Akne

[Benutzer204241 (27)]

ich habe seit längerer Zeit immer wieder mit Akne zu kämpfen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich mein Hautbild je nach Aufenthaltsort und Ernährung deutlich verändert. Während meines einwöchigen Urlaubs in Ägypten konnte ich mich ohne Einschränkungen ernähren und hatte kaum Hautprobleme. Zurück in Deutschland treten die Aknesymptome jedoch erneut auf – insbesondere nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel.

Meine Vermutung ist, dass dies mit den Inhaltsstoffen der in Deutschland erhältlichen Lebensmittel zusammenhängt, insbesondere mit Zusatzstoffen oder chemischen Bestandteilen, die in verarbeiteten Produkten enthalten sind.





Ich war bereits in ärztlicher Behandlung. Mein Arzt hat mir Tabletten verschrieben und regelmäßige Blutuntersuchungen empfohlen. Da ich jedoch keine dauerhafte medikamentöse Behandlung anstrebe, bin ich auf der Suche nach alternativen Ansätzen und Erfahrungswerten.





Daher meine Frage: Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder können Sie mir gezielt weiterhelfen, beispielsweise durch Ernährungstipps oder Hinweise zu unverträglichen Zusatzstoffen?

 

[Benutzer135188 (26)]

Off-Topic:
Du brauchst hier niemanden Siezen

Also ich hatte auch seit der Pubertät teilweise schlimme Akne. Meine Mutter war auch der Meinung, es müsse alternative Behandlungen geben. Dementsprechend sind wir auch zu einem solchen Hautarzt gegangen, der dann verschiedene Cremes etc. aufgeschrieben hat (gibt ja da unzählige Sachen).

Naja, die Zeit verging, aber so wirklich geholfen hat nichts. Besonders an Brust und Rücken war es schlimm, da habe ich heute auch die meisten Narben. In der Zeit habe ich auch auf Ernährung und BPO gesetzt. An eine andere Medikation habe ich nicht wirklich gedacht, weil ich eben immer meine Mutter und den anderen Hautarzt im Ohr hatte.

Vor 1 1/2 Jahren (also mit Mitte 20) war ich dann, eigentlich wegen etwas Anderem, bei einem Hautarzt. Der hat mich dann auch auf meine Akne angesprochen und mir Isotretinoin aufgeschrieben. Und was soll ich sagen, entgegen meiner Vorbehalte: Das einzige, was ich bereue, ist, es nicht schon vorher gemacht zu haben.

Ja, die Nebenwirkungen sind im Zweifelsfall nicht außer Acht zu lassen. Bei mir haben sie sich tatsächlich auf das Übliche, also die trockenen Lippen und hin und wieder Gelenkschmerzen, reduziert. Dafür war meine Haut nach ein paar Wochen der Einnahme zum ersten Mal seit Beginn der Pubertät pickelfrei.

Noch was zu deinen Beobachtungen: Ja, bestimmte, hochverarbeitete Lebensmittel sind bei Akne eher schädlich. Ich konnte zum Beispiel keine Chips essen, wenn ich nicht am nächsten Morgen mit 2 oder 3 neuen Pickeln aufwachen wollte. Das hat sich aber auch durch die Einnahme von Isotretinoin geändert. Mittlerweile kann ich auch solche Lebensmittel essen, ohne dass die Akne direkt ausbricht (zu viel sollte man natürlich generell davon nicht essen ).

 

[Benutzer59943 (44)]

Am besten schreibst du mal ein paar Wochen genau auf was du isst und wie deine Haut dann ist.
Vorher kannst du ja nichts ableiten

Und wenn du es dann schaffst auf die Produkte zu verzichten, die deiner Haut schaden, dann Respekt. Ich schaff das nämlich nicht

 

[Benutzer225288]

Eine medikamentöse Behandlung ist in der Regel zeitlich beschränkt - nach Schwere der Akne.

Bei entzündlichen Erkrankungen ist generell auf den Zucker zu achten. Es geht also nicht generell um Zusatzstoffe oder „chemische Bestandteile“ (was auch immer damit gemeint sein mag). In der Regel ist primär auf Zucker jeglicher Art und somit auch auf Alkohol zu achten. Häufig bringt auch die Reduktion von Fleisch Linderung.

 

[Benutzer195524 (41)]

Ein Bekannter von mir hatte auch Akne und Hautausschläge vor allem im Gesicht.
Er hat hat das mit konsequentem Verzicht auf Zucker in den Griff bekommen.

 

[Benutzer3277]

Ich habe auch desöfteren Pickel. An welchen Speisen/Getränken das liegt weiß ich nicht.
Ich habe vieles ausprobiert. Bei mir helfen entweder Schwefelpuder oder (noch besser) Teebaumöl. Ich habe jetzt einen Teebaumöl-Stift, den man auch unterwegs mitnehmen kann. Kurz betupft, verschwindet der Pickel ziemlich schnell.

 

[Benutzer186405 (53)]

Off-Topic:
Du brauchst hier niemanden Siezen

Also ich hatte auch seit der Pubertät teilweise schlimme Akne. Meine Mutter war auch der Meinung, es müsse alternative Behandlungen geben. Dementsprechend sind wir auch zu einem solchen Hautarzt gegangen, der dann verschiedene Cremes etc. aufgeschrieben hat (gibt ja da unzählige Sachen).

Naja, die Zeit verging, aber so wirklich geholfen hat nichts. Besonders an Brust und Rücken war es schlimm, da habe ich heute auch die meisten Narben. In der Zeit habe ich auch auf Ernährung und BPO gesetzt. An eine andere Medikation habe ich nicht wirklich gedacht, weil ich eben immer meine Mutter und den anderen Hautarzt im Ohr hatte.

Vor 1 1/2 Jahren (also mit Mitte 20) war ich dann, eigentlich wegen etwas Anderem, bei einem Hautarzt. Der hat mich dann auch auf meine Akne angesprochen und mir Isotretinoin aufgeschrieben. Und was soll ich sagen, entgegen meiner Vorbehalte: Das einzige, was ich bereue, ist, es nicht schon vorher gemacht zu haben.

Ja, die Nebenwirkungen sind im Zweifelsfall nicht außer Acht zu lassen. Bei mir haben sie sich tatsächlich auf das Übliche, also die trockenen Lippen und hin und wieder Gelenkschmerzen, reduziert. Dafür war meine Haut nach ein paar Wochen der Einnahme zum ersten Mal seit Beginn der Pubertät pickelfrei.

Noch was zu deinen Beobachtungen: Ja, bestimmte, hochverarbeitete Lebensmittel sind bei Akne eher schädlich. Ich konnte zum Beispiel keine Chips essen, wenn ich nicht am nächsten Morgen mit 2 oder 3 neuen Pickeln aufwachen wollte. Das hat sich aber auch durch die Einnahme von Isotretinoin geändert. Mittlerweile kann ich auch solche Lebensmittel essen, ohne dass die Akne direkt ausbricht (zu viel sollte man natürlich generell davon nicht essen ).

Wurde bei dir Akne inversa oder ähnliches diagnostiziert? Ich frage weil - bitte nicht zitieren -
...
Was für ihn gilt (er aber nicht tun wird), gilt für alle natürlich auch, wer raucht, sollte aufhören, das ist schon ein wichtiger Faktor (aber nicht der einzige).

 

[Benutzer135188 (26)]

Diania Nein, bei mir war es Akne conglobata. Aber ja, das klingt nach Akne inversa. Operiert wurde ich zum Beispiel nie.

 

[Benutzer192233 (50)]

Bei Akne würde ich immer zum Hautarzt gehen, einer meiner Jungs hat / bzw. hatte auch Akne (vulgatris, die ist laut unserer Ärztin in den allermeisten Fällen für das schlechte Hautbild verantwortlich). Mein Sohn hat eine stark austrocknende Creme verschrieben bekommen, und wir sind alle 4 bis 6 Wochen zur Kosmetikerin gegangen, die können präventiv ausreinigen bei Akne, damit sich aus den Eiterherden unter der Haut gar nicht erst diese großen Pickel entwickeln. In schweren Fällen übernimmt das sogar die Krankenkasse (es kostet bei uns 40 € pro Anwendung). Seither hat sich das Hautbild so verbessert, dass er nur noch alle 10 - 12 Wochen zum Ausreinigen muss. Und Narben hat er daher auch keine. Natürlich kann man auch mit einer gesunden Ernährung gegensteuern, aber in schwereren Fällen reicht das nicht.

 

[Benutzer196681 (57)]

Bei mir war es schlicht und ergreifend die Sonne, die den Unterschied gemacht hat. Ich hatte als Pubertierender mit der entsprechenden Akne zu kämpfen und war wie von housedrache beschrieben in der "schweren" Phase auch bei einer Kosmetikerin zusätzlich zum Hautarzt.
Im Sommer bei stärkerer Sonneneinstrahlung war es meist besser als im Winter. Die ägyptische Sonne ist etwas stärker als bei uns.
Könnte zumindest dazu beitragen.