennen obwohl ich eigentlich noch gar nicht so bereit dafür war. Diese Person hat mich umgehauen, sie schrieb mir anfangs jeden Morgen und Abend, dann kam ein Moment in dem wir uns andauernd am schreiben bzw anrufen waren, wenn wir uns nicht treffen konnten. Wenn wir uns getroffen haben, haben wir mal hier mal da dem anderen eine Kleinigkeit mitgebracht, nichts grosses aber Beweise, dass dem anderen zugehört wird (sie brachte mir als erstes ein paar frische Kohlrabi und einen Crepe weil wir as Mal davor darüber gesprochen haben), wobei zuhören nicht leicht war, da wir stundenlang uns küssen konnten(/können?). Sie schaffte es die vorige Person in Kürze vollkommen in den Schatten zu stellen obwohl ich im ersten Monat mehr den Moment genossen hatte als Gefühle zu entwickeln was dann aber langsam aber ohne Pause seit Beginn des zweiten Monats nun passiert. Also fing ich an hin und wieder auch mal etwas von Herzen zu schreiben, ihre Reaktion konnte nicht besser sein (sie fragte ob ich meine Worte echt sind und ich antworte sie kommen von Herzen, worauf ihre Antwort war, dass sie in ihrem Herz ankommen). Also bis vor ca. 10 Tagen war ich auf Wolke sieben und habe (ich Idiot) meine inneren Schutzmauern komplett fallen lassen. Hals über Kopf in Kürze wieder verliebt und dann spüre ich ihr Interesse geht Schritt für Schritt zurück, die Anrufe werden weniger, die Nachrichten etwas weniger aber im Vergleich zu vorher sachlicher und was mich am meisten verstört, wenn ich nun etwas von Herzem schreibe (wie sehr ich sie gerade vermisse, dass ich an sie denke und mein Herz schneller schlägt und solche sagen; die drei magischen Worte habe ich mich noch aus den beschriebenen Gründen nicht getraut zu sagen), dann kommt praktisch kein Feedback, höchstens mal ein Smiley. Von den Treffen her, denke ich auch, sie strengt sich immer weniger an um mehr Zeit für mich zu finden. Freitag hiess es das Wochenende sei sie bei Freunden und könnte die Tochter da mal Sonntag 2 Stündchen evtl. lassen um uns zu treffen, heute nachgefragt, keine Chance. Solche Kostellationen sind nicht das erste Mal in denen Sie die Hoffnung auf ein Treffen erweckt, was dann nicht zustande kommt. Die nächsten 2 Tage weiss ich sowieso dass es nicht klappen wird bei ihr, mit ganz viel Glück am Mittwoch, somit hätten wir uns im ersten Monat 2-3 Mal pro Woche getroffen und im zweiten nur 1 Mal pro Woche, obwohl ich ihr alle Möglichkeiten der Welt gebe, da ich selbstständig bin und mir meine Zeit fast täglich neu einteilen kann. Das alles macht mich sehr traurig und vor allem weiss ich nicht mehr wie ich mich verhalten soll, ich fühle mich als ob ich geradeaus zum nächsten Mal mit gebrochenem Herzen laufe.
Etwas Infos noch: Sind beides Eltern gleichältriger kleiner Kinder (jeder hat eins) was für mich sehr wichtig war, wohnen ganz in der Nähe. Sie Ende 30, ich Anfang 40. Sie alleinerziehend, ich mit geteiltem Sorgerecht. Das Thema Beziehung haben wir bis vor kurzem nicht angesprochen, aber gefühlsmässig waren wir dabei solch eine aufzubauen. Sie löschte nach unserem 2 Date ihr Tinder Profil, ich kurze Zeit danach. Bei unserem letzten Treffen vor 3 Tagen haben wir um das Thema leicht herumgeredet aber ohne Fazit bzw ich kann danach nicht behaupten wie sind zusammen. Sie ist nun 4 Jahre solo, ich 9 Monate. Sie erklärte, sie hat keine Ahnung, wie Beziehung geht wenn man Kinder hat und weiss auch nicht ob das geht bei so wenig Zeit durch ein kürzlich angefangenes Studium und ihrer Pflichten als alleinerziehende Mutter, von Gefühlen leider kein Wort. Ich habe ihr meinen Willen erklärt anfangs auch mit weniger Zeit zufrieden zu sein, zumindest bis die Sache so reif ist bis wir uns gegenseitig unsere Kids vorstellen können und auch gemeinsam Sachen machen können, habe ihr angeboten, die wenige Zeit gut zu nutzen, flexible zu sein um auch mal ein spontanes Treffen möglich zu machen, weiter viel zu schreiben und zu telefonieren. Auch habe ich ihr nahegelegt, dass wenn der Vater ihrer Kleinen im Sommer diese für ein paar Wochen nimmt, dass wir 1 oder 2 Wochenendtrips machen sollten. Aber ehrlich gesagt fühlte ich bei dieser Konversation nicht, dass sie meinen Optimismus teilt, allerdings auch nicht das Gegenteil, eher als interessierte Zuhörerin als jemand der mitredet. Vor drei Wochen hatte ich das Gefühl es wäre der Anfang einer Beziehung, nun höchstens noch ein Projekt was auf der Kippe steht.
Ein kleines Detail noch, welches ich als Mann schwer deuten kann, insebesondere weil frührere Partnerinnen nicht so waren. Vor exakt einem Monat war sie für 48 Std wie vom Erdboden verschwunden, eine kurze whatsapp zwischendursch"hallo, es geht mir gerade nicht gut" und dann kam eine Entschuldigung, da sie wenn sie ihre Periode hat manchmal sehr schlecht drauf ist. In den letzten Tagen wo ihre Antworten knapp und unzufriedenstellend sind ist es wieder soweit. Keine Ahnung ob das so extrem die Kommunikation beinflussen kann, zum Party machen mit Freunden (und Kids) gestern hat es nicht beeinflusst.
Sorry für den langen Text, musste mir etwas von der Seele schreiben. Was würdet ihr mit empfehlen? Gespräch suchen oder sehen wie es sich entwickelt? Habe einfach Angst wenn ich mich noch länger hier hereinsteiger, wieder gewaltigen Herzschmerz zu erfahren, der letzte ist noch so nah
Etwas Infos noch: Sind beides Eltern gleichältriger kleiner Kinder (jeder hat eins) was für mich sehr wichtig war, wohnen ganz in der Nähe. Sie Ende 30, ich Anfang 40. Sie alleinerziehend, ich mit geteiltem Sorgerecht. Das Thema Beziehung haben wir bis vor kurzem nicht angesprochen, aber gefühlsmässig waren wir dabei solch eine aufzubauen. Sie löschte nach unserem 2 Date ihr Tinder Profil, ich kurze Zeit danach. Bei unserem letzten Treffen vor 3 Tagen haben wir um das Thema leicht herumgeredet aber ohne Fazit bzw ich kann danach nicht behaupten wie sind zusammen. Sie ist nun 4 Jahre solo, ich 9 Monate. Sie erklärte, sie hat keine Ahnung, wie Beziehung geht wenn man Kinder hat und weiss auch nicht ob das geht bei so wenig Zeit durch ein kürzlich angefangenes Studium und ihrer Pflichten als alleinerziehende Mutter, von Gefühlen leider kein Wort. Ich habe ihr meinen Willen erklärt anfangs auch mit weniger Zeit zufrieden zu sein, zumindest bis die Sache so reif ist bis wir uns gegenseitig unsere Kids vorstellen können und auch gemeinsam Sachen machen können, habe ihr angeboten, die wenige Zeit gut zu nutzen, flexible zu sein um auch mal ein spontanes Treffen möglich zu machen, weiter viel zu schreiben und zu telefonieren. Auch habe ich ihr nahegelegt, dass wenn der Vater ihrer Kleinen im Sommer diese für ein paar Wochen nimmt, dass wir 1 oder 2 Wochenendtrips machen sollten. Aber ehrlich gesagt fühlte ich bei dieser Konversation nicht, dass sie meinen Optimismus teilt, allerdings auch nicht das Gegenteil, eher als interessierte Zuhörerin als jemand der mitredet. Vor drei Wochen hatte ich das Gefühl es wäre der Anfang einer Beziehung, nun höchstens noch ein Projekt was auf der Kippe steht.
Ein kleines Detail noch, welches ich als Mann schwer deuten kann, insebesondere weil frührere Partnerinnen nicht so waren. Vor exakt einem Monat war sie für 48 Std wie vom Erdboden verschwunden, eine kurze whatsapp zwischendursch"hallo, es geht mir gerade nicht gut" und dann kam eine Entschuldigung, da sie wenn sie ihre Periode hat manchmal sehr schlecht drauf ist. In den letzten Tagen wo ihre Antworten knapp und unzufriedenstellend sind ist es wieder soweit. Keine Ahnung ob das so extrem die Kommunikation beinflussen kann, zum Party machen mit Freunden (und Kids) gestern hat es nicht beeinflusst.
Sorry für den langen Text, musste mir etwas von der Seele schreiben. Was würdet ihr mit empfehlen? Gespräch suchen oder sehen wie es sich entwickelt? Habe einfach Angst wenn ich mich noch länger hier hereinsteiger, wieder gewaltigen Herzschmerz zu erfahren, der letzte ist noch so nah