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Benutzer68601 (35)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
ich bin froh hier in das Forum geraten zu sein, weil ich sehe, dass einem hier gut geholfen wird. Es ist gut zu wissen, dass man hier Ratschläge bekommen kann.
Zunächst möchte ich sagen,. das es viel Text ist.
Da ich in einer Zwickmühle stecke, ist es sehr hilfreich. Ich hoffe ihr könnt mir Ratschläge geben oder sagen, was ihr in meiner Situation machen würdet, denn selbst nach langen Überlegungen, weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich fange einfach mal an, zu erzählen und die Situation zu schildern.
Zunächst ich bin 17, meine Freundin auch.
Meine Freundin und ich sind vor 2 Jahren zusammen gekommen, zunächst war das nur eine Liebe meinerseits, aber es entwickelte sich auch bei ihr Liebe. Es ist meine erste Beziehung, hatte keine Erfahrung und dadurch, dass ich in einer muslemischen Familie aufgewachsen bin, haben sich natürlich auch viele Schwierigkeiten in der Beziehung gezeigt, bzw, Differenzen.
Zunächst am Anfang unserer Beziehung waren wir beide auf Wolke 7 und konnten nach ca. 5 Monaten schon an sowas wie Zukunft denken. Man könnte meinen, dass es für beide die "große" Liebe ist bzw. war. Innerhalb eines Jahres haben wir sehr viel durchgemacht. Zunächst habe ich erfahren, dass sie missbraucht wurde, was mich völlig kaputt gemacht hat, weil sie für mich einfach sowas wie schon meine "Frau" war. Wir waren einfach total miteinander verbunden. Außerdem hat sich später krankhafte Eifersucht bei mir entwickelt, monate lang, weil sie sich mit jemanden anderem öfters getroffen hat, kino, Dom und sowas halt. Hat unserer Beziehung sehr geschadet und und selbst auch, doch wir haben das hingekriegt gehabt.
Naja, sowie es nun mal immer ist, wenn alles gut läuft, haben sich ihre Eltern plötzlich geschieden, woran meine Freundin zusammengebrochen ist. Auch ich bin damit in Depressionen geraten. Monate lang.
Doch ich hab ihr in unserer gemeinsamen Zeit bisher immer zur Seite gestanden, hab ihr geholfen, sie unterstützt, meine Liebe gezeit und glücklich gemacht, selbst wenns mir schlecht ging. Sie war einfach das wichtigste.
Irgendwann während der Depressionen habe ich Zweifel bekommen, ob ich sie noch liebe. Das hat mich relativ stark fertig gemacht, da ich wusste, dass das alles kaputt machen würde.
Immerhin hatten wir viele Träume für die Zukunft. Waren uns sehr sicher.
Nunja, sie ist dadurch in Depressionen geraten. Eifnach eine höllenhafte Zeit.
In diesem Jahr, nach ca. 1 Jahr und 7 Monaten, haben wir uns nur noch gestritten, haben nur Meinungsunterschiede gehabt.
Wir haben eine Beziehungspause eingelegt. Hat nicht lange gedauert, nur 1 Woche, weil wir es ohne uns nicht mehr ausgehalten haben. Nun, danach wurde es nicht besser mit unsreren Problemen/Streit.
Schließlich ist es dazu gekommen, dass wir uns getrennt haben. Ich wollte nicht, für mich war das Chaos, weil ich sie so sehr liebte. Sie meinte, sie wüsste nicht, wie sie weiter machen soll, wir würden uns nur streiten, es würde keinenSinn machen. Außerdem dadurch das ich religiös bin und ich keine Freundin haben darf und sie Deutsche ist, die Zukunft eh total schwierig ist.
Für mich war das ein Schlag ins gesicht, weil ich immer zu ihr gestanden habe, immer für sie da war nd dann sowas. Für mich war das feige und nicht fair.
Nun, 1 Moant waren wir auseinander. Ich habe sie vermisst, sehr stark, doch habe ich mich auch freier gefühlt und meine Probleme mit Konzentration waren auch weg. Nun sie ist weider gekommen.
Nun sind wir nachdem wir wieder zusammen gekommen sind wieder ca. 2-3 Monate zusammen.
In dieser Zeit haben wir viele Meinungsunterschiede gehabt. Ich fühlte mich nicht mehr so wichtig für sie, wie am Anfang der Beziehung. Ich war nicht mehr Priorität. Doch wir waren eigentlich beide glücklich und haben uns geliebt.
Ich habe jedoch gemerkt, wie sich bei ihr alles verändert hat. Ich war ihr nicht mehr soooo wichtig. Einigemale hat sich sich auch nicht an Sachen gehalten wir, kein Alkohol trinken, obwohl sie damit einverstanden war, dass sie nicht trinkt.
Vorgestern hab ich sie gefragt bzgl. all dieser Sachen.
Ich hab sie gefragt, ob ich ihr wichtig sei, viel bedeuten würde. Sie meinte ja.
Danach hab ich gefragt, ob sie für uns eine Zukunft sieht, also später mit heiraten etc... ob da übewrhaupt eine Möglichkeit bestehen würde.
Zu meinem Schock sagte sie, dass sie sicher ist, dass es keine Zukunft geben würde, weil sie nicht mit jemanden der religiös ist nicht leben könnte (sie ist atheistisch). Früher war das mein Problem undnich sah die Zukunft schwer, mit einer Atheisten eine Zukunft zu haben, Sie meint, das wären zu verschieden Lebenführungen.
Doch das Problem liegt darin, dass ich auch im Moment religiös bin und auch meine Religion mehr oder weniger praktiziere.
Die ANtwort gab mir eine unendliche trauer, Enttäuschung und Verzweiflung. Die Person, die ich überalles liebe und für die ich soviel getan habe, sieht für unsere Beziehung keine langfristige Möglichkeit.
Ich hab mit nem guten Freund geredet, der meinte, sie sei immer so gewesen, dass sie sich nie in etwas sicher sein konnte. hatte immer Angst und lag auch oft falsch. Wie z.b. auch mit dem ich kann nicht mehr glücklich werden, was natürlich anders wurde.
Er meinte, ich solle das nicht ernst nehmen. Sie hätte auch am Anfang bevor wir zusammngekommen sind Angst gehabt, wurde aber eines besseren belehrt.
Er meinte, für eine Zukunft wie Heirat etc. wäre es schwachsinnig über sowas jetzt schon zu reden, weil sich soviel ändern könnte.
Ich sah ein, dass er Recht hatte, selbst wenn ich traurig war.
Ich bin gestern zu ihr gegangen, wir haben geredet. Hab ihr gesagt, dass ich nicht verstehen kann, wie sie sich so sehr verändert hat. Warum ihre Vorstellungen andere sind und dass ich doch immer an ihrer Seite stand, als sie soviel durchgemacht hat. Sie meinte, sie wisse nicht warum, aber sie habe sich eben verändert. Vermutlich wegen der Trennung der Eltern.
Ich konnte gestern nicht glücklich sein, ständig ging das in meinem Kopf, das die Beziehung doch gar keine Perspektive hat. Mene Ängste liegen darin, nicht so sehr geschätz zu werden, wenn sie doch schon sicher ist, dass sie langfristig keine Zukunft sieht. Ich habe auch das Gefühl, man könnte mich benutzen, um einfach selbst glücklich zu sein, jemanden zu haben, der einen liebt, den man selbst liebt.
Ich hatte mich in diesen Ferien sehr vernachlässigt gefühlt., sie meinte jedoch, dass sie soviel um die Ohren hatte wegen Weihnachten und so.
Nun, ich weiß nicht was ich machen soll. Soll ich die Beziehung beenden, wo ich doch weiß, dass ich tot einsam sein werde und ich im Moment eh in psychologischer Therapie bin (Depressionen) und dass ich sie so sehr vermissen werde und das doch alles gar nicht so sein kann.
Auf der anderen Seite ist es so, dass es vlt. besser ist. Denn wenn du das gefühl hat, nicht mehr so geschätzt zu werden, dann ist es lieber, sich zu trennen vlt. Außerdem wäre es vlt. ein Schritt, mein Leben in den Griff zu bekommen, denn ich bin zu sehr abhängig von ihr und hab vieles nach ihr gerichtet.
Ich bin in einer Zwickmühle. Ich kann schwer beenden, weil ich einsam sein werde, mich die Depressionen noch stärker packen könnte, ich sie liebe und sie mich liebt, doch auf der anderen Seite, könnte es mich von vielem Befreien.
Ich würde gerne euren Rat hören,
wäre schon, wenns detalliert wäre.
Danke fürs lesen.
ich bin froh hier in das Forum geraten zu sein, weil ich sehe, dass einem hier gut geholfen wird. Es ist gut zu wissen, dass man hier Ratschläge bekommen kann.
Zunächst möchte ich sagen,. das es viel Text ist.
Da ich in einer Zwickmühle stecke, ist es sehr hilfreich. Ich hoffe ihr könnt mir Ratschläge geben oder sagen, was ihr in meiner Situation machen würdet, denn selbst nach langen Überlegungen, weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich fange einfach mal an, zu erzählen und die Situation zu schildern.
Zunächst ich bin 17, meine Freundin auch.
Meine Freundin und ich sind vor 2 Jahren zusammen gekommen, zunächst war das nur eine Liebe meinerseits, aber es entwickelte sich auch bei ihr Liebe. Es ist meine erste Beziehung, hatte keine Erfahrung und dadurch, dass ich in einer muslemischen Familie aufgewachsen bin, haben sich natürlich auch viele Schwierigkeiten in der Beziehung gezeigt, bzw, Differenzen.
Zunächst am Anfang unserer Beziehung waren wir beide auf Wolke 7 und konnten nach ca. 5 Monaten schon an sowas wie Zukunft denken. Man könnte meinen, dass es für beide die "große" Liebe ist bzw. war. Innerhalb eines Jahres haben wir sehr viel durchgemacht. Zunächst habe ich erfahren, dass sie missbraucht wurde, was mich völlig kaputt gemacht hat, weil sie für mich einfach sowas wie schon meine "Frau" war. Wir waren einfach total miteinander verbunden. Außerdem hat sich später krankhafte Eifersucht bei mir entwickelt, monate lang, weil sie sich mit jemanden anderem öfters getroffen hat, kino, Dom und sowas halt. Hat unserer Beziehung sehr geschadet und und selbst auch, doch wir haben das hingekriegt gehabt.
Naja, sowie es nun mal immer ist, wenn alles gut läuft, haben sich ihre Eltern plötzlich geschieden, woran meine Freundin zusammengebrochen ist. Auch ich bin damit in Depressionen geraten. Monate lang.
Doch ich hab ihr in unserer gemeinsamen Zeit bisher immer zur Seite gestanden, hab ihr geholfen, sie unterstützt, meine Liebe gezeit und glücklich gemacht, selbst wenns mir schlecht ging. Sie war einfach das wichtigste.
Irgendwann während der Depressionen habe ich Zweifel bekommen, ob ich sie noch liebe. Das hat mich relativ stark fertig gemacht, da ich wusste, dass das alles kaputt machen würde.
Immerhin hatten wir viele Träume für die Zukunft. Waren uns sehr sicher.
Nunja, sie ist dadurch in Depressionen geraten. Eifnach eine höllenhafte Zeit.
In diesem Jahr, nach ca. 1 Jahr und 7 Monaten, haben wir uns nur noch gestritten, haben nur Meinungsunterschiede gehabt.
Wir haben eine Beziehungspause eingelegt. Hat nicht lange gedauert, nur 1 Woche, weil wir es ohne uns nicht mehr ausgehalten haben. Nun, danach wurde es nicht besser mit unsreren Problemen/Streit.
Schließlich ist es dazu gekommen, dass wir uns getrennt haben. Ich wollte nicht, für mich war das Chaos, weil ich sie so sehr liebte. Sie meinte, sie wüsste nicht, wie sie weiter machen soll, wir würden uns nur streiten, es würde keinenSinn machen. Außerdem dadurch das ich religiös bin und ich keine Freundin haben darf und sie Deutsche ist, die Zukunft eh total schwierig ist.
Für mich war das ein Schlag ins gesicht, weil ich immer zu ihr gestanden habe, immer für sie da war nd dann sowas. Für mich war das feige und nicht fair.
Nun, 1 Moant waren wir auseinander. Ich habe sie vermisst, sehr stark, doch habe ich mich auch freier gefühlt und meine Probleme mit Konzentration waren auch weg. Nun sie ist weider gekommen.
Nun sind wir nachdem wir wieder zusammen gekommen sind wieder ca. 2-3 Monate zusammen.
In dieser Zeit haben wir viele Meinungsunterschiede gehabt. Ich fühlte mich nicht mehr so wichtig für sie, wie am Anfang der Beziehung. Ich war nicht mehr Priorität. Doch wir waren eigentlich beide glücklich und haben uns geliebt.
Ich habe jedoch gemerkt, wie sich bei ihr alles verändert hat. Ich war ihr nicht mehr soooo wichtig. Einigemale hat sich sich auch nicht an Sachen gehalten wir, kein Alkohol trinken, obwohl sie damit einverstanden war, dass sie nicht trinkt.
Vorgestern hab ich sie gefragt bzgl. all dieser Sachen.
Ich hab sie gefragt, ob ich ihr wichtig sei, viel bedeuten würde. Sie meinte ja.
Danach hab ich gefragt, ob sie für uns eine Zukunft sieht, also später mit heiraten etc... ob da übewrhaupt eine Möglichkeit bestehen würde.
Zu meinem Schock sagte sie, dass sie sicher ist, dass es keine Zukunft geben würde, weil sie nicht mit jemanden der religiös ist nicht leben könnte (sie ist atheistisch). Früher war das mein Problem undnich sah die Zukunft schwer, mit einer Atheisten eine Zukunft zu haben, Sie meint, das wären zu verschieden Lebenführungen.
Doch das Problem liegt darin, dass ich auch im Moment religiös bin und auch meine Religion mehr oder weniger praktiziere.
Die ANtwort gab mir eine unendliche trauer, Enttäuschung und Verzweiflung. Die Person, die ich überalles liebe und für die ich soviel getan habe, sieht für unsere Beziehung keine langfristige Möglichkeit.
Ich hab mit nem guten Freund geredet, der meinte, sie sei immer so gewesen, dass sie sich nie in etwas sicher sein konnte. hatte immer Angst und lag auch oft falsch. Wie z.b. auch mit dem ich kann nicht mehr glücklich werden, was natürlich anders wurde.
Er meinte, ich solle das nicht ernst nehmen. Sie hätte auch am Anfang bevor wir zusammngekommen sind Angst gehabt, wurde aber eines besseren belehrt.
Er meinte, für eine Zukunft wie Heirat etc. wäre es schwachsinnig über sowas jetzt schon zu reden, weil sich soviel ändern könnte.
Ich sah ein, dass er Recht hatte, selbst wenn ich traurig war.
Ich bin gestern zu ihr gegangen, wir haben geredet. Hab ihr gesagt, dass ich nicht verstehen kann, wie sie sich so sehr verändert hat. Warum ihre Vorstellungen andere sind und dass ich doch immer an ihrer Seite stand, als sie soviel durchgemacht hat. Sie meinte, sie wisse nicht warum, aber sie habe sich eben verändert. Vermutlich wegen der Trennung der Eltern.
Ich konnte gestern nicht glücklich sein, ständig ging das in meinem Kopf, das die Beziehung doch gar keine Perspektive hat. Mene Ängste liegen darin, nicht so sehr geschätz zu werden, wenn sie doch schon sicher ist, dass sie langfristig keine Zukunft sieht. Ich habe auch das Gefühl, man könnte mich benutzen, um einfach selbst glücklich zu sein, jemanden zu haben, der einen liebt, den man selbst liebt.
Ich hatte mich in diesen Ferien sehr vernachlässigt gefühlt., sie meinte jedoch, dass sie soviel um die Ohren hatte wegen Weihnachten und so.
Nun, ich weiß nicht was ich machen soll. Soll ich die Beziehung beenden, wo ich doch weiß, dass ich tot einsam sein werde und ich im Moment eh in psychologischer Therapie bin (Depressionen) und dass ich sie so sehr vermissen werde und das doch alles gar nicht so sein kann.
Auf der anderen Seite ist es so, dass es vlt. besser ist. Denn wenn du das gefühl hat, nicht mehr so geschätzt zu werden, dann ist es lieber, sich zu trennen vlt. Außerdem wäre es vlt. ein Schritt, mein Leben in den Griff zu bekommen, denn ich bin zu sehr abhängig von ihr und hab vieles nach ihr gerichtet.
Ich bin in einer Zwickmühle. Ich kann schwer beenden, weil ich einsam sein werde, mich die Depressionen noch stärker packen könnte, ich sie liebe und sie mich liebt, doch auf der anderen Seite, könnte es mich von vielem Befreien.
Ich würde gerne euren Rat hören,
wäre schon, wenns detalliert wäre.
Danke fürs lesen.