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Alkoholfreie "Alkoholgetränke"

Trinkst du (manchmal) alkoholfreien Wein, Schnaps, Likör, Cocktails? (Nicht Bier!)

  • Nein, das ist doch Unsinn!

    Stimmen: 18 22,0%
  • Hab's mal probiert oder will es mal probieren

    Stimmen: 6 7,3%
  • Ja, mache ich, und mir schmeckts gut!

    Stimmen: 51 62,2%
  • anderes (bitte beschreiben)

    Stimmen: 7 8,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    82
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Dass es alkoholfreies Bier gibt, ergibt für mich einen Sinn: Manche möchten sich erfrischen, ein Bier genießen, müssen aber arbeiten oder Auto fahren.

Anders sieht es bei alkoholfreiem Wein, Schnaps, Likör und Cocktails aus. Was soll das? Solche Getränke trinke ich doch nicht wegen ihres Geschmacks, sondern damit ich die Wirkung genießen kann: Gute Laune, enthemmt sein, Spaß haben, Sorgen verdrängen.

Wer von euch trinkt solchen "Alkohol" und vor allem : Warum tut ihr das? Worin besteht der Sinn?
 
Dami
Benutzer18168  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Ich trinke gerne alkoholfreie Cocktails :zwinker:

Von alkoholfreiem Schnaps habe ich aber noch nie gehört und alkoholfreien Wein würde ich wohl auch nie trinek, da ich überhaupt kein Weintrinker bin
 
WomanInTheMirror
Benutzer123832  (30) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Hab da vieles schon Mal probiert :smile:

Also ich trinke Cocktails und Wein wegen des Geschmacks. Wer trinkt Wein, um sich zu betrinken? :confused: das habe ich noch nie gehört und würde bei Flaschenpreisen von 20€ auch keinen Sinn ergeben...

Alkoholfreie Spirituosen habe ich auch schon Mal probiert, wobei die eigentlich für Mischgetränke gedacht sind, und pur nicht unbedingt den Original ähneln. Aber im Getränk verhält es sich dann so wie das Original.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #4
Als überzeugte Autofahrerin und vor allem auch gerne Autofahrerin , halte ich es persönlich mit der 0,0 Promille Grenze.

Daher trinke ich gerne mal einen alkoholfreien Cocktail 🍸

Wasser und Apfelschorle wird langweilig :smile:
 
miss_seriously_kidding
Benutzer163638  Meistens hier zu finden
  • #5
Aus genau diesen Gründen: ich mag den Geschmack, aber ich mag keinen Alkohol und vor allem brauche ich keinen Alkohol, um gute Laune und Spaß zu haben 😉
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #6
Am letzten Firmenfest gab es alkoholfreien Gin Tonic und der war wirklich eine Alternative um hinterher noch mit dem Auto nach Hause fahren zu können.
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Anders sieht es bei alkoholfreiem Wein, Schnaps, Likör und Cocktails aus. Was soll das?
Joa, und ich finde Bier ziemlich ecklig und würde es nie zum Genuss trinken.

Ich hatte schon alkoholfreien Aperol, Gin, alkoholfreien "Sekt" (der nicht exakt wie Sekt schmecken sollte, aber ähnliche Charakteristiken hat) und trinke alkoholfreie Cocktails. Warum? Weils schmeckt und kein Alkohol drin ist. Den darf ich nämlich nicht zu mir nehmen und mag die Wirkung außerdem nicht.
 
Lalilia
Benutzer66067  (39) Meistens hier zu finden
  • #8
Ich trinke gerne alkoholfreien Wein/Sekt und beim ausgehen auch Cocktails, und ich koche seit wir ein Kind haben mit alkoholfreiem Wein.

Ich tue das aus mehreren Gründen:
- soziale Situationen sind dann oft einfacher. Wenn es zB bei Empfängen alkoholfreien Sekt gibt, sieht keiner wer was drinkt, und keiner stellt die üblichen Fragen.
- Ich mag den Geschmack, möchte aber nicht betrunken sein.
- Oft geht's mehr um das Gefühl als um den Alkohol. Ein Glas Wein zum Spargelessen, abends zum Entspannen auf den Sofa,... mach ich alles gerne und geht für mich auch gut ohne Alkohol.
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Ich trinke (aktuell) keinen Alkohol (mehr) und habe einiges schon ausprobiert.
Es gibt mittlerweile viele gute alkoholfreie Biere mMn. Beim Wein ist das leider noch nicht so. Die meisten sind besserer Traubensaft. Weißwein oft zu süß.
Ich genieße aber das Gefühl mit einem kühlen Glas Wein an einem lauen Sommerabend auf dem Balkon zu sitzen. Wenn es da etwas gäbe, das nicht pappsüß, sondern eher trocken wäre, würde ich es sofort probieren. Mir fehlt der Dusel und Schwips absolut nicht. Für mich ist es eher die Gesamtsituation. Und ja, ich habe Wein auch wegen des Geschmacks getrunken.

Bei alkoholfreiem Gin und Aperol habe ich allerdings bereits gute Erfahrungen gemacht.
Gut gemischte alkoholfreie Cocktails gibt's ja auch.

Schnaps habe ich auch vorher nicht unbedingt getrunken.

Edit: was Lalilia Lalilia schreibt halt.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Warum tut ihr das? Worin besteht der Sinn?
Wegen des Genusses natürlich.
Ich trinke Alkohol nie wegen seiner Wirkung, im Gegenteil. Aber Wein nun wirklich ganz besonders nicht, da genieße ich den Geschmack. Macht doch auch überhaupt keinen Sinn, sich mit einem so teuren Getränk zu betrinken, wie kommst Du darauf?

Leider gibt es keinen alkoholfreien Wein, der mir geschmacklich gefiele, sonst fände ich das wunderbar.
Bier und Cocktails trinke ich aber sehr gerne alkoholfrei, auch wenn sie geschmacklich teilweise nicht die alkoholische Variante ersetzen können, lecker können sie allemal sein.
 
froschteich
Benutzer164451  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #12
Antialkoholische Cocktails sind doch extrem lecker?! Ich finde das kann man gar nicht vergleichen.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #13
Das bisherige Abstimmungsergebnis überrascht mich absolut. Wenn ich keinen Alkohol trinken kann (z.B. wenn ich im Straßenverkehr unterwegs bin oder auf Arbeit), trinke ich Cola, Mate, Limo, Mineralwasser, Saft u.a., aber niemals würde mir in den Sinn kommen, alkoholfreien Whisky oder Wodka zu trinken.......:zwinker:
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #14
Ne alkoholfreien Schnaps würde ich wohl genauso wenig pur trinken, wie normalen Schnaps. Wobei ich wirklich gern auch mal gemütlich einen Whisky genossen habe. Das wird man schwerlich ersetzen können. Aber Vodka, Korn, Obstler muss es für mich nun wirklich nicht alkoholfrei geben.

Softdrinks, Apfelschorle etc. sind mir auf Dauer dann auch zu süß. Daher gern alkoholfreies Bier oder Wasser.
Wenn alle Wein/Sekt trinken, hätte ich aus Geselligkeit einfach auch gern so ein Glas, nur halt ohne Wirkung :grin:
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #15
Macht doch auch überhaupt keinen Sinn, sich mit einem so teuren Getränk zu betrinken, wie kommst Du darauf?
Wein (alkoholisch) ist doch kein teures Getränk, es ist preiswert und in Maßen genossen gesund. Außerdem betrinke ich mich nie vorsätzlich, sondern nur zufällig, wenn eine Party mal besonders heftig ausartet....:drool:
 
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axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #19
Wäre standardmäßig kein Alkohol im Bier, würde ich deutlich mehr Bier trinken — bei Wein das gleiche Spiel.
Ich trinke es in Maßen, weil ich keine Lust auf die gesundheitlichen Folgen oder eine Abhängigkeit habe.

Hinzukommt, dass ich keine alkoholhaltigen Getränke trinke, die mir nicht schmecken. Warum auch? Gibt doch genug Sachen, die ich mag 😁

Alkoholfreies Bier bereitet mir große Freude. Da muss ich mir keinen Kopf machen, ob ich jetzt noch eine Flasche trinke oder gegebenenfalls damit auch Durst stille und deswegen lieber auf Wasser zurückgreifen sollte. Alkoholfreier Wein ist leider noch nicht so weit. Da gefallen mir viele der beliebten Alternativen noch nicht. Bei Sekt ist es für mich deutlich einfacher und gegen alkoholfreien Sekt und dann noch ein alkoholfreies Aperitif-Zeug rein habe ich absolut nichts. Ist doch top, wenn man auch mal mittags anstoßen kann, ohne sich wieder Alkohol zuzuführen. Freude macht das Getränk schließlich trotzdem ☺️
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
trinke ich Cola, Mate, Limo, Mineralwasser, Saft u.a.,
Das ist vielleicht auch so ein Punkt: Ich trinke Wasser, Kaffee, Bier, Wein und vielleicht auch mal Wasser mit Früchten/Kräutern, eine spezielle Limo oder eine Schorle, aber eigentlich mag ich „süß“ in Getränken einfach nicht und nur Wasser finde ich manchmal etwas trist (und wenn dann selbst das Wasser nicht schmeckt, ist es blöd). Von daher ist alkoholfreies Bier für mich eine gute Alternative zu Wasser, liefert Elektrolyte (🙃), ist aber verträglicher als der fünfte oder sechste Kaffee am Tag.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #43
Off-Topic:
Ich mag "süß" und darum ist Wasser für mich auch ein zu "tristes" Getränk. Und zum Durst löschen fande ich bis jetzt Milch am besten, eben auch weil es Elektrolyte und noch viel mehr liefert.
Milch ist kein Getränk 😌 Das ist auch sehr vernünftig, wenn man sich die Zusammensetzung ansieht. Dann ist es deutlich mehr „Essen“.
Dem Gefühl das zu Süßes oder nur reines Wasser nicht so gut den Durst löscht, wie z.B. Schorle oder eben Wasser mit geschmack, dem stimme ich dir allerdings zu!
Ich weiß nicht, wo du das rausgelesen hast. Wasser, selbstgemachtes Wasser mit Geschmack und Schorlen löschen Durst recht gut. Ich mag nur nicht immer süß. Ich mag bitter.
Aber wieso dann nicht Tee? Tee z.B. tinke ich sehr gerne auch zum Durst löschen.
Führt uns zu weit. Deswegen kurz: Persönliche Präferenz.
Und Abhängig wird man auch von Zucker, zuviel Zuckerkonsum führt zu ähnlich schlechte gesunheitlichen Probleme, wie z.B. Alkohol. Aber von zu viel Zucker los zu kommen, ist genauso schwer wie Alkohol, nur steckt Zucker in allem ganz legal drin. Und die Aussage von zu viel Zucker oder Übergewicht, könnte man doch mit genügend Selbdisziplin und Sport einfach bekämpfen, ist ignorant. Denn genauso wie mit Alkohol, hat vieles mit Gewohnheiten zu tun, die zumindest zu so einer Art "Sucht" führt.
Ja, ich würde auch massiv davon abraten, den Durst immer mit Saft (und ja, eigentlich auch mit Saftschorle) zu decken. Ich würde allerdings auch nicht dazu raten, täglich einen Liter Milch und mehr zu trinken. Wasser ist ein gutes Getränk — nur manchmal mögen Menschen eben Abwechslung.
Dennoch alkohfreies Bier, als ein besonders guten Durstlöscher zu bezeichnen und nur dewegen dieses zu trinken, ist dann doch etwas schräg.
Warum sollte es das nicht sein? Es sind Vitamine und Mineralstoffe natürlicherweise enthalten, kein Alkohol und nur ein sehr geringer Zuckeranteil. Das ist also rein objektiv betrachtet nicht viel anders als eine zuckerarme Apfelschorle (überzogen, klar, aber ich denke, der Punkt sollte klar sein).
Zumal in Bier und Kaffe auch harntreibende Stoffe vorhanden sind, also hat der Körper nicht viel von dem zugeführten Wasser.
Doch, hat er schon. Auch Wasser, das als Harn ausgeschieden wird, hat eine Funktion. Zumal sich die meisten Menschen über den Tag verteilt nicht nur Wasser und Bier zuführen.
Milch dagegen nicht, ausser es liegt eine Laktose intoloranz vor, aber dann geht das Wasser auch regelmäßig hinten herum verloren.
Milch ist halt kein Getränk 😌 und auch nicht uneingeschränkt in Massen zu empfehlen.

Ich trinke Kaffee übrigen seitdem ich ein kleines Kind bin. Ist einfach eine Präferenz, wie Zaniah Zaniah gut ausgeführt hat. Und nein, ich bin nicht bitterblind ☺️
Was spricht denn eigentlich gegen alkoholfreie Alternativen? Mir fällt da so gar kein Grund ein, außer, dass man selbst es eben nicht trinkt.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #59
Von zu viel Zucker “loszukommen” ist bedeutend einfacher als von Alkohol. Also bitte! :rolleyes:
Sprich bitte nur für dich. Zucker ist noch omnipräsenter als Alkohol in Nahrung sowie Getränken (allein Brot ist so ein Beispiel) und Menschen sind nicht gleich anfällig für verschiedene Dinge.

On Topic:
Ich sollte auch möglichst null Alkohol zu mir nehmen, schätze aber durchaus den Geschmack und das Gesellige.

Selten ziele ich auf die Wirkung ab (Entspannung/Enthemmung), aber eigentlich sollte auch das nicht sein.

Deswegen bin ich recht froh um nicht-alkoholisches Bier und Cocktailzutaten. Weinalternativen hab ich noch keine Guten probiert, das gleiche Spiel bei Sekt. Letzteren trinke ich aber dennoch öfter um nicht aufzufallen oder in alkoholfreiem Aperol Spritz. Ich liebe es wie axis mundi axis mundi auch eher bitter, deswegen finde ich alles in die Richtung gut.
Bei den alkoholfreien Bieren hat sich die letzten 3-4 Jahre ja enorm viel getan, der Rest wird mM nach nachziehen. Einfach aus wirtschaftlichen Gründen, die Menschen konsumieren weniger Alkoholisches.

Und eben, andere alkoholfreie Alternativen (Cola, Mate, Fanta, Saft) sind oft pappsüß und/oder enthalten Koffein. Ersteres mag ich nicht, ist nicht gesund und Zweiteres lässt mich nach der Party ewig nicht einschlafen (egal wie lang die geht).
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #75
Warum nicht? Man trinkt doch auch Magentee oder Erkältungstee, wenn man diese braucht, damit es einem besser geht. Und sooo toll schmecken die doch wirklich nicht?! Oder bei Hitze 2 Liter Wasser. Schmeckt das? Nein. Aber der Körper brauchts.
Ich trinke im Winter manchmal Fencheltee. Ja, einfach so ☺️ Schmeckt mir gut und wärmt. Ich trinke eigentlich gerne… gibt ansonsten Kopfschmerzen, macht den Kopf fit und ich habe auch nicht gerne Durst. Nur manchmal mag ich halt etwas anderes und dann geht’s mir wie N Noir Désir : ich mag herbe Getränke und kalt finde ich sie im Sommer super. Da ist alkoholfreies Bier eine leichte und einfache Lösung ☺️
Ich kann dir versichern, außer Hustensaft hab ich noch nie irgendwas getrunken wegen einer WIRKUNG.
Ich mag meinen Hustensaft ja 😁 einmal wurde mir versehentlich das „neue“ Produkt der Marke verkauft — ohne Zucker und ohne Alkohol. War widerlich. Jetzt bin ich wieder beim alten 😁
Off-Topic:
Off-Topic:
Das sind eher keine Parties auf denen man mich findet :grin:
Mich hat mal ein Date sehr damit begeistert, dass er Gläser für den Preis vom Wein gekauft hat (leer) und dann seinen eigenen Wein eingegossen hat. Hat er reingeschmuggelt, weil er lieber guten Wein wollte. Fand ich schon cool und habe den Trick für mich übernommen ☺️
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (35) Sehr bekannt hier
  • #83
Waaas? Das gibts wirklich? Was für eine idiotische Idee!"
Ich frage mich ja viel eher warum man das als idiotische Idee abtut?

Ein Beispiel: ich liebe Gin. Ich trinke ihn, wie bereits gesagt, wegen seines typischen Gescgmacks. Auch gerne mal pur.

Kommendes Jahr möchte ich aber schwanger werden und da macht sich Gin bekanntlich eher schlecht. Ich finde es mega das es da bereits gute Alternativen gibt.
Auch für alle die denen Alkohol nicht schmeckt, die aber nicht auf irgendwelche Saftalternativen hängen bleiben wollen.

Klar ist ein Gingerale nett aber ständig? Immer?
Wer nicht des Alkohols wegen trinkt, dem gehts doch auch ein bisschen um die Aromen und das Pfiffige, gerade bei Cocktails!

Da ist ein Saft einfach ein beschissener Tausch wenn man nicht zufällig total drauf steht.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #144
Off-Topic:
Das wundert mich, bei den vielen Meinungen gegen Alkohol. Aber vielleicht sind dort vor allem User die nur die Sexforen nutzen.
„Für“ Alkohol zu sein, ist aus meiner Sicht tatsächlich bedenklich. Alkohol ist giftig und schädlich in jeglicher Dosis. Erfahrungsgemäß (und ja, ich hatte zu dem Thema schon viele Gespräche) wird die Schädlichkeit des Alkohols unterschätzt. In einigen Fällen wird sie aber auch verdrängt oder in Kauf genommen. Ich trinke selbst mehr alkoholische Getränke als ich „sollte“, wenn es um den reinen gesundheitlichen Aspekt geht (wobei dann eher auch eine Menge von 0 angepeilt werden sollte). Mir ist bewusst, dass das nicht gut ist und deswegen freue ich mich über sehr gute Alternativen. Ich mag süße Getränke nicht — damit sind viele Soft Drinks raus. Mir machen Geschmackserlebnisse Spaß und für mich ist eine neue Bierdose mit lustigem Inhalt etwas, wo mir allein das Probieren Freude bereitet. Dafür muss ich sie nicht leeren (und getrunken wird bei mir alkoholhaltiges wirklich nur dann, wenn es mir schmeckt). Zusätzlich bin ich in einer trinkfreudigen Gesellschaft aufgewachsen. Gewisse Getränke (Wein, Federweißer, Apfelwein, Bier) „gehören dazu“. Ich mag das dann auch mittrinken, aber wenn es gute Alternativen gibt, dann nehme ich lieber die gute Alternative, die mir genauso viel Freude macht in dem Moment, aber meinem Körper nicht schadet.
Vielleicht kann man das auch gut mit vegetarischer Ernährung vergleichen: Die wenigsten Menschen finden die aktuelle Fleischproduktion moralisch gut, die Zustände wünschenswert oder nachhaltig. Dennoch stammen deutlich mehr als zwei Drittel aus genau dieser Haltung und ja, das wird demnach auch gekauft und gegessen. Das tun Menschen ohne sich schlecht zu fühlen. Auch hier gibt es „weiß nicht, wie schlimm es wirklich ist“, „Weiß es, aber verdrängt es beim Biss ins Bratwurst- oder Schnitzelbrötchen“ oder „nimmt es in Kauf für den Genuss“. Wenn es gleichwertige und genauso leicht erhältliche Alternativen gibt, die schmecken und die Funktion in dem Moment erfüllen, dann kann die Person beides haben: Den Genuss und keinen negativen Aspekt. Nichts anderes ist es beim Alkohol bzw. alkoholfreien Alternativen. Alkohol ist in dem Sinne nichts Positives. Er ist schädlich. Er verhindert, dass Menschen Auto fahren können. Er sorgt für „unseriöses Verhalten“ wenn er im Übermaß konsumiert wird. Von daher gibt es sehr gute Gründe, nicht zum Alkohol zu greifen — selbst wenn man typische alkoholische Getränke wie Bier, Cider, Wein, Whisky, Spirituosen und Cocktails mag. Es ist doch toll, dass es diese Alternativen und eine weitere Wahlmöglichkeit gibt.
Off-Topic:
Hier 143 Beiträge, ZeveBs 2040 Beiträge in etwa der gleichen Zeit.
Eben :smile: Nur, weil man „auch“ Bier mag, heißt das nicht, dass man alkoholfrei blöd findet — zumal im Zevebs durchaus das ein oder andere alkoholfreie oder alkoholarme Bierchen zu finden ist :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #151
Stimmt. Aber es gibt so viel anderes, das auch schädlich ist. Beispiel Fleisch. Für viele sind Schnitzel, Steak, Schinken, Salami usw. tägliche Normalität. Oder Zucker. Pralinen, Gebäck, Kuchen, Eisbecher usw.
Genau – es ist Normalität und Gewohnheit, aber die wenigsten Menschen wünschen sich eine Leberzirrhose, Diabetes oder Schlaganfälle und Herzinfarkte. Wenn es also nahtlos ohne Genussverlust und Mehraufwand passende Äquivalente gibt, dann kann ohne Normalitätsveränderung auch zugegriffen werden. Das kann übrigens auch positiv sein, z.B. für die Gastro: Menschen können alkoholfrei mehr trinken (mehr Einnahmen). Es kann aber auch gut sein für die Gesellschaft: Geringeres soziales Stigma für „Nicht-Trinker“, da sie weniger auffallen, es gibt weniger Verkehrsunfälle, weniger Suchterkrankungen, weniger Gewalt, usw.
Jeder weiß, was er seinem Körper antut und braucht sich nicht zu wundern wenn Krankheiten kommen.
Viele Menschen neigen dazu, dass, was direkt vor ihnen ist, überzubewerten und Erkrankungen, die einige Jahre später kommen würden, zu unterschätzen. Ist ein recht „normaler“ psychischer Effekt, der auch recht gut erforscht ist. Das, plus die fehlende Aufklärung sind zwei riesige Punkte, die gegen deine Aussage sprechen. Die fehlende Aufklärung zeigt sich übrigens sehr gut auf die Reaktion des Statements der WHO im letzten oder vorletzten Jahr, dass es keine ungefährliche Dosis beim Alkohol gäbe. Viele Menschen verklären immernoch das eine Glas Wein am Abend als gesundheitsfördernd— obwohl auch das mittlerweile widerlegt ist (weil die Menschen in der betrachteten Studie nicht getrunken haben, weil sie teilweise Erkrankungen hatten, die sie vom moderaten Alkoholkonsum abgehalten haben).
Wir als Menschen sehen uns gerne als „vernünftig“ und „in Kontrolle“. Wir täuschen uns damit selbst, denn unsere Wahrnehmung ist erwiesenermaßen sehr beeinflussbar und wir sind im allgemeinen nicht in der Lage, gesundheitliche Langzeitrisiken wirklich zu verstehen und korrekt zu gewichten.
Es gibt Trinker, die werden 85 Jahre alt und sterben bei einem Verkehrsunfall. Genauso wie jemand der immer total gesund lebte und mit 45 am Herzinfarkt stirbt.
Ein perfektes Beispiel, um meine vorherige Aussage zu unterstreichen. Ja, die gibt es. Das lässt sich statistisch gut erklären. Wir tendieren dazu, die Wahrscheinlichkeit, zur Hauptgruppe oder der unteren Gruppe zu unterschätzen und die „positiven“ Beispiele für uns selbst für wahrscheinlicher zu halten. Auch das ist menschlich — aber trägt eher dazu bei, dass wir Risiken unterschätzen.
Oder anders gesagt: Es ist möglich, dass du kettenrauchend, zwei Bierkästen am Tag und nur Schwarzwälder Schinken essend in relativ guter verfassung 90 Jahre alt wirst. Die Wahrscheinlichkeit ist aber deutlich höher, dass du nicht so alt wirst und deine letzten zwanzig Lebensjahre eher von Krankheit geprägt sein werden.

Dieser psychische Trick ist evolutionsbiologisch durchaus sinnvoll, um uns dazu zu bringen, Risiken auch mal einzugehen, um voranzukommen oder auch, um zumindest zu versuchen, etwas gegen eine aussichtslos aussehende Situation zu unternehmen und trotzdem nach Lösungen suchen zu können. In der heutigen Zeit führt es aber auch dazu, dass wir unsere eigene Lebensspanne, bzw. Risiken auf die späteren Lebensteile nicht gut abschätzen können.
Ich glaube, dass irgendwelche Aktionen nicht viel bringen, z.B. Alkohol-Werbeverbot, Bildchen mit Schrumpflebern auf Flaschen
Würde das nicht wirken, dann würden die betroffenen Firmen nicht so viel daran setzen, die Gesetzgebung so zu beeinflussen, dass es diese Bilder und Texte nicht gibt. Gerade Alkoholwerbung basiert oft darauf, ein „Lebensgefühl“ zu verkaufen. Das wird gestört, wenn die Realität in den Vordergrund gerückt wird. Diese Firmen sind nicht blöd oder haben keine Ahnung: Sie wissen sehr gut, warum sie so viel Geld für Marketing und gegen gesetzliche Regulierungen des Marketings ausgeben.
Preiserhöhungen. Bei letzterem würde mehr geklaut werden.
Dann kommt der Alkohol vielleicht doch in einen Schrank, der erst aufgeschlossen werden muss. So schlimm fände ich das nicht.
Außerdem kann recht leicht die Überwachung in dem entsprechenden Ladenbereich erhöht werden. Zumal das dann auch andere Artikel treffen würde. Mir fallen spontan Nussmuse ein. Als Diebstahlschutz die Preise nicht zu erhöhen, kommt mir wenig sinnvoll vor, meinst du nicht?
Jeder muss selber wissen, wie er/sie sich jeweils zwischen Genuss und Risiko entscheidet.
Siehe oben :smile:
Einfach nur mal als Hinweis. Die meisten Menschen gewichten nicht rational — ich nehme mich dabei übrigens absolut nicht raus und möchte dich nicht bevormunden oder belehren. Finde es nur selbst sehr interessant und auch wichtig zu wissen, wo ich mich eben nicht auf mein Gehirn verlassen kann. Ist wahrscheinlich ähnlich wie mit optischen Täuschungen: Ich kann mich davon täuschen lassen, sollte deswegen aber trotzdem nicht gegen die Wand rennen :zwinker:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #169
Ich trinke Alkohol und ich mache auch gerne mal nen Radlerwitz. Aber ich finde es trotzdem hochgradig irritierend, wie man sich ernsthaft! über alkoholfreie Getränke aufregen kann. Fast wie die Leute, die sich aufregen, weil irgend so ein Sojaprengel "Wurst" genannt wird. Einfach nur peinlich.
 
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M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #175
Ich weiß was du meinst.

Ich denke, es gibt halt Alkoholproblem und Alkoholproblem.
Es gibt die körperlich abhängigen, die morgens als erstes zum Schnaps greifen, weil der Entzug sonst kickt. Wo jeden Tag getrunken wird.
Und es gibt die „Lifestyle-abhängigen“. Das Glas Wein am Wochenende, Shots auf der Party etc. gehören dazu und 14 Tage ohne werden als lang empfunden.

Das kann man einerseits nicht wirklich vergleichen.
Und andererseits ist halt jeder Tropfen schädlich. Ich merke schon, dass es für mich zur Entspannung beiträgt, wenn ich weiß, dass ich nicht fahren muss und Sekt trinken kann bspw. Und das ist eine Form der Abhängigkeit. Ein Jahr ohne würde mir schwer fallen.
Milk&Apple Milk&Apple Ja, lt neueren Definitionen im medizinischem Kontext wird auch nicht mehr von "Alkoholismus" etc gesprochen sondern von Alcohol Use Disorder https://swsphn.com.au/wp-content/uploads/2022/02/The-Alcohol-Use-Disorders-Identification-Test.pdf
Wenn man diese Fragen ehrlich beantwortet, fallen da sehr, sehr viele Menschen hinein.
Und ja, auch moderater Konsum ist gesundheitsschädlich, nur weil es sehr normalisiert ist und ein Großteil der westlichen Bevölkerung mehr oder weniger viel trinkt (wie es zB in Ö/Deutschland ist), ist es halt nicht gut.
Und zur körperlichen Abhängigkeit gehört viel, das Bild vom obdachlosen Alkoholiker, der morgens schon Schnaps trinkt, ist halt ein Extrembild. Psychische Abhängigkeit beginnt viel früher, und wenn Alkohol jede Woche zum Leben gehört ist das halt eine Form von Gewohnheit/Abhängigkeit/Sucht (kann man jetzt nennen wie man will).
Man sollte halt mit klarem, informiertem Blick die Fakten betrachten und dann für sich entscheiden, wie man damit umgeht.
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #181
Ich trinke seit mittlerweile fast zwei Jahren keinen Alkohol mehr und mir fehlt es an nichts. Im Gegenteil, ich merke, wie viel besser es mir nach dem Restaurantbesuch oder der Feier geht, bei denen ich sonst etwas getrunken hätte. (Ich liebe z.B. eine gute Weinbegleitung beim Menü.)
Mittlerweile gibt es aber so viele tolle Alternativen. Das können entalkoholisierte Weine sein, die dann aber Restalkohol enthalten, oder komplett alkoholfreie Weine auf Saftbasis. Das ist dann aber mehr als Traubensaft.
Ich habe für mich die Manufaktur Jörg Geiger entdeckt. Da gibt es ganz tolle Sachen. Und dass immer mehr Restaurants auch tolle alkoholfreie Weinbegleitungen anbieten, feiere ich sehr.
 
asconia
Benutzer223660  (32) Ist noch neu hier
  • #182
Ich trinke ab und an mal ein Bier, am liebsten Altbier! 🤩🥰
Aber: Ich war noch nie völlig betrunken, höchstens angeheitert. 💁🏼‍♀️ Und das letzte Mal ist such schon über ein Jahr her. Irgendwann bin ich den Geschmack über und trinke nicht mehr.

Wein oder Sekt trinke ich noch seltener. Da muss man mir auch keine tollen Weine kredenzen.....die Unterschiede schmecke ich einfach nicht. Mit Cocktails, Wodka, Rum, Whisky kann man mich jagen....es schmeckt mir einfach nicht.

Daher trinke ich mich auf Partys gerne durch die alkoholfrei-Abteilung: Alkoholfreie Biere gibt es gute vo Jever und Brinkhoffs, Alt ohne Alk gibt es nur eins von Bolten.

Ich trinke gerne Säfte, Fassbrausen, Malzbier und....und das gibt es zum Glück gerade im Sommer: Wasser mit Beeren oder Minze aus Zugabe.
Irgendetwas davon wird auf jeder Party angeboten, sodass ich zwischen ein paar Alt (bei mir meist auch nur ein Paar Alt😉) genug Alternativen trinken kann.
Wenn garnichts geht....tut es auch eine schnöde Cola. 🙂
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #183
Sehr gut erklärt. Ob man eine Alkoholsucht hat lässt sich leicht feststellen, kannst du ab heute 2-3 Wochen ohne und deine Lebensqualität leidet nicht?
Das war allerdings der Beginn dieser Diskussion, dass dieser Zeitraum als nicht ausreichend empfunden wurde, dem würde ich mich auch anschließen. Es gab früher ja auch den Begriff des "Quartalstrinkers", der hätte regelmäßig mindestens solche Abstände.
 
MoniBonboni
Benutzer223196  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #184
Das war allerdings der Beginn dieser Diskussion, dass dieser Zeitraum als nicht ausreichend empfunden wurde, dem würde ich mich auch anschließen. Es gab früher ja auch den Begriff des "Quartalstrinkers", der hätte regelmäßig mindestens solche Abstände.
Welcher Zeitraum wäre sinnvoller?
Ich gab mir ein Jahr, aber so drastisch wird es vermutlich nicht benötigt.
Wenn jemand einmal im Quartal Alkohol konsumiert, wäre das auch kritisch zu sehen? 🤔
Dann kenne ich nur trockene Alkoholikern aus meinem Umfeld die diese Bedingung erfüllen.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #185
Ich habe für mich die Manufaktur Jörg Geiger entdeckt. Da gibt es ganz tolle Sachen.
Plus 1 für Jörg Geiger 🤩 Ich liebe den alkoholfreien Champagner Bratbirne an Weihnachten, da fehlt der Alkohol wirklich nicht.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #186
Wenn jemand einmal im Quartal Alkohol konsumiert, wäre das auch kritisch zu sehen? 🤔
Beim Quartalstrinker geht es um eine Form des Alkoholikers.


Welcher Zeitraum wäre sinnvoller
Ich weiß es nicht, ich bin kein Suchtforscher, aber zu sagen: ich habe schon mal 14 Tage keinen Alkohol getrunken und DESHALB bin ich kein Alkoholiker/kann keiner sein, finde ich nicht zwingend.
Ich habe übrigens auch schon Jahre lang keinen Alkohol getrunken (im Moment trinke ich wieder) und halte mich dennoch für potentiell gefährdet. Als Mensch mit sehr starker ADHS ist Sucht sowieso ein Thema und bei mir speziell bemerke ich einmal den Wunsch nach Flucht (was Alkohol sein kann) und auch einen Wunsch nach Alkohol in bestimmten schwierigen Momenten.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #187
Beim Quartalstrinker geht es um eine Form des Alkoholikers.



Ich weiß es nicht, ich bin kein Suchtforscher, aber zu sagen: ich habe schon mal 14 Tage keinen Alkohol getrunken und DESHALB bin ich kein Alkoholiker/kann keiner sein, finde ich nicht zwingend.
Stimmt, ist auch absolut nicht so. Es gibt ja auch viele alkoholsüchtige Frauen, die in der Schwangerschaft abstinent sind und danach sofort wieder anfangen, Alkohol zu trinken.
 
MoniBonboni
Benutzer223196  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #188
Sehr interessant, kannte ich bisher nicht, danke. Ich fand 14 Tage als Test niedrigschwellig, dazu könnten sich die meisten überreden. Würden einige aus dem Freundeskreis ganz gewiss nicht hinbekommen.
In der Partnerschaft hatte ich oft absolute Alkohol Hasser, dann war auch meine Flasche Wein die Wochen gehalten hat, zu viel.
 
U
Benutzer222092  Ist noch neu hier
  • #189
und auch einen Wunsch nach Alkohol in bestimmten schwierigen Momenten
Ja, das ist ein klares Zeichen von einem ungesunden Verhältnis.
Weshalb nicht wieder gar kein Alkohol?
0 ist vielleicht einfacher zu steuern als „etwas“
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #190
Stimmt, ist auch absolut nicht so. Es gibt ja auch viele alkoholsüchtige Frauen, die in der Schwangerschaft abstinent sind und danach sofort wieder anfangen, Alkohol zu trinken.
Ich halte mich auch ein Stückweit für zuckersüchtig. Trotzdem habe ich schon einige Male über Monate komplett zuckerfrei gelebt, also zugesetzter Zucker, nicht eingebundener Zucker in Obst, Getreide, usw.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Beiträge füllen Bücher
  • #191
Würden einige aus dem Freundeskreis ganz gewiss nicht hinbekommen.
Dann ist es natürlich schon sehr arg. Trotzdem kann man ja auch ein Problem haben, wenn man das noch hinbekommt.


Weshalb nicht wieder gar kein Alkohol?
0 ist vielleicht einfacher zu steuern als „etwas“
Ich gebe dem Wunsch in diesen Momenten ja nicht nach, ich weiß aber, dass er da ist und weiß das als potentielles Problem einzuordnen. Nun gar keinen Alkohol zu trinken würde mich vor diesem Problem nicht bewahren. Ich trinke mit meinem Partner zusammen, nicht immer, aber dann gerne. Ich bin viel zu selten bei ihm und dann lassen wir es uns mit gutem Essen und Trinken und Sex und Gesprächen und allem gerne gut gehen. Oft geht auch das nicht, weil es mir kacke geht und ich schwere Medikamente nehmen muss, die nicht mit Alkohol kombinierbar sind.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #192
Sehr interessant, kannte ich bisher nicht, danke. Ich fand 14 Tage als Test niedrigschwellig, dazu könnten sich die meisten überreden. Würden einige aus dem Freundeskreis ganz gewiss nicht hinbekommen.
In der Partnerschaft hatte ich oft absolute Alkohol Hasser, dann war auch meine Flasche Wein die Wochen gehalten hat, zu viel.
Naja, das ist eben wieder der Unterschied zwischen körperlicher und psychischer Abhängigkeit. 2 Wochen mit Willenskraft auf Alkohol zu verzichten wird jetzt großteils nicht das riesige Problem sein, aber wenn man dann weiter trinkt oder noch mehr hat das halt irgendwie wenig Effekt. Wüsste auch nicht dass das bei irgendeiner Diagnostik ein Kriterium wäre?
 
MoniBonboni
Benutzer223196  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #193
Naja, das ist eben wieder der Unterschied zwischen körperlicher und psychischer Abhängigkeit. 2 Wochen mit Willenskraft auf Alkohol zu verzichten wird jetzt großteils nicht das riesige Problem sein, aber wenn man dann weiter trinkt oder noch mehr hat das halt irgendwie wenig Effekt. Wüsste auch nicht dass das bei irgendeiner Diagnostik ein Kriterium wäre?
Von Diagnostik sprach ich nicht. Bin mit dem Programm von AA vertraut und habe einige Personen aus meinem Umfeld die so trocken geworden sind.
Dort haben sie diese Idee bekommen, da viele Alkoholiker gar nicht glauben, dass sie überhaupt süchtig sind. Mein Nachbar hat keine 72 Stunden, geschweige denn 2 Wochen geschafft.
Geht mir mit dem Zucker ähnlich.

In Dianias Link st die Rede von tagelangem Rausch, als ich von Quartalstrinken las, dachte ich an Glas Wein alle 2-3 Monate und nicht an Trinktrausch.
 
D
Benutzer189883  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #194
Könntet ihr für die ganze Diskussion ob und wann Alkoholismus oder Alkoholmissbrauch vorliegt bitte in einem eigenen Thema führen? Auch wenn sie wichtig und interessant ist, hat sie mit dem Thema, ob man (manchmal) alkoholfreien Wein, Schnaps, Likör, Cocktails trinkt, nichts zu tun.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #195
Eigentlich mag ich vom Geschmack her Alkohol nicht besonders. Egal ob Bier, Wein, Cocktails oder Schnaps. Im Normalfall trinke ich Kaffee, Tee, Cola, Saft, Eistee, Wasser. Alkohol dient (für mich) dazu, mir einen schönen Abend zu machen, meist auf Partys, Festen, Konzerten usw., d.h. die Stimmung zu heben. Ähnlich wie Kaffee wenn ich müde bin. Außerdem hat Alkohol noch einen wichtigen Effekt: Er macht kreativ, z.B. beim Schreiben von Geschichten oder beim Zeichnen von Cartoons und Comics. Vieles davon hätte ich im nüchternen Zustand niemals erfunden. Da würde ich noch jetzt grübelnd vor dem berühmten weißen Blatt Papier sitzen.
 
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