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Alleinerziehende Frauen 2. Wahl ?

Sonnenschein2016.
Benutzer192184  (48) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo zusammen,
ich würde gern eure Meinung dazu hören oder eure Denkweisen.

Sind Alleinerziehende .. meistens ja oft Frauen .. somit Frauen 2. Wahl ?

- da sie dem Mann nicht die volle Aufmerksamkeit schenken können
- die Nächte nicht durchge..vö.. piiieeep.. werden können weil ja das Kind wach werden könnte oder reinkommen könnte ..
- man evtl. auch aus finanziellen Gründen und da man ja nicht alleine ist .. nicht so „das Leben genießen kann, Urlaub, essen gehen .. zeitlich flexibel sein kann“ ?

Da gibt es bestimmt noch mehr was man aufzählen könnte, ihr wisst was ich meine bei dem Thema allgemein..

Auf eine Art so ein Denken eines Single - Mannes verständlich da er entweder seine Kinder groß hat oder keine hat, aber ist es nicht auf eine Art schon herabwürdigend der Frau gegenüber es so rüberzubringen?

Finde es einen schmalen Grad .. klar haben es Alleinerziehende somit immer schwer eine neue Beziehung aufzubauen .. aber Kinder gehören dazu, woanders funktionieren doch auch Patchwork etc oder hab ich nen Denkfehler ..

Habe Live selbst so ein Gespräch auch schon erlebt ..

Lieben Gruß
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #2
Ja, bei einigen Männern sind Alleinerziehende Frauen sicherlich die zweite Wahl. Andere möchten genau eine alleinerziehende Frau finden, weil sie vielleicht selbst alleinerziehend sind oder getrennt leben und Kinder haben und deshalb eine Frau in einer ähnlichen Situation suchen.

Wenn ich jetzt wieder Single wäre würde ich mir auch weder einen Alleinerziehenden Mann noch einen sogenannten Wochenendpapa aussuchen. Ich hab mich bisher sehr bewusst für ein Kinderfreies Leben entschieden und möchte das so auch beibehalten. Das ist einfach ein riesiges Päckchen was man durch die Kinder auf einmal mit in der Beziehung hat. Das schließt ja meist auch noch viel Kontakt mit dem / der Expartnerin ein, bedeutet Verreisen nur in den Schulferien, weniger freie Zeit zusammen, wenig flexible Wochenendgestaltung, weniger Geld zur Verfügung usw.

Sehenden Auges würde ich das stand heute nicht eingehen.

Und ich hasse Kinder nicht, ich will sir nur nicht 24/7 um mich haben und kann auf den zusätzlichen Mental load verzichten.
 
Machaa
Benutzer184451  (29) dauerhaft gesperrt
  • #3
Sprichst du nur von alleinerziehend oder generell von Single-Frauen mit Kindern? Ich würde da jetzt mal keinen Unterschied machen.
Ich denke schon, dass viele Männer Frauen ohne Kinder bevorzugen. Aber wie Caeylin schrieb, gibt es auch welche, die gerade das gut fänden. Oder es ist ihnen egal. Der Freund meiner Schwester findet es super, dass sie schon ein Kind hat. Er mag den Kleinen und so kann er schon mal üben.

Ich persönlich würde keinen Partner mit Kindern wollen, egal ob alleinerziehend oder gleichberechtigte Erziehung mit der Mutter des Kindes. Gründe wurden schon genannt: Man ist eingeschränkter, hat weniger Zeit zusammen... Bei mir käme noch hinzu, dass ich keine Lust auf potenziellen Stress hätte. Nciht alle Kinder sind unkompliziert und heißen die neue Partnerin des Vaters fröhlich willkommen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Beziehungen eh schon kompliziert genug sind.
Vlt sehe ich das in 10 Jahren anders. Mit der Zeit wird es halt auch immer schwieriger, einen Partner ohne Kinder zu finden.
 
nightdreamer
Benutzer121902  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Nein, alleinerziehende Frauen sind nicht 2. Wahl, laß Dir, liebe TS, das nicht einreden. Wenn ich mich für eine Frau interessiere, dann doch für diese Frau, und dann ist es entweder zweitrangig, welche Lebensumstände sie mitbringt, oder dann ist es genau deswegen wichtig, weil eben diese Umstände sie zu dem Menschen gemacht haben, für den ich mich interessiere.

Auch kinderlose Menschen tragen ihre Päckchen mit sich, haben eine Mental Load, wie die Moderne das so schön bezeichnet, und stehen ja auch in Beziehungen zu anderen Menschen. Und ich persönlich, als alleinerziehender Vater, finde es auch immer gruslig, wenn Kinder als das Gegenteil von Freiheit bezeichnet werden, die nur Last und Sorgen mit sich bringen und einen daran hindern, spontan am Dienstagnachmittag aufzuspringen und zu rufen "Sektparty auf Sylt".
 
Sonnenschein2016.
Benutzer192184  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Nein, alleinerziehende Frauen sind nicht 2. Wahl, laß Dir, liebe TS, das nicht einreden. Wenn ich mich für eine Frau interessiere, dann doch für diese Frau, und dann ist es entweder zweitrangig, welche Lebensumstände sie mitbringt, oder dann ist es genau deswegen wichtig, weil eben diese Umstände sie zu dem Menschen gemacht haben, für den ich mich interessiere.

Auch kinderlose Menschen tragen ihre Päckchen mit sich, haben eine Mental Load, wie die Moderne das so schön bezeichnet, und stehen ja auch in Beziehungen zu anderen Menschen. Und ich persönlich, als alleinerziehender Vater, finde es auch immer gruslig, wenn Kinder als das Gegenteil von Freiheit bezeichnet werden, die nur Last und Sorgen mit sich bringen und einen daran hindern, spontan am Dienstagnachmittag aufzuspringen und zu rufen "Sektparty auf Sylt".
Danke für deine tolle Denkweise als männlicher Part hier ..
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #6
Klar leichter ist es schon wie Du schreibst für den Mann wenn er sozusagen keine Rücksicht nehmen muss. Aber es ist doch einfach so wo die Liebe hinfällt. Da kann Mann es sich halt nicht aussuchen. Wenn die tolle Frau eben schon Kinder hat.
Umgekehrt ist es ja auch ein Charaktertest für den Mann ob er sich eben Mühe gibt, Rücksicht nehmen kann usw.. Daran kann dann die Frau wiederum sehen, was für einen Charakter der Mann hat und welche Motive für ihn wichtig sind (Spass haben oder eher ernsthaft)
Ich fände persönlich eine Frau mit Kind(ern) nicht abschreckend, aber ich mag Kinder auch.
Umgekehrt geht es getrennten Vätern auch nicht viel leichter
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer186417  (47) dauerhaft gesperrt
  • #7
Ich habe das ein paar Jahre gemacht, inzwischen ist es auf extremer Sparflamme.
Ich mag das Kind sehr, und er findet unsere Unternehmungen auch sehr cool und lustig.
Seine Mutter ist aber extrem mühsam im Umgang. Ein Teil ist sicher Persönlichkeit, ein Teil aber wohl auch etwas inhärent, und das hat mir die Freude daran sehr stark genommen.

Und das sind nicht Aspekte wie die Sektparty auf Sylt.

Sondern beispielsweise Eifersucht, wenn ihm etwas mit mir Spass macht. Dann fühlt sie sich gleich verunsichert.

Oder Sachen wie Kind kommt ins Bett, zu wenig Platz, ich soll auf das Sofa.
Grösseres Bett? "kein Platz!"
Grössere Wohnung? "Ist doch so schön hier!"

Aber ich höre das oft von leiblichen Eltern und von Patchworkfamilien - das Problem sind nicht die (kleinen) Kinder, das Problem ist meist der Partner.

Wenn ich mit ihm etwas unternehme, ist es immer gut, und er erzählt daheim davon.
Wenn wir zu dritt etwas machen, ist es immer angespannt. Radfahren/Skifahren: "Du fährst zu schnell", auch wenn er sehr gut nachkommt, etc.

Egal ob Haushalt/Kochen/Wäsche oder Aktivitäten oder Urlaub, es ist ein Nonstop Reklamieren - und das, denke ich, ist oft eben inhärent: die Mutter findet, sie weiss es am Besten, redet auch nach Jahren bei jeder Kleinigkeit rein und nimmt den Spass und die Leichtigkeit aus der Sache.

Halt nur eine Erfahrung mit einer Frau plus ein paar Geschichten aus dem Freundeskreis, aber ich würde mich eher nicht mehr drauf einlassen.

Manchmal denke ich, dass ich noch ein eigenes Kind möchte, dann aber auch wieder nicht. Das Kind schätzt, dass man sich mit ihm beschäftigt, ob eigenes Kind oder nicht, das Theater mit der Kindsmutter wird man auch haben, und noch eine viel engere Bande.

Aber der Gedanke, "das ist mein Kind", den finde ich halt schon sehr schön.
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #8
Ich glaub so verallgermeinert würde ich es nicht formulieren wollen.

Ein Kind ist je nach Alter natürlich eine große Verantwortung und ich würde wenn ich eine Frau kennenlerne wohl darauf achten, wie sehr diese Verantwortung mich mitbetrifft.

Das heißt natürlich nicht, dass ich gar nicht teil des Lebens des Kindes sein will in der Zukuft, sondern ich meine
am Anfang will ich ja die Frau kennenlernen und schauen ob die Chemie mit ihr stimmt. Wenn es
in der Kennlernphase schon heißt, sorry mich gibt es halt nur im Doppelpack wäre das wohl für mich ein
Problem.

Ansonsten hat halt jeder seine Vergangenheit und es steht mir meiner Meinung nach nicht zu über die Vergangenheit einer Person ein Urteil über diese Person zu richten, ich möchte mir meine Meinung über die Person lieber selbst bilden.

Aber klar, ein Kind ist natürlich ein Stück Vergangenheit was man immer mit sich hat. Kein generelles NoGo für mich, aber es kann eins werden wenn ich merke, dass hier nur der nächste Versorger oder eine Vaterfigur gesucht wird.
Sprich die Mutter sucht einen Mann fürs Kind und nicht für sich, das würde mich sehr wohl verscheuchen.

Natürlich wissen kann man das nie. Das muss einem die Intuition dann mitteilen.
Ich finde aber schon das es alleinerziehende Eltern gibt, da merkt man das es im Kopf klar ein Wir ist und kein Ich.
Da ist das Mindset nicht, "heute hab ich mal ein schönes Date, hab ich verdient :smile:" sondern eher, "ist es ok wenn ich mein Kind bei den Großeltern abgebe nur damit ich mal wieder mit irgendeinem Fremden essen gehen kann? :S"

Da hat man als Mann schon von Anfang an kein Date mit einer Frau sondern mit einer Mutter und
da glaube ich schon, das dass abturnend wirken kann.
 
Sonnenschein2016.
Benutzer192184  (48) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
Ich habe das ein paar Jahre gemacht, inzwischen ist es auf extremer Sparflamme.
Ich mag das Kind sehr, und er findet unsere Unternehmungen auch sehr cool und lustig.
Seine Mutter ist aber extrem mühsam im Umgang. Ein Teil ist sicher Persönlichkeit, ein Teil aber wohl auch etwas inhärent, und das hat mir die Freude daran sehr stark genommen.

Und das sind nicht Aspekte wie die Sektparty auf Sylt.

Sondern beispielsweise Eifersucht, wenn ihm etwas mit mir Spass macht. Dann fühlt sie sich gleich verunsichert.

Oder Sachen wie Kind kommt ins Bett, zu wenig Platz, ich soll auf das Sofa.
Grösseres Bett? "kein Platz!"
Grössere Wohnung? "Ist doch so schön hier!"

Aber ich höre das oft von leiblichen Eltern und von Patchworkfamilien - das Problem sind nicht die (kleinen) Kinder, das Problem ist meist der Partner.

Wenn ich mit ihm etwas unternehme, ist es immer gut, und er erzählt daheim davon.
Wenn wir zu dritt etwas machen, ist es immer angespannt. Radfahren/Skifahren: "Du fährst zu schnell", auch wenn er sehr gut nachkommt, etc.

Egal ob Haushalt/Kochen/Wäsche oder Aktivitäten oder Urlaub, es ist ein Nonstop Reklamieren - und das, denke ich, ist oft eben inhärent: die Mutter findet, sie weiss es am Besten, redet auch nach Jahren bei jeder Kleinigkeit rein und nimmt den Spass und die Leichtigkeit aus der Sache.

Halt nur eine Erfahrung mit einer Frau plus ein paar Geschichten aus dem Freundeskreis, aber ich würde mich eher nicht mehr drauf einlassen.

Manchmal denke ich, dass ich noch ein eigenes Kind möchte, dann aber auch wieder nicht. Das Kind schätzt, dass man sich mit ihm beschäftigt, ob eigenes Kind oder nicht, das Theater mit der Kindsmutter wird man auch haben, und noch eine viel engere Bande.

Aber der Gedanke, "das ist mein Kind", den finde ich halt schon sehr schön.
Danke für deine Erfahrungen die du mitgeteilt hast
 
T
Benutzer180983  dauerhaft gesperrt
  • #10
Meine Partnerin war auch Alleinerziehend mit 2 Kindern.
Habe ich kaum als störend empfunden.
Die Nacht durchvögeln war gar kein Problem.
Rücksicht nehmen auf Kinder musste man auch nicht. Es gibt Türen. Höchstens etwas leiser sein.
Finanziell sah es bei ihr schlechter aus als bei mir. Störte mich nicht.
Ich wollte ja die Frau bzw. habe mich bewusst für sie entschieden. Da waren die Kinder schon da.
Ich konnte es mir auch leisten unsere Unternehmungen für sie und ggf Kinder zu bezahlen.
Mir hat es Spaß gemacht dies zu tun, sie und die Kinder lachen zu sehen.
Es war zu Beginn etwas „verkrampft“ da ich ihr klarmachen musste, dass sie in mir keinen SuggarDaddy sieht, auch wenn das vom Alter nicht passen würde.

Ich muss aber auch mal sagen, dass alleinerziehende Frauen sich darauf einlassen müssen.
Vielleicht auch den Alltag oder das WE so organisieren, dass es mal Zeit zu Zweit gibt.
In der Regel findet sich doch jemand der mal die Kinder betreut: Vater, Oma/Opa oder Freunde.
Das fördert dann die Qualität erheblich, gerade auch zu Beginn der Beziehung vielleicht hilfreich.
 
G
Benutzer Gast
  • #11
Wenn wir zu dritt etwas machen, ist es immer angespannt. Radfahren/Skifahren: "Du fährst zu schnell", auch wenn er sehr gut nachkommt, etc.

Egal ob Haushalt/Kochen/Wäsche oder Aktivitäten oder Urlaub, es ist ein Nonstop Reklamieren - und das, denke ich, ist oft eben inhärent: die Mutter findet, sie weiss es am Besten, redet auch nach Jahren bei jeder Kleinigkeit rein und nimmt den Spass und die Leichtigkeit aus der Sache.
Glaube mir, das kommt auch bei verheirateten Paaren vor, wo ein Partner eher überfürsorglich ist und der andere dann endlos disktutiert und versucht den Kindern mehr Freiheiten zu geben. Der einzige Unterschied ist dass wenn beide die leiblichen Eltern sind man mehr Möglichkeiten hat, Einfluss zu nehmen.

In einer Beziehung in der man sich neu kennenlernt und es nicht die eigenen Kinder sind, wäre eine Einmischung natürlich ein absolutes no go.
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #12
Wenn es in der Kennlernphase schon heißt, sorry mich gibt es halt nur im Doppelpack
Was soll denn eine Frau mit Kindern, alleinerziehend, bitte sonst sagen? Die gibt es nun Mal nur im Doppelpack mit ihrem Kind / ihren Kindern. Was ja aber im Normalfall auch nicht heißt, dass die Kinder bei den ersten Dates dabei sind.

Aber dass es die Frau nie ohne ihre Kinder geben wird und die Kinder nun mal immer die erste Geige spielen (was auch gut und richtig so ist) muss man doch zu Beginn schon ansprechen 🤷‍♀️
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich finde die Formulierung schon komisch, als gäbe es eine allgemeingültige Qualitätseinteilung.

Sind schlanke Frauen dann auch 2. Wahl, weil es ja Männer gibt, die mollige Frauen mögen?
Oder dunkelhaarige Männer, weil viele Frauen blond mögen?

Habe ich nie so empfunden, Menschen sind Individuen und was dem einen gefällt, ist für den anderen keine Option.
Die Gründe liegen ja auch offensichtlich in den Prioritäten des einen, der die Umstände, die mit Kindern herrschen würden, für sein Leben nicht will, das sagt doch nichts über die Person des Getrennt- oder Alleinerziehenden aus.

Ich persönlich hatte nie das Gefühl, dass sich Männer weniger für mich interessieren.
Und für alle Männer, für die ich mich ernstlich interessiert habe, war es definitiv kein Problem, dass ich ein Kind hatte.

Umgekehrt wollte ich nie einen Mann mit Kind(ern), ob ich meine Meinung geändert hätte, hätte ich mich unsterblich verliebt, ist ein interessanter Punkt zum Rumhirnen, aber rein hypothetisch.

Das sagt ebenfalls nur etwas über mich aus, kein bißchen über den Mann, der dann wahrscheinlich nicht als potentieller Partner in meinem Fokus gerückt wäre.
 
Federeule
Benutzer180541  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Wenn’s nach meinem Freund geht wollte er nie eine Frau mit Kindern.
Tja und dann kam ich und siehe da er liebt die beiden und mich abgöttisch.
In dem Fall geht das eine nicht ohne das andere. Er hätte auch nie gedacht mal eine Patchwork Familie zu gründen.
Meinung können sich ändern. Auch wenn man völlig davon überzeugt ist kann es einen am Ende doch erwischen und plötzlich stellt sich die Situation als gar nicht so schlecht raus.
Mag nicht bei allen so sein und es kommt sicher auch immer auf das Miteinander an.
Klar sind meine Kinder mir wichtig. Mein Freund mir aber auch. Ich liebe sie unterschiedlich und muss niemanden vor den anderen stellen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Für viele Menschen sind Frauen oder Männer mit Kindern sicherlich nicht die erste Wahl, unabhängig vom Geschlecht, aber mitunter abhängig von Betreuung und Umgang. Alle Allein- oder Co-Erziehenden als zweite Wahl zu betrachten, halte ich für zu kurz gedacht.

Ich habe früher auch Männer mit Kindern für mich ausgeschlossen, mitunter aus den im Eingangspost genannten Gründen. Und bin am Ende bei einem zweifachen Vater gelandet (die Kinder waren mit 3 und 7 Jahren noch klein und die Betreuung war im Wechselmodell 50/50 aufgeteilt), mit allen Einschränkungen, Kompromissfindungen und Auseinandersetzungen, die auftreten können.

Aber mein Mann sagt tatsächlich: Dating war schwierig, er wurde wegen der Kinder oft abgelehnt. Kann man nichts machen, so ganz unverständlich ist das ja auch nicht.
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #24
. Sie wären eigentlich nur auf der Suche nach einem Versorger.
Naja....ganz sachlich gesehen ist das nicht so falsch.

Versorger finde ich nun zwar ähnlich schlimm wie zweite Wahl.

Aber wenn man einen Partner mit Anhang auswählt und es dauerhaft fest wird (inkl zusammen leben) ist es einfach so, das der Partner eben auch für sie Kinder mitbezahlt.

Finde ich aber völlig selbstverständlich.

Beispiel: Frau alleinerziehend mit 2 Kindern.

Lebt in einer 3 Zimmer Wohnung, schläft selbst im Wohnzimmer damit jedes Kind ein eigenes Zimmer hat.

Nun lernt sie einen Mann kennen und es funktioniert super. Irgendwann der Entschluss zusammen zu ziehen. Sie möchte den Kindern weiterhin ein eigenes Zimmer ermöglichen aber es geht auch nicht das sie nun als Paar kein Schlafzimmer haben.

Deswegen muss eine 4 Zimmer Wohnung her. Diese kostet Natürlich mehr.

Und ich bezweifle stark das diese Kosten nun logisch 75 % (3 Personen Frau, 2 Kinder) zu 25 % (1 Person Mann) aufgeteilt werden.

Das wird nicht so ablaufen. Es wird auf ca. 50/50 rauslaufen und das bedeutet automatisch das der Mann die Kinder mitträgt.

Er wird ja nicht gezwungen von der Frau und hat diese Entscheidung selbst getroffen und gewollt. Ist völlig in Ordnung.

Daher finde ich es völlig legitim wenn es Menschen gibt, die es aber nicht wollen und Partner mit Anhang aus unter anderem diesen Grund nicht tragen wollen.
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #27
Ich störe mich an den Bezeichnungen Versorger und zweite Wahl generell.

Nehmen wir mal ein anderes Beispiel ohne Kinder/Geld.

Eine Frau pflegt ihre schwer kranke Mutter und wohnt deswegen auch mit der Mutter zusammen um diese pflegen zu können.

Nun lernt sie einen Mann kennen und es geht ums zusammen ziehen. Die Mutter ist einfach mit im Boot.

Der Mann muss für sich entscheiden ob er mit der pflegebedürftigen Mutter inkl. Einschränkungen leben möchte.

Auch hier finde ich es OK zu sagen: nein, so hab ich mir mein Leben nicht vorgestellt. Ich finde es toll wie du dich um deine Mutter kümmerst aber ich will so nicht leben. Ich will nicht mit den schmerzen oder vollen Windeln täglich konfrontiert sein.
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #31
Was soll denn eine Frau mit Kindern, alleinerziehend, bitte sonst sagen? Die gibt es nun Mal nur im Doppelpack mit ihrem Kind / ihren Kindern. Was ja aber im Normalfall auch nicht heißt, dass die Kinder bei den ersten Dates dabei sind.
Na im besten Fall habe ich 2 Dates und merke bis dahin nichtmal das Sie bereits ein Kind bzw. wird wenn es ein Thema wird normal angesprochen das man halt Kinder hat. Ich weiß nicht wie es rüber zu bringen ist, ich meine auch nicht, dass Sie jetzt nur für mich da sein muss beim Date, sondern wenn der Babysitter anruft hat das natürlich Priorität.
Aber dass es die Frau nie ohne ihre Kinder geben wird
Das hab ich niemals so andeuten wollen? Ich bin nur für eine saubrere Trennung, erst möchte ich Sie kennenlernen und wenn das passt dann lerne ich die Kinder kennen und dann schauen wir ob das passt.
und die Kinder nun mal immer die erste Geige spielen (was auch gut und richtig so ist) muss man doch zu Beginn schon ansprechen 🤷‍♀️
Ich weiß nicht genau wie immer erste Geige zu interpretieren ist aber ich finde man sollte das Kind nicht pauschal über seine eigenen Bedürfnisse stellen. Mir ist klar das es einen hohen Stellenwert hat und auch über mir stehen muss aber das es auch über der Bedürfnisse der Mutter steht, sollte meiner Meinung nach nicht die Regel sein.

Was konkret stört Dich denn an der Aussage?
So, wie ich sie verwenden würde als „mich gibt es nur mit Kind und den Umständen, die das mit sich bringt“ entspricht es doch einfach der Realität?
Vermutest Du noch eine andere Aussage dahinter?
Sorry ist vllt schlecht fromuliert. Ich wollte es nicht als Aussage sondern als Handlungsweise verständlich machen. Einfach das es für mich keine Chance gibt die Frau als Person kennen zu lernen sondern nur als Mutter.

Um vllt auf die Eingangsfrage besser einzugehen, pauschal kann ich es nicht ausschließen, aber wenn es noch ein sehr junges Kind ist was sehr viel Aufmerksamkeit durch die Mutter braucht, ja dann ist das ein Ausschlusskriterium, weil ich selbst darüber entscheiden möchte wann ich ein Kind aufziehen will und dann schließe ich das lieber früher aus bevor irgendwelche Gefühle enstehen oder Probleme aufkommen.
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #36
Na im besten Fall habe ich 2 Dates und merke bis dahin nichtmal das Sie bereits ein Kind
Ich denke da bist du die Ausnahme. Die meisten Männer würden vermutlich schon vor dem ersten Date wissen wollen wenn es da ein oder mehrere Kinder gibt. Macht doch gar keinen Sinn sich überhaupt zu treffen wenn man das für sich von vornherein ausschließt.

Wenn ich jetzt Daten würde und ein Kerl käme beim dritten Date damit um die Ecke, dass er ein Kind hat dann würde ich dem was husten. Das ist doch essenziell sowas zu wissen. Das heißt ja nicht, dass man das ganze Date über das Kind sprechen soll aber die Existenz eines Kindes zu verheimlichen finde ich richtig daneben.
 
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Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #37
Als 2. Wahl würde ich Alleinerziehende auch nicht so pauschal einordnen.
Es gibt eben Männer/Frauen, die wollen keine Kinder oder noch keine Kinder. Dann gibt es Männer/Frauen, die sagen Kinder ja, aber eben nur eigene und es gibt Männer/Frauen denen ist das komplett egal, ob überhaupt Kinder und ob eigene oder bereits vorhandene.
Ich könnte aus meiner Single-/Datingphase nicht genau sagen, was davon überwogen hat, es gab sowohl als auch.
Als 2. Wahl habe ich mich aber nie gesehen, sondern einfach als nicht Kompatibel mit jenen, die Kinder von vornherein ausgeschlossen hatten.
Ich würde auch behaupten, dass es rückblickend für mich als Alleinerziehende nicht schwieriger war übeehaupt jemand kennen zu lernen, viel mehr war ich selbst eben sorgfältiger und wählerischer beim Vorsortieren.
 
Phil298
Benutzer164828  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #39
2te Wahl würde ich nich sagen, ich für meinen Teil hätte kein Problem damit wenn Frau schon ein Kind hätte, zumal das in meiner bzw deiner sehr wahrscheinlich ist das man schon Kinder mitbringt.
Ich persönlich hätte die größere Sorge das man vom Kind auch akzeptiert wird^^.
Das man nich wie die Teenager chillen und den ganzen Tag vögeln kann is klar, dafür gibt es dann ja gewisse Zeiten welche man umso mehr genießt und den Spaß am Leben was Urlaub, Feten usw weiter sind, komme A irgendwann wieder auf ihre Weise und an sich ist das entstandene Familienleben ein ebenso schönes und tolles Abenteuer, wonach man sich später wieder sehnt oder gern zurück erinnert 😊
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #40
Aber sicher würde ich nicht ein fremdes Kind mittragen wo ich aber nix zu melden habe.
Das hier ist jetzt aber auch wieder zu sehr pauschalisiert. Nur weils nicht das leibliche Kind ist, hat man als Partner ja nicht automatisch gar kein Mitspracherecht.
Das ist doch auch sehr individuell ob und wieviel man den (neuen) Partner an der Erziehung teilhaben lässt.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #41
Das hier ist jetzt aber auch wieder zu sehr pauschalisiert. Nur weils nicht das leibliche Kind ist, hat man als Partner ja nicht automatisch gar kein Mitspracherecht.
Das ist doch auch sehr individuell ob und wieviel man den (neuen) Partner an der Erziehung teilhaben lässt.
Jein,

Es kommt eben auf sehr viele Faktoren an. Wie ist die Beziehung zwischen den Eltern. Was sind die Erwartungen von Partner. Welche Erwartungen hat der andere Elternteil. Wie kommen die Kinder mit dem neuen Partner klar (oft ist das auch ein großes Problem)

Ich könnte da noch viel mehr schreiben. Aber das allein sollte aufzeigen warum ich mich auf so etwas nicht einlassen möchte.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #42
Jein,

Es kommt eben auf sehr viele Faktoren an. Wie ist die Beziehung zwischen den Eltern. Was sind die Erwartungen von Partner. Welche Erwartungen hat der andere Elternteil. Wie kommen die Kinder mit dem neuen Partner klar (oft ist das auch ein großes Problem)

Ich könnte da noch viel mehr schreiben. Aber das allein sollte aufzeigen warum ich mich auf so etwas nicht einlassen möchte.
Wenn das für dich eine persönliche Begründung ist, ok. Ändert aber dennoch nichts an meiner Aussage, dass es zu pauschalisiert ist.
Nicht eigenes Kind = nix zu melden ist halt nicht pauschal richtig, wie du doch selbst sagst, spielen da viele Faktoren mit rein.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #43
Hast ja Recht :smile:
 
darkoceansailor
Benutzer51665  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #44
Es ist keine Opfer - Haltung oder Denkweise von mir gewesen .. sondern mein Posting bezog sich komplett mit dem Inhalt auf die Meinung des Mannes ..
Oops, da habe ich meinen Post wohl etwas in die Leitplanke gesetzt und konnte nicht transportieren was ich eigentlich sagen wollte.

Ich wollte mit meinem Post aussagen, dass man sich als alleinerziehendee Frau die Meinung gerade von diesen Männern überhaupt erst gar nicht zueigen machen sollte, da diese Männer ohnehin nicht die sind die einen glücklich machen. Ich empfand die Bewertung für Frauen aus diesem Blickwinkel als persönlich zutiefst enrniedrigend, da Alleinerziehende genau so tolle Frauen sind wie eben Frauen ohne Kinder. Dabei steht es bei der Partnerwahl jedem selbstverständlich zu, zu entscheiden, ob man Kinder haben möchte oder nicht, bzw. ob man sich selbst dazu in der Lage sieht ein Papa zu sein oder zu wollen.
 
A
Benutzer180757  (49) Öfter im Forum
  • #45
Sollte ich mal auf der Suche sein, käme eine alleinerziehende Frau durchaus infrage. Natürlich gibt es dann auch mal Probleme, so ehrlich sollte man sein. Aber immerhin würde ich annehmen, dass sie als patenter Mensch mit beiden Beinen auf dem Boden und mitten im Leben steht. 😉 (Bitte bloß nicht falsch verstehen, das soll natürlich nicht heißen, dass kinderlose Menschen nicht patent wären o.ä.!!!!!)

Entscheidend wäre, ob ich als Partner grundsätzlich 2. Wahl wäre. Natürlich würden Kinder oft den Vorrang haben, das ist schon klar. Nur wenn ich (fast) immer den kürzeren ziehe, (fast) immer hintenanstehen muss, würde mir total das Gefühl fehlen, dass es auch um mich geht und ich wäre raus.

Wichtig wäre übrigens auch die Beziehung zum Ex. Da sollten trotz - oder auch wegen - der gemeinsamen Elternschaft klare Verhältnisse sein. Z.B. hatten wir hier einen Fall, wo der Ex aus (angeblich?) praktischen Gründen noch regelmäßig im selben Bett übernachtet wie sie. Auch Zweideutigkeiten anderer Art würde ich dann nicht wollen, Kinder hin oder her.
 
M
Benutzer186417  (47) dauerhaft gesperrt
  • #46
Nur wenn ich (fast) immer den kürzeren ziehe, (fast) immer hintenanstehen muss,
Mach Dir keine Sorgen.
Bei kleinen Kindern ist das (wohl fast) immer so.
Aber Du kannst den Spiess umdrehen und beispielsweise das Wochenende kindgerecht gestalten, damit sie mal Ruhe hat, sich hinlegen kann und ein Teil der Hausarbeit gemacht ist, gerade, wenn Ihr nicht zusammen wohnt.
Dann bestimmst Du, was gemacht wird.
Mir ist das schon philosophisch lieber, als einfach einem von ihr gemachten Programm zu folgen.

Meine Meinung/Erfahrung:
Ein Kind plus Haushalt ist sehr easy zu machen - wenn man dazu nicht arbeitet.

Wenn man (Vollzeit) arbeitet, dort noch etwas Stress hat und manchmal unregelmässige Arbeitszeiten, ist es sehr anstrengend.
Die meisten Single Mütter arbeiten.
Da ist sie froh, wenn sie mal nicht das Programm machen muss, etwas Ruhe hat und das Essen auf dem Tisch steht.

Blöderweise fehlt mir derzeit selbst die Energie, das regelmässig zu bieten.
 
A
Benutzer180757  (49) Öfter im Forum
  • #47
Mach Dir keine Sorgen. Bei kleinen Kindern ist das (wohl fast) immer so.
Off-Topic:
Warum sollte ich mich sorgen? Und kleine Kinder haben wir schon ein paar großgezogen, neben anderen „Projekten“. 😉
Ist nicht direkt vergleichbar, aber immer nur noch 2. Geige kann man auch mit Kindern werden, die man zusammen hat. Ist bei uns zum Glück nicht passiert, auch in den ärgsten Zeiten haben uns nicht als Paar aus den Augen verloren. Notfalls zulasten anderer Dinge wie Hobbies, Freunde, „Lifestyle“ u.ä., wie bei meinen Eltern übrigens auch. Oder wir hatten nur Glück, mag sein.
Ich will gar keine Ratschläge geben, sondern wollte nur auf die Ausgangsfrage antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #48
Zu den eigenen Kindern vielleicht nur beschränkten Zugang aber für ein fremdes Kind ständig da sein - ging für mich nicht und hielt mich schlussendlich von der Scheidung ab und führte zum Kontaktabbruch mit der Alleinerziehenden.
 
G
Benutzer Gast
  • #49
Ich fände einen Mann mit Anhang für mich auch schwierig. Was mich am meisten stören würde, wäre der Gedanke an eine Trennung nach einigen Jahren.
Ich weiß, dass ich mich emotional sehr stark an "von mir abhängige Geschöpfe" (doofe Formulierung) binde.
Bei eigenen Kindern kann ich, wenn nicht vom Kind anders gewollt, mein Leben lang Kontakt halten. Ein Bonus-Kind kann mit einem Schnips zusammen mit meinem Partner verschwinden, auf Nimmerwiedersehen.
Ich weiß nicht, vermutlich ist das eine Art übertriebene Verlustangst, aber der Gedanke, ein Kind so nah an mich ran zu lassen und dann so einfach komplett verlieren zu können... der Gedanke stört mich so sehr, dass ich die Konstellation nicht wollen würde.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #50
Für mich käme kein Mensch (egal welchen Geschlechts) mit Kindern als PartnerIn in Frage.

Nicht weil diese Person ein schlechter Mensch, zweite Wahl oder Ausschussware wäre.

Sondern nur weil es nicht zu meiner Lebensführung passt. Ich will keine Kinder. Weder eigene noch Bonuskinder.

Daher spreche ich das Thema bereits sehr früh an.
 
Christoph_1972
Benutzer180555  (51) Öfter im Forum
  • #51
Da ich selbst Kinder habe, sind alleinerziehende Frauen für mich in keinster Weise zweite Wahl. Probleme in der Beziehung gibt es mit Kindern und auch ohne. Viel wichtiger ist mir, dass es mit der Frau in der Beziehung klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nightdreamer
Benutzer121902  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #52
Ich weiß nicht, vermutlich ist das eine Art übertriebene Verlustangst, aber der Gedanke, ein Kind so nah an mich ran zu lassen und dann so einfach komplett verlieren zu können... der Gedanke stört mich so sehr, dass ich die Konstellation nicht wollen würde.
Würde das dann aber nicht auch für den Mann an sich gelten, auch ohne Anhang? Daß Du ihn nicht an Dich heranlassen könntest, weil Du Angst haben müßtest, ihn verlieren zu können?
Das macht ja jede Konstellation von vornherein arg schwierig.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #53
Sind Alleinerziehende .. meistens ja oft Frauen .. somit Frauen 2. Wahl ?

Ja und Nein!

Zunächst einmal sollte man das aber allgemein halten. Klar ... die alleinerziehenden sind meistens Frauen. Aber Männer in so einer Situation haben es auch nicht "leichter".

Vielfach ist das für einen Partner eben eine große Hürde. Die Gründe dafür (Geld, Flexibilität, Zeit) wurden ja schon genannt.

Und Nein ... das gilt natürlich nicht generell. Ein alleinerziehender Mann wird das vermutlich nicht so sehen bzw. gibt es ja auch Männer, die zwar auch Kinder um sich haben mögen, aber kein Problem damit haben, wenn es keine "eigenen" sind (und sie die stressige Zeit des Babygeschreies "verpassen").

Da ich selbst alleinerziehend war muss ich aber auch sagen (das gehört mMn mit zur Wahrheit) ... alleinerziehende Menschen machen es sich selbst oft schwer. Wenn der neue Partner nach Monaten Beziehung noch immer auf der Couch schläft, weil die Kleine es gewohnt ist, bei Mama mit im Bett zu schlafen ....

Das die Kinder an erster Stelle stehen ... kein Problem. Aber wenn man einen neuen Partner in sein Leben lassen will, dann muss man auch dafür etwas tun. Und nicht der Meinung sein "der neue Partner muss sich mit den Bröckchen zufrieden geben, die irgendwo vom Tisch fallen".

P.S. und was dieses "2te Wahl" angeht ... das würde ich gar nicht mal so negativ sehen. Denn wie schon erwähnt, ist das von Person zu Person zu sehen. Ich mag es, wenn die Partnerin etwas kleiner ist als ich ... und ich mag lieber dunkle Haare. Also wäre eine Blondine, die größer ist als ich auch "2te Wahl". Nur ist es normalerweise ja nicht so (also bei mir jedenfalls), das ich mehrere potenzielle Partnerinnen "am Start" hätte und eine Wahl hätte.
 
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