M
Benutzer93604 (41)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Ich bin seit ca. 2,5 (nicht ganz) Jahren mit meiner Freundin, die 3 Monate älter als ich ist, zusammen.
Wir sind relativ unterschiedliche Charaktere (ich brauche hin und wieder ,,Abenteuer", sie die Beständigkeit, sie ist heimatverbunden, ich träume zu Weilen von der Ferne, ich bin unpünktlich und habe einen Flickwerk - Lebenslauf, sie ist überpünktlich und es scheint, als wäre ihre Laufbahn schon zur Geburt in Stein gemeißelt gewesen).
Ich bin relativ kompliziert, manchmal (leider) egoistisch, dränge anderen (Ihr vielleicht zu oft?!) meine Meinung auf...
Wie dem auch sei: da ich aus kostengründen (wie sie auch) noch bei meinen Eltern lebe (geht ja noch mit 25 bzw. 26 Jahren), wies mich meine Mom heute auf das Verhalten meiner Freundin mir gegenüber hin - ich war und bin so sehr mit anderen Dingen momentan beschäftigt, dass ich es selbst gar nicht ,,so" wahrgenommen habe (nun, rückblickend, es aber auch ,,sehe").
So meinte meine Mom, dass sie es als komisch empfunden habe, dass meine Freundin mich nicht zu einem Spiele-Abend einladen würde, zu dem sie nächsten SA geht.
Laut meiner Freundin seien ja sowieso nur angehende Lehrer (wie sie) zu gegen, und ich hätte da ,,keine Gesprächsthemen" (ich würde mutmaßen, mich intellektuell auf einem höheren Niveau zu bewegen als besagte Leute, obgleich ich weder Lehrer bin, noch (wahrscheinlich) jemals werde (gewerblicher (Hochzeits)Fotograf (ggf. reicht's nächstes Jahr, um auszuziehen; die Prognosen sind zumindest ganz gut), nebenher hole ich das Abi in der Erwachsenenbildung nach), könne nicht mitreden.
Naja, der Spiele-Abend findet regelmäßig statt, bestehend aus meiner Freundin, 2 gleichaltrigen Freundinnen (jeweils ,,Jungfern", ungeküsst etc., sie haben aber jetzt gerade erstmalig in ihrem Leben Dates) und einem (in meinen Augen) etwas langweiligem Pärchen.
Sprich, ich will gar nicht zu dem Spiele-Abend. Nur hat es mich schon in der Vergangenheit (vor 3-4 Monaten?) gestört, dass sie gar keinen Wert darauf legt, dass ICH, ihr Freund, dabei bin.
Gleichzeitig bringt ein anderes Mädchen aber den Freund mit. Aber der wird ja Lehrer und ist schon seit jeher dabei. Und mit mir würde man eh' nicht spielen können, da die Spieleranzahlen dann nicht mehr aufgingen (...).
Meine Mom hat die Diskussion darüber erstmalig mitbekommen und fand die Argumentation unmöglich (hat sie aber nicht darauf angesprochen).
Weiterhin quittierte laut meiner Mom dieses Wochenende meine Freundin wirklich ALLE Aussagen meinerseits mit einem abweisenden Stöhnen.
Heute wollte ich bei Ihr schlafen und auf dem Weg zu ihr einen potenziellen Kunden für 2010 treffen. Es ergab sich aber, dass ich mit meiner Arbeit nicht fertig wurde und somit nicht mitfahren würde können.
Auch hier keine Reaktion des ,,Traurig seins", sie habe ja eh' die ganze Woche zu tun, und auch am Wochenende (das Kommende) wäre sie ja ausgelastet.
Meine Mom bekam auch dies mit und empfand es als seltsam, dass es ihr egal zu sein schien, dass ich eben doch nicht mitkommen könne (wir wohnen 70 km auseinander) und sie direkt darauf hinwies, ja eh' ausgelastet zu sein - nicht bloss die Woche über, sondern auch kommendes WE.
Auch fiel meiner Mom auf, dass sie einen Urlaub (1 Woche) vor wenigen Wochen als ,,viel schöner" empfand als den Kurzurlaub vergangene Woche mit MIR.
Gleichzeitig wies mich aber meiner Mutter auch darauf hin, dass ich ggf. Mitschuld trage; schließlich würde ich immer zu viel bestimmen / aufdrängen (Urlaube, Freizeitparkbesuche etc.).
Was denkt Ihr?
Danke!
Ich bin seit ca. 2,5 (nicht ganz) Jahren mit meiner Freundin, die 3 Monate älter als ich ist, zusammen.
Wir sind relativ unterschiedliche Charaktere (ich brauche hin und wieder ,,Abenteuer", sie die Beständigkeit, sie ist heimatverbunden, ich träume zu Weilen von der Ferne, ich bin unpünktlich und habe einen Flickwerk - Lebenslauf, sie ist überpünktlich und es scheint, als wäre ihre Laufbahn schon zur Geburt in Stein gemeißelt gewesen).
Ich bin relativ kompliziert, manchmal (leider) egoistisch, dränge anderen (Ihr vielleicht zu oft?!) meine Meinung auf...
Wie dem auch sei: da ich aus kostengründen (wie sie auch) noch bei meinen Eltern lebe (geht ja noch mit 25 bzw. 26 Jahren), wies mich meine Mom heute auf das Verhalten meiner Freundin mir gegenüber hin - ich war und bin so sehr mit anderen Dingen momentan beschäftigt, dass ich es selbst gar nicht ,,so" wahrgenommen habe (nun, rückblickend, es aber auch ,,sehe").
So meinte meine Mom, dass sie es als komisch empfunden habe, dass meine Freundin mich nicht zu einem Spiele-Abend einladen würde, zu dem sie nächsten SA geht.
Laut meiner Freundin seien ja sowieso nur angehende Lehrer (wie sie) zu gegen, und ich hätte da ,,keine Gesprächsthemen" (ich würde mutmaßen, mich intellektuell auf einem höheren Niveau zu bewegen als besagte Leute, obgleich ich weder Lehrer bin, noch (wahrscheinlich) jemals werde (gewerblicher (Hochzeits)Fotograf (ggf. reicht's nächstes Jahr, um auszuziehen; die Prognosen sind zumindest ganz gut), nebenher hole ich das Abi in der Erwachsenenbildung nach), könne nicht mitreden.
Naja, der Spiele-Abend findet regelmäßig statt, bestehend aus meiner Freundin, 2 gleichaltrigen Freundinnen (jeweils ,,Jungfern", ungeküsst etc., sie haben aber jetzt gerade erstmalig in ihrem Leben Dates) und einem (in meinen Augen) etwas langweiligem Pärchen.
Sprich, ich will gar nicht zu dem Spiele-Abend. Nur hat es mich schon in der Vergangenheit (vor 3-4 Monaten?) gestört, dass sie gar keinen Wert darauf legt, dass ICH, ihr Freund, dabei bin.
Gleichzeitig bringt ein anderes Mädchen aber den Freund mit. Aber der wird ja Lehrer und ist schon seit jeher dabei. Und mit mir würde man eh' nicht spielen können, da die Spieleranzahlen dann nicht mehr aufgingen (...).
Meine Mom hat die Diskussion darüber erstmalig mitbekommen und fand die Argumentation unmöglich (hat sie aber nicht darauf angesprochen).
Weiterhin quittierte laut meiner Mom dieses Wochenende meine Freundin wirklich ALLE Aussagen meinerseits mit einem abweisenden Stöhnen.
Heute wollte ich bei Ihr schlafen und auf dem Weg zu ihr einen potenziellen Kunden für 2010 treffen. Es ergab sich aber, dass ich mit meiner Arbeit nicht fertig wurde und somit nicht mitfahren würde können.
Auch hier keine Reaktion des ,,Traurig seins", sie habe ja eh' die ganze Woche zu tun, und auch am Wochenende (das Kommende) wäre sie ja ausgelastet.
Meine Mom bekam auch dies mit und empfand es als seltsam, dass es ihr egal zu sein schien, dass ich eben doch nicht mitkommen könne (wir wohnen 70 km auseinander) und sie direkt darauf hinwies, ja eh' ausgelastet zu sein - nicht bloss die Woche über, sondern auch kommendes WE.
Auch fiel meiner Mom auf, dass sie einen Urlaub (1 Woche) vor wenigen Wochen als ,,viel schöner" empfand als den Kurzurlaub vergangene Woche mit MIR.
Gleichzeitig wies mich aber meiner Mutter auch darauf hin, dass ich ggf. Mitschuld trage; schließlich würde ich immer zu viel bestimmen / aufdrängen (Urlaube, Freizeitparkbesuche etc.).
Was denkt Ihr?
Danke!