• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

8-10 Kilo abnehmen. Brauche EURE hilfe

R
Benutzer87603  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hiho

ich habe mich entschlossen, nun im neuen Jahr anzufangen 8-10 Kilo los zu werden :smile:

Nun bräuchte ich eure Tipps wie es am SCHNELLSTEN geht, nicht innerhalb von einem halben Jahr sondern wirklich so schnell wie möglich, mit langzeiteffekt.

Ein Fitnessstudio ist ausgeschlossen, kein Geld dafür, leider.
Habe hier eine Kurzhantel mit 10 Kg.
Bin Realtiv Sportfaul und würde sachen bevorzugen, welche ich zuhause machen kann. Hauptsächluch sollen Brust und Bauchfett weg.

So Tipps von euch bräuchte ich für eine Ernährungsumstellund und in Sachen Sport, am besten für zuhause.
Sobald es wärmer wird, gehe ich auch wieder joggen, aber erstmal solange es kalt ist, möchte ich zuhause irgendwas tun.

Ist es möglich, das ich mich einfach nur komplett von Obst und Gemüse ernähre und am Tag 1 Teller warm esse?

Lg
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Sorry aber auf die Schnelle das kann janicht gesund sein. :ratlos: Zumal du sicher keinen Jojo Effekt haben möchtest!

Bewegung alleine reicht schon mal nicht aus, Ernährung umstellen musst du auch! Und so große Ziele würd ich mir auch nicht stecken, ich hab mir jetzt auch vorgenommen abzunehmen und die ersten Schritte schon gemacht (Fittnessstudio, war ne Aktion im Preis :zwinker:) Ernährung wird auch umgestellt, kein Alkohl keine Zigaretten! Und positiv denken und sich auch über 1 Kg weniger freuen!

Viel Glück!
 
R
Benutzer87603  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Ich habe im oktober und november innerhalb 1 1/2 monaten ca 12 kilo abgenommen von 101 auf 89. aber da hatte ich einen ansporn der mir jetzt gerade fehlt :S
 
munich-lion
Benutzer53592  Planet-Liebe ist Startseite
  • #4
Ich habe im oktober und november innerhalb 1 1/2 monaten ca 12 kilo abgenommen von 101 auf 89. aber da hatte ich einen ansporn der mir jetzt gerade fehlt :S

Und wieviel hast du davon wieder drauf?
Wenn von der Gewichtsabnahme nicht mehr viel übrig ist, dann sollte dir doch klar sein, dass so eine extreme Abnehmerei eher ein ungesunde Dummheit ist.
Außerdem mutest du deinem Körper in kurzer Zeit viel zu viel zu..

Bezüglich Muskelaufbau lässt sich bestimmt auch zu Hause und ohne Geräte etwas machen...gibt auch genügend Tipps im Internet, DVDs oder Bücher, wobei Ausdauersport und Bewegung an der frischer Luft durchaus auch sinnvoll ist.
Und zwecks Nahrungsaufnahme sage ich immer "Iss die Hälfte" und das ausgewogen-vernünftig. Komplett auf Kohlehydrate oder Fett zu verzichten ist in meinen Augen unnötig.
 
R
Benutzer87603  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Ich habe 1-2kg wieder zugenommen, aber großteil über die weihnachtszeit, von daher ist kein jojo effekt eingetreten
 
A
Benutzer84947  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Zumal du sicher keinen Jojo Effekt haben möchtest!
Kann mir mal jemand das mit dem Jojo Effekt erklären? Wenn man jeden Tag auf die Waage geht, dann sieht man doch, wenn es plötzlich 1kg mehr ist und kann dann wieder essenstechnisch kürzer treten, wie soll der Effekt denn dann jemals eintreten? :ratlos:

Ich erkundige mich dazu auch derzeit und recherchiere gerade über dieses Almased Diät Zeug. Kannst ja mal dazu googlen, damit solltest du es schaffen. Mit Disziplin dann auch ohne Jojo (und das ist doch wirklich das einzige was einem Menschen fehlt, der dann "plötzlich" wieder 5kg mehr hat....).
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #7
Finde ich schwierig, dir hier Tipps zu geben, wenn man keine Ahnung hat, wie dein Essplan bisher aussieht, wie du bisher Gewicht abgenommen hast und so weiter.

Grundsätzlich braucht der Körper ja einfach eine bestimmte Energiezufuhr. Das solltest du dir ausrechnen (Grundumsatz bzw. Gesamtenergieumsatz kann man im Inet finden). Deutlich weniger zu sich zu nehmen, ist langfristig einfach ungesund. Ich würde mich an deiner Stelle einfach mal bisschen mehr über Ernährung schlau machen. Schau dir an, was die einzelnen Lebensmittel dir bieten, welche du brauchst, wenn du viel Sport machst und wie du gesunde, warme und ausgewogene Küche in dein Leben bringst. Ich denke, auf die Art kannst du am leichtesten eine Ernährungsumstellung durchbringen, die dich langfristig dabei unterstützt, dein Wohlfühlgewicht zu halten. Du solltest außerdem wissen, dass du nicht gezielt Fett wegkriegen kannst. D.h. du kannst nicht sagen: Ich will jetzt nur Bauch- und Brustfett weg. Das funktioniert leider nicht.

Bez. Sport: Schwimmen eventuell? Für daheim fällt mir eigentlich nicht viel ein, was auch Spaß macht und kostengünstig ist.
 
P
Benutzer101553  (31) Benutzer gesperrt
  • #8
Puh... Schnell mal 10 kg abnehmen. Ich hab da 'ne Lösung die nicht mehr als 2 Minuten braucht. Also je nach Schmerzempfindlichkeit. Einfach mal mit dem Gyrosschneider dran und Schwupp - 10 kg weniger.
 
S
Benutzer Gast
  • #9
.....
 
kessy88
Benutzer51843  (35) Meistens hier zu finden
  • #10
Puh... Schnell mal 10 kg abnehmen. Ich hab da 'ne Lösung die nicht mehr als 2 Minuten braucht. Also je nach Schmerzempfindlichkeit. Einfach mal mit dem Gyrosschneider dran und Schwupp - 10 kg weniger.

:totlach:



ich denke, das wichtigste ist, dass man das isst, worauf man lust hat, aber eben nicht mehr in den mengen wie bisher.
ich habe in den letzten 3 monaten 4kg wegbekommen.

ich habe eben abends keine ganze tafel schokolade mehr gegessen, sondern nur 2-3 stückchen oder eben keine halbe tüte chips mehr, sondern nurnoch eine handvoll. kochen tue ich immernoch das selbe wie vorher auch, auch mit den gleichen zutaten...

da mein freund sportlich sehr aktiv und erfolgreich ist und ich ihn nicht einschränken möchte bzw. ihm immer in den ohren liegen will, dass ich zu hause sitze und auf seinen anruf warte, habe ich mir ein ähnliches hobby gesucht, dem ich 1-2 mal in der woche nachgehe. wirklich dolle bewege ich mich dabei nicht (bogenschießen), aber es ist immerhin mehr, als wenn ich zu hause auf der couch liege und fernsehe und dabei hunger auf süßigkeiten bekomme... ist eine sehr gute ablenkung.

ich wollte gerne mein gewicht von vor 4 jahren wieder.
ich bin tief in mich gegangen und merkte, dass ich mehr obst essen könnte. ich probierte, ob ich das dick belegte wurstbrot in der mittagspause weglassen und durch obst ersetzen kann. es funktionierte ganz gut. nun gibt es statt dick belegtem wurstbrot und einem müsliriegel einen apfel und eine banane (oder apfel und 2 kiwis... eben 2 verschiedene sachen an obst) und es funktioniert wunderbar. ich leide eine stunde später keinen hunger. am späten nachmittag, wenn ich von arbeit wieder zu hause bin, mache ich mir, wie immer, etwas warmes zu essen, in einer normal großen portion.

wie gesagt, ich betreibe das seit ca. 3- 4 monaten so und fühle mich gut. ich glaube, das zusätzliche obst tut mir gut. und da ich in 3-4 monaten 4 kg runter habe, denke ich, ist das auch nicht ungesund. zudem habe ich gemerkt, dass ich garnicht mehr so viel auf einmal essen kann. ich glaube wir neigen sehr schnell dazu, mehr zu essen als eigentlich nötig.

wie sieht es denn bei dir im alltag aus, mit der bewegung? hast du einen job, bei dem du den ganzen tag am schreibtisch sitzt oder bewegst du dich?


im meiner firma gab es vor über 1,5 jahren ein programm, das hieß "easy going".
das ziel war, 10.000 schritte min. pro tag zu gehen.
alle freiwilligen teilnehmer bekamen einen schrittzähler und es wurden gruppen eingeteilt. es war praktisch ein kleiner firmeninterner wettbewerb.
das ganze lief 7 wochen, die schrtte wurden in distanzen ungerechnet. war ganz witzig und der ehrgeiz von anfang an da, schließlich wollte keiner in der letzten gruppe sein.
dann fing man an zu überlegen, was man alles ändern kann, um wichtige schritte zu sammeln... ich habe da gute möglichkeiten gefunden...
statt der rolltreppe oder des fahrstuhls nehme ich die treppe. statt den bus zur u-bahn (3min fahrzeit, 10 min zu fuß) plane ich mehr zeit ein und laufe... ich gehe zu fuß zum einkaufen, statt mit dem fahrrad (man glaubt garnicht, wie man ins schwitzen kommt, auf den paar metern). und ich trage lieber bequeme schuhe, dass ich nicht mit der ausrede "mir tun die füße sooo weh" dann den bus nehme, obwohl man das gut laufen könnte.
das ganze war sehr erfolgreich. von über 20 gruppen sind wir 5. geworden (muss aber ehrlicher weise dazu sagen, dass ich einen job habe, bei dem ich mich viel bewege).
und das mache ich heute immernoch so. nach den 7 wochen hat man sich so daran gewöhnt, das ist alles ganz normal für mich geworden.

versuch dich, was die bewegung angeht, aufzuraffen und überwinde den inneren schweinehund. es ist schwer, ich weiß das. aber wenn du dich 4-5 wochen da durchgebissen und auch mal dazu gezwungen hast, dann geht das alles ganz von alleine...
wenn du jetzt nicht joggen gehen möchtest, wie wäre es denn mit spaziergängen? hast du jemanden, der mitkommen würde? oder mit walking? mehr als ein paar sportschuhe braucht man dazu ja nicht und die wirst du ja sicherlich. oder du schaust dich nach einem sportverein um. dort sind die beiträge meist etwas günstiger als im fitnessstudio.

vielleicht ist ja etwas für dich dabei.
wünsche dir viel erfolg!
 
jellymaus
Benutzer98492  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Kann mir mal jemand das mit dem Jojo Effekt erklären? Wenn man jeden Tag auf die Waage geht, dann sieht man doch, wenn es plötzlich 1kg mehr ist und kann dann wieder essenstechnisch kürzer treten, wie soll der Effekt denn dann jemals eintreten? :ratlos:

Naja, die meisten machen dann eine knallharte Diät (essen quasi nix mehr :grin:) und nehmen in 2 Monaten X Kilo ab. Dann fehlt ihnen die Disziplin - anstelle langfristig ihre Ernährungsgewohnheiten umzustellen - sie essen wieder so viel sie Lust haben und schwupps, sind die Kilos wieder drauf.

Aber macht ja nix. Macht man halt die nächste Diät :rolleyes:

Gut wäre (und das geht nicht ratzfatz): Gesunde Ernährung, nicht zu viel Essen, aber auch nicht zu wenig. Ich würde komplett auf Wasser (statt süße Säfte und Cola etc) umsteigen. Und natürlich regelmäßig Sport. Ansonsten bleibt nur noch die Variante mit dem Gyrosschneider ;-)
 
Tinkerbellw
Benutzer35070  Meistens hier zu finden
  • #13
Beim Jojo geht es auch darum, dass man falsch abnimmt.
Viele Menschen hungern und essen viel zu wenig! Der Körper denkt "uiuiui Hungersnot ich geb nix ab, muss mich an das klammern, das ich habe und wenn was kommt muss ich das sehr gut nutzen und alles verwerten".
Falls man dann nach ein, zwei Monaten wieder anfängt normal zu Essen hat sich der Körper an das Kriesenmanagement gewöhnt und verwertet alles was jetzt kommt wie in Hungersnotzeiten und schwupps. Man nimmt schneller zu als man gucken kann.
Off-Topic:
Vielleicht etwas unwisseschaftliche erklärt aber so isses!
 
A
Benutzer84947  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Versteh ich nicht...das verhindert doch genau diesen Jojo Effekt.
 
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H
Benutzer Gast
  • #81
Was Du zum Getreide sagst, stimmt ja auch alles, aber entkräftet Reliant in keinster Weise. Du wiederholst da gerade Dinge, die er doch selbst schon als Argumente gebracht hat.
Wenn ich als Ahnungsloser und Unwissender sofort Studien, Gegendarstellungen und Veröffentlichungen zu low-carb habe, ist es schon ein bisschen "irritierend" wenn die Schlauen Leute hier was von Jägern, Sammlern und Chinesen erzählen.
Aber ich hab ja auch keine Ahnung, dafür muss man Ernährungswissenschaft studieren. (ohne den Bekanntmacher des BMI zu kennen ...)

Eine "Dichotomie" ist das gerade eben nicht. Es schreiben in diesem Thread schließlich Menschen, wie Du und Menschen wie Hexe13.
DU warst mein positives Beispiel und hast es leider nichtmal gemerkt, als Du es selbst nochmal bestätigt hast.
Ich esse alles, worauf ich Lust habe. Nur nicht jeden Tag, den ganzen Tag. Das sollte "normal" sein. Die Leute, die hier wirklich dick sind, sind dahin ja auch irgendwie gekommen. Und wenn die 2 Wochen nichts essen und dann sofort wieder das, was sie sonst immer essen (das, was sie vorher dick gemacht hat!) dann nehmen sie wieder zu. Das ist eine ganz simple Rechnung, da brauche ich keine metabolischen Funktionen für. Also muss man seine Ernährung umstellen, wenn man das neue Gewicht auch halten kann. Ich versteh' nicht, wie das so unlogisch für dich sein kann?! :hmm:
Daran ist überhaupt nichts unlogisch. Da begann unsere Diskussion, als ich sagte "solche Leute können nicht normal (= wie gewohnt) essen, wenn sie über die Ernährung abnehmen wollen."

Schau Dir doch nicht von anderen die Strohpuppeninflation ab.
Du kritisierst mich für radikale Diäten. für den anschließenden Gang zu Burger King, behauptest, dass ich keine Ahnung habe ... und was hat das mit meinen Beiträgen zu tun?
Habe ich eine "Burgerkingdiät" vorgeschlagen, oder habe ich in Wahrheit gesagt, dass ich alle Diäten für falsch halte??
Habe ich gesagt "low-carb ist nicht nachhaltig, weil ist halt so", oder habe ich in Wahrheit x Veröffentlichungen zu solchen Ernährungsformen verlinkt??
...
(Du hast das doch eigentlich echt nicht nötig)
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #82
Off-Topic:
Aber das Gesülze von wegen Respekt oder nicht ist einfach Quatsch.
Auf der Grundlage sind Gespräche natürlich etwas schwierig, wenn alles Quatsch und Gesülze ist :zwinker:

Hexe wir sind ganz kurz davor, nicht mehr miteinander zu reden.
Sind "wir" das? Ich weiß gar nicht, wieso du dich in solche Diskussionen immer so reinsteigern kannst. Mir geht es einfach nur darum, klarzustellen, dass es eben nicht nur dicke, undisziplinierte Leute gibt und solche, die sich "im Griff haben". Ich erlebe das immer wieder, dass Leute, die keinerlei Gewichtsprobleme kennen, denen, die das sehr wohl kennen, nur Disziplinlosigkeit und Faulheit unterstellen und ihnen jede Gabel missgönnen und mit einem "Kein Wunder, dass der so fett ist"-Blick kommentieren. Manche von denen können essen, was sie möchten und glauben deshalb, dass andere Leute nur noch viel mehr essen, als sie. Das sage ich in jedem dieser Threads und das ist das, was ich erlebe.
Ich bin selbst nicht übergewichtig, aber es stört mich einfach, wenn Leute, die glauben "die Lösung" gefunden zu haben, denen, die sie nicht haben, unterstellen, dass die etwas falsch machen. Wer erstmal übergewichtig ist, macht eh "alles" falsch. Wenn er genug isst, dann ist es kein Wunder, wenn er wenig isst, ist es auch kein Wunder. Und das immer ausgehend von Leuten, die das Problem nicht haben und nicht nachvollziehen können.

Mich nervt es einfach, wenn z.B. Angehörige von mir seit Jahren unglücklich sind, weil sich nichts ändert, egal was sie tun. Die nehmen ja nichtmals ab, wenn sie eine Lebensmittelvergiftung haben und wochenlang nur kotzen oder eine Chemotherapie über sich ergehen lassen. Damit aber dann auf irgendwelchen Feiern von Leuten, die die Probleme noch nie hatten, anhören müssen, ja auch "gut im Futter" zu sein. Sowas macht mich einfach sauer.
Aber wenn du das als
psychologischer Schmodder im Kopf.
empfindest, kann man sich die Diskussion auch sparen.
 
H
Benutzer Gast
  • #83
Für das Thema zehn Kilo abzunehmen, schnell abzunehmen, Radikaldiäten zu machen, oder lieber Langzeitdiäten zu machen, sind die ganzen Auswüchse zum Thema "ich bekomme keinen Respekt und werde total falsch verstanden von Leuten die keine Ahnung haben, wie schlimm es mit dem Hobbit-Gen ist" nunmal Sülze.

Ich steigere mich jedesmal wieder so hinein, weil Du jedesmal wieder einen Strohman nach der anderen aus dem Hut ziehst. Wie oft läuft es bei Dir dann auf ein "ja aber es gibt ja auch menschen die ... und über DIE rede ich" hinaus?
Das hast Du jetzt gerade auch wieder gemacht. Es geht dann plötzlich wieder um "irgendwelche anderen".

Ich hatte da mal in einem anderen Forum eine Metapher für. Solche Themen (Abnehmen, Sport, Fitte ...) sind wie ein virtueller Schießstand.
Es gibt Leute, die sich gegenseitig befeuern, mit allem was sie haben. Und es gibt welche, die schleppen ihre ganz persönlich Zielscheibe aus Ego, Enttäuschung und Frust mit in das Thema hinein, ballern dann ein paar mal drauf, werfen anderen dann ein "so, da habt ihrs" an den kopf und gehen wieder.

Und genau das Gefühl habe ich bei Dir. Du hast anscheinend ein ziemlich umfangreiches Paket zum Thema Abnehmen im Kopf.
Das Hobbit-Gen zum Beispiel. Warst Du deswegen beim Arzt? Entweder es ist eine echte Stoffwechselkrankheit, oder es ist wirklich das gleiche wie "Ich kann niemals Erfolg bei Frauen haben, ich hab die Veranlagung zum Looser, Selbstbewustsein bringt nix".
Probleme mit Respekt und Anerkennung. Frust wegen Unverständnis.
Dann machst Du was zum Fitnessstudio auf und der erste Beitrag ist schon so wirr, dass man gar nicht mehr weiß, was man sagen soll.
Du willst was für den Rücken machen. Aber Figurveränderung wäre auch gut. Aber wenns um Ernährung geht, willst Du eigentlich doch höchstens 2 Kilo abnehmen, weil Du Dein Wohlfühlgewicht hast. (kann es sein, dass Du vielleicht doch gern mehr abnehmen würdest, aber nicht so deutlich vor augen haben willst, dass du von deinem Traumgewicht doch etwas weiter weg bist, als 2kg?)
Dann gibts auf einmal ein Drama mit dem falschen Blick, den die Frau an der Waage hatte.
Und dann bist Du plötzlich doch wieder unzufrieden und willst "mehr erreichen".

Für MICH klingt da (tut mir leid) das typische hin und her durch, das Menschen, die nicht den gewünschten Erfolg haben, schnell entwickeln. Erkärungen, warum es gar nicht gehen kann. Wohlfühlgewicht. Prioritäten anpassen. Und dann packt es einen doch mal wieder, man geht zwei Monate in die Fitte, trainiert 2-3 mal die Woche (für den Anfänger viel zu viel. Und wenn es machbar ist, dann ist es sogar umso ineffizienter.)
Und ICH habe das Gefül, dass Du dieses Gesamthema hier und auch in anderen Threads ziemlich stark mitschleifst.

Also suchst Du dann in meinen Beiträgen irgendwelche Worte, die auf irgendeine Weise zu irgendeinem Klische/Vorwurf/Streit passen und haust wieder voll rein.
Ich sage genug fragwürdige und diskussionsfähige Dinge. Da ist es überhaupt nicht sinnvoll Worte, Halbsätze oder Abschnitte rauszuschnipseln und als Basis für einen von woanders angeschleppten Streit zu nehmen.
Und deshalb gehe ich da auch meist so hoch. Wenn ich sage, dass ich Dich schon mehrfach auf ignore schalten wollte, dann nicht, weil Du Dich so furchtbar benimmst, sondern weil es einfach nicht funktioniert. Ich schreibe, schaue in Quellen nach, blätter nochmal durch ein Buch, such was aus einem andere Forum zusammen und als Reaktion kommt "ja und überhaupt! da wird man immer falsch verstanden von leuten, die nicht wissen wie es mit dem hobbit-gen ist"
oder sowas wie "und danach gehen sie dann zu burgerking".
Das ist nunmal zum aus der Haut fahren.
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #84
Zum Thema Getreide: Zivilisationen, die kein Getreide anbauen konnten, haben eben nicht überlebt. Das ist ja der Witz an der Sache! Die "Jäger und Sammler"-Generation hat eben daduch nicht expandieren können. In Afrika waren Siedler nur dort erfolgreich, wo man Getreide anbauen konnte (z.B. in Südafrika),.. Getreide hat nicht nur den Vorteil das es leicht anzubauen und zu ernten ist, es hatte auch von jeher (nicht nur heute) eine wirtschaftliche Funktion. Wer einen Überschuss an Lebensmitteln anbauen konnte - und diese auch lagern - der konnte Handel betreiben.
Ich empfehle hier mal die Doku oder das Buch "Guns, Germs and Steel" von Jared Diamond, der das sehr gut erklärt.

Und da erzähl' mir mal noch einer, die Menschheit basiert auf Fleisch! Das stimmt einfach nicht.
"Immer verfügbar" trifft eben grade auf Getreide zu und nicht auf Eier, Obst, Gemüse und Fleisch. Getreide kann man ziemlich lange aufbewahren. Um Fleisch haltbar zu machen, braucht man entweder einen Kühlschrank (= moderne Methode) oder man muss es pökeln. Eier kann man nur frisch und gekühlt noch nach einigen Wochen essen, auch hier braucht man also eine ziemlich ausgereifte Lagerungsmethode. Gemüse und Obst verdirbt sehr schnell, man müsste es also stets im Garten haben und direkt essen. Auch das trifft auf die meisten Gegenden nicht zu. Heutzutage lässt man sich seine Bananen, Mangos, Kiwis und Orangen halt mit dem Flugzeug einfliegen.
Mit "das war schon immer so" hat DAS aber mal so gar nichts zu tun.

@hellgrau: Die Dichotomie die du dargestellt hast lässt keinen anderen Schluss zu, sorry. Aber hinterher sagt man dann immer "DICH meinte ich ja nicht". Wen dann?

Ja und? Du ziehst die falschen Schlüsse. Getreide lässt eine Überpopulation zu in gegenden die nicht das optimale Klima für den Menschen haben. Während Populationen die nicht auf den Getreidebau angewiesen wahren eher klein und naturverbunden blieben, mussten sich Getreideanbauende ausbreiten, durch Kriege bei denen nicht anbauende vernichtet wurden.
Das die heutige Zivilisation auf Getreide basiert, ja. Aber nicht weil es ein Grundnahrungsmittel wäre, sondern weil eine Überpopulation nicht im Gleichgewicht mit den natürlichen Ressourcen der Erde möglich oder zu versorgen wäre.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #85
Ja und? Du ziehst die falschen Schlüsse. Getreide lässt eine Überpopulation zu in gegenden die nicht das optimale Klima für den Menschen haben. Während Populationen die nicht auf den Getreidebau angewiesen wahren eher klein und naturverbunden blieben, mussten sich Getreideanbauende ausbreiten, durch Kriege bei denen nicht anbauende vernichtet wurden.
Das die heutige Zivilisation auf Getreide basiert, ja. Aber nicht weil es ein Grundnahrungsmittel wäre, sondern weil eine Überpopulation nicht im Gleichgewicht mit den natürlichen Ressourcen der Erde möglich oder zu versorgen wäre.

Das ist eine sehr normative Aussage. Die Gesellschaft basiert auf Imperialismus, und zwar nicht erst seit 100 Jahren. Selbstverständlich ist es ein Anzeichen von Erfolg, unabhängig von der Verfügbarkeit von Tieren leben zu können und Dürrezeiten durch Lagerung auszugleichen.
Die "kleinen und naturverbundenen" Populationen sind halt auch die Randpopulationen (Inuit zum Beispiel, die tatsächlich von Jagen und Sammeln leben und nicht von Ackerbau). Wenn du in einer solchen "naturverbundenen" Gesellschaft leben willst, kannst du ja auch Frutarier werden, dass ist dann so richtig harmonisch :tongue:
 
H
Benutzer Gast
  • #86
Ist ja alles ganz nett, aber was hat das nun mit der Funktion als Nahrungsmittel zu tun?
Imperialismus, Inuit, Chinesenfleisch ...
Es geht bei euch doch um die Frage, ob low-carb ja oder nein. Wie wäre es denn statt solchen abgehobenen Themen lieber mit konkreten Aussagen zur biologischen/chemischen Wirkung einer solchen Ernährung?
Wenn ihr so sicher seid, dass es für den Körper gut bzw. schlecht ist, dann habt ihr dafür doch Gründe. Die würden das Thema voranbringen. (selbst wenn sie letztlich "einseitige Informationen" heißen)
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #87
Ist ja alles ganz nett, aber was hat das nun mit der Funktion als Nahrungsmittel zu tun?
Imperialismus, Inuit, Chinesenfleisch ...
Es geht bei euch doch um die Frage, ob low-carb ja oder nein. Wie wäre es denn statt solchen abgehobenen Themen lieber mit konkreten Aussagen zur biologischen/chemischen Wirkung einer solchen Ernährung?
Wenn ihr so sicher seid, dass es für den Körper gut bzw. schlecht ist, dann habt ihr dafür doch Gründe. Die würden das Thema voranbringen. (selbst wenn sie letztlich "einseitige Informationen" heißen)

Ok, dann weg von der Historie.

Fructose (umgangssprachlich Fruchtzucker, oft auch Fruktose, von lat. fructus (dt. „Frucht“), veraltet Lävulose) ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung mit der Summenformel C6H12O6. Sie gehört als Monosaccharid (Einfachzucker) zu den Kohlenhydraten. L-Fructose besitzt nur geringe Bedeutung. In diesem Artikel betreffen die Angaben zur Physiologie allein die D-Fructose.

Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung[15], die an Mäusen durchgeführt wurde, besteht ein Zusammenhang zwischen Fructosekonsum und Übergewicht, der nicht auf einer vermehrten Kalorienaufnahme beruht, sondern auf einer Beeinflussung des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels. In der Tat konnte auch in einer Untersuchung an Menschen gezeigt werden, dass Fructose vom Körper sehr viel schneller in Körperfett umgewandelt wird als Glucose.[16][17] Darüber hinaus weisen die Ergebnisse dieser Studie darauf hin, dass eine Fructoseaufnahme die Lipogenese (Fettsynthese) stimuliert und die Einlagerung von Fetten aus der Nahrung steigert.

Nach Arbeiten der Gruppe um Richard J. Johnson[18] führt die Zufuhr von Fructose – wie auch von Ethanol – zum Anstieg der Harnsäure, was wegen des Fehlens der Uricase bei den Menschenaffen (Hominiden) deutlich ungünstigere Auswirkungen hat als bei z. B. Laborratten: Im Gefäßendothel ist eine verminderte Bioverfügbarkeit von NO festzustellen, was Versteifung der Gefäßwand bedeutet und damit einen Bluthochdruck erklärt. Da NO für die Wirkung von Insulin am Insulinrezeptor verfügbar sein muss, besteht bei NO-Mangel eine Insulinresistenz.

Eine Ernährung, die mit Fruktose angereichert ist, führt in Tierversuchen zu Insulinresistenz und Fettleibigkeit. Auch für Menschen konnte eine mit einer fruktosereichen Diät einhergehende deutliche Abnahme der Insulinsensitivität nachgewiesen werden, und zwar wesentlich stärker als bei einer glukosereichen Diät. Der Anstieg des Konsums an Fruktose wird aufgrund dieser Wirkung mit der Zunahme des metabolischen Syndroms, einem Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten, in Zusammenhang gebracht.[12]

Neuere Untersuchungen von Manal F. Abdelmalek und Kollegen deuten darüber hinaus darauf hin, dass nicht nur der übermäßige Konsum von alkoholischen, sondern auch der von fruktosehaltiken Getränken, wie Limonaden und anderen gesüßten Softdrinks, zu Schädigungen der Leber bis hin zur Fettleber (Steatosis hepatis) mit einhergehender krankhafter Vermehrung des Bindegewebes (Fibrose) führen kann.[19] Der in den letzten Jahren rapide ansteigendene Fruktosekonsum spielt somit nicht nur eine wichtige Rolle bei der Entstehung des metabolischen Syndroms, sondern stellt nach neueren Untersuchungen einen eigenständigen Risikofaktor für nicht-alkoholbedingte Fettlebererkrankungen (nonalcoholic fatty liver disease) dar.[20]

Ich Quote hier mal nur Wiki weils so schön zusammengefasst ist.

Ich könnt jetzt natürlich die Verstoffwechselung abtippen und ein schönes Schaubild erstellen aber das wär mir zu aufwendig.

Auch der Abbau von Glucose führt zu ähnlichen Nebenwirkungen, wenn auch in wesentlich geringerer Stärke weil wir Glucose besser verstoffwechseln können.
Heute wird aber Nahrung hauptsächlich mit Fructose angereichert und gesüßt, und auch Saccerose besteht aus Glucose und Fructose.
Weizen hat zB schon den Doppelten Fructose Gehalt wie Reis. Das Urgetreide Roggen schonmal den doppelten Wert von Weizen.
Kohlenhydrate gelten auch nicht als essentiell, da der Körper sie in der Gluconeogenese unter Energieaufwand aus anderen Nahrungsbestandteilen wie Proteinen und Glycerin selbst herstellen kann. Wir stellen genug Zucker her um uns zu versorgen, auch ohne Zufuhr von aussen. Es gibt auch keine Krankheit durch Kohlenhydratmangel, Kohlenhydrate sind einfach kein wichtiger Bestandteil der Ernährung.
 
H
Benutzer Gast
  • #88
Gut. Sowas hab ich ja schon oft gelesen. Wie sieht es nun aus mit der negativen Wirkung von low-carb auf die Blutlipidwerte?
Oder mit dem Mann mit dem Hammer, den Radfahrer oder Läufer kennen und der eben nur mit KH-Zufuhr behoben werden kann?
Wie groß ist denn der Anteil an KH-Verbrennung beim Sport und wie soll die Synthese da mitkommen, wenn der Körperspeicher an KH nach 60-90 Minuten leer ist?
Was ist mit der Studie von Golden et al. Dass Diäten mit niedriger glykämischer Last (30% KH) keinen Langzeitvorteil gegenüber solchen mit hoher gklykämischer Last (60% KH) bieten?
Was ist mit der 10Jahres-Studie von Trichopoulou et al., die darauf hinweist, dass low-carb-high-protein langfristig die Mortalität erhöht?
...

Auch alles gefälscht oder zurechtinterpretiert? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass "klare Aussagen" in der Medizin und besonders in der Hobbymedizin von uns Onlineprofis in den allermeisten Fällen auf einseitigen Informationen beruhen. :zwinker:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #89
Ich halte die Sache mit Fructose und Glucose auch für übertrieben. In Maßen ist das alles nicht so wild und Stärke gegen Stärke gibt es eh wenig überzeugende Argumente. Es gibt auch traditionelle Kulturen, die sich sehr Kohlenhydratreich ernähren/ten und keinerlei Gewichtsprobleme haben. Zu viel Fructose ist sicherlich nicht gut, weil es nur über die Leber verstoffwechselt werden kann.

Für wirklich nicht besonders gesund halte ich Weizen, was aber nichts mit den Kohlenhydraten zu tun hat sondern mit Bestandteilen des Weizenglutens. Studien werde ich dazu sicher nicht posten, wer da Bock hat kann sich auf

Links entfernt :smile:

und ähnlichen Seiten informieren, die vom Anspruch her WEIT über Hoobymedizin hinausgehen.
Wie sieht es nun aus mit der negativen Wirkung von low-carb auf die Blutlipidwerte?
Naja, die ganze Cholesterinthese ist eh höchst strittig inzwischen. So einige haben ihre schlechten Werte da mit Low Carb auch in den Griff bekommen.
Ist ja auch nicht so als hätten alle "Paleo"blogger irgendwelche kommerziellen Interessen, ein guter Teil betreibt das rein Hobbymäßig und hat wirklich wenig Intention Unsinn zu posten Seiten lang.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #90
Gut. Sowas hab ich ja schon oft gelesen. Wie sieht es nun aus mit der negativen Wirkung von low-carb auf die Blutlipidwerte?
Oder mit dem Mann mit dem Hammer, den Radfahrer oder Läufer kennen und der eben nur mit KH-Zufuhr behoben werden kann?
Wie groß ist denn der Anteil an KH-Verbrennung beim Sport und wie soll die Synthese da mitkommen, wenn der Körperspeicher an KH nach 60-90 Minuten leer ist?
Was ist mit der Studie von Golden et al. Dass Diäten mit niedriger glykämischer Last (30% KH) keinen Langzeitvorteil gegenüber solchen mit hoher gklykämischer Last (60% KH) bieten?
Was ist mit der 10Jahres-Studie von Trichopoulou et al., die darauf hinweist, dass low-carb-high-protein langfristig die Mortalität erhöht?
...

Auch alles gefälscht oder zurechtinterpretiert? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass "klare Aussagen" in der Medizin und besonders in der Hobbymedizin von uns Onlineprofis in den allermeisten Fällen auf einseitigen Informationen beruhen. :zwinker:

Bodybuilder haben nach dem Doping Verbot in der Wettbewerbsfreien Zeit Low Carb High Fat eingeführt, weil sie neben dem Sportprogramm damit gut abnehmen und trotzdem Masse aufbauen.
Björn Ferry hat Olympiagold im Biathlon geholt während er sich LowCarb ernährte.
Paleo setzt sich in der Fitnessszene immer mehr durch.
Also scheinen die Auswirkungen auf Sport nicht sonderlich bedenklich zu sein.

Fett erzeugt High Density Lipide im Blut, während Kohlenhydrate zu Very Low Density Lipiden und Low Density Lipiden umgewandelt wird. Low Density Lipide sind aber für Herzinfarkte verantwortlich, während High Density Lipide einfach durchgeschwemmt werden.

Die Frage ist auch immer welche Kohlenhydrate und über welchen Zeitraum. Die WHO sagt Diätere Massnahmen auf KCal reduktion sind nicht besonders förderlich.
Menschen die Low Fat Low Cal Diäten machen leiden oft an Nebenwirkungen des niedrigen Stoffwechsels den sie nunmal Zwangsweise bei Low Cal Diäten erreichen.

Die Frage die sich bei einer Studie immer stellt ist, was will man Beweisen. Man kann Ergebnisse immer so interpretieren wie man es gerade braucht. Ich sehe genug Leute (mich eingeschlossen) die mit LowCarb gute Erfolge erziehlen die auch Dauerhaft sind. Und ja weder ich noch das kleine Kretzel das ich kenn ist statistisch representativ, es reicht aber für mich wenn es mir gut geht und ich für mich langfristige Erfolge erzielen kann.

Es gibt bereits viele Ärzte und Wissenschaftler die HighCarb nicht propagieren. Und wo ist der Langzeiterfolg unserer heutigen Ernährung? Man darf nicht vergessen wir haben die Ernährung umgestellt (und zwar Erfolgreich) um eine Welle von Übergewichtigen und Herzkranken abzuwehren (nicht sehr Erfolgreich) Alles gestützt auf die 7 Länder Studie, den BMI und eine Ernährung die auf KHs basiert.
 
H
Benutzer Gast
  • #91
Bodybuilder machen auch Bananediät vor dem Wettkampf, damit sie eben den Zucker noch bekommen, den Rest aber nicht. (Marathonläufer z.B. Nudeln ... warum wohl?)
Bodybuilder überdosieren Eiweiss auch in radikalen Mengen und sind davon völlig überzeugt.
Bodybuilder gehen auch zum Arzt und sagen "Ich spritz nur Vitamine", bis ihnen dann was Falsches wächst.
Alles schon mitbekommen, ich mach selbst Kraftsport. (kein BB)

Du sagst KHs sind schlecht für die Lipidwerte.
Miklautsch & Wildhalm finden einen stärkeren Anstieg von LDL bei low-carb
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub157.pdf
(Und sooo biased können die nicht sein, wenn sie selbst schreibe, dass low-carb bei ihren Testpersonen einen leicht größeren Gewichtsverlust verursacht hat...)


Ahja low-carb, die WHO und wie Weltverschwörung zum Weizen. Das ist nun wirklich der O-Ton im low-carb Bereich. Das ist wie bei den PU-Lern. ^^
Dabei gibt es da ja auch einige Aussagen, die sich ganz gut untermauern lassen.
Wo sagt die WHO denn da was? Link?
Wo sind die Menschen, die mit low-fat low-cal Probleme haben? Studien?

Es ist schon richtig, dass man Studien interpretieren kann. Aber wenn man erst gar keine hat, ist man nicht unbedingt glaubwürdiger. :zwinker:

Langzeiterfolg? Hab ich grad angeführt. 10jahres-Studie mit erhöhter Mortalität bei low-carb.
Was ist "high-carb"? Das Feindbild der low-carb Fraktion? 60% KH? 65%KH?
Wieviel ist denn low-carb? 35%KH? Oder was anderes?

Du sagst es gibt viele Ärzte, die "high-carb" nicht propagieren. Was soll das nun bedeuten? Wo sind die Ärzte? Für was schlagen sie high-carb nicht vor und schlägt überhaupt ein Arzt jemals eine bewusste high-carb-diät vor? Strohmann? :zwinker:


Ich will mich gar nicht mit der streiten. Ich lese bei Dir den gängigen lowcarb-highprotein-bodybuilder-nicolaiworm-KHangst-Sumpf, der in dieser Szene so typisch ist.
Versuch doch mal etwas kritischer zu sein. Warum bist Du von diesen Dingen so überzeugt?
Weil es WIRKLICH das Ergebnis Deiner eigenen Recherche ist, für die Du Deine Hand ins Feuer legst?
Würdest Du das Leben Deiner Freundin und Deiner zukünftigen Kinder darauf wetten, dass Du mit Deinen Aussagen hier richtig liegst?
In gewisser Weise tun wir das beim Thema Ernährung nämlich.
Ich würde da für viele Dinge nicht garantieren wollen. Wie siehts bei Dir aus?
Wie bist Du zu low-carb gekommen? Im Internet aufgeschnappt? Aussagen wie "wurde von der Lebensmittelindustrie angepasst wegen wirtschaftlichen Interessen" klingen gut? (kann ich verstehen!)
An irgendwas muss man ja glauben. Und wenn man einen erfolgreichen "Tipp" haben will, bietet sich low-carb augenscheinlich an.
Wie sehr WILLST Du diese Dinge richtig finden, damit Du eine Seite hast, auf der Du stehen kannst.
Wie sehr bist Du bereit oder auch nur interessiert, Deine Meinung zu ändern, Unrecht zu haben, oder zu erkennen, dass es die klaren Antworten einfach noch nicht gibt, die Du hoffst gefunden zu haben?
Wie neutral liest Du wirklich? Wieviele Infos holst Du aus Webseiten und wieviele aus medizinischen Publikationen? Wie ausgeglichen informierst Du Dich wirklich?
Kennst Du alle Gegenargumente zu low-carb? Wenn nein, wie hast Du Deine Informationen dann jemals auf die Probe gestellt? Wie kann es dann nicht einseitig sein?
Ist kein Angriff ... nur mal so zum Nachdenken. :smile:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #92
Der gute Kurt, auf den du so gerne verweist ist jetzt aber auch nicht ganz ohne, hat sich schon öfters mal in üble Internetdiskussionen verstrickt, packt gerne mal das "argumentum ad hominem" aus und ist was Bodybuiding angeht doch eher sowas wie ein dogmatischer Hasser mit teils eigenartigen und widerlegten Ansichten. Insgesamt gibt es in der Szene aber schlimmere Typen.
Ich bin ja ein dicker Fan von Alan Aragon, imho einer der vernünftigsten Berater auf dem Gebiet, habe auch für ein paar Kröten im Jahr seinen Research Review abonniert.

Ich finde ja grundsätzlich alles im Bezug auf Fitness und Ernährung scheisse, wo es dogmatisch wird. Gerade aus der Szene der "Paleo"-Ernährung, die nicht identisch ist mit low-carb, kommt aber sehr viel vernünftiges und einige Blogger sind wissenschaftlich auch sehr fundiert.

Allgemein ist Ernährung halt ein schwieriges Fachgebiet, nicht umsonst kippt die Lehrmeinung alle paar Jahre wieder. Früher dachte man ja auch, wir kippen alle von gesättigten Fettsäuren noch tot um und sowas,
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #93
Entschuldige, das ich so lang nicht geantwortet hab. Hatte keine Zeit.

Bodybuilder machen auch Bananediät vor dem Wettkampf, damit sie eben den Zucker noch bekommen, den Rest aber nicht. (Marathonläufer z.B. Nudeln ... warum wohl?)
Bodybuilder überdosieren Eiweiss auch in radikalen Mengen und sind davon völlig überzeugt.
Bodybuilder gehen auch zum Arzt und sagen "Ich spritz nur Vitamine", bis ihnen dann was Falsches wächst.
Alles schon mitbekommen, ich mach selbst Kraftsport. (kein BB)

Ja, und es gibt solche und solche. Auch Sportler die nicht Dopen

Du sagst KHs sind schlecht für die Lipidwerte.
Miklautsch & Wildhalm finden einen stärkeren Anstieg von LDL bei low-carb
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub157.pdf
(Und sooo biased können die nicht sein, wenn sie selbst schreibe, dass low-carb bei ihren Testpersonen einen leicht größeren Gewichtsverlust verursacht hat...)

Es gibt mehrere Studien, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Bei manchen sinkt das LDL bei anderen bleibt es gleich bei wieder anderen steigt es. Allerdings ist allen gemein, das die LDL Teile größer werden und damit weniger schädlich.
Da auch nur das Gewicht der LDL gemessen wird, ist eine Studie so relativ schwer durchzuführen. Ein Wert von Normal*1,5 mit doppelt so schweren LDL würde immer noch eine Abnahme des LDL im Blut bedeuten, obwohl das Gewicht gestiegen ist.

Ahja low-carb, die WHO und wie Weltverschwörung zum Weizen. Das ist nun wirklich der O-Ton im low-carb Bereich. Das ist wie bei den PU-Lern. ^^
Dabei gibt es da ja auch einige Aussagen, die sich ganz gut untermauern lassen.
Wo sagt die WHO denn da was? Link?
Wo sind die Menschen, die mit low-fat low-cal Probleme haben? Studien?

Link

Und die Menschen die Probleme haben? Schau dich um bei den vielen Diätzerstörten Menschen. Deren Körper nach einer Diät nicht mehr Satt werden will.
Schau dir den Jojo Effekt an. Das sind alles Low Cal Probleme.

Es gibt noch nicht viele Studien zu dem Thema, da hast du recht Die Aussagen der WHO hab ich aus Taubes Video übernommen. Ich denke nicht das er da gelogen hat.

Und Weltverschwörung. Man kann nicht alle Menschen ohne Getreide ernähren, wir sind ja doch etwas häufiger Vertreten auf diesem Planeten. Und Getreide ist nunmal etwas sehr günstiges in der Produktion.

Es ist schon richtig, dass man Studien interpretieren kann. Aber wenn man erst gar keine hat, ist man nicht unbedingt glaubwürdiger. :zwinker:

Langzeiterfolg? Hab ich grad angeführt. 10jahres-Studie mit erhöhter Mortalität bei low-carb.
Was ist "high-carb"? Das Feindbild der low-carb Fraktion? 60% KH? 65%KH?
Wieviel ist denn low-carb? 35%KH? Oder was anderes?

Du sagst es gibt viele Ärzte, die "high-carb" nicht propagieren. Was soll das nun bedeuten? Wo sind die Ärzte? Für was schlagen sie high-carb nicht vor und schlägt überhaupt ein Arzt jemals eine bewusste high-carb-diät vor? Strohmann? :zwinker:

Fast jeder Arzt schlägt vor Fett und KCal zu reduzieren, war ja auch über Jahre die einzig anerkannte Meinung.
Feindbild gibts keins. Soll sich jeder so ernähren wie er möchte.

Link
Auch hier nochmal was zur Mortalität.

Ich will mich gar nicht mit der streiten. Ich lese bei Dir den gängigen lowcarb-highprotein-bodybuilder-nicolaiworm-KHangst-Sumpf, der in dieser Szene so typisch ist.
Versuch doch mal etwas kritischer zu sein. Warum bist Du von diesen Dingen so überzeugt?
Weil es WIRKLICH das Ergebnis Deiner eigenen Recherche ist, für die Du Deine Hand ins Feuer legst?
Würdest Du das Leben Deiner Freundin und Deiner zukünftigen Kinder darauf wetten, dass Du mit Deinen Aussagen hier richtig liegst?
In gewisser Weise tun wir das beim Thema Ernährung nämlich.
Ich würde da für viele Dinge nicht garantieren wollen. Wie siehts bei Dir aus?
Wie bist Du zu low-carb gekommen? Im Internet aufgeschnappt? Aussagen wie "wurde von der Lebensmittelindustrie angepasst wegen wirtschaftlichen Interessen" klingen gut? (kann ich verstehen!)
An irgendwas muss man ja glauben. Und wenn man einen erfolgreichen "Tipp" haben will, bietet sich low-carb augenscheinlich an.
Wie sehr WILLST Du diese Dinge richtig finden, damit Du eine Seite hast, auf der Du stehen kannst.
Wie sehr bist Du bereit oder auch nur interessiert, Deine Meinung zu ändern, Unrecht zu haben, oder zu erkennen, dass es die klaren Antworten einfach noch nicht gibt, die Du hoffst gefunden zu haben?
Wie neutral liest Du wirklich? Wieviele Infos holst Du aus Webseiten und wieviele aus medizinischen Publikationen? Wie ausgeglichen informierst Du Dich wirklich?
Kennst Du alle Gegenargumente zu low-carb? Wenn nein, wie hast Du Deine Informationen dann jemals auf die Probe gestellt? Wie kann es dann nicht einseitig sein?
Ist kein Angriff ... nur mal so zum Nachdenken. :smile:

Ich hab mich lange mit dem Thema beschäftigt und höre in der Zwischenzeit einfach auf meinen Körper. Wenn der sagt es geht mir gut, wird schon was dran sein.
Und wie es so einseitig sein kann? Nun einfach. Es funktioniert für mich besser als alles andere.
 
D
Benutzer86779  (39) Sehr bekannt hier
  • #94
Ich habe ca. 12 kilo abgenommen weil ich bei meiner diplomarbeit fett geworden bin:grin:.

früher habe ich krafttraining im studio gemacht, aber jetzt mache ich nur liegestütze (mit beinen hoch, so dass es schwerer ist) und klimmzüge an der treppe. dazu meinen normalen sport.


Ich habe einfach meinen kalorienbedarf ausgerechnet, davon 500 abgezogen und dann jeden tag überschlagen, dass ich nicht mehr esse. zum sättigen habe ich viel obst gegessen. Ich habe auch kuchen und schokolade gegessen, aber halt nur so viel, dass ich meine täglichen kalorien nicht überschreite. dazu einmal die woche nen fress tag.

so habe ich etwa ein kilo die woche abgenommen.

von extremem low carb halte ich nichts. man sollte schon leicht kohlenhydratreduziert essen (vor allem kurze-also zucker, nudeln, weißmehl) um nicht so viel hunger durch den zuckerschub zu bekommen, aber allgemein kommt es nur auf die kalorien an.

low fat ist aber auch dumm. man sollte einfach ausgewogen essen und die kalorien reduzieren. denn am ende geht es um kalorien. deshalb lieber den magen mit kalorienarmen dingen wie obst und gemüse volllstopfen:grin:.
 
~Raven~
Benutzer29290  Meistens hier zu finden
  • #95
Ich finde es sowieso krass, dass du mit "normal kochen und essen" abnimmst. Wenn ich sehe, was du alles isst am Tag in dem anderem Abnehmthread, meine Freundin isst die Hälfte ohne abnehmen zu wollen :ratlos:
Ich habe auch nicht weniger als TheDetroiter gegessen als ich in 10 Monaten 20kg abgenommen habe und esse jetzt um die 2000-2200 kcal am Tag ohne zuzunehmen, bzw. die Tendenz geht immer noch langsam nach unten. Wenn man viel Sport treibt, braucht man nicht hungern um abzunehmen.
 
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