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Abwarten oder auf Nummer sicher bei Prostatakrebs

C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #1
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Wenn früher Prostatakrebs diagnostiziert wurde, war dieser oft schon weit fortgeschritten und unheilbar. Heutzutage kann er schon früh erkannt und oft geheilt werden, zum Beispiel indem die Prostata entfernt oder bestrahlt wird. Allerdings hat dies oft Impotenz und Inkontinenz zur Folge, weswegen man es vielleicht lieber herauszögern oder ganz vermeiden möchte.

Wie man sich wirklich entscheiden würde, weiß man erst, wenn es einen betrifft. Aber mich würde mal eure Tendenz interessieren:

Würdet ihr euch eine Klinik mit möglichst gutem Ruf suchen und euch so zügig wie möglich operieren bzw. bestrahlen lassen? Oder würdet ihr euch einen Spezialisten mit möglichst gutem Ruf suchen, der euch erst dann zur OP bzw. Bestrahlung schicken soll, wenn der Krebs gerade noch nicht unheilbar erscheint, was mit etwas Glück vielleicht nie eintreten wird?
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #2
Ich würde mich nie überstürzt einer OP oder schwerer Medikamenteneingabe unterziehen.
Diagnose mit Arzt besprechen und Zweitmeinung einholen, und dann eine sinnvolle Entscheidung treffen.
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
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Zuletzt bearbeitet:
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #4
Hängt von den Details ab - was genau für ein Krebs? Wie alt ist die Person? etc.
Im Umfeld haben sich die Leute zeitnah operieren lassen, und sind ohne grössere Probleme - so weit ich weiss zumindest - durchgekommen.
 
Berglöwe
Benutzer195152  (62) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Das Thema ist auch für mich aktuell. Ich habe immer wieder erhöhte PSA-Werte, die sich bisher auf altersgemäße Entzündungen und Vergrößerungen zurückführen lassen, so der Radiologe.

Wäre die Diagnose gestellt, so würde ich mich mit meinem Urologen beraten, zu dem ich Vertrauen habe. Sollte es ein Krebs sein, der entfernt werden muß (ist bei einigen Tumoren nicht direkt nötig soweit ich weiß, da sie sehr langsam wachsen und unter engmaschiger Kontrolle gut abgeschätzt werden kann, ob, und wenn, wann, operiert werden sollte), so würde ich das sehr zeitnah angehen, damit nichts anbrennt. Zudem würde ich nach einer guten Klinik recherchieren.

Die Uni Klinik in Heidelberg hat einen sehr guten Ruf, auch weil verschiedene Ärzte interdisziplinär gut miteinander zusammen arbeiten (kuze wege).
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #6
Beide Großväter meines Mannes sind ziemlich elendig an Prostatakrebs gestorben. Mein Mann würde da niemals irgendwas abwarten.

Wenn man zum Beispiel mit 70 vielleicht nicht mehr (ohne Hilfsmittel) ficken kann, ist das echt so problematisch? Mit 70 kann man nämlich noch ganz viel vom Leben haben. Da wäre es doch besser, den Krebs frühzeitig loszuwerden (wenn die Diagnose entsprechend früh gestellt wird), oder nicht?
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #7
Zählt Prostatakrebs nicht zu den weniger aggressiven und relativ gut heilbaren Krebsarten?
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Zählt Prostatakrebs nicht zu den weniger aggressiven und relativ gut heilbaren Krebsarten?
Auch abhängig vom Alter. Die meisten erkranken meine ich mit ü70, wenn die Zellteilung ja deutlich langsamer ist als zB mit 40.
Und langsamere Zellteilung bedeutet auch langsameres Tumorwachstum.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #9
Sollte es ein Krebs sein, der entfernt werden muß (ist bei einigen Tumoren nicht direkt nötig soweit ich weiß, da sie sehr langsam wachsen und unter engmaschiger Kontrolle gut abgeschätzt werden kann, ob, und wenn, wann, operiert werden sollte), so würde ich das sehr zeitnah angehen, damit nichts anbrennt.
Und in dem anderen Fall, wenn die Einschätzung lautet, es handelt sich um ein langsam wachsendes Karzinom im Anfangsstadium? Wäre dann 'Active Surveillance' eine Option für dich?
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #10
Und in dem anderen Fall, wenn die Einschätzung lautet, es handelt sich um ein langsam wachsendes Karzinom im Anfangsstadium?
Da ich bereits meine Tumorerfahrung (nicht Prostata) hinter mir habe:
je früher erkannt, desto besser und gleich Maßnahmen ergreifen!
Auch ein langsam wachsendes Karzinom ist eine Gefahr, zumal wenn es möglicherweise ein pappiläres und kein klarzelliges ist (was man allerdings von außen nicht einschätzen kann).
 
Berglöwe
Benutzer195152  (62) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #11
Und in dem anderen Fall, wenn die Einschätzung lautet, es handelt sich um ein langsam wachsendes Karzinom im Anfangsstadium? Wäre dann 'Active Surveillance' eine Option für dich?

Ich weiß es nicht, ich war zum Glück noch nie in so einer Situation.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #12
Da ich bereits meine Tumorerfahrung (nicht Prostata) hinter mir habe:
je früher erkannt, desto besser und gleich Maßnahmen ergreifen!
Bei Prostata scheint es so zu sein, dass Impotenz vermieden werden kann, wenn der Tumor sehr früh erkannt und behandelt wird. Sobald er eine gewisse Mindestgröße überschritten hat, lässt sich das nicht mehr sagen, weil die Behandlung dann die Nerven nicht mehr so schonen kann.

Trotzdem gibt es offenbar Fälle, wo das Wachstum dann immer noch so gering eingeschätzt wird, dass eine OP noch Jahre aufgeschoben werden könnte, ohne dadurch auf längere Sicht größere Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #13
Trotzdem gibt es offenbar Fälle, wo das Wachstum dann immer noch so gering eingeschätzt wird, dass eine OP noch Jahre aufgeschoben werden könnte, ohne dadurch auf längere Sicht größere Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Das mag sein, ist jeder für sich selbst verantwortlich.
Allein das Risiko, daß es auch ein pappiläres Karzinom sein könnte würde ich persönlich nicht eingehen wollen.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #14
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Wenn früher Prostatakrebs diagnostiziert wurde, war dieser oft schon weit fortgeschritten und unheilbar. Heutzutage kann er schon früh erkannt und oft geheilt werden, zum Beispiel indem die Prostata entfernt oder bestrahlt wird. Allerdings hat dies oft Impotenz und Inkontinenz zur Folge, weswegen man es vielleicht lieber herauszögern oder ganz vermeiden möchte.

Wie man sich wirklich entscheiden würde, weiß man erst, wenn es einen betrifft. Aber mich würde mal eure Tendenz interessieren:

Würdet ihr euch eine Klinik mit möglichst gutem Ruf suchen und euch so zügig wie möglich operieren bzw. bestrahlen lassen? Oder würdet ihr euch einen Spezialisten mit möglichst gutem Ruf suchen, der euch erst dann zur OP bzw. Bestrahlung schicken soll, wenn der Krebs gerade noch nicht unheilbar erscheint, was mit etwas Glück vielleicht nie eintreten wird?

Ich kann mich hier auf zwei Beispiele aus dem elterlichen Umfeld beziehen:

Fall A: 66, zögerte den Behandlungsbeginn sol lange als nur möglich raus. Er starb knappe zwei Jahre später. Der Krankenhausonkologe meinte damals, dass er viel zu lange gewartet hätte.

Fall B: 60, wartete auch zu lange. Allerdings hatte er noch größere Glück. Heute ist er chronisch kran, hat immer wieder Probleme mit dem Wasser lassen, muss immer wieder zu Onkologen und Urologen. Auch sein Leid hätte mit einer rechtzeitigen OP weitaus geringer ausfallen lassen können.

Zählt Prostatakrebs nicht zu den weniger aggressiven und relativ gut heilbaren Krebsarten?
Das Zynische ist: Wenn du diesen Krebs bemerkst, ist es oft schon sehr/zu spät. Der Mann im Fall A meinte sehr lange, dass er doch keinen Mann "unten rum" draufgucken lässt. Er wäre doch nicht schwul. Das stimmte, aber so war er nach einer überschaubaren Zeit nicht nur schwul, sondern auch tot.

Am Ende kommt auch die psychisch-emotionale Komponente dazu. Der Schilddrüsentumor meiner Mutter war in einem sehr frühen Stadium entdeckt worden. Nach fünf Jahren würden noch mehr als 90 Prozent der Erkrankten leben.
Dennoch war es eine große Erleichterung, dass dieser Tumor nun besiegt und auch entfernt war. Schon deswegen würde ich mir irgendwelche "Bomben" im Körper ersparen.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #15
Fall A: 66, zögerte den Behandlungsbeginn sol lange als nur möglich raus. Er starb knappe zwei Jahre später. Der Krankenhausonkologe meinte damals, dass er viel zu lange gewartet hätte.

Fall B: 60, wartete auch zu lange.
Das klingt so, als hätten die sich auf eigene Faust entschieden, abzuwarten?
 
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C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #19
Nachdem ich nicht weiss, mit wieviel Prozent welches potentielle Potenz-Ereignis eintritt,...
Im konkreten Einzelfall können vielleicht Prozentzahlen genannt werden.

Zum Beispiel nach nervenschonenender Operation haben bis zu 30 von 100 Männern Erektionsstörungen. Wenn eine nervenschonenende Operation wegen der Größe nicht mehr möglich ist, könnte es anders aussehen: Je nach Operationstechnik sind zwischen 29 und 100 von 100 Männern nach der Operation nicht in der Lage, eine Erektion zu bekommen oder zu behalten. Trotzdem könnte es sich dann um einen Fall handeln, der unter sorgfältiger Beobachtung noch jahrelang mit ärztlicher Zustimmung unbehandelt bleiben könnte.

Die Frage wäre, ob konkrete Prozentzahlen für deinen Fall deine Entscheidung beeinflussen könnten.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #20
Die Frage wäre, ob konkrete Prozentzahlen für deinen Fall deine Entscheidung beeinflussen könnten.
Nein, denn weder helfen mir 29-100% Impotenz bei Leben gegen die Entscheidung für den Tod noch weiss ich mit wie viel Prozent ich überhaupt daran sterben werde. An meiner Entscheidung für ein Leben ohne Potenz wurde das nichts ändern. Würdest du dich bewusst für potentiell Tod anstelle Potenz entscheiden?
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #21
Würdest du dich bewusst für potentiell Tod anstelle Potenz entscheiden?
Für mich wäre Inkontinenz das größere Schreckgespenst. Das stelle ich mir auf Dauer noch einschränkender vor, im Alltag.

Wenn ich ein Prostatakarzinom und die Option hätte, mit der Behandlung abzuwarten, dann würde ich die Zeit nutzen, um mir eine nachhaltige Behandlung zu suchen, die möglichst das Risiko Inkontinenz und natürlich auch Impotenz minimiert. Das kann vielleicht eine Weile dauern.

Aber ich glaube, ich würde dann damit nicht warten, bis mir mein Arzt sagt, jetzt wird es aber Zeit. Da hätte ich glaube ich nicht die Nerven für.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
Wenn ich den EP richtig deute, soll ich mich zwischen einem Leben mit potenzieller Impotenz und einem potentiellen Tod mit Potenz entscheiden
Den Eingangspost finde ich in Bezug auf die möglichen Optionen nicht gut bzw. nicht vollständig formuliert, da klingt es, als würde der Mann das aus seiner Einstellung heraus entscheiden, weil er vielleicht seine Potenz erhalten möchte und dabei völlig unkalkulierbare Risiken eingeht.

Dem ist natürlich nicht so, denn es kommt gar nicht richtig rüber, dass Abwarten in zwei verschiedenen Varianten einen belegten und wichtigen Stellenwert in der Behandlung hat. Ob und wie das in Frage kommt, wird anhand klarer Parameter entschieden.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #23
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #24
Armorika Armorika Nachdem ich unseren lieben C cbstrike ja schon etwas einschätzen kann, dachte ich mir nämlich, dass es so gemeint war und habe es etwas provokant formuliert.
Ich würde eben im Zweifelsfall immer das Leben mit einer Einschränkung dem Risiko daran zu sterben vorziehen. Selbst eine Impotenz oder Inkontinenz wäre mir das wert.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #25
Das klingt nicht nur so, das war auch genau so gemeint.
Das widerspricht sich m.E. eben. Denn entweder entscheidet man auf Basis von Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen, oder folgt einer davon unbeleckten Einstellung.

Ich hätte so formuliert, dass klar wird, dass es sich um eine medizinische Empfehlung den Leitlinien entsprechend handelt.
Also: würdet ihr euch, wenn es eine klare, fachlich fundierte Empfehlung ist, nach der Diagnose eines entsprechend dazu geeigneten Prostatakarzinoms, für eine der abwartenden Optionen entscheiden?
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #26
Ich hätte so formuliert, dass klar wird, dass es sich um eine medizinische Empfehlung den Leitlinien entsprechend handelt.
Also: würdet ihr euch, wenn es eine klare, fachlich fundierte Empfehlung ist, nach der Diagnose eines entsprechend dazu geeigneten Prostatakarzinoms, für eine der abwartenden Optionen entscheiden?
Wenn ich das hätte fragen wollen, hätte ich das sicher getan.

Mir ging es aber um etwas anderes: Tendiert ihr eher zu dem einen Extrem, ganz egal was euch Spezialisten an Wartezeit in Aussicht stellen mögen, ihr wollt den Krebs so schnell wie möglich loswerden. Oder zu dem anderen Extrem, ihr investiert Zeit und Energie in die Suche nach einem seriös begründeten Aufschub.

Wenn jemand möchte, kann er natürlich auch weder noch, sondern... antworten.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #27
Mir ging es aber um etwas anderes: Tendiert ihr eher zu dem einen Extrem, ganz egal was euch Spezialisten an Wartezeit in Aussicht stellen mögen, ihr wollt den Krebs so schnell wie möglich loswerden. Oder zu dem anderen Extrem, ihr investiert Zeit und Energie in die Suche nach einem seriös begründeten Aufschub.
Ich finde, dieser Widerspruch existiert halt nicht so recht, wenn man sich wirklich auf "seriös begründet" zurückzieht.

Entweder es ist dann eben nach ärztlichem Rat eine zügige OP angesagt Rat oder man kann abwarten. Beides seriös begründet parallel ist ja irgendwie keine reale existierende Option, weil es sich widerspricht.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #28
Entweder es ist dann eben nach ärztlichem Rat eine zügige OP angesagt Rat oder man kann abwarten. Beides seriös begründet parallel ist ja irgendwie keine reale existierende Option, weil es sich widerspricht.
Also ich meine, es gibt Fälle, wo beide Optionen seriös begründet zur Auswahl gestellt werden können.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #29
Also ich meine, es gibt Fälle, wo beide Optionen seriös begründet zur Auswahl gestellt werden können.
Off-Topic:
Bei Männern unter 65 ist abwarten halt meist keine sinnige Strategie, weil man noch viel Lebenserwartung vor sich hat und die OP auch nicht besser ausgeht, je länger man wartet (ggf. mehr Tumorlast und höhere Gebrechlichkeit mit dem Alter).
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #30
Bei Männern unter 65 ist abwarten halt meist keine sinnige Strategie, weil man noch viel Lebenserwartung vor sich hat
Das kommt natürlich darauf an, aber mit Mitte sechzig, wo man vielleicht schon in Rente ist und Sex aus anderen Gründen vielleicht keine große Rolle mehr spielt, machen sich Impotenz und Inkontinenz vielleicht weniger störend bemerkbar, als mit fünfzig.

Aber es kann durchaus sein, dass sich kaum Tumore bei unter sechzig jährigen finden, die durch sofortige Behandlung noch heilbar wären und bei denen aber auch Abwarten eine seriös begründete Option wäre.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #31
Ja, aber jetzt mal Butter bei die Fische, lieber C cbstrike und nicht wieder theoretisch durchdenken oder ausweichen mit könnte, wäre, sollte, dürfte:
Würdest du die Chance auf Überleben der Beschränkung nicht auch vorziehen?
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #32
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #33
... und die OP auch nicht besser ausgeht, je länger man wartet (ggf. mehr Tumorlast und höhere Gebrechlichkeit mit dem Alter).
Was gegen Abwarten spricht ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass die Aggressivität des Tumors unterschätzt wird und die Heilungschance dadurch sinkt oder die Behandlung dann mit stärkeren Risiken und Nebenwirkungen verbunden ist.

Was für Abwarten spricht ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass Behandlungsmöglichkeiten im Laufe der Zeit verbessert werden und die Heilungschance dadurch steigt oder zumindest mit weniger Risiken und Nebenwirkungen bei einer Behandlung zu rechnen ist.
 
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