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Alltag in Zeiten von Corona VII

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Christoph85
Benutzer178694  Öfter im Forum
  • #1
Und hier geht's munter weiter
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Die Zahlen steigen ja scheiße steil nach oben in einigen Bundesländern😳.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #3
Auch bei uns steigen die Inzidenzen stets und ständig. Wir liegen mit einem Ergebnis von etwa um 64 noch einen eher harmlosen Niveau, dennoch werden hier die ersten Veranstaltungen rund um Weihnachten und den Jahreswechsel abgesagt.
Insbesondere für Feuerwehren und Vereine, die hier im Januar traditionell ihre Vollversammlungen abhalten, ist dies problematisch. Das Vereinsrecht scheint Präsenzjahreshauptversammlungen vorzusehen.
Trotz vergleichbar guter Impfquote gehen wir hier lokal mit schlechteren Zahlen in den Winter als vor einem Jahr.
 
Christoph85
Benutzer178694  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #4
Ja und bei uns fehlt nicht mehr viel und wir sind Spitzenreiter hier in Bayern...
Aber so wirklich interessiert das hier keine Sau.
Ab heute hat man die Regeln verschärft...
Trommelwirbel...
Ffp 2 Pflicht und Clubs und Diskos nur noch mit 2G
Das wirds jetzt natürlich rausreißen...
Ob die Menschen hier die Op-Maske unter der Nase tragen oder die Ffp2 ..
Eigentlich vollkommen egal.
Das ist in meinen Augen reine Symbolpolitik
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
Ob die Menschen hier die Op-Maske unter der Nase tragen oder die Ffp2 ..
Eigentlich vollkommen egal.
Das ist in meinen Augen reine Symbolpolitik
Genau das meinte ich. Die FFP2 Pflicht hat noch nie was gebracht, im Vergleich zu anderen Bundesländern mit "normalen" Masken.
Und die Maske ist generell nur noch ein Symbol. Seit sich impfen lassen kann wer will.
Die Masken werden seit Wochen nur noch schlampig getragen, viel schlampiger als vor 1 Jahr.
ja vielleicht verständlich...
Wer Schutz durch die Impfung hat, der wird nachlässiger. Aber ja, ist auch verständlich.
Und wem Corona egal ist, dem ist es egal. Unabhängig von einer Maskenpflicht. Der setzt die Maske eben mal kurz auf, weil er sonst nicht einkaufen darf. Aber ob da was richtig sitzt, was dicht ist... nö, ist egal. Sollen sich einfach alle impfen lassen.

Ja und irgendwie auch verständlich :ashamed:
Wer sich jetzt noch nicht hat impfen lassen, der macht das auch in den nächsten 2 Monaten nicht. Meine Meinung :zwinker:
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #6
Ja und bei uns fehlt nicht mehr viel und wir sind Spitzenreiter hier in Bayern...
Aber so wirklich interessiert das hier keine Sau.
Ab heute hat man die Regeln verschärft...
Trommelwirbel...
Ffp 2 Pflicht und Clubs und Diskos nur noch mit 2G
Das wirds jetzt natürlich rausreißen...
Ob die Menschen hier die Op-Maske unter der Nase tragen oder die Ffp2 ..
Eigentlich vollkommen egal.
Das ist in meinen Augen reine Symbolpolitik

Hier sollten die "Anpassungen" im Kreis kommen, wir eine Inzidenz von 50 erreicht haben. Wir liegen aber inzwischen bei über 70 und die Verwaltung hat verschärft...... Ab heute gilt eine "neue Ampel" und man beschließt, dass bei 100 nochmals getagt wird.
Kontrolliert wird hier schon lange kaum mehr was. Wenn der Asiate am Arbeitsplatz wenigstens gelegentlich einen Nachweis sehen wollte, wäre ich nie in den Genuss gekommen, ihn vorzuzeigen.
Lokale, die in Einkaufspassagen liegen, kontrollieren nach meinen Erfahrungen gar nicht. Es ist ein Götterfunke.

Das ist die selbe Logik, mit der eine Diät garantiert morgen begonnen wird, aber heute nochmals alles erlaubt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #7
wir schrammen noch knapp vorbei.. aber wenn es so weitergeht, dann brauchen Ungeimpfte ganz schnell wieder PCR Tests für Unternehmungen oder sind ganz raus.

Meine Kollegin hat mir übrigens erzählt, dass sie (als Genesene) hier richtige Schwierigkeiten hatte, an die Impfung zu kommen.
Die Impfbusse sind völlig überlaufen, aber nicht weil so viele geimpft werden wollen, sondern weil die Anmeldung und das drumrum ewig dauerte und der Bus meist nur ein kurzes Zeitfenster hat.
Beim ersten Versuch stand sie 1 Std. an um am Ende nur zu sehen, wie der Bus weiterfuhr (und sie dann dem Bus in den nächsten Ort folgen musste :kopfwand::kopfwand: )
 
Camellia
Benutzer184772  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #8
G
Benutzer Gast
  • #9
Kann man sich nicht (mehr) beim Hausarzt impfen lassen?
machen hier sehr viele nicht mehr..
die verweisen darauf, dass man genug Zeit hatte (für die, die Genesene sind, ist das eine üble Aussage.. sie tat mir echt leid, weil sie in einen Topf mit denen geworfen wurde, die "keinen Bock" bisher hatten)
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #10
G
Benutzer Gast
  • #11
Alle Impfzentren wurden aber doch nicht geschlossen, oder? Hier gibts weiterhin noch einige, die allerdings anscheinend öfter mal den Standort wechseln (von Einkaufszentrum zu Einkaufszentrum zum Beispiel). Dort kann man weiterhin ohne Termin hin.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #12
Alle Impfzentren wurden aber doch nicht geschlossen, oder? Hier gibts weiterhin noch einige, die allerdings anscheinend öfter mal den Standort wechseln (von Einkaufszentrum zu Einkaufszentrum zum Beispiel). Dort kann man weiterhin ohne Termin hin.
Die Infrastruktur ist aber völlig abgebaut. Wer nicht mobil war, bekam die Möglichkeit kostenlos mit dem Taxi dorthin und wieder zurückzufahren. Zumal dort wesentlich effektiver, zielgerichteter und schneller gearbeitet wurde. Das Schließen des Zentrums ist in der Impfkurve deutlich erkennbar und es braucht kaum Phantasie, um zu glauben, dass dies nur an fehlenden Meldungen.
Die Hausärzte hatten zumindest gefühlt eigene Prioritäten und als ehemals Erkrankter war es nochmal schwerer. Ich habe drei Ärzte kontaktiert, um überhaupt gelistet zu werden.
Der Wegfall der Prioritäten war ein Fehler und sorgte für eine Menge Willkür.

Ich finde es zudem befremdlich, dass eine solche Lage nicht zentral gesteuert werden kann. Bei Bauprojekten kann die höhere Ebene die Planung an sich nehmen, hier geht das nicht. Ich lebe an der Grenze zu drei Kreisen und einem Bunesland, die allesamt eigene Regeln haben.
Das sorgt für viele Eigenheiten, die vor einem Jahr irgendwie drollig waren. Inzwischen ist es aber nur lästig, weil es eigentlich alle Lebensbereiche betrifft und zu diversen Ungerechtigkeiten führt.
 
G
Benutzer Gast
  • #13
Hier gibt es 2 die noch in gang sind. Sonst Hausarzt und das wird auch genutzt. Die Zahl der fertig geimpften Menschen liegt bei knapp 78%. Kinder hab ich keine Zahlen drüber.
 
oOmuffinOo
Benutzer113048  Sehr bekannt hier
  • #14
Unser großes Hauptimpfzentrum wurde schon vor einer Weile geschlossen, weil es in einem Messezentrum war, das wieder für Messen gebraucht wurde.
Zwei dezentrale Zentren sind weiterhin in Betrieb. Eins davon ist ab kommender Woche an einem Hauptverkehrsknotenpunkt, an dem mehrere U- und Straßenbahnlinlien hinfahren, sowie mehrere Buslinien. Von der absoluten Innenstadt fußläufig in 10-15 Min. erreichbar.
Aber auch alle anderen Zentren waren immer sehr gut mit den Öffis erreichbar.
Hier in der Stadt kann man also nicht meckern.
Und es gibt weiterhin Sonderimpfaktionen in Einkaufszentren, Kinos, etc.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
In meinem Landkreis kann man sich in einigen Schnelltest-Zentren völlig unkompliziert impfen lassen. Darüber hinaus impfen auch niedergelassene Ärzte.
Das sollte für die paar Nachtzügler (Genesene und Leute, die sich nach langem Zögern doch noch für die Impfung entscheiden) und die Booster-Impfungen für alte Leute doch locker reichen. Von daher verstehe ich echt nicht, wozu noch Impfzentren nötig wären.

Das Impfzentrum, in dem ich geimpft wurde, wurde in einer großen Sport- und Veranstaltungshalle errichtet. In Zeiten, in denen fast alles verboten war, war das kein Problem. Aber inzwischen wird diese Halle wohl wieder zu ihrem eigentlichen Zweck genutzt. Sollen jetzt wieder Sportler auf ihr Training und ihre Spiele verzichten?
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #132
"Als Betreiber von Portalen, in denen es hauptsächlich darum geht, Dinge in menschliche Körper zu stecken und dann abzuspritzen, unterstützen wir natürlich gerne die Impfkampagne der Bundesregierung", erklärte ein Sprecher des Medienunternehmens Mindgeek, das unter anderem Pornhub, YouPorn, RedTube, Brazzers, SpankWire, Postillon-Redaktion-Webcam, Mydirtyhobby, Tube8, XTube, ExtremeTube und TubeTube betreibt.
neuwahlen und postillon an die macht? ich find, das klingt nach nem plan :grin:
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #187
Ich mag nicht mehr und ich kann auch überhaupt nicht verstehen, wie die Impfgegner übersehen können, dass die Krankenhäuser volllaufen und dass eine 10x so hohe Inzidenz bei "ungeimpft" halt einfach zu viel ist.
sie verwenden die unsägliche hospitalisierungsinzidenz als beleg dafür, dass alles in bester ordnung ist. hier, diese: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...D-19-Trends.html?__blob=publicationFile#/home
1636723623229.png
und da geht es nunmal ordentlich abwärts in den letzten tagen. dass das nicht der reale wert ist ignorieren sie vollständig (steht auch hinter dem infobutton). die einführung dieses wertes war eine der dümmsten ideen ever.

so aktionen wie köln gestern nehmen sie dann zusätzlich als beleg dafür, dass alle geimpften restlos unvernünftig ist (auf einen teil trifft das definitiv zu) und damit die "superspreader" sein müssen. das gemischt mit "geimpfte haben zeitweise einen genauso niedrigen ct-wert" - dass sie dabei dennoch weniger ansteckend sind wird ignoriert, genauso wie der fakt dass sie selbst nach 6 monaten noch zu durchschnittlich 50% vor infektion geschützt sind und somit garnicht ansteckend sein können.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #196
Österreich macht's richtig!

Leider findet die Polizei Gewerkschaft, das zu kontrollieren ist nicht ihre Aufgabe und will es den Behörden zuschieben, die sich aber auch nicht in der Pflicht sehen :grin:
Grundsätzlich finde ich die Idee aber wunderbar.

Denn schlussendlich geht es doch darum, die Krankenhäuser nicht zu überlasten.
Wären alle geimpft, müsste man niemanden sonderlich vor Ansteckung schützen, weil die Intensivstationen nicht vollaufen würden. Wer sich vor der Krankheit oder Spätfolgen fürchtet, könnte für sich selbst die angepassten Maßnahmen ergreifen, die helfen, sich "sicher" zu fühlen, wenn die Impfung nicht reicht. Die Krankenhäuser werden also von denen belastet, die sich ungeimpft anstecken und Pech haben schwer krank zu werden. Gäbe es davon weniger wären die Stationen nicht voll, und wer krank ist oder nicht, oder wer welchen Preis dafür zahlen will möglichst nicht krank zu werden, wird mehr und mehr eine rein individuelle Frage.

Denn ob Geimpfte eine Woche daheim herumhusten, kann dem Staat ja egal sein. Wenn man also ungeimpft aus der Gleichung nimmt und Geimpft es selbst überlässt zu entscheiden, wie sehr sie ein krank werden besorgt... well, ja die, die Angst vorm krank werden haben und joblich nicht isoliert sein können. Aber man kann nicht ewig das normale Leben aufhalten, weil irgendwer Angst vorm krank werden hat. Da kann man ja verschiedene "Schwerestufen" Atteste einführen, die dann eben HO vorschreiben oder sonstwie auf diese individuellen Fälle eingehen - für DIE kann man aber nicht die Welt anhalten, bis sich auch jeder wirklich sicher fühlt...
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #299
Dass es kein mittendrinn gibt sondern nur noch Befürworter und harte Gegner....
Off-Topic:
Doch doch, ich wäre in der Mitte - und viele, die ich kenne ebenso. Ich klammere mich mit aller Gewalt an die Mitte und ich gebe auch nicht nach. Ich sehe in der Impfung ein notwendiges Übel und ohne Impfung deren Sache, weil ich einfach nicht auf so "großgesellschaftlicher" Ebene ticke, und mir das auch ehrlich egal ist, was andere machen oder nicht machen.
Ich hab auch keine Urteile zu Dingen, die ich nicht voll durchschauen und auch nicht ändern kann, maximal eine Meinung, die ich für mich behalte.
In MEINER Familie gibt es keinerlei Knatsch zwischen geimpft oder ungeimpft, weil man einfach in der Lage ist, sich nicht bei andern einzumischen, wenns einen nichts angeht, und weil man sich grundsätzlich respektiert und NICHT der Meinung ist, das was man selbst als richtig ansieht ist die eine wahre Wahrheit. DIESE Haltung kommt "der Gesellschaft" schon lange abhanden, und das ist einer der wichtigsten Gründe warum ich mich mit "der Gesellschaft" nicht involviere, außer es ist zwingend notwendig. Also doch, es gibt die Mitte - sie schreit nur nicht durch die sozialen Medien.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #305
Sozialkontakte zu tollen Menschen sind mir halt auch wichtig.
Off-Topic:
Ich diskutiere niemals mit Freunden um Überzeugungen. Ich teile nicht alle, aber das finde ich in einer Freundschaft auch nicht vorrangig wichtig. Ich kenne auch für mich wirklich wertvolle Menschen, die nicht impfen möchten, oder an Gott glauben oder an die einzige Wahrheit in der Wissenschaft. Nichts davon teile ich ernstlich, aber das mindert den Wert der Personen nicht und auch nicht, dass ich den Umgang mit ihnen gerne in meinem Leben möchte. Ich gebe maximal an, dass ich irgendetwas anders sehe und wir da eher nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, und dass das auch nicht wichtig ist. Ist mir auch egal, ob Freunde rauchen oder Extremsport betreiben - finde ich beides blöd, aber ist einfach nicht meins zu urteilen. So lange ICH nicht missioniert werde, ist mir das völlig egal. So halte ich das immer und auch jetzt in Pandemie-Fragen. Ich kann weder den Standpunkt der immensen Gefahr teilen noch den des "gibt es nicht" aber das ändert meinen Umgang mit den jeweiligen Charakteren nicht, ich respektiere einfach deren Haltung dazu und thematisiere es nicht.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #313
Das ist jetzt natürlich schon auch Offtopic, aber auch eine Alltagsfrage: Wo ziehst du da die Grenze?
Off-Topic:
Keine Ahnung, kommt sehr auf die Beziehung an in der ist stehe. In einer Partnerschaft, wo mir gemeinsame Werte und ein ähnlich gepolter moralischer Kompass wichtig sind, ist die Grenze recht eng gefasst. Ich weiß nicht ob ich eine Partnerschaft mit jemandem führen könnte, der sich ernstlich vor Ansteckung fürchtet... das wäre dann aber auch ein "Sicherheitsbedürfnis" im Alltag, mit dem ich nicht gut umgehen könnte, im nahen Umfeld. Während ich Freunden die das so sehen eher sage, dass sie natürlich auf ihre persönliche Risikoeinschätzung hören müssen.

Denn bei Freunden gibt es nur dort Grenzen, wo es mich real beeinträchtigt (du musst Sonntag mit in die Kirche, du musst auch xy Schutzmaßnahmen ergreifen, du musst xy unbedingt ernst nehmen oder Ähnliches). Bei Familie ist es mir völlig egal, die gehören eh zu mir. Und bei Fremden ist es mir auch völlig egal, weil die so weit ausgeklammert sind, dass mich ihre Haltung zu a b c nicht tangiert. Ich kenne aber auch keine "Gesellschaftsempörung" zu richtigem oder falschem Verhalten und verstehe überhaupt nicht, wie man sich in Kommentarspalten über die Dummheit anderer so ereifern kann.
Ich lasse die Leute üblicherweise einfach sein wie sie sind und schau sie mir an, wo es passt und wo nicht. Wenn es nicht passt, ändere ich nicht die Leute, sondern gehe eben. Sprich, ich bin absolut überzeugt, dass man die andern weder ändern sollte noch kann, man hat nur Einfluss auf seinen Umgang damit.
Dass ich mich ernstlich einmische passiert nur, wenn Hilflosem geschadet wird (Tiere quälen, Menschen gezielt terrorisieren, Kinder verprügeln). Dann aber rigoros und mit allen verfügbaren Mitteln. Andere Dinge, die ich als persönliche Moral auffasse, finde ich gehen mich nichts an.
Ob ich mich von jemandem zurück ziehe oder nicht ist immer einer Frage der Waagschalen, welche hängt tiefer, das was ich als positiv empfinde oder das was ich als negativ empfinde.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #680
Was genau, hat es "nur mit dem eigenen Spaß" zu tun, wenn er diese Form der Psychohygiene benötigt?
das ist aber nen witz im satz. wenn "er" das braucht, was genau hat das mit "seinem" spaß zu tun?
alles, einfach alles.

ok, meinetwegen gibt es tatsächlich ganz vereinzelt menschen, die das tatsächlich brauchen und nicht nur dicke tränen weinen weil ihr alltagsleben ein bissel eingeschränkt ist. wie viele mögen das sein? h4- sowie renten-empfänger ziehste schonmal ab. die können sich den scheiss eh nicht leisten. nen großteil vermisst das vielleicht, stirbt aber nicht gleich innerlich weils nicht luppt.

dann gibts da noch eine sehr, sehr große menge an menschen, die es sich zwar theoretisch wenigstens leisten könnten, aber faktisch wissen, dass es aktuell nicht so die mega idee ist (und wie der "arzt", den banane erwähnt hat, aktuell von den kollegen zerpflückt würde die die stellung halten und überstunden kloppen ohne ende anstatt urlaub zu machen... uah, ich wills nicht wissen - so wenig wie ich wissen möchte, was sie von nem random bürger halten der meint, er bräuchte "unbedingt urlaub, um zu überleben" und sich im gleichen satz mit nem arzt erwähnt.)

irgendwie gibt es aktuell ein paar zu viele verschiedene realitäten, in denen die einen gechillt urlaub machen, die anderen sich maximal zurücknehmen und wieder andere täglich nen paar kellerfahrten aufgrund verstorbener covid-patienten verzeichnen. schwer bis unmöglich, die zu vereinen - besonders, wo die stimmung eh aufgeheizt ist - ohne sich gegenseitig dumm anzumachen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #711
girl_next_door girl_next_door , aus meiner Sicht ist das, was du machst, sie einzig gute Option, die man warum auch immer nicht geimpfte Person hat. Du isolierst dich so gut es geht und selbst falls du es dir einfängst, steckst du mit dieser Taktik niemand anderen an. Finde ich okay. Was ich sehr, sehr ungern sehe und tatsächlich unsozial finde, sind eben jene Menschen, die ihre Maske auf Halbmast tragen, die (ungeimpft) auf Demos gehen und damit viele, viele Menschen infizieren und ja, auch töten. Zu einigen Demos gibt es mittlerweile auch Auswertungen, wie viele Infektionen in diesem Rahmen entstanden sind. Also gut vermeidbare Infektionen, sehr leicht freizuhaltende Betten und gut vermeidbare Tote. Das finde ich wirklich schlimm.

Aber lassen wir das mal beiseite. Was mich bei deiner Schilderung am meisten berührt, ist die Einsamkeit, die dabei herausklingt. Ich weiß nicht, ob sie für dich okay ist, die meisten Menschen würden wohl darunter leiden und dazu kommt das ist jetzt nur eine Mutmaßung) wahrscheinlich auch die Angst vor dem Virus und der Erkrankung. Ein guter Freund von mir hat lange mit sich gehadert, auch weil viele Stimmen aus seinem Umfeld allgemein sehr impfkritisch und homöopathiefreundlich sind. Während des Lockdowns war es dann besonders schlimm, da er Angst vor einer Infektion hatte und andererseits sehr einsam war. Er hat sich viel mit den Zahlen vom Paul-Ehrlich-Institut auseinandergesetzt, genauso wie mit der Art und Weise, wie die Impfung wirkt. Der erste mRNA-Impfstoff wurde übrigens bereits 1993 an Mäusen getestet. Das ist vielen Menschen nicht bewusst, aber so brandneu ist diese Technologie nicht. Ich finde es gut, dass du dich mit der Impfung auseinandersetzt. Erfahrungsgemäß tendieren viele Menschen, die die Impfung ablehnen, dazu, die schweren Nebenwirkungen als zu wahrscheinlich anzunehmen. Bisher ist, soweit ich weiß, erst eine einzige Person in Folge der Impfung verstorben, da die Impfung zeitgleich mit einer im Körper losgehenden Kaskade diverser anderer Krankheiten einherging. Allerdings ist das Stand August/September. Die „schweren Nebenwirkungen“ lagen in Summe zu diesem Zeitpunkt unter 50 Personen. Wenn man bedenkt, dass zu dem Zeitpunkt schon mehr als eine Million Dosen verimpft waren, kann man auch hier ein sehr geringes Risiko annehmen. Diese Menschen waren im Schnitt 70 Jahre alt. Ich denke, die Todeszahlen von an/mit Corona sind bekannt. Diese sind deutlich höher.
Falls du magst, kannst du auch gerne Fragen stellen:smile:
Impfkomplikation - das können Sie tun Hier ist das Thema Risiken auch nochmal gut aufbereitet. Wichtig ist: Langfristig gibt es nach jetzigem Stand nur die Optionen Impfung oder eben Infektion. Die Impfung gibt eine Information in die Zelle, welche abgelesen und „übersetzt“ wird, das ist eine Art Bauplan, nach diesem wird ein Oberflächenprotein gebaut, das die Zelle an ihrer Außenseite befestigt. Sie stellt dann das Ziel dar, um das Immunsystem zu trainieren. Sowohl die Spike-Proteine, als auch die mRNA verschwinden nach einigen Tagen, die werden abgebaut und ohne den Plan kann der Körper auch keine Spike-Proteine bauen. mRNA kann auch nicht in die DNA eingebaut werden. Es gibt einige Viren, die ihr Erbgut in unsere DNA einbauen können, aber mRNA kann sich nicht selbst einbauen. Das geht schlicht und ergreifend nicht.
Was eventuell auch wichtig ist: Das Spike-Protein ist nicht das gefährliche am Corona-Virus. Es ist ein spezielles Protein, das dem Virus hilft, an unsere Zellen anzudocken. Würde das Virus dann nicht weitermachen, würde nichts passieren. Das ist allerdings der Unterschied zur Impfung: Bei der Impfung werden die Zellen mit Spike-Protein als Ziel genutzt und den Platz nehmen wieder Zellen ein, die wie vor der Impfung sind. Beim Virus sieht es anders aus: Dieses dockt an und nimmt die Zelle ein, programmiert sie für sich um und anstatt dass die Zelle vom Immunsystem plattgemacht wird, löst das Virus in diesem Fall die Zelle von innen aus, um seine Replikate, die es in der Zelle hat produzieren lassen, freizusetzen, die dann immer mehr Zellen besetzen und auch zerstören. Da sich dieser Prozess immer weiter fortsetzt, richtet das Virus auch so viel Schaden an und stellt eine solche Gefahr dar und leider macht es das Ganze auch ziemlich unberechenbar.

Übrigens: Falls du dich impfen magst, aber z.B. Angst hast oder ungern allein gehen möchtest, findet sich hier bestimmt auch jemand, der/die dich begleitet :smile: Sich zu isolieren ist okay, aber auf der anderen Seite dann vor allen Optionen Angst zu haben, ist glaube ich nicht schön und ich kann dir leider keinen anderen „Ausweg“ aus der Situation nennen als die Impfung, um dir wenigstens ein bisschen mehr das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Eine Alternative, am besten eine, die die Pandemie wirklich beendet, sehe ich leider nicht (und ich würde sie dir unfassbar gerne anbieten!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #731
Das Problem an der Sache ist, dass eine Impfung wie wir mittlerweile wissen, leider nicht immer so wirksam ist, wie wir es uns wünschen würden, und anfangs auch genau so propagiert wurde, sondern der Impfschutz leider relativ schnell wieder nachlässt. Von einer sterilen Immunität kann nicht die Rede sein. Wie es zB beim Pockenimpfstoff, der hier gern als Paradebeispiel herangezogen wird, sehrwohl der Fall war. Diverse Studien und auch Praxisbeispiele aus Ländern, die trotz einer sehr hohen Impfquote nun von einer 4. Welle überrollt werden, zeigen, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Impfquote und den Inzidenzzahlen gibt.
Deshalb komme ich zum Schluss, dass die Impfung viel mehr zum Eigenschutz, als für das "Allgemeinwohl" dient.
aber das stimmt doch garnicht :smile: es wurde nie behauptet, dass die impfung steril wäre. nie. dass sie gegen mutationen noch ein wenig nachlässt und dass es auf jeden fall eine dreiteilige impfung ist... ok, würdest du behaupten, dass die hpv-impfung unwirksam ist, weil sie eine dreiteilige impfung ist? nein, oder?

und was länder angeht die trotz hoher impfquote von einer vierten welle... nun, dann schau dir im kontrast israel an. die hatten sich nämlich mit den boosterimpfungen komplett aus der vierten welle rausgeschossen. ja, da läuft jetzt möglicherweise wieder eine an... was kein wunder ist, denn erst 43% sind dreifach geimpft und da wären grade ne menge leute "dran", afaik über eine million deren zweitimpfung mehr als sechs monate her ist, aber doch, da ist ein ganz starker zusammenhang zwischen der impfquote und den infektionen.

mal davon ab, selbst zwei impfungen verhindern nach 6 monaten noch gut 50% der infektionen - ist das nicht auch schon relevant für das allgemeinwohl? denn das bedeutet ja nichtmal nur, dass eine von zwei infektionen verhindert wird, das bedeutet vielmehr dass immer wieder ketten von infektionen auslaufen und damit all die anderen infektionen verhindert werden, die danach stattgefunden hätten.

so wie du dich isolierst halte ich es nicht für unverantwortlich dass du ungeimpft bist. ich frage mich nur, ob du das echt ewig so weitermachen willst und auch kannst, wirklich glücklich klingst du damit nicht. was hindert dich denn konkret daran, dich impfen zu lassen? also so sehr, dass diese isolation für dich die bessere wahl ist?

btw: verhaltensweisen, mit denen menschen andere unnötig gefährden, die werden allgemein geahndet. das ist halt normalerweise auch bei einer covid-infektion so, denn kaum jemand kann (und will) sich so absondern wie du es tust. sich selber darf man gefährden soviel man lustig ist, andere nicht.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1.180
Dreizehn Dreizehn und ich hab überhaupt nichts dazu gesagt. Und wer hamstert ist mir auch vollkommen egal :grin: mein Vater kauft in normalen Zeiten pro Einkauf 25 Packungen Honigwaffeln für mich, weil er nach dem Motto "mehr ist mehr" lebt. Immer. Und wir haben ein ganzes REGAL Klopapier im Keller. Auch immer.
Da war nichts, was irgendwen angegriffen hätte.

Off-Topic:
Zumal es doch jedem absolut frei steht, mit Umständen individuell umzugehen. Ich versteh diese gegenseitigen Abwertungen einfach nicht, als wäre der eigene Umgang individuell irgendwie höher oder niedriger wertig oder davon bestimmt, wie viele ihn gut finden. Ich tue halt nicht der allgemeinen Stimmung zu Liebe so als wäre ich besorgt, wenn ich es nicht bin, und genauso wenig muss jemand so tun als sei er es nicht, wenn er es eben ist. Wie ANDERE etwas sehen oder bewerten, bestimmt doch nicht, wie es einem selbst geht.
 
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efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #2.996
Aber alles wohl immer milde Verläufe, ohne Lebensgefahr. Früher hätte man darüber kein Wort verloren.
Ja schön. Hatte ich auch, lächerliche Erkältung. Die 5 Wochen Krankschreibung ohne absehbares Ende wegen den scheiß Langzeitfolgen fallen aber definitiv nicht mehr in diese Kategorie.
Jedenfalls nölt schon die Krankenkasse, wann man vorhat, gesund zu sein, welche Therapien man macht.
Hm, ja, lass überlegen, was da so zur Verfügung steht... Nichts! Absolut gar nichts!
Doch, kann man, Impfung senkt das Risiko signifikant. Und die Wahrscheinlichkeit, es zu bekommen, ist ohnehin nicht sehr hoch
Signifikant ja. Auf "nur" 10%. Aber bei einem von 100.000 mit Problemen bei der Impfung wurde monatelang geheult, wie schrecklich wahrscheinlich das doch ist.
10%, meine Fresse. ICH finde das sehr viel. Und als Frau hat man ja noch mal höhere Chancen, yey!
Können das bitte dann die Leute kriegen, die das für einen Schnupfen halten? Und die "ängstlichen" nicht?
 
G
Benutzer Gast
  • #2.997
von denen er in Form von Einzelschicksalen erzählt bekommt.
Nun, dann sind mein Mann und ich Einzelschicksale und einige Freunde und Bekannte/Kollegen auch.
Da kenne ich aber schon viele „Einzelschicksale“ und die sogar persönlich und nicht von Erzählungen….Achja, alle diese Einzelschicksale sind 3x geimpft.

sabe74
Gute Besserung an deine Tochter.
Wir hatten ja 2x Corona in der Familie.
Im Januar mein ältester Sohn, der brachte es von der Arbeit mit.
Da die kleinen da noch nicht den vollständigen Impfschutz hatten, haben wir meinen Sohn gebeten sich zu isolieren bzw. wenn er durchs Haus muss mit FFP Maske- tatsächlich hat sich damals dann auch niemand von uns angesteckt.
Anfang März haben mein Mann und ich dann ja zeitgleich Corona gehabt (von einer Party) und wurden zeitgleich richtig krank.
Da haben wir auch versucht uns von den Kindern fern zu halten und wenn nah nur mit Maske, aber die beiden jüngsten haben sich trotzdem angesteckt.
Denke das war unvermeidlich denn im Gegensatz zu meinem ältesten (der hatte im Januar keine Symptome) haben wir Erwachsenen hier krank gelegen und rum geschnieft.
Die kleinen hatten aber fast gar nix, bisschen Schnupfen und das war’s.
Ich hatte ja damals geschrieben wie mies es mir ging. Ich lag fast 2 Wochen.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2.998
Bei uns wars jetzt auch im Haushalt, außer der, die es mitgebracht hat, hat sich keiner angesteckt.
Und sie ist ... eben grippig gewesen. Fies erkältet und platt. Jetzt nach 3 Wochen gehts wieder, wenn auch noch müde.
Egal von wem ich bisher gehört habe, war da nichts dabei was mich sonderlich schreckt.
Sind aber nur sehr wenige, die ich real kenne und die 4 Wochen später immer noch merkbar eingeschränkt sind. Und diese 4 bis 6 Wochen muss man einer schweren, generalisierten Infektionskrankheit einfach geben, damit der Körper wieder hoch kommt.
Finde ich jetzt nicht sehr beängstigend, sondern recht logisch.

Off-Topic:
Aber ich bin auch kein sehr aktiver Mensch, der irgendwie an seiner Sportlichkeit hängt - an der nicht existenten :grin: ich bin EH ko wenn ich Treppen steige, meine Lunge ist schon im Eimer seit ich 15 bin.
Dazu hab ich schon alles mögliche an Stressauswirkungen durch, vom völligen Erschöpfungszustand indem ich nach dem duschen wieder schlafen gehen wollte und vor Müdigkeit kotzen war, über chronische Gastritis seit 15 Jahren und eine Geschichte von fast einem Jahr immer wieder Harnwegsinfekten, dazu Neurodermitis, Gürtelrose, Migräne in allen Ausführungen mit und ohne Aura, mehrere Jahre Bronchitis, Hexenschuss mit dauerhaften Bewegungseinschränkungen und von der ein oder anderen exotischen Infektionskrankheit ganz zu schweigen.
Wenn ich entspannt bin, hab ich praktisch nichts davon. Im realen Leben immer wieder die verschiedensten Kombinationen.
Ich will das Schicksal ja nicht herausfordern, aber was es mir noch kredenzen könnte, das mich irgendwie ganz besonders schafft, wäre interessant zu sehen.
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #2.999
Und diese 4 bis 6 Wochen muss man einer schweren, generalisierten Infektionskrankheit einfach geben, damit der Körper wieder hoch kommt.
Gar keine Frage, wenn man wirklich flachgelegen hat und 2 Wochen gar nix ging.
Aber nach einer wirklich harmlosen Erkältung empfinde ich das als krass. Du kennst dich da doch eher aus - gibt es das auch bei was anderem? Also absolut harmloser Akutverlauf und hinterher ist es weit schlimmer als währenddessen?
 
oOmuffinOo
Benutzer113048  Sehr bekannt hier
  • #3.000
Off-Topic:

Da kenne ich aber schon viele „Einzelschicksale“ und die sogar persönlich und nicht von Erzählungen….Achja, alle diese Einzelschicksale sind 3x geimpft.
Mit Einzelfällen kennt man sich in D doch aus. Selbst bei 1000 "tragischen Einzelfällen" bleiben es "Einzelfälle" und kein systemisches Problem 🙃
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3.001
Gar keine Frage, wenn man wirklich flachgelegen hat und 2 Wochen gar nix ging.
Aber nach einer wirklich harmlosen Erkältung empfinde ich das als krass. Du kennst dich da doch eher aus - gibt es das auch bei was anderem? Also absolut harmloser Akutverlauf und hinterher ist es weit schlimmer als währenddessen?
Off-Topic:
Bin kein Humanarzt :zwinker: Spreche auch nur aus Erfahrung, wenns um Menschen geht. Ich kenn das schon, aber ich hab auch keine harmlosen Erkältungen, üblicherweise. Ich bin entweder richtig aus, oder halt ein bisschen schnupfig, aber das zähle ich nicht mal als krank.
Aber die "Erkrankung" ist nicht das bisschen Schnupfen am Anfang. Ist wie mit Masern, die paar Tage Fieber sind nicht die Erkrankung und dann gibts nachher den Ausschlag, das gehört alles zusammen. Der Körper schafft die ganze Zeit, mal merkt man es stärker, mal weniger, aber man ist nicht abschnittsweise krank, sondern das ist alles gemeinsam die Erkrankung.

Eine gute Freundin hatte eine echte fiese Lungenentzündung im Studium, die konnte eine Woche nicht mal aufrecht aufs Klo gehen. Und dann ca 8 bis 10 Wochen weder reiten noch Treppensteigen, noch irgendwas bisschen anstrengendes. In der ersten Woche nach dem Fieber war schon in Mikroskop schauen zu anstrengend. Das war nicht NACH DER ERKRANKUNG sondern eben nach dem Fieber, krank war sie die ganze Zeit noch.

Schätze so ist es mit Covid eben auch. Man fühlt sich nicht mehr erkältet, aber der Körper ist noch krank und schafft sich langsam seinen Weg. Ist man nur nicht gewohnt, sich auch mal die Zeit zu geben, LANGSAM gesund zu werden.
 
K
Benutzer187255  (52) dauerhaft gesperrt
  • #3.002
Nun, dann sind mein Mann und ich Einzelschicksale und einige Freunde und Bekannte/Kollegen auch.
Da kenne ich aber schon viele „Einzelschicksale“ und die sogar persönlich und nicht von Erzählungen….Achja, alle diese Einzelschicksale sind 3x geimpft.
Und ? Gab es Fälle, die kurz vorm Tod waren ? Bestimmt nicht. Und so ist da bei den meisten mittlerweile. Ich kenne diese Fälle auch. Die schnupfen halt ne Weile rum und sind ein bisschen down, aber - meine Güte - von Lebensgefahr kann keine Rede sein. Und offensichtlich kommen die geimpften eben besser durch. Die , die absichtlich die Impfung verweigerten, interessieren mich in diesem Fall überhaupt nicht. Chance vertan , selbst schuld
 
G
Benutzer Gast
  • #3.003
Gab es Fälle, die kurz vorm Tod waren
es sterben aktuell jeden Tag zw. 200 und 300 Menschen an dem harmlosen "Schnupfen"?!
oder ist dir das gar nicht so konkret bekannt?

aber gut, Einzelschicksale

Und ja, auf der Autobahn und an Nikotin ...
alles klar, dann ist es ja nicht so schlimm :ninja:
 
Faraka
Benutzer146476  (44) Meistens hier zu finden
  • #3.004
ja, die impfung senkt das risiko von ~30% auf ~10%. wenn du das wenig findest - okay.
Laut RKI liegt das Risiko zwischen 2% und 10%, nach einer Impfung bei einem Drittel davon. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es nicht nach wenigen Wochen wieder weg ist, habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3.005
Off-Topic:


Mit Einzelfällen kennt man sich in D doch aus. Selbst bei 1000 "tragischen Einzelfällen" bleiben es "Einzelfälle" und kein systemisches Problem 🙃
Off-Topic:
ein paar tausend Fälle sind auf 80 Mio halt einfach Einzelfälle, da ist wenig dran zu diskutieren...
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #3.006
Die Studien geben ja Zahlen zwischen ein paar und 40% an. Selbst wenn es am Ende doch nur 1-2% sind, ist das bei Millionen noch eine riesige Menge, die mal eben ein paar Monate ausfällt.
Klar, persönliche Erfahrungen sagen erst mal nichts aus, aber ich kenne jetzt schon mehr Leute persönlich, die wegen Corona viele Wochen ausgefallen sind, als ich Leute kenne, die wegen überhaupt irgendwas anderem jemals so lange ausgefallen sind. 2 Jahre vs. alle davor, eine Krankheit vs. alles andere.
 
G
Benutzer Gast
  • #3.007
Und ? Gab es Fälle, die kurz vorm Tod waren ? Bestimmt nicht. Und so ist da bei den meisten mittlerweile. Ich kenne diese Fälle auch. Die schnupfen halt ne Weile rum und sind ein bisschen down, aber - meine Güte - von Lebensgefahr kann keine Rede sein. Und offensichtlich kommen die geimpften eben besser durch. Die , die absichtlich die Impfung verweigerten, interessieren mich in diesem Fall überhaupt nicht. Chance vertan , selbst schuld
Tatsächlich kannte ich 2 Menschen die an Corona gestorben sind.
 
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Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #3.008
Tatsächlich kenne ich 2 Menschen die an Corona gestorben sind.
Wir haben einen Todesfall in der Familie gehabt, Anfang 2021 (Weihnachten 2020 infiziert).
Für mich hat das Virus trotzdem seinen Schrecken verloren, nicht mehr zu vergleichen mit vor zwei Jahren. Andere Variante, Impfungen,… und eine eigene, leichte Infektion.
 
Lacrimae Puellae
Benutzer85637  Meistens hier zu finden
  • #3.009
Meine Coronainfektion war schlimmer als meine Schweinegrippe und auch schlimmer als meine 2x Pfeiffersches Drüsenfieber. Trotzdem waren die zwei Wochen akut krank sein nicht sonderlich schlimm. Sechs Monate mit erhöhtem Puls, Kurzatmigkeit, mehr Asthma waren letztendlich auch nicht 'so schlimm'. Meine Parosmie hingegen... ist ja nicht lebensgefährlich, also nicht erwähnenswert. Wünsche ich inzwischen allen für eine verbesserte Lebensqualität, die meinen Long Covid ist ja eh nur eingebildet oder spielt keine Rolle🥰
 
Aquarium
Benutzer133315  (26) Planet-Liebe-Team
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  • #3.010
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