Kinderwunsch „nicht besonders gut“ für das Baby in der Schwangerschaft

[Benutzer]

Wir hatten letzten nen Mädels-Abend und hatten eine spannende Diskussion. Nun würde ich gerne von euch wissen, wie ihr das seht.

Worum es ging:
Während der Schwanger soll man ja einiges nicht machen, weil es „nicht besonders gut ist“ fürs Baby in der Schwangerschaft. <<Rauchen, Alkohol, rohe Eier bzw. alles was auf dem Schwangerschaftessensindex steht, Tätowieren/Piercen>>

Nun ging es aber nicht darum, dass man schon Schwanger ist, sondern um die „Bastelzeit“.

Wenn ihr jetzt entscheided, dass ihr gerne Schwanger werden möchtet - geht bei einigen schnell bei einigen dauerts ne Weile oder auch mehrere Jahre. Und es gibt ja immer wieder di Zeit, wo man nicht weiss, obs geklappt hat oder nicht..

Habt ihr direkt verzichtet oder erst als ihr wusstet, dass ihr Schwanger seid oder wie würdet ihr das handhaben?

 

[Benutzer186762 (52)]

Meine Ex hat mit allem aufgehört, als sie wusste, dass sie schwanger ist. Hat vorher relativ viel geraucht und “normalen” Alkoholkonsum gehabt.

 

[Benutzer107106]

Ja, ich habe in der zweiten Zyklushälfte verzichtet ABER ich bin auch immer sofort schwanger geworden. Ich verstehe jede, die sich nicht Monatelang völlig einschränken will, vor allem weil die allermeisten Sachen auch einfach keine Auswirkung haben, denn das Baby teilt sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen Blutkreislauf mit der Mutter. Alkohol kann daher nicht schaden, bevor das Baby nicht an die Mutter "andockt". Bei Medikamenten die über die Hausapotheke hinausgehen, würde ich aber schon stärker drauf achten. Nicht alles wird sofort abgebaut und verbleibt über längere Zeit im Körper. Ggfs muss man Medikamente vor einer geplanten Schwangerschaft umstellen, - vor allem bei denen bei denen Anspassungen brauchen- aber das wissen die Patientinnen idr selbst.

 

[Benutzer]

Ja, ich habe in der zweiten Zyklushälfte verzichtet ABER ich bin auch immer sofort schwanger geworden. Ich verstehe jede, die sich nicht Monatelang völlig einschränken will, vor allem weil die allermeisten Sachen auch einfach keine Auswirkung haben, denn das Baby teilt sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen Blutkreislauf mit der Mutter. Alkohol kann daher nicht schaden, bevor das Baby nicht an die Mutter "andockt". Bei Medikamenten die über die Hausapotheke hinausgehen, würde ich aber schon stärker drauf achten. Nicht alles wird sofort abgebaut und verbleibt über längere Zeit im Körper. Ggfs muss man Medikamente vor einer geplanten Schwangerschaft umstellen, - vor allem bei denen bei denen Anspassungen brauchen- aber das wissen die Patientinnen idr selbst.

Das ist spannend, auf die Idee, dass man nur in der 2. Zyklushälfte verzichten könnte, kam keine.

Eine der Mädels sagte eben, dass sie es bald versuchen würden und sie trinkt schon gerne Alkohol. —> eine andere sagte dann, dann darft du aber keinen Alkohol mehr trinken..
Ist ja, aber wenns länger dauert auch schon lange, wenn man je nach dem „ewig“ verzichtet.

 

[Benutzer107106]

Das ist spannend, auf die Idee, dass man nur in der 2. Zyklushälfte verzichten könnte, kam keine.

Eine der Mädels sagte eben, dass sie es bald versuchen würden und sie trinkt schon gerne Alkohol. —> eine andere sagte dann, dann darft du aber keinen Alkohol mehr trinken..
Ist ja, aber wenns länger dauert auch schon lange, wenn man je nach dem „ewig“ verzichtet.

Gerade Alkohol schadet halt wirklich nur mit der Blutverbindung und wird super schnell abgebaut. Das soll keine Aufforderung zum Saufen sein, aber gegen ein Glas Wein an Zyklustage 5 und auch nicht an ZT 25 spricht irgendwas.

 

[Benutzer85763]

Nein, ich habe in der 2. Zyklushälfte auf nichts verzichtet und wüsste jetzt auch nicht, was das bringen soll. Rauchen und übermäßig viel Alkoholkonsum ist nicht ideal für die Fruchtbarkeit, das schadet aber eher dem Schwangerwerden und nicht einem potentiellen Baby.

Viel wichtiger war mir in der Bastelzeit die Einnahme von Folsäure und der gegebene Impfschutz, insbesondere gegen Röteln, Mumps und Masern.

 

[Benutzer83901 (39)]

Ich habe beim Basteln auf gar nichts verzichtet, weil ich nicht rauche und nur wenig Alkohol trinke. Bis zum Test habe ich weder auf Bier noch auf Wein verzichtet, weil vom Alkohol ohnehin noch nichts beim Embryo ankommt und weil es nur geringe Mengen waren.

Und „nicht so gut fürs Baby“ ist eine sehr schwammige Ausdrucksweise. Listeria oder Toxoplasmose können dem Embryo oder Fötus intrauterin erheblichen Schaden zufügen oder ihn töten, auch Salmonellen sind nicht ungefährlich.

Sobald Toxine die Plazentaschranke passieren, landen sie ungefiltert in einem noch sehr verletzlichen Organismus. Das gilt auch für Medikamente und andere in kritischen Mengen aufgenommenen (Umwelt-)Gifte. Das muss man sich in der Schwangerschaft einfach klar machen.

Dass bestimmte Medikamente zum Beispiel die Einnistung stören oder gar blockieren können, ist kein Geheimnis. Darüber informieren sich viele Frauen sicherlich, bevor sie mit dem Basteln beginnen (ich habe nie Medikamente genommen, daher musste ich da auch nichts einschränken).

 

[Benutzer]

Und „nicht so gut fürs Baby“ ist eine sehr schwammige Ausdrucksweise.

Ich habe bewusst eine schwammige Ausdrucksweise gewählt, weil ich niemanden kritisieren möchte, der das persönlich anders sieht.

Geht ja nicht nur um Alkohol, Medikamente oder Rauchen.Manche sehen auch zu viel Sport als schlecht fürs Baby an oder zu enge Klamotten.

 

[Benutzer65998]

gwynne Inwiefern sollten denn enge Klamotten oder Sport dem Baby schaden? Also was ist daran giftig? 🙃

 

[Benutzer83901 (39)]

Manche sehen auch zu viel Sport als schlecht fürs Baby an oder zu enge Klamotten.

Enge Klamotten machen nix, solange sie nicht einschneiden, ich habe nie etwas anderes als enge Klamotten angehabt.

Und Sport ist gut! Ich habe in jeder Schwangerschaft trainiert; bin in jeder Schwangerschaft bis zum Tag der Geburt Fahrrad gefahren, habe Yoga gemacht (und Physiotherapie, autsch), hatte Sex. Einschränkungen beziehen sich vor allem auf Sturzgefahr oder Tritte, weil ein Sturz oder anderes Trauma auf den Bauch (lebens-)gefährlich sein kann. Aber Sport ist grundsätzlich super, natürlich angepasst an die eigene Leistungsfähigkeit.

Ich habe auch in zwei Schwangerschaften regelmäßig schwer gehoben. Das war schlecht für meine Symphyse, aber das war es auch schon. Wenn man schwer hebt, steigt einfach wieder das Sturz- und Verletzungsrisiko, vor allem später in der Schwangerschaft, wenn sich der Körperschwerpunkt verschiebt.

 

[Benutzer114808 (37)]

Habt ihr direkt verzichtet oder erst als ihr wusstet, dass ihr Schwanger seid oder wie würdet ihr das handhaben?

Ich habe in der Bastelzeit auf nichts verzichtet - bis zum positiven Test nicht.

Wir haben am Abend vor dem positiven Test noch eine Runde durch die Weingüter gedreht und ich hatte überraschenderweise einen ordentlichen Kater am nächsten Tag.
Geraucht habe ich nie, damit hätte ich vor der Bastelzeit allerdings aufgehört.

Auf manchem „Schwangerschaftsindex“ steht auch Make-up und Haare färben, darauf habe ich nie verzichtet.

 

[Benutzer163532 (39)]

Da ich ein eher ängstlicher Typ bin, habe ich eher viel als wenig verzichtet, mir war aber bewusst, dass einiges davon eigentlich Quatsch war. Trotzdem hab ich das für mich persönlich gebraucht.

Ich würde aber eher dazu raten, sich rational klar zu machen, welcher Verzicht wirklich wann Sinn ergibt. Ich denke, das ist psychisch gesehen einfach sinnvoller.

 

[Benutzer83901 (39)]

Wir haben am Abend vor dem positiven Test noch eine Runde durch die Weingüter gedreht

Ich habe mir am Abend vor dem positiven Test mit Kind 3 erstmal zwei Gläser Wein gegen das blöde PMS gegönnt. 🙃 Wo mein Mann noch meinte: „Falls du doch schwanger bist, könnte das dein letzter Wein sein, genieß ihn!“ 😅

 

[Benutzer]

gwynne Inwiefern sollten denn enge Klamotten oder Sport dem Baby schaden? Also was ist daran giftig? 🙃

Is nicht meine Meinung. Ich meinte nur, dass verschiedene Menschen verschiedene Ansichten über solche Dinge haben.

und leider gibt es das wirklich, dass zu enge Klamotten schädlich sind. Mit meinem Vater ging eine zur Schule, die ungewollt schwanger wurde. Und dass probierte zu verstecken … es gab komplikationen weil sie den Bauch in zu engen Jeans einquetschte. Wie sie überhaupt den Knopf zugebracht hat, verstehe ich nicht.

 

[Benutzer]

Da ich ein eher ängstlicher Typ bin, habe ich eher viel als wenig verzichtet, mir war aber bewusst, dass einiges davon eigentlich Quatsch war. Trotzdem hab ich das für mich persönlich gebraucht.

Ich würde aber eher dazu raten, sich rational klar zu machen, welcher Verzicht wirklich wann Sinn ergibt. Ich denke, das ist psychisch gesehen einfach sinnvoller.

Sorry wollte nicht den witzig sticker verwenden! Kanns nicht mehr ändern

 

[Benutzer187907 (34)]

Sorry wollte nicht den witzig sticker verwenden! Kanns nicht mehr ändern

Doch du kannst auf Entfernen gehen, das steht gleich als erstes in der privat antworten/ zitieren zeile

 

[Benutzer107106]

Is nicht meine Meinung. Ich meinte nur, dass verschiedene Menschen verschiedene Ansichten über solche Dinge haben.

und leider gibt es das wirklich, dass zu enge Klamotten schädlich sind. Mit meinem Vater ging eine zur Schule, die ungewollt schwanger wurde. Und dass probierte zu verstecken … es gab komplikationen weil sie den Bauch in zu engen Jeans einquetschte. Wie sie überhaupt den Knopf zugebracht hat, verstehe ich nicht.

Aber das hat doch nichts mit schwanger werden zu tun. Sie hat also jenseits der sagen wir Mal 20. Woche zu enge Kleidung getragen. Aber das ist doch was anderes, als beim Versuch Schwanger zu werden auf Jeans zu verzichten.

 

[Benutzer]

Doch du kannst auf Entfernen gehen, das steht gleich als erstes in der privat antworten/ zitieren zeile

Danke. Jetzt weiss ich etwas mehr

 

[Benutzer177622]

Ich konsumierte ohnehin nichts wissentlich und planbar, was hätte schädlich sein können.
Mein Alkoholkonsum war schon immer maßvoll - den habe ich nach positivem Test dann weggelassen.

Warum ich vorher auf rohen Fisch, Salami etc. hätte verzichten sollen, erschließt sich mir nicht.
Haare hab ich da auch noch nicht gefärbt.

 

[Benutzer169922]

Ich verzichte in der zweiten Zyklushälfte auf Alkohol und Medikamente.
Das Rauchen hab ich weit vor dem Bastelstart aufgegeben.

 

[Benutzer192233 (49)]

Ich habe vor meiner ersten Schwangerschaft ab und an mal geraucht (vielleicht so 1 bis 2 Zigaretten pro Woche, wenn wir abends weggegangen sind oder gelegentlich mal mit Raucherkollegen im Büro), Alkohol habe ich immer schon nur am Wochenende oder im Urlaub und da auch in Maßen getrunken, daher habe ich auch auf nichts verzichtet, bis ich dann meinen positiven Frühtest gemacht hatte - danach war dann sofort Schluss mit beidem.

 

[Benutzer96053]

Ich hab ja nicht geraucht, aber von meinem Mann "verlangt", einen angemessenen Zeitraum vorher aufzuhören. Vorher war es mir egal, jetzt sollte es allerdings nicht am Rauchen scheitern. Das hat er glücklicherweise auch so gesehen. Da ging es aber um den Kinderwunsch, nicht um den Schaden am Kind.
Ansonsten habe ich vorher ja tatsächlich geglaubt, man müsse sich ja einschränken, vor allem "fürs Baby". 🙄 Nur kriegt das Baby nichts davon mit, ob ich vorher einen Wein trinke oder eben nicht.

 

[Benutzer46910 (34)]

Ich habe zwei Monate vor dem geplanten Bastelstart mit dem Rauchen aufgehört und begonnen, Folsäure zu nehmen.
Alkohol habe ich in Maßen getrunken und nicht vor dem positiven Test verzichtet. Gegessen habe ich auch noch ganz normal und auch rohes Hack, bis ich positiv getestet habe.
Medikamente habe ich sowieso nicht genommen.