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Ab wann nutzt ihr das Wort Beziehung?

Secrets_of_M
Benutzer163294  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich konnte zu meinem Thema nichts finden (oder es hat sich vor mir versteckt :zwinker:)

Ab wann sprecht ihr bei einem neuen Partner von einer Beziehung?

Ist es ein fließender Übergang nach dem kennenlernen?
Nach dem 3. Treffen oder dem 1. Sex?
Wie oft müsst/sollt/dürft ihr euch treffen .. (bsp. Fernbeziehung) um es Beziehung zu nennen?
Oder habt ihr ganz andere Kriterien?

Ich bin auf eure Antworten gespannt :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Wenn ich mal sagen, kann ich komme mit demjenigen gut klar... es knistert, will ihn wiedersehen, es passt einfach, man hat Spaß zusammen. Unternimmt viel, und hat das Gefühl er könnte es sein.

Tja... dann wird das auch mal angesprochen wie man sich das für die Zukunft vorstellen könnte.

Aber ich glaube das sieht jeder anders :zwinker:
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
alles genannte ist für mich da gar kein kriterium,für mich gibt es nur einen grund,von einer beziehung zu sprechen:wenn derjenige und ich ausdrücklich drüber reden und beide sagen,dass wir eine beziehung führen möchten.erst dann besteht für mich offiziell eine beziehung.
wobei ich das offizielle nicht brauche,um eine bindung und die verbrachte zeit mit jemandem,für den ich romantische gefühle habe,zu genießen-aber ich rede eben erst dann davon,eine (oder mehrere) beziehungen zu führen,wenn es offiziell auch eine ist.

Nach dem 3. Treffen oder dem 1. Sex?
an der häufigkeit der treffen mach ich das nicht fest,wobei ich nach drei treffen mit einer neuen bekanntschaftt denjenigen aber wohl kaum genug kennen kann,um zu entscheiden,dass ich ihn als partner will.das dauert weitaus länger,zumal ich eine beziehung nur eingehe,wenn ich demjenigen zu 100% vertraue.
und sex hab ich sowieso auch ohne eine beziehung und meist schon ganz zu beginn,um zu checken,obs sexuell überhaupt gut passen würde.sonst würde ich eh nicht dran denken,eine beziehung eingehen zu wollen.

Wie oft müsst/sollt/dürft ihr euch treffen .. (bsp. Fernbeziehung) um es Beziehung zu nennen?
ich hab ein schwaches nähebedürfnis und brauch sehr viel zeit und ruhe für mich allein,darum hab ich für treffen öfter als alle 1-2 wochen keine ressourcen und auch kein bedürfnis danach.männer,die also häufige treffen wünschen,passen per se nicht zu mir und daher kläre ich das-so wie alles beziehungsrelevante-gleich ganz zu beginn.
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #4
Sobald BEIDE beschlossen haben, dass es eine ist ^^
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #5
lady.madonna
Benutzer144516  Meistens hier zu finden
  • #6
So genau kann man das nicht festlegen. Und das ist wahrscheinlich auch bei jeden etwas anders.

Für mich ist es eine Beziehung wenn man sich ein paar mal gesehen hat, es knistert und man zum anderen gehören möchte.
Wichtig dabei ist, dass es beide wollen.
Das muss man nicht unbedingt festlegen, das merkt man ja schließlich auch.

Bei meinem Verlobten und mir war es der Tag, andem wir uns nach einigen neutralen Treffen dann bei sich zu Haus getroffen haben und jeder für sich selbst festgestellt hat, dass es passt.
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #7
Ich brauche das Wort "Beziehung" nicht.
Aber ich würde das Wort so brauchen: sobald mit ein Mensch so nahe steht dass das Verhältnis zu ihr exklusiv ist, also dass ich kein anderes Verhältnis daneben haben möchte. (auch das Wort "Verhältnis" berauche ich eigentlich nicht)
 
Secrets_of_M
Benutzer163294  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Interessant :smile:

Ich entscheide mich erst dann für eine Beziehung, wenn ich den Menschen auch im Alltag (sprich morgens, mittags, abends und nachts) erlebt habe. Ist er ein Morgenmuffel, wie ist er in Stress/- streitsituationen etc.
Ich will mir sicher sein, dass ich mir mit diesem Menschen unter den erlebten Situationen ein zusammenleben vorstellen kann. Und das ganze dann ohne rosarote Brille. Dieses on/off ist nicht nach meinem Geschmack.
 
A
Benutzer Gast
  • #9
Ich sehe das Wort eher wörtlich. "Beziehung" hat für mich überhaupt nichts mit exklusivität zu tun. Ich habe zu vielen Menschen Beziehungen, zu Freunden, Verwandten, Kollegen... und ja - natürlich auch zu Frauen.
Für das Verhältnis, in welchem ich meinen derzeitigen "Lieblingsmensch" festlege - brauche ich eigentlich kein extra Wort. Ggf. könnte man das dann als intime Beziehung bezeichnen oder so... allerdings sind solche intimen Beziehung auch nichts absolut verbindliches, was man in Beton giesst. Um das irgendwie nach aussen zu kommunizieren (oder meinetwegen auch untereinander) bezeichne ich selbigen Lieblingsmensch dann als "meine Freundin"... eine Beziehung hatten wir aber ab dem Tag, an welchem wir uns kennen gelernt haben.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Ich entscheide mich erst dann für eine Beziehung, wenn ich den Menschen auch im Alltag (sprich morgens, mittags, abends und nachts) erlebt habe. Ist er ein Morgenmuffel, wie ist er in Stress/- streitsituationen etc.
Ich will mir sicher sein, dass ich mir mit diesem Menschen unter den erlebten Situationen ein zusammenleben vorstellen kann.
das macht auch absolut sinn und ist sehr vernünftig mMn,wenn man ein zusammenleben anstrebt.

für mich persönlich-um nochmal auf deine frage nach den kriterien zurück zu kommen-sind das keine kriterien,die für mich fürs führen einer beziehung relevant sind,weil ich nie mit einem partner zusammenleben möchte.ich trenne amouröses strikt vom alltag.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #11
Secrets_of_M Secrets_of_M : und wie lange dauert es dann vom Kennenlernen bis zu einer Beziehung? Bis man einen Menschen in Stress- und Streitsituationen kennenlernt, kann es ja eine Weile dauern. :hmm:

Bei mir sind die Beziehungen aus klassischen Dates Zuhause entstanden, bei denen dann zusammen gekocht wurde. Und mehr. :zwinker: Ab dem Zeitpunkt war dann allen Beteiligten klar, dass man zusammen gehört. :smile:
 
Secrets_of_M
Benutzer163294  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
N Noir Désir
Das ist ganz unterschiedlich. Wenn man in der gleichen Stadt wohnt, dann kann man sich auch mal nach der Arbeit treffen o.ä. Bei einer Fernbeziehung ist das nicht so leicht.
Und sind wir mal ehrlich .. Wenn man sich nur "ab und an" sieht, dann versuchen doch die meisten sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Das hat für mich wenig von alltäglichem Leben. Und darauf lasse ich mich mit einer Beziehung doch ein.
Natürlich bleibt es einem unbenommen, wenn es nach ein paar Wochen oder Monate nicht passt, wieder alles aufzugeben.
Das ist für mich aber nicht erstrebenswert. Dann warte ich lieber länger bevor ich mich "beziehungstechnisch" zu jemandem bekenne und ihm damit große Hoffnungen mache die ich ggfs. gar nicht halten kann.
Ich mag da durchaus anders gestrickt sein. Ich hatte, neben ein paar Affären, aber nur Langzeitbeziehungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lalilia
Benutzer66067  (38) Meistens hier zu finden
  • #13
Mein Mann hat mich beim dritten Date oder so gefragt "Möchtest du meine Freundin sein?", ich hab ja gesagt, und dann hatten wir eine Beziehung :upsidedown:
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #14
Secrets_of_M Secrets_of_M : ja, ich kann schon verstehen was du meinst. Für mich klingt es trotzdem ein wenig nach lange unverbindlich bleiben und sich dann entscheiden. Zum einen muss hier ja auch der andere Part mitgehen, zum anderen ist für mich fraglich, ob man in dieser Phase vor der Beziehung tatsächlich schon alle Marotten kennenlernt. Gerade deshalb fragte ich ja. Die krassen Eigenschaften zeigen sich vielleicht sehr schnell sehr deutlich und man kann entscheiden, ob man das möchte. Aber bei so kleineren Dingen ist es für mich persönlich schwierig, diese heraus zu finden, wenn man noch gar nicht lange und fest zusammen ist und sich noch nicht gut kennt. Bei mir scheitert es einfach an der Vorstellungskraft, dass man mit jemanden länger verkehrt, nicht zusammen ist, aber die Marotten des Anderen kennenlernt.

Die Marotten meiner Freunde kenne ich ja auch, aber das ist über Jahre gewachsen und ich bin mir ziemlich sicher, dass die in Liebesbeziehungen Verhaltensweisen zeigen, mit denen ich nicht rechnen würde.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Und sind wir mal ehrlich .. Wenn man sich nur "ab und an" sieht, dann versuchen doch die meisten sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Das hat für mich wenig von alltäglichem Leben. Und darauf lasse ich mich mit einer Beziehung doch ein.
Aber generell sagt "man" ja so, dass die ersten 3-6 Monate einer Beziehung noch "Marketingphase" ist.

Gibt ja aber durchaus einige Leute, die das so handhaben: Erst eine mehrmonatige "Affäre", um zu gucken, um da Potenzial für eine Beziehung ist. Für mich wäre das eher nichts. Wenn die Gefühle stimmen und der Kopf sagt "das passt", dann mag ich auch gar nicht mehr so lange warten. Dann gibt's ein "Was ist das denn hier mit uns"-Gespräch und das Ding wird eingetütet :tongue:

Für mich wär das auch irgendwo Selbstverarsche, wenn ich in jemanden verliebt bin, mich 3 Monate lang regelmäßig mit ihm treffe und mir eine Zukunft vorstelle, aber sage "nein nein, das ist keine Beziehung". Weil de facto ist es dann ja eigentlich eine Beziehung.
Und ob man sich nach 3 Monaten beziehungsähnlicher Kennenlernphase für "Nein" entscheidet oder nach 3 Monaten Beziehung eben Schluss macht, darin sehe ich für mich gefühlsmäßig keinen Unterschied.
 
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T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #16
Also, ich habe auch ziemlich viele Ansprüche gehabt an die Frau, mit der ich alt werden möchte. Vieles davon findet man jedoch erst mit der Zeit heraus, vieles erst nach dem Zusammenziehen. Von daher bin ich Beziehungen dennoch eingegangen und bin auch zusammengezogen. Und habe dann festgestellt, dass sie keine Macken hat, die mich wirklich stören. Ich hätte genauso gut feststellen können, dass sie doch nicht so gut zu mir passt und dann hätten wir uns eben getrennt. Ich sehe daran überhaupt kein Problem. Ob wir nun 3 Monate eine schöne Zeit haben, oder 1 Jahr. Ich sehe an kurzen Beziehungen nichts Schlechtes und auch kein Versagen. Solange man eine schöne Zeit hat.
Nur wenn es um das Thema Familiengründung geht, muss ich mir sicher sein, dass sie die Frau ist, mit der ich alt werden möchte. Aber dazu musste ich einfach mit ihr zusammenleben um das herauszufinden.

// Um die Frage zu beantworten: wir haben nach dem ersten Sex beschlossen, eine Beziehung zu führen, weil wir beide verknallt waren :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Wenn man sich nur "ab und an" sieht, dann versuchen doch die meisten sich von ihrer besten Seite zu zeigen.
mag auf die meisten zutreffen,ja-aber dann gibts eben die,die da so ticken wie ich und ihre "macken" und fehler direkt raushauen.und an die kann man sich ja halten.ich find nämlich,dass man das recht fix merkt,ob jemand da alles negative eher umschifft oder so oder ob er auch bei eher "kritischen" themen diesbezüglich offen ist.

Aber bei so kleineren Dingen ist es für mich persönlich schwierig, diese heraus zu finden, wenn man noch gar nicht lange und fest zusammen ist und sich noch nicht gut kennt. Bei mir scheitert es einfach an der Vorstellungskraft, dass man mit jemanden länger verkehrt, nicht zusammen ist, aber die Marotten des Anderen kennenlernt.
naja,warum sollte man auch in einer nicht-offiziellen beziehung,liebschaft oder wie auch immer man das nennen mag,diese dinge nicht mitbekommen?wenn man sich dann ja genauso verhält,wie wenns was offizielles,festes wäre und dieselben dinge miteinander teilt und unternimmt,zeit miteinander verbringt,wüsste ich nicht,warum man diese dinge da nicht auch mitbekommen sollte.im grunde ändert sich durch den offiziellen charakter,den die beziehung nachher durch drüber reden bekommt,ja nichts am miteinander-ausser vllt,dass man eben sicher weiß,dass man sich eben einig ist,was das ganze ist.

Für mich wär das auch irgendwo Selbstverarsche, wenn ich in jemanden verliebt bin, mich 3 Monate lang regelmäßig mit ihm treffe und mir eine Zukunft vorstelle, aber sage "nein nein, das ist keine Beziehung". Weil de facto ist es dann ja eigentlich eine Beziehung.
ja,aber eben keine offizielle.in so einem fall sehe ich das ganze dann halt als potenzielle beziehung,als liebschaft-aber ich nenne denjenigen eben noch nicht meinen partner,weil er dem ja erstmal zustimmen muss.
ich seh nicht,inwiefern das selbstverarsche sein soll?!
 
Secrets_of_M
Benutzer163294  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
Ich unterteile da, wie schon gesagt, auch zwischen "wir wohnen recht nahe beisammen und einer Fernbeziehung".
Ich führe diese Unterhaltung parallel in meinem Freundeskreis. Dort bin ich auch eine Exotin :grin:
Vielleicht liegt es auch daran was man unter dem Wort Beziehung versteht.
In einer Beziehung gibt es für mich kein .. och es passt nicht mehr richtig dann mache ich mal Schluss.
Wenn ich mich darauf einlasse, dann komplett oder gar nicht.
Und das kann und will ich nicht nach wenigen Treffen und mit ein paar Schmetterlingen im Bauch entscheiden.
Mit "Selbstverarsche" hat das für mich nichts zu tun.
Und da ich auch in der Kennenlernzeit "treu" bin, würde ich es auch nicht als Affäre bezeichnen :zwinker:
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
ja,aber eben keine offizielle.in so einem fall sehe ich das ganze dann halt als potenzielle beziehung,als liebschaft-aber ich nenne denjenigen eben noch nicht meinen partner,weil er dem ja erstmal zustimmen muss.
ich seh nicht,inwiefern das selbstverarsche sein soll?!
Selbstverarsche für mich, wenn ich verliebt bin, mir eine Beziehung wünschen würde, wir uns genau so auch verhalten aber sagen "das ist noch keine Beziehung!" über einen längeren Zeitraum. Denn du sagst ja selbst:
im grunde ändert sich durch den offiziellen charakter,den die beziehung nachher durch drüber reden bekommt,ja nichts am miteinander

Vielleicht liegt es auch daran was man unter dem Wort Beziehung versteht.
In einer Beziehung gibt es für mich kein .. och es passt nicht mehr richtig dann mache ich mal Schluss.
Wenn ich mich darauf einlasse, dann komplett oder gar nicht.
Ich lasse mich auch wenn dann komplett auf eine Beziehung ein, und trotzdem mache ich Schluss, wenn es dann nicht mehr richtig passt. :zwinker: Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch. Und nein, ich hatte noch keine On-Off-Beziehung oder eine, die nach wenigen Wochen schon vorbei war.
Und da ich auch in der Kennenlernzeit "treu" bin, würde ich es auch nicht als Affäre bezeichnen :zwinker:
Finds vollkommen nachvollziehbar, dass man sich nicht sofort in eine Beziehung stürzen und gewisse Dinge überprüfen will. Aber ich seh für mich den Sinn halt nicht, mit dem offiziellen Beziehungsbeginn bis Tag X zu warten, wenn davor gefühls- und verhaltensmäßig inklusive Treue und dem ganzen Pipapo alles exakt wie in einer Beziehung abläuft.
Wenn es dann wieder auseinander geht, trifft mich das genauso, wie wenn es bei einer offiziellen Beziehung auseinander gegangen wäre. Nur weil man sagt "jetzt sind wir zusammen!" legt sich bei mir kein Schalter um und ich investiere sofort alles in die Beziehung, habe die dollsten Gefühle und Zukunftspläne, die ich vorher unterdrückt habe. Das entwickelt sich mit der Zeit des Kennenlernens und der Beziehungsanbahnung.
Ich unterteile da, wie schon gesagt, auch zwischen "wir wohnen recht nahe beisammen und einer Fernbeziehung".
Inwiefern unterteilst du denn da?
 
B
Benutzer Gast
  • #20
Ich lasse mich auch wenn dann komplett auf eine Beziehung ein, und trotzdem mache ich Schluss, wenn es dann nicht mehr richtig passt. :zwinker: Da sehe ich jetzt keinen Widerspruch. Und nein, ich hatte noch keine On-Off-Beziehung oder eine, die nach wenigen Wochen schon vorbei war.
Ich sehe darin auch nicht zwingend einen Widerspruch, lebe das aber selbst sehr ähnlich wie Felicia80 Felicia80 . Ausschlaggebend für mich waren hier diverse Beziehungen, die im Laufe der Zeit eher freundschaftlich wurden. Ein offizielles Ende gab es da oft nicht und ich fand das auch unnötig, eines zu setzen. Unsere Bindung hat sich eben verändert und feste Kategorien zwingen mich dazu, in Mustern zu denken, die ich gar nicht haben will. Anderen mag es aber helfen, soll eben jeder für sich entscheiden.

Früher war es für mich auch erst dann eine Beziehung, wenn man das so gemeinsam benannt hat. Heute betrachten einige Leute meine "Hauptromanze" als eine Beziehung, was wir aber anders sehen. Unser gemeinsames Leben ist kaum auf Nachhaltigkeit ausgerichtet; mag sich aber vielleicht zufällig so entwickeln :tongue:
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #21
Selbstverarsche für mich, wenn ich verliebt bin, mir eine Beziehung wünschen würde, wir uns genau so auch verhalten aber sagen "das ist noch keine Beziehung!" über einen längeren Zeitraum.
na solange man nicht absolut sicher sein kann,dass es offiziell eine feste beziehung ist,ists eben noch keine offiziell feste beziehung.und darum ists mMn erst dann offiziell,wenn man drüber sprach.ich seh noch immer nicht die selbstverarsche,wenn ich deine aussage ergänze: "das ist noch keine offizielle Beziehung!".klar hat man auch vorher eine beziehung zueinander,weil der begriff beziehung nun mal auf jedes zwschenmenschliche miteinander anwendbar und zutreffend ist-aber offiziellen charakter hat das ganze eben erst nach einer klärung des status.
und richtig,es ändert nichts am miteinander,ausser dass man ab diesem gespräch eben sicher sagen kann,dass man eine beziehung führt.
wenn davor gefühls- und verhaltensmäßig inklusive Treue und dem ganzen Pipapo alles exakt wie in einer Beziehung abläuft.
ich würde ja (wäre ich noch monogam eingestellt) ohne gespräch darüber niemals von exklusivität ausgehen...solange ich damals nicht offiziell in einer monogamen beziehung war,hab ich mich weder selbst zu treue verpflichtet gefühlt noch wäre ich davon ausgegangen,dass das gegenüber mir treu ist-denn warum sollte man das sein,wenn man eben noch gar nicht drüber geredet hat,dass man ein (monogames) paar ist?man ist dann ja noch offiziell single...
[doublepost=1479934334,1479934098][/doublepost]@Burlesque mir sind solche beziehungs-label auch schlicht inzwischen schnurz.ich genieße einfach die zeit mit meinen jungs,dass da nichts exklusiv ist,wissen eh alle beteiligten.da ich heutzutage eben eh nicht mehr monogam eingestellt bin,gibts für mich schlicht keinen grund,das zu thematisieren.früher wars anders bei mir,allein um die treuefrage geklärt zu haben-heute hab ich schlicht keinen anlass mehr dazu,zu fragen,wie es offiziell aussieht.
für mich sind die jungs eh meine schatzis-und ich nenn sie auch so,wenns mich grad überkommt.scheint sie auch nicht zu stören,sonst hätten sie schon gemeckert.xD
[doublepost=1479936047][/doublepost]
Ich unterteile da, wie schon gesagt, auch zwischen "wir wohnen recht nahe beisammen und einer Fernbeziehung".
ich so gar nicht-denn der wohnort sagt ja nichts über die qualität der beziehung aus.und:nur weil man nah beieinander wohnt,heißt das nicht automatisch,dass man sich öfter trifft als manche paare,die eine fernbeziehung führen.sein wohnort ändert ja nix daran,wie stark das nähebedürfnis ist.sprich:nur weil jemand um die ecke wohnt,will ich ihn darum noch lang nicht öfter sehen.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
na solange man nicht absolut sicher sein kann,dass es offiziell eine feste beziehung ist,ists eben noch keine offiziell feste beziehung.und darum ists mMn erst dann offiziell,wenn man drüber sprach.ich seh noch immer nicht die selbstverarsche,wenn ich deine aussage ergänze: "das ist noch keine offizielle Beziehung!"
Weil ich nunmal nicht X Monate warten will bis zu einem Gespräch über die Gefühle und Pläne und ich mich selbst verarschen würde, wenn ich bei Verliebtsheitsgefühlen, Beziehungsverhalten und Beziehungswunsch beiderseits sagen würde "das ist noch keine Beziehung".
 
Secrets_of_M
Benutzer163294  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #23
Ich unterscheide für mich zwischen Fernbeziehung und normaler Beziehung dahingehend, dass ich einen Menschen in einer angehenden Fernbeziehung (je nach Entfernung) vielleicht alle 14 tage am Wochenende sehe. Die restliche Zeit telefoniert oder textet man. Bei einer "normalen" Entfernung besteht durchaus die Möglichkeit mal spontan abends etwas zusammen zu machen.
Ich brauche nicht zwingend Monate um mich zu entscheiden, aber das Gefühl sich darauf einzulassen dauert bei mir (gerade bei einer fernbeziehung) einfach etwas länger. Und ich sage das lieber ehrlich als einem Menschen etwas vorzuspielen nur weil meine Art nicht der Norm entspricht :zwinker:

reed reed . . Du hast vollkommen recht wenn beide diesen Wunsch haben. Dann ist es auch für mich idiotisch es nicht zu sagen. Meine Aussagen beziehen sich eher darauf wenn es nur einer will bzw. so weit ist. Ich würde es nicht sagen nur weil es erwartet wird.

Wobei ich einräumen muss, dass mein liebster all das über den haufen geschmissen hat. Auch das kann passieren. Es gibt da auch kein richtig oder falsch. Nur ein .. Jeder Mensch ist anders :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Spaceflower
Benutzer11821  (34) Meistens hier zu finden
  • #24
Das ist für mich ein ganz schwieriges Thema :zwinker:

Ich mache meinen Sexpartnern immer klar, dass ich sie "liebe" und für sie da sein werde egal was ist, dass sie aber nicht die Einzigen für mich sind und meine Liebe zu ihnen nicht in Frage steht nur weil ich das Wochenende bei jemandem anderem verbringe oder mich mal 2 Tage nicht melde.

Bisher habe ich nur einen Mann kennengelernt, der für mich als potenzieller "Lebens"-Partner in Frage kommt. Das heisst allerdings nicht, dass ich die anderen Menschen deswegen weniger liebe oder nicht auch ins Herz geschlossen habe - nur fehlt da eben das Verständnis bzw. als Sexpartner werde ich diese Menschen auf Dauer verlieren, weil sie monogam gestrickt sind - als Freunde allerdings nicht. Ausser sie können nicht damit umgehen, dass ich nicht ihr Besitz bin oder die neue Partnerin/der neue Partner könnte nicht damit umgehen, dass diese Person Kontakt zu jemandem hat mit dem er auch das Bett/Gefühle geteilt hat.

Dieser Mann, den ich jetzt kennengelernt habe, ist deshalb für mich so interessant, weil wir ähnliche Lebensziele verfolgen, ähnlich ticken, gleiche Interessen haben, beide bisexuell sind und zum Thema Polyamorie/offene Beziehung ähnliche Sichtweisen haben uns allerdings trotzdem einen Partner wünschen mit dem wir alles teilen und zu dem eine so starke Bindung besteht, dass sich dieses Verhältnis aufgrund von äusseren Umständen NIE auflöst. Ich bin mir trotzdem relativ sicher, dass er nicht ganz so polyamor ist wie ich. Die Frage ist daher mehr ob er auf lange Frist damit umgehen kann oder sich weiterentwickelt. Ich würde ihn ungern verlieren, weil ich ihn wirklich mitunter am meisten in mein Herz geschlossen habe und denke, dass es für eine Partnerschaft mit gemeinsamen Haushalt, Kindern etc. durchaus passen könnte. :smile:

Als Fazit: Ich führe mit vielen Menschen eine Art Beziehung. Die TATSÄCHLICHE Partnerschaft, welche sich nie auflöst suche ich trotzdem noch da sehr viele Faktoren stimmen müssen (Sexualität, Interessen, Sichtweisen etc.). Ich bin der Meinung, dass man ein Individuum nicht besitzen kann und Liebe/Partnerschaft nicht mit Exklusivität zu tun hat. Ich persönlich bin ein sehr sexueller/emotionaler Mensch und geniesse jede Sekunde mit den Menschen, mit denen ich einen Tag oder Abend verbringen darf bzw. auch logischerweise desöftern (weil es mir auch zeigt, dass der Mensch sich genauso für mich interessiert). Wenn ich mal mit jemandem geschlafen habe, lasse ich ihn nicht mehr los (ausser er hintergeht und belügt mich - dann muss ich es tun damit ich nicht daran kaputtgehe). Ich würde für jeden Menschen mit dem ich eine Beziehung eingehe einstehen und da sein, wenn er/sie Probleme hat, sofern ich es zeitlich einrichten kann.
Diese Einstellung ist zwar sehr schön aber auch oft sehr schmerzhaft. Trotzdem weiche ich nicht mehr davon ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
hiccups
Benutzer1515  (43) Previously MrX
  • #25
Einige schreiben "wenn wir uns einig sind und drüber gesprochen haben, ist es eine Beziehung". Andere schreiben "wenn man sich öfter trifft, ist doch klar, dass man dann eine Beziehung hat".

Ich finde es schwierig, wenn man nicht drüber redet, weil es zu Missverständnissen kommen kann. Ich hab keine Beziehung mit jemandem nur weil wir drei Dates hatten, uns geküsst haben und immer Händchen halten. Sie denkt das dann aber schon. Sie bekommt mit, dass ich jemand anderes date und Zack! hat man den großen Streit (Alles rein hypothetisch).

Wenn ich in eine Beziehung gehe möchte ich mir sicher sein, über meine Gefühle zu ihr, dass es sexuell passt, dass ich sie anziehend finde, dass sie genug Interesse und genug Zeit für Treffen hat etc. Wenn ich gerade noch in der Phase bin wo ich versuche raus zu finden, ob das alles passt und sie dann plötzlich in ihrem Kopf entscheidet, dass sie wir jetzt zusammen sind, weil alles so toll läuft, mir aber kein Wort davon sagt oder vermittelt, fänd ich das extrem blöde.

Daher bin ich auch der Meinung, dass man darüber reden sollte, ob man zusammen ist oder nicht. Allein schon um Missverständnisse vorzubeugen und die Exklusivität (ja oder nein) fest zu legen.
 
xxdaspxx
Benutzer161953  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #26
... wenn man sich darüber einig ist, das man nun eine Beziehung führt! :zwinker:
 
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