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Schön trotz Behinderung

General Information

Mein erstes Mal ist jetzt schon länger her. Aber ich will es hier trotzdem aufschreiben, um anderen in meiner Situation Mut zu machen. Ich bin nämlich Rollstuhlfahrer und hätte bis dahin selbst nie gedacht, dass es mal irgendwann soweit sein könnte.Endlich, endlich hatte ich also eine Freundin. Sie war drei Jahre jünger als ich, aber schon erfahrener was das alles anging. Es war eine schwierige Zeit, aber wir waren sehr glücklich miteinander, und für mich war sie das schönste Mädchen der Welt. Mit ihr hatte ich meinen ersten Kuss und meinen ersten Kuss mit Zunge, wir konnten stundenlang einfach nur kuscheln und knutschen, für mich war das das schönste Gefühl der Welt.Als wir zwei Wochen zusammen waren übernachtete ich einige Tage bei ihr. In der ersten Nacht waren wir beide viel zu müde für irgendetwas, den nächsten Tag verbrachten wir kuschelnd vor dem Fernseher und schließlich im Bett mit einem Film.Danach lagen wir da, eng aneinander gekuschelt, ihr Hand lag unter meinem Sweater, was zwar bei ihr normal war, mich aber in diesem Augenblick erregte. Irgendwann spürte ich, wie ihre Hand beim Knutschen weiter nach unten wanderte und schließlich den Knopf meiner Jeans öffnete. Mein Herz schlug schnell, aus irgendeinem Grund hauchte ich: "Nicht dein Ernst?", sie sah mir in die Augen, grinste mich an: "Doch". Zärtlich tastete sie nach dem was da unten war, erregte es weiter, mit den Worten "Der ist doch groß!" wischte sie die Zweifel die ich wegen der Größe gehabt hatte einfach weg. Irgendwann traute ich mich auch, ich näherte mich dem Bund der Jogginghose die sie anhatte (ich hatte und habe eine Vorliebe für Jogging-/Trainingshosen an Mädchen) und ließ nach einigem Zögern die Hand zwischen ihre Hose und ihren Slip fahren. Es fühlte sich alles so weich an, anders als alles was ich bisher getastet hatte. Dann war es nur noch ein kleiner Schritt mit der Hand ihren Slip zu kommen. Es war eine Offenbarung, anders ist das nicht zu beschreiben. Sie war frisch rasiert, wie ich bei dieser Gelegenheit herausfinden durfte, und es war alles weich und warm und feucht und so unglaublich spannend. Meine Finger erkundeten es und sie streckte sich mir entgegen damit ich besser herankommen konnte, sie war nämlich einen Kopf größer als ich.Dann kam das, an das ich mich komischerweise am klarsten erinnere: sie stand auf und zog mir zärtlich (und nein, ich weiß nicht wie sie es geschafft hat mir dieses Gefühl zu vermitteln) die Schuhe und die Beinschienen aus, dann die Jeans. Sie legte sich wieder zu mir und ich durfte ihr soweit ich konnte die Jogginghose ausziehen, den kleinen Rest erledigte sie dann selbst. Wir konnten uns jetzt viel besser spüren, erkundeten den Körper des anderen, irgendwann lagen wir nur noch in Unterwäsche da und waren fest aneinander gedrückt. Es war das Schönste das ich bisher erlebt hatte.Mein eigentliches erstes Mal fand aber erst am nächsten Tag statt: wir lagen wieder im Bett, dieses Mal waren wir beide nackt. Wir waren dabei uns zu küssen und zu fummeln, wir waren beide sehr erregt und sie war nicht mehr feucht, sie war nass. Irgendwann war nur noch ein Gedanke in meinem Kopf, um ihn auszusprechen brauchte ich aber noch zehn Minuten, ich hatte Angst davor dass sie nein sagen würde. Und wie das bei mir immer ist musste irgendwann mein Unterbewusstsein die Sache übernehmen, ich hörte mich fragen: "Darf ich rein?". Sie schaute mich an, dann hatte sie verstanden. Dann ein zweifelnder Blick von ihr: "Wie machen wir das jetzt?". "Ich weiß es nicht, ich hab das ja noch nie gemacht...", dann fiel mir noch etwas ein was ich einmal im Internet gesehen hatte: "Reiter müsste wahrscheinlich gehen".Sie setzte sich auf mich und ließ mich langsam in sich gleiten. Irgendwie war es ein komisches Gefühl, anders als ich es mir immer vorgestellt hatte. Aber mit jeder Bewegung von ihr wurde es besser, und ich spürte wie es in ihr immer wärmer und feuchter wurde. Wir beide hatten die Augen geschlossen, küssten uns manchmal, es schien einfach kein Ende nehmen zu wollen, was mich wunderte, nach dem, was ich sonst über erste Male gehört hatte. Irgendwann war es aber doch soweit, ich kam in ihr. Das war wieder ein komisches Gefühl, irgendwie löst zu kommen bei mir immer Spastiken aus und ich hatte Angst es würde sie stören. Das hat es aber wohl nicht getan, denn als sie wieder neben mir lag sagte sie: "Wow. So ist das also einen Orgasmus von einem Mann zu bekommen. Mit den anderen hat das nie geklappt...". Wir müssen wohl gemeinsam gekommen sein und ich habe es in meiner Angst nicht einmal gemerkt.Geholfen hat auf jedem Fall, dass sie die Pille nahm, das vereinfacht und entspannt vieles. Wir waren danach noch drei Monate zusammen. Gerade zum Ende der Beziehung hin war längst nicht jeder Sex gut, und auch das mit der Stellung wurde zu einem Problem, das ich bis heute nicht wirklich lösen konnte. Missionar geht nicht, Löffelchen nicht bei jedem Mädchen und immer nur Reiter wird mit der Zeit langweilig, vor allem weil das Mädchen das Gefühl hat, als einzige aktiv zu sein. Geholfen hat auf jedem Fall, dass sie die Pille nahm, das vereinfacht und entspannt vieles.Aber Sex kann etwas wunderschönes sein, auch und gerade für Behinderte. Traut euch!Und lasst euch nie, nie einreden dass ihr irgendetwas nicht könnt :smile:

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edkm
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