• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

an die Frauen: wie merkt ihr, dass er mal wieder Druck abbauen muss?

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A
Benutzer180355  (52) Benutzer gesperrt
  • #1
Manche Männer werden launisch, manche besonders zärtlich. Jeder Kerl ist da wohl anders ? Aber, Mädels, habt ihr ne Antenne dafür und ihr merkt es, wenn er "voll geladen" ist ? Was tut ihr dann und / oder was tut er ?
Was macht ihr, wenn seine Libido so ausgeprägt ist, dass er jeden Tag, oder jeden zweiten Tag möchte ?

Interessant ist dabei auch, wie das Frauen in langjährigen Beziehungen handhaben.

Also, haut in die Tasten....
 
Zuletzt bearbeitet:
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #2
Was macht ihr, wenn seine Libido so ausgeprägt ist, dass er jeden Tag, oder jeden zweiten Tag möchte ?
Das kommt nicht vor.
Und wenn es so wäre, wäre er so rücksichtsvoll, seinen reinen Druckabbau selbst zu erledigen.
 
Grace2Berlin
Benutzer178537  (25) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Aber, Mädels, habt ihr ne Antenne dafür und ihr merkt es, wenn es "voll geladen" ist ?
Ich würd‘ sagen schon... aber meistens ist das auch nicht schwer zu erraten, vor allem wenn wir uns mal länger nicht gesehen haben.
Aber mein Freund (oder ich) werden weder aggressiv oder sonst was. Da wir auch sehr offen miteinander reden, brauche ich da auch keine Antenne für.

Was tut ihr dann und / oder was tut er ?
Hm, gute Frage. Da wir immer sehr „touchy“ sind, merkt man das spätestens, wenn man anfängt sich auszuziehen. :grin:
Was macht ihr, wenn seine Libido so ausgeprägt ist, dass er jeden Tag, oder jeden zweiten Tag möchte ?
Ich hab‘ das Glück, dass mein Freund und ich einen ähnlich hohen Sexdrive haben. Deshalb ist täglich oder fast täglich kein Ding.
Man muss aber auch bedenken, dass das in einer Fernbeziehung ja eh immer nur etappenweise so ist, da man sich selten täglich sieht.
Aber als ich mal sechs Wochen am Stück bei ihm war, hatten wir wie gesagt trotzdem (fast) täglich Sex. Da war es die Zeit danach richtig schwer von heute auf morgen nicht mehr so oft Sex haben zu können, haha. :grin:


Interessant ist dabei auch, wie das Frauen in langjährigen Beziehungen handhaben.
Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich erst seit gut sieben Monaten mit meinem Freund zusammen bin.
 
Antyla
Benutzer143952  (29) Sehr bekannt hier
  • #4
Ist er "voll geladen" und hat Druck den er los werde will kann er das ganz gut selbst erledigen, bin ja keine Samenablage. Will er Sex aus Lust, bin ich meist dabei. Wir haben nicht so große Unterschiede in unserer Libido, deshalb kommt es da nicht wirklich zu Konflikten.
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Manche Männer werden launisch, manche besonders zärtlich. Jeder Kerl ist da wohl anders ? Aber, Mädels, habt ihr ne Antenne dafür und ihr merkt es, wenn es "voll geladen" ist ? Was tut ihr dann und / oder was tut er ?
Was macht ihr, wenn seine Libido so ausgeprägt ist, dass er jeden Tag, oder jeden zweiten Tag möchte ?

Interessant ist dabei auch, wie das Frauen in langjährigen Beziehungen handhaben.

Also, haut in die Tasten....

Da muss ich aber auch als Mann antworten: Das ist so eine (sorry: Hetero-)Meinung, in der so getan wird, als hätte das heterosexuell veranlagte Männchen keine zwei gesunden Hände, um den hier thematisierten „Druck“ selbsttätig abzubauen, bevor es den Weltfrieden gefährden muss. Es kann ja nicht anders, das arme!!

Woher kommt bitte dieses hilflose Selbstbild?
 
Pasheeblue
Benutzer179570  (36) Benutzer gesperrt
  • #6
Ich hab das Problem, dass er nicht so oft will wie früher. Daher muss ich mir zu häufig selbst helfen. Das ist frustrierend. :frown:
 
Goldbär
Benutzer180126  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich hab das Problem, dass er nicht so oft will wie früher. Daher muss ich mir zu häufig selbst helfen. Das ist frustrierend. :frown:
Kann ich gut verstehen, das es dich frustriert. Ich kenne ja nicht die Gründe dafür, aber vielleicht würde er dir beim selbst helfen mithelfen und das wäre auch eine schöne Erfahrung für euch? Nur so eine Idee von mir.
 
A
Benutzer180355  (52) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #8
Natürlich kann er selbst Druck abbauen. Aber was denken denn die Frauen, wann es wieder an der Zeit wäre, dass sie dies übernehmen könnten? Sind da alle drei, vier Tage zuviel oder alle zwei Wochen ? Ich finde es interessant, was dazu so im Kopf einer Frau vorgeht. Gut, wenn sie nix merkt, geht auch nix im Kopf vor. Aber wenn doch, wie sieht sie ihn ?

, bevor es den Weltfrieden gefährden muss. Es kann ja nicht anders, das arme!
Was ist denn das fürn Blödsinn ?
 
E
Benutzer176396  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #9
Jeder Kerl ist da wohl anders ?
Jede Frau ist da auch anders:zwinker:
Aber, Mädels, habt ihr ne Antenne dafür und ihr merkt es, wenn es "voll geladen" ist ?
Meist bemerke ich das er Lust hat und wenn nicht, muss er eben bescheid sagen.
Was tut ihr dann und / oder was tut er ?
Situationsabhängig? Mitmachen oder auf später/wann anders vertrösten
Was macht ihr, wenn seine Libido so ausgeprägt ist, dass er jeden Tag, oder jeden zweiten Tag möchte ?
Grundsätzlich passt das bei uns sehr gut zusammen sonst wären wir vermutlich unglücklich miteinander.
Wenn es phasenweise nicht harmoniert weil einer Stress hat oder der Herr beruflich unterwegs und somit nicht greifbar ist, dann fa
nden sich dafür bisher auch immer Lösungen.:smile:

Generell ist es aber wie bei U unitylejean und um "Druck" wird sich selbst gekümmert. Mein Freund hat noch nie gesagt das er jetzt unbedingt Sex braucht.

Natürlich kann er selbst Druck abbauen. Aber was denken denn die Frauen, wann es wieder an der Zeit wäre, dass sie dies übernehmen könnten? Sind da alle drei, vier Tage zuviel oder alle zwei Wochen ? Ich finde es interessant, was dazu so im Kopf einer Frau vorgeht. Gut, wenn sie nix merkt, geht auch nix im Kopf vor. Aber wenn doch, wie sieht sie ihn ?
In meinem Kopf geht da eher egoistisches vor sich. Wenn die Libido zusammenpasst hat Frau nämlich auch Lust und denkt dann eher an ihre eigene Freude als dran das sie da gerade einen Gefallen tut. Das schließt nicht aus, dass ich gern einmal bewusst etwas für ihn mache.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ganz easy bei uns. Er fängt einfach an :cool:
Und ich freu mich drüber, da ich tendenziell etwas öfter will.
Umgekehrt zeig ich ihm ja auch wenn ich Lust habe.
Wie oft "richtig" ist muss jedes Paar für sich selbst rausfinden.

Wir sind übrigens seit 18 Jahren zusammen.
 
G
Benutzer Gast
  • #11
WIE MERKT IHR, DASS ER MAL WIEDER DRUCK ABBAUEN MUSS?

... ihr merkt es, wenn es "voll geladen" ist?

*lach
sorry, für "druck- und ladungsabbau" fühl ich mich nicht zuständig.

was ich allerdings gern bin, ist das erotische gegenüber eines besonderen mannes ...
[doublepost=1599941084,1599940868][/doublepost]
Aber was denken denn die Frauen, wann es wieder an der Zeit wäre, dass sie dies übernehmen könnten?

*lach
du bist echt unglaublich.
wie freu ich mich, dass ich mit männern wie dir nie in kontakt war!
[doublepost=1599941241][/doublepost]
... bin ja keine Samenablage.

*zustimm
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Aber, Mädels, habt ihr ne Antenne dafür und ihr merkt es, wenn es "voll geladen" ist ?

Ich bin mir nichtmal sicher, dass ich verstehe, was Du meinst.
Klingt irgendwie eklig und nur vulgär.

Wenn die Frage ist, ob ich merke, wenn er Lust hat, dann ja, meistens schon, es überrascht mich jedenfalls selten.

Was tut ihr dann und / oder was tut er ?

Dann ergreift einer die Initiative und wenn beide Lust und Zeit haben endet das in Sex.

Was macht ihr, wenn seine Libido so ausgeprägt ist, dass er jeden Tag, oder jeden zweiten Tag möchte ?

Dann finde ich das meistens toll und wir haben Sex.
Wenn ich es mal nicht toll finde, haben wir keinen Sex.
Ziemlich simpel.

Interessant ist dabei auch, wie das Frauen in langjährigen Beziehungen handhaben.

Nicht anders als am Anfang der Beziehung.

Off-Topic:
Ich kenne so einige Männer, die Deine Ansicht teilen, dass Pflichtsex schon vorausgesetzt werden kann in so einer Beziehung.
Keiner davon hat ein erfülltes Sexleben.
Und ich kenne eine Menge Männer, denen bei dem Gedanken schlecht wird. Die meisten davon haben ein gutes Liebesleben.
 
A
Benutzer180355  (52) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #13
Die Foren-Analysten und -innen brauchen hier nicht mitmachen. Es muss ja nicht immer jeder Satz und jedes Wort zerlegt werden. Es muss auch nicht der Hintergrund der Frage ermittelt werden.
Beitrag 3 und 9 sind Beispiele, wie man ohne große Analyse einfach nur mal antworten kann, ohne hinter alles und jedem den tiefen Abgrund zu vermuten. Einfach und unkompliziert muss doch auch mal gehen....
 
Goldbär
Benutzer180126  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
In einer engen vertrauten Beziehung z.B., man liegt gemeinsam im Bett, hat vielleicht schon geschlafen, einer der beiden bekommt Lust, man selber ist aber müde, ist es doch sehr schön, ihr oder von ihr eine helfende Hand zu bekommen oder zu geben, ohne Gegenleistung, aneinander gekuschelt dann weiter zu schlafen, und wenn man ausgeschlafen hat ...
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #15
Interessant ist dabei auch, wie das Frauen in langjährigen Beziehungen handhaben.
Ich nehme an knapp 10 Jahre (im November dann) könnte man als langjährige Beziehung werten?

Wenig bis gar nicht. Er kann sich da kontrollieren. Zur Zeit will ich sowieso mehr Sex als er. Und in den Phasen, wo ich weniger Lust hatte, hat er es einfach akzeptiert. Gibt ja auch SB :zwinker:

Jeden Tag oder jeden zweiten Tag bräuchte ich Sex auch nicht wirklich außer im Urlaub. Würde er so viel wollen, nunja, hat er eben Pech gehabt. :ninja:

Aber ganz ehrlich er würde Pflichtsex eh nicht wollen. Er hat schon Sex abgebrochen, weil er nicht das Gefühl hatte, ich würde es wollen. Da gehört er defintiv nicht zur Gattung "Um jeden Preis Sex haben".
[doublepost=1599945174,1599945065][/doublepost]
Aber was denken denn die Frauen, wann es wieder an der Zeit wäre, dass sie dies übernehmen könnten?
Simpel: Wenn ich Sex haben will.
 
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Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #92
Ich kann dich gut verstehen, weil auch bei uns eher ich den grosseren Libido habe, und ich ne zeitlang deswegen auch recht frustriert war.
Aber diese Phase hat sich inzwischen dauerhaft in Luft aufgelöst.
Warum?
Weil...

Hier wurden dir schon einige sehr gute Fingerzeige gegeben. Du must sie nur erkennen.
Beherzige vor allen was z. B. B Bluetenstaub SAMSARA oder auch Yurriko Yurriko und andere hier geschrieben haben.

Kurz zusammengefasst.
- sag (in richtigen Ton und zur richtigen Zeit) was du fühlst, niemand kann hellsehen
- komm aus dem Arsch, hinterfrage deine Komfortzone.
- Erwarte nicht, dass andere das tun sollen, was du gerade gerne hättest. Das funktioniert nicht, schon gar nicht einfach weil du es jetzt gerade erwartest. Da musst du schon selber aktiv werden.

Und jetzt ganz entscheidend:
- Werde (wieder) ein attraktiverer Partner, emotional, verbal aber auch optisch
- dazu gehört auch:
Übernehme die Initiative, gibt ihr, was sie sich von dir wünscht.
- bring neuen Schwung in eure Beziehung rein, entwickelt sie weiter, pass die Liebe wenn nötig neuen (Lebens-?) Bedingungen an.
-Schneide alte Zöpfe ab, Überrasche sie positiv, verliebt und entdeckt euch neu.
- zeige ihr auf, warum du es wert bist

... und auch bei ihr erwacht wieder die eingeschlafene Libido für dich... Wetten dass!
 
Zuletzt bearbeitet:
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #104
Beim ersten Lesen kommt es mir halt doch etwas einseitig vor.
Ja klar.
Du hast recht,
ich habe hier erstmal geschrieben, was dich beteffen könnte. Du bist ja hier der TS, nicht deine Partnerin.
Oder liest sie auch mit?

Mein Standpunkt ist:
Wenn man Missstände wirklich angehen möchte, dann fängt man am besten immer bei sich selber an.
Das hat idR. die grössten Erfolgschancen.

Ich kenne weder dich noch deine Frau.
Aber wenn du überzeugt bist, von deiner Seite her sei alles im Lot und deine Frau sollte sich doch bitte bewegen, dann musst du ihr das sagen.
Vielleicht sieht sie ja überhaupt keinen Handlungsbedarf, weil für sie die Beziehung so wie sie ist ja passt.
In dem Falle stimmt auch was ich gesagt habe.
Komm aus dem Knick und überzeuge sie davon, dass du mehr Beziehungsengagement wert bist, und erzeuge dadurch auch mehr Lust auf dich.

Vielleicht musst du ihr aber auch einfach mal sagen, dass der aktuelle Staus Quo für dich nicht mehr passt und dass du eure Beziehung neu austarieren magst. Wenn sie dafür kein Ohr hat oder kein Verständnis für deine Belange aufbringen mag, dann ist event. die Beziehung auch nicht mehr zukunftsfähig.

Aber es liegt halt an dir, denn du willst ja was ändern, nicht sie... So hab ich deinen Thread jeden Falls verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #127
Ich sehe, dass die Ansichten da auseinander gehen. DU erwartest es nicht. Aber was ist, wenn ER es gerne machen würde ?
Will er dann doch gar nicht. Wenn er keine Lust hat, will er zocken, Musik schreiben, lesen. Aber nicht an mir herumfummeln. Er hat mir einen Satisfyer geschenkt, den benutze ich dann einfach. Während mein Mann Battlefield zockt – oder was auch immer. :smile2: Umgekehrt holt er sich auch selten mal einen runter, falls ich keine Lust habe oder schlafen muss. Easy.

Ich glaube, du bist zu sehr auf deine Orgasmen fixiert. Der Gedanke, dass nicht alle Menschen permanent Bock zu ficken (oder Ähnliches) haben, scheint dir abzugehen. Hast du Hobbys? Kinder? Freunde? Trainierst du? Es gibt so viele Dinge, die zum Beispiel mein Mann und ich in unserer relativ knappen Freizeit machen möchten, da liegt der Fokus oft auf ganz anderen Dingen. Dass wir trotzdem regelmäßig Sex haben (wenn auch öfters eher kurz gehalten), liegt daran, dass wir sexuell harmonieren.

Wenn das bei dir und deiner Frau nicht der Fall ist, oder wenn sie zu gestresst ist, gibt es leider wirklich nicht viel, was du aktiv tun könntest – außer direkt zu kommunizieren, was du willst, so wie es deine Frau auch gesagt hat. Dahinter verbirgt sich keime kryptische Botschaft, sondern ein: „Wenn du Lust hast, sag es mir!“

Für meinen Mann und mich ist das (klare Ansagen) die beste Lösung, weil die Antennen im Alltag zwischen Kindern, Arbeit, Haushalt, Freunden, Veranstaltungen... manchmal einfach nicht sensibel genug sind.

Zum Glück können wir Menschen sprechen.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #129
Fällt den Damen hier auch was ein, was sie , also meine Frau , aktiv tun könnte ? Falls da überhaupt was kommt, könnte ich den einen oder anderen Punkt aufgreifen und mit ihr darüber sprechen.

Es wäre erstmal sehr hilfreich, wenn Du von Deinem Geschlechterkampftrip runterkämest, der ist weder wahr, noch notwendig.
Dass man zu den Möglichkeiten Deiner Frau nichts sagen kann, liegt schlicht daran, dass man nichts über sie weiß und sie auch nicht fragen kann.

Hat sie aus ihrer Sicht überhaupt zu wenig Lust?
Wie sieht sie eure Sexualität?
Woran könnte es liegen?
Wenn sie etwas ändern könnte und wollte, was würde ihr Lust machen?

Wie soll man etwas raten, wenn man all das nicht weiß?

Wie findet ihr diesen Ansatz ?

Keine Ahnung, ob ich es richtig verstehe: Du willst ihr sagen, dass Du die Beziehung öffnen willst/wirst, richtig?

Die Ehrlichkeit ist sicher die einzig faire Lösung, fände ich schonmal gut.
Das „wie“ ist halt sehr undiplomatisch und Du musst damit rechnen, dass sie ihre Konsequenzen zieht, wenn sie keine Öffnung möchte.
Aber das ist nunmal in Beziehungen so und auch richtig, dass beide frei entscheiden können.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #133
Das Ding ist, man könnte jetzt natürlich raten, dass du sie weiter damit bedrängst. Man könnte ihr die ganze Schuld in die Schuhe schieben, dass es nicht läuft. Du schreibst hier eigentlich nichts nettes über deine Frau. Immer wieder kommt „sie wäre altertümlich“, aber was nettes sagst du eigentlich nicht. Liebt ihr euch? Knistert bei euch noch irgendwas?
Weil ich glaube, genau das ist der Grund, warum ihr eben keinen Sex habt.
Dazu gehören eben auch einfach Zärtlichkeiten, beiläufige Berührungen... aber irgendwie scheint es dir nur um deinen Orgasmus zu gehen.
Warum nimmst du es nicht selbst in die Hand und nimmst so etwas „Druck“ raus?

Davon abgesehen gibt es etwas, das sie tun könnte (!). Du könntest das Gespräch suchen, ehrlich sagen, dass es dir damit nicht gut geht. Dass du seit einigen Jahren darunter leidest und sie fragen, wie sie die Entwicklung auf sexueller Ebene sieht. Vielleicht vermisst sie ebenfalls etwas. Wahrscheinlich gibt es auch einen Grund, warum sie nicht will. Womöglich braucht sie mehr von dir (Berührungen, ausgesprochene Anerkennung und Zuneigung), um ihre Lust aufzubauen. Dir zuzuhören, das ist etwas, das man als Partner verlangen darf. Aber du solltest auch ihr zuhören.
Wenn ihr gemeinsam als paar keine Lösung findet, könnt ihr über eine Öffnung sprechen. Vielleicht will sie auch — nur halt nicht mit dir. Solche Ehen gibt es. Die sind dann meistens recht festgefahren oder es klappt einfach beim Sex nicht. Aber auch hier: Du musst den Mund aufmachen. Euch ist das Thema unangenehm: Ihr seid seit mehreren Jahren ein Paar, ihr bekommt das schon hin.

Zum geplanten Betrug: (übrigens, das zu planen, sich dafür schon jemanden zu suchen, wäre aus meiner Sicht bereits sehr kritisch) Verhüte wenigstens mit Kondom. Damit deine Frau sich nichts einfängt bei ihrem Pflichtdienst.

Aber nochmal, um die Sache zu beruhigen: Wichsen? Warum gehst du nicht darauf ein? „Kannst“ du es nicht? (ernst gemeinte Frage, gibt Männer, die Probleme haben, ohne Vorhaut zu wichsen oder denen es an der richtigen Technik fehlt)
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #136
So, und nun habt ihr mir sehr viele Tipps gegeben, die teilweise auch gut finde und auch darüber nachdenke. Was aber könnte meine Frau beitragen ? Ich lese hier irgendwie nur raus, dass ich im Grunde zuviel verlange und mich gefälligst anzupassen habe.

Naja, sie könnte versuchen, mehr Lust auf Sex zu bekommen.
Sie kōnnte versuchen mehr auf deine Belange Rücksicht zu nehmen und dir das gönnen, was du dir am meisten wünschen tust.
Dass sie selber auch mal sexuell proaktiv wird und dich verführt.
Einfach nur, weil sie es will und weil sie gerade Lust auf dich verspürt.
Einfach, dass ihr es Spass bereitet, dich zu verwöhnen.

Generell ist das nicht zu viel verlangt in einer funktionierenden Beziehung.
Ich würde sogar sagen, gerade der Wunsch den anderen glücklich zu machen (oder zu sehen) macht eine funktionierende Beziehung sogar zu einem ganz grossen Teil aus.

Hier ist also der eigentliche Haken.
Warum funktioniert das nicht?
Woran liegt das denn?

Hier gibt es nun mehrere Möglichkeiten :
1. Sie ist halt so. Sie ist eher ichbezogen und sieht nicht deine Bedürfnisse.
2. Es sind vorsätzliche Machtspielchen.
Sie setzte Sex als Druckmittel ein, du bist ihr in dieser Beziehung nicht gewachsen
3. Die Beziehung ist inzwischen etwas eingeschlafen - nach ihren Augen- nicht mehr attraktiv genug, um Sex mit dir anzustreben.
4. Sie liebt einen anderen.
5. Es gibt andere, äussere Gründe, warum ihre Lust schwindet.
- Hormonschwankungen,
- Verhütung,
- Krankheit,
- Sorgen oder Stress im Alltag ect.

So, was es nun sein könnte, das wissen wir nicht, am ehesten noch du.
Bei allen Punkten ausser teilweise bei 5. ist es aber trotzdem so, dass du selber durch ein positives Agieren die Chance hättest, Einfluss zu nehmen.
Wenn du die Möglichkeiten dazu hast.
Will sagen:
Komm aus dem Arsch, werde wieder attraktiver für sie, kommuniziere mit ihr und gib auch du ihr, was sie sich wirklich wünscht und braucht.

Einen tollen und begehrenswerten Partner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erdbeere1106
Benutzer171033  (37) Sehr bekannt hier
  • #147
Off-Topic:
Sorry für die Länge!

A Asis , wie versprochen, hier nochmal meine Erläuterung.
Ich hatte selbst vor einiger Zeit eine Phase, in der ich über ein Jahr absolut Libido befreit war.
Bei mir haben Kleinkind, Arbeitsstress, Medikamente und im Wesentlichen auch meine ach-so-harmlose-weil--fast-nur-lokal-wirkende Hormonspirale mit hinein gespielt. Verhütung hast du ja bei euch bereits ausgeschlossen.
Es waren bei mir wohl noch weitere Aspekte, die ich bis heute nicht genau benennen kann.

Ich muss dazu sagen, dass ich von Haus aus eigentlich eine sehr ausgeprägte Libido habe.
In dieser Zeit, die sich etwas länger als zwei Jahre gezogen hatte, haben wir über ein Jahr lang gar keinen Sex gehabt. In der übrigen Zeit vielleicht einmal im Monat.
Ich habe keinerlei Libido gehabt, auch nicht auf andere Menschen/Männer, Bilder, SB oder irgendwas. Das ging so weit, dass ich froh war, dass ich in Ruhe meine Arbeit, meinen Garten, meine Hobbies machen konnte, und es lächerlich fand, dass überhaupt so viele Menschen so viel Aufwand für sowas Dämliches wie Sex investieren, wenn sie grad keine Kinder wollen.
Ich habe keinerlei intime Berührungen zugelassen, fand Anzüglichkeiten, Blicke, etc. regelrecht abstoßend und irgendwann Angst einflößend, weil ich Druck verspürt habe. Dabei war er immer zurückhaltend und zärtlich, hat versucht, mir Raum zu geben. Ich habe irgendwann auch nicht mehr geküsst, nicht mehr gestreichelt, mich Annäherungen jeglicher Art entzogen, weil ich so Hoffnung auf Sex und damit eine gerichtete Zielorientierung gänzlich untergraben wollte. Damit war ich erfolgreich.:kopfwand:
Das war der Punkt, an dem mir wie Schuppen von den Augen gefallen ist, dass er gar nicht anders kann, als an uns als Paar zu zweifeln, auch wenn ich in all der Zeit mit all dem Empfinden nie an uns als Paar und nie an seiner und meiner Liebe gezweifelt habe. Dann habe ICH begonnen, an mir zu arbeiten, habe Gespräche gesucht, habe meine Sexualität wiederentdeckt und meine Lust zurückgewonnen. Das war ein langer, steiniger Weg. Das war sehr, sehr viel Arbeit auf ganz unterschiedlichen Ebenen, bei weitem nicht nur der körperlichen, für uns BEIDE.
Wir sind daran gewachsen. Wir haben wieder ein erfülltes Sexualleben, das reicher ist als je zuvor.
Weil wir ganz viele bergeweise klitzekleine Dinge, die unsere Beziehung belastet haben, aufgeräumt haben.

Als ich das zum ersten Mal proaktiv ihm gegenüber angesprochen habe (er war zu der Zeit maximal verzweifelt, gehemmt, verängstigt), ist er regelrecht zusammengebrochen, und hat mir erstmals klar dargelegt, wie er leidet. Vor allem unter dem Entzug der Intimität, gar nicht vorrangig des Sexes als Akt.

Ich hatte damals sogar "meiner Ruhe wegen" die Öffnung der Beziehung vorgeschlagen. Er hat das abgelehnt, und dafür bin ich heute sehr dankbar, weil es uns unter den damaligen Umständen gänzlich von einander weg getrieben hätte.
Hätte er mich heimlich betrogen, hätte ich ihm das nicht verziehen. Es wäre kein Ausrutscher gewesen, es wäre ein Aufgeben unserer Beziehung gewesen, und das hätte ich nicht verzeihen können. Ich hätte ihn verstanden, und nicht dafür verurteilt, aber mit UNS wäre es aus gewesen. Er hat um mich und uns gekämpft, wenn auch zu Beginn auf die falsche Weise. Er hat zu mir gehalten, und das lässt mich heute mehr denn je für ihn brennen.

Aber - worauf ich hinaus will- ich habe einen Wachrüttler gebraucht. Ich kann dir gar nicht mehr benennen, was ausschlaggebend war. Aber ich habe mit einem Knall erkennen müssen, dass meine Komfortzone nicht komfortabel ist, sondern maximal gefährdend für meine Beziehung und mein eigenes Wohlbefinden. Ich fand mich bequem eingerichtet, letztlich war ich damals in vielerlei Hinsicht schlicht nicht lebendig.

Seither erhalten und pflegen wir unsere Liebe aber auch deutlich intensiver: Arbeit, Stress und dgl. lassen wir viel weniger zwischen uns kommen. Wenn einer sich zurückgestellt oder vernachlässigt fühlt, oder es irgendwo drückt, , oder sonstige Probleme bestehen, sprechen wir das sehr viel schneller an. Das tut dann auch schon mal richtig weh. Aber so wird der Knoten halt auch wieder gelöst.
Wir gehen wieder häufiger aus, planen Romantik und Zweisamkeit aktiv ein, manchmal zu zweit, manchmal als Überraschung für den Anderen. Und wir bleiben achtsam dem anderen und uns selbst gegenüber. Das gelingt auch nicht immer perfekt, aber sehr, sehr viel besser als je zuvor.

Ich denke, du solltest dir ein Paar Dinge ganz ehrlich und reflektiert selbst beantworten:
  • Wie empfindest du für deine Frau. Wie stark ist die Bindung, wie sehr liebst du sie? Willst du mit ihr alt werden?
  • Was verbindet euch denn?
  • Wie hast du bisher mit ihr gesprochen? Wie war der Rahmen eurer Gespräche? Hattet ihr da Zeit für einander, um tatsächlich Klärung zu bewirken? Oder war es zwischen Tür und Angel? Oder in einer unangemessenen Situation, zum Beispiel direkt im Anschluss an einen sexuell konnotierten Annäherungsversuch?
  • Ist dir bewusst, dass Fremdgehen euer Problem innerhalb der Beziehung nicht löst, noch nicht einmal kanalisiert?
  • Nimmst du wirklich bewusst in Kauf, sie durch Fremdgehen maximal bis ins Mark zu erschüttern und ihr Vertrauen zu zerstören?
  • Hast du alle Wege zur konstruktiven Klärung tatsächlich ausgeschöpft?
  • Machst du manchmal Annäherungsversuche, die keinerlei sexuelle Absicht haben, sondern allein dem Fallenlassen, dem Wohlbefinden dienen sollen (im besten Fall vorrangig ihrem)?
  • Hast du sie mal ganz klar und deutlich, aber ohne Vorwurf und Schuldzuweisung damit konfrontiert, wie es dir geht, und dass du unabdingbar dafür eine Änderung, die langfristig anhaltend ist, brauchst?
An deiner Stelle würde ich ein Gespräch suchen, in dem ich ihr zuerst darlege, was ich wunderbar an ihr finde, warum ich sie liebe und das gemeinsame Leben mit ihr will. Und dann würde ich formulieren, was mich verletzt, was mir fehlt, was meine Wünsche sind, und warum ich mich so abgelehnt fühle. Ich würde fragen, wie es ihr mit dieser Botschaft geht. Ob sie Fragen hat. Und womöglich würde ich um ihr Einverständnis zu einer Paartherapie bitten.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #149
Off-Topic:
Sorry für die Länge!

A Asis , wie versprochen, hier nochmal meine Erläuterung.
Ich hatte selbst vor einiger Zeit eine Phase, in der ich über ein Jahr absolut Libido befreit war.
Bei mir haben Kleinkind, Arbeitsstress, Medikamente und im Wesentlichen auch meine ach-so-harmlose-weil--fast-nur-lokal-wirkende Hormonspirale mit hinein gespielt. Verhütung hast du ja bei euch bereits ausgeschlossen.
Es waren bei mir wohl noch weitere Aspekte, die ich bis heute nicht genau benennen kann.

Ich muss dazu sagen, dass ich von Haus aus eigentlich eine sehr ausgeprägte Libido habe.
In dieser Zeit, die sich etwas länger als zwei Jahre gezogen hatte, haben wir über ein Jahr lang gar keinen Sex gehabt. In der übrigen Zeit vielleicht einmal im Monat.
Ich habe keinerlei Libido gehabt, auch nicht auf andere Menschen/Männer, Bilder, SB oder irgendwas. Das ging so weit, dass ich froh war, dass ich in Ruhe meine Arbeit, meinen Garten, meine Hobbies machen konnte, und es lächerlich fand, dass überhaupt so viele Menschen so viel Aufwand für sowas Dämliches wie Sex investieren, wenn sie grad keine Kinder wollen.
Ich habe keinerlei intime Berührungen zugelassen, fand Anzüglichkeiten, Blicke, etc. regelrecht abstoßend und irgendwann Angst einflößend, weil ich Druck verspürt habe. Dabei war er immer zurückhaltend und zärtlich, hat versucht, mir Raum zu geben. Ich habe irgendwann auch nicht mehr geküsst, nicht mehr gestreichelt, mich Annäherungen jeglicher Art entzogen, weil ich so Hoffnung auf Sex und damit eine gerichtete Zielorientierung gänzlich untergraben wollte. Damit war ich erfolgreich.:kopfwand:
Das war der Punkt, an dem mir wie Schuppen von den Augen gefallen ist, dass er gar nicht anders kann, als an uns als Paar zu zweifeln, auch wenn ich in all der Zeit mit all dem Empfinden nie an uns als Paar und nie an seiner und meiner Liebe gezweifelt habe. Dann habe ICH begonnen, an mir zu arbeiten, habe Gespräche gesucht, habe meine Sexualität wiederentdeckt und meine Lust zurückgewonnen. Das war ein langer, steiniger Weg. Das war sehr, sehr viel Arbeit auf ganz unterschiedlichen Ebenen, bei weitem nicht nur der körperlichen, für uns BEIDE.
Wir sind daran gewachsen. Wir haben wieder ein erfülltes Sexualleben, das reicher ist als je zuvor.
Weil wir ganz viele bergeweise klitzekleine Dinge, die unsere Beziehung belastet haben, aufgeräumt haben.

Als ich das zum ersten Mal proaktiv ihm gegenüber angesprochen habe (er war zu der Zeit maximal verzweifelt, gehemmt, verängstigt), ist er regelrecht zusammengebrochen, und hat mir erstmals klar dargelegt, wie er leidet. Vor allem unter dem Entzug der Intimität, gar nicht vorrangig des Sexes als Akt.

Ich hatte damals sogar "meiner Ruhe wegen" die Öffnung der Beziehung vorgeschlagen. Er hat das abgelehnt, und dafür bin ich heute sehr dankbar, weil es uns unter den damaligen Umständen gänzlich von einander weg getrieben hätte.
Hätte er mich heimlich betrogen, hätte ich ihm das nicht verziehen. Es wäre kein Ausrutscher gewesen, es wäre ein Aufgeben unserer Beziehung gewesen, und das hätte ich nicht verzeihen können. Ich hätte ihn verstanden, und nicht dafür verurteilt, aber mit UNS wäre es aus gewesen. Er hat um mich und uns gekämpft, wenn auch zu Beginn auf die falsche Weise. Er hat zu mir gehalten, und das lässt mich heute mehr denn je für ihn brennen.

Aber - worauf ich hinaus will- ich habe einen Wachrüttler gebraucht. Ich kann dir gar nicht mehr benennen, was ausschlaggebend war. Aber ich habe mit einem Knall erkennen müssen, dass meine Komfortzone nicht komfortabel ist, sondern maximal gefährdend für meine Beziehung und mein eigenes Wohlbefinden. Ich fand mich bequem eingerichtet, letztlich war ich damals in vielerlei Hinsicht schlicht nicht lebendig.

Seither erhalten und pflegen wir unsere Liebe aber auch deutlich intensiver: Arbeit, Stress und dgl. lassen wir viel weniger zwischen uns kommen. Wenn einer sich zurückgestellt oder vernachlässigt fühlt, oder es irgendwo drückt, , oder sonstige Probleme bestehen, sprechen wir das sehr viel schneller an. Das tut dann auch schon mal richtig weh. Aber so wird der Knoten halt auch wieder gelöst.
Wir gehen wieder häufiger aus, planen Romantik und Zweisamkeit aktiv ein, manchmal zu zweit, manchmal als Überraschung für den Anderen. Und wir bleiben achtsam dem anderen und uns selbst gegenüber. Das gelingt auch nicht immer perfekt, aber sehr, sehr viel besser als je zuvor.

Ich denke, du solltest dir ein Paar Dinge ganz ehrlich und reflektiert selbst beantworten:
  • Wie empfindest du für deine Frau. Wie stark ist die Bindung, wie sehr liebst du sie? Willst du mit ihr alt werden?
  • Was verbindet euch denn?
  • Wie hast du bisher mit ihr gesprochen? Wie war der Rahmen eurer Gespräche? Hattet ihr da Zeit für einander, um tatsächlich Klärung zu bewirken? Oder war es zwischen Tür und Angel? Oder in einer unangemessenen Situation, zum Beispiel direkt im Anschluss an einen sexuell konnotierten Annäherungsversuch?
  • Ist dir bewusst, dass Fremdgehen euer Problem innerhalb der Beziehung nicht löst, noch nicht einmal kanalisiert?
  • Nimmst du wirklich bewusst in Kauf, sie durch Fremdgehen maximal bis ins Mark zu erschüttern und ihr Vertrauen zu zerstören?
  • Hast du alle Wege zur konstruktiven Klärung tatsächlich ausgeschöpft?
  • Machst du manchmal Annäherungsversuche, die keinerlei sexuelle Absicht haben, sondern allein dem Fallenlassen, dem Wohlbefinden dienen sollen (im besten Fall vorrangig ihrem)?
  • Hast du sie mal ganz klar und deutlich, aber ohne Vorwurf und Schuldzuweisung damit konfrontiert, wie es dir geht, und dass du unabdingbar dafür eine Änderung, die langfristig anhaltend ist, brauchst?
An deiner Stelle würde ich ein Gespräch suchen, in dem ich ihr zuerst darlege, was ich wunderbar an ihr finde, warum ich sie liebe und das gemeinsame Leben mit ihr will. Und dann würde ich formulieren, was mich verletzt, was mir fehlt, was meine Wünsche sind, und warum ich mich so abgelehnt fühle. Ich würde fragen, wie es ihr mit dieser Botschaft geht. Ob sie Fragen hat. Und womöglich würde ich um ihr Einverständnis zu einer Paartherapie bitten.
Toll geschrieben.
Und wunderbar, dass ihr euren Turningpoint damals nutzen konntet und die Krise gemeinsam meistertet.
Da könnt ihr echt stolz auf euch sein.:smile:

In einer ähnlichen Ehekrise haben wir uns auch eine lange Zeit befunden.
Und das, obwohl wir uns davor hätten nie vorstellen können, dass gerade uns das auch mal passieren würde.
Aber es kam trotzdem, die Gründe waren ähnlich wie bei dier, auch die Auswirkungen auf die Partnerschaft und den Partner.
Am Ende war ich nur noch ein Häufchen elend, ohne männliches Selbstbewusstsein, und mit der Beziehung ging es immer weiter bergab.
Genau so wie du es beschreibst.

Und unser Turningpoint war dann,
dass wir am Ende dieser langen Abwärtsspirale erkannten, dass es nun Zeit wird zu handeln, sonst bricht was eigentlich ganz tolles und grosses wohl für immer auseinander.
Und das wollten wir beide aber nicht.
Irgendwie war da doch noch eine verschüttete Glut vorhanden.
Und der Wille nach vorne zu blicken.

Der Turningpoint war tatsächlich das erste Mal (ungeplanter) Sex nach einer ewigen Enthaltsamkeitsphase.
Der Sex war grottig schlecht nach der langen Entwöhnung von einander. Wir waren unsicher wie beim aller ersten Mal.

Aber das war egal. Wir hatten den Bann gegenseitiger Sprachlosigkeit und andauernder Flucht vor einander gebrochen, und ab da konnten wir wieder miteinander reden, richtig reden, alles kam auf den Tisch.

Vorausgegangen war übrigens meine verzweifelte und ehrliche Beichte, dass ich so nicht mehr weiter machen wolle.
Da hatte ich ihr wohl auch aus der Seele gesprochen und ne auf einmal offene Tür eingerannt.
Wir wussten, dass wir aus der Sackgasse wieder heraus wollten. Gemeinsam und das alte Feuer wieder anfachen.
Es hat lange gedauert und viel Mühe und auch einige Rückschläge.

Aber es hat sich gelohnt.
Inzwischen sind diese schweren Tage schon arg verblasst und wir fühlen uns wieder tief und nachhaltig verliebt und sexuell auch angezogen, noch mehr als vor der Krise.
Sogar unsere Sexfrequenz ist wieder so hoch wie in besten Tagen früher ,
auch wenn wir inzwischen nicht mehr ganz so jung sind...

Und das alles ohne Hilfe von aussen, und alleine, weil wir es wollten, auch das macht uns beide sehr stolz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #151
Hier sehe ich den Unterscheid. Aus ihrer Sicht ist eigentlich gar nichts großartig in Schieflage.

Hänge dich doch nicht so an den vermeintliche Unterschieden auf.
Für sie war lange Zeit auch alles ok.
Ihr fehlte lange Zeit nichts, schon gar nicht der Sex. Mir aber schon.
Ich habe lange zu still und unbemerkt gelitten, dann erst in "Phase 2" des Prozesses ging die Liebesbeziehung dann wirklich in die Knie.
Und erst sehr spät realisierte sie, dass hier wirklich was schief läuft.
Was aber auch meine Schuld war, weil ich vor lautert aufgestautem Frust und verletztem Stolz nicht mehr richtig kommunizierte.

MMn. durchlebt ihr gerade einfach eure erste richtige Krise.
Die stellen sich halt irgendwann ein.
Meisst wenn eine Beziehung von einem Status in die nächste wechselt.
ZB. von der Verliebtheitsphase in eine Langzeitbeziehung, oder wenn man Eltern wird, oder wenn einer krank wird, oder einfach, weil man im Laufe des Lebens geänderte Bedürfnisse und Denkweisen entwickelt.
Dann braucht es neue Antworten auf neue Herausforderungen.
Und da seid ihr nun mal gefragt.

Erfindet euch neu, akzeptiert, dass sich das Leben ändert und die Zeit voran schteitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #177
Und warum kann eine Frau ohne Lust auf Sex nicht auch mal eine HJ oder BJ geben ?
Ich habe auch keine Lust zu kochen, aber ich esse gern.

Da wiederhole ich einfach nochmal mein Post aus dem anderen Thread:

Ich kann das bei Sex nicht, es geht schon rein körperlich kaum, egal wie sehr ich mich bemühe.
Und es löst in mir Gefühle von Ekel, Abscheu auch dem Partner gegenüber bis hin zum Gefühl von Missbrauch aus.
Das führt postwendend ins Desaster für beide.

Das kann ja irgendwie kein Partner wollen.
Und wer es trotzdem wollen würde, wäre für mich kein Partner.
Dem kann ja dann auch meine Lust und mein Wohlergehen nicht wichtig sein, da kann man es umgekehrt wohl auch kaum erwarten.

Wer die gemeinsam gelebte Sexualität als so wenig besonders empfindet, dass man es mit Hausarbeit auf eine Stufe stellt, kann aus meiner Sicht aber auch kein guter Liebhaber sein und somit auch keine Lust wecken.
Da fehlt das komplette Verständnis von Leidenschaft, Lust und Begehren.

Unwahrscheinlich, dass Du davon etwas annehmen kannst, wäre aber vielleicht mal ein Denkansatz, ob Deiner Frau da nicht auch etwas entscheidendes fehlt.
Reine Mechanik ist halt für die meisten nicht das wichtigste.
 
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A
Benutzer180355  (52) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #270
Bis du jetzt, wo du ihr die Retourkutsche gibst glücklicher?

Mit glücklich sein hat das nichts zu tun. Aber ich muss sagen, dass ich eine gewisse Genugtuung verspüre ihr Dinge vorzuenthalten, die ihr eigentlich Spaß machen und die sie nun gezwungenermaßen bleiben lässt.
Umgekehrt ha(te) sie ja auch keine Skrupel knallhart und unnachgiebig zu sein.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #271
Off-Topic:
Umgekehrt ha(te) sie ja auch keine Skrupel knallhart und unnachgiebig zu sein.
"Wie du mir, so ich dir" ist schon einer der miesesten Charakterzüge... Da braucht man auch eigentlich nix mehr versuchen, weil der Drops gelutscht und der Respekt vor den Hunden ist.
 
G
Benutzer Gast
  • #272
Off-Topic:

"Wie du mir, so ich dir" ist schon einer der miesesten Charakterzüge... Da braucht man auch eigentlich nix mehr versuchen, weil der Drops gelutscht und der Respekt vor den Hunden ist.
frag mich auch, wie das zum "abgöttisch" lieben der tochter passt - ihr das jahrelange vorleben einer ungesunden paarbeziehung mit auf den lebensweg zu geben ...
(aber bitte - jeder definiert "liebe" ja für sich ... und auch das, wie man als elternteil kinder ins leben begleiten soll)
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #273
Umgekehrt ha(te) sie ja auch keine Skrupel knallhart und unnachgiebig zu sein.

Dass Du den Unterschied zwischen unangenehmen Aufgaben, die man eben erledigt und Sex nicht verstehen kannst, hast Du hier ja oft geäußert.

Es muss natürlich nicht auf Deine Frau zutreffen, aber mir und vielen anderen Frauen würde jede Lust vergehen bei einem Mann, der dieses besondere, intime, fragile bei Lust und Sexualität nicht verstehen und empfinden kann.
Und das, obwohl ich eine Libido habe wie 10 rollige Katzen.

Vielleicht wäre es im Hinblick auf eine neue Partnerschaft irgendwann mal den Versuch wert, diese emotionalen Komponenten in der Sexualität besser verstehen zu lernen.
 
A
Benutzer180355  (52) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #274
frag mich auch, wie das zum "abgöttisch" lieben der tochter passt -

Vermutlich ist es dir entgangen, dass man Kinder anders liebt als seine Partnerin.

"Wie du mir, so ich dir" ist schon einer der miesesten Charakterzüge.
Nachdem ich schon einiges anderes versucht habe, wüsste ich nicht warum ich mich für Dinge, die ihr Spass machen noch "hergeben" sollte, nur damit SIE zufrieden ist. Den ebenso miesen Charakterzug legte sie doch auch an den Tag. Den siehst Du dann als ok an, oder was ?
Aber gut, diese Sichtweise, dass nur ich alles falsch mache, ist bei einem von Frauenposts durchsetzen Thread ja normal.

Dass Du den Unterschied zwischen unangenehmen Aufgaben, die man eben erledigt und Sex nicht verstehen kannst, hast Du hier ja oft geäußert.

Was denn für unangenehme Aufgaben ? Gehört da Sex auch dazu `?
 
G
Benutzer Gast
  • #275
frag mich auch, wie das zum "abgöttisch" lieben der tochter passt - ihr das jahrelange vorleben einer ungesunden paarbeziehung mit auf den lebensweg zu geben ...
(aber bitte - jeder definiert "liebe" ja für sich ... und auch das, wie man als elternteil kinder ins leben begleiten soll)

frag mich auch, wie das zum "abgöttisch" lieben der tochter passt -
Vermutlich ist es dir entgangen, dass man Kinder anders liebt als seine Partnerin.

???
 
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #276
Nachdem ich schon einiges anderes versucht habe, wüsste ich nicht warum ich mich für Dinge, die ihr Spass machen noch "hergeben" sollte, nur damit SIE zufrieden ist.

Dazu müsst ihr eben an das grundlegende Problem.
Das "nicht gesehen werden", "nicht wahrgenommen werden", vielleicht in Teilen sogar abgewertet werden.

Diese Haltung entspricht nicht dem, dass du zufrieden bist mit der Lösung "Kollegin bumsen, zuhause Papa sein".
Oder du musst lernen, dass für dich klarer zu trennen, damit dich diese Verletzungen nicht mehr erreichen.

Mehr in Richtung Wohngemeinschaft, als Ehe.
 
A
Benutzer180355  (52) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #277
Diese Haltung entspricht nicht dem, dass du zufrieden bist mit der Lösung "Kollegin bumsen, zuhause Papa sein".

Ich weiß nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat. Man kann auch gar niemand bumsen und trotzdem Papa sein. Oder man könnte sogar Frau und Kollegin bumsen und immer noch Papa sein.

Mehr in Richtung Wohngemeinschaft, als Ehe.

Gefühlt sind wir da bereits.

Abgesehen davon habe ich sie gestern Abend noch um ein Gespräch gebeten. Da ich sie nicht überrumpeln wollte , räumte ich ihr auch Zeit ein sich gedanklich darauf vorzubereiten. Alles mit der Hoffnung, dass sie dann endlich mal klare Worte findet und auch mehr als einen oder zwei Sätze zu unserer Lage artikuliert. Mal sehen , ob das dieses Jahr noch was wird. Sie gibt mir Bescheid.
(Allein schon dieses "sie gibt mir Bescheid" regt mich auf. Ich komme mir vor wie ein Bittsteller, der bei der Terminvergabe Glück hatte. Aber gut, durchatmen, abwarten).
Ich selbst muss ja auch nachdenken. Zum einen über die Worte von Bluetenstaub hier, zum anderen darüber, ob da noch was zu retten ist und vor allem wie.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #278
B
Benutzer174589  (36) Sehr bekannt hier
  • #279
Ich weiß nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat.

Deine Zufriedenheit sollte besser sein. Wenn es dir rein um "Sex" geht, dann sollte dich doch der Sex mit der Kollegin befriedigen. Dann könntest du zuhause entspannt sein und würdest nicht nach Rache oder Verletzung trachten.

Deshalb meine ich ja, dass du überlegen solltest warum sie dich damit überhaupt so treffen kann. Was ist da kaputt gegangen? Und wie kann man es reparieren? Ganz bei dir allein.
Das hilft dir dann vielleicht auch hier weiter :

ob da noch was zu retten ist und vor allem wie.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #280
Was denn für unangenehme Aufgaben ?

Diese hier nanntest Du:

Man macht Dinge einfach ohne Lust. Wie oft habe ich keine Lust zum Wände streichen, den Keller aufzuräumen, mit ihr shoppen zu gehen, morgens in die Arbeit zu gehen, mein Auto auszusaugen, mein Fahrrad zu putzen, die Küche zu wienern, den Boden zu wischen, staubzusaugen und und und...

Da meintest Du doch, dann könnte man doch auch Sex mit derselben Unlust haben und das ist der Unterschied, den ich meinte, den Du ja entweder nicht verstehst oder hier so tust als ob, um Deine Glaubwürdigkeit ist es ja nicht so doll bestellt hier.
 
A
Benutzer180355  (52) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #281
Ja, Du hast da recht.
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #282
Asis, du bist kein Einzelschicksal. Ein befreundeter Kollege hatte vor der Ehe mit seiner Frau immer tollen und regen Sex. Nach dem 1. Kind ließ ihre Libido nach und Sex gab es selten und dann noch nach dem Motto, bist noch nicht fertig. Er fing dann an, regelmäßig fremd zugehen. Da er mich in seine Situation eingeweiht hat, hab ich ihm natürlich vorgeschlagen, mit ihr zu reden, die Gespräche verliefen ergebnislos. Nach einigen Jahren kam doch irgendwie das 2. Kind zustande und der eheliche Sex wurde danach noch weniger. Er beherrschte sich lange Zeit und versuchte treu zu bleiben, irgendwann schlugen dann seine Hormone wieder zu und er fing an wieder fremdzugehen bzw Affären zu unterhalten. Wieder riet ich ihm, doch die Scheidung einzureichen, was aber nach seinen Äußerungen unmöglich war. Ein neuerliches ausführliches Gespräch mit seiner Frau verlief wieder negativ, d h er durfte selten und nur kurz. Er ging dann seine Wege und sie war mit den Kindern glücklich. Kindergarten- und Schulveranstaltungen u ä besuchte man gemeinsam aber das war es dann schon auch.
Er führt quasi eine einseitig geöffnete Beziehung.
Gesundheitliche Probleme für ihr sexuelles Desinteresse sind auszuschließen, weshalb er ihr Verhalten überhaupt nicht versteht.
Er nimmt ihre Unlust nicht so tragisch, weil er sich auswärts holt, was ihm zuhause versagt wird. Das übrige Familienleben verläuft nach außen hin normal.
Kenne noch zwei, drei ähnlich gelagerte Partnerschaften im Freundeskreis.Eines ist ihnen gemeinsam, die Männer führen quasi ein Doppelleben, das jedoch frei von Gehässigkeit oder gegenseitigen Provokationen ist, die Frauen sind glücklich und die Männer verheiratet, alle (Öffentlichkeit) wissen es, niemand stört sich daran.

Aufgrund eurer Situation wird es nicht mehr möglich sein, eine Vernunftehe ohne Gehässigkeiten und Verletzungen zu führen. Du musstest anscheinend einiges an Zurückweisungen und Verletzungen hinnehmen, dass du jetzt unbedingt deine Frau am Boden sehen möchtest.
Sollte es zur Trennung und ihren finanziellen Niedergang kommen, wirst du feststellen, dass Rache langfristig trotzdem keine erlösende Befriedigung bringt.
 
JennyB
Benutzer179146  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #283
Alle drei bis vier Tage würd' ich sagen... ich merk' es daran, dass er mir einfach dann bei jeder Gelegenheit auf den Po kneift oder mir mal "heimlich" auf die Brüste grabscht :grin:. Manchmal genügt auch einfach ein visueller Reiz, um ihn in Fahrt zu bringen z.B. wenn mir etwas Zahnpaste am Kinn hinunter läuft :zwinker:
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #284
Aufgrund eurer Situation wird es nicht mehr möglich sein, eine Vernunftehe ohne Gehässigkeiten und Verletzungen zu führen. Du musstest anscheinend einiges an Zurückweisungen und Verletzungen hinnehmen, dass du jetzt unbedingt deine Frau am Boden sehen möchtest.
Sollte es zur Trennung und ihren finanziellen Niedergang kommen, wirst du feststellen, dass Rache langfristig trotzdem keine erlösende Befriedigung bringt.
Nachdem ich jetzt alles gelesen habe, glaube ich, das bringt es ganz gut auf den Punkt.

Der Thread ist schon ewig vom Start entfernt und sollte ja eigentlich im September schon mal zu. Dann halt jetzt.
 
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